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Abrahamitische Religionen Islam Christentum - Islam, Einzeltitel Theologisches Forum Christentum-Islam Theologie des Zusammenlebens - Christliche und muslimische Beiträge
Biblische Personen im Judentum, Christentum und Islam zur Reihe Judentum und Christentum Interreligiöser Dialog Studien zur Interreligiösen Religionspädagogik Beiträge zu einer Theologie der Religionen, Theologischer Verlag Zürich
Beiträge zu einer Theologie der Religionen, Theologischer Verlag Zürich
Die Reihe »Beiträge zu einer Theologie der Religionen« erörtert theologische und religionsphilosophische Fragen, die sich aus der Begegnung des Christentums mit den nichtchristlichen Religionen der Gegenwart ergeben. Grundlagenreflexionen einer »Theologie der Religionen« sollen darin ebenso Platz haben wie Überlegungen zur Beziehungsbestimmung von Theologie und Religionswissenschaft, Aufarbeitungen interreligiöser Begegnungserfahrungen und die Darstellung dogmatischer Themen im Kontext nichtchristlicher Religionen.
978-3-290-18608-1 Hansjörg Schmid
Soziale Konflikte

Theologischer Verlag Zürich, 2024, 312 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18608-1
54,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 28
Potenziale aus sozialwissenschaftlicher, islamischer und christlicher Perspektive
Soziale Konflikte werden vielfach als bedrohlich wahrgenommen. Sie sind aber kein Störfall, sondern Normalität und tragen zur Entwicklung der Gesellschaft bei. Entscheidend ist, wie Konflikte ausgetragen werden. Insbesondere islambezogene Konflikte polarisieren die Gesellschaft derzeit stark – Moscheebau, Kopftuch, Imame.
Die Autorinnen und der Autor des interdisziplinär erarbeiteten Bands veranschaulichen Konfliktdynamiken sowie islamische und christliche Res­sourcen zur Konflikttransformation – und zeigen damit auf, welche Potenziale Konflikten innewoh­nen. Ein theologischer Ansatz, der sozialwissen­schaftliche Erkenntnissen einbezieht mit dem Ziel, Befreiung und Versöhnung in gesellschaftliche De­batten einzubringen.
978-3-290-18590-9 Reinhold Bernhardt
Religionstheologie als Religionskritik

Theologischer Verlag Zürich, 2023, 254 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18590-9
44,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 27
Studien zu radikalisierter Religion und zum Christentum im Kontext von Pluralität und Säkularität
Pluralität und Säkularität setzen die Religionen und ihre (Allein-)Geltungsansprüche unter Druck. Ausprägungen von Religion, die man als fundamentalistisch, fanatisch, dogmatistisch und intolerant bezeichnet, reagieren auf diese Herausforderung. Reinhold Bernhardts religionstheologische Studien deuten solche radikalisierten Religionsformen nicht allein psychologisch und soziologisch sondern auch theologisch. Dabei geht der Autor auch auf biblische Gewaltdarstellungen, die Rede vom Gericht Gottes und die Erwartung der Wiederkunft Jesu im christlichen Glauben und im Islam ein.Fundamentalistisch, fanatisch, intolerant, dogma­tistisch – so werden «radikalisierte» Ausprägungen von Religion bezeichnet. Sie sind oft eine Reaktion auf gesellschaftliche Säkularität und Liberalität. Reinhold Bernhardt fragt nach solchen Erscheinungsformen und ihren Gehalten – ausserhalb wie innerhalb des Christentums – und unterzieht sie einer theologischen Kritik. So wird Religionstheologie zur Religionskritik. Eng damit zusammen hängt auch die Frage nach dem Spannungsfeld von religiöser Pluralität und Säkulari­tät. Wie lassen sich Menschen, die sich nicht zum christlichen Glauben bekennen, in eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus setzen? Wie deutet man das Christentum im Kontext einer religiös vielfäl­tigen und zugleich zu weiten Teilen nichtreligiösen Gesellschaft? Wie positionieren sich die Kirchen? Und wie kann eine Religion, die sich auf ihre multi­religiöse und säkulare soziokulturelle Umgebung einlässt, theologisch und praktisch mit radikali­sierten Ausprägungen umgehen?
978-3-290-18569-5 Mathias Schneider
Buddhistische Interpretationen Jesu

