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Dogmatik, evangelisch Dogmatik, Karl Barth Dogmatik, katholisch Dogmatik in der Moderne,  
zur Barth Gesamtausgabe   Dogmatik Supplementbände Einzeltitel Karl Barth Charlotte von Kirschbaum
Einzeltitel Karl Barth
978-3-290-18376-9 Marco Hofheinz
Römerbrief und Tageszeitung!
Politik in der Theologie Karl Barths
Theologischer Verlag Zürich, 2021, 321 Seiten, Softcover,
978-3-290-18376-9
44,00 EUR Warenkorb
Die Theologie Karl Barths hat aufgrund ihrer politischen und gesellschaftskritischen Ausrichtung eine besondere Bedeutung. Ihre politische Dimension gewann sie gerade dadurch, dass Barth sich auf seine genuin theologische Arbeit konzentrierte, als ein kritischer Zeitgenosse aber neben der Bibel immer auch die Tageszeitung las und diese Lektüre in seine theologische Arbeit einfliessen liess.
Inwieweit lässt sich Barths politisches Denken auf gesellschaftliche Herausforderungen der Gegenwart anwenden? Die Autorinnen und Autoren der facettenreichen Beiträge suchen nach Antworten in den Bereichen Umwelt-, Friedens- und Sozialethik im europäischen wie amerikanischen Kontext. Grundlagenbeiträge runden den Band ab.
Leseprobe
978-3-290-18438-4 Gregor Etzelmüller
Gotteserschütterung – Gottesvergewisserung
Die Gegenwartsrelevanz der Gotteslehre Karl Barths
Theologischer Verlag Zürich, 2022, 354 Seiten, Softcover,
978-3-290-18438-4
68,00 EUR Warenkorb
Fordert Karl Barths Theologie auch heute noch heraus, von Gott zu reden? Diese Frage war leitend am vierten internationalen Karl Barth-Symposium 2019 in der Johannes a Lasco-Bibliothek in Emden.
Der Infragestellung Gottes durch den aufgeklärten Menschen steht in Barths Theologie die Infragestellung des Menschen durch Gott gegenüber. Dieser doppelten «Gotteserschütterung» wird im Sinne Barths mit einer «Gottesvergewisserung» begegnet. Den international ausgewiesenen Autorinnen und Autoren gelingt es dabei, die Stärken und Schwächen verschiedener Ansätze in der Auseinandersetzung mit Barths Theologie in den Blick zu nehmen.

Mit Beiträgen von Martin Böger, Christophe Chalamet, Gregor Etzelmüller, Benjamin Friedrich, Angela Hancock, Martin Heimbucher, Marco Hofheinz, Andreas Krebs, Hong Liang, Alexander Massmann, Jantine Nierop, Paul Nimmo, Andrew Peterson, Paul Silas Peterson, Benjamin Schliesser, Katherine Sonderegger, Klaus von Stosch, Claudia Welz, Folkard Wittekind, Derek Woodard-Lehmann.
978-3-290-18500-8 Matthias Zeindler
Theologie am Nullpunkt

Theologischer Verlag Zürich, 2022, 350 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18500-8
36,00 EUR Warenkorb
reformiert! Band 13
Karl Barth und die Krise der Kirche
Die Erschütterung der theologischen und kirchlichen Landschaft, die Karl Barths Kommentare zum Römerbrief (1919/1922) auslösten, gleicht einem Vulkanausbruch. Den Gräueln des Ersten Weltkriegs, den sozialen Nöten der Arbeiterinnen und Arbeiter in seiner Gemeinde Safenwil und der allsonntäglichen Predigtnot war die Theologie seiner Lehrer nicht gewachsen. In einer Pauluslektüre, die die Texte aus ihrem historischen Kontext herausholte, entdeckte Barth die Anders­artigkeit Gottes wieder. Nicht die bedrängenden Nöte seiner Zeit, sondern Gott selbst nahm Barth als die eigentliche Krise der menschlichen Kultur, auch und gerade der christlichen Religion, wahr.
In ihren Beiträgen analysieren die Autorinnen und Autoren prominente Texte Barths aus den ersten Jahren der Dialektischen Theologie und befragen diese auf ihre aktuelle Brisanz und Relevanz hin.
978-3-17-037448-5 Matthias Gockel
Umstrittenes Erbe
Lesarten der Theologie Karl Barths
Kohlhammer Verlag, 2020, 300 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037448-5
36,00 EUR Warenkorb
Karl Barth (1886-1968) hat die Theologie geprägt wie kaum ein anderer seiner Generation - und das nicht nur in der Adaption durch seine Schülerschaft, sondern gerade auch in radikaler Ablehnung und kritischer Auseinandersetzung mit seiner Theologie und deren Themen. Auch über den deutschen Sprachraum und den Protestantismus hinaus hat Barth wirksam Spuren in Theologien und Kirchen hinterlassen. In diesem Band beleuchten Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, den Niederlanden, Tschechien und der Schweiz das Spektrum der Auseinandersetzung mit Barth vom Sozialismus bis zum Liberalismus, von konfessioneller bis interkultureller Theologie, eingebettet in autobiographische Zugänge und im Gespräch mit Zeitgenossen des großen Schweizer Theologen.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Dr. Matthias Gockel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie / Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Basel.
Dr. phil. Andreas Pangritz ist Universitätsprofessor für Systematische Theologie und Direktor des Ökumenischen Instituts an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn;
Dr. Ulrike Sallandt ist Mitarbeiterin am Lehrstuhl.


Mit Beiträgen von
Boer, Dick / Gallus, Petr / Gockel, Matthias / Goebel, Hans Theodor / Hennecke, Susanne / Krebs, Andreas / Neddens, Christian / Pangritz, Andreas / Pfleiderer, Georg / Plonz, Sabine / Richter, Cornelia / Sallandt, Ulrike / Stefan, Jan / Winzeler, Peter
978-3-7887-3476-3 Stefanie Sippel
Die große Unmöglichkeit

Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 253 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3476-3
60,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 10
Karl Barths Abweisung der Judenmission
Karl Barths Theologie bietet der Kirche eine Argumentation an, mit der die Missionierung von Menschen jüdischen Glaubens endgültig aufgegeben werden kann.Nach Karl Barth versöhnt sich Gott mit allen Menschen unabhängig von ihrem Glauben. Die Aufgabe der Mission ist es, diese Überzeugung ins Gespräch zu bringen. Ginge es nach Barth, würden Juden durchaus Jesus Christus als Gottessohn anerkennen. Er hält es jedoch für unmöglich, ihnen, die durch die Erwählung im Bunde stehen, etwas Neues von Gottes Gnade mitteilen zu können. Gott bestimmt Juden und Christen zum gegenseitigen Zeugnis des dreieinen Gottes. Sie werden verstanden als eine heterogene Gemeinde Gottes aus Juden, die Jesus Christus nicht als Gottessohn betrachten und aus Christen, die mit dem Bekenntnis zu seiner Auferstehung in den Bund aufgenommen werden. Das Zulassen von Antisemitismus und Judenmission schafft Distanzen in der Gemeinde, die verhindern, dass Juden und Christen diesem Zeugnis nachkommen können.
Blick ins Buch
978-3-290-18312-7 Claudia Michelsen
Karl Barth - Die Menschlichkeit Gottes
Hörbuch, gelesen von Claudia Michelsen
Theologischer Verlag Zürich, 2019, CD, 75 Minuten,
978-3-290-18312-7
14,90 EUR Warenkorb
Theologische Grundüberlegungen Barths in Hörbuchform
Zum Karl-Barth-Jahr 2019
Leicht gekürzte Vortragsfassung
Karl Barth (1886–1968), der grosse Theologe und furchtlose Streiter für eine menschliche Welt, hielt 1956 auf einer Tagung in Aarau einen eindrucksvollen Vortrag: «Die Menschlichkeit Gottes». Bisher war Barth durch ein «Nein!» zur Theologie seiner Väter aufgefallen, die es nicht hatte verhindern können, dass sich die Völker Europas und der Welt zweimal bekriegt hatten. Damals musste die Göttlichkeit Gottes herausgestellt werden. In seinem Vortrag entfaltet Barth nun das «Ja!» Gottes zum Menschen und damit die Menschlichkeit, die Menschenfreundlichkeit Gottes.
Die bekannte deutsche Schauspielerin Claudia Michelsen liest Barths Text mit viel Ausdruck und Sensibilität vor und vermag so, eine neue Aufmerksamkeit auf Karl Barths Gedanken zu richten.
978-3-290-18209-0 Matthias Freudenberg
Barth lesen
Zentrale Texte seines Denkens
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 346 Seiten, kartoniert,
978-3-290-18209-0
29,80 EUR Warenkorb
Karl Barth hat die Theologie des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer geprägt. Dieses Lesebuch enthält eine repräsentative Auswahl seiner Texte. Sie zeigen exemplarisch die wichtigsten Themen und Stationen Barths auf: Anfänge der Wort-Gottes-Theologie im Umkreis des Römerbriefkommentars, Offenbarung und Wort Gottes, Wesen und Aufgabe der Theologie, Versöhnungslehre, christliches Leben, Kirche und Ökumene und politische Ethik.
Die Auswahl nimmt nicht nur dogmatische Texte auf, sondern auch Briefe, Predigten, Vorträge, Gespräche und autobiografische Notizen: Auszügen aus Barths epochalem Römerbriefkommentar finden sich ebenso wie die Kampfschrift «Theologische Existenz heute» von 1933 oder Passagen aus der «Kirchlichen Dogmatik». Die Herausgeber stellen jedem Kapitel eine kurze Einführung voran, ordnen die Originaltexte in ihr Umfeld ein und ermöglichen auf diese Weise einen niederschwelligen Zugang zu Barth. Wer diese Texte liest, ist über Barth gut informiert.
Leseprobe
978-3-290-18206-9 Karl Barth
Mit dem Anfang anfangen
Stationen auf Karl Barths theologischem Weg
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-290-18206-9
24,80 EUR Warenkorb
Karl Barths Denken und Handeln folgte der Devise: Es gilt, als Christenmensch immer wieder mit dem Anfang anzufangen. In jeder Zeit ist jeweils neu auszugehen von dem, was Gott uns sagt. So bleiben Theologinnen und Theologen zeitlebens Schülerinnen und Schüler des Wortes Gottes.
Der Barth-Kenner Eberhard Busch zeichnet in diesem Buch anhand ausgewählter Stationen seinen theologischen Weg nach: Von den frühen Predigten (1911) über den aufsehenerregenden «Römerbrief» (1922), die deutlichen Stellungnahmen in der Zeit des Nationalsozialismus, die grundlegenden Themen der «Kirchlichen Dogmatik» bis hin zum Ende seiner Tätigkeit 1967.
Das Buch regt dazu an, genau hinzuhören, was Barth in seiner Zeit gesagt hat und was er uns heute sagen würde. Denn Theologie hat nach Barths Auffassung die Aufgabe, sich einzumischen und die Probleme der Zeit zu benennen. Dabei hat sie nicht zu wiederholen, was die Mehrheit schon meint, sondern hat, wenn nötig, auf eine vergessene Wahrheit zu pochen.
Leseprobe
Ralf Frisch
Alles gut
Warum Karl Barths Theologie ihre beste Zeit noch vor sich hat
Theologischer Verlag Zürich, 2018, 204 Seiten, Softcover,
978-3-290-18172-7
19,90 EUR Warenkorb
Am 10. Dezember 2018 jährt sich der Todestag Karl Barths zum fünfzigsten Mal. Seine Theologie gehört aber mitnichten der Vergangenheit an: Sie reicht weit über das 20.?Jahrhundert hinaus. Barth wusste, dass Theologie mit den modernen Wissenschaften nicht konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter Plausibilisierungsversuche in grosser Freiheit und Frechheit eine fiktionale Gegenerzählung. Diese Gegenerzählung ist zeitlos und zugleich auf der Höhe ihrer Zeit. Als Barth in seinem «Römerbrief» Theologie in expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte später seine «Kirchliche Dogmatik» begann, war er moderner als die literarisch Modernen.
Ralf Frisch liest in seinem kühnen, glänzend geschriebenen Buch die «Kirchliche Dogmatik» als theologische Science-Fiction. Anhand der Frage nach Barths Aktualität zeigt er die wichtigsten Grund­entscheidungen von Barths Dogmatik auf und gibt so eine Einführung in seine Theologie. Nicht zuletzt macht er der evangelischen Theologie Mut zu selbstbewussten, überlebensnotwendigen Erzählungen. Wie aktuell Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei dieser Lektüre.
Leseprobe
978-3-8252-5093-5 Michael Weinrich
Karl Barth
Leben - Werk - Wirkung
Uni - Taschenbücher (UTB), 2018, 496 Seiten, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm
978-3-8252-5093-5
24,99 EUR Warenkorb
Die protestantische Kirche feiert 2019 Karl-Barth-Jahr
Karl Barth gehört zu den großen Theologen, deren grundlegende Einsichten auch denjenigen bekannt sein sollten, die seiner theologischen Perspektive nicht folgen. Michael Weinrichs Einführung in Leben, Werk und Wirkung Barths geht einfühlend auf die Problemkonstellationen ein, aus denen Barth die Theologie befreien wollte, und arbeitet profiliert die neuen Akzentsetzungen heraus, mit denen seine Theologie uns immer noch voraus ist.
978-3-406-72523-4 Christiane Tietz
Karl Barth
Ein Leben im Widerspruch
C. H. Beck, 2018, 538 Seiten, 757 g, Gebunden,
978-3-406-72523-4
29,95 EUR Warenkorb
«Ein grauenerregendes Schauspiel für alle nicht Schwindelfreien»: So beschrieb der bedeutendste Theologe des 20. Jahrhunderts seine Theologie. Christiane Tietz erzählt in dieser ersten deutschsprachigen Biographie seit Jahrzehnten Karl Barths faszinierendes Leben im Widerspruch – gegen den theologischen Mainstream, gegen den Nationalsozialismus und privat, unter einem Dach mit Ehefrau und Geliebter, im Widerspruch mit sich selbst. Während sich deutsche Dichter und Denker im Ersten Weltkrieg am Erlebnis von Gemeinschaft und Transzendenz berauschten, trat der Schweizer Theologe Karl Barth (1886 – 1968) allen Versuchen entgegen, in der Kultur oder den eigenen Gefühlen Göttliches zu finden. Gerade das machte ihn frei für höchst irdisches Engagement: Er galt als «roter Pfarrer», war federführend an der «Theologischen Erklärung von Barmen», dem Gründungsdokument der Bekennenden Kirche, beteiligt und protestierte gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik. Christiane Tietz geht überzeugend den Wechselwirkungen zwischen Barths persönlicher und politischer Biographie und seiner Theologie nach. Zahlreiche neu erschlossene Dokumente beleuchten weniger bekannte Seiten Barths, etwa seine langjährige «Notgemeinschaft zu dritt», die er mit seiner Frau und seiner Mitarbeiterin Charlotte von Kirschbaum führte. Das anschaulich geschriebene Buch lässt einen der eigensinnigsten Denker des letzten Jahrhunderts neu entdecken.
Leseprobe
978-3-946905-50-9 Klaus Huizing
Gottes Genosse
Eine Annäherung an Karl Barth
Kreuz Verlag, 2018, 160 Seiten, Gebunden, 12,5 x 20,5 cm
978-3-946905-50-9
20,00 EUR Warenkorb
Der Kirchenvater des 20. Jahrhunderts

Revolutionäre werden vom Publikum geliebt. Karl Barth (1886-1968) war der Che Guevara der Protestanten. Die Barmer theologische Erklärung (1934) mit ihrer deutlichen Stellung gegen das totalitäre Hitler-Deutschland trägt seine Handschrift. Nach 1945 sprach er sich gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands aus und weigerte sich, gegen den Kommunismus mit gleicher Schärfe wie damals gegen die Nationalsozialisten Stellung zu beziehen. Barth schaffte es auf die Titelseite des Spiegels und des New York Times Magazines. Zu seinem achtzigsten Geburtstag gab es eine Sondermarke der Deutschen Post. Die dreizehn Riesenbände seiner Kirchlichen Dogmatik und sein Römerbriefkommentar gehörten über Jahrzehnte zur Standardausführung einer Theologen-Bibliothek.
978-3-16-150076-3 Michael Beintker
Barth Handbuch
Handbücher Theologie Mohr Siebeck
Karl Barth (1886-1968) war einer der großen prägenden Theologen des 20. Jahrhunderts. Mit seinen theologischen Arbeiten, insbesondere mit seiner Kirchlichen Dogmatik, erreichte er weltweiten Einfluss. In der Reihe der Theologen Handbücher bietet das Karl Barth Handbuch übersichtliche und instruktive Zugänge zur Biografie, zur Werk- und Wirkungsgeschichte und zu den profilbildenden theologischen Entscheidungen und Themen im Denken dieses bedeutenden Theologen. Es wendet sich in gleicher Weise an allgemein Interessierte und an Fachleute. Die einzelnen Artikel können sowohl als Hinführung als auch als Bündelung und Fokussierung gelesen werden. Das Barth Handbuch ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden, der sich mit dem Werk Karl Barths und seiner Interpretation beschäftigt.
Leseprobe
Mit Beiträgen von:
Michael Beintker, Eberhard Busch, André Demut, Alexander Dölecke, Matthias Freudenberg, Hartmut Genest, Martin Greschat, Hans-Peter Großhans, Martin Hailer, Konrad Hammann, Thomas Herwig, Stefan Holtmann, Wilhelm Hüffmeier, Michael Hüttenhoff, J. Christine Janowski, Frank Jehle, Cornelis van der Kooi, Dietrich Korsch, Ulrich H. J. Körtner, Wolf Krötke, Christian Link, Friedrich Lohmann, Amy Marga, Ernstpeter Maurer, Bruce L. McCormack, Torsten Meireis, Arie Molendijk, Michael Moxter, Bent Flemming Nielsen, Georg Pfleiderer, Georg Plasger, Hans-Richard Reuter, Gerhard Sauter, Detlev Schneider, Rudolf Smend, Hinrich Stoevesandt, Christiane Tietz, Michael Trowitzsch, Michael Weinrich, Peter Zocher
Mohr Siebeck, 2016, 550 Seiten, Broschur,
978-3-16-150076-3
50,00 EUR Warenkorb
Mohr Siebeck, 2016, 550 Seiten, Leinenausgabe,
978-3-16-150077-0
129,00 EUR
Warenkorb
978-3-374-05626-2 Dieter Korsch
Dialektische Theologie

Evangelisches Verlagshaus, 2018, 176 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-05626-2
10,00 EUR Warenkorb
Große Texte der Christenheit Band 3

Im Jahr 2018 jährt sich der Todestag Karl Barths zum fünfzigsten Mal. Der große Theologe hat im 20. Jahrhundert Kirche und Theologie in Deutschland und darüber hinaus wesentlich bestimmt. Barths kritischer Aufbruch ist 1919 mit seinem Kommentar zum Römerbrief öffentlich geworden. In diese Phase seiner »Dialektischen Theologie« gehören auch die zwei hier abgedruckten und von dem bekannten Systematiker Dietrich Korsch für den Gebrauch in Kirche und Schule kommentierten Aufsätze aus dem Jahr 1922: »Not und Verheißung der christlichen Verkündigung« und »Das Wort Gottes als Aufgabe der Theologie«. Sie widmen sich der Situation der Verkündigung, wie sie sich im Gottesdienst konzentriert, und den Folgerungen für die Theologie, die sich daraus ergeben. Sie lassen erkennen, wie die religiöse Lage die Theologie herausfordert, und helfen dazu, Verantwortung für den christlichen Glauben im eigenen Leben zu übernehmen.
Leseprobe
978-3-525-56448-6 Susanne Hennecke
Karl Barth – Katsumi Takizawa
Briefwechsel 1934–1968
Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 307 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-56448-6
130,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie (FSÖTh), Band 154

