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Apostel Paulus /
Paulus von Tarsus |
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Paulusbriefe |
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Apostel Jesu
Apostel Paulus
Apostel Petrus |
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Günter Unger
Paulus meinte das ganz anders Fünf Klärungsversuche
zu missverstandenen Paulus-Stellen tredition, 2024, 372 Seiten,
Softcover, 978-3-384-24813-8 20,00 EUR
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Günter Unger Paulus meinte das ganz anders
Fünf Klärungsversuche zu missverstandenen Paulus-Stellen tredition,
2024, 372 Seiten, Hardcover, 978-3-384-24814-5
25,00 EUR
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Das Weib schweige -
1. Kor 14,34-35
untertan der Obrigkeit -
Römer 13,1-7 Liebe
schuldig bleiben -
Römer 13,8 keine Frau
anfassen - alles glauben.
Viele Gedanken des Paulus haben
Theologie und Kirche geprägt. Einige Stellen seiner Briefe aber werden
fehlgedeutet - über Jahrhunderte hinweg. Die mangelnde
Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche, die unterwürfige Lehre vom
Gottesgnadentum der Obrigkeit, die Verwirrung um das Weitergelten des
Religionsgesetzes, die restriktive Ehe- und Sexualmoral der Kirche und
die Auffassung, aus Liebe müsse man alles ertragen, glauben und dulden,
gehen auf missverstandene Paulus-Stellen zurück. Die Auswirkungen
solcher Fehldeutungen haben der Christenheit enormen Schaden zugefügt.
In fünf Kapiteln dieses Buches werden zu den genannten Problemthemen
anhand einer Auslegung der zugrundeliegenden Paulus-Aussagen fünf
Klärungsversuche vorgestellt. Um das Buch auch für theologische Laien
gut lesbar zu halten, ist der Text um Allgemeinverständlichkeit bemüht;
die nötige wissenschaftliche Begründung und Diskussion findet weitgehend
in ausführlichen Fußnoten statt.
Leseprobe |
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Gudrun Nassauer Ekstase
und Selbstdefinition
Herder Verlag, 2022, 328 Seiten,
gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm 978-3-451-38897-2
70,00 EUR
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Herders
Biblische Studien
Band 97 Zur sozialen Konstruktivität außergewöhnlicher religiöser
Erfahrung bei Paulus und seinen Adressaten
Paulus neu gesehen Paulus war
Ekstatiker. Sein apostolisches Selbstverständnis, seine Theologie und
seine Ethik begründet er programmatisch auf der Basis von ekstatischen
Erlebnissen, die er zugleich gezielt für den Aufbau seiner Gemeinden
einsetzt. Die Studie erschließt im religionsgeschichtlichen Vergleich
und im Durchgang durch die Paulusbriefe das konstruktive Potential
paulinischer Ekstase und erarbeitet so eine Grundlage für die
Neujustierung des traditionellen, am Apostel als Vor-Denker orientierten
Paulusbildes.
Blick ins Buch |
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Christian Dietzfelbinger Was hast du, das du nicht
empfangen hättest? (1Kor 4,7)
Kath. Bibelwerk,
2020, 140 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-03474-7 35,00 EUR
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Stuttgarter
Bibelstudien (SBS) Band 247
Beiträge und Besinnungen
zu Paulus Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen befasst sich
mit dem Apostel Paulus, seinem Lebensgang, dem Auftrag, dem er
sich verpflichtet wusste, seiner Bedeutung im Umfeld der
werdenden Kirche, zeigt aber auch seine verschiedenen Gesichter:
Er konnte unnachgiebig und polemisch sein, wenn er das
Evangelium gefährdet sah, aber auch tolerant, wenn es um das
Miteinander unterschiedlicher Wege und Berufungen ging.
Beigefügt sind Besinnungen, die das Denken des Paulus in die
Gegenwart weiterführen.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch |
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Carsten Jochum-Bortfeld Paulus in Ephesus
Eine Expedition in die Entstehungszeit des Neuen Testaments
Gütersloher Verlagshaus, 2021, 272 Seiten, Hardcover,
978-3-579-07153-4 22,00 EUR
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Auf Spurensuche in Ephesus Ephesus – die antike Metropole in
der heutigen Türkei war drei Jahre lang das Basislager, von dem
aus Paulus seine Mission organisierte. Hier schrieb er Briefe an
die Gemeinden in Korinth und Philippi. Der lange Aufenthalt in
Ephesus wirkte sich auch auf weitere Briefe aus. Was machte
diese Stadt mit dem Apostel? Dieses Buch nimmt seine
LeserInnen mit auf die Straßen und die Plätze, in die Häuser,
Tempel und Werkstätten des alten Ephesus. Carsten
Jochum-Bortfeld lädt auf eine Zeit- und Entdeckungsreise ein,
die zeigt, wie Sprache und Denken, Bildwelt und theologische
Motive bei Paulus geprägt sind von der verrückten Welt, die ihn
umgab. Eine biblische Tour durch die Ruinen von Ephesus
Die Entstehung des Christentums – spannend wie nie Paulus
durch die Brille der Archäologie betrachtet
Leseprobe |
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Klaus Dorn Paulus
Uni - Taschenbücher (UTB), 2019, 200 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-5107-9 19,99 EUR
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Geschichte - Überlieferung - Glaube Er wird geliebt und
gehasst. Seine Briefe werden studiert und interpretiert. Manchen
gilt er als Begründer des Christentums als eigenständige
Religion, manchen als Heiliger, anderen als Fanatiker und
Frauenfeind. Aber wer war Paulus
von Tarsus und was sagen uns seine Schriften heute? Diese
Einführung möchte ihm mithilfe von Fragen näher kommen und seine
Botschaft verständlicher machen. |
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Petra Roedenbeck-Wachsmann Werkbuch
Paulus Inspirationen und Provokationen für Gemeinde, Schule
und Erwachsenenbildung Kohlhammer Verlag, 2016, 233
Seiten, kartoniert, 978-3-17-029204-8 26,00 EUR
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Paulus war ein Getroffener, Verwundeter, Erleuchteter, als
sich ihm der Sohn Gottes offenbarte. Er wurde Quertreiber,
Inspirator, Provokateur. Inspiriert er uns heute neu zwischen
Konsum und Krise, Lebenslust und Angst? Die Autoren laden diesen
Giganten, diesen Apostel seines Herrn ein: an unsere Tische, zu
Gesprächen, ins stille Kämmerlein. Sie bringen seine Texte ins
Spiel und eröffnen Bezüge, Perspektiven und Anregungen, Denk-
und Spielräume für die Praxis. "Laien" und "Profis" finden
fundierte Einführungen in zentrale theologische Themen,
insbesondere zu Bibelhermeneutik und Rechtfertigung. "Gnade",
"Wahrheit", "Liebe" oder der Umgang mit Gottes Gebot - was
heißt das heute? Das Buch ist Grundlage für Glaubenskurse,
Erwachsenenbildung oder Vortragsabende, sowie für Lehrkräfte im
Sekundarbereich und für das Selbststudium.
Petra
Roedenbeck-Wachsmann ist Rechtsanwältin in Hamburg; Bernd
Vogel ist Schul- und Hochschulpastor in Lüneburg. In ihren
Büchern verbinden sie theologisches Wissen und vielfältige
praktische Erfahrung in der Gemeindearbeit. |
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Jacob
Thiessen Das antike Judentum und die
Paulusexegese
Neukirchener Verlag, 2016, 205
Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm 978-3-7887-2987-5
28,00 EUR
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Biblisch Theologische Studien Band
160 Die neuere Paulusauslegung
ist durch die Diskussionen um die Neue Paulusperspektive
geprägt. Damit verbindet sich die Frage, wie der Apostel im
Rahmen des zeitgenössischen Judentums zu verstehen ist und
welche Aspekte des rabbinischen Judentums für das Verständnis
der paulinischen Theologie bedeutsam sind. In zwei Beiträgen zum
rabbinischen Judentum tritt Günter Stemberger dem christlichen
Klischee entgegen, das Judentum sei eine Lohn- und
Leistungsreligion, von dem sich der christliche Glaube dann
wesentlich abhebe. Er legt dar, dass auch nach Auffassung der
Rabbinen "Lohn" nicht erworben, sondern nur von Gott
"angerechnet" wird. Für die Rabbinen ist die Halakha der Weg,
der das ganze Leben des Menschen umfasst, doch ist die Tora mehr
als Gesetz. Wesentlich ist das umfassende Bewusstsein, von Gott
gefordert zu sein und auf die Erwählung in einem der Tora
gemäßen Leben antworten zu können. Dies aber ist nur möglich in
stetem Vertrauen auf Gott; so ist der Glaube an ihn Grundlage
allen religiösen Tuns. Der Neutestamentler Jörg Frey fragt in
seinem Beitrag "Der Jude Paulus und der Nomos" nach der Stellung
des Apostels im Judentum seiner Zeit. Anhand der Erörterung der
Bedeutung der Tora im Pharisäismus und im Diasporajudentum fragt
er anhand konkreter Texte, wie Paulus zu der fundamentalen
soteriologischen Relativierung von Beschneidung und Gesetz "in
Christus" kommen konnte. Schließlich erörtert Jacob Thiessen in
seinem Beitrag "Die Rechtfertigung aus Glauben und der
Lohngedanke" die Bedeutung und Tragweite der Rede von Endgericht
und Lohn angesichts der Botschaft von der Rechtfertigung aus
Glauben. |
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Matthias R. Hoffmann
Paulusperspektiven
Neukirchener Verlag, 2014, 232 Seiten, kartoniert, 12,5 x
20,5 cm 978-3-7887-2795-6 45,00 EUR
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Biblisch Theologische Studien Band
145 Nach wie vor gilt der Apostel Paulus zu Recht als die
herausragende Person des frühen Christentums. Die
wissenschaftliche Diskussion über den auch streitbaren wie
umstrittenen Theologen und Missionar hält ungebrochen an. Der
Band vereint Studien anerkannter Fachleute, die einzelnen
Aspekten des Lebens, Denkens und Wirkens des Paulus nachgehen
sowie seine Rezeption im nachpaulinischen Schrifttum des Neuen
Testaments untersuchen. Mit dem Band grüßen Autoren und
Herausgeber Dieter Sänger, Professor für Theologie- und
Literaturgeschichte des Neuen Testaments an der
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Mit Beiträgen
von: David Hellholm, Felix John, Dietrich-Alex Koch, Antje
Labahn, Michael Labahn, Martin Meiser, Karl-Wilhelm Niebuhr,
Enno-Edzard Popkes, Tor Vegge, Christian Wetz |
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Thomas
Schmeller Kreuz und Kraft II
Untersuchungen zu Paulus Katholisches Bibelwerk Stuttgart,
2018, 168 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-06661-8 58,00 EUR
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Stuttgarter
Biblische Aufsatzbände (SBAB) Band 66
In diesm zweiten
Band von Kreuz und Kraft sind Ausätze zusammengestellt, die sich
auf das Selbstverständnis, die Theologie, die Briefe und die
Gemeinden des Paulus beziehen. Die inhaltliche Klammer besteht
in einer Fragestellung, die mal mehr, mal weniger deutlich
hervortritt: Wie verhalten sich in den ausgewählten Texten Kreuz
und Kraft, also einerseits Schwachheit, Leiden und Scheitern,
anderseits Stärke, Einsatz, Erfolg? |
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Stefan Alkier
/ Michael Rydryck Paulus - Das Kapital eines
Reisenden Die Apostelgeschichte als
sozialhistorische Quelle Katholisches Bibelwerk Stuttgart,
2018, 144 Seiten, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-03414-3 35,00 EUR
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Stuttgarter Bibelstudien SBS
Band 241
Die Apostelgeschichte lässt als Teil des
lukanischen Doppelwerks ein ebenso klares historiographisches
wie theologisches Profil erkennen. Trotzdem ist sie bis heute
bevorzugter Gegenstand literarischer, historischer und
theologischer Kritik. Im Kontext gegenwärtiger Debatten
versammelt der vorliegende Band interdisziplinäre Beiträge von
Theologen und Althistorikern, die anhand der in der
Apostelgeschichte dargestellten Mobilität des
Paulus historiographischen, wirtschaftsgeschichtlichen und
sozialhermeneutischen Fragestellungen nachgehen. Sie eröffnen
kulturwissenschaftlich und historisch neue Perspektiven auf
einen alten Text.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch |
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Nadine Treu Das Sprachverständnis des Paulus im Rahmen
des antiken Sprachdiskurses
Francke Verlag (A.