Theologischer Verlag Zürich, 2023, 648 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18569-5
84,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 26
Eine religionshistorische und theologische Studie
Buddhistinnen und Buddhisten zeigen ein grosses Interesse an Jesus. Aber wie und als was nehmen sie ihn wahr? In einer umfassenden Studie beleuchtet Mathias Schneider diese kontrovers diskutierte, aber in der Forschung bislang vernachlässigte Dimension der interreligiösen Wahrnehmung Jesu, die von der Dämonisierung bis zur Einordnung als Buddha reicht. Er analysiert die ganze Bandbreite buddhistischer Interpretationen Jesu, die im Lauf der globalen buddhistisch-christlichen Begegnungsgeschichte entstanden und in westlichen Sprachen zugänglich ist - vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart und von Sri Lanka über Thailand, Japan, China, Vietnam, Tibet und Deutschland bis in die USA. Dabei geht es auch um den Kolonialismus und um die Frage nach den theologischen Konsequenzen für die christliche Theologie, wenn sie sich auf buddhistische Jesusdeutungen einlässt oder diese ablehnt. Was wären die Möglichkeiten einer interreligiösen, buddhistisch-christlichen Christologie?
978-3-290-18525-1 Reinhold Bernhardt
Monotheismus und Trinität
Gotteslehre im Kontext der Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2023, 342 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18525-1
56,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 25
Reinhold Bernhardt forscht seit Jahren nach Möglichkeiten und Modellen der theologischen Beziehungsbestimmung zwischen den Religionen. Nachdem er im Buch «Jesus Christus – Repräsentant Gottes» (2021) seine Christologie vorgelegt hat, setzt er nun die Gotteslehre jenen Anfragen aus, die sich von anderen Religionstraditionen her ergeben. Dabei etabliert er Auslegungsformen etwa der Trinitätslehre, die nicht primär durch Abgrenzungen, sondern durch Anknüpfungen bestimmt sind. Im ersten Teil geht es um die Einheit Gottes, wozu sich Judentum, Christentum und Islam bekennen. Die Frage, ob personale Gottesvorstellungen angemessen sind, wird im Blick auf buddhistische Denkformen erörtert. Im zweiten Teil steht die christliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes zur Debatte: Wie kann diese in einer religions­dialogischen Perspektive verstanden werden?
Reinhold Bernhardts religionsdialogische Überlegungen sind in höchstem Masse theologieproduktiv: Sie führen über bisherige Denkwege hinaus und steigern damit auch die intellektuelle Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens.
978-3-290-18465-0 Alexander Löffler
Christsein mit Zen
Religiöse Zweisprachigkeit als christliche Glaubenspraxis
Theologischer Verlag Zürich, 2022, 484 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18465-0
68,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 24
Christinnen und Christen praktizieren Zen. Doch ist dies für den christlichen Glauben förderlich? Wird er dadurch nicht gar aufs Spiel gesetzt? Was veranlasst Gläubige überhaupt, bei Buddha spirituell fremdzugehen? Wie gestalten sie ihre traditionsübergreifende Praxis konkret? Und lässt sie sich theologisch legitimieren?
Diesen Fragen geht Alexander Löffler in seiner Studie nach. Er untersucht Gründe für die Ausbildung einer buddhistisch-christlichen Doppelpraxis und sichtet und reflektiert Formen der christlichen Zen-Rezeption. Theologisch fundiert plädiert er für eine Praxis des Zen im christlichen Kontext, die religiöse Alterität als Chance und als grundlegende Bedingung für eine tiefere Erschliessung des christlichen Glaubens versteht.
Leseprobe
Alexander Löffler SJ, Dr. theol., lic. phil., Jahrgang 1972, ist Jesuit und Professor für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a. M.
978-3-290-18436-0 Katja Voges
Jesus Christus – Repräsentant Gottes
Christologie im Kontext der Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2021, 386 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18436-0
58,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 23
Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold Bernhardt entfaltet eine Christologie im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem Kontext – ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit «Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentations­christologie» zusätzlich.

Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an der Universität Basel.
978-3-290-18394-3 Tobias Specker
Gottes Wort und menschliche Sprache

Theologischer Verlag Zürich, 2021, 694 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18394-3
84,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 22
Christliche Offenbarungstheologie und islamische Positionen zur Unnachahmlichkeit des Koran
Gottes Wort steht im Mittelpunkt des christlichen wie des islamischen Glaubens. Damit sind Offenbarung und Sprache in beiden Religionen eng aufeinander bezogen. Tobias Specker bringt islamische und christliche Theologie, Literaturwissenschaft und phänomenologische Philosophie miteinander ins Gespräch – und entwirft so eine Theologie des Wortes Gottes im interreligiösen Kontext. Ausgehend vom Topos der Unnachahmlichkeit des Koran, der Analyse arabisch-christlicher Positionen und aktueller Ansätze hermeneutischer Theologie wird ein dialogbereiter und differenzbewusster christlicher Zugang zum Koran entwickelt.
Leseprobe
Tobias Specker SJ, Dr. theol., Jahrgang 1971, ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls «Katholische Theologie im Angesicht des Islam» an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a. M.
978-3-290-18387-5 Katja Voges
Religionsfreiheit im christlich-muslimischen Dialog
Optionen für ein christlich motiviertes und dialogorientiertes Engagement
Theologischer Verlag Zürich, 2021, 386 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18386-8
50,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 21