Kann man als buddhistischer Philosoph zugleich Christ sein und wenn ja, wie? Diese Frage stellt sich der aus Japan stammende buddhistisch-christliche Grenzgänger Katsumi Takizawa (1909–1984) anlässlich seiner Begegnung mit Karl Barth und dessen Theologie an der Bonner evangelisch-theologischen Fakultät im Jahr 1934. Als Resultat dieser Fragestellung entspannte sich zwischen Katsumi Takizawa und Karl Barth ein lebenslanger Austausch, der mit der Herausgabe dieses Bandes nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Als ein herausgehobenes Ereignis in Takizawas Leben kann sicherlich sein Entschluss zur christlichen Taufe im Jahr 1958 bezeichnet werden, der ein jahrzehntelanges inneres Ringen voranging. Dabei entwickelte Takizawa im Gespräch mit Barth zugleich eine von seinem buddhistischen Hintergrund geprägte selbstständige Rezeption des Werkes von Karl Barth, die sowohl kulturtheologische Implikationen als auch einen Ansatz zum interreligiösen Dialog aufweist.
Der vorliegende Band enthält neben der gesamten Korrespondenz zwischen Karl Barth beziehungsweise Charlotte von Kirschbaum und Katsumi Takizawa weitere zum Teil bislang nicht publizierte Beiträge Takizawas und einen einführenden Beitrag zur Barthrezeption Takizawas als interreligiöser Hermeneutik.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
  Susanne Hennecke
Karl Barth und die Religion(en)
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 406 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0899-3
65,00 EUR Warenkorb
Kirche - Konfession - Religion Band 74
Erkundungen in den Weltreligionen und der Ökumene
Karl Barth (1868–1968) gilt wegen seiner kritischen Religionstheorie als Vertreter einer dialogunfähigen Theologie, die das Gespräch mit der Moderne und auch mit den nicht-christlichen Religionen behindere. Trotz allem haben VertreterInnen nicht-christlicher Religionen und der Ökumene ein starkes Interesse an Barths Theologie. Der vorliegende Band bietet eine Grundlagenreflexion, bei der Barths kritische Religionstheorie in Hinsicht auf den zeitgenössischen Religionspluralismus reflektiert wird. Darüber hinaus stellen Vertreter von fünf führenden religiösen Traditionen sowohl Barths Rezeption der betreffenden Religion als auch ihre eigene Wahrnehmung seiner Theologie vor. Der Band schließt mit einer Untersuchung zur Bedeutung von Barths Religionstheorie und -kritik für den ökumenischen Dialog.
978-3-290-17833-8 Georg Plasger
Karl Barth als Lehrer der Versöhnung (1950–1968)
Vertiefung – Öffnung – Hoffnung
Theologischer Verlag Zürich, 2016, 562 Seiten, Hardcover, 15.0 x 22.5 cm
978-3-290-17833-8
75,00 EUR Warenkorb
Das Buch dokumentiert das dritte Internationale Symposium zum Werk Karl Barths. Im Mittelpunkt stehen Barths Arbeiten zur Versöhnungslehre. Ihre Innovationen vor allem auf den Feldern der Christologie, der Soteriologie und der Rechtfertigungslehre werden vorgestellt, aufgearbeitet und auf ihre für Theologie, Kirche und Gesellschaft orientierende Kraft befragt. Aber auch Barths Bemühungen um Ausgleich zwischen den Fronten des Kalten Krieges, in der Absage an einen ideologisierten Antikommunismus und in der Suche nach einem dritten Weg zwischen Realsozialismus und Kapitalismus werden analysiert.
Ausgewiesene Autorinnen und Autoren präsentieren die neuesten und wichtigsten Erkenntnisse und liefern so ein repräsentatives Gesamtbild des aktuellen Forschungsstandes zur Theologie Barths zwischen 1950 und 1968.
Leseprobe
Georg Plasger, Dr. theol., Jahrgang 1961, ist Professor für Systematische und ökumenische Theologie am Seminar für Evangelische Theologie an der Universität Siegen.
Michael Beintker, Dr. theol., Dr. h.c., Jahrgang 1947, Professor em., war bis 2015 Professor für Systematische Theologie in Münster/Westfalen.
Michael Trowitzsch, Dr. theol., Jahrgang 1945, war von 1983 bis 1993 in Münster,x1AWestfalen, und von 1993 bis 2010 in Jena Professor für Systematische Theologie.
978-3-525-55091-5 Gotthard Jasper
Paul Althaus, Karl Barth, Emil Brunner
Briefwechsel 1922–1966

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 184 Seiten, gebunden,
978-3-525-55091-5
44,99 EUR Warenkorb
Gotthard Jasper präsentiert zwei unerwartete und ungleiche persönliche Briefwechsel zwischen dem konservativen, eher deutschnationalen, aber aus dem Pietismus stammenden lutherischen Theologen Paul Althaus und seinen schweizerischen reformierten Kollegen und Kontrahenten Emil Brunner und Karl Barth.
Der Briefwechsel mit Emil Brunner ist geprägt durch eine bei persönlichem Treffen entstandene tiefe persönliche Freundschaft, die trotz aller im Briefwechsel dokumentierten wissenschaftlichen und politischen Kontroversen sich das gemeinsame Leben lang erhält. Er liefert ein erhellendes Zeugnis für die politischen und theologischen Positionen von Paul Althaus – z. B. auch für seine differenzierte politische Haltung zum Ansbacher Ratschlag von 1934.
Der Briefwechsel mit Karl Barth entsteht eher förmlich aus einer Kontroverse heraus, entwickelt sich dann aber – nach einem persönlichen Treffen – sehr viel persönlicher, ohne die kontroversen Standpunkte zu verschweigen oder zu beseitigen; vielmehr werden sie klar formuliert. Er pausiert – wohl von Karl Barth abgebrochen – während der Herrschaft des NS, wird aber 1950 auf Initiative von Althaus wieder aufgenommen und reflektiert intensiv das persönliche Verhältnis zweier kontroverser Theologen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
  Matthias Freudenberg
Karl Barth und Wilhelm Niesel
Briefwechsel 1924–1968

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 330 Seiten, gebunden,
978-3-525-56019-8
49,99 EUR Warenkorb
Zwischen 1924 und 1968 haben Karl Barth (1886–1968) und sein akademischer Schüler Wilhelm Niesel (1903–1988) neben persönlichen Begegnungen eine intensive Briefkorrespondenz gepflegt. In den Briefen bis 1930 werden Themen im Umkreis der Dialektischen Theologie sowie zur Calvinforschung erörtert. Dabei fällt ein Licht auf Barths und Niesels Rezeption der Theologie Johannes Calvins und ihrem Verständnis der Reformation. Die Briefe der 30er Jahre sind dem Kirchenkampf und dem gemeinsamen Ringen um eine Kirche gewidmet, die der nationalsozialistischen Häresie eine widerstehende biblische Theologie entgegengesetzt hat. In den nach 1946 verfassten Briefen wird das Bemühen der beiden in Basel bzw. in Wuppertal tätigen Hochschullehrer dokumentiert, ihren der reformierten Tradition verpflichteten Einfluss auf die Neubegründung der Evangelischen Kirche in Deutschland geltend zu machen. Neben den akademischen Tätigkeiten beider begegnet in den Briefen dieser Jahre die Aufmerksamkeit auf eine an Jesus Christus orientierte Kirche. Während Barth in den 60er Jahren seine Aufmerksamkeit auf Rom lenkte, widmete sich Niesel als Moderator des Reformierten Bundes und als Präsident des Reformierten Weltbundes der ökumenischen Verbundenheit der reformierten Konfessionsfamilie.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-56411-0 Susanne Hennecke
Karl Barth in den Niederlanden

Vandenhoeck & Ruprecht, 2014, 412 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-56411-0
130,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie (FSÖTh), Band 142
Teil 1: Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960)

Wird ein internationaler Vergleich zwischen den Barth-Rezeptionen möglich?
Susanne Hennecke argues that Karl Barth´s theology developed in the Netherland´s reception as an alternative cultural theology. For the first time ever she presents Karl Barth´s theological, cultural, and political reception and impact on the Netherlands as a whole. Hennecke´s reflections may be suitable to start and compare Karl Barth´s receptions internationally.
Blick ins Buch
Michael Weinrich
Die bescheidene Kompromisslosigkeit der Theologie Karl Barths
Bleibende Impulse zur Erneuerung der Theologie
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 470 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-56407-3

