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Religion und Aufklärung, Mohr Siebeck |
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ISBN |
Autor |
Titel |
EUR |
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Jahr |
23 |
978-3-16-151048-9 |
Thomas Brose |
Religion und Politik. Das Messianische in
Theologien, Religionswissenschaften und Philosophien des zwanzigsten
Jahrhunderts |
79.00 |
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2011 |
20 |
978-3-16-150620-8 |
Katarina Weilert |
Spätabbruch oder Spätabtreibung -
Entfernung einer Leibesfrucht oder Tötung eines Babys?. Zur Frage der
Bedeutung der Geburt für das Recht des Kindes auf Leben und das Recht
der Eltern auf Wohlergehen
Beschreibung |
74,00 |
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2010 |
17 |
978-3-16-149818-3 |
Petra Bahr |
Das Leben I. Historisch-systematische
Studien zur Geschichte eines Begriffs |
89,00 |
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2009 |
16 |
978-3-16-149937-1 |
Ulrich Ratsch |
Kompetenzen der Bilder. Funktionen und Grenzen
des Bildes in den Wissenschaften |
89,00 |
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2009 |
15 |
978-3-16-149780-3 |
Johannes Brachtendorf |
Unendlichkeit. Interdisziplinäre Perspektiven |
84,00 |
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2008 |
14 |
978-3-16-149234-1 |
Gesine Palmer |
Fragen nach dem einen Gott. Die
Montheismusdebatte im Kontext
Beschreibung |
84,00 |
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2007 |
13 |
978-3-16-149324-9 |
Wolfgang Bock |
Islamischer Religionsunterricht.
Rechtsfragen, Länderberichte, Hintergründe
zur Beschreibung |
44,00 |
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2007 |
12 |
3-16-149021-5 |
Bahr / Heinig |
Menschenwürde in der säkularen
Verfassungsordnung. Rechtswissenschaftliche und
theologische Perspektiven |
60,-- |
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2006 |
11 |
3-16-148475-4 |
Jürgen Hübner |
Theologie und Kosmologie.
Geschichte und Erwartungen für das gegenwärtige
Gespräch |
80,-- |
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2004 |
10 |
3-16-147711-1 |
Faber / Rudolph |
Humanismus in Geschichte und
Gegenwart |
49,-- |
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2002 |
9 |
3-16-147778-2 |
Mulsow |
Das Ende des Hermetismus |
59,-- |
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2002 |
8 |
3-16-147755-3 |
Krech |
Wissenschaft und Religion,
Religionsforschung Deutschland 1871-1933 |
59,-- |
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2002 |
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Katarina
Weilert
Spätabbruch oder Spätabtreibung - Entfernung einer Leibesfrucht oder
Tötung eines Babys?
Mohr Siebeck, 2010, 350 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150620-8
74,00 EUR |
Religion und Auklärung
20 Zur Frage der Bedeutung der Geburt für
das Recht des Kindes auf Leben und das Recht der Eltern auf Wohlergehen
Wird der Mensch erst mit seiner Geburt zum Menschen? Steht das
ungeborene Leben unter dem Vorbehalt seiner Akzeptanz durch die
Geborenen? Wer entscheidet und nach welchen Maßstäben? Wird die
Gesellschaft ihrer Verantwortung gegenüber dem Kind und seiner Mutter
gerecht?Diese Fragen stellen sich mit besonderer Brisanz, wenn es um die
Abtreibung später und extrauterin potentiell lebensfähiger - und in der
Regel von der Norm abweichender - Feten geht. Der Tagungsband zeichnet
sich vor diesem Hintergrund nicht nur durch kontroverse Stellungnahmen
und Diskussionen zwischen den Disziplinen aus. Vor allem wird auch der
Einfluss der Gesellschaft und der durch sie geschaffenen Realität für
Schwangere und Familien mit behinderten Kindern kritisch gewürdigt.
Mit Beiträgen von: Reiner Anselm, Ino Augsberg, Marion Baldus, Thomas
Gutmann, Eilert Herms, Thomas Hillenkamp, Sabine Hufendiek, Maria
Mattisseck-Neef, Angelika Pokropp-Hippen, Rüdiger Retzlaff, Alexander
Scharf, Rolf Schlößer, Michael Spieker, Sabine Stengel-Rutkowski, A.
