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Inhaltsverzeichnis

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Schuld / Sünde

    siehe auch
siehe dazu auch Weimarer Lutherausgabe WA 16
Leidfaden Heft 3 2022 Leidfaden 2022 Jg 11 Heft 3
Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 88 Seiten, Paperback, 18 x 28 cm
978-3-525-80621-0
20,00 EUR Warenkorb
Schamgebeugt und schuldbeladen.
Wer beschäftigt sich schon freiwillig und gern mit den belastenden Emotionen Scham und Schuld? Sie werden fast immer als negative Gefühle empfunden und am liebsten gehen wir ihnen aus dem Weg. Menschen sprechen nur selten darüber, es sei denn, sie erhoffen sich Erleichterung und Frieden bei einer bitteren, sie immer noch quälenden Erfahrung aus ihrem Leben. Scham und Schuld sind nicht „auf die leichte Schulter zu nehmen“, dazu ist die Last für die Betroffenen zu schwer. Diese bedrückenden Themen brauchen einen Resonanzraum, den wir als Therapeut:innen und Begleitende eröffnen können, wenn wir sie nicht abwehren und uns ihnen nicht negierend verschließen. Dann besteht die Chance, mit der Bearbeitung von Scham- und Schuldgefühlen eine Entlastung oder sogar Leichtigkeit zu schaffen und vielleicht die Auseinandersetzung zu einem Abschluss zu bringen.
978-3-429-05720-6 Helmut Schlegel
Rückkehr ins Paradies
Vom Glück eines versöhnten Lebens
Echter Verlag, 2022, 88 Seiten, gebunden,
978-3-429-05720-6
9,90 EUR Warenkorb
Franziskanische Akzente Band 32
Warum sind Menschen glücklich? Nicht weil sie viel Geld haben und sich alles leisten können. Glücklich sind Menschen, die versöhnt leben. Versöhnt mit sich selbst, mit ihren Mitmenschen, mit ihrem Schicksal, mit Gott. Versöhnung – das ist eine ausgestreckte Hand, ein konstruktives Streitgespräch, die zärtliche Umarmung, aber auch der hoffnungsvolle Kampf gegen Ursachen der Ungerechtigkeit und die Zerstörung der Schöpfung.
Dieses Buch geht der biblischen Spur von Glück und Unglück, von Schuld und Vergebung nach. Aber auch der Frage: Was hilft uns, uns mit unseren Brüchen zu versöhnen? Die Rückkehr zum Paradies ist keine Verheißung für das „Danach“ oder eine utopische Fiktion. Versöhnung ist trotz aller Verwundungen und Störungen ein Weg zum Glücklich-Werden im Hier und Jetzt.
Blick ins Buch
978-3-429-05861-6 Stefan Kiechle
Sieben Todsünden