120,00 EUR
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie (FSÖTh), Band 139
Zur aktuellen Relevanz von Barths Theologie.
Angesichts der fortgeschrittenen Historisierung der Theologie Karl Barth – vor allem im deutschen Sprachraum – arbeitet dieser Band ihre aktuelle Relevanz in den grundlegenden Bereichen der Theologie heraus. Gegenüber dem verbreiteten dogmatistischen Missverständnis wird sowohl auf die prinzipielle Bescheidenheit verwiesen, die Barth der Theologie auferlegt hat, als auch auf die Entschiedenheit, zu der er die Theologie in ihrer Konzentration auf das Hören des Wortes Gottes immer wieder herausgefordert sah.
In ihrem Zentrum ist Barths Theologie befreiende Ostertheologie, die in der Auferstehung Jesu Christi nicht nur das Urdatum des christlichen Bekenntnisses hervorhebt, sondern zugleich die ganze Wirklichkeit in das Licht des lebendigen Christus rückt. Von hier aus bezieht diese Theologie ihre Zuversicht und Entschlossenheit, in der sie weder auf ihre eigene geschichtliche Überzeugungskraft oder die der Kirche, sondern auf die lebendige Evidenz des immer wieder neu zu hörenden Wortes Gottes setzt. Die spezifische Freiheit der Theologie Barths zeigt sich sowohl im Umgang mit den dogmatischen und geschichtlichen Fixierungen der Kirche als auch gegenüber den herrschenden gesellschaftlichen und politischen Optionen. Indem sich diese Freiheit nicht der Selbstreflexivität des sich selbst konstituierenden Subjekts verdankt, sondern immer wieder neu aus der lebendigen Beziehung zu ihrer in Gott erkannten Quelle entspringt, bleibt ihre Souveränität durch einen prinzipiellen Vorbehalt begrenzt.
Die vier Hauptteile des Bandes umfassen Studien zu Barths fundamentaltheologischen Entscheidungen (1.), zur Ekklesiologie (2.), zur Reichweite seiner Religionskritik bis hinein in die aktuelle Debatte um die Theologie der Religionen (3.) und zur kritischen Zeitgenossenschaft, in der Barth die Bewährung des Auferstehungsbekenntnisses gesehen hat (4.).
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Dr. theol. Michael Weinrich, geb. 1950, ist Professor für Systematische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Freien Universität Berlin.
Michael Beintker
Krisis und Gnade
Gesammelte Studien zu Karl Barth
Mohr Siebeck, 2013, 290 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-152498-1
40,00 EUR
Wie kein anderer evangelischer Theologe hat Karl Barth die theologische Diskussion des 20. Jahrhunderts angeregt. Er trieb die dogmatische Reflexion durch seine Neufassung reformatorischer Einsichten voran und begleitete in kritischer Zeitgenossenschaft das kirchliche und politische Geschehen seiner Zeit. Michael Beintker beleuchtet in seinen Studien entscheidende Weichenstellungen im Werk Barths wie die Bedeutung der ‚Dialektik‘ in seiner frühen Theologie und seine Beschäftigung mit Anselm von Canterburys Buch über den ontologischen Gottesbeweis. Theologiegeschichtliche Untersuchungen zum Offenbarungsverständnis in der Zeit der Weimarer Republik und zur kritischen Auseinandersetzung mit den Zeitgenossen Dietrich Bonhoeffer und Friedrich Gogarten bilden neben Studien zur politischen Ethik Barths die weiteren Schwerpunkte des Bandes. Auf diese Weise werden unterschiedliche Zugänge zu einer Theologie eröffnet, die auch in der Gegenwart theologisches und kirchliches Denken herausfordert und ihre eigentliche Wirkungsgeschichte noch vor sich hat.
Hrsg. v. Stefan Holtmann u. Peter Zocher
978-3-290-11563-0 Karl Barth
Einführung in die evangelische Theologie

Theologischer Verlag Zürich, 2010, 224 Seiten, 280 g, Broschur,
978-3-290-11563-0
15,00 EUR Warenkorb
Mir war nach meinem Rücktritt vom akademischen Lehrdienst zugefallen, im Wintersemester 1961/62 als mein eigener und meines noch unbekannten Nachfolgers Stellvertreter noch einmal Seminar, Übungen und eine Vorlesung zu halten. Was in diesem kleinen Buch vorliegt, ist das Manuskript dieser Vorlesung. Hoffentlich beklagt sich nun niemand von denen, die die Bände der «Kirchlichen Dogmatik» zu dick finden, über die energische Kürze, in der ich mich hier äussere. Da ich nicht gut einstündig Dogmatik ankündigen konnte, wollte ich die Gelegenheit dieses Schwanengesangs ergreifen, mir selbst und den Zeitgenossen in Kürze darüber Rechenschaft abzulegen, was ich auf dem Feld der evangelischen Theologie fünf Jahre als Student, zwölf Jahre als Pfarrer und dann vierzig Jahre lang als Professor auf allerlei Wegen und Umwegen bis jetzt grundsätzlich erstrebt, gelernt und vertreten habe.
978-3-290-18215-1 Karl Barth
Einführung in die evangelische Theologie
Text und Anmerkungen

Theologischer Verlag Zürich, 2021, 386 Seiten, Broschur, 978-3-290-18215-1
28,00 EUR Warenkorb
Die «Einführung in die evangelische Theologie» gehört zu den meistgelesenen Büchern Barths. In der wissenschaftlichen Erforschung seiner Theologie fristet sie dagegen ein Schattendasein. Dem begegnet diese erste kritisch annotierte Textausgabe. Sie dokumentiert, dass es sich hier um weit mehr handelt als um eine erbauliche, altersmilde Abschiedsvorlesung. In einem ausführlichen Anmerkungsapparat verortet sie die «Einführung» in den zeitgenössischen Debatten, deckt Bezüge zu anderen Schriften Barths auf, zeigt Gesprächszusammenhänge, Entwicklungen und Spannungen, legt biblische Fundamente frei, erläutert unverständlich gewordene Wendungen und geht Zitaten wie Anspielungen nach.
Diese Textausgabe ermöglicht eine kontextuelle und vertiefte Lektüre und vermittelt instruktive Einblicke in Barths Theologie.
978-3-290-18216-8 Dominik von Allmen-Mäder
wie ein Vogel im Fluge
Ein Kommentar zu Karl Barths «Einführung in die evangelische Theologie»

Theologischer Verlag Zürich, 2022, 332 Seiten, Broschur
978-3-290-18216-8
50,00 EUR Warenkorb
Karl Barths letzte Basler Vorlesung von 1962 bietet eine knappe und prägnante Zusammenfassung seiner Hauptgedanken. Aus Anlass des Karl-Barth-Jahrs 2019 eröffnet der Kommentar zu seiner «Einführung in die evangelische Theologie», der gleichzeitig mit der kritischen Textausgabe erscheint, einen elementaren Zugang zu Barths Theologie.
Die thematischen Schwerpunkte der 17 Vorlesungen werden diskutiert, theologie- und werkgeschichtlich verortet und in Bezug gesetzt zu ausgewählten Texten aus andern Schaffensperioden Barths. Dabei werden immer auch Fragen nach der gegenwärtigen Relevanz gestellt. Das Augenmerk gilt besonders dem pneumatologischen Profil und den pastoraltheologischen Zügen der «Einführung», die in der bisherigen Forschung noch wenig beachtet wurden.
Dass vor allem Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an diesem Band mitgewirkt haben, zeigt: Die kritische Auseinandersetzung mit Barth wird auch künftig konstitutiv zum Stu­dium der evangelischen Theologie gehören.
978-3-290-17531-3 Michael Beintker
Karl Barth im europäischen Zeitgeschehen (1935–1950)

Theologischer Verlag Zürich, 2010, 528 Seiten, Hardcover,
978-3-290-17531-3
82,00 EUR Warenkorb
Widerstand – Bewährung – Orientierung
Das Buch dokumentiert das viel beachtete 2. Internationale Symposion zum Werk Karl Barths. Die Beiträge widmen sich dem Zeitabschnitt zwischen Barths Vertreibung aus Deutschland im Jahr 1935 und den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Zentrales Thema sind die sich in jener Zeit ausformenden theologischen Grundentscheidungen in seinem Hauptwerk, der Kirchlichen Dogmatik. Aufgezeigt werden auch die zeitgeschichtlichen Bezüge und Hintergründe. Barths Theologie erlangte hier ihre breite internationale und zugleich ökumenische Ausstrahlung, die weit über Europa hinausging.
Die Autoren präsentieren die neuesten Erkenntnisse der Forschung zu Barths öffentlicher Parteinahme gegen das NS-Regime und zur nachhaltigen Ermutigung zum Widerstand. Seine Kritik am damaligen Neutralitätskurs der Schweiz und seine engagierten Stellungnahmen zur Neuordnung der Verhältnisse in Europa und im Deutschland der Nachkriegszeit werden eindrucksvoll dargelegt.
978-3-290-17390-6 Karl Barth
Augenblicke
Texte zur Besinnung.
Theologischer Verlag Zürich, 2005, 120 Seiten, Broschur,
(3-290-17232-5)
978-3-290-17390-6
14,90 EURWarenkorb
Texte von Karl Barth, ausgewählt von Eberhard Busch
Karl Barth, der bedeutendste theologische Lehrer des 20. Jahrhunderts, war auch ein anerkannter Meister des treffenden Wortes und der Formulierung. Aus seinem umfangreichen Werk hat Eberhard Busch 94 kurze Texte ausgewählt.
Darin äußert sich Barth unter verschiedenen Gesichtspunkten und mit überraschenden Einfällen über Gott und die Welt, zu Glauben und Leben. Es sind Texte, die aufrichten, Texte zur Besinnung und zum Nachdenken – ein Begleiter durchs Jahr, eine Inspirationsquelle, ein Einstieg in das Werk Karl Barths.
Eberhard Busch
Karl Barth
Einblicke in seine Theologie

Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 128 Seiten, Gebunden,
978-3-525-56969-6
32,00 EUR
Karl Barth war einer, der lebenslang unterwegs war, innerlich und auch äußerlich, einer, der hart arbeiten und der das Leben genießen konnte, einer, der niederriss und aufbaute, der tröstete und zürnte, zuhörte, belehrte und mahnte, einer, der immer wieder zu besonnener und mutiger Verantwortung in den Herausforderungen der Zeit aufrief.
Busch greift konkrete Anlässe aus dem Leben Karl Barths auf und führt von dort weiter ein in seine Theologie: Busch schafft so einen persönlichen Zugang fur die Leserlnnen. Für Studierende in der Examensvorbereitung fordert er das Verständnis fur das Denken Barths.

