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			Moraltheologische Studien Neue Folge (MSNF), EOS Verlag |  
			|  | Stefan Endriß Ehe als Schule der Heiligkeit
 Die Mittwochskatechesen Johannes Pauls II. (1979-1984) und ihr 
			Beitrag zur Sexualethik
 Eos Verlag, 2019, 440 Seiten, Hardcover,
 978-3-8306-7934-9
 49,95 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 10 Im Pontifikat von
			Papst Johannes Paul II. 
			bildete die Sexualmoral einen der zentralen Kritikpunkte gegenüber 
			kirchlichen Lehraussagen. Für ein tieferes Verständnis seiner 
			Auffassung von Ehe und Familie 
			bilden die Mittwochskatechesen von 1979-1984 eine wichtige Quelle. 
			Ihr Ursprung ist pastoraler Natur, nämlich die jahrzehntelange 
			seelsorgliche Erfahrung Johannes Pauls II. im Bereich der Familien- 
			und Ehebegleitung. In der freieren Form der Katechesen äußert sich 
			der Papst in origineller Weise zu den Fragen von Liebe und 
			Verantwortung. Dabei geht es ihm nicht um Ge- und Verbote. Vielmehr 
			begründet er seine Aussagen mittels eines personalistischen Ansatzes 
			„von der Person als Ebenbild Gottes, die in Verantwortung gegenüber 
			sich selbst und ihrer Umwelt ihr Leben gestaltet“ und eröffnet damit 
			auf dem Boden der kirchlichen Tradition eine Anschlussfähigkeit an 
			das Freiheitsbedürfnis der Menschen in der Welt von heute.
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			|   | Dirk Fischer Existenz der doppelten Negation
 
 Eos Verlag, 2018, 296 Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7897-7
 29,95 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 9 Die Präimplantationsdiagnostik und 
			das Selbstverständnis des geborenen Menschen
 Vielfältige 
			Argumente wurden im Zuge der Debatte um die Zulassung der 
			Präimplantationsdiagnostik (PID) in der Bundesrepublik Deutschland 
			ins Feld geführt. Fast keinerlei Beachtung fand hierbei der geborene 
			Mensch, der aus dieser reproduktionsmedizinischen Maßnahme 
			hervorgeht. Mit dem Argument von der Existenz der doppelten Negation 
			wird eine alternative Betrachtungsweise auf die PID gewählt. Bei der 
			Erhellung der Frage nach der Bedeutung, die die PID für das 
			Selbstverständnis des geborenen Menschen zu haben vermag, eröffnen 
			Denkansätze des französischen Philosophen Gabriel Marcel (1889-1973) 
			anregende und die bisherige Diskussion bereichernde Perspektiven.
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			|   | Thomas Maria Rimmel Die Theologie des Leibes von Papst 
			Johannes Paul II.
 Philosophische und theologische 
			Grundlagen
 Eos Verlag, 2014, 532 Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7653-9
 24,95 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 8 
 Am 27. April 2014 wurde
			Papst Johannes Paul II. 
			heiliggesprochen. Er gilt als moderner Völkerapostel, geht aber auch 
			als Denker in die Geschichte ein. Auf der Grundlage des sogenannten 
			„Personalismus“ entwickelte er einen eigenen 
			philosophisch-theologischen Ansatz, den er „Theologie des Leibes“ 
			nannte. Bei diesem Zugang wird das Geheimnis der Liebesbeziehung 
			zwischen Gott und Mensch in die Mitte gestellt. Der personale 
			Austausch zwischen Gott und Mensch lässt dem menschlichen Leib eine 
			sakramentale Rolle zuwachsen. Auf der Grundlage der übernatürlichen 
			Bedeutung des Leibes entfaltet Papst Johannes Paul II. ein 
			christliches Menschenbild, das insbesondere auch der 
			Geschlechtlichkeit eine bislang nicht gekannte Würde zuschreibt.
