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Abrahamitische Religionen Islam Christentum - Islam, Einzeltitel Religionspädagogische Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Theologisches Forum Christentum-Islam Theologie des Zusammenlebens - Christliche und muslimische Beiträge

siehe auch Abraham

Bibel und Koran Judentum - Islam zur Reihe Biblische Personen im Judentum, Christentum und Islam zur Reihe Judaism, Christianity, and Islam – Tension, Transmission, Transformation, de Gruyter Studien zur Interreligiösen Religionspädagogik

Mosaische Religion / Abrahamitische Religionen

978-3-7858--0885-6 Miteinander 2024
Juden - Christen - Muslime. Interreligiöser Kalender

Luther-Verlag, geheftet, 30 x 28 cm
978-3-7858--0885-6
9,90 EUR
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Mit Erklärungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei großen Religionen.

Kalendarium jüdisch – christlich – muslimisch, Juden - Christen - Muslime: Wir leben Tür an Tür und wissen oft wenig voneinander. Dieser gemeinsame Festkalender möchte die Verständigung zwischen den großen Bruderreligionen und Kulturen fördern und Türen öffnen in die Herzen der andersgläubigen Nachbarn.
- Mit ausführlichen Erläuterungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei großen Religionen
- Mit Raum für eigene Notizen
- Der einzige interreligiöse Kalender in Deutschland

Das Redaktionsteam erhielt 2011 den Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis für seine außergewöhnliche Arbeit im Interreligiösen Dialog!
978-3-7365-0499-8 Spirit 2024
Welten Kulturen Religionen
, Wandkalender
Vier-Türme-Verlag, vierfarbig, Spiralbindung, 48 x 33 cm
978-3-7365-0499-8
28,00 EUR
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12 Blatt, Monatskalender, Spiralbindung mit Aufhänger, 48 x 33 cm

weitere Wandkalender
zu Weltreligionen
978-3-17-033136-5 Georg Gasser
Verborgenheit Gottes
Klassische und aktuelle Beiträge aus Theologie und Religionsphilosophie
Kohlhammer Verlag, 2020, 366 Seiten, kartoniert,
978-3-17-033136-5
30,00 EUR Warenkorb
Ist uns Gottes Existenz prinzipiell verborgen? Will sich Gott verbergen? Die Rede von der Verborgenheit Gottes gehört zum Kernbestand der abrahamitischen Religionen. In jüngerer Zeit wird in der analytischen Religionsphilosophie das sog. hiddenness argument des Philosophen John L. Schellenberg diskutiert. Dem Argument zufolge sei die Rede von der Verborgenheit Gottes mit dem Glauben an Gottes Existenz unvereinbar. Gott sei i. d. S. verborgen, dass etliche Personen aufgrund unzureichender Belege nicht von Gottes Existenz überzeugt sind. Dies ließe Gott aber, würde er existieren, nicht zu. Das Verborgenheitsproblem stellt daher neben dem Theodizee-Problem den gewichtigsten Einwand gegen den Theismus dar. Der Band vereint erstmals in deutscher Übersetzung einflussreiche Beiträge der Schellenberg-Debatte. Ergänzt werden diese durch Texte über die Verborgenheit Gottes aus der christlichen Theologie und durch aktuelle Beiträge zur göttlichen Verborgenheit in den Weltreligionen.

Dr. Georg Gasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Kathol.-Theol. Fakultät Innsbruck. Dr. habil. Armin Kreiner ist Professor für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München. Veronika Weidner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München.
978-3-643-14068-5 Ute E. Eisen
Schrift im Streit - Jüdische, christliche und muslimische Perspektiven
Erträge der ESWTR-Tagung vom 2.-4. November 2016
LIT, 2020, 312 Seiten, Broschur,
978-3-643-14068-5
39,90 EUR Warenkorb
Exegese in unserer Zeit Band 25
Gegen das prognostizierte Ende der Religion meldet sich in Gesellschaft und Politik auf den verschiedensten Ebenen die religiöse Frage zurück. Fundamentalistische Rezeptionen heiliger Texte bestimmen dabei oft den Diskurs, woraus Gewalt und Exklusionen von Frauen und anderen gesellschaftlichen Gruppen resultieren. Dies nötigt zu einer Reflexion über Auslegungprinzipien heiliger Texte von Judentum, Christentum und Islam. Die Beiträge dieses Bandes sind interreligiös ausgerichtet und entwickeln unter Einbeziehung ethischer Fragen Alternativen zu einer exkludierenden Lektüre heiliger Schriften.

Prof. Dr. Ute E. Eisen, Professorin für Bibelwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen;
Dr. Dina El Omari, Post-Doc am Exzellenzcluster Religion und Politik der WWU Münster;
Prof. Dr. Silke Petersen, Professorin für Neues Testament an der Universität Hamburg.
978-3-451-02310-1 Judith Könnemann
Wandel als Thema religiöser Selbstdeutung

Herder Verlag, 2021, 328 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-02310-1
48,00 EUR
Warenkorb
Questiones Disputatae Band 310

Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam
Religionsübergreifende Perspektive – Identität und Wandel
Die Quaestio fragt, was die drei abrahamitischen Religionen in systematischer Hinsicht zum Phänomen der Veränderung zu sagen haben und wie sie die Wandlungsprozesse gestalten, in denen ihre Sozialgestalten gegenwärtig in Westeuropa stehen. Lässt sich Religion auch anders denken, als sie sich heute ihrem theologischen Selbstverständnis und ihrer sozialen Gestalt nach präsentiert?
Leseprobe
978-3-944766-57-7 Juden, Christen, Muslime.
Die Kunst des Zusammenlebens