Echter Verlag, 2023, 96 Seiten, gebunden, 11 x 19 cm
978-3-429-05861-6
9,90 EUR Warenkorb
Ignatianische Impulse Band 96
Ist „Sünde“ als Thema völlig out? In Zeiten globaler Krisen wird das Walten des Bösen nochmals offensichtlicher, und die Sünde ist allgegenwärtig. Die alte Tradition der „sieben Todsünden“ greift zentrale Momente des Bösen im Herzen der Menschen auf. In den ignatianischen Exerzitien reflektiert man persönlich über Sünde und Schuld und erfährt Umkehr, Heilung und die Barmherzigkeit Gottes. Das Buch hilft zur Wahrnehmung der Sünde im persönlichen und im gesellschaftlichen Bereich. Es regt an, offen mit sich und mit anderen umzugehen und dem Gott der Liebe näherzukommen.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
978-3-374-06351-2 Ingolf U. Dalferth
Sünde
Die Entdeckung der Menschlichkeit
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 432 Seiten, Paperback,
978-3-374-06351-2
32,00 EUR Warenkorb
Der Topos der Sünde gehört nicht nur zum Kernbestand theologischer Themen, er bietet auch einen theologischen Schlüssel zum Verständnis für die Herkunftsgeschichte der kulturellen Situation unserer Gegenwart. Der international bekannte Theologe und Religionsphilosoph Ingolf U. Dalferth zeigt das am Leitfaden der Frage nach der Menschlichkeit des Menschen an exemplarischen Punkten und widerspricht damit der weit verbreiteten »Sündenvergessenheit« deutscher evangelischer Theologie.
Das Resultat ist keine klassische theologische Abhandlung zum Sündenthema, sondern eine Problemgeschichte der Sünde, in der theologische Überlegungen zur Diagnose exemplarischer Entwicklungen in der europäischen Denkgeschichte herangezogen werden. Dalferths Buch kritisiert den Zweig der Aufklärungstradition, die meint, die vom Sündentopos bestimmte Interpretation der conditio humana hinter sich lassen zu können, und plädiert für eine realistische Sicht auf den Menschen. Wer an den »sündlosen« Menschen glaubt und meint, auf der Erde das Himmelreich schaffen zu können, baut an der Hölle.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
siehe dazu auch Weimarer Lutherausgabe WA 16
978-3-374-06965-1 Georg Pfleiderer
Sünde, Schuld, Scham und personale Integrität
Zur neuen Debatte um die theologische Anthropologie
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 240 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06965-1
38,00 EUR Warenkorb
Veröffentlichungen der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 66

»Schuld« und »Sünde« sind klassische Begriffe der theologischen Anthropologie. Als Negativfolien zu den für die – insbesondere protestantische – Theologie zentralen Konzepten von Rechtfertigung und Versöhnung und darin gründender personaler Ganzheitlichkeit und selbstverantwortlichem Handeln, gelten sie weithin als unverzichtbar. Doch diese (vermeintlich) negative Anthropologie sieht sich seit der Aufklärung, seit Nietzsche und Freud starker Kritik ausgesetzt, die in den letzten Jahren verstärkt auch innerhalb der Theologie Resonanz findet.
Unter dem Eindruck neuerer kulturanthropologischer Diskurse wird für eine Ablösung des moral- und akteursorientierten Schuld- (und Sünde-)Konzepts durch eine Phänomenologie der Scham plädiert, die psychologisch und soziologisch deutungsreicher sei – etwa im Blick auf mediale Beschämungspraktiken. Die Beiträge des vorliegenden Bandes führen diesen neuen Diskurs kontrovers weiter.
Leseprobe
978-3-942013-54-3 Thomas Schumacher
Eine kurze Geschichte der Sünde
Biblische, geistesgeschichtliche und theologische Perspektiven
Pneuma Verlag, 2021, 130 Seiten, Softcover,
978-3-942013-54-3
12,95 EUR Warenkorb
Das Phänomen »Sünde« durchzieht die Geschichte der Menschheit seit ihren Anfängen. Während dieser Geschichte sind Akzente und Verschiebungen im Verständnis, was Sünde eigentlich bedeutet, offenkundig. Diese stehen in Relation zum vorherrschenden Weltbild, zur Auffassung vom Menschen und seiner Konditionalität.
Besondere Aufmerksamkeit erfordern die einzelnen Paradigmenwechsel im Sündenverständnis. Im Alten Testament begegnet der Übergang von einem hebräischen Verständnis der Verfehlung im Sinne einer physischen Last hin zu einem vom aramäischen Denken geprägten Verständnis der Sünde als Schuld. Die neutestamentlichen Schriften integrieren das Sündenverständnis in ihre je eigenen Entwürfe zur Christus-Verkündigung. Von besonderer Bedeutung ist seit dem 19./20. Jhd. der Paradigmenwechsel hin zu einem vom Personsein her geprägten Verständnis von der Sünde.
Dieses Buch zeichnet die Auffassungen davon, was Sünde bedeutet, entlang der geistesgeschichtlichen Phasen nach und stellt Entwicklungslinien dar. Der Fokus liegt auf den Entwicklungen innerhalb des christlichen Verständnisses einschließlich der alttestamentlichen Wurzeln sowie auf dem Wandel, in welchem Horizont Sünde entlang der einzelnen Epochen verstanden wird. Auf diese Weise werden verschiedene Perspektiven auf jenes Phänomen beleuchtet, das der menschlichen Erfahrung von Sünde entspricht.
Abschließend skizziert ein zusammenfassender Entwurf die Konturen, worin Sünde eigentlich besteht.
978-3-374-06743-5 Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer Anthropologie
Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten, kartoniert,
978-3-374-06743-5
8,00 EUR Warenkorb
Was ist Sünde? Was ist Schuld? Was ist Vergebung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie). Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die Rechtfertigung des Sünders.