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			|   | Martin Mayer Zölibat als Weg personaler 
			Selbstverwirklichung
 Die Sicht des Zölibates bei 
			Johannes Paul II. / Karol Wojtyla und dessen 
			anthropologisch-spirituellen Grundlagen
 Eos Verlag, 2011, 318 
			Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7454-2
 34,80 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 7 Die vorliegende Arbeit hat sich mit 
			der komplexen Problematik des Zölibats 
			auseinandergesetzt und ist der zentralen Frage nachgegangen, ob es 
			möglich ist, den ihn auf eine erfüllende und bestätigende Weise so 
			in das eigene Dasein zu integrieren, dass der zölibatär Lebende sich 
			zu einer reifen Persönlichkeit entwickelt, in der auch die 
			Geschlechtlichkeit entsprechend ihrer eigentlichen Sinnrichtung 
			gelebt wird. Anhand der anthropologischen Sicht von
			Wojtyla/Johannes Paul II. 
			wird versucht, eine Antwort auf diese Fragestellung zu geben. Die 
			physischen, psychischen und geistigen Dimensionen sind hierbei in 
			ihrer Einheit und gegenseitigen Verknüpfung zu sehen und erlauben 
			so, die tieferen Beweggründe zu verstehen, die „auch heute“ den 
			Zölibat verständlich und existential realisierbar machen. Auf diese 
			Weise kann der Zölibat als ein Lebensstand angesehen werden, der die 
			wahre Reifung der Person fördert und sie befähigt, die ursprüngliche 
			Sinnrichtung der Sexualität zu leben: Die Hingabe an eine andere 
			Person. Ein zölibatär lebender Priester unterdrückt seine 
			Geschlechtlichkeit nicht, noch missachtet er den Wert und die 
			Schönheit einer ehelichen Liebesbeziehung. Er überschreitet sie aber 
			und gibt auf diese Weise Zeugnis von einer diese Welt 
			transzendierenden Wirklichkeit: Gott. Vielleicht auch deswegen wirkt 
			der Zölibat auf große Teile der heutigen Gesellschaft so anstößig. 
			Auf keinen Fall lässt sich aber eine Verbindung von Zölibat und 
			Unreife bzw. von Zölibat und den tragischen Vorfällen sexuellen 
			Missbrauchs feststellen. Umgekehrt ist eine erneuerte, treue und 
			ihrem Sinngehalt entsprechende Beobachtung des ehelosen Lebens dazu 
			geeignet, eine höhere menschliche Reife zu erlangen, was demnach das 
			beste Gegenmittel darstellen würde, um jene menschliche Schwäche zu 
			überwinden, die selbst vor Missbräuchen nicht halt macht. Dazu aber, 
			ist ein tieferreichendes und umfassenderes Verständnis dessen nötig, 
			was allgemein als Zölibat bezeichnet wird.
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			|   | Christian Schulz Die Enzyklika "Humanae vitae" im Lichte 
			von "Veritatis splendor"
 Verantwortete Elternschaft als 
			Anwendungsfall der Grundlagen der katholischen Morallehre
 Eos 
			Verlag, 2008, 304 Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7327-9
 38,00 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 6 Am 25. Juli 2008 jährt sich zum 40. 
			Male das Erscheinen der Enzyklika ?Humanae vitae? (HV) Papst Pauls 
			VI.. Gerade im deutschen Katholizismus formierte sich sogleich nach 
			deren Veröffentlichung lautstarker Protest, der sich vor allem gegen 
			die zentrale aber gewiss nicht allein bedeutsame Aussage richtete, 
			jede Handlung sei ?verwerflich, die entweder in Voraussicht oder 
			während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluss an ihn 
			beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die 
			Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum 
			Ziel? (HV 14). Eine ablehnende bzw. gleichgültige Haltung dominiert 
			in theoretischer wie in praktischer Hinsicht, so muss wohl 
			festgestellt werden, bis in die Gegenwart hinein. Andererseits wird 
			mehr und mehr die prophetische Bedeutung von ?Humanae vitae? 
			erkannt, da die unheilvollen Auswirkungen eines technisierten 
			Auseinanderreißens von geschlechtlicher Hingabe und Fruchtbarkeit 
			hinsichtlich der persönlichen Lebensgestaltung und zugleich 
			hinsichtlich gesellschaftlicher Fragestellungen immer offener zutage 
			treten. So ist es – vielleicht mehr denn je – ein Gebot der Stunde, 
			die Wahrheit der kirchlichen Lehre, die nicht von der Kirche 
			erdacht, sondern in autoritativer Auslegung des natürlichen 
			Sittengesetzes und des biblischen Menschenbildes empfangen ist und 
			dargelegt wird, entschieden um der Menschen willen zu verkünden. Die 
			vorliegende Arbeit hat sich nun der Aufgabe angenommen, unter 
			Führung der Moralenzyklika ?Veritatis splendor? Johannes Pauls II. 