Katarina Weilert |
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Gesine Palmer Fragen
nach dem einen Gott Die Montheismusdebatte im Kontext
Mohr Siebeck, 2007, 360 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-149234-1 84,00 EUR
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Religion und Auklärung
14 In
den gegenwärtigen globalen Konflikten, die von vielen als »Kulturkämpfe«
wahrgenommen werden, spielen Religionen, speziell die monotheistischen,
eine umstrittene Rolle. Die Autoren der Beiträge in diesem Buch gehen
aus verschiedenen Perspektiven der Frage nach, inwiefern es das Denken
des Einen Gottes ist, das einerseits einen unhintergehbaren »Fortschritt
in der Geistigkeit« darstellt, andererseits eine Quelle permanenter und
teilweise gewalttätig ausgetragener Konflikte und einer besonderen
Unduldsamkeit ist. Dabei geht es nicht darum, die strukturelle
Gewalttätigkeit des monotheistischen Gedankens zu beweisen oder zu
widerlegen. Vielmehr wird aus vielen Blickwinkeln gefragt, was
Monotheismus überhaupt heißen kann, wie sich die Weisheit zur mosaischen
Unterscheidung verhält, was geschieht, wenn der monotheistische Gott
»vorbeigeht«, und was es bedeutet, wenn »das Reale« als ein entzogener
Gott gedacht wird. Im Ergebnis zeigt sich die für das Denken bleibende
wechselseitige Verwiesenheit von Einem und Vielen. Angestoßen durch die
generelle Kritik am Monotheismus stellt sich »der Eine« als in sich
erstaunlich vielfältig heraus.
weitere
Beschreibung |
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IWolfgang
Bock Islamischer Religionsunterricht
Rechtsfragen, Länderberichte, Hintergründe Mohr Siebeck, 2007, 252
Seiten, fadengeheftete Broschur, 978-3-16-149324-9 44,00
EUR
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Religion und Auklärung
13
Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse einer
mehrjährigen Forschungsarbeit einer juristisch-theologischen
Arbeitsgruppe an der Forschungsstätte der Evangelischen
Studiengemeinschaft (FEST, Heidelberg) zur Frage eines
Islamischen Religionsunterrichts. Der Einführung Islamischen
Religionsunterrichts als ordentliches Lehrfach im Sinne des
Grundgesetzes stehen ernsthafte tatsächliche und rechtliche Hindernisse
entgegen. Sie ergeben sich sowohl aus der traditionell wenig
entwickelten Organisationsstruktur des Islam als auch aus seiner
politischen und religiösen, vom Sufismus bis zum terroristischen
Extremismus reichenden Vielfalt. Unterschiedliche Bewertungen dieser
religiösen und politischen Strukturen, aber auch wesentlich voneinander
differierende rechtspolitische Strategien der Bundesländer im Bereich
des Religionsunterrichts führen zu divergenten Rechtsauffassungen. Vor
dem Hintergrund einer Darstellung dieser auch islamwissenschaftlichen
und religionssoziologischen Grundfragen werden im ersten Teil zwei
einander kontrovers gegenüberstehende rechtswissenschaftliche
Thesenreihen entwickelt. Während die erste für eine skeptisch-kritische
Auffassung eintritt, plädiert die zweite trotz des Fehlens eines
organisierten islamischen Ansprechpartners für vorsichtige
Reformschritte in Richtung auf einen Islamischen Religionsunterricht.
Die im zweiten Teil enthaltenen Länderberichte legen die
unterschiedlichen Ausgangspunkte, Ziele und vorläufigen Ergebnisse der
jeweils landesspezifischen Schulrechtspolitik dar. Islamkunde (ohne
Elemente des religionsspezifischen Bekennens) oder Islamischer
Religionsunterricht, zwischen diesen beiden Polen entwickeln die meisten
Bundesländer eigene Modelle. Den Abschluss des Bandes bildet eine von
der Forschungsgruppe erarbeitete und verabschiedete rechtspolitische
Erklärung zu den mit der Einführung Islamischen Religionsunterrichts
verbundenen Schwierigkeiten.
weitere Beschreibung |
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