Katholisches Bibelwerk e. V., 2017, 86 Seiten, broschur, DIN A4
978-3-944766-57-7
11,30 EUR Warenkorb
Welt und Umwelt der Bibel, Heft 4/2017, Nr 86
Im Mittelmeerraum leben seit rund 1400 Jahren die Angehörigen der drei großen monotheistischen Religionen zusammen. Je nach Region und Epoche ist die Geschichte, die dort stattfindet, unterschiedlich: Es gibt Zeiten des Konflikts und der Abgrenzung und ebenso Zeiten der Koexistenz und des Kulturaustauschs. Auf diese Epochen des Miteinanders und der kreativen und fruchtbaren Symbiosen wirft diese Ausgabe Schlaglichter. Gleichzeitig schärft sie das Bewusstsein für die Vielgestaltigkeit von Judentum, Christentum und Islam: Die Religionen wie auch die heiligen Schriften und die Kulturen, die ihre Anhängerinnen und Anhänger hervorbringen, sind plural und vielfältig - und gleichzeitig untrennbar verbunden. Genau diese Pluralität und Diversität sind Reichtum und Herausforderung bis heute …
Inhaltsverzeichnis
978-3-451-37660-3 Georg Langenhorst
Kindertora - Kinderbibel - Kinderkoran
Jüdische, christliche und muslimische Perspektiven auf ein neues Lernfeld in der Religion
Herder Verlag, 2017, 312 Seiten, kartoniert,
978-3-451-37660-3
24,99 EUR Warenkorb
Tora, Bibel und Koran für Kinder
Im Sommer 2016 erschien der abschließende Band der ersten deutschsprachigen Kindertora nach mehr als fünfzig Jahren: »Erzähl es deinen Kindern«. Wenige Jahre zuvor waren zwei Bücher erschienen, die als weltweit erstmals versuchte kindgerechte Versionen des Koran gelten: »Der Koran für Kinder und Erwachsene« (2008), gefolgt von »Was der Koran uns sagt« (2010). Zusammen mit den über 1.000 allein in deutscher Sprache erschienenen christlichen Kinderbibeln bieten sie einzigartige religionspädagogische Chancen.
Erstmals in der Geschichte der drei monotheistischen Weltreligionen liegen nun speziell für Kinder und Jugendliche konzipierte Ausgaben von Tora, Bibel und Koran vor. Dadurch eröffnet sich ein bislang noch nie beleuchtetes interreligiöses sowie interdisziplinäres Gesprächsfeld. Die Beiträge des Bandes – aus jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive – loten die neuen (inter-)religiösen Lernfelder, die sich hiermit auftun, aus und leisten auf diesem Feld wichtige Pionierarbeit. Die vielfache Verflochtenheit der drei Gattungen, ihre Ähnlichkeiten, aber auch ihre Differenzen treten deutlich zutage. Der Seitenblick auf die anderen führt zu zahlreichen weiterführenden Anfragen, die einer zukünftigen kritischen Selbstüberprüfung dienen können.
Mit Beiträgen von Michael Fricke, Bruno Landthaler, Georg Langenhorst, Hamideh Mohagheghi, Elisabeth Naurath, Dorothea Salzer, Yasar Sarikaja, Robert Schelander, Thomas Schlag, Hadassah Stichnothe, Klaus von Stosch, Dorothea Ermert, Marion Keuchen
Leseprobe
  Hanna Liss
Erzähl es Deinen Kindern.
Die Torah in Fünf Bänden
Ariella Verlag, 2016, 724 Seiten, 5 Bände, gebunden,,
978-3-9816238-8-8
150,00 EUR Warenkorb
auch einzeln lieferbar
978-3-406-66866-1 Christoph Markschies
Gottes Körper
Jüdische, christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike
Beck, 2016, 900 Seiten,
978-3-406-66866-1
48,00 EUR Warenkorb
Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war.
Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat.
Hat Gott einen Körper – und wenn ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat.
Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach.
Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion.
Markschies gelingt ein bahnbrechendes Buch mit einem verstörend neuen Blick auf den christlichen Gott.
Inhaltsverzeichnis
978-3-525-70232-1 Christine Hubka
Abraham – Ibrahim
Interreligiöses Grundschulmaterial zum Stammvater von Juden, Christen und Muslimen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 48 Seiten, Paperback, 21 x 29,7 cm
978-3-525-70232-1
15,00 EUR Warenkorb
Abraham ist für Judentum, Christentum und Islam eine der zentralen Glaubensfiguren. Dieses interreligiöse Grundschulmaterial ermöglicht ein dialogisches Kennenlernen des Stammvaters der abrahamischen Religionen.Die Besonderheit dieses Werkes besteht in der Kooperation einer evangelischen Pfarrerin mit einem Imam in der Darstellung der Figur des Abraham. Er wird als religionsübergreifende und religionsverbindende Gestalt dargestellt. Das Heft besteht aus drei Teilen: Teil 1 erzählt die Geschichte Abrahams sowohl nach der jüdisch-christlichen Vorlage als auch nach der Tradition des Koran. Teil 2 bietet ergänzendes Bild- und Arbeitsmaterial zum Kopieren. Schließlich gibt Teil 3 zu jeder Geschichte theologische Anmerkungen und pädagogische Anregungen sowie Hinweise auf den Lehrplan.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Dr. Christine Hubka ist evangelische Gemeindepfarrerin i. R. Sie ist Autorin religiöser Kinderbücher, religionspädagogischer Materialien für die Grundschule, Sachbüchern für Erwachsene sowie diverser Sendungen im ORF Radio und Fernsehen.

