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Ekklesiologie |
Die Ekklesiologie ist im Christentum die theologische Reflexion über
die Kirche (Ekklesia), über ihr Wesen und ihre Bedeutung in der
Heilsgeschichte im Kontext von Gottes Wirken. Sie bildet – in
katholischer Konzeption und Terminologie – einen Themenbereich
(Traktat) der Dogmatik. Die Ekklesia ist dort die Gemeinschaft
derer, die von Jesus Christus durch das Evangelium aus der Welt
herausgerufen wurden, sich um ihn versammeln im Gottesdienst und von
ihm zum Glaubenszeugnis und Dienst der Liebe gesandt werden. Quelle:
Wikipedia Februar 2016 |
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Sven Grosse Ich glaube an die Eine Kirche
Eine ökumenische Ekklesiologie Schöningh, 2015, 284
Seiten, kartoniert, 978-3-506-78297-7 49,90 EUR
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Jahrhunderte der Kirchenspaltung, und doch stehen hier die Eine
Kirche und der Glaube an sie im Fokus des Interesses. Kontroversen
zu führen, ist dabei nicht nur notwendig, sondern auch fruchtbar.
Sie können zu einem neuen Blick auf das führen, was miteinander
verbindet. Diese Ekklesiologie bringt klassische und moderne
evangelische und katholische Positionen miteinander ins Gespräch, um
der fortschreitenden Fragmentierung der Kirche entgegenzutreten und
neue Perspektiven zu eröffnen. Sie geht von den heute noch
verbindlichen reformatorischen Bekenntnisschriften aus, erläutert
diese durch Rückbezüge auf
Luther und Calvin und sucht durch
eingehende Auslegung der ekklesiologischen Texte des
Zweiten Vatikanischen
Konzils das gemeinsam Christliche zu finden. Das Gegenüber der
Konfessionen wird mit Bereitschaft zur Kontroverse behandelt – aber
mit der Absicht, eine einvernehmliche Lösung zu finden. Die
wichtigsten modernen Gesprächspartner sind dabei u.a.
Karl Barth und
Edmund Schlink für die evangelische
Perspektive, Hans Urs von Balthasar und
Joseph Ratzinger für die katholische.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Fabian
Brand Ekklesiologie
Die katholische Kirche vor aktuellen Herausforderungen
Uni - Taschenbücher (UTB), 2023, 200 Seiten,
978-3-8252-6071-2 22,00 EUR
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Grundwissen Theologie Die Lehre von der Kirche ist zentraler Bestandteil des
Theologiestudiums. Doch was
ist überhaupt "Kirche"? Mit welchen Anforderungen wird die Kirche
konfrontiert? Diese Einführung beleuchtet das komplexe Themenfeld
historisch und systematisch. Der klassische Lehrstoff wird
übersichtlich aufbereitet. Besonders ist, dass Perspektivenvielfalt
und aktuelle Kontexte berücksichtigt werden. |
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Wenz, Gunther
Kirche
Perspektiven reformatorischer Ekklesiologie in
ökumenischer Absicht
Vandenhoeck & Ruprecht, 2005, 300 Seiten, kartoniert,
3-525-56706-5 978-3-525-56706-7
60,00 EUR
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Studium Systematische
Theologie Band 3 Im Mittelpunkt von Band 3 steht
die Entwicklung von Grundzügen evangelischer
Ekklesiologie. In Zusammenhang mit der ökumenischen
Bewegung skizziert Wenz Geschichte und gegenwärtige
Verformung unter Bezug auf den Ökumenischen Rat der
Kirchen, die Konfessionellen Weltbünde, die Leuenberger
Kirchengemeinschaft sowie auf die EKD und die VELKD.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der Lehre vom Kirchlichen
Amt und dem Dialog mit der römisch-katholischen Kirche.
Den Hintergrund der Darstellung bilden die Geschichte der
Konfessionalisierung der westlichen Christenheit und das
Problem ziviler Befriedung von Religionsgegensätzen. |
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Felix Senn
Der Geist, die Hoffnung und die Kirche
Dogmatik: Pneumatologie, Eschatologie,
Ekklesiologie
Theologischer Verlag Zürich, 2009, 300 Seiten, Paperback,
978-3-290-20057-2
32,00 EUR
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Studiengang
Theologie Band VI,3:
Kaum ein Thema des Glaubens ist in den letzten Jahrhunderten
in der abendländischen Theologie so stiefmütterlich
behandelt worden wie das des Heiligen Geistes. Mit
dramatischen Folgen: Nicht nur verengte sich die Sicht der
Kirche immer mehr auf die Hierarchie, der allein die
Verwaltung des Geistes oblag. Auch die biblische Verortung
der Kirche in der Reich-Gottes-Botschaft und -Praxis des
Jesus von Nazaret ging mit der Geistvergessenheit weitgehend
verloren - und damit das Dynamische und das
Gesellschaftskritische der biblischen Weitsicht insgesamt.