Dr. theol. Eberhard Busch ist emeritierter Professor fur Systematische Theologie an der theologischen Fakultät der Universität Göttingen.
978-3-374-04295-1 John Chan
Gebet als christliches Sein

Evangelisches Verlagshaus, 2016, 272 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-04295-1
88,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Systematischen Theologie Band 10
Was bedeutet »Gebet« in Barths Theologie? Das Gebet fungiert als anthropologische Basis der Theologie Barths, mit der Barth die göttliche Entsprechung zwischen dem Werk Gottes und dem Werk der Menschen artikuliert. Es wird sich durch die theologische Rekonstruktion von Barths Gebetsverständnis zeigen, dass die theologische Entwicklung von Barths Gebetsverständnis in der Tat die Entwicklung seiner theologischen Artikulation der Gott-Mensch-Entsprechung widerspiegelt, die in der Analogie-Auseinandersetzung exemplarisch und zugespitzt dargestellt wird. In der analogischen Rede spielt für Barth das Gebet in der Auseinandersetzung um die Begriffe analogia entis und analogia fidei eine so entscheidende Rolle, dass die Spannung von Gottes Werk und dem der Menschen ohne die Klärung des Barthschen Gebetsverständnisses ungelöst bleibt.
978-3-7887-2222-7 Thomas Schlegel
Theologie als unmögliche Notwendigkeit

Neukirchener Verlag, 2007, 350 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2222-7
45,00 EUR
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Der Theologiebegriff Karl Barths in seiner Genese (1914-1932)
Karl Barths theologische Entwicklung ist jüngst wieder stärker diskutiert worden: Besteht zwischen dem jungen Revolutionär und dem reifen Dogmatiker ein gedanklicher Bruch oder eine logische Kontinuität? Der vorliegende Band geht der aktuellen Frage nach und sucht in Barths Theologieverständnis einen Schlüssel zu deren Beantwortung. Besondere Aufmerksamkeit liegt hierbei auf dem Gespräch mit der amerikanischen Forschung.
978-3-7887-2251-7 Stefan Holtmann / Peter Zocher
Als Laien die Führung der Bekenntnisgemeinde übernehmen

Neukirchener Verlag, 2007, 144 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2251-7
25,00 EUR
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Briefe aus dem Kirchenkampf von Karl Barth und Karl und Dorothee Stoevesandt (1933-1938)
Der Briefwechsel zwischen dem Theologen Karl Barth und dem Bremer Arzt Karl Stoevesandt und dessen Frau Dorothee dokumentiert das Ringen um die Freiheit der Kirche während der nationalsozialistischen Diktatur aus unmittelbarer Erfahrung. Er gewährt Einblicke in die inneren Spannungen der Bekennenden Gemeinden und zeigt auf, welch wichtige Rolle auch theologische Laien im Kirchenkampf innehaben konnten. Stoevesandt, Vorsitzender des Bruderrates der Bekennenden Kirche in Bremen, berichtete Barth von den dortigen Vorgängen. Barth unterstützte und ermutigte Stoevesandt mit theologischem Rat.
Busch, Eberhard
Karl Barths Lebenslauf
Nach seinen Briefen und autobiografischen Texten

Theologischer Verlag Zürich, 2004, 550 Seiten, Paperback,
978-3-290-17304-3
48,00 EUR
Eberhard Buschs große Biographie ist nicht nur eine gut lesbare Darstellung des Lebens von Karl Barth, sondern auch eine Einführung in dessen umfangreiches Werk. Nachdem es seit einiger Zeit vergriffen war, ist es nun unverändert wieder erhältlich. Es ist für alle wissenschaftliche Beschäftigung mit Leben und Werk Barths nicht nur unentbehrlich, sondern von gar nicht hoch genug zu veranschlagender Bedeutung. [Die] Auswahl der Texte ist so ausgewogen, dass nun wirklich niemand mehr auf einen so oder so präparierten Barth hereinfallen kann. (Eberhard Jüngel).
Das vorzügliche Buch über Karl Barth habe ich mit großer Freude über die lebendige Schilderung seines Lebens gelesen. (Gustav Heinemann).
Es bleibt festzustellen, dass heute kaum eine andere Publikation so viel Stoff zur Lebensgeschichte Karl Barths und zur Selbstdeutung des Theologen enthält wie die Arbeit Eberhard Buschs. (Neue Zürcher Zeitung).

Eberhard Busch, Jahrgang 1937, studierte Theologie und war von 1965 bis 1968 als Assistent von Karl Barth tätig. Später arbeitete er als Pfarrer und Professor für Reformierte Theologie in Göttingen.
978-3-290-17210-7 Frank Jehle
Lieber unangenehm laut als angenehm leise
Der Theologe Karl Barth und die Politik 1906-1968
Theologischer Verlag Zürich, 2002, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-290-17210-7
19,00 EUR
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Karl Barth hat zeit seines Lebens zu politischen Fragen Stellung genommen. Bekannt ist seine Rolle im deutschen Kirchenkampf. Dieses Buch stellt für eine breite Leserschaft erstmals Barths gesamte Biographie unter politischem Aspekt dar - vom ersten, temperament-vollen Vortrag des noch nicht 20jährigen Studenten in seiner Stu-dentenverbindung - über sein Wirken als religiössozialer ""roter Pfarrer"" der Bauern- und Arbeitergemeinde Safenwil - bis zu seiner Weigerung, in den 50er Jahren im Strom des Antikommunismus mitzu-schwimmen, wobei er gleichzeitig seine Freunde in Osteuropa vor der Anpassung an den Kommunismus warnte. Über die Haltung der Schweiz im Zweiten Weltkrieg wird heute viel diskutiert. Karl Barth leistete damals entschiedenen Widerstand gegen alle Tendenzen zur Anpassung an das nationalsozialistische Deutschland und setzte sich für jüdische und andere Emigranten ein. Das trug ihm u.a. politisches Redeverbot ein. Auf der Darstellung dieser Ereignisse liegt ein Schwerpunkt des Buches. Einiges - z.B. Barths Auseinandersetzung mit dem Historiker Max Silberschmidt in der Neuen Zürcher Zeitung 1939 - ist auch unter Barth-Kennern kaum bekannt. Es zeigt sich, daß Barth stets als überzeugter Demokrat dachte und handelte und immer neu für die Menschenrechte eintrat. Sein Engagement war theologisch begründet: Weil Gott menschlich ist, gilt es gegenüber jedem politischen System zu fragen: ""Was wird aus den Menschen?"" Seine Ausführungen zur politischen Ethik sind so differenziert und aktuell, daß die politische und staatsrechtliche Diskussion auch heute noch davon profitieren kann. Jehle schreibt einen eingängigen Stil und setzt keine theologischen Kenntnisse voraus. Wer von Karl Barth gehört, sich aber noch nie mit ihm beschäftigt hat, findet hier einen Einstieg, der ihn von der politischen Stellungnahme zu den theologischen Grundentscheidungen führt.
978-3-290-17193-3 Karl Barth
Rechtfertigung und Recht. Christengemeinde und Bürgergemeinde. Evangelium und Gesetz

Theologischer Verlag Zürich, 1998, 110 Seiten, Broschur,
978-3-290-17193-3
18,00 EUR Warenkorb
Mit diesem Buch werden drei Aufsätze Karl Barths zugänglich gemacht, die sowohl politisch wie theologisch eine bedeutende Wirkung ausübten. Veranlaßt durch die Herausforderung des Kirchenkampfes im nationalsozialistischen Deutschland formulierte Barth hier seine theologischen Grundentscheidungen. 'Evangelium und Gesetz' stellt sein Abschiedswort an die Bekennende Kirche dar, bevor er 1935 Deutschland endgültig verlassen mußte. Die Umkehrung der Reihenfolge 'Gesetz und Evangelium' macht jede Berufung auf 'Ordnungen' unmöglich, die neben der Offenbarung Gottes in Jesus Christus als verbindlich behauptet werden. Barth bringt damit seinen Grundvorbehalt gegen die lutherische Theologie zum Ausdruck. 'Rechtfertigung und Recht' wurde zuerst 1938 veröffentlicht. Barth erklärt das menschliche Recht zum Gegenstand des christlichen Glaubens und sieht im Eintreten für Demokratie und Rechtstaatlichkeit die konsequente Auslegung der vom Neuen Testament vorgenommenen Zuordnung von Staat und Kirche. 'Christengemeinde und Bürgergemeinde' (1946) bestimmt das Verhältnis von Kirche und Staat im Sinne der 5. Barmer These. Der Staat steht außerhalb der Kirche, aber nicht außerhalb des Herrschaftsbereiches Christi. Doch gerade diese Zuordnung bewahrt vor der Vermengung beider Bereiche im Sinne einer christlichen Parteipolitik. Den Theologen müssen diese Texte, die nach dem Kriege eine ausgebreitete Diskussion auslösten, nicht extra empfohlen werden. Laien, die bisher von Karl Barth nur gehört haben, finden hier drei Aufsätze, die ins Zentrum dessen führen, was dieser Mann theologisch – und infolgedessen politisch – gewollt hat. Als Textbasis für kirchengeschichtliche und dogmatische Seminare, aber auch für Arbeitskreise in den Gemeinden ist dieses Buch bestens geeignet.
978-3-7887-1521-2 Anne-Kathrin Finke
Karl Barth in Grossbritannien
Rezeption und Wirkungsgeschichte