Aus christlicher Sicht kann von Sünde und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne, die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere weiterzugeben.

Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen Text zur Kreuzestheologie »Für uns gestorben« aus dem Jahr 2015.
978-3-374-06676-6 Konrad Müller
Das Confiteor

Evangelisches Verlagshaus, 2020, 448 Seiten, Paperback,
978-3-374-06676-6
68,00 EUR Warenkorb
Studien zu seiner Gestalt und Funktion im Gottesdienst sowie im Leben der Kirche
Viele evangelische Gottesdienstordnungen kennen ein Sündenbekenntnis, das im Wechsel mit der Gemeinde gesprochen und oft durch einen Vergebungszuspruch abgeschlossen wird.
Dieses sog. Confiteor hat im Wechsel der Zeiten immer wieder unterschiedliche Formen angenommen. Ähnlich vielfältig wie die Confiteor-Varianten sind zudem die Begründungen, die für oder gegen ein liturgisch festgelegtes Sündenbekenntnis zu Beginn des Gottesdienstes vorgebracht werden.

Die vorliegende Untersuchung geht der Geschichte des Confiteor nach. Sie beschreibt die Zusammenhänge zwischen textlicher Gestalt, Gottesdienstauffassung, Frömmigkeit, Lebensform und gesellschaftlichen Erwartungen und zeigt die Bedingungen auf, unter denen ein Confiteor im Gottesdienst Sinn machen kann.
978-3-7867-3158-0 Julia Enxing
Schuld und Sünde (in) der Kirche
Eine systematisch-theologische Untersuchung
Matthias-Grünewald Verlag, 2018, 304 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm
978-3-7867-3158-0
40,00 EUR Warenkorb
Kann denn Kirche sündig sein? Die kaum thematisierte Spannung von Heiligkeit und Sündigkeit (in) der Kirche und die weithin unbeantwortete Frage, ob die Kirche selbst schuldig werden könne, steht einer Anerkennung ihrer Verantwortung bei Gewalttaten im Weg: Wenn das bestehende Kirchenverständnis ein Schuldigwerden der Kirche nicht denken lässt, so darf es dieses auch nicht geben. Es gäbe folglich auch keinen Grund, eine Schuld der Kirche zu bekennen. Dass es aber in der Vergangenheit bereits kirchliche Schuldbekenntnisse gab, ist ein erstes Indiz dafür, dass implizit eine Schuldfähigkeit von Kirche zumindest nicht ausgeschlossen wird.
Die vorliegende Studie fragt nach einer Näherbestimmung dieser Schuldfähigkeit der Kirche. Sie analysiert das Kirchenverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils daraufhin, ob es Ansätze für eine ekklesiologische Anerkennung und Integration systemischer Schuld bereithält, und erhärtet somit eindrucksvoll die These, dass eine problematische Überstilisierung der Heiligkeit der Kirche für eine Verdrängung der Sündenund Schuldthematik aus kirchlichen Reflexionsprozessen verantwortlich ist.

systematisch-theologische Untersuchung zum Verhältnis von Schuld, Sünde und Heiligkeit
Schuld (in) der Kirche als brisantes Thema: sexuelle Gewalt, Finanzfiasko usw.
Konkretisierung der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils
Leseprobe
978-3-7917-3143-8 Sorin Brandiu
Versöhnung und Vergöttlichung