Entfernung vom Leben und Hoffen der Menschen, Verlust der
prophetischen
Kraft des Christentums und weitgehende Entmündigung der
Laien waren die Folgen.
Deshalb ist es Felix Senns dringliches Anliegen, dem
sogenannten dritten Artikel des Glaubensbekenntnisses,
namlich den Traktaten Pneumatologie, Eschatologie und
Ekklesiologie, den ihnen gebührenden Platz in der Dogmatik
zurückzugeben. Dabei wird in aller Kürze versucht, die
Zusammenhänge von Geist Gottes, eschatologischer Hoffnung
und kirchlichem Leben neu zu durchdenken. |
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Sebastian
Kirschner Ein Volk aus göttlicher Erwählung
Die Gottesvolk-Theologie Gerhard von Rads in ihrer
Zeit und in ihrer Bedeutung für die Ekklesiologie des 2.
Vatikanischen Konzils Neukirchener Verlag, 2016, 224 Seiten,
kartoniert, 12,5 x 20,5 cm 978-3-7887-3028-4
24,00 EUR
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Biblisch Theologische Studien Band
158
Was verbindet das wohl größte katholische Ereignis
des 20. Jahrhunderts mit einem der größten evangelischen
Theologen dieses Jahrhunderts? Das Buch geht der Fragestellung
nach, inwiefern die bahnbrechenden Äußerungen des
2. Vatikanischen
Konzils über das Wesen der Kirche beeinflusst waren vom Werk
des Alttestamentlers Gerhard von Rad und was dies für eine
zeitgemäße Sprache von der Kirche bedeutet. Das Buch geht der
Frage nach, inwiefern das exegetische Schaffen des evangelischen
Alttestamentlers Gerhard von Rad
(1901-1971) in einen Zusammenhang gebracht werden kann mit der
ekklesiologischen Entwicklung einer katholischen Volk
Gottes-Theologie im 20. Jahrhundert, der das 2. Vatikanische
Konzil ein eigenes Kapitel in der Kirchenkonstitution Lumen
Gentium widmete. Dazu wird zunächst das Schaffen von Rads in
seiner Zeit dargestellt, in der der Volksgedanke zu einem der
prägendsten gesellschaftlichen Begriffe avancierte. In diese
Zeit hinein verfasste von Rad seine Dissertation über das Volk
Gottes im Deuteronomium, die einen Durchbruch zu einer neuen
Gottesvolk-Theologie auf exegetische Weise vollzog.
Zeitgeschichtlich rückgebunden werden diese Ergebnisse durch
Werke anderer bedeutender Exegeten dieser Zeit. Mögliche Wege
von Rad’scher Theologie in den katholischen Diskurs des 2.
Vatikanischen Konzils werden nachgezeichnet über persönliche
Bekanntschaften mit dem Bibelinstituts-Leiter und späteren
Kardinal Augustin Bea und über dessen bedeutende Rolle im
Verlauf des Konzils. Des Weiteren werden die Werke bedeutender
Konzilstheologen wie Joseph Ratzinger oder Karl Rahner auf
Spuren von Rad’schen Denkens überprüft. Schließlich wird auch
der Konzilstext einer näheren Überprüfung unterzogen, um
Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer von Rad-Rezeption
aufzuzeigen. Ein kurzer Ausblick auf die ekklesiologische
Diskussion nach dem 2. Vatikanum führt hinüber zur bleibenden,
auch systematisch-theologischen Bedeutung von Rads für eine
zeitgemäße Ekklesiologie. |
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Anni
Hentschel
Gemeinde, Ämter, Dienste
Perspektiven zur neutestamentlichen Ekklesiologie
Neukirchener Verlag, 2013, 160 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5
cm
978-3-7887-2683-6
45,00 EUR
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Biblisch - Theologische Studien Band 136:
Ist im Neuen Testament jedes Amt in der Kirche immer nur Dienst?