Neukirchener Verlag, 1995, 354 Seiten, kartoniert,
3-7887-1521-9
978-3-7887-1521-2
24,95 EUR Warenkorb
Die britische Theologie hat seit den 30er Jahren unseres Jahrhunderts in verschiedenen Phasen der Auseinandersetzung ganz eigene Gespräche mit der Theologie Karl Barths geführt. Diesen Dialog genauer zu beobachten stellt für die deutschsprachige Theologie eine äußerst lohnende Aufgabe dar.
Anne-Kathrin Finke versucht, die mangelnde Wahrnehmung und Kenntnis der britischen durch die deutschsprachige Theologie aufzubrechen. Dies tut sie, indem sie am Beispiel Barths die Beschäftigung britischer Theologen mit kontinentaler Theologie (und Mentalität) und -darnit das Gespräch zwischen diesen unterschiedlichen theologischen Kulturen thematisiert. Sie verfolgt damit auch das Ziel, unseren eigenen Umgang mit dem Werk Barths durch die Darstellung neuer Perspektiven zu erweitern und zu hinterfragen.
»Das Buch ist mit einem freundlich verborgenen, gleichwohl energischen pädagogischen Interesse an der wechselseitigen Vermittlung britischer und mitteleuropäisch-kontinentaler systematischer Theologie im 20. Jahrhundert geschrieben.
Deutsche Leserinnen und Leser werden durch gelungene -Profile- bedeutsamer schottischer und englischer Theologen sowie durch mehrfache exkurshafte Überblicke mit den Grundzügen bzw. den wichtigen Stationen der Theologiegeschichte Großbritanniens seit Beginn der Neuzeit bekannt gemacht - Querschnitte und Orientierungshilfen, die auch britischen Rezipienten dieses Buches nicht unwillkommene Zusammenfassungen bieten dürften.
Anne-Kathrin Finkes wissenschaftliche Untersuchung ist überhaupt die erste, die Barths Rezeption in Großbritannien in dieser Vollständigkeit aufgearbeitet hat. Sie dient, so wie sie geschrieben ist, gleichermaßen der Barth-Forschung im zusammenwachsenden Europa wie auch dem aktuellen ökumenischen Gespräch.«
Christof Gestrich
Anne-Kathrin Finke, geh. 1961, Studium der evangelischen Theologie in Berlin, Marburg und Edinburgh. 1989-1993 Assistentin an der Kirchlichen Hochschule Berlin im Fach Systematische Theologie, 1993 Promotion; seit 1993 Vikarin der Berlin-Brandenburgischen Kirche.
Nina-Dorothee Mützlitz
Gottes Wort als Wirklichkeit

Neukirchener Verlag, 2013, 323 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2661-4
39,00 EUR
Die Paulus-Rezeption des jungen Karl Barth (1906-1927)
Dieses Buch leistet einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Barth-Forschung. Indem die Autorin aufzeigt, wie Barth seine systematische Theologie durch das beständige Studium der paulinischen Schriften gewinnt und korrigiert,
führt sie das Entstehen einer Systematischen Theologie vor, die sich konsequent als Biblische Theologie versteht, die ihre eigenen Erkenntnisse kontinuierlich dem Urteil des Wortes Gottes durch die Bereitschaft, sich von den biblischen Überlieferungen korrigieren zu lassen, ausliefert.
3-7887-1234-1 Gotthard Oblau
Gotteszeit und Menschenzeit
Eschatologie in der Kirchlichen Dogmatik von Karl Barth
Neukirchener Verlag, 1988, 319 Seiten, Kartoniert,
3-7887-1234-1
39,90 EUR
Neukirchener Beiträge zur Systematischen Theologie Band 6

Wie kann christliche Hoffnung für das Diesseits heute, ohne in apokalyptische Weltflucht zu verfallen, an der Radikalität der Verheißung festhalten: "Siehe, ich mache alles neu" ?
In der Theologie Karl Barths finden sich dazu wertvolle Denkhilfen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Grundentscheidungen der Eschatologie Barths, soweit sie bereits im Fragment seiner Dogmatik angelegt sind. Sie zeigt, daß Barths Ansatz geeignet ist, das traditionelle Dilemma zwischen Zukunftserwartung und Jenseitshoffnung zu überwinden: Der Christ hofft weder auf Erlösung durch die Geschichte noch auf Erlösung aus der Geschichte, sondern auf die Erlösung der geschichte.
978-3-7917-2883-4 Ivan Podgorelec
Marienrede, nicht Mariologie

Pustet Verlag, 2017, 432 Seiten, kartoniert, 14 x 22 cm
978-3-7917-2883-4
39,95 EUR Warenkorb
Mariologische Studien Band 26
Die Gestalt Marias bei Karl Barth. Geleitwort von Bernhard Körner
Karl Barth redet über Maria vor allem, weil die Lehre von der Inkarnation Maria aufs Engste einschließt. Trotz seiner scharfen Kritik an der Mariologie, die aus der ständigen AuseinanderSetzung mit der katholischen Theologie erwächst, anerkennt Barth, dass die Bedeutung Marias auch evangelischerseits von Anfang an durchdacht werden muss. Ergibt sich damit aus Barths Marienrede nicht ein beachtenswerter Impuls für die Annäherung im ökumenischen Gespräch zwischen den Protestanten und der katholischen Kirche im Blick auf die Marienfrage, die Barth als eine der schwierigsten galt?
Matosevic, Lidija
Lieber katholisch als neuprotestantisch
Karl Barths Rezeption der katholischen Theologie 1921 - 1930

Neukirchener Verlag, 2004, 320 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2075-9
44,00 EUR
Matosevic zeigt, wie sich die Interpretation des Verhältnisses vom Katholizismus zum "wahrhaftigen Protestantismus" ändert, wie Barth dabei sein Verständnis von göttlicher Offenbarung und menschlicher Bezugnahme darauf präzisiert und seine Lehre von der "dreifachen Gestalt des Wortes Gottes" entwickelt, die - durchgängig auch selbstkritischen - Auswirkungen dieses Klärungsprozesses auf Barths Konzeption von "Theologie", auf seine Ekklesiologie, aber auch auf seine Haltung gegenüber den dialektisch-theologischen Weggenossen, werden umsichtig herausgearbeitet.
978-3-290-11566-1 Karl Barth
Fünfzig Gebete

Theologischer Verlag Zürich, 2005, 64 Seiten, Paperback,
978-3-290-11566-1
15,80 EUR Warenkorb
Der erste und grundlegende Akt theologischer Arbeit. ist das Gebet", so hat es Karl Barth in seiner letzten Vorlesung "Einführung in die evangelische Theologie" formuliert. In welchem Geist und mit welchen Worten Barth selber seine öffentlichen Gebete formuliert und gesprochen hat, ist in dieser Sammlung von 50 Gebeten nachzulesen.

Barth hatte, wie er schreibt, von Jugend an eine Abneigung "gegen alle kultische Feierlichkeit" und gegen alles Gesalbte. Die Nüchternheit und die schlichte Sprache seiner Gebete sind noch 50 Jahre später eindrücklich. Und ihr nicht geringer Vorzug liegt auch in der Kürze; Barth hat sich nämlich an seine eigene Maxime gehalten, dass "die Würze in allen Stücken an aller geistlichen und theologischen Gesprächigkeit vorbei auch in der Kürze" zu bestehen habe. Geordnet sind die Gebete zuerst dem Kirchenjahr entlang und dann in einer lockeren thematischen Zusammenstellung.
Hailer, Martin
Die Unbegreiflichkeit des Reiches Gottes
Studien zur Theologie Karl Barths

Neukirchener Verlag, 2004, 180 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2074-2
19,90 EUR
Wie keine andere thematisiert Barths Theologie, dass Gottes Reich nicht mit unseren Erwartungen, Ideen und Wünschen identisch ist. In Zeiten, in denen kein Mangel an Weltanschauungen, Ideologien und Mächten herrscht, die götteranaloge Funktionen übernehmen, ist das von Belang. Barths Werk bietet in nahezu allen seinen Phasen interessantes Material für die Auseinandersetzung mit ihnen. Den Schwerpunkt in diesem Band machen Überlegungen des "mittleren" und "späten" Barth, wobei auch ein noch unveröffentlichter Text Barths vorgestellt wird.
Barth, Karl
Texte zur Barmer Theologischen Erklärung

Theologischer Verlag Zürich, 2004, 260 Seiten, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-290-17315-9
32,00 EUR
Mit einer Einleitung von Eberhard Jüngel und einem Editionsbericht herausgegeben von Martin Rohkrämer

zur Seite Barmer Theologische Erklärung

Was innerhalb eines hochpolitischen Umfeldes, eines nicht nur kirchenpolitisch, sondern auch staats- und machtpolitisch brisanten Umfeldes mit der Verabschiedung der Theologischen Erklärung zur gegenwärtigen Lage der Deutschen Evangelischen Kirche geschah, war zwar auch selber ein sowohl kirchenpolitisch wie staats- und machtpolitisch hochbedeutsames Ereignis. Es war das aber gerade nur deshalb und insofern, als es etwas ganz anderes sein wollte: nämlich ein geistliches Ereignis, das eine dem Schema dieser Welt gleichgeschaltete und angepasste, schlimmer noch: sich selbst gleichschaltende und anpassende Kirche geistlich zu erneuern versprach. (Eberhard Jüngel)