Francke), 2018, 443 Seiten, Softcover, 978-3-7720-8643-4
88,00 EUR
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NET - Neutestamentliche Entwürfe zur Theologie
Band 26 Der Intellekt des Apostels
Paulus wurde in der Forschung lange auf eine pharisäische Bildung
reduziert. Die Arbeit zeigt am Thema „Sprache“, dass auf das
intellektuelle Profil des Paulus eine neue Sicht zu werfen ist: Sie
untersucht, inwiefern Paulus im antiken sprachphilosophischen Diskurs
positioniert werden kann und inwiefern ihm auch eine
(sprach-)philosophische Bildung zugeschrieben werden darf. Dazu wird die
älteste Quelle des Christentums analysiert, das
14. Kapitel des 1.
Korintherbriefes. Zuvor führt die Arbeit pointiert in die zentralen
sprachphilosophischen Fragestellungen der Antike ein und stellt das
Sprachverständnis des frühjüdischen Autors Philon von Alexandria dar.
Der abschließende Vergleich zwischen den antiken, frühjüdischen
Sprachvorstellungen und Paulus präzisiert die Einordnung des
paulinischen Sprachverständnisses in den antik-philosophischen
Sprachdiskurs. |
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Friedrich W. Horn Paulusstudien
Francke
Verlag (A. Francke), 2017, 429 Seiten, 660 g, Softcover,
978-3-7720-8608-3 89,00 EUR
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NET - Neutestamentliche Entwürfe zur Theologie
Band 22 Die in diesem Band vereinten
Paulusstudien bewegen sich um drei inhaltliche Schwerpunkte und
Fragen: Gibt es Wandlungen und Veränderungen im Denken des Paulus?
Sind diese kontextuell zu erklären oder deuten sie auf gedankliche
Weiterarbeit hin? Paulus entwirft eine Ethik für heidenchristliche
Gemeinden. Diese kennt Adaptionen vorgegebener Werte, setzt aber doch
innerhalb der Eschatologie und der Christologie eigene und neue
Ausrichtungen. Paulus tritt für das Recht heidenchristlicher
Gemeinden ein. Dieser Schritt verlangt nach persönlichen und
grundsätzlichen Klärungen des Verhältnisses zum Judentum und zu den
judenchristlichen Gemeinden. |
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Udo Schnelle Paulus
Leben und Denken de Gruyter, 2014, 765 Seiten, Broschur,
978-3-11-030157-1 39,95 EUR
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de Gruyter Studium Diese zweite, umfangreich überarbeitete und erweiterte
Auflage entfaltet das Denken des
Paulus vor dem Hintergrund seines Lebens unter Aufnahme der
neueren wissenssoziologischen, geschichtstheoretischen und
religionsgeschichtlichen Diskussion. Der erste Teil behandelt
das Leben und die Briefe, im zweiten Teil folgt eine thematisch
strukturierte Darstellung der zentralen Themen des paulinischen
Denkens, das so in seiner historischen Genese wie in seiner
Systemqualität erfasst wird. Drei Aspekte werden dabei in der
Neuauflage ausgebaut und gestärkt: 1) Die Frage nach dem Ort des
Paulus in der Religions- und Philosophiegeschichte seiner Zeit.
2) Die Einbindung des Paulus in die Konfliktgeschichte des
frühen Christentums. 3) Paulus als theologischer Denker, der den
Vergleich mit den Philosophen seiner Zeit nicht scheuen muss.
Ziel ist es, ein differenziertes Bild des paulinischen Wirkens
und Denkens zu entwerfen, das sowohl seine
religionsgeschichtlichen und innerchristlichen Kontexte ernst
nimmt als auch die Fähigkeit des Paulus berücksichtigt, neue
religiöse Welten zu entwerfen und sie ggf. auch weiter zu
entwickeln. Die paulinische Theologie ist weitaus kreativer und
komplexer, als sie oft mit der einseitigen Fixierung auf einen
jüdischen Hintergrund und/oder die Rechtfertigungs- bzw.
Versöhnungslehre dargestellt wird. Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
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Peter Müller
Paulus in der Schule
Grundlagen - Diadaktik - Bausteine für den Unterricht
Kohlhammer Verlag, 2012, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022347-9
24,00 EUR
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Paulus hat mit seinen
Briefen außerordentlich stark gewirkt und der christlichen
Botschaft eine unverwechselbare Kontur gegeben. Es gilt, diesen für
das Christentum so wichtigen, intellektuell freilich anspruchsvollen
Paulus so zu erschließen, dass er für SchülerInnen als
"Gesprächspartner" interessant wird. In Teil 1 (Grundlagen) geht es
u. a. um traditionelle Zugänge zu Paulus und die in der Exegese
heute verhandelte "New Perspective on Paul", um die Bedeutung des
Paulusbildes der Apostelgeschichte und um die Rolle der Frauen in
den paulinischen Gemeinden. In Teil 2 (Didaktische Überlegungen)
wird u. a. erörtert, welche Verstehenshindernisse bei Paulus mit
Hilfe seiner Schlüsseltexte überwunden werden können; ferner werden
Möglichkeiten der Elementarisierung paulinischer Texte im Rahmen
eines kompetenzorientierten Unterrichts vorgestellt. Teil 3 bietet
Bausteine für den Unterricht: Paulus in Kinderbibeln und in der
Grundschule; Glaube, Liebe und Hoffnung als Grundworte paulinischen
Denkens; Paulus im Film, in Popsongs und in Bildern; Paulus-Spiele.
Prof. Dr. Peter Müller lehrt Neues
Testament und Religionspädagogik an der PH Karlsruhe. |
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Heike Omerzu Paulus und Petrus
Geschichte – Theologie – Rezeption Evangelisches Verlagshaus, 2015,
368 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm 978-3-374-04144-2
64,00 EUR
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Arbeiten
zur Bibel und ihrer Geschichte Band
48: Paulus und Petrus gelten zu Recht
als zwei der herausragendsten Vertreter der ersten christlichen
Generation. Beide haben sowohl als historische Figuren als auch in ihrer
Rezeptionsgeschichte das frühe Christentum maßgeblich geprägt: Petrus
erscheint in allen vier kanonischen Evangelien als herausragende, in
ihrer Gebrochenheit komplexe Jüngergestalt und neben Paulus als eine der
Hauptfiguren der lukanischen Apostelgeschichte. Von Paulus selbst stammt
ein Großteil des neutestamentlichen Briefgutes; die Namen beider Männer
wurden von späteren Generationen genutzt, um Lehrschreiben mit
apostolischer Dignität zu autorisieren. Schwerpunkt des angezeigten
Bandes ist eine Zusammenschau der beiden »Apostelfürsten«. Er basiert
auf einer Tagung, die im Oktober 2013 an der Johannes
Gutenberg-Universität in Mainz stattfand. Alle Beiträge sind von
ausgewiesenen Fachleuten verfasst und behandeln Themen zur paulinischen
sowie petrinischen Geschichte, Literatur, Theologie sowie zu ihrer
Rezeptionsgeschichte. |
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Hans Klein
Entwicklungslinien im Corpus Paulinum und weitere Studien zu
Paulustexten
Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 472 Seiten,
Gebunden, 15,5 x 23,2 cm 978-3-525-54051-0 140,00 EUR
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Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments
Band 265 Der Apostel Paulus war der Missionar, der die im
Urchristentum neuentstandenen Traditionen am stärksten für die jeweilige
Situation adaptiert und variiert hat. So lassen sich innerhalb seiner
eigenen und den ihm zugeschriebenen Schriften klare Entwicklungslinien
hin zu einer umfassenden Lehre erkennen. Hans Klein hat seine
wichtigsten Studien zu den Entwicklungslinien überarbeitet und in einer
Sammlung zusammengestellt. Er zeigt am Beispiel der paulinischen
Tradition auf, dass die christliche Theologie nicht nur in jeder
Generation, sondern auch angesichts jeder neuen Situation angepasst
worden ist und weiterhin angepasst werden muss. So entsteht eine
Gesamtschau auf die paulinische Theologie aus einer ganz eigenen und
kreativen Perspektive. |
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Ines
Pollmann
Gesetzeskritische Motive im Judentum und die Gesetzeskritik des
Paulus
Die Entstehung der paulinischen Gesetzeskritik.
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 270 Seiten, Gebunden,
978-3-525-59357-8
85,00 EUR |
Band 98 in der Reihe
Novum Testamentum et Orbis Antiquus /
Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Ines Pollmann macht Entstehung der
paulinischen Gesetzeskritik historisch plausibel und untersucht, ob
es im Judentum potenziell gesetzeskritische Motive gab, an die
Paulus sachlich und sprachlich anknüpfen konnte. In vier Texten
werden solche Motive manifest und in der Regel zurückgewiesen. Diese
Motive werden in breitere Mentalitätsströme im Judentum eingebettet
und damit als repräsentativ und resonanzfähig erwiesen: Die Kritik
des Simri spiegelt Akkulturationstendenzen im Judentum,
pessimistische Aussagen über den Menschen finden sich in
Qumrantexten, im Diasporajudentum gab es eine Tendenz zur
spirituellen Auffassung der Thora und auch die Abwertung eines
später eingeführten Gesetzes ist im Judentum bezeugt. Diese
innerjüdischen Strömungen sind ihrerseits in allgemein antike
Traditionen eingebettet: in die sophistische Gesetzeskritik, in ein
Bewusstsein der Unvollkommenheit des Menschen, in eine
allegorisierende Auslegung religiöser Traditionen und eine
Hochschätzung des Alten und Ursprünglichen. Pollmann zeigt auf, dass
Paulus die verschiedenen Motive aufgriff, zum ersten Mal kombinierte
und aufgrund seines Christusglaubens zu einer Gesetzeskritik
zuspitzte. Seine Haltung zum Gesetz ist ambivalent und verbindet
Hochschätzung vor dem Gesetz mit Kritik an seinen Schattenseiten. |
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Benjamin Schliesser
Was ist Glaube?
Paulinische Perspektiven
Theologischer Verlag Zürich, 2011, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17803-1
16,90 EUR
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Band 3 in der Reihe
Theologische Studien «Glaube» ist in allen Schichten des
Neuen Testaments zur beherrschenden Bezeichnung des
Gottesverhältnisses geworden. Auch der
Apostel Paulus rückt den Glauben in den Mittelpunkt seiner
Theologie. Auf Grundlage der paulinischen Texte und im Gespräch mit
systematisch-theologischen Entwürfen wird in der vorliegenden Studie
folgende Doppelthese zur Diskussion gestellt: Glaube ist bei Paulus
zum einen anthropologische Kategorie und hat seinen Ort in der sich
gegenseitig durchdringenden Dreiheit von Vernunft, Wille und Gefühl.
Zum anderen bestimmt Paulus den Glauben christologisch, insofern er
mit Jesus Christus in die Welt kam und in Christus Ursprung, Inhalt
und Ziel hat. In dieser Dialektik aus anthropologischer und
christologischer Perspektive lag und liegt die Dynamik der Frage
«Was ist Glaube?».