Ist Jesus in seiner Rolle als Diakon das Vorbild christlicher
Nächstenliebe und wird
Diakonie zum Fachbegriff für das karitative Engagement der
ersten christlichen Gemeinden? Diese Fragen sind zu verneinen,
weil der griechische Begriff diakonia nicht niedrige Dienste
bezeichnet, sondern unterschiedlichste Aufgaben und Tätigkeiten,
die im Auftrag einer anderen Person ausgeübt werden. Die
vorliegende Studie untersucht ausgehend von der Frage nach der
Bedeutung dieses Wortes zentrale neutestamentliche Texte und
kommt dabei zu höchst interessanten Ergebnissen.
Anni Hentschel, geb. 1972, Dr. theol.,
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neues Testament an der
Universität Frankfurt. |
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Handbuch der
Dogmengeschichte
III. Christologie – Soteriologie – Ekklesiologie – Mariologie –
Gnadenlehre
3.
Ekklesiologie
Herder Verlag |
a) Schrift und
2. Jahrhundert (Patrick Venantius Dias) 1974, 160 S.,
3-451-00720-7 / 978-3-451-00720-0
58,00
b) Väterzeit bis ausschliesslich Augustinus (Pierre-Th. Camelot),
1970, 80 S.,
3-451-00713-4 / 978-3-451-00713-2
29,00
c) Von Augustinus bis zum Abendländischen Schisma (Yves Marie-Joseph Congar),
1971, 160 S.,
3-451-00714-2 / 978-3-451-00714-9
68,--
d) Vom Abendländischen Schisma bis zur Gegenwart (Yves Marie-Joseph Congar),
1971, 128 S.,
3-415-00717-7 / 978-3-451-00717-0
53,--
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Jürg Bräker
Kirche, Welt, Mission Alexander Schmemann –
Eine ökumenisch relevante Ekklesiologie Vandenhoeck & Ruprecht
Unipress, 2013, 410 Seiten, Gebunden, 978-3-8471-0113-0
75,00 EUR
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Kirche, Konfession und Religion Band 60
Liturgie-Feier als Transformation der Welt Im Mittelpunkt dieses
Bandes steht die Ekklesiologie des russisch- bzw.
amerikanisch-orthodoxen Theologen Alexander Schmemann. Der Autor
untersucht sie im Rahmen ihrer Zeit und in ihren ökumenischen
Bezügen und zeigt ihr Potential, zwischen hierarchisch orientierten
und kongregationalistischen Ekklesiologien zu vermitteln. Er zeigt
den Bezug zwischen sakramentaler Wandlung und Transformation von
Kultur durch die Präsenz der Kirche, wodurch die Grundlagen für
Schmemanns missionarisch-transformativem Verständnis von Kirche
deutlich werden. Schmemanns Kritik an der Identifikation der
Orthodoxie in Amerika mit der Subkultur der russischen Emigration
erweist sich so als höchst relevant für heutige gesellschaftliche,
ökologische und ökonomische Problemstellungen im Rahmen der
zunehmenden Globalisierung. Schmemanns Denken wurde in
Nordamerika in den vergangenen Jahren ökumenisch breit rezipiert und
spielt im Wiederaufbau des theologischen Lehrbetriebs im
post-sowjetischen Russland eine große Rolle, fand im deutschen
Sprachraum bisher aber kaum Beachtung – eine Lücke, die der Autor zu
schließen sucht. Der mennonitische Theologe Dr. Jürg Bräker
ist als Pastor und Referent innerhalb der Arbeitsgemeinschaft
Mennonitischer Gemeinden Deutschlands tätig.
Inhaltsverzeichnis |
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Carsten Jochum-Bortfeld Die zwölf Stämme
in der Offenbarung des Johannes Zum Verhältnis von
Ekklesiologie und Ethik Utz Verlag, 2000, 298 Seiten,
broschiert, 20,5 × 14,5 cm 978-3-89675-793-7
39,00 EUR
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Münchener
Theologische Beiträge Band 15 Diese Studie versteht das
Bild der zwölf Stämme in der Offenbarung des Johannes als ein
sozialethisches Konzept. Dessen Wurzeln liegen in der Ethik der
tribalen Gesellschaft Israels, einer segmentären Gesellschaft.
