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Biblische Ortsnamen |
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Libanon - Im Land
der biblischen Zedern
Welt und Umwelt der Bibel
Heft 3 / 2024 Band 113 Katholisches Bibelwerk e. V., 2024, 80
Seiten, 290 g, broschur, DIN A4, 28 x 22 cm 978-3-948219-60-4
12,80 EUR
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Der Libanon ist ein Sehnsuchtsort in der Bibel,
seine Zedern ein Bild für Stärke und Fülle. Das spiegelt etwa Psalm
93, wo „der Gerechte wächst wie die Zeder des Libanon“ oder das
Hohelied, das den Geliebten beschreibt wie „einen Brunnen lebendigen
Wassers, das vom Libanon fließt“. Von Elija und Jesus wird erzählt,
wie sie im Libanon Wunder wirken und lehren. Heute leben dort 18
Religionsgemeinschaften zusammen, was Reichtum und Herausforderung
ist. Auf den Spuren der vielfältigen biblischen Traditionen nimmt
die Ausgabe besonders die Maronitische Kirche, die größte im
Libanon, in den Blick. Wie nah der paradiesische Sehnsuchtsort und
die desolate politische, soziale und ökonomische Situation des
Landes heute beieinanderliegen, wird im Interview mit dem Beiruter
Theologen G. Sabra nachvollziehbar. |
Bernard Heyberger Der Libanon – Zufluchtsort und Knotenpunkt
Ein historisches Panorama
Joseph Moukarzel Was für ein
Paradies! Der Libanon im Alten Testament
Cedrus libani
Wie die Libanonzeder verschwand
Anna Lauer Humbaba, der
gruselige Hu¨ter des Zedernwalds Der Libanon und das
Gilgamesch-Epos
Anna Elise Zernecke Kunsthandwerker,
Händler und Meister des Alphabets Was man über die „Phönizier“
wissen kann
Frédéric Alpi „… er zog sich in das Gebiet von
Tyrus und Sidon zurück“ Auf den Spuren Jesu durch den Libanon |
Karl Pinggéra Christentum im Land der Zedern Die
Maronitische Kirche
Karl Pinggéra Ein Haus mit vielen
Wohnungen Die christlichen Kirchen im konfessionellen System des
Libanon
Karl Pinggéra Das „heilige Tal“ Wadi Qadischa
– Wiege des maronitschen Mönchtums
Charbel Nassiv Hoch
geachtet und verehrt Die Heiligen des Libanon
Karl
Pinggéra Die Drusen Hintergründe und Geschichte
Interview „… wie man Krisen bestehen kann“ Ein Gespräch mit
dem Beiruter Theologen George Sabra |
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Eusebius von Caesarea Liber locorum et nominum –
Onomastikon der biblischen Ortsnamen Lateinisch-Deutsch
Herder Verlag, 2017, 464 Seiten, Gebunden, 12,8 x 19,5 cm
978-3-451-30973-1 55,00 EUR
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Fontes Christiani Reihe 4,
Band 68 von Eusebius von Caesarea und
Hieronymus von Stridon
Um 300 n. Chr. verfasste Eusebius von
Caesarea ein Verzeichnis der biblischen Ortsnamen. Darin listete er
knapp 1000 Orte der Heiligen Schrift in alphabetischer Reihenfolge
und geordnet nach biblischen Büchern auf. Etwa 90 Jahre später
übersetzte und erweiterte Hieronymus, seit 386 selbst im Heiligen
Land ansässig, dieses »geographische Bibellexikon«. Diese Fassung
liegt nun erstmals in deutscher Sprache und ausführlich kommentiert
vor. Ein einzigartiges Zeugnis der frühchristlichen
Bibelwissenschaft und eine der wichtigsten Quellen für die
Palästinakunde.
Eusebius von Caesarea (* 264/65 in
Palaestina; † 339/40 in Caesarea Maritima), spätantiker christlicher
Theologe und Geschichtsschreiber, um 315 Bischof von Caesaea; er
wird als der Vater der Kirchengeschichtsschreibung bezeichnet und zu
den sogenannten Kirchenvätern gezählt.
Leseprobe |
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Detlef
Jericke
Die Ortsangaben im Buch Genesis
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 384 Seiten, Mit 3 Tab. und 5 farb.
