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Inklusion Arbeitshilfe Religion inklusiv Behinderung - Theologie - Kirche Krankenpädagogischer RU

Inklusion

978-3-374-06621-6 Jochen Arnold
Alle sind eingeladen
Inklusive Abendmahlsgottesdienste.

Evangelisches Verlagshaus, 2021, 260 Seiten, Festeinband,
978-3-374-06621-6
26,00 EUR Warenkorb
gemeinsam gottesdienst gestalten, ggg,  Band 32

Die Feier des Abendmahls ist neben der Wortverkündigung das Herzstück des Gottesdienstes. Christliche Gastfreundschaft findet hier ihren liturgischen Ausdruck. Sie knüpft an das an, was Jesus von Nazareth mit vielen Menschen seiner Zeit geteilt und gefeiert hat. Ihm getreu gilt auch heute das inklusive Motto: Alle sind eingeladen, Gemeinschaft zu erleben, Versöhnung zu erfahren, getröstet und gestärkt zu werden für ihren Weg.
Das Buch bietet biblische, systematische, ethische und praktische Einführungen in das Thema „Essen vor Gott“ und beleuchtet dabei stets den Aspekt des Inklusiven und Universalen. Die 20 ausgeführten Abendmahlsliturgien folgen sechs theologischen Leitmotiven: Freude an der Schöpfung, Gedächtnis im Leiden, Freiheit im Heiligen Geist, Heil und Heilung, Gemeinschaft und Teilen, Transformationen und Visionen. Sie orientieren sich dabei an agendarischen Strukturen und situativen Gegebenheiten verschiedener evangelischer Kirchen. Sie überschreiten bewusst das Vertraute und brechen auf zu neuen Feierformen: diakonisch, interkulturell, mehrsprachig, inklusiv.
978-3-7887-3409-1 Peter Noss
Inklusion in Sport und Kirche
Handlungsfeld der Öffentlichen Theologie
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2019, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3409-1
45,00 EUR Warenkorb
Theologische Anstöße Band 9:
Sport ist für viele Menschen weltweit ein integraler Bestandteil ihres Lebens geworden. Der Gedanke der Inklusion ist im organisierten Sport angekommen. „Sport für alle“ und „Sport von allen“ scheint aus dieser Perspektive weitgehend selbstverständlich zu werden. Peter Noss zeigt auf, dass die Lage jedoch komplizierter ist: Noch immer sind Menschen aus verschiedenen Gründen von der Teilhabe am Sport ausgeschlossen. Die soziologischen Hintergründe dafür hat Niklas Luhmann formuliert, eine theologische Grundlage für eine inklusive Perspektive bietet Jürgen Moltmann an, der zugleich auch ein Impulsgeber für eine Öffentliche Theologie ist. Positionspapiere und Stellungnahmen aus Theologie, Kirche, organisiertem Sport und Sportwissenschaften werden analysiert und miteinander ins Gespräch gebracht, um Chancen und Grenzen für inklusives Konzept aufzuzeigen.
Leseprobe
978-3-525-71143-9 Ferdinand Klein
Mit Janusz Korczak Inklusion gestalten

Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 224 Seiten, kartoniert,
78-3-525-71143-9
20,00 EUR Warenkorb
Ferdinand Klein, der Nestor der deutschen Heil- und Sonderpädagogik, zieht in diesem Band die Summe seiner profunden Erfahrungen in der praktischen Arbeit in Verbindung mit seinem tiefen Verständnis der Korczak-Pädagogik. Leserinnen und Leser profitieren von diesem Ansatz, der ein völlig neues Licht auf Inklusion wirft.