Benjamin Schliesser, Dr. theol., Jahrgang 1977, ist Oberassistent
am Theologischen Seminar der Universität Zürich. |
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Jörg
Frey
Die Theologie des Paulus in der Diskussion
Reflexionen im Anschluss an Michael Wolters Grundriss
Neukirchener Verlag, 2013, 150 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5
cm
978-3-7887-2705-5
45,00 EUR |
Biblisch Theologische Studien Band
140:
Die Diskussion um das Profil der paulinischen Theologie ist
gegenwärtig von einer großen Dynamik geprägt. Mit Michael
Wolters Buch "Paulus. Ein Grundriss
seiner Theologie" liegt ein neuer eindrucksvoller
Gesamtentwurf vor, der zum Weiterdenken anregt. Die Jahrestagung
der "Fachgruppe Neues
Testament" der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie
nahm zentrale Thesen und Themen dieses Buches
zum Ausgangspunkt für weitergehende Reflexionen. Im vorliegenden
Band werden die Referate der Tagung dokumentiert, durch weitere
Beiträge ergänzt und mit einer ausführlichen Response von
Michael Wolter abgeschlossen. |
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Michael
Wolter
Paulus
Ein Grundriss seiner Theologie
Neukirchener Verlag, 2011/2021, 496 Seiten, Gebunden, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2489-4 978-3-525-55870-6
49,00 EUR |
Dieses Buch unternimmt es, eine
Gesamtdarstellung der Theologie des Apostels Paulus zu liefern. Es
beschreibt die Architektur, den Zusammenhang und die innere Einheit des
paulinischen Denkens, das in den einzelnen Briefen in wechselnden
historischen Situationen und in wechselnder Gestalt seinen Ausdruck
findet. Obwohl uns in den Briefen des Apostels Paulus immer nur
Momentaufnahmen seiner Theologie zugänglich sind, gibt es doch
theologische Grundannahmen und Gewissheiten, die allen Briefen gemeinsam
sind. Sie werden in dem vorliegenden Buch herausgearbeitet. Die
Darstellung versteht die paulinische Theologie als eine Theologie der
Mission und Bekehrung, die der Besprechung und Kommentierung des von
Paulus verkündigten Evangeliums von Jesus Christus und der Hinwendung zu
ihm in wechselnden historischen Kontexten und Situationen dient. Das
Zentrum der paulinischen Theologie ist der Christus-Glaube, der für
Paulus viel mehr als ein punktuelles Für-wahr-Halten einzelner
Glaubens-Wahrheiten ist. Er fungiert vielmehr als ein umfassendes
Wirklichkeitsverständnis und als eine Daseinsgewissheit, die die
exklusive Identität der von Paulus gegründeten Gemeinden konstituieren
und sie von ihrer jüdischen und nichtjüdischen Umwelt trennen. Zunächst
werden in zwei Kapiteln die theologische Orientierung des Pharisäers und
»Eiferers für das Gesetz« sowie die Zeit zwischen der Bekehrung und dem
Beginn der selbstständigen Mission dargestellt. Es folgen dann elf
weitere Kapitel, in denen - beginnend mit der paulinischen Theologie des
Evangeliums und endend mit der Frage nach dem Geschick Israels - nicht
nur alle wesentlichen Elemente der paulinischen Theologie, sondern auch
alle zentralen Paulustexte vorgestellt und ausführlich diskutiert
werden.
Blick ins Buch |
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Christian
Dietzfelbinger
Der Sohn
Skizzen zur Christologie und Anthropologie des Paulus
Neukirchener Verlag, 2011, 352 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2509-9
39,90 EUR |
Biblisch-Theologische Studien
118 Die Studie versucht, das persönliche
Verhalten, das theologische Denken und das kirchliche Handeln des Paulus
so konsequent wie möglich aus der bei Damaskus gewonnenen Erfahrung her
zu verstehen und zu interpretieren. Daraus ergeben sich bestimmte
Einsichten in die paulinische Rede vom Gesetz, wie man sie im Galater-,
Philipper- und Römerbrief findet. In der Konsequenz daraus erhellt sich
das paulinische Verständnis der Sohnschaft Jesu wie der Sohnschaft der
Menschen. Von der Einsicht des Paulus in die Rolle des Gesetzes ist auch
seine Einsicht in die Notwendigkeit des Jesusschicksals in der Welt
bestimmt, ebenso sein Verständnis von Ostern und der Kirche. Wie
menschliches Ethos, menschliche Freiheit und zwischenmenschliche
Verpflichtung im Christusgeschehen gründen und wie Paulus selbst seine
Existenz deutet und bewältigt - das alles erklärt sich in auffallender
und strenger, auch vom heutigen Menschen nachvollziehbarer Logik aus der
Christuserfahrung von Damaskus.
Inhaltsverzeichnis |
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Eckart Reinmuth
Paulus
Gott neu denken
Evangelische Verlagsanstalt, 2004, 200 Seiten, Paperback
978-3-374-02184-0
16,80 EUR
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Biblische Gestalten Band 9 Unbestritten gehört der Apostel Paulus
zu den interessantesten Figuren des Neuen Testaments.
Seine Briefe geben Anstöße, eröffnen Perspektiven und werfen Fragen auf,
die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Im Gegenteil - es gilt,
diesen Texten neu auf die Spur zukommen. Sie sind die einzigartigen
Zeugnisse eines Denkprozesses, in dem der Gott Israels und aller Welt in
der Geschichte Jesu Christi neu verstanden wird.
Dieser zentrale Band aus der bekannten Reihe "Biblische
Gestalten" enthält Informationen zur Biographie und zum
Selbstverständnis des Apostels sowie einen Abriss seiner
kaumüberschaubaren Wirkungsgeschichte; er bietet einen an ausgewählten
Texten reflektierten Zugang zum Zentrum dieser Briefe. Dabei wird
deutlich, welche Herausforderung das in seinerKonsequenz und Tiefe
beispiellose Denken des Paulus heute bedeutet.
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Stegemann/Stegemann
Paulus und seine Zeit
Kohlhammer Verlag, 2019?
978-3-17-012340-3
38,00 EUR
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Biblische Enzyklopädie
Band 11 Seit über 30 Jahren gibt es eine neue
intensive Beschäftigung mit Leben, Werk und Theologie des Apostels
Paulus. Diese internationale Paulusforschung hat zu bedeutenden
Änderungen im Paulusbild geführt. Sie betreffen das theologische Profil
(hier ist insbesondere die sogenannte New Perspective on Paul zu
nennen), aber auch die gesellschaftlichen und kulturellen Kontexte, in
denen Paulus missioniert und Gemeinden gegründet hat. Von zentraler
Bedeutung ist für alle Aspekte des neuen Paulusbildes die Einsicht, dass
traditionelle antijüdische Interpretationen unplausibel geworden sind.
An ihre Stelle tritt ein Paulus, der auch als Völkermissionar nur auf
der Grundlage seiner Identität als Jude und des symbolischen Universums
des Judentums seiner Zeit verstanden werden kann. In diesem Buch wird
eine Bilanz der neuen internationalen Paulusforschung gezogen, wobei die
neuen Erkenntnisse ebenso wie die traditionellen Lesarten auf dem
Prüfstand stehen.
Prof. Dr. Ekkehard W. Stegemann,
Universität Basel;
Prof. Dr. Wolfgang Stegemann,
Augustana-Hochschule
Neuendettelsau. |
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Fürst, Alfons; Fuhrer, Therese;
Siegert, Folker; Walter, Peter
Der apokryphe Briefwechsel zwischen Seneca und Paulus
Uni - Taschenbücher (UTB), 2012, 220 Seiten,
kartoniert,
978-3-8252-3634-2
6,99 EUR |
Im 4. Jhd. erfand ein unbekannter Autor
einen Briefwechsel, in dem Seneca zum Freund des Paulus gemacht wird.
Jahrhundertelang hat diese Fiktion zu Spekulationen über die Nähe
zwischen Stoa und Christentum angeregt, besonders im Gottesbild und in
der Ethik. Dieser Band bietet eine Übersetzung auf der Basis der
neuesten kritischen Edition.
Die vierzehn kurzen Briefe sind in sehr schlechtem spätantikem Latein
geschrieben und weitgehend inhaltslos. Ihr Ziel ist es, Seneca zum
Freund des Paulus zu machen und so das hohe Ansehen Senecas in der
spätantiken lateinischen ... |
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Christian
Strecker
Paulus unter den Philosophen
Kohlhammer Verlag, 2011, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022069-0
39,90 EUR |
ReligionsKulturen, Band 10 War Paulus aus Tarsus ein Philosoph?
Zählt er gar zu jenen bedeutenden Philosophen, die das abendländische
Leben und Denken maßgeblich mit prägten? Der italienische Philosoph
Giorgio Agamben bezeichnet jedenfalls den Römerbrief des Apostels als
"grundlegenden messianischen Text der westlichen Kultur".
Nachdrücklich weisen auch jüdische Gelehrte wie Jacob Taubes und Daniel
Boyarin auf die philosophisch-politische Sprengkraft paulinischen
Denkens hin. Lange zuvor setzten sich bereits Friedrich Nietzsche und
Martin Heidegger intensiv mit den Briefen des Apostels auseinander. War
Paulus ein Philosoph? In jedem Fall genießt er unter den Philosophen der
Moderne und Spätmoderne eine bemerkenswert große Aufmerksamkeit. Die
hier versammelten Beiträge von Philosophen und Theologen geben einen
profunden Einblick in sein denkerisches Potential.
Inhaltsverzeichnis
/ Leseprobe |
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Georg Schwikart
Paulus
Wie der Christenverfolger die Liebe entdeckte
Wichern Verlag, 2012, 144 Seiten, Abbildungen, Hardcover,
978-3-88981-324-4
14,95 EUR |
Was muss geschehen, damit die Liebe
mächtiger als der Hass wird? In Zeiten weltweit wachsendem
religiösen Fanatismus bietet das Leben des ehemaligen
Christenverfolgersund späteren Apostels Paulus ein beeindruckendes
Beispiel für einen solchen Sinneswandel. Der entschiedene Gegner der
Jesus-Anhänger entdeckt durchein Bekehrungserlebnis die befreiende
Kraft des christlichen Glaubens. Tausende Kilometer legt Paulus, der
über eine eher schwächliche Konstitution verfügte, im Namen Gottes
zurück. Vier Schiffbrüche erlitt er, er wurde ausgepeitscht und kam
ins Gefängnis. Paulus gründete Gemeinden im Mittelmeerraum und
entwickelte in seinen Briefen als Erster eine christliche Theologie.
Die Liebe hielt er für wichtiger als den Glauben– eine Botschaft mit
Sprengkraft.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe
ist die größte unter ihnen.1. Korinther 13,13
aus der Reihe wichern porträts |
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Karl Hartmann Vor Damaskus ein Licht Wie
Lukas die Bekehrung des Paulus erzählt Quell Verlag, 1987, 165
Seiten, 190 g, Kartoniert, 3-7918-2251-9 8,00 EUR
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Das ››Damaskuserlebnis<< des Paulus
ist sprichwörtlich geworden. Aber was geschah damals wirklich? In der
Apostelgeschichte wird die Bekehrung des Paulus gleich dreimal erzählt,
aber jedesmal anders. Warum? Diesen Fragen geht Karl Hartmann nach.
Er untersucht die verschiedenen Berichte genau und gibt dabei eine
leicht verständliche und einleuchtende Einführung in die Arbeitsweise
der historisch-kritischen Bibelauslegung. Deren oft überraschende
Ergebnisse werfen zugleich ein erhellendes Licht auf die Anfänge der
christlichen Mission. Apg 9,
1-19 Apg 22, 6-11
Apg 26, 12-18 |
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David Trobisch
War Paulus verheiratet?