Faltkarten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-53610-0
120,00 EUR
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Forschungen zur Religion und
Literatur des Alten und Neuen Testaments, FRLANT, Band 248 Detlef Jericke kommentiert
alle in der Genesis
vorkommenden Ortsangaben nach der Reihenfolge ihres Auftretens.
Zu jeder Ortsangabe werden Lokalisierungsvorschläge diskutiert,
wobei, soweit möglich, ein Vorschlag näher begründet wird.
Daneben steht die literarisch-topographische Auswertung, bei
welcher erörtert wird, inwieweit die Verwendung der Toponyme den
Sinngehalt der Erzählungen der Genesis mitgestaltet. Insofern
lässt sich von einer „topographischen Inszenierung“ der Texte
sprechen. Dabei geht Jericke auch Fragen nach dem
zeitgeschichtlichen Hintergrund einzelner Erzählabschnitte nach.
5 Karten veranschaulichen die Ergebnisse der topographischen
Untersuchungen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Dr. theol. Detlef Jericke ist apl. Prof. für Biblische
Archäologie (Altes Testament) an der
Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg und dort
Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DFG-Forschungsprojekt |
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Bedeutende Orte der
Bibel
Katholisches Bibelwerk e. V., 2011, 72 Seiten, broschur, DIN A 4
9,80 EUR |
Welt
und Umwelt der Bibel Heft 4/2011 Mose am Gottesberg, die Arche Noah am
Ararat, Jesu Geburt in Betlehem … die Verfasser der biblischen Texte
verankern die Erzählungen bewusst an konkreten Orten. Berge, Brunnen,
Wüsten oder Seen haben oftmals eine eigene theologische Bedeutung. Die
Spuren dieser Orte zu suchen und zu erforschen ist bis heute ein
spannendes Unterfangen – sowohl archäologisch als auch exegetisch. Die
Jubiläumsausgabe von „Welt und Umwelt der Bibel“ stellt besonders
faszinierende Orte der Bibel vor. |
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48 Taschenbuch
Kleines Bibellexikon komplett neu bearbeitet
und aktualisiert mit zahlr. Skizzen und s/w Abb. Aussaat Verlag,
4. Auflage 2015, 308 Seiten, gebunden, 12 x 18 cm 978-3-7615-6258-1
7,99 EUR
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Bibel - Kirche - Gemeinde Band 48,
Ausgabe 2015 Seit Jahren ist
dieser beliebte Band ein wertvoller Helfer für Bibelleser. Die
inhaltlich und sprachlich überarbeitete Ausgabe gibt es nun als
günstiges Taschenbuch. Ein hilfreiches Nachschlagewerk oder auch ein
praktischer Begleiter auf Reisen! Seit Jahren ist dieser beliebte
Band ein wertvoller Helfer für Bibelleser. Nun ist dieses übersichtliche
und hilfreiche Nachschlagewerk als gebundene Ausgabe erhältlich.Unter
etwa 3000 Stichworten gibt das "Kleine Bibellexikon" zu Begriffen,
Orts- und Personennamen aus Altem
und Neuem Testament zuverlässig Auskunft, kompakt und in leicht
verständlicher Sprache. Zahlreiche Fotos, Skizzen und Karten tragen zur
Anschaulichkeit der Informationen bei. Dieses hilfreiche und preiswerte
Nachschlagewerk für alle Bibelleser erscheint nun als gebundene Ausgabe. weitere
Lexikas zur Bibel |
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Fritz Rienecker
Lexikon zur Bibel Mehr als 6000 Sichworte zu
Personen, Geschichte und Archäologie und Geographie der Bibel, R. Brockhaus Verlag, Haan, 2013, 1424
Seiten, 17,0 x 24,0 cm 978-3-417-26550-7 49,95 EUR
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Der Bestseller unter den biblischen Nachschlagewerken -
jetzt komplett überarbeitet und durchgehend vierfarbig illustriert mit
über 1000 brillanten farbigen Fotos zur biblischen Archäologie,
Landeskunde und zum antiken Alltag. Hinzu kommen farbige Diagramme und
Tabellen sowie ein komplett neu erstelltes Kartenwerk mit über 80
Landkarten. Die biblischen Orte sind mit Geodaten versehen und können so
bei Google Maps sofort aufgesucht werden. Die Artikel wurden auf den
neuesten Forschungsstand gebracht und berücksichtigen jüngste
archäologische Entdeckungen. Die Texte wurden sprachlich bearbeitet und
um weitere Artikel ergänzt. Der Grundcharakter eines zuverlässigen
Nachschlagewerks, das auf solider biblischer Theologie beruht, bleibt
voll erhalten. Ein Muss für jeden, der Gottes Wort tiefer erfassen will!