Hier liegt ein aktuelles und umfassendes Korczak-Grundlagenwerk vor, das es schafft, dessen unverwechselbare, einzigartige Reformpädagogik, die ihren Ursprung in einem tief verwurzelten, religiösen Humanismus hat, in ihren wesentlichen Facetten zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Damit ist die Basis für eine gelingende, kindgerechte und menschenwürdige inklusive Pädagogik gelegt.
Leseprobe
978-3-525-40636-6 Gina Krause
Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten
Ein theoriegeleitetes Praxisbuch
Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 144 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-525-40636-6
17,00 EUR Warenkorb
Edition  Leidfaden – Basisqualifikation Trauerbegleitung
Grundlegend für eine gute Trauerbegleitung ist die Haltung der begleitenden Person. Die Autorinnen zeigen auf der Grundlage von Theorien, wie man Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer begleiten und dabei einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick einnehmen kann. Trauer wird dabei als Fähigkeit verstanden, die Umstrukturierung und Anpassung ermöglicht. Es werden äußere Faktoren bedacht, die Menschen mit Behinderung in ihrer Trauer sowohl hindern als auch unterstützen können. Außerdem werden persönliche Faktoren wie die Entwicklung des Todesverständnisses beleuchtet. Wo finden sich Unterschiede in der Trauer von Menschen mit und ohne Behinderung? Welche andere Art von Unterstützung könnten Menschen mit Behinderung brauchen? Wie kann die begleitende Person diese Unterstützung gewährleisten? Mit dem Lesen des Buches kann man sich sowohl Grundlagenwissen als auch Handlungskompetenzen aneignen. So findet sich beispielsweise die Idee, ein Erinnerungsessen mit den Lieblingsspeisen des Verstorbenen zu kochen. Dazu benötigt es keine Worte. Erinnerungen tragen wir in all unseren Sinnen.
Leseprobe
978-3-7887-2999-8 Stefan Anderssohn
Handbuch Inklusiver Religionsunterricht
Religion in heterogenen Lerngruppen mit Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf unterrichten: Grundlagen - Theorie - Praxis

Neukirchener Verlag, 2016, 224 Seiten, Softcover,
978-3-7887-2999-8
40,00 EUR Warenkorb
Das "Handbuch Inklusive Religionspädagogik" bietet einen praxisorientierten Ansatz für Religionsunterricht in inklusiven Kontexten. Ausgehend vom aktuellen Diskussionsstand und entlang eines strukturierten Rahmens möchte das Buch dazu befähigen, inklusiven Religionsunterricht für ganz unterschiedliche Lernniveaus selbstständig zu konzipieren und zu reflektieren. Die Leser erhalten dazu ein theoretisches Rüstzeug, das auf praktische Fragestellungen zugeschnitten ist und an konkreten Inhalten des Religionsunterrichtes veranschaulicht wird. Insgesamt liegt der Schwerpunkt auf heterogenen Lerngruppen, die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf enthalten.
Das Buch präsentiert eine neuartige, fachspezifische Perspektive, die von der theoretischen Ebene bis in die Unterrichtspraxis konsequent entfaltet wird und dabei bislang Unverbundenes zusammenführt.
Auf mehreren Ebenen - vom Allgemeinen zum Konkreten - erhalten die Leserinnen und Leser einen Einblick in die Komplexität inklusiver Religionspädagogik. Sie erfahren beispielsweise auf der Ebene Didaktik etwas über:
- Prinzipien inklusiver Religionspädagogik,
- ein didaktisches Symbolmodell,
- das Konzept der "symbolorientierten Elementarisierung",
- einen Überblick über ein inklusives, religionspädagogisches Methodenrepertoire,
- die inklusive Anschlussfähigkeit aktueller religionsdidaktischer Konzeptionen
und erarbeiten sich entlang eines inklusiven Elementarisierungskonzeptes die Fähigkeit, Unterrichtsbausteine für die Arbeit mit heterogenen Lerngruppen zu entwickeln.
Bei aller Praxistauglichkeit spielt die theoretische Durchdringung der verschiedenen Aspekte eine wichtige Rolle. So bezieht die Veröffentlichung aktuelle Forschungsergebnisse zu den Erfolgsbedingungen inklusiven Arbeitens ein und bietet eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit dem vorgestellten Konzept sowie seinen Bezügen zu anderen religionspädagogischen Modellen.
Ein umfangreiches und aktuelles Literaturverzeichnis und ein Stichwort- und Namensindex tragen dazu bei, dass das Buch sowohl als Nachschlagewerk als auch als Kompendium für die Ausbildung und Unterrichtsvorbereitung genutzt werden kann.
978-3-17-033652-0 Jürgen Homann
Religionen inklusiv
Zur Dekonstruktion (nicht-)behinderter Körper
Kohlhammer Verlag, 2023, 330 Seiten, kartoniert,
978-3-17-033652-0
35,00 EUR Warenkorb
Mit der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006 ist der Begriff der Inklusion Bestandteil der Allgemeinen Menschenrechte geworden. Entsprechend ist in allen menschlichen Lebensbereichen für Inklusion zu sorgen. Dies gilt auch für Religionen. Disability Studies stehen als Wissenschaftsansatz per se für den Anspruch der Inklusion. Im Buch wird das Religiöse im Kontext von Disability Studies thematisiert. Mithin wird die zugrundeliegende Motivation dargelegt. Begründet werden Anfrage und Aufforderung: Inclusive Religions?!