Ramazan Demir ist Imam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich. Er ist daneben Vorstandsmitglied in der Initiative muslimischer Österreicher*innen, Koordinator österreichweiter Fort-und Weiterbildung der Islamischen ReligionslehrerInnen an der KPH-IRPA und fungiert als Generalsekretär der Islamischen Gefängnisseelsorge.
Dieter Vieweger
Abenteuer Jerusalem
Die aufregende Geschichte einer Stadt dreier Weltreligionen

Gütersloher Verlagshaus, 2011, 80 Seiten, Gebunden, 24 x 30 cm
978-3-579-06736-0
19,99 EUR
Die aufregende Geschichte der Heiligen Stadt – ein historischer Reiseführer – nicht nur für Kinder
Mit vielen praktischen Tipps von Flughafentransfer bis Geldbeschaffung
Durchgehend 4-farbig gestaltet, mit zahlreichen Fotos und Illustrationen
Wie alt ist Jerusalem? Weshalb belagerte Nebukadnezar die Stadt? Wo geht es zur Grabeskirche? Ließ der deutsche Kaiser tatsächlich die Stadtmauer niederreißen? Seit wann leben Juden und Araber in Jerusalem?
Der 12-jährige Aaron besucht seine Großeltern in Jerusalem, der Stadt, in der drei große Weltreligionen zu Hause sind. Was er dort erlebt, stellt er in seinen Weblog, den ihr hier nachlesen könnt: Er watet durch die alten Wassertunnel unter der Stadt, erklimmt die Zinnen der Stadtmauer oder glaubt sich auf einmal selbst mitten im Schlachtengetümmel, als Jerusalem in die Hände seiner Eroberer fällt.
Nur eines kann noch schöner sein: selber durch die Gassen der Stadt zu schlendern ...
Übersichtlich und spannend führt das reich bebilderte Buch durch die 4000-jährige Geschichte Jerusalems und enthüllt die abenteuerlichsten Ereignisse dieser Stadt voller Geheimnisse.
zur Leseprobe (pdf)
978-3-87173-177-8 Fulbert Steffensky
Orte des Glaubens
Die sieben Werke der Barmherzigkeit
Radius Verlag, 2017, 112 Seiten, Hardcover,
978-3-87173-177-8
15,00 EUR Warenkorb
Im Judentum, im Christentum wie auch im Islam ist Barmherzigkeit ein Grundzug Gottes. Nach dem Bild, Gottes, so steht es im Alten Testament, ist der Mensch geschaffen. Das heißt nicht, dass der Mensch aussieht wie Gott, sondern dass er handeln soll, wie Gott handelt. Er liebt, also liebt! Er ist barmherzig, also seid barmherzig! Er
vergibt. also vergebt!
Dieser Glaube hat in der katholischen Tradition seinen Ausdruck gefunden in den sieben leiblichen und sieben geistlichen Werken der Barmherzigkeit. Es sind beispielhafte Handlungen, in denen sich die Liebe zum Nächsten abspielt.
978-3-451-34911-9 Hubert Frankemölle
Vater im Glauben?
Abraham/Ibrahim in Tora, Neuem Testament und Koran
Herder Verlag, 520 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1x22,7 cm
978-3-451-34911-9
34,99 EUR Warenkorb
Die Berufung auf Abraham als „Vater des Glaubens“ ist in interreligiösen Texten und Gesprächen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil weit verbreitet.
Aber ist Abraham für Juden, Christen und Muslime wirklich der gemeinsame Vater im Glauben? Der historisch arbeitende Neutestamentler Hubert Frankemölle betrachtet alle Texte im Alten Testament, Neuen Testament und im Koran, die Abraham thematisieren, und fragt dabei:
Sind der Abraham der Bibel und Ibrahim im Koran ein und derselbe?
Er bietet damit ein fundiertes Kompendium für alle, die am Verhältnis von Juden, Christen und Muslimen und den gemeinsamen Wurzeln der monotheistischen Religionen in Abraham interessiert sind.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe (Externer Link)
Jan-Heiner Tück
Es strebe von euch jeder um die Wette

Herder Verlag, 2017, 272 Seiten, gebunden,
978-3-451-34924-9
19,99 EURWarenkorb
Lessings Ringparabel - Paradigma für die Verständigung der Religionen heute?
Zum friedlichen Zusammenleben von Judentum, Christentum und Islam
Gegenwärtig ist die Frage nach einer friedlichen Koexistenz der Religionen höchst brisant. Der Band befasst sich eingehend mit Lessings Ringparabel, die als einschlägiger Text für Toleranz und Verständigung zwischen Judentum, Christentum und Islam, gilt, und fragt nach ihrer aktuellen Bedeutung.
Mit Beiträgen von Jan-Heiner Tück, Jan Assmann, Micha Brumlik, Christian Danz, Walter Andreas Euler, Marc Föcking, Reinhold Grimm, Ahmad Milad Karimi, Karl-Josef Kuschel, Rudolf Langthaler, Christoph Schulte, Friedrich Vollhardt
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-37082-7 Markus Thurau
Gewalt und Gewaltfreiheit in Judentum, Christentum und Islam

Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 256 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23 cm
978-3-525-37082-7
39,00 EUR Warenkorb
Annäherungen an ein ambivalentes Phänomen
Die drei abrahamitischen Religionen im Spannungsverhältnis aus Gewaltpotenzial und friedliebenden Anspruch.
Religionen werden heute als ein ambivalentes Phänomen wahrgenommen. So wird ihnen die Fähigkeit zugesprochen, in Gewaltkonflikten sowohl verschärfend als auch deeskalierend zu wirken. Während die einen sie als Verursacher von Gewalt kritisieren, betonen andere ihr Friedenspotenzial und ihr Ideal der Gewaltlosigkeit. Durch den Fokus auf diese Ambivalenz soll maximale Offenheit im Umgang mit religiös konnotierter Gewalt ermöglicht werden.
Die interdisziplinäre Forschung der vergangenen Jahrzehnte hat das vielschichtige Verhältnis von Religion, Gewalt und Gewaltfreiheit aufgezeigt. Einen interdisziplinären Ansatz verfolgt auch dieser Sammelband. Er will jedoch keine letzten Antworten für ein Problem liefern, das sich in seiner Komplexität einem solchen Ansinnen widersetzt. Vielmehr zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Thema umzugehen. Er bildet damit Suchbewegungen ab, die eine dem Forschungsgegenstand angemessene Verhältnisbestimmung anstreben.
Leseprobe
978-3-8436-1096-4 Karl-Josef Kuschel
Dass wir alle Kinder Abrahams sind ...
Helmut Schmidt begegnet Anwar as-Sadat. Ein Religionsgespräch auf dem Nil
Patmos Verlag, 2018, 240 Seiten, Hardcover,
978-3-8436-1096-4
25,00 EUR Warenkorb
Zwei Staatsmänner von Weltrang, Helmut Schmidt und Anwar as-Sadat, treffen sich im Dezember 1977. Der ägyptische Präsident hat eine bedeutende Friedensgeste hinter sich: seine Reise nach Israel und seine Rede vor dem israelischen Parlament; zwei Jahre später wird es zum Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten kommen, der bis heute hält. Der deutsche Kanzler kommt aus dem 'Deutschen Herbst', einer Zeit des Terrors der RAF und der Ermordung Hanns- Martin Schleyers. Im Gespräch mit dem ägyptischen Staatsmann geht dem rationalen Pragmatiker Helmut Schmidt die Bedeutung der Weltreligionen für den Frieden auf. Karl-Josef Kuschel hat erstmals die Geschichte der Begegnung Schmidt- Sadat gründlich recherchiert: ihr nächtliches Gespräch auf dem Nil über die gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam. Für Helmut Schmidt eine Sternstunde des Religionsdialogs, deren Botschaft bis heute unabgegolten ist.
Leseprobe
DR. KARL-JOSEF KUSCHEL, Professor i.R. der Universität Tübingen, lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der 'Stiftung Weltethos'. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des Börsenvereins zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen und zum Präsidenten der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft gewählt. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Religion und Literatur und zum interreligiösen Dialog.
978-3-7347-6401-1 Jochen Rabast
Im Namen der Religionen
friedlich nebeneinander? Islam-Christentum-Judentum
Book on Demand, 2015, 123 Seiten, Paperback
978-3-7347-6401-1
12,00 EUR Warenkorb
Dieses Buch beschreibt die Zusammenhänge der Religionen in ihrer Entstehung.
Jede fundamentalistische Bewegung beansprucht für sich das 'Wahre' und 'Echte' aus der Ursprungszeit zu verwirklichen, so z.B. die Salafisten.
Das Buch spannt den Bogen vom ersten Aufeinandertreffen der drei abrahamitischen Religionen in Spanien, den Kreuzzügen, über Luther zu dem langen Schatten des ersten Weltkriegs bis hin zu der krisenhaften Lage im Nahen Osten heute.
978-3-7412-6636-2 Helmut Fischer
Haben wir alle denselben Gott?
Zum Gott der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans
Book on Demand, 2015, 88 Seiten, Softcover,
978-3-7412-6636-2
8,95 EUR Warenkorb
Judentum, Christentum und Islam werden bei uns unter dem Begriff der „monotheistischen Religionen“ zusammengeführt. Das erweckt den Eindruck, dass der eine Gott, auf den sich alle drei beziehen, auch derselbe Gott sei. Doch macht der Verfasser deutlich, dass sich die Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen erheblich voneinander unterscheiden. Auch zeigt er, wie die monotheistische Gottesvorstellung erst in der jüngsten Phase der Religionsgeschichte entstanden ist und nur eine späte Endform im vorneuzeitlichen Weltverständnis darstellt. Er dokumentiert die Gemeinsamkeiten, aber auch die gravierenden Unterschiede, die zwischen dem Gottesverständnis der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans bestehen. Die informative Schrift liefert die notwendige realistische Grundlage für den anstehenden interreligiösen Dialog, der nicht von Wunschbildern, sondern von Fakten ausgeht, und auch nicht das offizielle Konsenspathos zelebriert, sondern Klärung und Verständigung für ein friedliches Miteinander sucht.
978-3-374-03298-3 Werner Zager
Universale Offenbarung
Der eine Gott und die vielen Religionen
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 194, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03298-3
28,00 EUR Warenkorb
Im Zuge der Globalisierung kommen immer mehr Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft und Prägung miteinander in Kontakt. Für deren gegenseitiges Verstehen wird der interreligiöse Dialog immer bedeutungsvoller.
Will man in einem solchen Dialog nicht die eigene Religion und deren Wahrheitsansprüche verabsolutieren und die anderen Religionen als Irrglauben abtun, stellt sich vom religiösen Standpunkt aus die Frage einer universalen (weltweiten) Offenbarung, also – christlich gesprochen – die Frage, ob sich Gott außer in Jesus Christus auch im Kontext anderer Religionen mitgeteilt hat oder mitteilt. Dabei gilt es, bisher gegebene Antworten zu bedenken – und zwar nicht nur solche aus dem Christentum, sondern auch aus anderen Religionen. Darüber hinaus werden in dem vorliegenden Band weiterführende theologische Perspektiven entwickelt.
Mit Beiträgen von: Martin Bauschke, Wolfgang Pfüller, Andreas Rössler, Perry Schmidt-Leukel, Werner Zager und Wolfram Zoller.
978-3-8471-0419-3 Wilhelm Eppler
Fundamentalismus als religionspädagogische Herausforderung