Und andere offene Fragen der Paulusexegese
Gütersloher Verlagshaus, 2011, 144 Seiten, kartoniert, 13,5 x
21,5 cm
978-3-579-08125-0
12,95 EUR |
Woher stammte Paulus? Hatte er eine
Frau? Was wusste Paulus eigentlich über Jesus? An welcher
Krankheit litt er?
Paulus ist die am besten dokumentierte Persönlichkeit der frühen
Christusbewegung. Und doch wissen wir ernüchternd wenig
historisch Gesichertes über ihn, denn er lebte zu einer Zeit, in
der die Erinnerung an den historischen Jesus bereits von der
Erfahrung des auferstandenen Christus überlagert wurde.
Geleitet von der Einsicht, dass es sich bei Briefsammlungen in
der Antike wie heute um erzählende Gattungen handelt, unternimmt
es der Autor, Standardfragen historisch-kritischer Exegese aus
dem literarischen Zusammenhang der Paulusbriefsammlung heraus zu
beantworten und gelangt so zu überraschenden Antworten.
Ein Buch, das zu einer neuen, an den Briefen orientierten
Pauluslektüre ermutigt, manch herkömmliches Deutungsmuster
aufbricht und zum Neudenken anregt. |
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David Trobisch
Ein Clown für Christus
Die ganz andere Geschichte über Paulus und seine Zeit.
Gütersloher Verlagshaus, 2010, 272 Seiten, Gebunden,
Schutzumschlag, 13,5 x 21,5 cm 978-3-579-06497-0
19,95 EUR |
Wer die neutestamentliche
Apostelgeschichte liest, erfährt, dass Paulus ursprünglich
Saulus hieß, dass er aus Tarsus stammte, von Beruf Zeltmacher
war und das römische Bürgerrecht besaß. Er tat viele Wunder,
wurde von Juden in Jerusalem angeklagt, von den römischen
Behörden verhaftet und als Gefangener nach Rom gebracht. Keine
dieser Aussagen lässt sich durch Paulus’ eigene Worte bestätigen
– mit einiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich um
legendenhafte Ausschmückungen der Ereignisse, auf die in den
Paulusbriefen angespielt wird. Folgt man allerdings nur den
sieben Briefen, die die meisten Exegeten heute für echt halten
(Röm, 1/2 Kor, Gal, Phil, 1 Thess, Phlm), dann lässt sich diese
Geschichte auch ganz anders erzählen …
David Trobischs fesselnde Erzählung folgt den Ereignissen der
letzten 12 Monate im Leben des Apostels Paulus, wie sie sich aus
den sieben genannten Paulusbriefen rekonstruieren lassen. Dabei
vermittelt er ein lebendiges und intimes Bild einer schwer
zugänglichen und widersprüchlichen Persönlichkeit. Zahlreiche
Fragen, die die Paulusforschung offen lässt, beantwortet er
vielfach ganz anders, als dies die Apostelgeschichte tut. |
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Anneliese Hecht
Paulus und die Frauen
Katholisches Bibelwerk e. V., 2008, 128 Seiten, geheftet,
978-3-932203-79-4
12,80 EUR |
Bekannte
und Unbekannte Frauen der Bibel Der Band gliedert sich in vier
Teile.
In Teil 1 „Frauen in Beziehung zu Paulus“ geht es um
„Gemeindeverantwortliche, Missionarinnen, Kolleginnen“
(Hermann-Josef Venetz), „Betende und prophetisch redende Frauen
im Gottesdienst zu Korinth“ (Marlis Gielen) und um die
„Verdrängung von Frauen aus der Leitung und Verantwortung in der
frühen Kirche“ (Max Küchler).
Teil 2 beschäftigt sich mit der Frauenforschung zu Paulus und
seiner Theologie. Luzia Sutter Rehmann bietet einen „kleinen
Einblick in die Frauenforschung“, während Sabine Bieberstein
„neue Einsichten aus der Frauenforschung zum Konzept eines
‚gesetzesfreien Heidenchristentums‘“ vorstellt. Elsa Tamez
widmet sich der paulinischen Rechtfertigungstheologie, die „für
heutige Lebenszusammenhänge neu“ gelesen werden soll und Ruth
Lindner beleuchtet den „sozialgeschichtlichen Hintergrund in der
Zeit des Paulus“.
Teil 3 und 4 stellen Bibelarbeiten mit entsprechenden
Arbeitseinheiten und ihre jeweiligen Arbeitsblätter vor
(Anneliese Hecht). Die Beiträge erinnern an die Apostolin Junia,
die zwar in der Grußliste am Ende des Römerbriefes (16,7)
angeführt wird, aber in den Übersetzungen zu einem „Junias“,
einem Apostel geworden war (12f, 33f). Dass es sich bei der
„berühmt-berüchtigten“ Anordnung des Paulus, die Frau solle in
der Gemeindeersammlung schweigen (1 Kor 14,34a), um eine
nachpaulinische Interpolation handelt, stellt Marlis Gielen
überzeugend heraus (24). Denn da Paulus den Frauen eine aktive
Verantwortung für Gemeinde und Mission zuspricht (vgl. 1 Kor
11,4f.13; Röm 16), dürfte es sich bei dem dazu in einem
eklatanten Widerspruch stehenden Schweigegebot um eine spätere
Einfügung unter dem Einfluss der Pastoralbriefe handeln mit dem
Ziel, Frauen aus gemeindlichen Funktionen zurückzudrängen. Die
Paulus-Auslegung war über lange Zeit von der judenfeindlichen
Gegenüberstellung eines „werkgerechten“ Judentums, das sich
angeblich das Heil durch die Befolgung der Gesetze selbst zu
verdienen trachtete, und dem „gesetzesfreien“ Heidenchristentum,
das die Rechtfertigung Gottes allein aufgrund des Glaubens
betont, bestimmt. |
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Nicholas Tom
Wright
Worum es Paulus wirklich ging
Brunnen Verlag, 2010, 224 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm
978-3-7655-1454-8
17,00 EUR |
Über die Person des Apostels Paulus
gehen die Meinungen heute genauso weit auseinander wie im ersten
Jahrhundert. Für die einen ist er ein gefährlicher religiöser
Scharlatan, für die anderen der größte Lehrer der Christenheit.
Doch worum ging es ihm wirklich? Was für einem Paulus begegnet
man, wenn man versucht, die Brille der theologischen Tradition
einmal abzusetzen?
Was war sein „Evangelium“?
Was dachte er über Jesus?
Wieso war seine Lehre für das antike Heidentum so eine
Herausforderung?
Was war seine Botschaft für die Juden?
Was meinte er mit „Rechtfertigung“?
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, was Paulus als Jude des
1. Jahrhunderts n. Chr. den Heiden zu sagen hatte. Und was diese
Botschaft für die Christen heute bedeutet. siehe auch "für heute"-Serie:
eine neue Generation von Bibelkommentar, ein "Bibelkommentar 2.0" |
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Roland
Bergmeier
Gerechtigkeit, Gesetz und Glaube bei Paulus
Neukirchener Verlag, 196 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2461-0
35,00 EUR
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Biblisch-Theologische Studien Band 115 Der judenchristliche Heidenapostel
im Streit um das Gesetz und seine Werke
Im Streit um »Paulus und das Gesetz« wird dargelegt: Der Apostel
hat sein Judesein weder aufgegeben noch verraten. Er hat die
Privilegien wie Ritualgesetz und Torabesitz als äußere Zeichen
der Bewahrung auf der irdischen Wanderschaft des erwählten
Volkes interpretiert. Mit dem Kommen des Christusglaubens
mussten dann aus den äußeren Zeichen innere Merkmale werden.
Denn das Gesetz hatte in Christus seinen Sinngehalt gefunden. |
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Rudolf Hoppe / Kristell Köhler
Das Paulusbild der Apostelgeschichte
Kohlhammer Verlag, 2009, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-17-020441-6
22,00 EUR
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Die Apostelgeschichte zeichnet
Paulus - neben Petrusals die entscheidende Gründungsgestalt des
Urchristentums. Mitseinen missionarischen Reden und Taten wird
Paulus in ganz unterschiedlichen Situationen zum Prototyp des
christlichen Verkündigers, weil er in und mit seinem ganzen
Leben zeigt, was es heißt, Zeuge Gottes und Jesu Christi zu
sein.
Die Beiträge dieses Bandes greifen die zentralen Stationen der
Pauluserzählung, vom Damaskuserlebnis über die Stationen seiner
Missionsreisen in Kleinasien und Griechenland bis zur Reise nach
Rom, heraus. Sie wollen die unterschiedlichen Facetten der
Gestalt des "Völkerapostels" in der Sicht des Lukas aufzeigen
und sein beispielhaftes und grenzüberschreitendes Wirken
deutlich machen. Das vorliegende Buch vermittelt so ein
vielseitiges Bild des Paulus von Tarsus für Schule und
Bibelarbeit.
Dr. Rudolf Hoppe ist Professor für Neues Testament an der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, Kristell
Köhler ist dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin. |
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Jens-Christian
Maschmeier
Rechtfertigung bei Paulus
Eine Kritik alter und neuer Paulusperspektiven
Kohlhammer Verlag, 2010, 310 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021305-0
39,80 EUR
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Beiträge zur
Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 189 Mit lutherischer Paulusexegese
teilt Maschmeier die Annahme, dass die Vorstellung der
Rechtfertigung das Zentrum paulinischer Theologie darstellt. Mit
der New Perspective hingegen stimmt er darin überein, dass das
zeitgenössische Judentum keine Religion legalistischer
Werkgerechtigkeit war. Beide Einsichten widersprechen einander
nicht, wenn die Definition von Rechtfertigung in einem wichtigen
Punkt korrigiert wird:
Paulus argumentiert heilsgeschichtlich und nicht
anthropologisch. Die Geschichte zwischen Gott und Mensch ist
nicht deterministisch festgelegt, sondern entfaltet sich in der
Reziprozität göttlichen und menschlichen Handelns. Der Glaube an
den stellvertretenden Tod Christi steht so nicht in einer
Opposition zurTora, sondern antwortet auf menschlichen
Ungehorsam.
Jens-Christian Maschmeier ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl fürTheologie und
Exegese des Neuen Testaments und Geschichte des Urchristentums
an der Ruhr-Universität Bochum.
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Hanna Stettler
Heiligung bei Paulus Ein Beitrag aus
biblisch-theologischer Sicht Mohr Siebeck, 2014, 762 Seiten,
Broschur, 23,1 x 15,5 cm 978-3-16-152725-8
124,00 EUR
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Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT
II. Reihe 368 Hat Paulus die Heiligung der Gemeinde aus
Juden- und Heidenchristen als Ziel seiner Mission verstanden?
Hanna Stettler analysiert alle paulinischen Aussagen zum Thema
Heiligung sowie die traditionsgeschichtlichen Vorgaben des
Paulus im alttestamentlich-jüdischen Schrifttum und der
Jesustradition. Anders als die lutherische Orthodoxie ging
Paulus nicht davon aus, dass das Werk des Menschen in der
Heiligung mit der Rechtfertigung durch Gott allein aus Glauben
in Konkurrenz treten könnte. Indikativ und Imperativ sind auch
nicht im Sinne einer "Paradoxie" aufeinander bezogen, sondern
der Imperativ beschreibt das neue Leben, zu dem der Indikativ -
nämlich die Neuschöpfung durch den Sühnetod Christi und die
damit verbundene Gabe des Geistes - ermächtigt. Es ist gerade
Gottes Werk, dass er die Christen zum Werk befähigt. Nur so hat
die Freiheit vom Gesetz nicht die Beliebigkeit der Ethik zur
Folge, sondern stellt in den Dienst der Liebe, durch welche das
Gesetz erfüllt wird. |
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Ekkehard W. Stegemann Paulus und die Welt
Aufsätze Theologischer Verlag Zürich, 2006, 308
Seiten, 485 g, Paperback, 978-3-290-17364-7
36,00 EUR
|
Paulus ist kein Gründer einer neuen Religion. Er kehrt sich
nicht von den Juden zu den Völkern. Sein Ziel ist die
Verwandlung der Menschheit in eine 'neue Schöpfung', an der
unterschiedslos alle teilhaben, die sich durch ihren Glauben an
Jesus den Christos aus der als katastrophal und destruktiv
wahrgenommenen Geschichte retten lassen. Diese zutiefst
apokalyptisch geprägte paulinische Deutung des
Christusereignisses bildet den Angelpunkt in der
Paulusinterpretation von Ekkehard Stegemann, die sich stets
zwischen den Polen von Faszination und Distanz bewegt. Kritische
Distanz verlangen sowohl der 'Graben der Geschichte' als auch
die jahrhundertealte antijüdische Auslegung paulinischer Texte.
