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Stuttgarter Altes Testament |
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Christoph Dohmen
Stuttgarter Altes Testament Kommentierte Studienausgabe
2 Bände Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2018,
2206 Seiten, 2 Bände, gebunden, 18 x 24,5 cm
978-3-460-44027-2 100,00 EUR
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Kommentierte Studienausgabe Band 1 und 2:
Das Studien- und Nachschlagewerk für alle, die sich intensiv mit
der Bibel auseinandersetzen wollen. Der vollständige Bibeltext
des Alten Testaments in der revidierten
Einheitsübersetzung
(2017) mit Parallelstellenangaben und Einführungen in jedes
biblische Buch ist auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Die
Kommentare zu den einzelnen Textabschnitten bieten bestens
aufbereitetes biblisches Hintergrundwissen in verständlicher
Sprache, mit ausführlichen Quellenangaben und Querverweisen. Der
Stuttgarter Kommentar zum Alten Testament besteht aus zwei
Einzelbänden, die gemeinsam geliefert werden. Durch die
Unterteilung bleibt der Kommentar praktikabel und ermöglicht so
einen komfortablen Arbeitsalltag.
Inhaltsverzeichnis Auch lieferbar: Bände 1 - 4 im Paket:
978-3-460-44063-0
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Erich Zenger Stuttgarter Psalter
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2020, 350 Seiten,
978-3-460-44079-1 45,00 EUR
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Mit Einleitungen und Kurzkommentaren von Egbert Ballhorn und
Erich Zenger Die Psalmen
sind jahrtausendealte Gebete von Juden und Christen; sie verbinden
Generationen von Menschen, die sie gebetet haben und heute noch beten.
Wird ein Psalmtext gelesen, gebetet oder gesungen, erfüllt er sich
plötzlich mit Leben. Besonders plastisch stellt der Albani-Psalter aus
dem 12. Jahrhundert die Beziehung zwischen Gott und Mensch in den
Psalmen dar, wie die 16 eingefügten Motive zeigen. Der wissenschaftlich
fundierte, aber allgemeinverständliche Kommentar zu jedem Psalm sowie
die Einleitung erschließen die Psalmen für die heutigen Leser und den
Gebrauch in der Liturgie.
Blick ins Buch |
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Mechthild Clauss Illustration als Textauslegung
Eos Verlag, 2018, 312 Seiten, kartoniert, 16,5 x 24 cm
978-3-8306-7924-0 39,95 EUR
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Der karolingische Stuttgarter Bilderpsalter um 830 Der
frühkarolingische „Stuttgarter Psalter“ entstand zwischen 820 und 830 in
der Pariser Benediktinerabtei St.-Germain-des-Prés und wird heute in der
Stuttgarter Landesbibliothek aufbewahrt. Er gehört zu den ältesten
Bilderpsaltern, die erhalten sind, und verwendet für seine
Illustrationen eine Bildtradition, welche den verborgenen
Schwellenübergang von Alten in den Neuen Bund beleuchtet. Dabei deutet
der Künstler den alttestamentlichen Text christologisch, wobei er aus
dem großen Schatz neutestamentlicher, antiker und mittelalterlicher
Psalmenauslegungen schöpfen kann. Der vorliegende Band möchte in die
spirituelle Welt des Stuttgarter Bilderpsalters hineinführen und seinen
reichen Symbolgehalt erschließen. |
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Erich Zenger Stuttgarter Psalter
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2005, 415 Seiten,
978-3-460-32068-0 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Die Psalmen aus dem Stuttgarter Alten Testament als Einzelausgabe im
Gebetbuchformat. Der allgemein verständliche Kurzkommentar der
Psalmen von Erich Zenger aus dem Stuttgarter Alten Testament als
bibliophile Einzelausgabe in Gebetbuchformat.