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 281 Seiten, gebunden,
978-3-8471-0419-3
55,00 EUR Warenkorb
Die Autoren nehmen den religiösen Fundamentalismus aus den Perspektiven der christlichen, jüdischen und islamischen Theologie sowie unterschiedlicher humanwissenschaftlicher Disziplinen in den Fokus. Sie fragen, wie Prävention aussehen kann und wie religiöse Orientierungen in der Identitätsbildung positiv wirken können.
Mit Beiträgen von Friedrich Schweitzer, Wilhelm Eppler, Thomas Pola, Micha Brumlik, Mouhanad Khorchide, Friedrich Erich Dobberahn, Florian Karcher, Christiane Schurian-Bremecker, Jürgen Eilert, André Armbruster, Stefan Piasecki und Dietmar Molthagen.
978-3-7329-0056-5 Daniel Krochmalnik
Das Gebet im Religionsunterricht in interreligiöser Perspektive

Frank und Timme, 286 Seiten, kartoniert,
978-3-7329-0056-5
28,00 EUR Warenkorb
Religionspädagogische Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 5
Für Juden, Christen und Muslime ist das Gebet ein wesentlicher Bestandteil ihrer Religionen. Auch in der Wahrnehmung durch Andere spielen die öffentlichen Gebete eine wichtige Rolle. Es ist also selbstverständlich, dass jede der drei monotheistischen Religionen ihre Gebetsschätze an die nächste Generation weitergeben will. Daher stehen die Hauptgebete, die Teilnahme an Gottesdiensten, die Exkursionen zu Gebetsorten der eigenen und der anderen Religionen auch in den schulischen Lehrplänen. Liturgische Themen sind aber eine religionspädagogische und didaktische Herausforderung. Religionslehrer müssen heute Gebetsquellen und Gebetspraktiken an Kinder vermitteln, die kaum über Vorwissen oder Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen. Dieser Band bietet Religionspädagogen einen breiten Wissens- und Erfahrungsaustausch zu diesem wichtigen Thema.
Inhaltsverzeichnis
Daniel Krochmalnik, Professor für jüdische Religionslehre, -pädagogik und -didaktik an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.
Katja Boehme, Professorin für Kath. Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Harry Harun Behr, Professor für Islamische Religionslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bernd Schröder, Professor für Praktische Theologie an der Georg-August-Universität Göttingen.
978-3-86596-478-6 Bernd Schröder
Du sollst Dir kein Bildnis machen …
Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und islamischen Religionsunterricht
Frank und Timme Verlag, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-86596-478-6
28,00 EUR Warenkorb
Religionspädagogische Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 3
Judentum, Christentum und Islam kennen ein sog. Bilderverbot. Dennoch sind die von ihnen geprägten Kultur-räume keineswegs bilderlos. Vielmehr haben sie je eigene künstlerisch-ästhetische Traditionen ausgeprägt, etwa in den Bereichen Kalligrafie, Architektur, bildende Künste. Welche Rolle spielen Bilder im Religionsunterricht von Judentum, Christentum und Islam? Wie können Juden, Christen und Muslime angesichts von Medialisierung und „iconic turn“ so mit Bildern umgehen, dass ihr Religionsunterricht weder realitätsfern noch traditionsvergessen ist?

Zur Beantwortung dieser Fragen werden grundlegende theologische sowie kunstgeschichtliche Einsichten aus den drei Religionen, zudem bilddidaktische Zugänge aus Kunstdidaktik und einschlägigen Religionsdidaktiken vorgestellt.