Leseprobe
des Verlages Leseprobe
Beispielseite Abraham |
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Othmar Keel
Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel
Von den Anfängen bis zur Perserzeit Katalog Band II: Von
Bahan bis Tel Eton Vandenhoeck & Ruprecht, 2010,
649 Seiten, Gebunden, 978-3-525-54362-7
200,00 EUR |
Orbis Biblicus et Orientalis - Series
Archeologica Band 29 Othmar Keels zweiter Band präsentiert
1224 Fundstücke aus den Orten B-E. Der erste Katalogband
des „Corpus der Stempelsiegel-Amulette aus Palästina/Israel“
(1997) wurde von vielen Rezensenten enthusiastisch
aufgenommen. „With this volume, sigillography truly enters a
new era“ (A. Lemaire, Biblical Archaeology Review). “The
importance of this work cannot be overestimated. Whole
fields of scholarship now have a new and solid foundation
for further research” (W.E. Aufrecht, Catholic Biblical
Quartely). “Der Katalog bietet die mit Abstand größte Zahl
solcher Objekte aus legalen Grabungen. Präsentation,
Beschreibung und Deutung der Stücke setzen einen
unüberbietbaren Maßstab“ (O. Loretz, Ugarit-Forschung).
In Band I wurden 2139 Objekte von 22 Fundorten (Ortsnamen,
die mit A beginnen) publiziert. Der vorliegende Band
veröffentlicht 1224 Stempelsiegel von 45 Fundorten (B-E).
Die zehn ergiebigsten sind Bet-Schean (255), Bet-Schemesch
(228), Deir el-Balah (140), Bet-Mirsim (105), Ekron (74),
Wadi ed-Dalije (70), Dor (61), Dan (41), Dotan (41) und
En-Samije (34). Während in Band I mehrheitlich
mittelbronzezeitliches, ikonographisch oft wenig ergiebiges
Material anfiel, dominieren in Band II spätbronze- und
eisenzeitliche Stücke. Bei den materialreichsten Orten
Bet-Schean und Bet-Schemesch sind 80% spätbronzezeitlich
oder jünger; Deir el-Balah imd Dotan lieferten fast
ausschließlich spätbronzezeitliches, Wadi ed-Dalije
perserzeitliches Material. Aber nicht nur zeitlich, auch
geographisch steht das Fundmaterial von Band II dem
biblischen Raum näher als das in Band I präsentierte. Orte
wie Berscheeba, Bet-El, Bet-Schean, Bet-Schemesch, Bet-Zur,
Dan, Dor, Ekron und En-Gedi sind aus biblischen Schriften
bestens bekannt. Dieser Band liefert deshalb nicht nur für
die Archäologie Palästina/Israels, die Geschichte der
südlichen Levante und die Ägyptologie, sondern auch für die
Bibelwissenschaft unersetzliches Quellenmaterial. Diese wird
durch Fotos und Zeichnungen sowie eine detaillierte
Beschreibung dokumentiert. Die systematische Angabe von
Parallelen erlaubt es, jedes Stück chronologisch und
kulturgeschichtlich zu kontextualisieren. |
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Frowald Gil Hüttenmeister
Abkürzungsverzeichnis hebräischer Grabinschriften (AHebG)
Mohr Siebeck, 2010, 384 Seiten, Leinen,
978-3-16-150261-3
69,00 EUR |
Die Bedeutung der jüdischen
Friedhöfe als
genealogische, historische und kunsthistorische Quelle steht heute außer
Frage. Zahlreiche Veröffentlichungen über jüdische Ortsgeschichte sind
in den letzten Jahrzehnten erschienen. Einen breiten Raum nehmen dabei
Dokumentationen jüdischer Friedhöfe ein.
Es gibt kaum eine hebräische Inschrift ohne Abkürzungen. Abgekürzt
werden vor allem immer wiederkehrende, manchmal viele Wörter umfassende
Wendungen. Aber auch Familien- und Ortsnamen werden häufig abgekürzt.