Weltweit sind Menschen aller Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in ihrer religiösen Freiheit bedroht. Katja Voges nähert sich dem Thema Religionsfreiheit aus einer christlich-theologischen und dialogorientierten Perspektive. In Auseinandersetzung mit der Theologie des muslimischen Denkers Abdullah Saeed fragt sie danach, was es bedeutet, Religionsfreiheit als eine gemeinsame Herausforderung für Christinnen und Christen und Musliminnen und Muslime zu begreifen. Leitend ist die Überzeugung, dass ein besonderes Dialogpotenzial entsteht, wenn der Einsatz für Religionsfreiheit von einer in den Religionen selbst verankerten Haltung der Freiheit und der Suche getragen ist. Katja Voges erarbeitet Optionen, die dazu beitragen, den interreligiösen Dialog im Einsatz für Religionsfreiheit zu nutzen und zu stärken.
Leseprobe
978-3-290-18331-8 Reinhold Bernhardt
Klassiker der Religionstheologie im 19. und 20. Jahrhundert
Historische Studien als Impulsgeber für die heutige Reflexion
Theologischer Verlag Zürich, 2020, 342 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18331-8
39,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 20

Die gegenwärtige theologische Auseinandersetzung mit ausserchristlichen Religionen ist nicht zu verstehen ohne Kenntnis der grossen Entwürfe aus der jüngeren Vergangenheit. In diesem Band werden die «Leuchttürme» der Theologie der Religionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert dargestellt: Friedrich Schleiermacher, Ernst Troeltsch, Karl Barth, Paul Tillich, Karl Rahner, John Hick und Raimon Panikkar – und am Rand auch Mark Heim und Jacques Dupuis. Das geschieht aber nicht nur aus theologiegeschichtlichem Interesse, sondern auch im Blick darauf, welche Impulse diese Entwürfe der heutigen Diskussion geben können. Wenn sie auch ihrer Zeit verhaftet sind, so behandeln sie doch Grundfragen, die sich stellen, wenn man Religion und Religionen zum Thema der Theologie macht.
Leseprobe
Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an der Universität Basel.
978-3-290-18308-0 Kathrin Visse
Tradition
Ein christlich-muslimisches Gespräch
Theologischer Verlag Zürich, 2020, 320 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18308-0
58,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 19
Was bedeutet religiöse Tradition?
Eigenes neu entdecken im interreligiösen Gespräch
Muslimische Autoren als Inspirationsquelle für christliche Theologie
Was macht eine religiöse Tradition aus, was muss verändert und was erneuert werden – und was auf keinen Fall? Das sind die Grundfragen dieses Buchs, zu denen Katrin Visse die Positionen der muslimischen Denker Fazlur Rahman (1919–1988), Khaled Abou El Fadl (*1963) und Seyyed Hossein Nasr (*1933) untersucht und darstellt. Angeregt von deren Gedanken, vertieft die Autorin in einem christlich-muslimischen Gespräch den Vorgang des Weitergebens, die Ausbreitung in verschiedenen Kontexten und die Rückbindung an Bibel oder Koran als Inspirationsquellen.
Katrin Visse präsentiert eine christliche Theologie, die am Gedankengut muslimischer Autoren gewachsen ist. Ebenfalls zeigt ihre Untersuchung, wie eine solche Theologie im interreligiösen Gespräch Eigenes (wieder-)entdeckt und sich von anderen Positionen inspirieren lässt.
Leseprobe
978-3-290-18256-4 Roland Bernhardt
Konflikttransformation als Weg zum Frieden

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 262 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18256-4
39,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 18
Christliche und islamische Perspektiven
Darstellung von friedensethischen Konzepten
Islamische und christliche Ansätze zur Bearbeitung von Konflikten
Ressourcen von religiösen Überlieferungen und Praxisformen
Islam wie Christentum haben in ihrer Geschichte vielfach Gewalt legitimiert, aber auch starke friedensethische Impulse gegeben. Die Ansätze dazu werden in diesem Band aus christlicher und islamischer Perspektive anhand neuer Konzepte der Konflikttransformation beleuchtet: Wie können religiöse Ressourcen dazu beitragen, religiöse, aber auch soziale und politische Konflikte kon­struktiv zu bearbeiten? Wo sind diese Ressourcen zu finden und wie können sie angewendet werden? Welche Rolle können die religiösen Akteure und Akteurinnen und Gemeinschaften, aber auch die geistigen Quellen und Überlieferungen der Religionen sowie ihre spirituellen und kommunikativen Praxisformen bei der Konflikttransformation spielen?
Leseprobe
978-3-290-18236-6 Ernst Fürlinger
Islam und religiöser Pluralismus