Pustet Verlag, 2016, 376 Seiten, kartoniert,
978-3-7917-3143-8
39,95 EUR Warenkorb
Studien zu Spiritualität und Seelsorge Band 8
Sündenbekenntnis und Mysterium der Sündenvergebung in der rumänisch-orthodoxen Theologie

Das Bußsakrament, das Mysterium der Sündenvergebung, steckt auch in der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in einer Krise. Als katholischer Priester, der in Rumänien aufgewachsen ist, aber viele Jahre in Deutschland gelebt hat, analysiert der Autor aus der Sicht unterschiedlicher Traditionen die gemeinsame Problemlage. In Fortführung des byzantinischen Erbes steht vor allem der therapeutische Aspekt der Buße im Mittelpunkt. Dabei kommen neben den Kirchenvätern des Ostens auch zeitgenössische rumänische Theologen zu Wort, deren Werke seit der politischen Wende verstärkt wahrgenommen werden. Wenn Buße wie im vorliegenden Werk als spirituelle Therapie verstanden wird, könnte ein verschmähtes Sakrament neue Wertschätzung erfahren.
Inhaltsverzeichnis
978-3-374-05406-0 Julia Enxing
Confessio
Schuld bekennen in Kirche und Öffentlichkeit
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 296 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm
978-3-374-05406-0
34,00 EUR Warenkorb
Beihefte zur Ökumenischen Rundschau Band 118
Hrsg. von Julia Enxing und Jutta Koslowski unter Mitarbeit von Dorothea Wojtczak
Schuldbekenntnisse scheinen sich einer gewissen Beliebtheit zu erfreuen. Doch wie steht es um deren Wirkung? Können auch Institutionen Schuld bekennen? Wer spricht für wen und wann wird ein Schuldbekenntnis als authentisch wahrgenommen? Wie verhält es sich, wenn die Schuldigen oder die Opfer längst verstorben sind? Kann man stellvertretend Schuld bekennen?
Während der Sammelband »Contritio« (BÖR 114) Überlegungen zu Schuld, Scham und Reue reflektiert, geht es in »Confessio« um den Vorgang des Bekennens: Dieser wird sowohl hinsichtlich seiner grundsätzlichen Bedingungen und Möglichkeiten thematisiert als auch anhand von konkreten Beispielen diskutiert – etwa den kirchlichen Schuldbekenntnissen nach der Shoah, dem Umgang mit Schuld nach dem Ende der Apartheid-Politik in Südafrika oder dem Versöhnungsprozess nach dem Genozid in Ruanda. Der Komplexität des Themas entspricht ein interdisziplinärer Zugang mit Beiträgen aus theologischer ebenso wie aus philosophischer und medienwissenschaftlicher Perspektive.
Leseprobe
978-3-7917-2891-9 Herrmann Stinglhammer
Sünde - Was ist das?