In den hier erstmals gesammelten Paulus-Studien werden
theologische Fragen und Konsequenzen sorgfältig erwogen.
Engagierte Leserinnen und Leser werden diese Aufsätze mit
größtem theologischem Gewinn lesen. |
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Roland
Gebauer
Paulus als Seelsorger
Ein exegetischer Beitrag zur praktischen Theologie
Calwer Verlag 1997, 400 Seiten, kartoniert, 978-3-7668-3512-3
29,00 EUR |
Calwer Theologische Monographien Reihe A Band 18 Die vorliegende Studie schliesst
eine grosse Lücke in der Exegese wie in der Seelsorgelehre: Als
erste neutestamentliche Arbeit widmet sie sich dem Thema
Seelsorge aus exegetischer Sicht.
Der 1.Teil zeigt, dass die Behandlung der Seelsorge als
exegetisches Thema sachlich legitim ist, obwohl das, was man im
Gefolge der neueren Seelsorgebewegung unter Seelsorge versteht
und als solche praktiziert, im biblischen Schrifttum nicht oder
nur am Rand begegnet.
Der 2.Teil spürt Vollzüge von Seelsorge und ihre theologischen
Grundlagen im Corpus Paulinum auf und beschreibt sie.
Der 3.Teil befragt die gewonnene Skizze paulinischer Seelsorge
auf ihre Bedeutung für die gegenwärtige Poimenik hin.
Der Anhang stellt den Schriftgebrauch in zehn relevanten
Seelsorgekonzeptionen seit dem 2.Weltkrieg dar und beurteilt ihn
aus exegetischer Sicht.
Ein wissenschaftliches Buch, von dem wichtige Impulse für die
Praxis der Seelsorge "vor Ort" ausgehen. |
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Horacio Lona
Kleine Hinführung zu Paulus
Herder Verlag, 2009, 200 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-30306-7
14,95 EUR
|
Die Briefe des Apostels Paulus im NT
erwecken den Eindruck größter Lebendigkeit. Dennoch kommen dem
modernen Leser der Paulusbriefe Sprache und Denken des Apostels
recht fremd vor, was die Begegnung mit ihm erschwert. Das Buch
wirkt dem entgegen. Durch einen genauen Blick auf die
Paulusbriefe und in die Tiefe der paulinischen Theologie gelingt
es dem Autor, die historische Singularität und theologische
Eigenheit des unermüdlichen Missionars herauszuarbeiten. |
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Paulus Bibelauslegungen mit
Praxisvorschlägen Katholisches Bibelwerk e. V., 2008, 104
Seiten, 978-3-940743-80-0 9,80 EUR
|
Bibelauslegungen mit Praxisvorschlägen Die
Biographie des Paulus, seine
Mitarbeitenden und Gemeinden, Konflikte in seinem Leben -
zentrale Themen des Lebens und Wirkens des Paulus vorgestellt
mit je einer Bibelwrbeit für die Praxis. |
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Gerd Lüdemann Paulus, der Gründer des
Christentums
zu Klampen Verlag, 2001/2014, 271
Seiten, Softcover 978-3-93492-007-1
978-3-86674-410-3 19,00 EUR
|
In diesem Buch ebnet Gerd Lüdemann einen Weg zum historischen
Paulus durch das Gestrüpp gefälschter Paulusbriefe und
kirchlich-dogmatischer Auslegungstraditionen hindurch. In
thematischen Blöcken und unter ständiger Berücksichtigung der
vorhandenen Quellen versucht er zu rekonstruieren, was Paulus
wirklich dachte, wollte und tat. Der Titel des Buches enthält
bereits seine These: Nicht Jesus, sondern Paulus ist die
entscheidende Gestalt des frühen Christentums. Paulus selbst
hätte es zwar weit von sich gewiesen, als Gründer der
christlichen Religion zu gelten. Denn er selbst fühlte sich
durch eine Vision des himmlischen Christus zum Apostel der
Heiden berufen. Dennoch vermag Gerd Lüdemann aufzuzeigen, daß
erst Paulus die Bildung einer christlichen Kirche möglich
gemacht hat. Die weltgeschichtliche Bedeutung des Paulus steht
somit außer Frage. Was aber ist mit seinem Wahrheitsanspruch?
Lüdemann zeigt, daß Paulus aus drei Gründen dem eigenen Anspruch
nicht gerecht werden kann. Erstens hat er die griechische
Aufklärung verteufelt, weil er ihr nicht gewachsen war, und
Vernunft durch blinden Glauben ersetzt. Zweitens hätte Paulus
unwillentlich den Untergang des Judentums heraufbeschworen, wenn
die jüdischen Zeitgenossen auf ihn gehört hätten. Drittens
leitet sich der Autoritätsanspruch des Paulus von der Vision
eines Menschen her, den er persönlich nicht gekannt hat. Auch
hier ist er einer Selbsttäuschung erlegen. Gerd Lüdemann zieht
in Paulus, der Gründer des Christentums die Bilanz seiner über
fünfundzwanzigjährigen intensiven wissenschaftlichen
Beschäftigung mit Paulus. Dennoch ist das Werk in einer Weise
geschrieben, daß auch Nicht-Theologen problemlos dem
Gedankengang folgen können.
Leseprobe |
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Udo Schnelle Paulinische Christologie
Exegetische Beiträge. Hans Hübner zum 70. Geburtstag
Vandenhoeck u. Ruprecht, 2000, 272 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53521-9 69,00 EUR
|
Dreizehn exegetische Beiträge zu zentralen Themen der
paulinischen Christologie eines internationalen Autorenteams.Die
Ausführungen bleiben nicht nur auf die sachliche Darstellung der
jeweiligen Themenaspekte beschränkt, sondern sie werden in Bezug
auf die gegenwärtige Forschungssituation diskutiert und
reflektiert. Gerade auch durch die Thematisierung der jüdischen
und christlichen Gemeinsamkeiten erhält das Werk Aktualität für
den heutigen christlich-jüdischen Dialog. Aus dem Inhalt
Evangelium als Lebensraum - Christologie und Ethik The Jew
Paul and his Meaning for Israel Christus als
Schöpfungsmittler und Erlösungsmittler Kyrios und Pneuma
Paulus als Wundertäter Jesus als Sohn Gottes Christus als
Schlüssel der biblischen Hermeneutik des Paulus Gerechtigkeit
- Gesetz - Christus Der gekreuzigte Christus - Gottes Kraft
und Weisheit Heilsgegenwart - Christologische Hoheitstitel»
Geboren aus einer Frau, geboren unter das Gesetz« - Die
christologisch-soteriologische Bedeutung des irdischen Jesus
Christologie und Rechtfertigungslehre Alttestamentliche
Bezüge |
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Jürgen Becker
Paulus
Der Apostel der Völker
Mohr, 1989, 524 Seiten, Leinen,
3-16-145509-6
19,90 EUR
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Das Werk entwirft ein neues
Verständnis des Heidenapostels. Dieses fußt auf der geschichtlichen
Ereignisabfolge. So formt sich ein Paulusverständnis, das konstante
Grundentscheide von Paulus aufweist und zugleich Wandlungen seiner
Theologie offenlegt. Der Autor integriert Paulus` Lebensgeschichte
und seine Briefe so, daß Paulus streng geschichtlich zur Darstellung
kommt. Dadurch entsteht ein Gesamtbild, das vor allem auch die
Entwicklung seines Denkens nachzeichnet. Das hat Konsequenzen für
die Beurteilung der paulinischen Theologie, nicht zuletzt für seine
Rechtfertigungslehre.
Prof. Dr. Jürgen Becker lehrt an der Universität Kiel |
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Gerhard
Sellin
Studien zu Paulus und zum Epheserbrief
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 279 Seiten, Gebunden,
978-3-525-53093-1
100,00 EUR
|
Forschungen
zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, FRLANT, Band 229 Der Sammelband enthält 14 Studien
zur paulinischen Theologie und zum
Epheserbrief, die Gerhard
Sellin in den vergangenen drei Jahrzehnten veröffentlicht hat.
Innerhalb des Corpus Paulinum liegt ein Schwerpunkt auf der
korinthischen Korrespondenz. Behandelt werden zentrale exegetische,
traditions- und religionsgeschichtliche Probleme, die in der
Forschung z.T. höchst kontrovers diskutiert werden: Das Rätsel der
„Christuspartei“, Anlass und Hintergrund des Streits um die
Auferstehung der Toten, das Wirken des Apollos in Korinth, die
Spiritualisierung apokalyptischer Vorstellungen und ihr Verhältnis
zur Weisheit. Weitere Beiträge fokussieren die Bedeutung und
Funktion des Mythischen bei Paulus, befassen sich mit den
kategorialen Voraussetzungen der paulinischen Ethik und fragen nach
dem prägenden Einfluss hellenistisch-jüdischen Denkens, wie Philo
von Alexandrien es repräsentiert, auf die Theologie des Apostels.
Die übrigen Aufsätze zum Epheserbrief, der zu den anspruchvollsten
und – gerade auch in ökumenischer Perspektive – umstrittensten
Texten des Neuen Testaments gehört, zielen auf eine theologische und
religionsgeschichtliche Profilierung dieses Schreibens (Adressaten,
Intention, Christologie, Ekklesiologie, Ethik). Insgesamt zeigt
sich, dass sein Autor umfassende Kenntnisse der paulinischen Briefe
und ihrer Theologie besitzt. Trotz signifikanter Modifikationen und
des von ihm bewusst wahrgenommenen historischen Abstands zur
Pauluszeit erweist er sich als ein genuiner Paulusschüler. |
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Friedrich W. Horn
Paulus Handbuch |
Handbücher Theologie Mohr
Siebeck Paulus ist, um ein berühmtes Votum Rudolf
Bultmanns aufzunehmen, zum Begründer einer christlichen Theologie
geworden. In diesem Buch stehen die
Person des Paulus und sein Werk im Mittelpunkt. Wir blicken
heute auf eine rege, mit Ferdinand Christian Baur in der Mitte des
19. Jahrhunderts einsetzende Forschungsgeschichte zurück und
befinden uns gegenwärtig in einer recht offenen und von höchst
divergenten Ansätzen bestimmten Forschungssituation. Die großen
Epochen des vergangenen Jahrhunderts – die Religionsgeschichtliche
Schule, die Kerygmatheologie Rudolf Bultmanns und seiner Schüler und
die 'New Perspective on Paul' – sind keineswegs überholt. Ihren
Fragen und Ergebnissen gegenüber ist die Forschung bleibend
verpflichtet. Zum Ansatz gegenwärtiger Paulus-Exegese gehört seit
einigen Jahrzehnten, dass in einem Dreischritt das Leben des
Apostels, seine Briefe und seine Theologie gleichwertig bedacht
werden und dass sich aus der Zusammenschau dieser Aspekte erst ein
Gesamtbild ergibt. Die jüngere Forschung hat hinsichtlich des Lebens
des Apostels auf den bleibenden jüdischen Untergrund aufmerksam
gemacht, der vor allem im Schriftgebrauch Ausdruck findet. Paulus
entfaltet sein theologisches Denken im Gespräch und in der
Auseinandersetzung mit seiner Tradition, mit seinen Mitarbeitern,
seinen Gemeinden und den ihn bedrängenden Gegnern, aber auch in
möglichst präziser Wahrnehmung der Religiosität und Kultur der
Städte seiner Gemeinden. Es ist die konstruktive Aufgabe der
Exegese, auf der Grundlage aller vermutlich authentischen Briefe und
unter Berücksichtigung des Lebens des Apostels eine Theologie des
Paulus zu entwerfen. Gegenwärtig scheint hierfür der Gedanke einer
partizipatorischen Christologie leitend zu sein. Das Paulus Handbuch
stellt Leben, Briefe und Theologie des Paulus dar und rahmt diesen
Schwerpunkt mit der Forschungsgeschichte und mit einem Ausblick auf
Wirkung und Rezeption des Apostels. Mehr als vierzig Autorinnen und
Autoren beschreiben den Weg des Pharisäers Paulus zum Heidenapostel,
analysieren seine Briefe und rekonstruieren das Werden seiner
christlichen Theologie. Eine durchgehende Lektüre des Handbuchs wird
die Leserschaft mitnehmen in eine breite, vielleicht für manche in
ihren althistorischen, epistolographischen, kultur- und
sozialgeschichtlichen Fragestellungen neue und ungewohnte
Forschungslandschaft.