Der Psalter ist ein
faszinierendes Lese- und Lebensbuch. Er ist das gemeinsame biblische
Gebetbuch von Juden und Christen. Er gilt zu Recht als die "Kleine
Bibel", weil in ihm wie in einem Brennpunkt die übrigen Schriften der
Bibel versammelt sind. Er ist die poetische Meditation von "Gesetz und
Propheten" und er ist das im Neuen Testament am häufigsten zitierte
alttestamentliche Buch. Die Psalmen sind Gebete und Lieder, mit denen
Generationen von Menschen ihr Leben im Angesicht Gottes zu leben
versucht haben - klagend und anklagend, bittend und dankend, hoffend und
lobpreisend. Weil sich in den Psalmen das vielgestaltige Leben selbst
ausspricht, ist der Psalter das "Buch der unverfälschten Spiritualität"
(Emmanuel Lévinas). Dieses poetische und theologische Profil der Psalmen
will der hier vorgelegte "Psalmenkommentar'' nachzeichnen und nahe
bringen. Das Buch ist identisch mit den Psalmenauslegungen, die ich
für das von mir herausgegebene Werk "Stuttgarter Altes Testament.
Einheitsübersetzung mit Kommentar und Lexikon" (1. Auflage: 2004; 3.
Auflage: 2005) geschrieben habe. Allerdings ist das Druckbild nun
verändert. Es ist nicht nur optisch schöner, sondern gibt die poetische
Form der Psalmen wieder. Die für die Psalmen charakteristische Technik
des Zeilenreims (der sogenannte Parallelismus der Versglieder), wonach
in der Regel zwei, manchmal drei aufeinanderfolgende Verszeilen eine
poetische Sinneinheit bilden, wird im Druckbild so angezeigt, dass die
jeweils zweite Parallel-Zeile eingerückt ist; falls drei Verszeilen eine
poetische Sinneinheit bilden, steht am Ende der ersten Verszeile ein
Schrägstrich, die zweite Zeile folgt abermals vorne beginnend, erst die
dritte Verszeile ist dann leicht eingerückt. Manchmal sind die
Verszeilen so lang, dass sie nicht in eine Druckzeile passen; in diesem
Fall läuft der Text der Verszeile in die nächste Druckzeile weiter,
wobei vom Satzgefüge her leicht erkennbar ist, dass die entsprechenden
zwei Druckzeilen der Sache nach zusammengehören und als eine Verszeile
gelesen werden wollen. Dieses Druckbild schafft auch die Möglichkeit,
die Psalmen in der liturgisch üblichen Weise zu rezitieren bzw. zu
singen. Ich hoffe sehr, dass meine Psalmenauslegungen vielen Menschen
eine Hilfe zu einem tieferen Verstehen der Psalmen sind, ob sie nun die
Psalmen im kirchlichen Stundengebet rezitieren, ob sie den Psalmen in
der Liturgie als Antwortpsalm begegnen, ob sie mit Psalmen ihre
persönliche Frömmigkeit gestalten, ob sie die Psalmen als wundervolle
Dichtung lieben, ob sie über Psalmen, die sie in der Musik singen oder
hören, mehr wissen möchten ... Wie und wo immer wir auf Psalmen stoßen:
Sie sind ein unerschöpflicher Schatz von Poesie und Theologie.
"Begreifen, was uns ergreift" - so hat der Literaturwissenschaftler Emil
Staiger das Ziel der methodischen Textauslegung zusammengefasst. Genau
darum geht es mir in diesen meinen Psalmenauslegungen. Sie wollen
hinführen zum Verstehen der Psalmen und so zu einem verstehenden Beten.
Sie wollen keine Anmutungen anlässlich von Psalmenversen mitteilen,
sondern die Gebetswege nachzeichnen, die die einzelnen Psalmen als
kunstvoll gestaltete Texte sind. Bei den Psalmen ist es wie mit Brot und
Wein: Nur wer Brot isst, erfährt, dass Brot stärkt, und nur wer Wein
trinkt, erlebt, dass Wein belebt. Wer die Psalmen still in sich
hineinspricht, wer Psalmen gemeinsam rezitiert oder wer sie
hochmusikalisch singt - kurz: wer die Worte der Psalmen zu seinen
eigenen Worten macht, wird eine Sprache lernen, die Kraft und Freude
schenkt - wie Brot und Wein.
Erich Zenger Münster, im Advent
2004 |
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