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 200 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18236-6
48,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 17
Grundlagen einer dialogischen muslimischen Religionstheologie
Zur Theologie führender muslimischer Reformerinnen und Reformern des 21. Jahrhunderts
Innerislamischer Beitrag zum interreligiösen Dialog
Das Bild des Islam wird vor allem seit 2001 von islamistischen Richtungen mit ihrem harten und gewalttätigen Exklusivismus dominiert. In Auseinandersetzung damit heben die Autorinnen und Autoren den dialogischen Kern des Koran hervor und setzen sich kritisch mit Phasen der muslimischen Geschichte auseinander, in denen Theologie und Praxis dieser Vorgabe nicht gerecht wurden.
Der vorliegende Band versammelt wegweisende Texte international führender muslimischer Denker und Denkerinnen des 21. Jahrhunderts. Diese wurden teilweise zum ersten Mal aus dem Englischen, Französischen, Türkischen und Indonesischen ins Deutsche übersetzt oder für diesen Band verfasst. Das Buch ermöglicht ein differenziertes Verständnis des Islam und bietet theologische Grundlagen für den interreligiösen Dialog und das Zusammenleben in Gesellschaften, die durch Bruchlinien zwischen Muslimen und Nichtmuslimen gekennzeichnet sind.
Leseprobe
978-3-290-18212-0 Reinhold Bernhardt
Inter-Religio
Das Christentum in Beziehung zu anderen Religionen
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 466 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18212-0
40,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 16
Geeignet als Lehrbuch zur Theologie der Religionen
Überblick über die aktuelle religionstheologische Diskussion
Theorie und Praxis interreligiöser Begegnung
Das Verhältnis des Christentums zu anderen Religionen wird seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Überblicksdarstellungen und Lehrbücher zur Interreligiosität aber gibt es bisher kaum. Dieses Buch ordnet und bündelt die zahlreichen Ansätze, mit denen das Thema bisher theologisch angegangen wurde. Reinhold Bernhardt arbeitet die fünf wichtigsten Grundmodelle heraus, durchleuchtet sie auf ihre systematische Struktur hin und unterzieht sie einer kritischen Diskussion. Sie werden unter den Stichworten Dialog, Gastfreundschaft, Einheit im Grund, geschichtliche Verwandtschaft und vergleichende Zuordnung zusammengefasst. Auf diese Weise gibt der Band eine strukturierte Übersicht über das gesamte Gebiet der Religionstheologie. Er vermittelt einerseits Einblicke in klassische und aktuelle Entwürfe zur interreligiösen Beziehungsbestimmung aus theologischer Sicht, stellt andererseits aber auch Bezüge zur Praxis interreligiöser Begegnungen her.
Leseprobe
978-3-290-18208-3 Sigird Rettenbacher
Außerhalb der Ekklesiologie keine Religionstheologie

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 543 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18208-3
72,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 15
Eine postkoloniale Theologie der Religionen
Identitätsdiskurs in theologischer Perspektive
Theologische Relativierung der Kirche
Ekklesiologie als konstruktiver Ort der Religionstheologie
Religiöse Identitäten sind nie unschuldig, sie werden in einem machtbesetzten Diskurs gegenüber anderen religiösen Traditionen ausgehandelt und konstruiert. Diese Einsicht aus den postkolonialen Theorien greift der vorliegende innovative Ansatz einer Religionstheologie auf, um die Ekklesiologie als erkenntnistheoretisches Konzept zurück in die Religionstheologie zu holen: Die Kirche ist der Ort, an dem Fragen der christlichen Identität im Gegenüber zu anderen Identitäten diskursiv ausgehandelt werden. Angesichts einer problematischen Schuldgeschichte der Kirchen können ekklesiologische – als identitätspolitische und erkenntnistheoretische – Fragen helfen, das Verhältnis der Kirchen zu anderen religiösen Traditionen konstruktiv-kritisch in den Blick zu nehmen.
Leseprobe
978-3-290-18173-4 Reinhold Bernhardt
Musik in interreligiösen Begegnungen