			aus dem Jahre 1993 ausgewählte Problemfelder moraltheologischer 
			Auseinandersetzung für die Bewertung der kirchlichen Lehre zur 
			?verantorteten Elternschaft? gerade auch unter Abwehr kontroverser 
			Stellungnahmen zu diskutieren. Dabei geht es zum einen um die 
			Kompetenz des kirchlichen Lehramtes und um die Berechtigung des 
			lehramtlichen Anspruches auf Verkündigung der Wahrheit vor allem im 
			Bereich des natürlichen Sittengesetzes. Zum anderen soll der innere 
			Wahrheitsgehalt dieser Lehre verdeutlicht werden, so dass das 
			Ineinander von Autorität und Argument klar hervortritt. Nachdem so 
			der Anspruch der Wahrheit formuliert ist, stehen abschließend Fragen 
			nach dem persönlichen Gewissen und einer angemessenen Umsetzung der 
			kirchlichen Lehre im Mittelpunkt des Interesses. Ganz nebenbei und 
			zugleich doch auch ganz zentral wird das nicht unproblematische Wort 
			der deutschen Bischöfe zur seelsorglichen Lage nach dem Erscheinen 
			der Enzyklika Humanae vitae, die sog. Königsteiner Erklärung (KE), 
			vom 30. August 1968 einer kritischen Würdigung unterzogen, die die 
			Dringlichkeit des Anliegens unterstreicht, dieses Schreiben seitens 
			der verantwortlichen Bischöfe einer Revision zu unterziehen.
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			|   | Roland Graf Klonen: Prüfstein für die ethischen 
			Prinzipien zum Schutz der Menschenwürde
 
 Eos Verlag, 
			2003, 452 Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7170-1
 29,80 
			EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 5 Die Klontechniken und die Forschung 
			mit Stammzellen haben in den letzten sechs Jahren ganz neue ethische 
			Fragestellungen aufgeworfen, die auch in der Öffentlichkeit auf 
			großes Interesse stoßen. Eine wichtige Aufgabe der Moraltheologie 
			besteht darin, nicht nur Antworten zu geben, sondern die Fachleute 
			und die Öffentlichkeit für das christliche Verständnis der 
			Menschenwürde zu sensibilisieren.
 In der vorliegenden 
			Untersuchung werden zunächst die grundlegenden Begriffe und 
			biologischen Prozesse erklärt. Neben den Klontechniken werden auch 
			Verfahren besprochen, die als Alternativen des so genannten 
			therapeutischen Klonens gelten: Die Parthenogenese, die 
			Xenotransplantation, die Verwendung von embryonalen Stammzellen, die 
			Transplantation von fetalem Gewebe und die eher unterschätzten 
			Möglichkeiten mit adulten Stammzellen. Die Problematik des 
			reproduktiven Klonens des Menschen wird ausführlich dargelegt.
 Diese Situationsanalyse kombiniert mit philosophischen Überlegungen 
			führt zu einer neuen Definition des Lebensbeginns. Anschließend 
			werden verschiedene philosophische Menschenwürdekonzeptionen 
			vorgestellt und diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird das 
			Spannungsverhältnis zwischen den Schutzbestimmungen aufgrund der 
			Menschenrechte und dem Recht auf Forschungsfreiheit in 
			internationalen Erklärungen und Deklarationen untersucht.
 Aus 
			theologischer Perspektive wird eine christlich verstandene 
			Menschenwürde dargestellt, die sich auf die Offenbarung stützt. Mit 
			Hilfe der Aspekte der Ebenbildlichkeit, der Berufung, der 
			Inkarnation und der Erlösungstat Christi wird die inhärente 
			Menschenwürde beschrieben. Diese wird von der erwerb- und 
			verlierbaren Menschenwürde unterschieden. Aus der inhärenten 
			Menschenwürde werden zwei primäre ethische Prinzipien abgeleitet: 
			Die Würde der Weitergabe des menschlichen Lebens und die Würde des 
			gezeugten Lebens achten. Unter dem Gesichtspunkt dieser ethischen 
			Prinzipien werden die im medizinischen Teil besprochenen Verfahren 
			und die unterschiedlichen Positionen der Morallehre diskutiert.