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe Friedrich W. Horn: Geboren 1953; 1982
Promotion; 1990 Habilitation; seit 1996 Professor für Neues
Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. |
Broschur Ausgabe Mohr
Siebeck, 2013, 653 Seiten, Broschur, 978-3-16-150082-4
49,00 EUR
|
Leinen Ausgabe Mohr Siebeck,
2013, 653 Seiten, Leinen, 978-3-16-150083-1 99,00 EUR
|
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Andreas
Heiser
Die Paulusinszenierung des Johannes Chrysostomus mittels Epitheta
Mohr Siebeck, 2011, 630 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150521-8
100,00 EUR |
Studien und Texte zu Antike und
Christentum, Die Beziehung des um 350 n.Chr.
geborenen Johannes Chrysostomus zum Apostel Paulus wurde in der
älteren Forschung mit »Paulusliebe« und »Seelenverwandtschaft «
beschrieben. Jenseits solcher psychologisierenden Zugänge zeichnet
Andreas Heiser durch sprachliche und historische Analyse der
Epitheta, die Chrysostomus für Paulus verwendet, die Inszenierung
des Apostels als Musterasketen nach. Die Analyse der Paulusepitheta
in vorausgehender christlicher Literatur wirft ein Licht auf die
Kontinuitäten und Innovationen der Inszenierung, wenn Chrysostomus
in Auseinandersetzung mit dem syrisch-antiochenischen Asketentum
versucht, mittels Paulus folgenreich und nachhaltig asketische
Standards in den Gemeinden Antiochiens zu etablieren.
Andreas Heiser:
Geboren 1971; Studium der evangelischen Theologie in Göttingen,
Ewersbach, Bochum und Marburg; 2009 Promotion; seit 2010 Dozent für
Kirchengeschichte am Theologischen Seminar des Bundes Freier
evangelischer Gemeinden in Ewersbach. |
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Johanna Körner
Sexualität und Geschlecht bei Paulus Die Spannung
zwischen »Inklusivität« und »Exklusivität« des paulinischen Ethos am
Beispiel der Sexual- und Geschlechterrollenethik Mohr Siebeck, 2019,
340 Seiten, fadengeheftete Broschur, 978-3-16-156713-1
85,00 EUR
|
Wissenschaftliche
Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 2, Broschur
Bei der inhaltlichen Gestalt der Ethik des
Paulus geht die Forschungsdiskussion mehrheitlich davon aus, dass
deren Spezifikum in ihrer theologischen, insbesondere christologischen
Begründung liege, während sie inhaltlich nahezu deckungsgleich sei mit
den Traditionen der jüdischen sowie paganen Umwelt; man spricht daher
oft von materialethischer »Inklusivität«. Johanna Körner geht der Frage,
exemplarisch am Bereich der Sexual- und Geschlechterethik, nach, indem
sie theologische mit soziokulturellen sowie traditions- und
religionsgeschichtlichen Aspekten verbindet. Dabei zeigt sich, dass
Paulus zwar grundlegend von seiner jüdischen Herkunftstradition geprägt
bleibt. Gleichwohl kann nicht pauschal von materialethischer
»Inklusivität« gesprochen werden, da er diese Überzeugungen in
mehrheitlich »heidenchristlichen« Gemeinden zu etablieren sucht, wo sie
sich von denjenigen der unmittelbaren Umwelt unterscheiden (sollen),
also in ihrem konkreten Kontext funktional »exklusiv« sind. Vor dem
Hintergrund der oft behaupteten Zentralstellung der Christologie bei
Paulus ist festzuhalten, dass diese in diesem Teilbereich seiner Ethik
eine eher untergeordnete Rolle spielt, während schöpfungstheologische
Argumente im Vordergrund stehen. zur Seite
Gender / Geschlecht |
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Eun-Geol
Lyu
Sünde und Rechtfertigung bei Paulus
Mohr Siebeck, 2011, 400 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-151006-9
80,00 EUR |
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen
Testament 2. Reihe Eine exegetische Untersuchung zum
paulinischen Sündenverständnis aus soteriologischer Sicht
Eun-Geol Lyu stellt die christliche Deutung des paulinischen
Sündenverständnisses in Frage und versucht, seine
Rechtfertigungslehre von einem Sündenverständnis her neu zu deuten,
dem zufolge die Rechtfertigungslehre aus 'Sühnungstheologie',
'Nichtanrechnungstheologie' und 'Befreiungstheologie' besteht. Somit
steht das Sündenverständis und nicht die Gesetzespolemik im
Vordergrund der paulinischen Theologie. Diese Rekonstruktion der
Rechfertigungslehre geht von der einzigartigen Sündenvorstellung des
Apostels aus, wobei ἁμαρτία an manchen Stellen eine zu sühnende
Sündentat darstellt, aber auch eine nicht anzurechnende Übertretung,
und im Römerbrief sogar die Macht, von der wir zu befreien sind.
Diese Aspekte der ἁμαρτία gehen auf das paulinische Bemühen zurück,
seine anthropologische Voraussetzung für die
Soteriologie unter
allen Umständen in Schutz zu nehmen: 'Alle sind Sünder'. |
|
Detlef Häußer
Christusbekenntnis und Jesusüberlieferung bei Paulus
Mohr Siebeck, 2006, 416 Seiten, fadengeheftete
Broschur, 978-3-16-148962-4 79,00 EUR
siehe auch: HTA,
Häußer, Der
Brief des Paulus an die Philipper |
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen
Testament 2. Reihe Band 210 Detlef Häußer untersucht
das Verhältnis von Jesus und Paulus im Hinblick auf die Christologie
als ein zentrales Thema der paulinischen Theologie und der
Jesusüberlieferung. Es geht dabei um die theologische und
traditionsgeschichtliche Beziehung von Paulus zur urchristlichen
Bekenntnistradition und zur Jesusüberlieferung. Der Autor vertritt
die These, dass über beide Größen eine Traditionslinie von Jesus zu
Paulus besteht. Nach einer Re:exion über geeignete Kriterien zur
Identi=zierung von Tradition innerhalb literarischer Kontexte werden
vier christologisch zentrale Texte untersucht: 1.Korinther 15,3A.,
Römer 1,3–4, Philipper 2,6–11 und Galater 4,4–6. Indem Paulus
urchristliche Bekenntnisse und katechetische Texte rezipierte, die
deutlich von Jesusüberlieferung beein:usst sind, besteht eine
traditionsgeschichtliche Kontinuität zu Jesus selbst. Die
vorpaulinische Christologie konnte insbesondere an Jesu
Selbstbekenntnisse anknüpfen. Entsprechende Traditionen sind sehr
früh entstanden und Paulus dürfte sie schon in Damaskus und
Jerusalem und nicht erst in Antiochien kennengelernt haben.
Urkirchliche Traditionen bilden neben dem Damaskusereignis eine
entscheidende Grundlage der paulinischen Christologie. In der
Christologie ist deshalb sowohl eine bemerkenswerte theologische
Sachkongruenz als auch eine traditionsgeschichtliche Kontinuität von
Paulus zu den Aposteln vor ihm und zu Jesus selbst festzustellen.
Inhaltsübersicht Überblick über Geschichte und Stand der
Forschung Ausgangspunkt und Ziel nachfolgender Untersuchung
Kriterien zur Bestimmung von Tradition Vorpaulinische Tradition
in 1Kor 15,3A.
Vorpaulinische Tradition in
Römer 1,3 – 4 Vorpaulinische Tradition in
Philipper 2,6 – 11
Vorpaulinische Tradition in
Gal 4,4 – 5 (+6) Von der Jesusüberlieferung zum
Christusbekenntnis bei Paulus |
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Spezial Nr. 3:
Keck, Dagmar
Glaubenszeugen - Lebenshelfer
Herder Verlag, 2008, 96 Seiten, 2 Farbfolien, CD-ROM,
978-3-451-41010-9
19,90 EUR |
Ideenwerkstatt
Gottesdienste Band 3 Bausteine und Gestaltungselemente für das
Heiligengedenken
Die Ideen und Impulse dieser
Materialmappe erschließen in kreativen Zugängen
Lebensweg und Glaubenszeugnis ausgewählter Heiliger.
Jeweils zwei thematische Gestaltungsvorschläge bieten
praxiserprobte Anregungen, Heilige als inspirierende
Vorbilder für ein durch die Gottesbeziehung erfülltes
Leben zu entdecken - in Gottesdiensten, Gruppenstunden
und Gebetskreisen, bei Bibelnachmittagen, Festen und
Feiern. Viele Materialien sind variabel auch für
Kindergarten und Schule oder auf Pilgerund Wallfahrten
verwendbar.
Mit Hilfe der CD-ROM können alle Texte, Bilder und
Vorlagen sofort ausgedruckt oder in anderen Programmen
weiterverarbeitet werden. Inhalt dieser Ausgabe Die
Heiligen Drei
Könige / Heiliger Blasius / Heiliger Josef / Geburt des heiligen
Johannes des Täufers / Heiliger Petrus und
heiliger Paulus /
Heiliger Jakobus der Ältere / Heilige Mechthild von Magdeburg /
Heilige Hildegard von Bingen / Allerheiligen / Heilige Barbara /
Heiliger Stephanus |
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THEMA Paulus Sein
Leben, sein Wirken, seine Theologie Verlagshaus Speyer, 52
Seiten 4,00 EUR
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Thema - Ev.
Kirchenbote Von der Jesusbewegung zur Weltreligion: Wie
Paulus zum Missionar Europas wurde. Die Entdeckung der
Freiheit: Von Jesu Kreuz her dachte Paulus den Menschen neu.
Die Reisen des Paulus: Es lohnt sich noch heute, seinen Routen
zu folgen. Der Mystiker Paulus: Was bedeutet die Rede vom
Menschen „in Christus“? Paulus-Archäologie: Spurensuche in
römischen Katakomben. Frauenfeind – Frauenfreund: Eine
feministische Theologin entdeckt Überraschendes. Paulinische
Theologie im Überblick, verständlich erklärt. |
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Die Apostel Jesu
Bis an die Grenzen der Erde.