Theologischer Verlag Zürich, 2018, 228 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18173-4
36,00  EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 14
Funktion der Musik als Brückenbauer
Musik als sprachübergreifendes Medium
Die Praxis und Theorie interkultureller und interreligiöser Begegnungen konzentrierte sich bisher vor allem auf den «Dialog» im Sinne eines verbalen Austauschs. In jüngerer Vergangenheit wurde diese Engführung erweitert. Neben rationalen und ethischen Dimensionen interessieren nun auch ästhetische Formen und Medien. Diese Akzentverschiebung reflektieren die Autorinnen und Autoren im Blick auf Musik.
In unterschiedlichen Wissenschaftsperspektiven wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Musik in interreligiösen Begegnungen spielt: Hat Musik die ihr zuweilen zugeschriebene innere Kraft, völkerverständigend und brückenbauend zu wirken? Welche Formen der durch Musik vermittelten interkulturellen und interreligiösen Begegnung lassen sich unterscheiden? Kommt dabei spezifisch religiöse Musik zum Einsatz oder wird diese gerade vermieden? Wie lässt sich Musik als religiös qualifizieren? Was bedeutet «Verständigung» in diesem Zusammenhang?
Leseprobe
978-3-290-17914-4 Verena Grüter
Klang – Raum – Religion

Theologischer Verlag Zürich, 2017, 456 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17914-4
72,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 13
Ästhetische Dimensionen interreligiöser Begegnung am Beispiel des Festivals Musica Sacra International
Die Bedeutung von Musik für interreligiöse Begegnungen
Wissenschaftlich-empirische Analyse des Festivals Musica Sacra International
Interreligiöse Musikprojekte erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden in dieser Untersuchung erstmalig Gegenstand akademischer theologischer Reflexion. Verena Grüter analysiert die transformative Kraft musikalischer Performance in Bezug auf ihren spezifischen Beitrag zu interreligiösen Begegnungen. Interviews mit Musikerinnen und Musikern des Festivals Musica Sacra International sowie mit Angehörigen verschiedener Religionsgemeinschaften vermitteln Einblicke in interreligiöse Deutungen von ästhetischer Erfahrung durch Musik. Wo Musik aus verschiedenen religiösen Traditionen in gottesdienstlichen Räumen aufgeführt und mithilfe einer Ästhetik des Performativen gedeutet wird, eröffnet sich ein neuer Interpretationsrahmen. So erschliesst sich ein Zugang für interreligiöse Begegnungen im Medium der Musik.
Leseprobe
978-3-290-17780-5 Reinhold Bernhardt
Öffentliches Ärgernis?

Theologischer Verlag Zürich, 2015, 256 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17780-5
34,80 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 12
Moscheebaukonflikte in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Der Bau von Moscheen und Minaretten in europäischen Ländern ist nach wie vor umstritten. Erstmals werden die Situation des Moschee- und Minarettbaus und die damit verbundenen Auseinandersetzungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verglichen. Der erste Teil der Untersuchung bietet eine forschungsbasierte Übersicht zu den Moscheebaukonflikten in den drei Ländern. Um die zugrundeliegenden Dynamiken besser zu verstehen, versammelt der zweite Teil analytische Perspektiven verschiedener Disziplinen auf diese gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen. Damit bietet der Band eine umfassende Darstellung eines der zentralen Brennpunkte im Konfliktfeld rund um Islam und die Zuwanderung von Muslimen im deutschsprachigen Raum.
Leseprobe
978-3-290-17718-8 Reinhold Bernhardt
Interreligiöse Theologie
Chancen und Probleme
Theologischer Verlag Zürich, 2013, 250 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17718-8
38,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 11
Interreligiöse Theologie behandelt theologische Fragen nicht nur auf der Basis der christlichen Tradition, sondern in Bezugnahme auf andere religiöse Traditionen. In diesem Programm bündeln sich Entwicklungen, die sich in den letzten 50 Jahren in verschiedenen Bereichen der Theologie ergeben haben, wie z. B. Interkulturelle/Kontextuelle Theologie, Interreligiöser Dialog, Theologie der Religionen, Systematische Theologie im Horizont der Religionen, Komparative Theologie, Interreligiöse Feministische Theologie. Die Religionswissenschaft ist dabei eine wichtige Gesprächspartnerin.
Die Beiträgerinnen und Beiträger diskutieren methodische und inhaltliche Fragen einer interreligiös arbeitenden Theologie, konkretisieren sie an exemplarischen Beispielen und erschliessen sowohl Probleme als auch Chancen einer interreligiös ansetzenden Theologie.
Mit Beiträgen von Reinhold Bernhardt, Michael von Brück, Catherine Cornille, Ulrich Dehn, Wolfgang Gantke, Michael Hüttenhoff, Anja Middelbeck-Varwick, Marianne Moyaert, Sigrid Rettenbacher, Perry Schmidt-Leukel, Werner Ustorf.
Bearbeitet von: Reinhold Bernhardt, Perry Schmidt-Leukel
Leseprobe
978-3-290-17558-0 Dietrich / Lienemann
Religionen – Wahrheitsansprüche – Konflikte
Theologische Perspektiven
Theologischer Verlag Zürich, 2010, 246 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17558-0
39,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 10
Vitale Religionen haben eine eigentümliche Stärke. Sie sind attraktiv und strahlen eine Kraft aus, die ihre Angehörigen fasziniert und oft enorm einladend wirkt. Doch in der modernen Welt prallen die verschiedenen lebendigen Religionen unvermeidlich aufeinander. Etliche erheben starke Exklusivitätsansprüche und neigen aus diesem Grund zu folgenschwerer Intoleranz. Können exklusive Wahrheitsansprüche mit den Bedingungen eines rechtlich geordneten, friedlichen Zusammenlebens von Religionen vereinbart werden? Wie sollen mit Hilfe theologischer Reflexion interreligiöse Konflikte bearbeitet werden, damit die Religionen ihrer Wahrheit treu bleiben und zugleich den gesellschaftlich-politischen Frieden wahren und fördern?