Barth, Karl
Briefe des Jahres 1933

Theologischer Verlag Zürich, 2004, 550 Seiten, Paperback,
3-290-17318-6
978-3-290-17318-0
48,00 EUR
Herausgegeben von den Karl Barth-Forschungsstelle Göttingen unter der Leitung von Eberhard Busch. Das Jahr 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten war für den damaligen Bonner Theologieprofessor Karl Barth ein Jahr der Entscheidungen. Das dokumentiert eindrucksvoll die Sammlung seiner Briefe aus diesem Jahr. Die Entscheidungen bedeuteten auch Scheidungen - im Verhältnis zu den bisherigen Weggefährten Gogarten, Brunner u. a., aber dann auch in Bezug auf die beiden großen Gruppierungen der Deutschen Christen und der Jungreformatorischen, die in diesem Jahr hervortraten und miteinander im Streit lagen. Da er damit rechnete, nur noch wenig Zeit bis zu seiner Absetzung durch den NS-Staat zu haben, und erschrocken darüber war, dass die evangelische Kirche in diesen beiden Gruppierungen ihren Kopf verloren habe, entschied sich Barth, zunächst ziemlich einsam, ohne Kompromisse für das Eine zu kämpfen: dass die Kirche gründlich neu realisiere, Kirche Jesu Christi zu sein. Die Briefe dieses Jahres, die eingeleitet und kommentiert sind, veranschaulichen das auf dramatische Weise und beleuchten Barths Rolle in den damaligen Wirren neu.
Trowitzsch, Michael
Karl Barth heute

Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 560 Seiten, Gebunden,
978-3-525-57123-1
95,00 EUR
Trowitzsch versucht einen weiten Blick: Karl Barths Theologie wird kritisch auf die Wirklichkeit der Gegenwart bezogen - und auf diese Weise überraschend neu entdeckt. Erklärende Kraft für die bestimmenden Entwicklungen der Zeit gewinnen Barths unerhört intensive Schriftauslegung, die Rede vom ewigreichen, herrlichen Gott, die auf eigene Weise prophetisch orientierte Versöhnungslehre, die triumphale Eschatologie und schließlich eine Art nachwissenschaftlicher Theologiebegriff. Es zeigt sich, dass gerade die Herausforderungen und Bedrohungen der Zeit es notwendig machen, sich auf die Grundlagen des christlichen Glaubens neu zu besinnen: die Offenbarung Gottes, die Dankbarkeit, das Gebet, die christliche Predigt. Dabei werden die Texte Barths in ungewöhnlicher Vielfalt und Intensität hineingestellt in das vielstimmige Gespräch von Theologie und Philosophie, von Lyrik und Prosa der deutschen und europäischen Literatur. Ausgebreitet wird ein funkelnder Reichtum von Bezügen und gegenseitigen Erhellungen. Die Theologie Barths gewinnt ungewöhnlich ermutigende Kraft. Sie deutet nicht zurück vor die Moderne, sondern weist über sie hinaus.
Reiner Marquard
Karl Barth und der Isenheimer Altar

Die Studie verfolgt Barths Grünewald-Rezeption von der Abfassung des Römerbrief - Kommentars 1918 bis kurz vor seinem Tod 1968.

Calwer Verlag, 1995, 180 Seiten, 6 Abbildungen,
978-3-7668-3322-8
20,00 EUR
Arbeiten zur Theologie Band 80
Die Studie verfolgt Barths Grünewald-Rezeption von der Abfassung des Römerbrief-Kommentars 1918 bis kurz vor seinem Tod 1968. Mit der Interpretation des Altars profiliert Barth seine Christologie unter den Begriffen "Distanz" und "Hinweis" und präzisiert sie homiletisch.Das Buch entfaltet zudem Karl Barths Haltung zum Problem einer angemessenen Verhältnisbestimmung von Kirche und Kunst.

Reiner Marquard, geb. 1949, Dr. theol., ist Pfarrer und Dekan an der hessischen Bergstrasse und Mitherausgeber der
Calwer Predigthilfen.
978-3-7887-1510-6 Hartmut Genest
Karl Barth und die Predigt

Neukirchener Verlag, 1995, 270 Seiten, kartoniert,
3-7887-1510-3
978-3-7887-1510-6
19,00 EUR Warenkorb
Darstellung und Deutung von Predigtwerk und Predigtlehre Karl Barths
Das Buch ist eine umfassende und eingehende Darstellung und DeutUng des Predigtwerks Karl Barths. Dabei wird auf dem Hintergrund der Forschungsgeschichte die homiletische Dimension der Barthschen Theologie herausgearbeitet und damit ein Beitrag zur Barth-Forschung geleistet. Die Darstellung, die auf Vorlesungen des Verfassers an der Kirchlichen Hochschule Naumburg in den Jahren 1986 und 1992 zurückgeht, bietet eine Einführung in die Theologie Karl Barths von der Predigt her und auf die Predigt hin.
Hartmut Genest, geb. 194 I, Dr. theol., Studium der Theologie in Berlin; 197 I - 1976 Pfarrer in Nordhausen; 1976- 1993 Dozent für Praktische TheolOgie am Katechetischen Oberseminar (Kirchliche Hochschule) Naumburg; seit 1994 Rektor des Theologischen Seminars Paulinum Berlin.
Dennis Schönberger
Gemeinschaft mit Christus

Eine komparative Untersuchung der Heiligungskonzeptionen Johannes Calvins, John Wesleys und Karl Barths
Neukirchener Verlag, 2014, 320 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2787-1
55,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 2:
Der Titel "Gemeinschaft mit Christus" ist für das Thema "Heiligung" bewusst gewählt worden, denn im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Beziehung zwischen Jesus Christus und den Christen dauerhaft gestaltet wird und inwiefern diese Beziehung einer neuen Schöpfung (2Kor 5,17) entspricht.
Die vorliegende Studie untersucht dazu die Heiligungsvorstellungen Johannes Calvins, John Wesleys und Karl Barths und rekonstruiert in einem Neuansatz das evangelische Verständnis einer Lehre von der Heiligung von seinen biblisch-theologischen Ursprüngen her.
Rudolf Landau
Christ ist erstanden
Predigten und Bilder zu Passion und Ostern
Calwer Verlag, 1997, 183 Seiten, 8 farb.Abb., Pappband,
978-3-7668-3415-7
3-7668-3415-0
6,90 EUR
Der Band enthält zu jedem Predigttext der Passions- und Osterzeit die Predigt eines renommierten Predigers des 19.und 20.Jahrhunderts.
Die Facetten der jeweiligen zeitgeschichtlichen Situation und der Persönlichkeit des Predigers ergeben in dieser Sammlung ein Ganzes, das der Botschaft vom Sterben und Auferstehen Jesu den Weg zum "modernen" Menschen bahnt.
Bildtafeln und bibliophile Ausstattung ergänzen die literarische Qualität der Predigten und empfehlen den Band als Geschenk von bleibendem Wert.

Die Predigten stammen u.a. von:
Friedrich von Bodelschwingh -- Heinrich Braunschweiger -- Lothar Steiger -- Antonius H.J.Gunneweg -- Hans Joachim Iwand -- Karl Barth -- Manfred Josuttis -- Carl Heinz Ratschow.
3-290-11386-8 Späte Freundschaft
Carl Zuckmayer - Karl Barth in Briefen

Theologischer Verlag Zürich, 9. Auflage 1991, 96 Seiten, kartoniert / Klappenbroschur,
3-290-11386-8
978-3-290-11386-5
20,00 EUR
Warenkorb
Vorwort von Hinrich Stoevesandt
Briefwechsel Carl Zuckmayer / Karl Barth I I
Abbildungen
Haus von Carl Zuckmayer in Saas-Fee
Carl Zuckmayer
Karl Barth
Studierzimmer von Karl Barth
Gedicht «Den Vätern ins Stammbuch» [CO Z.]
Lebensregeln für ältere Menschen im Verhältnis zu jüngeren [K.B.]
Brief von Carl Zuckmayer an Eberhard Busch
Bericht von einer späten Freundschaft. In memoriam Karl Barth [C.Z.]
Anmerkungen von Hinrich Stoevesandt
Für die Freunde Karl Barths war es eine kleine Sensation, als sie um die Monatswende Mai/Juni 1968 in dem vervielfältigten Dankbrief an die Gratulanten zu seinem 82. Geburtstag – dem letzten, den er erlebte – die folgenden Sätze lasen: «Mir ist im hohen Alter noch eine sehr merkwürdige neue Freundschaft zuteil geworden mit dem Dichter Carl Zuckmayer nämlich, den ich im vorigen Sommer, knapp bevor ich wieder auf die Nase fiel, in Saas-Fee aufsuchte und mit dem ich dann in eine muntere Korrespondenz geriet. Ganz neulich ist er (anläßlich der Basler Premiere von
‚Des Teufels General‘) auch ausgiebig bei mir gewesen, und es schien ihm zwischen meinen starrenden Bücherwänden leidlich wohl zu sein. Er ist ein Mensch. Und er hat viele ganz ernste und viele ganz heitere Möglichkeiten.»
(aus dem Vorwort von Hinrich Stoevesandt)
978-3-290-11394-0 Karl Barth
Wolfgang Amadeus Mozart