Katholisches Bibelwerk e. V., 2011, 72 Seiten, broschur, DIN A 4
978-3-940743-52-7
9,80 EUR
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Welt und Umwelt der Bibel,
Heft 59, 1/2011 Sie sind eine „bunte Truppe“, die
zwölf Männer, die Jesus zu seinen Vertrauten erwählte. Sie stammen
aus unterschiedlichen Gegenden, sind Fischer oder Zöllner,
zurückhaltend oder überschwänglich. Am bekanntesten sind wohl Simon
Petrus und Judas Iskariot. Doch wer waren die anderen? Ihre Namen
wechseln im Neuen Testament, nur die Zahl Zwölf bleibt immer gleich.
„Welt und Umwelt der Bibel“ stellt den Zwölferkreis vor, geht den
biblischen Überlieferungen ebenso nach wie den späteren Legenden,
die das Leben der Zwölf vielfältig ausschmücken. Dabei entsteht ein
spannender Einblick.
Die Reportage stellt die Welt der Amulette vor, die zu allen Zeiten
und in allen Teilen der Erde Glück bringen sollten. |
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Martin Werner / Jochen Streiter Wer war der Apostel
Paulus?
Traugott Bautz, 2018, 102 Seiten, Broschur,
978-3-95948-343-8 10,00 EUR
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Vorwort Das Christentum ist ohne das Wirken des Apostels
Paulus nicht vorstellbar. Paulus hat durch seine Missionstätigkeit
den Aufstieg des Christentums zur Weltreligion eingeleitet. Mit
seinen im Neuen Testament gesammelten Briefen hat er der
christlichen Theologie den Weg gewiesen. Fast zweitausend Jahre ist
dies nun her; für uns heutige Leser ist der Zugang zu seinem Denken
nicht leicht. Wir benötigen Hinweise zum Verständnis der Person des
Apostels, zum speziellen Charakter seiner Schriften und zu deren
religionsgeschichtlichem Hintergrund. Eine solche Einführung will
das vorliegende Buch bieten. Es entstand vor rund sechzig Jahren.
Dem Berner Theologen Martin Werner (1887-1964) war es ein Anliegen -
neben seiner Tätigkeit an der Universität -, Themen der Theologie
auch mit interessierten "Laien" zu besprechen. So wirkte er
regelmäßig bei den "Arcegno-Wochen" mit, zu denen im "Campo
Pestalozzi" im Tessin Mitglieder von Schweizer reformierten
Gemeinden zusammenkamen. Im September 1956 behandelte M. Werner das
Thema "Paulus". 1963/64 veröffentlichte er die Vorträge als
Artikelserie im "Schweizerischen Reformierten Volksblatt". Da
davon nur noch einige wenige Exemplare in Bibliotheken zugänglich
sind, entstand das Vorhaben einer Neuausgabe. Martin Werners jetzt
hundertjährig in Bern lebende Tochter, Frau Dr. Gertrud
Hofer-Werner, gab dazu dankenswerter Weise ihre Erlaubnis. Der Text
wurde an die geltenden Rechtschreibregeln angepasst sowie hier und
da stilistisch bearbeitet. Bei der Abkürzung der biblischen Bücher
waren die "Loccumer Richtlinien" maßgebend. Der Wortlaut der
biblischen Zitate wurde in der von M. Werner gewählten Fassung
belassen. Werner spannt einen weiten Bogen von geschichtlichen
Fragen bis hin zur Bedeutung des Paulus für unser gegenwärtiges
Christsein. Die Schlüssigkeit seiner Darstellung besticht. So ist
die Lektüre anregend und weckt Interesse an einer weiteren
Beschäftigung mit dem Apostel. Vielleicht ist Martin Werners
Interpretation gerade heute aktuell: sie erschließt den von Christus
ausgehenden Geist der Freiheit. Wuppertal, im April 2018, Jochen
Streiter
I Die Briefe des Apostel Paulus II Die
Apostelgeschichte als Quellenbericht über Paulus III Der
Lebensgang des Paulus IV Paulus als Persönlichkeit V Die
Eigenart des Christusglaubens der Paulus VI Die Bedeutung des
Christusglaubens des Paulus für uns. |
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Stefan Alkier Wunder und
Wirklichkeit in den Briefen des Apostels Paulus Ein
Beitrag zu einem Wunderverständnis jenseits von Entmythologisierung
und Rehistorisierung Mohr, 2001, 370 Seiten, Leinen,
978-3-16-147415-6 99,00 EUR
|
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, WUNT, 134 Wie kam es im Zuge der
Aufklärung in der Wunderfrage zu dem Gegensatz zwischen Faktum und
Fiktion? In welcher Weise wurde durch die Etablierung der
Formgeschichte die Wunderfrage unsachgemäß auf narrative Texte
beschränkt? Stefan Alkier stellt in einem methodischen Neuansatz
die Frage nach dem Verhältnis von Wunder und Wirklichkeit. Als
Grundlage dient hierbei der Zeichenbegriff Charles Sanders Peirce'.
Zunächst entwickelt er einen semiotischen Textbegriff und kombiniert
diesen mit den Konzepten von Intertextualität, Enzyklopädie,
Diskursuniversum, Rezeptionsästhetik und dem Konzept des kulturellen
Gedächtnisses. Anschließend formuliert er die Wunderfrage neu: Wie
sehen die Wirklichkeitskonzepte der Welt(en) aus, in denen Aussagen
über Wunder ihre Glaubhaftigkeit entfalten können? Welche Funktion
haben Aussagen über Wunder für die Konstruktion dieser Welt(en)?
Vor diesem Hintergrund untersucht Stefan Alkier die Paulusbriefe.
Dabei beschränkt er sich nicht auf die wenigen Stellen der
Paulusbriefe, in denen die Begrifflichkeit des Wunderbaren
Verwendung findet, sondern fragt nach dem Wunderdiskurs im Rahmen
des jeweiligen gesamten Briefes. Auf diese Weise gelangt er zu einem
neuen Wunderverständnis, das aus dem Dilemma der Oppositionen 'fact
versus fiction', bzw. 'Rehistorisierung versus Entmythologisierung'
herausführt. Gleichzeitig zeigt er, daß die Theologie der
paulinischen Briefe als eine Theologie des Wunders gegengelesen
werden kann. Im Mittelpunkt dieser Theologie steht die
"Jesus-Christus-Geschichte" (Reinmuth), die Stefan Alkier als die
grundlegende Wundergeschichte der paulinischen Theologie erschließt. |
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Christoph G. Müller
Frühchristliche Ehepaare und paulinische Mission
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2008, 88 Seiten, kartoniert,
978-3-460-03154-8
22,80 EUR
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Stuttgarter Bibel
Studien Band 215
weitere Literatur zur Mission |
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Oda Wischmeyer
Paulus Leben - Umwelt - Werk - Briefe. Uni -
Taschenbücher (UTB), 2021, 615 Seiten,
kartoniert, 978-3-8252-5654-8 39,90 EUR
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3.
Auflage 2021 Das vorliegende Lehrbuch führt interkonfessionell
und multiperspektivisch in die Paulusforschung
ein. Tabellen, Literaturangaben sowie ausführliche Glossare zu
antiken Personen und Orten erschließen die Thematik für Lehre und
Prüfungsvorbereitung. Die dritte Auflage wurde komplett überarbeitet
und aktualisiert und um zwei zusätzliche Kapitel erweitert. |
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Oda Wischmeyer
Paulus
Leben - Umwelt - Werk - Briefe
Uni - Taschenbücher (UTB, 2. Auflage 2012, 422 Seiten
(978-3-8252-2767-8) 978-3-8252-3601-4 26,99 EUR |
Paulus ist die einzige historisch, biographisch und literarisch deutlich fassbare Person, die wir aus dem Urchristentum kennen. Zugleich ist Paulus der urchristliche Apostel, der die größte missionarische und theologische Wirkung entfaltet hat. Die vertiefte Beschäftigung mit Paulus gehört zu den zentralen Themen des Theologiestudiums. Das Buch führt interkonfessionell und multiperspektivisch in die Paulusforschung ein. Es ist als Lehrbuch konzipiert. Tabellen, Literaturangaben sowie Glossare zu antiken Personen und Orten erschließen die Thematik für Lehre und Prüfungsvorbereitung.
Die zweite Auflage des Werkes wurde komplett überarbeitet und um
zwei zusätzliche Kapitel zur Politischen Welt des Paulus un den
Städten des Paulus ergänzt. |
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Jürg Buchegger Erneuerung des Menschen
Exegetische Studien zu Paulus Francke Verlag,
2003, 390 Seiten, 978-3-7720-2832-8 64,00 EUR
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Texte und Arbeiten zum
Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 40
Die bisherige Forschung zu Paulus
hat weder das Thema "Erneuerung des Menschen", noch die
Gründe, die zu dem Neologismus "Erneuerung" geführt haben
könnten, untersucht. Buchegger schließt diese Lücke und
untersucht dazu insbesondere die fünf Stellen, in denen der
Begriff "Erneuerung" explizit vorkommt: 2 Kor 4,16; Röm 12,2;
Eph 4,23; Kol 3,10 und Tit 3,5. Dabei zeigt sich, dass mit dem
Ausdruck bei Paulus ein Konzentratwort geschaffen wurde, das
gewichtige Elemente seiner Eschatologie, Soteriologie und
Anthropologie in sich vereint. "Erneuerung" steht für den
Prozess der Umgestaltung des Christen in das Bild Gottes,
welcher durch seine Existenz im Einflussbereich der doxa Gottes
ermöglicht wird. Erneuerung geschieht als Einwirkung des
Heiligen Geistes und der Kräfte des "neuen Äons" angesichts des
Leidens und der Vergänglichkeit des "alten Äons" ("in Adam"),
ist also am "neuen Menschen" ("in Christus") wirksam. |
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Adolf Schlatter Die Theologie der Apostel
Calwer Verlag, 1984, 578 Seiten, Leinen, Schutzumschlag 3-7668-0543-6
978-3-7668-0543-0 9,00 EUR
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Adolf Schlatters Theologie der
Apostel ist ein geschlossener Entwurf
und gehorcht einer faszinierenden Konzeption: Die gesamte Verküdigung
der ersten Kirche folgt der Wirkung und dem Willen des gekreuzigten und
auferstandenen Christus. Die Darstellung geht aus von dem österlichen
Glaubensstand der Apostel, stellt dann zuerst die Botschaft jener Männer
dar, die Schlatter für angehörige des Apostelkreises hält, läßt nun erst
die Theologie des Paulus folgen, geht
schließlich über zu den Zeugen, die nur Helfer und Schüler der Apostel
waren, und kommt zum Ziel in einer Skizze jener dogmatischen
Erkenntnisse, welche die erste Kirche einen. Diese Gesamtdarstellung
bleibt wegweisend auch dann, wenn heute in virelem geschichtlich stärker
differenziert werden muß; denn sie macht einsichtig, wie sich der
christliche Glaube von Jerusalem aus in einer missionarischen Bewegung
entfaltete, die schließlich die gesamte antike Welt ergriff. Mit einem Vorwort von Hans
Stroh und Peter Stuhlmacher.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Christel Storch-Paetzold
Theater mit Paulus
Vier Projekte mit Kindern, Eltern und Großeltern
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 128 Seiten, mit digitalem
Zusatzmaterial, kartoniert, DIN A 4
978-3-525-63021-1
16,90 EUR |
Der Völkermissionar Paulus hat das
Potenzial, jung und alt in seinen Bann zu ziehen. In der Erarbeitung
und Aufführung von Paulus-Stücken begegnen Kinder und ihre Familien
nicht nur einem überraschend frischen Geist, sondern auch den
Wurzeln christlicher Gemeinschaft.