Bearbeitet von: Walter Dietrich, Wolfgang Lienemann
978-3-290-17555-9 Sung Ryul Kim
Gott in und über den Religionen
Auseinandersetzung mit der «pluralistischen Religionstheologie» und das Problem des Synkretismus
Theologischer Verlag Zürich, 2010, 407 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17555-9
54,00 EUR Warenkorb
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 9
Angesichts des Religionspluralismus kommt der Religionstheologie eine wichtige Rolle im theologischen Diskurs zu. Seit den Aufbrüchen zu einer «Pluralistischen Theologie der Religionen» ist die Diskussion weitergegangen. Die vorliegende Studie schaut zunächst zurück und fragt nach der aktuellen Bedeutung von Karl Barths religionstheologischen Überlegungen, stellt dann den Entwurf John Hicks dar und nimmt schliesslich die neueren Ansätze von S. Mark Heim und Jacques Dupuis in den Blick. Dann wendet sie sich der Synkretismusproblematik zu, die in biblisch-exegetischer und in systematisch-theologischer Perspektive behandelt wird. Im letzten Kapitel werden diese Erörterungen auf den Kontext des sich rasch ausbreitenden Christentums in Südkorea bezogen. Wie verhält es sich zu den schamanistischen Religionskulturen? Dabei geht es immer auch um die Frage nach Gottes Wirken in der Geschichte.

Sung Ryul Kim, Dr. theol., Jahrgang 1973, ist Pfarrer in Seoul und Dozent an der Seoul Theological University in Bucheon.
978-3-290-17549-8 Wolfgang Lienemann
Streit um das Minarett
Zusammenleben in der religiös pluralistischen Gesellschaft
Theologischer Verlag Zürich, 2009, 286 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17549-8
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 8
Der Bau von Minaretten und die daran sichtbar werdende Präsenz des Islam in Europa lösen Kontroversen aus, die in der Schweiz bis zu einer Volksinitiative zum Verbot von Minaretten geführt haben. Das vorliegende Buch thematisiert erstmals die wichtigsten Aspekte der Kontroverse: Was sind die Motive und die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Bau von Minaretten? Warum konnte die Minarett-Initiative zustande kommen und worin besteht ihre Problematik? Wie sind die Argumente der Minarett-Gegner zu bewerten und welche Rolle spielen die Kirchen in der Minarett-Diskussion? Welche Lösungen gibt es für Minarett-Konflikte und welches sind die Regeln für das Zusammenleben in der religiös pluralistischen Gesellschaft? Diese Fragen werden aus juristischer, soziologischer, islamwissenschaftlicher und theologischer Perspektive diskutiert. Das Buch richtet sich sowohl an politisch Interessierte als auch an Fachleute.