Außerdem werden immer wieder Wörter nicht ganz ausgeschrieben, um den
knappen zur Verfügung stehenden Platz auf dem Grabstein voll ausnutzen
zu können. Berücksichtigt man noch die häufigen Steinmetzfehler, dann
ist es verständlich, wie schwierig eine richtige Auflösung sein kann -
wenn sie überhaupt möglich ist. Für das "Abkürzungsverzeichnis
hebräischer Grabinschriften" wurden fast alle in Dokumentationen
jüdischer Grabsteine - von der Karibik bis zur Arabischen Halbinsel -
vorkommenden Abkürzungen ausgewertet und mit ihrer Auflösung und
Übersetzung aufgeführt. Hinzu kommen nicht veröffentlichte
Dokumentationen von Privatpersonen und Institutionen und Recherchen des
Verfassers auf Friedhöfen in ganz Europa. Durch die Aufnahme auch der
nicht voll ausgeschriebenen Wörter wird dem Benutzer gleichzeitig ein
Wörterbuch an die Hand gegeben, das ihm die Arbeit wesentlich
erleichtert. Das Abkürzungsverzeichnis umfaßt über 8.500 Abkürzungen mit
weit über 10.000 Auflösungen. |
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Erich Klostermann Eusebius
Caesariensis: Werke Band 3, Teil 1 Das Onomastikon der biblischen
Ortsnamen Reprint der Ausgabe 1904 de Gruyter, 2017, 207
Seiten, gebunden, 978-3-11-027783-8 159,95 EUR
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Die Griechischen
Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte 11/1
Eusebius Caesariensis: Werke Band 3, Teil 1 Das Onomastikon der biblischen
Ortsnamen
Aufstellung der
Eusebius Werke: siehe auch
Eusebius von Casarea |
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Abraham Negev Archäologisches Lexikon zur
Bibel Die wichtigsten Orte, Begriffe und Sachgruppen zur
Bibelarchäologie Praeger - München, 1972, 343 Seiten, viele Fotos,
Leinen, Schutzumschlag, 3-7796-8506-X 15,00 EUR
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Archäologie aus erster Hand: Die Verfasser der Artikel haben
durchweg selbst Feldforschung betrieben Neben der Bibel wird
stets die vorhandene Parallelüberlieferung herangezogen: ägyptische und
altorientalische Quellen - Annalen - diplomatische Korrespondenz, soweit
auf Keilschrifttäfelchen oder Ostraka überliefert - Rechtsurkunden -
Kulturdokumente u. a. Die einzelnen Artikel informieren nach
biblisch-archäologischen Zusammenhängen - erschöpfende Information über
die Rolle der einzelnen Örtlichkeiten innerhalb der Biblischen
Geschichte. Die Anordnung der Artikel folgt im wesentlichen der
alphabetischen Ortsnamenliste - daneben Artikel, die größeren
Sachgruppen gewidmet sind Keine zu enge Fassung des Begriffs
›Bibel-Archäologie< - prähistorische Fundstätten werden ebenso behandelt
wie die Funde aus frühchristlicher, byzantinischer und früharabischer
Zeit, ebenso Fundstätten aus dem Mittelalter Das »Archaologische
Lexikon zur Bibel- bringt in kurzer und prägnanter Form die wichtigsten
Orte, Begriffe und Sachgruppen zur Bibelarchäologie. Die Verfasser der
einzelnen Artikel haben durchweg selbst Feldforschung betrieben. Zum
Teil enthalten die Beiträge daher echte Primärinforrnation. Die
einzelnen Artikel infonnieren über die Bedeutung unter
bibelarchäologischen Gesichtspunkten. Dazu gehärt eine erschöpfende
Information über die Rolle, welche die betreffenden Ortlichkeiten
spielten, mit Bibelzitaten ,oder Bibelreferenzen. Die Darstellung ist
sachlich fundiert. Der Begriff der Bibel-Archäologie wird nicht zu eng
gefaßt. Prähistorische Fundstätten werden ebenso sorgsam abgehandelt wie
Funde aus frühchristlicher, byzantinischer und früharabischer Zeit,
desgleichen Fundstätten aus dem Mittelalter. Neben der Bibel
wird stets die vorhandene Parallel« überlieferungherangezogen
(ägyptische und altorientalische Annalen, diplomatische Korrespondenz,
soweit auf Keilschrifttäfelchen oder Ostraka überliefert,
Rechtsurkunden, Kulturdokumente u. a.). Somit ist für den Benutzer, sei
er nun vom Fach oder interessierterLaie,einhandliches, umfassendes
Kompendium zur biblischen Archäologie entstanden. |
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