Vier Gemeinde- oder Gruppennachmittage werden hier gestaltet; das
Material ermöglicht Planung, Vorbereitung und Durchführung komplett
mit Einführung, Theaterstück, Erarbeitung in Gespräch, Quiz und
Spiel sowie einem spirituellen Abschluss. Die Materialien sind als
Kopiervorlagen angelegt; Fotos zur Einstimmung bzw. als begleitende
Bildvorführung werden als digitales Begleitmaterial zum Download
angeboten. Das Angebot richtet sich an Kinder ab acht mit ihren
Familien, insbesondere auch an Vor- und Hauptkonfirmanden. |
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Bodo Meier-Böhme Die Spur führt nach Samos
Sechs Freunde und der Apostel Paulus Calwer Verlag
(Stuttgart), 1998, 128 Seiten, 978-3-7668-3564-2
8,95 EUR
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Lucie traut ihren Augen nicht. Wie aus unbekannter Ferne taucht
aus ihrem Lesebuch das Gesicht eines fremden Mädchen auf. Es ist,
als ob es um Hilfe ruft... Lucie erzählt das Erlebnis sofort ihren
fünf Freunden. Durch Nachforschungen finden sie heraus, dass der
Hilferuf aus dem Jahre 54 n. Chr. stammt. Mit ihrer Zeitmaschine
machen sie sich auf eine abenteuerliche Reise in eine faszinierende
vergangene Welt. Dort steht den sechs Freunden ein spannendes
Abenteuer bevor, bei dem sie nicht nur als Detektive den entführten
Lucius befreien, sondern auch eine Menge über das Leben der Menschen
zur Zeit des Apostels Paulus kennen lernen.
Calwer Taschenbibliothek
Band 70
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Klaus-Uwe
Nommensen Kamishibai:
Paulus wird Apostel. Kamishibai Bildkartenset.
Erzähltheater, 11 Bildkarten, DIN A3-Format Don Bosco, 2018, 11
Bildkarten, DIN A3 EAN 4 260 17951 496 8 14,95 EUR
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Illustriert von Petra Lefin Saulus lernt am Jerusalemer Tempel,
was es heißt, gottesfürchtig zu leben. Er ärgert sich sehr über die neue
und immerzu wachsende Gruppe der Christen, die seiner Meinung nach den
Glauben verraten. Der junge Mann will alles tun, damit die Christen
aufhören, ihre Botschaft weiterzuverbreiten. Als er nach Damaskus reist,
begegnet ihm der auferstandene Jesus. Auf einmal beginnt Paulus zu
verstehen und wird einer der begeistertsten Anhänger von Jesus. Die
Bekehrungsgeschichte ist die erste Bildfolge zum Leben und Wirken des
Paulus. Nach Apg 9,1-26.
Altersempfehlung: 3 bis 8 Jahre Format: 42,0 x 29,7, DIN A3, 11
Bildkarten, einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, farbig
illustriert, inkl. Textvorlage
Kamishibai
Erzähltheater für Bildfolgen bis zum DIN A3-Format |
Klaus-Uwe Nommensen
Paulus wird Apostel.
Mini
Bilderbuch Don Bosco, 2018, 24 Seiten, geheftet, 12 x
12 cm 978-3-7698-2349-3 1,80 EUR
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Hans-Dieter Betz Der Apostel
Paulus in Rom
de Gruyter, 2013, 53 Seiten, Broschur,
20.5 x 13.5 cm 978-3-11-031262-1 24,95 EUR
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Julius-Wellhausen-Vorlesung
4
Während es bei dem auch heute umstrittenen Thema
„Paulus in Rom“ meistens um den Tod des
Apostels geht, richtet sich der Vortrag auf die Frage, was Paulus
eigentlich in Rom wollte und wie er dort wirkte. Die Antwort hängt
methodisch von den historischen Quellen ab. Es gibt deren zwei: die
Apostelgeschichte des Lukas, die aber mit der Ankunft des Paulus in Rom
abbricht. Für die Forschung ist bezeichnend, dass die andere Quelle, die
des Philipperbriefes, bisher nur wenig erschlossen ist. Eine solche
Erschließung erfordert dessen Zulassung als in Rom abgefasst, sowie eine
literarische Analyse und damit eine Rekonstruktion der in diesem Brief
vorliegenden Geschichte des Briefes. Diese historisch-literarische
Rekonstruktion ergibt einen auch theologisch fundierten
Geschichtsbericht, dessen drei Dimensionen von Vorgeschichte, Gegenwart
und Zukunft die Anfrage der Philipper nach der Situation des Paulus
(1,12) umfassend und eindrucksvoll beantwortet. Inhaltsverzeichnis |
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Stefan Heid Petrus und
Paulus in Rom Eine interdisziplinäre Debatte Herder
Verlag, 2011, 552 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 17 x 24 cm
978-3-451-30705-8 105,00 EUR
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Das Buch bietet in 22 Aufsätzen die seit Jahren umfassendste
Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Was wissen wir von Petrus in
Rom? War er je dort? Starb er als Märtyrer? Wie sind das Schicksal von
Petrus und Paulus miteinander verknüpft? Radikale Anfragen an
widerspenstige Quellen, Kontroversen zwischen Experten und neue Zugriffe
auf historische Erinnerungen offenbaren die Leidenschaft, aus der
Forschung lebt und aus der neue Gewissheiten erwachsen.
siehe
auch Arbeiten zur
Kirchengeschichte Band 1, Lietzmann, Petrus und Paulus in Rom |
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Die Geschichte der frühen
Gemeinde Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt -
Studienfaltkarten Inner Cube, 2015, 14 Seiten, Leporello, 21 x 14 cm
/ 21 x 100 cm 978-3-942540-29-2 2,99 EUR
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Studienfaltkarte Nr 29
Die Apostelgeschichte berichtet
von der Gemeinde - und ist somit quasi die Geschichte aller Christen bis
heute. Daher lohnt es sich sehr, sich damit zu befassen. Diese
Studienfaltkarte ist dabei eine wertvolle Hilfe. So lässt sich
mitverfolgen, wie die gute Nachricht von Jesus Christus alle
Widrigkeiten überwindet und bis nach Rom, ins Herz des Imperiums,
gelangt.
mehr
... |
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Holger Tiedemann Die Erfahrung des Fleisches
Paulus und die Last der Lust Radius Verlag, 1998, 480 Seiten,
Broschur, 3-87173-162-5 978-3-87173-162-4 36,00 EUR
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Paulus: sexualethischer Überwinder zügelloser Heiden und Juden? Oder
Begründer einer 2000-jährigen christlichen Sexualfeindschaft? Weder
noch. Die Forschung hat sich schwergetan mit der Sexualethik des Paulus.
Und immer wieder fand die Gegenwart ihre eigenen Ideale in den Briefen
des Apostels niedergelegt. Mit Erfahrung des Fleisches liegt nun eine
Gesamtinterpretation des paulinischen Sexualverständnisses vor.
Methodisch inspiriert von Michel Foucaults Geschichte der Sexualität,
zeigt dieses neue Buch, daß die »paulinische Sexualethik« von
Grundannahmen bestimmt ist, die Paulus im wesentlichen mit seinen
Zeitgenossen teilte und die der Gegenwart weitgehend fremd geworden
sind. Damit ist die Frage neu gestellt, wie heute eine christliche
Sexualethik aussehen könnte die sich über diesen historischen Abstand
nicht täuscht. |
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Paulus - Ein
unbequemer Apostel
Welt und Umwelt der Bibel
Heft 2/20001 Band 20 Katholisches Bibelwerk e. V., 2021, 80
Seiten, 290 g, broschur, DIN A4, 28 x 22 cm 4,90 EUR
|
Sabine Sprinkmeier DIE REPORTAGE Streit um die Stadt
Davids Archäologische Neuentdeckungen in Jerusalem
Daniel
Kosch THEMA: PAULUS Ein Herz und eine Seele? Paulus, seine
Gemeinden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Maren Bohlen
Paulus auf Missionsreise in Kleinasien und Griechenland (auch als
Sonderdruck lieferbar: 4,00
EUR )
Michael Theobald
Von Saulus zu Paulus? Vom Juden zum Christen? Das Jüdische am
Apostel als bleibende Herausforderung |
Marion Giebel Paulus – Bürger einer nicht unbedeutenden Stadt
Der Apostel als römischer Bürger in einem römischen Umfeld
Maren Bohlen Die paulinischen Briefe
Jochen Flebbe Die
Bibel des Völkerapostels Paulus und das Alte Testament
Annette Merz Die Frau schweige in der Gemeinde? Mit Paulus
gegen Paulus in der Frauenfrage
Ulla Groha Paulus im
Gefängnis Rembrandts Gemälde erschlossen |
Bernhard Heininger Paulus zeigt Wirkung Briefe unter
seinem Namen
Otto Hermann Pesch Paulus – der Heilige der
Reformation Wie der Völkerapostel zum Kronzeugen lutherischer
Theologie wurde
Maurice Morillon Hätte ich aber die Liebe
nicht Paulus, der Mystiker
Marie-Françoise Baslez
Zwischen Utopie und Hoffnung Paulus auf Malta
Kristell
Köhler Unterwegs in göttlicher Mission Paulus in der
Apostelgeschichte |
|
Die Reisen des Paulus durch
Kleinasien und Griechenland
Katholisches Bibelwerk Stuttgart,
24 Seiten, reich bebildert, 4,00 EUR |
Sonderdruck aus der
Zeitschrift
Welt und Umwelt der Bibel
Nr 20/2001 Paulus - Ein unbequemer Apostel
siehe dazu auch
Landkarten |
|
Die Reisen des Apostels
Paulus
Aue, 1 Blatt, 3-87029-010-2
0,95 EUR
|
MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN
Nr. 2
Skizze des Mittelmeerraumes mit 21 Ereigniskärtchen zum
Ausmalen, Ausschneiden, Aufstellen, Landkarte 48 x 26 cm |
|
Römisches Handelsschiff
Aue Verlag,
1990, 1 Blatt, 3-87029-183-4 0,95 EUR
|
MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN
Nr. 79
Maße des Modells: ca. 30 cm lang, 20 cm breit, 27
cm hoch |
|
Perikopenbuch nach der Ordnung
gottesdienstlicher Texte und Lieder mit Einführungstexten zu den
Sonn- und Feiertagen |
Text
aus dem Perikopenbuch zum
25.1. Tag
der Berufung des Apostels Paulus |
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Eugen Biser Paulus
Zeugnis - Begegnung - Wirkung Wissenschaftliche
Buchgesellschaft, 2015, 304 Seiten, Hardcover,
978-3-534-26313-4 |
Eugen Biser legt hier eine ebenso originelle wie
überzeugende Deutung der Person des Paulus vor. Gerade im Licht
seiner Wirkungsgeschichte und im Spiegel bedeutender
historischer Gestalten wie etwa Nietzsche und Buber gewinnt das
Profil des Völkerapostels an Schärfe.Der Völkerapostel Paulus
ist die herausragende Persönlichkeit der jungen Kirche. Viele
halten ihn sogar für den eigentlichen Begründer des Christentums
als Weltreligion. Es war nicht zuletzt die Reformation, die
Paulus wieder stärker ins Zentrum gerückt hat. Eugen Biser
nähert sich der Persönlichkeit des Paulus auf originelle Weise.
Er setzt ihn in Beziehung zu anderen großen Gestalten der
(Christentums-)Geschichte, z.B. zum Evangelisten Lukas, zum
jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, zum großen
Widersacher des Christentums Friedrich Nietzsche. In lebendigem
Dialog mit diesen Gestalten gewinnt das Profil des Paulus an
Schärfe. Eugen Biser erweist sich als ein guter Kenner der
Paulus-Forschung. Überzeugend zeigt er auf, dass das Wirken und
die Theologie des Paulus vor allem von seiner mystischen
Christusbegegnung her verständlich werden.
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