Pustet Verlag, 2017, 140 Seiten, kartoniert,
978-3-7917-2891-9
16,95 EUR Warenkorb
Passauer Forum Theologie Band 2
Immer noch gilt die Kirchenmoral als Feind des guten und schönen Lebens. Die sittlichen Optionen kirchlicher Verkündigung gehen nicht mehr mit dem Lebensstil der großen Mehrheit zusammen. Trotzdem ist das nicht die ganze Wirklichkeit. Längst gibt es Lebensstile, die nach Alternativen zur gängigen Lebenspraxis suchen. Ein Ethos solidarischer Verantwortung, ein einfaches Leben im Horizont der Nachhaltigkeit, eine Distanzierung gegenüber einer konsumistischen Haltung zur Sexualität zeigen sich immer mehr. Wenn nicht alles täuscht, keimt in allen Lebensbereichen eine neue moralische Nachdenklichkeit heran, die es erlaubt, in neuer Weise das christliche Verständnis von Sünde als freiheitsrettende Option des Glaubens ins Gespräch zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
978-3-451-31598-5 Das Geschäft mit der Sünde
Ablass und Ablasswesen im Mittelalter
Herder Verlag, 2016, 352 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-31598-5
24,99 EUR Warenkorb
Geschichte und Fakten zum mittelalterlichen Ablasswesen
Mit Ablass und Ablasswesen, jenem in das Jenseits greifenden Versprechen eines Sündenstrafennachlasses, haben im Hochmittelalter südfranzösische und spanische Bischöfe an der Peripherie der mittelalterlichen Christenheit eine Institution auf den Weg gebracht, die sich komplett in das Bewusstsein der Menschen eingeprägt hat. Das Ablasswesen hat alle Bereiche der spätmittelalterlichen Frömmigkeit durchdrungen und den Menschen im Diesseits eng mit dem Jenseits verbunden. Im 16. Jahrhundert lieferte ein aus dem Ruder gelaufenes Ablasswesen eine der Ursachen für die Reformation und überdauerte dennoch in der katholischen Kirche bis in die Gegenwart.
Wenn das Geld im Kasten klingt – springt dann wirklich die Seele in den Himmel? Konnte man sich im Mittelalter mit einem Ablass das Seelenheil kaufen? Gut lesbar werden die tief sitzenden Vorurteile rund um den historischen Ablass auf den Prüfstand gestellt und der Leser mitgenommen auf eine Entdeckungsreise in das Management des Jenseits im Diesseits. Der Band zeichnet Entstehung, Blüte und die Erschütterung des Ablasswesens durch die Reformation nach.
Leseprobe
978-3-7887-2942-4 Ulrike Link-Wieczorek
Verstrickt in Schuld, gefangen von Scham?
Neue Perspektiven auf Sünde, Erlösung und Versöhnung
Neukirchener Verlag, 2015, 224 Seiten, kartoniert, 14,5x22,0 cm
978-3-7887-2942-4
39,00 EUR Warenkorb
Während die Rede von Schuld und Sünde in unserer individuellen Erfahrungswelt nicht selten verdrängt oder trivialisiert wird, ist das Thema in öffentlichen Debatten sehr präsent. In den letzten Jahren ist zunehmend sichtbar geworden, wie stark in den Aufarbeitungsprozessen Scham in unterschiedlichen Facetten eine zentrale Rolle spielt. Auch die Theologie hat sich in jüngster Zeit diesem Zusammenhang mit neuem Interesse zugewendet. Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, sich mit dem Thema Scham im Zusammenhang der klassischen theologischen Rede von Schuld und Sünde, Versöhnung und Erlösung neu zu beschäftigen.
Mit Beiträgen u. a. von Christina-Maria Bammel, Michael Beintker, Stephan Marks, Moyses Mayordomo, Ruth Poser, Theo Sundermeier und Dagmar Zobel.
978-3-7887-2973-8 Sándor  Fazakas / Georg Plasger
Geschichte erinnern als Auftrag der Versöhnung
Theologische Reflexionen über Schuld und Vergebung
Neukirchener Verlag, 2015, 208 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2973-8
35,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur Reformierten Theologie Band 5:
Deutschsprachige und ungarische Theologen befragen einander und auch die Bibel: Wie sieht ein guter und heilvoller Umgang mit der Geschichte aus? Wie wird in der Bibel selber Geschichte erinnert - und auch: Was lernen wir aus der deutschen bzw. ungarischen Geschichte, die ja voll von Leid und Schuld ist? Ist es besser, vergangene Dinge ruhen zu lassen? Oder hilft es der Versöhnung auch der Völker, die Geschichte aufzuarbeiten?
Mit Beiträgen von Levente László Balogh, Michael Beintker, Sandor Fazakas, Magdalene L. Frettlöh, István Karasszon, Ulrich H.J. Körtner, Andreas Lindemann, Ulrike Link-Wieczorek, Thomas Naumann, Dávid Németh, Imre Peres und Michael Welker.
978-3-7867-3038-5 Julia Enxing
Schuld