Das Leben Israels wurde von solidarischen Beziehungen geprägt:
Verschuldete Stammesangehörige sollten ausgelöst und das Land
gemeinschaftlich zum Wohle aller genutzt werden. Die
Christologie der Offenbarung steht in der Tradition dieser Ethik
Israels: Christus erlöst Menschen aller Völker und fügt sie zum
Volk Gottes, den 144.000, zusammen (Offb.
7). Auch ihr Miteinander orientiert sich an der Solidarität
der Stammesgesellschaft. So trägt das Konzept der zwölf Stämme
zur Klärung der Verhältnisse von Ekklesiologie und Ethik bei.
Carsten Jochum-Bortfeld, geb. 1968 in Hannover.
1987–1995 Studium der Ev. Theologie in Wuppertal und Bochum.
1998–2000 Gastvikariat der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers in
Dortmund.
Inhaltsverzeichnis und Einleitung (257 KB) |
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Karl Rahner
Kirche in den Herausforderungen der Zeit
Studien zur Ekklesiologie und zur kirchlichen Existenz
Herder Verlag, 2003,
766 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
15,1 x 22,7 cm
978-3-451-23710-2
130,00 EUR |
Karl
Rahner - Sämtlich Werke Band 10 Der Band umfasst jene Texte Karl Rahners
zum Thema Kirche, die mehrheitlich in seine 2. Schaffensperiode gehören
(1949-1963). Das Spektrum der Themen ist breit, zeigt jedoch, dass
Rahner sich intensiv mit ekklesiologischen Themen befasste. So nimmt er
Stellung zu: Kirche der Sünder, Alleinseligmachende Kirche,
Zugehörigkeit zur Kirche, Das Dynamische in der Kirche, Das freie Wort
in der Kirche, Sendung und Mitarbeit der Laien u.a.m. Selten erwies sich
ein Autor zum Thema Kirche derart vorausschauend und von bleibender
Aktualität, wie Rahner es in seinen buchstäblich bahnbrechenden
Beiträgen demonstriert. |
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Walter Kasper
Die Kirche Jesu Christi
Schriften zur
Ekklesiologie I
Herder Verlag, 2008,
536 Seiten, gebunden mit
Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm
978-3-451-29946-9
55,00 EUR |
Walter
Kasper Gesammelte Werke Band 11 Walter Kardinal Kasper beschreibt
den Weg eines erneuerten Kirchenverständnisses, nicht
von außen historisch oder soziologisch, sondern von mehr
als fünfzig Jahren Engagement für die Kirche. So
entsteht ein facettenreicher Band über die Kirche Jesu
Christi in einer ökumenischen Perspektive. Kasper
zeichnet die Grundzüge einer eucharistischen
Communio-Ekklesiologie. Die Kirche muss zwar Kirche in
der Welt von heute und morgen sein, aber sie darf nicht
Kirche von dieser Welt und nach den Maßstäben dieser
Welt sein. Sie ist die Kirche Jesu Christi. |
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Walter Kasper
Die Kirche und ihre Ämter
Ekklesiologie II
Herder Verlag, 2009,
Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 13,9 x
21,4 cm
978-3-451-32183-2
42,00 EUR |
Walter
Kasper Gesammelte Werke Band 12 In den Beiträgen des hier vorgelegten Bandes
spiegelt sich die jahrzehntelange theologische Beschäftigung Walter
Kaspers mit dem Themenkomplex »Amt in der Kirche«. Aufgrund seines
langen persönlichen Wegs mit und in der Kirche, nicht zuletzt in
wichtigen Ämtern, entsteht ein facettenreicher Band über die Ämter in
der Kirche, auch unter Einbeziehung einer ökumenischen Perspektive.
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Dorthea Sattler
Kirche(n)
Uni - Taschenbücher (UTB),
2013, 200 Seiten, kartoniert, 978-3-8252-3723-3
14,99 EUR |
"Kirche(n)" ist die erste systematische Einführung in die
Ekklesiologie, die eine ökumenisch sensible Perspektive
einnimmt. Die Grundfragen dieses relativ jungen Teilgebietes
der Theologie werden verständlich und klar erläutert und sorgen
für einen strukturierten Überblick über die Kirchenlehre. Die
Themen sind Judentum und Kirche, der irdische Jesus,
Sozialformen, Kirchenspaltungen und -reformen,
Wesensbestimmungen der Kirche, Grunddienste, kulturelle
Traditionen sowie die Zukunft der Kirche(n). Alle Fragen werden
mit Bezug auf das Zweite Vatikanische Konzil behandelt. Mit
diesem Band erwerben
Studenten der katholischen Theologie rasch das
unverzichtbare Grundwissen über die Ekklesiologie. |
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Ralf Miggelbrink Einführung in die Lehre von der
Kirche
Wissenschaftliche Buchgesellschaft,
2003, 200 Seiten, Softcover, 978-3-534-16321-2
34,90 EUR
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Diese Einführung in die Lehre von der Kirche und ihr
theologisches Selbstverständnis ist die erste konsequent
ökumenisch verfasste Ekklesiologie und damit einmalig.