 Als Fazit plädiert der Autor für eine vermehrte Zusammenarbeit 
			zwischen Naturwissenschaftlern und Moraltheologen. Die Klontechniken 
			als extreme Formen der Missachtung der Menschenwürde stellen eine 
			Art Prüfstein dar. Jede Ethik, jede Moral hat sich daran zu messen, 
			wie umfassend sie den Menschen in seiner inhärenten Würde zu 
			schützen vermag.
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			|  | Josef Spindelböck Grundentscheidung und konkrete 
			sittliche Verhaltensweisen
 
 Eos Verlag, 2003, 410 
			Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7163-3
 42,00 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 4 Einheit und Dissoziierung von 
			fundamentaler Option und konkreten sittlichen Entscheidungen in der 
			moraltheologischen Diskussion
 In der eigentlichen Tiefe seiner 
			Person verwirklicht der Mensch seine Grundentscheidung, in der er 
			ganzheitlich Stellung nimmt zum Wahren und Guten und letztlich zu 
			Gott als Ursprung seiner Existenz und Ziel seines Strebens. Wie aber 
			steht es um den Zusammenhang dieser zentralen menschlichen 
			Entscheidung (…) mit den vielen einzelnen konkreten Entscheidungen 
			und Handlungen des täglichen Lebens vor dem Hintergrund der Einheit 
			der Person in ihrer anthropologischen Grundstruktur und christlichen 
			Berufung ? Josef Spindelböck sichtet in seiner Studie die 
			wesentlichen Linien der neueren moraltheologischen Diskussion und 
			versucht eine weitere Klärung und Vertiefung im Hinblick auf das 
			Verhältnis von Grundentscheidung und konkreten sittlichen 
			Verhaltensweisen.
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		|  | Martin Klose weil es Gott durch die Kirche befiehlt
 
 Eos Verlag, 2003, 508 Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7155-8
 58,00 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 3 Der Moraltheologe Christoph Moufang 
		(1817-1890) im Spannungsfeld seiner Zeit. Ein Beitrag zur 
		neuscholastischen Moraltheologie
 Die streng ultramontan orientierte 
		sog. zweite Mainzer Schule spielte eine führende Rolle bei der 
		Durchsetzung der Neuscholastik in Philosophie und Theologie. Christoph 
		Moufang war damals als Moraltheologe einer ihrer herausragenden 
		Vertreter. Über Jahrzehnte hat er das moraltheologische Lehramt am weit 
		über die Diözesangrenzen hinaus bekannten Mainzer Priesterseminar 
		innegehabt und so theologischen Einfluss ausgeübt. Die vorliegende 
		Untersuchung widmet sich der Frage nach Inhalt, Umfang, Art und 
		Bedeutung von Moufangs Beitrag zur Moraltheologie der Neuscholastik.
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			|  | Joachim Piegsa Ehe als Sakrament 
			- Familie als "Hauskirche"
 
 Eos Verlag, 2002, 288 
			Seiten, Gebunden,
 978-3-8306-7066-7
 19,50 EUR
  | Moraltheologische Studien 
			Neue Folge (MSNF) Band 1 Das christliche Verständnis von Ehe 
			und Familie in den Herausforderungen unserer Zeit
 Die Begründung 
			dieser Glaubensaussagen wird hier unternommen, angefangen bei der 
			Heiligen Schrift, fortgeführt mit Aussagen der Kirchenväter und der 
			späteren Theologie, bis auf die Lehre des Zweiten Vatikanischen 
			Konzils.
 Zugleich soll die Tatsache wissenschaftlich untermauert 
			werden, dass Ehe und Familie als "Weg der Kirche" (Papst Johannes 
			Paul II.) und ebenso für Gesellschaft und Staat als "kleinste 
			Demokratie" (UNO 1994) unersetzlich sind.
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