Matthias-Grünewald Verlag, 2015, 308 Seiten, Paperback, 14,5 x 21,5 cm
978-3-7867-3038-5
27,00 EUR Warenkorb
Theologische Erkundungen eines unbequemen Phänomens
Schuld zu verstehen und zur Sprache zu bringen, stellt die aktuelle Theologie auf die Probe. Eine Zerreißprobe? Will sie eine Theologie sein, die sich am Menschen orientiert, kann sie nicht unberührt bleiben von schmerzhaften Realitäten und den Schuldverstrickungen der Kirche.
Dieser Band ergründet systematisch-theologisch das Phänomen der Schuld. Reflektiert werden beispielsweise die Zusammenhänge von Schuld und Sünde, Scheitern und Vergebung, die Frage einer sündigen Kirche sowie einer verantwortbaren Rede von der Ursünde.
In Beiträgen aus protestantischer und katholischer Perspektive wird um ein tieferes Verständnis und eine gemeinsame Sprache für unbequeme Realitäten gerungen.
Leseprobe
Bertold Ulsamer
Schuld verstehen und heilen

Vier-Türme-Verlag, 2012, 128 Seiten, Paperback, 10,5 x 18,5 cm
978-3-89680-583-6
8,90 EUR
Münsterschwarzacher Kleinschriften 183
Jeder von uns kennt Schuldgefühle - oft schon aus der Kindheit. Gewissensbisse, Reuegefühle und das schlechte Gewissen treffen unser Innerstes und bringen uns mit schmerzlichen Gefühlen in Berührung. Bertold Ulsamer zeigt einfühlsam und nachvollziehbar, wie wir Schuldgefühle verstehen, überwinden und schließlich heilen können.
978-3-290-17625-9 Johannes Block
Die Rede von Sünde in der Predigt der Gegenwart

Theologischer Verlag Zürich, 2012, 450 Seiten, Softcover,
978-3-290-17625-9
64,00 EUR
Warenkorb
Eine Studie zur hamartalogischen Homiletik am Beispiel von Predigten aus dem Internet
Die Predigt von Sünde hat noch gar nicht richtig begonnen! – so das Fazit von Johannes Block. Der Autor analysiert zahlreiche Predigten und problematisiert Internet-Predigten als Form der Predigtvorbereitung. Inspiriert durch ein evangelisches Sündenverständnis erarbeitet er homiletische Hinweise. Sie entfalten den Komplex der Sünde nicht zuerst als Tat-, sondern als Seinsunterlassung des Menschen. Nicht des Menschen Hand, sondern des Menschen Herz ist die eigentliche Dunkelkammer der Sünde. Deshalb kommt der Predigt eine entscheidende Rolle zu. Sie erhellt die menschlichen Herzens- und Lebensbezüge und erinnert an ein Dasein, das nicht aus sich selbst heraus zu leben braucht.
978-3-7022-2959-7 Maria Riebl
Schuldgefühle?
Worin sie gründen - Wie sie heilsam werden
Tyrolia, 2008, 128 Seiten,
978-3-7022-2959-7
12,95 EUR Warenkorb
Schuldgefühle lassen sich nicht einfach wegwischen. Was aber gelingen kann, ist, gut und entspannt mit ihnen zu leben – nicht gegen sie. Zum einen hilft dazu die Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass Schuldigwerden oft unausweichlich mit dem Leben und Menschsein verbunden ist. So relativiert sich empfundene Schuld, wenn sie rational eingeordnet wird. Zum anderen hilft – christlich gesprochen – die Besinnung auf den Gott der Liebe. Damit das gelingt, sind freilich gewisse überkommene Frömmigkeitsvorstellungen zu hinterfragen. Schließlich können Schuldgefühle auch auf echte, unbewältigte Schuld hindeuten. Dann kann man sie als Anstoß nehmen, soweit dies möglich ist, konkrete Schritte der Wiedergutmachung zu setzen.
Kompetent führt Maria Riebl den Leser beim Nachspüren und Einordnen der eigenen Schuldgefühle – ganz ohne den moralischen Zeigefinger. Ein gelungenes, befreiendes Buch.
Magunski, Jan
Weil einer sagt, ich mag dich, du
16 Entwürfe zu Versöhnungsgottesdiensten