Zuverlässig informiert der Autor über die Verstehensmodelle aus
der Tradition und der neueren Theologie der wichtigsten
christlichen Konfessionen. Die Streitfragen um die konkrete
Gestalt der Kirche, vor allem um das Amtsverständnis, stellt er
verständlich dar und bezieht dazu Stellung. Eine hervorragende
Grundorientierung nicht nur für Studierende! Die
Ekklesiologie, d.h. die Lehre von der Kirche und ihrem
theologischen Selbstverständnis, ist ein zentrales Gebiet der
Systematischen Theologie. Ralf Miggelbrinks Einführung bietet in
kompakter Form einen Überblick über die Geschichte, die Themen,
unterschiedliche Modelle von Kirche, die Streitfragen und den
aktuellen Stand der theologischen Diskussion. Gerade die
Auffassung von der Institution Kirche ist in den christlichen
Konfessionen sehr unterschiedlich. Miggelbrink ist es dennoch
gelungen, eine konsequent ökumenische Einführung zu schreiben!
Im ersten Teil behandelt Miggelbrink die Frage nach dem Wesen
der Kirche. Er erläutert die verschiedenen Denkmodelle aus der
Tradition (Kirche als sociates perfecta, als communio, als Leib
Christi, als Zeichen und Herold Christi etc.). Der zweite Teil
beschäftigt sich mit den Grundvollzügen von Kirche (in
traditioneller Ausdrucksweise: notae ecclesiae). Er diskutiert
die neueren ekklesiologischen Modelle von Theologen der
wichtigsten christlichen Konfessionen und zeigt, dass gerade die
Lehre von den 'Ämtern Christi' ein ökumenisch wichtiges
Bindeglied darstellt. Im dritten Teil geht es um die konkrete
Erscheinungsgestalt von Kirche und in diesem Zusammenhang um die
brisanten Streitfragen um das Amtsverständnis. Nicht nur für
Studierende ist diese ökumenische Einführung in die
Ekklesiologie eine hervorragende Orientierung. |
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Leo Dullaart Kirche und Ekklesiologie
Die Institutionenlehre Arnold Gehlens als Frage an den
Kirchenbegriff in der gegenwärtigen systematischen Theologie
Kaiser / Grünewald, 1975, 246 Seiten, kartoniert, 3-459-01017-7
6,90 EUR
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Wenn auch in der neueren Theologie die Kirche öfter und
umfassender, als dies früher der Fall war, zum Thema wird, so fällt
doch auf, daß das Institutionelle der Kirche aus der theologischen
Reflexion meist ausgeklammert bleibt. Statt dessen beschäftigen sich
Ekklesiologie, Kirchengeschichte und Kirchenrecht unabhängig
voneinander und je auf ihre Weise mit der Kirche. Es fehlt eine
überzeugende theologische Theorie der"" Institution Kirche"". In
der Auseinandersetzung mit der Institutionenlehre Arnold Gehlens
will der Autor für eine solche Theorie den Boden bereiten. Seine
Überlegungen gehen in Richtung einer systematischen,bzw.
fundamentaltheologischen Ekklesiologie, in der die I nstitution
Kirche als die erkenntnistheoretische und die praktische
Voraussetzung aller Ekklesiologie durchgängig berücksichtigt wird.
Autor: Leo Dullaart, geb. 1939 in Den Haag. Promovierte mit
dieser Arbeit bei Professor Metz in Münster. Dozent am .Protestantse
Voortgezette Opleiding voor Sociale Arbeid"" in Amsterdam. |
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Handbuch der
Dogmengeschichte, Herder Verlag |
siehe
Handbuch der
Dogmengeschichte, Teil III Christologie – Soteriologie –
Ekklesiologie – Mariologie – Gnadenlehre |
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