Wolfgang Lienemann, Dr. theol., Jahrgang 1944, war von 1992 bis 2010 Professor für Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Frank Mathwig, Dr. theol., Jahrgang 1960, ist Titularprofessor für Systematische Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät Bern und Beauftragter für Theologie und Ethik beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK.
Mathias Tanner, lic. sc. theol., Jahrgang 1979, ist Mitarbeiter bei der Fachstelle Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.
Felix Müller, lic. iur., lic. theol., Jahrgang 1964, ist seit 2009 Vikar in Münsingen CH
Reinhold Bernhardt
Komparative Theologie
Interreligiöse Vergleiche als Weg der Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2009, 300 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17518-4
39,00 EUR 
Beiträge zu einer Theologie der Religionen  Band 7
Komparative Theologie ist ein neuer Ansatz in der religionstheologischen Debatte und im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannt. Die Beziehung zwischen dem Christentum und anderen Religionen soll dabei nicht durch formale Raster bestimmt werden, sondern durch Vergleiche einzelner Vorstellungs- und Praxisformen. Ausgehend von ausgewählten Fallbeispielen wird in diesem Band die Tiefengrammatik von religiösen Überzeugungen komparativ herausgearbeitet, der neue Forschungsansatz vorgestellt und in Vergleichen zwischen christlichen, muslimischen und buddhi­stischen Traditionselementen erprobt. Dabei werden die philosophischen Grundlagen, die Anliegen und die bisherigen Leistungen der Komparativen Theologie deutlich. Ihre unterschiedlichen Ausprägungen kommen zur Darstellung, werden miteinander ins Gespräch gebracht und an Beispielen kritisch diskutiert. So wird eine spannende neue Perspektive in der Diskussion um eine theologische Beziehungsbestimmung des Christentums zu den nichtchristlichen Religionen eröffnet.
Mit Beiträgen von James Fredericks, Norben Hintersteiner, Michael Hüttenhoff, Felix Körner, Anja Middelbeck-Varwick, Jürgen Mohn, Roben Neville, Christiane Tietz, Pim Valkenberg, Keith Ward, Ulrich Winkler, Klaus von Stosch.
Bernhard Nitsche
Gott - Welt - Mensch

Theologischer Verlag Zürich, 2008, 600 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17476-7
64,00 EUR
Beiträge zu einer Theologie der Religionen  Band 6
Raimon Panikkars Gottesdenken - Paradigma für eine Theologie in interreligiöser Perspektive
War die Katholische Theologie im 20. Jahrhundert vor allem durch die christliche Ökumene herausgefordert, so scheint sie nach der Öffnung der Katholischen Kirche für die Welt, die das II. Vatikanum vorgenommen hat, im 21. Jahrhundert vor die Aufgabe gestellt, den interreligiösen Dialog zu führen. Raimon Panikkar, geboren 1918, katholischer Priester und Professor für Religionsphilosophie, gehört zu den herausragenden Protagonisten des interkulturellen Dialogs zwischen Europa und Asien sowie des interreligiösen Dialogs zwischen katholischem Christentum, Hinduismus und Buddhismus. Die Studie untersucht Panikkars interreligiöse Hermeneutik und ordnet sie in den Zusammenhang der Religionstheologien des II. Vatikanums ein. Sie unterzieht den gottweltmensch lichen (kosmotheantrischen) Erfahrungszusammenhang einer umfassenden Methodenanalyse. Angesichts der Differenz der drei Religionssysteme werden die «funktionalen Äquivalente» zur Trinitätslehre sondiert.
Bernhardt, Reinhold
Multiple religiöse Identität

Theologischer Verlag Zürich, Juni 2008, 256 Seiten, Paperback,
978-3-290-17455-2
36,00 EUR
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 5
Aus verschiedenen religiösen Traditionen schöpfen
Die Konturen der religiösen Identität werden bei vielen Menschen zunehmend unschärfer: Sowohl bei einfachen Gläubigen und religiösen Sinnsuchern als auch bei einigen Fachleuten des interreligiösen Dialogs speist sich die eigene Spiritualität nicht mehr nur aus den Quellen einer einzigen Religion.
Was bedeutet es, wenn Menschen sich etwa als Buddhist und zugleich Christ verstehen? Wie lassen sich Wahrheiten anderer Religionen integrieren? Wie viel an Religionsvermischung verträgt der Glaube? Im vorliegenden Band wird das Phänomen multipler religiöser Identität aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, psychologischer und theologischer Perspektive analysiert und diskutiert.
Gerber, Uwe
Wie überlebt das Christentum

