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Protestantismus
und Kultur, Gütersloher Verlagshaus |
Die Buchreihe »Protestantismus
und Kultur« will ein Forum der Begegnung sein zwischen
Kirche und Kultur. Hier werden kulturpolitische und
ästhetisch-religiöse Themen kritisch und konstruktiv
diskutiert - entschieden in der Sache und inhaltlich wie
formal auf hohem Niveau. Die Autorinnen und Autoren der
einzelnen Beiträge wollen kulturelle Akzente setzen, die
innerkirchlich als Ermutigung und nach außen im Kontext
prägnanter Positionen und kultureller Maßnahmen der EKD
wirken sollen.
Ein konstruktiver Dialog zwischen Kirche und Kultur.
Ein »Raum der Begegnung« zur Unterstützung der
kulturpolitischen Maßnahmen der EKD
Die Themen der weiteren Bände:
Ritual, Bildende Kunst, Architektur, Bildung, Musik,
Film, Literatur, Theater, Leiblichkeit, Medien,
Popkultur, Humor
Autorinnen und Autoren:
Petra Bahr, Wolfgang Huber, Irena Lipowicz, Christoph
Möllers, Jan Rüsen, Gesine Schwan, J. H. H. Weiler
Die Herausgebenden:
Aleida Assmann, Professorin Universität Konstanz.
Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der EKD, Berlin
Bernhard Schlink, Professor an der Humboldt-Universität
Berlin, Schriftsteller. |
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Band 1:
Aleida Assmann
Protestantismus und europäische Kultur
Gütersloher Verlagshaus, 2006, 176 Seiten, Gebunden,
3-579-05480-5
978-3-579-05480-3
vergriffen, nicht mehr
lieferbar |
Der erste Band der Reihe geht der
Frage nach, welche kulturellen Grundbegriffe Europa im
Innersten zusammenhalten, da der Aspekt der kulturellen
Gemeinschaft bisweilen in den Hintergrund rückt. Diese
für Europa jedoch wesentliche Dimension erfährt hier
eine besondere Würdigung: Inwiefern ist es Ausdruck
eines kulturellen Selbstverständnisses, »Europäerin«
oder »Europäer« zu sein, und welche Rolle kommt dabei
den Religionen zu, speziell dem Christentum. |
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Band 2:
Petra Bahr
Protestantismus und Dichtung
Gütersloher Verlagshaus, 2008, 172 Seiten, Gebunden,
978-3-579-05481-0
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Der zweite Band der Reihe mit dem
Titel »Protestantismus und Dichtung« lotet das
Verhältnis von Religion und Poesie aus und lässt beide
Seiten zur Sprache kommen. Er zeigt auf, wie sie sich
vielfach nicht gegeneinander, sondern miteinander um
dasselbe Geheimnis bemühen. Deutlich wird: Die Sprache
der Religion ist auf die Sprache der Poesie angewiesen.
Ob dies auch umgekehrt gilt, ist eine offene Frage. |
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