 Inhaltsverzeichnis
978-3-525-70214-7 Karlo Meyer
Glaube, Gott und letztes Geleit
Unterrichtsmaterial zu jüdischen, christlichen und muslimischen Bestattungen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 202 Seiten, DVD mit Film und pdf Materialien
978-3-525-70214-7
25,00 EUR
Warenkorb
Das sensible Thema Tod wird häufig grundsätzlich tabuisiert. Diese Tendenz kann sich in fremden religiösen Kontexten durch Unkenntnis sogar noch verstärken. Diese einzigartige DVD zeigt exemplarisch-fokussierend die Bestattungskultur in Judentum, Christentum und Islam. Sie lädt in vier erprobten modularen Unterrichtseinheiten dazu ein, genauer hinzuschauen – beim Anderen, aber auch bei sich selbst.
Das umfangreiche Material ist lebenspraktisch angelegt. Darin werden religiöse Zeichen gedeutet, sowie Fragen der Trauer, Fragen nach Leid und Schmerz interreligiös aufgenommen. Der ca. 30-minütige Film stellt auf der Basis von authentischen Interviews je eine Bestattung in den abrahamischen Religionen nach. Sie fordern zum Forschen im eigenen Umfeld auf. Sie geben Anlässe zum Nachdenken, zum Proben und zum Suchen. Gerade bei dem sensiblen Thema Tod sind Gespräche und Austausch besonders wichtig. Nur so lassen sich Irritationen vermeiden.

Prof. Dr. Karlo Meyer ist an der Universität des Saarlandes im Bereich Religionspädagogik tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört interreligiöses Lernen im konfessionellen Religionsunterricht.
978-3-7887-2033-9 Hans Hübner
Wer ist der biblische Gott?
Fluch und Segen der monotheistischen Religionen
Neukirchener Verlag, 2004, 240 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2033-9
32,00 EUR
Biblisch-Theologische Studien Band 64

Gehören Intoleranz und Fanatismus zum Monotheismus? Fördert der Glaube an den einen, wahren Gott Gewaltbereitschaft? Hübner zeigt in allen drei monotheistischen Religionen das Potential von Fluch und Segen auf, das in dieser Besonderheit liegt.
Monotheistische Religionen, also Religionen des Glaubens an den einen Gott, sind durch Anschläge fanatischer Islamisten in Verruf geraten. Hübner befragt vor allem Judentum, Christentum und Islam, ob ihr Gottesverständnis zum Fanatismus führen könnte. Dabei zeigt sich, daß sich innerhalb aller monotheistischen Religionen tolerante und intolerante Richtungen finden. Der jüdische und islamische Anstoß am christlichen Glauben, dem Glauben an den dreieinen Gott, entspringt vor allem einem Mißverständnis dogmatischer Aussagen, die zu einer Zeit formuliert wurden, in der viele Begriffe anders als heute verstanden wurden.
Lamya Kaddor / Michael Rubinstein
So fremd und doch so nah
Juden und Muslime in Deutschland

Patmos Verlag, 2013, 160 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22 cm
978-3-8436-0384-3

17,99 EUR
Juden und Muslime leben schon lange unter uns, die einen seit Jahrhunderten, die anderen in der zweiten oder dritten Generation. Sie sind uns nah und trotzdem auch fremd geblieben. Lamya Kaddor und Michael Rubinstein leben und arbeiten in ihrem Geburtsland Deutschland und sind zu Hause in einer Glaubensgemeinschaft, die sie zu »Anderen« werden lässt. Weit besser als Statistiken und Zahlen wissen sie, wie es um Integration in Deutschland steht.
Wo liegen die Herausforderungen unserer Gesellschaft, in der Christen, Juden und Muslime wirklich gemeinsam leben? Was können die Kirchen im Umgang mit anderen religiösen Glaubensgemeinschaften besser machen? Und welche Verantwortung kommt dabei den Juden und Muslimen auch selbst zu?
Ein authentischer und konstruktiver Beitrag zur Integrationsdebatte.
Leseprobe
Lamya Kaddor, geboren 1978 in Ahlen, ist muslimische Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin. Sie ist Mitglied im Vorstand des Liberal-Islamischen Bundes. 2010 wurde sie zu einer der einflussreichsten muslimischen Frauen Europas gewählt. Sie publiziert in der »ZEIT« sowie in der »Süddeutschen Zeitung«.
Michael Rubinstein, geboren 1972 in Düsseldorf, Diplom-Medienwirt, übernahm 2003 die Geschäftsführung der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Ruhr-Oberhausen. Für sein Engagement im interreligiösen Dialog wurde er mit dem Duisburger Preis für Toleranz und Zivilcourage 2010 ausgezeichnet.
Böttrich/Ego/Eißler
Adam und Eva
in Judentum, Christentum und Islam
Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 192 Seiten, Gebunden,
978-3-525-63028-0
32,00 EUR
Biblische Personen im Judentum, Christentum und Islam Band 4
Die biblische Paradiesgeschichte hat sich tief in das kollektive Gedächtnis der Menschheit – zumindest im Bereich der drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam – eingeprägt und ist wohl einer der bekanntesten Texte der Weltliteratur. Nur wenige Worte wie «Schlange», «Sünde» und «Apfel» genügen, um die Erinnerung an diese Erzählung wachzurufen. Es sind die großen Fragen der Menschheit, die an dieser Stelle thematisiert werden: In welchem Verhältnis steht der Mensch zu seiner Umwelt? Wie lässt sich das Verhältnis zu den Tieren beschreiben? Wie ist die Beziehung zwischen Mann und Frau geprägt? Wie ist das Leben des Mannes charakterisiert und wie das Leben der Frau? Wie kommt der Tod in die Welt? Jüdische, christliche und islamische Ausleger habe diese Erzählung aufgegriffen und in zahlreichen, zum Teil recht bunt anmutenden Legenden weiter ausgestaltet. Als wichtige Themen erscheinen die Frage nach der Herkunft des Bösen, nach der Macht der Sünde und nach der Möglichkeit des Menschen, sich aus diesen Schuldzusammenhängen zu befreien. Während das Judentum und der Islam die Bedeutung der göttlichen Weisung betonen, macht Paulus die typologische Entsprechung zwischen Adam und Christus zu einem Herzstück seiner heilsgeschichtlichen Argumentation. Dieser vierte Band der Reihe „Judentum, Christentum und Islam“ stellt zunächst die biblische Paradiesgeschichte vor und beschreibt dann in klarer und allgemeinverständlicher Art die unterschiedlichen Traditionen, die sich in den drei monotheistischen Religionen mit der Paradieserzählung verbinden. Adam und Eva werden darin als Teil eines gemeinsamen Erbes sichtbar, ohne die Unterschiede und Spezifika zu verwischen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Magdalene Pusch
Wie Weihnachten!?
Drei Religionen und ihre Freudenfeste

Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 99 Seiten, mit zahlr. Abb., Kopiervorlagen, kartoniert, DIN A 4
978-3-525-61009-1
10,00 EUR
Weihnachten, Chanukka und Zuckerfest – am liebsten mit der ganzen Familie! Ausführliche Informationen
Einander verstehen, um gut miteinander zu leben – Wie feiern Christen, wie Juden, wie Muslime ihre Freude an den Heilsbotschaften ihrer Religion?
Sie haben eine eigene Prägung und doch vieles gemeinsam: die großen religiösen Freuden- und Familienfeste Weihnachten, Chanukka und Zuckerfest. Jede Religion wird für sich betrachtet und ernst genommen. Die Unterrichtsideen und Materialien ermöglichen ein genaues Erkunden des Weihnachtsfests und der Bräuche, die sich darum herum gebildet haben. Am Beispiel wächst Verständnis für andere religiöse Erfahrungen, Respekt für die je eigene religiöse Praxis, aber auch die Erkenntnis: Alle begegnen Gott. Der Band bietet Unterrichtsentwürfe und zugleich eine elementare, von der Glaubenspraxis ausgehende Einführung in die drei großen monotheistischen Religionen.
Religionsunterricht primar
Thomas Staubli
Musik in biblischer Zeit
und orientalisches Musikerbe

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2007,
104 Seiten, kartoniert,
978-3-932203-67-1
11,90 EUR
 
Erstmalig im deutschsprachigen Raum wird die faszinierende Entwicklung der Musik, ausgehend von den ältesten archäologischen Quellen des Vorderen Orients bis zu ihrer geschichtlichen Ausprägung in den abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam gezeigt. In allgemein verständlicher Sprache geschrieben für alle kulturgeschichtlich und theologisch Interessierte. Den Fachspezialisten bringt es neues oder im deutschsprachigen Raum bisher nur schwer zugängliches Material.
So weit die Worte tragen
Wie tragfähig ist der Dialog zwischen Christen, Juden und Muslimen?

Brunnen Verlag, 2005, 180 Seiten, Paperback,
3-7655-1346-6
29,95 EUR
Stehen wir vor einem neuen "Kampf der Kulturen" zwischen säkularisiertem Westen und einem fundamentalistischen Islam? Haben Worte und Argumente überhaupt noch einen Wert, wenn schon Bomben explodieren? - Die Autoren garantieren durch ihren multikulturellen Hintergrund eine Vielfalt von Perspektiven, die als außergewöhnlich gelten dürfen und die zeigen: Interreligiöser Dialog ist nicht nur möglich, sondern überlebenswichtig.
Wissenschaftlich solide, allgemein verständlich geschrieben
Das sachliche Gespräch unter "Menschen guten Willens" ist dringend erforderlich
Die Autoren:
Dr. Bat Ye'or, Spezialistin für religiöse Minderheiten im Islam
Dr. Friedmann Eißler lehrt Theologie in Tübingen
Dr. Ralph Ghadban, ein aus dem Libanon stammender Islamwissenschaftler
Dr. Raphael lsraeli, Professor an der Hebrew University in Jersualem, Islamspezialist
Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender des Interkulturellen Rates in Deutschland
Dr. Christine Schirrmacher, Bonn, Islamwissenschaftlerin
Dr. Ursula Spuler-Stegemann, Professorin in Marburg u. Autorin bekannter Bücher über den Islam
Eberhard Troeger, Pfarrer i.R. Er leitete von 1975-1998 die Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten, einer der führenden evangelischen Islam-Experten
978-3-406-40331-6 Klaus Kienzler
Der religiöse Fundamentalismus
Christentum, Judentum, Islam
C.H.Beck, 2007, 120 Seiten,
978-3-406-40331-6
8,95 EUR
Seit geraumer Zeit ist die Rede von "Fundamentalismus" und von "fundamentalistischen" Tendenzen inflationär. Und das in allen Bereichen des gesellschaftlichen, politischen, aber auch kulturellen und religiösen Lebens. Die dramatischen Veränderungen im Iran durch die islamische Revolution in den 80er Jahren haben die Weltöffentlichkeit auf die Brisanz eines Phänomens aufmerksam gemacht, das als "Fundamentalismus" die Grenzen der islamischen Religion bei weitem überschreitet. So macht sich heute auch im Judentum religiöser Fundamentalismus durch massive Einflussnahme ultraorthodoxer religiöser Kreise auf das Staatsleben in Israel bemerkbar. Auch im christlichen Bereich formieren sich Kräfte, die etwa den ausschließlichen Wahrheitsanspruch eines buchstabengetreuen Bibelverständnisses vertreten, absoluten Gehorsam gegenüber den tradierten und aktuellen Weisungen der Amtsträger selbst in Detailfragen der Lebensführung fordern und jede Toleranz des Glaubens gegenüber dem Pluralismu s unserer Welt als modernistischen Irrweg bekämpfen.
Reihe: Wissen
978-3-7668-4359-3 Kombipaket Grundkurs Bibel, Grundkurs Judentum, Haus des Islam
4 Bände: Grundkurs Bibel, Grundkurs Judentum 1+2, Haus des Islam
Calwer Verlag, zahlreiche s/w Abbildungen, CD-ROM, DIN A 4
978-3-7668-4359-3
85,00 EUR Warenkorb
Dieses Kombi-Paket enthält vier Materialhefte zu den Themen "Bibel", "Judentum" und "Islam"
für den Einsatz in Schule (Sekundarstufe), Gemeinde und in der Erwachsenenbildung.