Jürgen Homann und Lars Bruhn sind Wissenschaftliche Mitarbeiter,
Dr. Esther Bollag war bis 2017 die wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Disability Studies (ZeDiS), Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie, Hamburg.
978-3-8471-0847-4 Andrea Lehner-Hartman
Inklusion in/durch Bildung?
Religionspädagogische Zugänge
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 266 Seiten, gebunden, 15,8 x 24 cm
978-3-8471-0847-4
55,00 EUR Warenkorb
Wiener Forum für Theologie und Religionswissenschaft Band 15
Andrea Lehner-Hartmann (Hg.), Thomas Krobath (Hg.), Karin Peter (Hg.), Martin Jäggle (Hg.)
Die Beiträge in diesem Band bieten vielfältige internationale und regionale Zugänge zum Thema Inklusion. Sie laden sowohl zu einem problem- als auch zu einem perspektivenorientierten Verständnis von inklusiver Praxis ein. Der Fokus der verschiedenen Themenkomplexe liegt auf der Bedeutung für inklusive Bildung und deren konkrete Herausforderungen. Eine Grundlegung erfolgt in bildungswissenschaftlicher, theologischer, anthropologischer und religionspädagogischer Hinsicht. Auswirkungen auf Schule, Religionsunterricht und Religionsdidaktik werden untersucht und verweisen darauf, wie sehr Lehrende der Selbstreflexion und einer geänderten Aus-, Fort- und Weiterbildung bedürfen. Zudem vermittelt dieser Band Erfahrungen aus verschiedenen Praxisfeldern, beispielsweise aus dem Kontakt Studierender mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen.
978-3-17-030393-5 Ulf Liedke
Inklusion
Lehr- und Arbeitsbuch für professionelles Handeln in Kirche und Gesellschaft
Kohlhammer Verlag, 2016, 190 Seiten, Paperback,
978-3-17-030393-5
30,00 EUR Warenkorb
Das Lehr- und Arbeitsbuch zum Thema Inklusion bezieht sich auf das professionelle Handeln in der Perspektive verschiedener Dimensionen von Vielfalt. Es stellt relevante sozialwissenschaftliche Grundlagen dar, reflektiert Inklusion theologisch, bietet eine reflektierte Praxistheorie zur professionellen Arbeit in unterschiedlichen Bereichen von Kirche und Gesellschaft und erörtert Aspekte von Macht und bürgerschaftlicher Verantwortung in einer inklusiven Gesellschaft. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Assistenz im Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem und spezifischem Unterstützungsbedarf sowie dem Aneignungshandeln exklusionsgefährdeter Gruppen im Kontext einer selektiv inkludierenden Gesellschaft. In der Erweiterung - beispielsweise auf Inklusion in einer Migrationsgesellschaft - werden Konstellationen präzise herausgestellt, kritisch reflektiert und politisch ausgelotet.

Professor Dr. Ulf Liedke lehrt Theologische Ethik und Diakoniewissenschaft, Professor Dr. Harald Wagner lehrt Soziologie an der Evangelischen Hochschule Dresden.
978-3-525-70207-9 Patrick Grasser
Inklusion im Religionsunterricht
Vielfalt leben
Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 96 Seiten, Softcover, 12 x 20 cm
978-3-525-70207-9
20,00 EUR Warenkorb
Gelingendes lernen in heterogenen Gruppen ist möglich.Inklusion im Religionsunterricht muss fachdidaktisch bedacht werden. Durch konkrete Impulse zur Reflexion und fundierte Anregungen zur inneren Differenzierung wird das Buch zu einem Begleiter und Impulsgeber für einen gelingenden Religionsunterricht in heterogenen Gruppen.Dabei geht es nicht „nur“ um Schülerinnen und Schüler mit einem körperlichen oder geistigen Handicap. Inklusiv unterrichten bedeutet auch die fruchtbare Berücksichtigung von unterschiedlichsten Migrantenperspektiven, von besonderen Bedürfnissen Hochbegabter, von differenzierten Erfahrungen mit der Bibel in anderen Teilen dieser Erde.Patrick Grasser zeigt, wie das gemeinsame Lernen in heterogenen und inklusiven Klassen gelingen kann. Er diskutiert, welchen Rahmen die Schülerinnen und Schüler dafür brauchen und ob es Grenzen für inklusives Lernen gibt.