Theologischer Verlag Zürich, März 2008, 256 Seiten, Paperback,
978-3-290-17470-5
39,00 EUR
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 4
Religiöse Erfahrungen und Deutungen im 21. Jahrhundert
Die Sehnsucht nach Heil-Werden prägt auch den spätmodernen Menschen. Doch: Christlicher Glaube und Kirche(n) verlieren ihre bisherige Bindungskraft und Plausibilität. Bislang klare Vorstellungen von Gott, Christus, Sünde, Gnade, Kirche werden mit profanen Erfahrungen und Symbolen vermischt. Religion und Politik, Religion und Ideologien werden verwechselbar. Der Wunsch nach Erlösung lässt nach, Versöhnung wird bedeutungslos. Andere halten an den »Kardinaltugenden« der abrahamitischen Religionen fest, vor allem an der Nächstenliebe als Fürsorge für den anderen Menschen und die Schöpfung. Wird das Christentum als eine nach­christlich-profane Religion der Alterität überleben?
Dieser theologisch ansetzende und sich interdisziplinär entwickelnde Religionen­Diskurs schickt Neugierige auf eine religiöse Entdeckungsreise.
Reinhold Bernhardt / Thomas Kuhn
Religionsfreiheit
Schweizerische Perspektiven
Theologischer Verlag Zürich, 2007, 200 Seiten, Paperback,
978-3-290-17421-7
32,00 EUR
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 3
Die Religionsfreiheit zählt mit der Gedanken- und Gewissensfreiheit zu den elementaren Grund- und Menschenrechten. Für die friedliche Koexistenz der Religionsgemeinschaften ist sie eine wesentliche Voraussetzung. Ihre historische Entwicklung vollzog sich allerdings in den verschiedenen Territorien und Konfessionen unterschiedlich. Dies zeigt sich auch in den aktuellen Debatten: Wie weit darf der Staat die Ausübung religiöser Praktiken reglementieren? Soll er aktive Religionspolitik betreiben und dabei bestimmte Religionsformen bevorzugen, andere zurückdrängen?. Der vorliegende Band untersucht die Religionsfreiheit interdisziplinär aus der schweizerischen Perspektive – aus historischer, religionsrechtlicher, theologischer, ethischer, religionssoziologischer und religionspädagogischer Sicht. Mit Beiträgen von Rainer Anselm, Reinhold Bernhardt, Mariano Delgado, Katharina Frank, Thomas Kuhn, Wolfgang Lienemann, Adrian Loretan, Konrad Sahlfeld, Kurt Schori.
Reinhold Bernhardt
Ende des Dialogs?
Die Begegnung de
r Religionen und ihre theologische Reflexion
Theologischer Verlag Zürich, 2006, 193 Seiten, Paperback,
978-3-290-17391-3
39
,00 EUR
Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 2
Mit dem Aufflammen religiös motivierter Gewalt hat sich nicht nur die Wahrnehmung von Religion in der Öffentlichkeit verändert, sondern auch das Klima in den Beziehungen zwischen den Religionen. Die Phase der interreligiösen Dialog-Offenheit scheint zu Ende zu sein. Der Autor der vorliegenden Untersuchung hält gegen diesen Trend an der Bedeutung der Religionsbegegnung fest. In drei Teilen werden die wichtigsten Themen des Dialogs der Religionen behandelt, der Hermeneutik der Religionen und der Theologie der Religionen: Welche Impulse haben die dialogische Wende ausgelöst? Wie haben sich die Dialogprogramme der römisch-katholischen Kirche und des Ökumenischen Rates der Kirchen entwickelt? Wie verhält sich das ökumenische zum interreligiösen Anliegen? Verwässert interreligiöse Dialog-Offenheit die Identität des Christlichen? Worin besteht diese Identität? Wie stellt sich die aktuelle Diskussion um eine «Theologie der Religionen» dar? Reinhold Bernhardt fasst nicht nur Entwicklungen und Konzepte zusammen, sondern bezieht klar Position für eine interreligiös dialogische Theologie.
978-3-290-17371-5 Reinhold Bernhardt / Perry Schmidt-Leukel
Kriterien interreligiöser Urteilsfindung

Theologischer Verlag Zürich, 2005, 274 Seiten, Paperback,
978-3-290-17371-5
39,00 EUR
Beiträge zu einer Theologie der Religionen  Band 1
Verstehen – Urteilen – Handeln, diese drei Dimensionen machen eine echte Religionsbegegnung aus. Während in den bisherigen Überlegungen zum interreligiösen Dialog entweder das gegenseitige Verstehen oder die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns in den Vordergrund gestellt wurde, geht es in diesem Band um die reflektierte und differenzierte Urteilsbildung. Doch nach welchen Kriterien? Kann die eigene Religion der Maßstab für alle anderen sein? Gibt es Kriterien, die mit Recht Anspruch auf universale Gültigkeit und Anerkennung erheben – Kriterien, an denen sich alle Religionen messen lassen müssen? Wie können sie bestimmt werden?. Diese «Gretchenfrage» einer jeden Theologie der Religionen wird von ausgewiesenen Experten der Religionswissenschaft, der Religionstheologie und des interreligiösen Dialogs aufgenommen. Ihre Antworten führen die Diskussion über die Begegnung der Religionen auf eine neue, konstruktive Ebene. Beiträge von R. Bernhardt, St. P. Bumbacher, G. Gebhardt, M. Hüttenhoff, A. Kreiner, C. Ozankom, A. Renz, P. Schmidt-Leukel, K. von Stosch, U. Winkler.

 

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