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 46 Seiten, Paperback,
978-3-290-11394-0
15,00 EUR Warenkorb
Ich habe zu bekennen, daß ich (dank der nicht genug zu preisenden Erfindung des Grammophons) seit Jahren und Jahren jeden Morgen zunächst Mozart höre und mich dann erst (von der Tageszeitung nicht zu reden) der Dogmatik zuwende. Ich habe sogar zu bekennen, daß ich, wenn ich je in den Himmel kommen sollte, mich dort zunächst nach Mozart und dann erst nach Augustin und Thomas, nach Luther, Calvin und Schleiermacher erkundigen würde. Karl Barth
Nico T. Bakker
In der Krisis der Offenbarung
Karl Barths Hermeneutik dargestellt an seiner Römerbriefauslegung
Neukirchener Verlag, 1974, 180 Seiten, Leinen, Schutzumschlag,
3-7887-0413-6
978-3-7887-0413-1
22,00 EUR
Welche hermeneutischen Prinzipien liegen Karl Barths zweiter Auslegung des Römerbriefs zugrunde? Welcher Schlüssel hat ihm den Zugang zum Verständnis dieses Paulus-Briefes eröffnet? Durch welche Brille hat Barth Paulus gelesen? Mit diesen Fragen ist die Aufgabe umrissen, die sich Bakker mit seiner Untersuchung gestellt hat, nämlich den Verständnisraum nachzuzeichnen, in dem sich Barths Auslegung des Römerbriefs bewegt. Bakker bezieht in seine Überlegungen die erste Aufage des Römerbriefkommentars ein und untersucht, in welcher Weise die bei der Auslegung des Briefes gewonnenen Erkenntnisse das theologische Denken Barths in der Folgezeit beeinflußt haben.
Bakker arbeitet zunächst die Gesichtspunkte heraus, die die zweite Auflage der Römerbriefauslegung bestimmen. Kennzeichnend ist die Umkehrung im Verhältnis von Offenbarung und Geschichte. Offenbarung ist das kritische Moment zwischen den Zeiten. Sie hat keine Ausdehnung auf der Ebene der pistorisehen Wirklichkeit. Mit dieser punktualistischen Auffassung bringt Barth den exklusiven und einzigartigen Charakter der Offenbarung zum Ausdruck.
Ein Vergleich zwischen der zweiten und der ersten Auflage des Römerbriefkommentars ergibt des weiteren, daß der architektonische Plan der zweiten Auflage so sehr von dem ersten abweicht, daß man nach Bakker von einer radikalen Strukturveränderung sprechen muß. Die Konzentration auf die Offenbarung ist gepaart mit einer Destruktion der Ontologie und Metaphysik.
Eine exegetisch-kritische Analyse der biblischen Fundierung von Barrhs Hermeneutik zeigt sch'ießlich, daß Barths Auslegung des Römerbriefs in starkem Maße von 1. Kor. 15 her bestimmt ist. Die zeitlich-historische Komponente des Heilsgeschehens wird in Barths Auslegung ausgeklammert. Dadurch kommt die Versöhnung gegenüber der Eschatologie zu kurz.
Neben dem Anselm-Buch »Fides quaerens intellectum« haben die bei der Auslegung des Römerbriefs gewonnenen hermeneutischen Prinzipien vor allem in der »Kirchlichen Dogmarik« ihren Niederschlag gefunden. Hier ist die Exklusivität der Offenbarung zum methodischen Prinzip theologischen Denkens erhoben worden. Der konkret-historische Gehalt der Offenbarung, der sich im Römerbriefkommentar fast völlig verflüchtigt hatte, ist in Barths Hauptwerk in Ehren wiedererstanden.

Nicolaas Tjepko Bakker
Geboren 1934 in Loosduinen (Holland); Studium der Theologie in Leiden; 1961 1. theologisches Examen; 1963 Pfarrer im Dienst der Niederländischen Reformierten Kirche in Vriescheloo (Groningen); 1967 bis 1974 Dozent an der Ecole de Theologie Protestante Ndoungue/Cameroun, wo er Dogmatik und Philosophie unterrichtete; 1972 Promotion zum Dr. theol. in Leiden; im Juli 1974 zum Studentenpfarrer an die Technische Hochschule Eindhoven berufen.
978-3-525-56022-8 Matthias Gockel
Karl Barth und Friedrich Schleiermacher
Zur Neubestimmung ihres Verhältnisses
Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 323 Seiten, kartoniert,
978-3-525-56022-8
49,99 EUR Warenkorb
Karl Barth und Friedrich Schleiermacher zählen zu den wichtigsten evangelischen Theologen der Neuzeit. Beide entwickeln ihre Theologie mit einem besonderen Blick für kirchliche und gesellschaftliche Wirklichkeiten, beide rücken auf neue Weise die Christologie ins Zentrum. Doch ihr Verhältnis ist, trotz einiger Veröffentlichungen in den letzten zwei Dekaden, im deutschsprachigen Bereich immer noch ein relativ unerschlossener Forschungsbereich. Dazu hat nicht zuletzt Barths eigener Widerspruch gegen Schleiermacher beigetragen. Dabei wurde jedoch meistens übersehen, dass Barth ebenfalls immer wieder die bleibende Verbundenheit mit seinem „geliebten Antipoden“ betont hat.
Die Aufsätze des vorliegenden Bandes stammen aus der Feder international anerkannter Experten und unternehmen exemplarische Tiefenbohrungen im Feld klassisch-dogmatischer Themen. Sie beleuchten Barths und Schleiermachers theologisches Denken und entdecken viele überraschende Gemeinsamkeiten, die variiert und vertieft werden. Auf diese Weise entsteht ein lebendiger Dialog, der auch Raum lässt für kritische Rückfragen. Trotz bleibender Unterschiede ist es angemessen, die Ansätze Barths und Schleiermacher als komplementär zu verstehen. Die Neubestimmung ihres Verhältnisses unterstreicht zudem die Notwendigkeit, beide Denker als kritische Gesprächspartner in die oft konfessionell-selbstbezogenen Diskurse des deutschen Protestantismus im 21. Jahrhundert einzubeziehen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Matthias Gockel, Ph.D., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie an der Friedrich-Schiller-Universität.
Dr. theol. Martin Leiner ist Professor für Systematische Theologie mit Schwerpunkt Ethik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
978-3-290-11552-4 Matthias Osthof
Bibliographie Karl Barth, Band 1

Theologischer Verlag Zürich, 1984, 470 Seiten, 990 g, Hardcover,
978-3-290-11552-4
43,00 EUR
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Veröffentlichungen von Karl Barth
978-3-290-10082-7 Matthias Osthof
Bibliographie Karl Barth, Band 2
Veröffentlichungen über Karl Barth. Teil I: A–Z; Teil II: Register

Theologischer Verlag Zürich, 1992, 1778 Seiten, 2382 g, Hardcover,
978-3-290-10082-7
130,00 EUR
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Im Vorwort zum Nachdruck des 1. Römerbriefes im Jahr 1963 hat Karl Barth in selbstironischer Weise seine eigene Stellung in der Theologiegeschichte folgendermaßen skizziert: «An mir beginnt wortwörtlich in Erfüllung zu gehen, was mein Lehrer Harnack vor 40 Jahren (für mich niederschmetternd genug) von mir gesagt hat: der Kollege Barth dürfte wohl mehr als ein Objekt denn als ein Subjekt wissenschaftlicher Theologie zu würdigen sein.» Mit dem Erscheinen dieser Bibliographie der Sekundärliteratur ist Karl Barth definitiv zum «Objekt» der Theologie geworden, gehört sie doch zur Spezies der – wie es im bibliothekarischen Fachjargon heißt – «objektiven, retrospektiven Personalbibliographien». In über achtzehnjähriger entsagungsvoller Arbeit wurden sämtliche einschlägigen Bibliographien ausgewertet und neben der persönlichen Bibliothek Barths in allen fünf Kontinenten private und öffentliche Bibliotheken durchgekämmt. Alles über ihn gedruckte Material, das bei dieser Aktion gefunden wurde, wird hier alphabetisch nach Verfassern und Sachtiteln aufgelistet und mit Inhaltsverzeichnissen und Registern erschlossen. Dabei folgt die bibliographische Beschreibung der Titel dem heute gültigen internationalen Standard, die Angaben zu mehr als 80% aller Einträge beruhen auf persönlicher Überprüfung. Veröffentlichungen über Karl Barth erschienen in 25 verschiedenen Sprachen. Jede einzelne Sprache, beginnend bei «A» (Afrikaans) und endend bei «W» (Walisisch), hat ein eigenes Sachtitelregister. Sämtliche Periodika und Reihen, in denen über Barth geschrieben wurde, sind alphabetisch greifbar. Ein Personenregister zeigt auf, in welchen bibliographischen Einheiten welche Personen figurieren. Ein geographisches Register gibt Auskunft über Orte, Landschaften und Länder. Die Bibelstellen sind kanonisch geordnet. Ein chronologisches Register zeigt alle Ersterscheinungsjahre der erfaßten Schriften auf. Eine Nummernkonkordanz zu Band 1 dieser Bibliographie (= Veröffentlichungen von Karl Barth) zeigt an, in welchen Nummern von Band 2 die Nummern von Band 1 Erwähnung finden. Wer also wissen will, was, wann, wo zu einem bestimmten Text von Barth veröffentlicht wurde, kann sich in diesem Register informieren.
978-3-7887-1233-4 Peter Eicher
Der gute Widerspruch
Das unbegriffene Zeugnis von Karl Barth
Patmos Verlag / Neukirchener Verlag, 1986, 160 Seiten, 200 g, kartoniert,
3-491-77644-9
978-3-7887-1233-4
8,00 EUR
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Das Evangelium bedeutet fiir jede Zeit „ Widerspruch“. Die Theologie (und die die Theologie tragende Kirche) ist aufgerufen, diesen guten Widerspruch zwischen der befreienden Kraft des Wortes Gottes und den unfreien Verhältnissen ihrer Zeit kritisch zur Sprache zu bringen. Dabei gilt es, die Versuchung von Kirche und Theologie zu sehen, die eigene religiöse Gestalt schon fiir den Glauben auszugeben, und dieser Versuchung standzuhalten. Die beiden Autoren greifen mit ihren Beiträgen diese Themen und damit das tiefste Anliegen von Karl Barth auf und zeigen, daß und wie sein weithin noch unbegriffenes Zeugnis dem theologischen Denken heute den Weg zu weisen vermag.

Professor Dr. Dr. Peter Eicher, geb. 1943, lehrt Systematische Theologie an der Universität Paderborn und ist darüber hinaus therapeutisch tätig. Er hat bereits die letzten Ausgaben des Handbuchs als Herausgeber betreut und ist Verfasser zahlreicher Bücher und Beiträge zu aktuellen spirituellen und theologischen Fragen.

Dr. theol. Michael Weinrich, geboren 1950, ist Professor für Systematische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Freien Universität Berlin.
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