Blick ins Buch
978-3-525-62423-4 Ulf Liedke
Handbuch Inklusion in der Kirchengemeinde
Lehr- und Arbeitsbuch für professionelles Handeln in Kirche und Gesellschaft
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 456 Seiten, Paperback,
978-3-525-62423-4
15,00 EUR Warenkorb
Sptestens durch die 2006 beschlossene Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen hat der Begriff der »Inklusion« in der gesellschaftlichen Diskussion erheblichen Einfluss gewonnen. Er wird häufig als »unmittelbare Zugehörigkeit« übersetzt und macht deutlich, dass sozial marginalisierte Menschengruppen uneingeschränkt zur Gesellschaft gehören. Inklusion bezieht sich auf alle Personen und Gruppen, die in unseren Gesellschaften von Vorurteilen, Marginalisierung und Isolation betroffen sind und Ausschluss erleben.
Auf diesem Hintergrund entfalten die Herausgeber Inklusion als Leitperspektive für das Leben und Handeln in der Kirchengemeinde und konzentrieren sich besonders auf das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Inklusion wird nicht als zusätzlicher Gesichtspunkt, sondern als überall und in allen Handlungsvollzügen präsente Perspektive herausgearbeitet. Der erste Teil erörtert aus der Sicht von Systematischer Theologie, Gemeinwesenarbeit, Pädagogik, Pastoraltheologie oder etwa Seelsorge, wie sich die Gemeinde unter der Leitperspektive von Inklusion entwickeln lässt. Der zweite Teil reflektiert maßgebliche kirchengemeindliche Orte mit Blick auf eine inklusive Praxis wie Kirchenraum, Gemeindezentrum, Kindergarten und Schule. Die Beiträge verknüpfen dabei theoretische Grundlagen mit konzeptionellen Überlegungen und der Reflexion von Praxiserfahrungen. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge kommen aus Deutschland und der Schweiz. Ihre Erfahrungen und Perspektiven ergänzen sich und bringen zugleich spezifische Nuancen aus ihren jeweiligen Kontexten zur Geltung.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-62410-4 Ulf Liedke
Beziehungsreiches Leben
Studien zu einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung

Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 652 Seiten, 3 Graphiken, kartoniert,
978-3-525-62410-4
130,00 EUR
Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie, Band 59
Ulf Liedkes Ziel ist es, den anthropologischen Diskurs der Theologie zum Thema »Behinderung« zu rekonstruieren und zu diskutieren sowie grundlegende Dimensionen einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung zu entwickeln. Die Untersuchung besteht aus zwei Hauptteilen: der erste gilt der Analyse der wichtigsten theologischen Deutungsmodelle des Phänomens »Behinderung« seit Beginn der 1980er Jahre. Dabei werden dreizehn theologische Konzepte vorgestellt und diskutiert. Diese sind von erheblichen Deutungsunterschieden geprägt. Sie reichen von Behinderung als Teil der guten Schöpfung Gottes einerseits bis zu Behinderung als Manifestation widergöttlicher Macht andererseits. Dazwischen liegen zahlreiche weitere, inhaltlich verschiedene Interpretationen.
Im zweiten Hauptteil der Untersuchung werden Grundzüge einer inklusiven theologischen Anthropologie entwickelt, die für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen gilt. Sie wird theologisch von der Gottebenbildlichkeit des Menschen aus entwickelt und als ein Menschsein in Beziehung verstanden, das in relationaler Analogie zum Beziehungsreichtum des dreieinigen Gottes verwirklicht wird. An den Kategorien Personalität, Subjektivität, Leiblichkeit, Sozialität, Glaube, Bildung, Fragmentarität und Inklusion werden anthropologische Grunddimensionen dieses beziehungsreichen Lebens reflektiert.
Die Studie interpretiert das Leben mit einer Behinderung vor diesem Hintergrund als beziehungsbestimmtes Leben mit einer individuellen Gegebenheit. In Analogie zu Gottes trinitarischem Sein können sich Menschen in ihren Erschwernissen und ihrer Ermächtigung als Gott entsprechende, von ihm angenommene, getröstete, begleitete und aufgerichtete Personen verstehen. Dies gilt für alle Menschen.
     
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