Grundkurs Bibel Biblische Grundmotive entdecken - verstehen - darstellen 15 Lernstationen ab Klasse 10 mit CD-ROM

Grundkurs Judentum Teil 2: Kopiervorlagen
978-3-7668-3772-1

Grundkurs Judentum Teil 1: Einführung, Erläuterungen, methodisch-didaktische Hinweise
978-3-7668-3771-4

Haus des Islam Einblicke und Einsichten
978-3-15-000003-8 Lessing, Gotthold Ephraim
Nathan der Weise
Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen

Reclam, 2000, 172 Seiten, kartoniert,
3-15-000003-3
978-3-15-000003-8
3,00 EUR
Gotthold Ephraim Lessings Nathan der Weise (1779 erschienen und 1783 uraufgeführt) ist eines der zentralen Werke der deutschen Aufklärung. Der Text, der sich mit seiner Bezeichnung als "dramatisches Gedicht" der Festlegung auf eine der dramatischen Gattungen entzieht, trug wesentlich dazu bei, den Blankvers als den klassischen deutschen Dramenvers zu etablieren. Mit seinem Nathan reagierte Lessing auf die religiöse Orthodoxie und Intoleranz seiner Zeit. Ort der Handlung ist Jerusalem während der Kreuzzüge – eine Stadt, in der Christentum, Islam und Judentum direkt aufeinandertreffen. Höhepunkt des Stücks, in dem es um eine moral- und geschichtsphilosophische Botschaft, um die Aufforderung zu Toleranz und Humanität geht, ist die berühmte Ringparabel, die der reiche jüdische Kaufmann Nathan erzählt: Sie soll die hintergründige Frage des Sultans Saladin beantworten, welche der drei Religionen die wahre sei. Nathans Antwort ist die Forderung nach einem gleichberechtigten Nebeneinander aller Religionen.
Text in neuer Rechtschreibung. – Mit Anmerkungen von Peter von Düffel.
weitere Ausgaben
978-3-451-71397-2 Max Bolliger
Die Geschichte von Nathan, dem Weisen
Die Ringparabel neu erzählt
Herder Verlag, 2017, 32 Seiten, gebunden
978-3-451-71397-2
14,99 EUR Warenkorb
Die Ringparabel für Kinder
Ein Vater, der seine drei Söhne gleichermaßen liebt, hat nur einen einzigen Ring zu vererben. So lässt er zwei Kopien anfertigen, sodass jeder der Söhne in dem Glauben lebt, er habe den echten. In Anlehnung an das Decamerone von Boccaccio erzählt Max Bolliger die Ringparabel, die Nathan, der Weise bei seiner Begegnung mit dem Sultan als Antwort auf die Frage nach der wahren Religion zitiert. Diese Geschichte vermittelt im Streit der Religionen seit Jahrhunderten die Einsicht: Nicht in Gewalt, sondern im friedlichen Miteinander zeigt sich die Wahrheit.
Leseprobe
978-3-7668-4007-3 Katja Baur
Zu Gast bei Abraham
Ein Kompendium zur interreligiösen Kompetenzbildung

Calwer Verlag, 2007, 368 Seiten, 16 x 24 cm
978-3-7668-4007-3
31,95 EUR Warenkorb
Das Buch entfaltet exemplarisch an Texten der Abrahamsgeschichte Möglichkeiten zum interreligiösen Dialog. Juden, Christen und Muslime stellen verschiedene Sichtweisen zur Diskussion.
Grundsätzliche Überlegungen zu Beginn jedes Kapitels zeigen an je unterschiedlichen Altersstufen auf, wie das Repertoire der unterschiedlichen Kompetenzen (personale, soziale, hermeneutische usw.) für interreligiöses Lernen altersgerecht zu gestalten ist.
Jedes Kapitel wird im Diskurs mit Juden und Muslimen entwickelt. Praxisbeispiele aus allen Religionen laden ein, die vielfältigen Chancen religionspädagogischen Wirkens in Schule und Gesellschaft zu erproben.
Vorwort
 
 
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