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Münchener
Theologische Beiträge, Utz Verlag |
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Robert M. Zoske Sehnsucht nach dem Lichte – Zur
religiösen Entwicklung von Hans Scholl Unveröffentlichte
Gedichte, Briefe und Texte Utz Verlag, 2014, 830 Seiten, Hardcover,
24 × 17 cm 978-3-8316-4321-9 59,00 EUR
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Münchener
Theologische Beiträge Band 15 Warum kämpft ein junger Mann für
die Freiheit? Warum will er das Staatsoberhaupt, dem zahllose
Gemeinden die Ehrenbürgerschaft verliehen, dessen Namen unzählige
Straßen und Plätze führen, dem seit Jahren scharenweise Paten- und
Schirmherrschaften angetragen werden, beseitigen? Warum setzt er sein
Leben ein, fordert in Flugblättern den Sturz des nationalsozialistischen
Regimes, malt auf Wände »Freiheit«, »Nieder mit Hitler« und »Hitler
Massenmörder«? Warum widerstand Hans
Scholl?
Robert M. Zoske, 1952 in Schleswig-Holstein
geboren und aufgewachsen. Nach kaufmännischer Lehre, Bibelschule und
Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, Studium der evangelischen Theologie
in Tübingen, Göttingen, München und Kiel. Seit 1986 Pastor der
Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Arbeitsfelder:
Gemeinde, Schule und Erwachsenenbildung. Gemeinsam mit seiner Frau
Beatrix Pfarrer in Antwerpen. 2014 Promotion an der Fakultät Geistes-
und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität / Universität
der Bundeswehr Hamburg zum Dr. phil. über den christlich motivierten
Widerstand von Hans Scholl (»Sehnsucht nach dem Lichte - Zur religiösen
Entwicklung von Hans Scholl - Unveröffentlichte Gedichte, Briefe und
Texte«, München, 2014). Autor von Morgenandachten im Norddeutschen
Rundfunk (NDR), des Losungskalenders »Licht und Kraft«, Stuttgart und
der Textsammlung »Flugversuche« (Rosengarten bei Hamburg, 2008). Seit
2015 Pastor in der AIDS-Seelsorge Hamburg.
Inhaltsverzeichnis
und Einleitung (229 KB) |
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Carsten Jochum-Bortfeld Die zwölf Stämme
in der Offenbarung des Johannes Zum Verhältnis von
Ekklesiologie und Ethik Utz Verlag, 2000, 298 Seiten,
broschiert, 20,5 × 14,5 cm 978-3-89675-793-7
39,00 EUR
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Münchener
Theologische Beiträge Band 15 Diese Studie versteht das
Bild der zwölf Stämme in der Offenbarung des Johannes als ein
sozialethisches Konzept. Dessen Wurzeln liegen in der Ethik der
tribalen Gesellschaft Israels, einer segmentären Gesellschaft.
Das Leben Israels wurde von solidarischen Beziehungen geprägt:
Verschuldete Stammesangehörige sollten ausgelöst und das Land
gemeinschaftlich zum Wohle aller genutzt werden. Die
Christologie der Offenbarung steht in der Tradition dieser Ethik
Israels: Christus erlöst Menschen aller Völker und fügt sie zum
Volk Gottes, den 144.000, zusammen (Offb.
7). Auch ihr Miteinander orientiert sich an der Solidarität
der Stammesgesellschaft. So trägt das Konzept der zwölf Stämme
zur Klärung der Verhältnisse von Ekklesiologie und Ethik bei.
Carsten Jochum-Bortfeld, geb. 1968 in Hannover.
1987–1995 Studium der Ev. Theologie in Wuppertal und Bochum.
1998–2000 Gastvikariat der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers in
Dortmund.
Inhaltsverzeichnis und Einleitung (257 KB) |
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