Bergmose und Höller, 2002, 112 Seiten, kartoniert,
978-3-88997-157-9
11,95 EUR
Damit die Erstbeichte nicht zur "Letztbeichte" wird, greifen die 16 Modelle für Versöhnungsgottesdienste behutsam Situationen kindlicher Alltagserfahrungen auf, in denen Fehler gemacht wurden, um sich diesen Fehlern zu stellen und daraus zu lernen. Alle Gottesdienstmodelle sind praxiserprobt.
Ulrich Lüke
Schuld - überholte Kategorie oder menschliches Existential?
Interdisziplinäre Annäherungen
Herder Verlag, 2015, 176 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-02272-2
26,00 EUR
Warenkorb
Questiones Disputatae Band 272

Ist Schuld bzw. Schuldfähigkeit ein Merkmal des Menschlichen oder handelt es sich um ein Relikt aus vormoderner Zeit, das sich im Licht naturwissenschaftlicher Erkenntnis als überholte Kategorie erweist? Wissenschaftler der Disziplinen Neuro- und Evolutionsbiologie, Psychologie, forensische Psychiatrie, (Rechts-)Philosophie und Theologie nehmen dazu Stellung.
Mit Beiträgen von Christian Illies, Arno Dr. Deister, Ulrich Lüke, Reinhard Merkel, Helmut Dr. Reuter, Georg Souvignier, Wolfgang Dr. Walkowiak, Emerich Sumser (Kartonierte Ausgabe)
Böttrich, Thomas
Schuld bekennen - Versöhnung feiern
Die Beichte im lutherischen Gottesdienst

Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 304 Seiten, kartoniert,
3-525-62388-7
978-3-525-62388-6
55,00 EUR
Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie Band 46

Die heutigen Formen der Beichte im Ablauf des Gottesdienstes werden kaum wahrgenommen. Böttrich fragt nach Geschichte und heutigem Verständnis der Beichte und hilft bei der Entdeckung vielfältiger Beichtformen.
978-3-7917-1795-1 Raimund Litz
und verstehe die Schuld
Zu einer Grunddimension menschlichen Lebens im Anschluss an Dieter Henrichs Philosophie der Subjektivität
Pustet Verlag, 2002, 344 Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm
978-3-7917-1795-1
44,00 EUR Warenkorb
ratio fidei Band 9
Die Realität von Schuld und Versagen gehört zum menschlichen Leben. Wie lässt sie sich in unserer Gegenwartskultur vermitteln, in der persönliche Schuld zunehmend verdrängt zu werden scheint, aber die öffentliche Suche nach Schuldigen und Verantwortlichen ungebrochen ist? Der in dieser Arbeit vorgelegte Gedankengang versteht Schuld als eine Grunddimension und Lebensfrage des menschlichen Selbstverhältnisses. Im Anschluss an Dieter Henrichs Theorieversuche zum Begriff selbstbewusster Subjektivität versucht der Autor, Ursprung und Realität von Schuld innerhalb der Ambivalenz des persönlichen Lebensgangs aufzuzeigen. So erweist sich die Schulddimension als wesentliches Moment der Selbstverständigung von Subjekten. Darüber hinaus umfasst die Studie eine bislang noch ausstehende systematische Hinführung zur Subjektphilosophie Henrichs unter Einschluss seiner Ethikkonzeption.
978-3-525-56299-4 Eberhard Hahn
Ich glaube ... die Vergebung der Sünden

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1999, 259 Seiten, kartoniert,
978-3-525-56299-4
32,00 EUR
Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie FSÖth Band 92
Studien zur Wahrnehmung der Vollmacht zur Sündenvergebung durch die Kirche Jesu Christi
»Wo Vergebung der Sünden ist, da ist Leben und Seligkeit!« Was für die Reformatoren das Zentrum wiederentdeckter Befreiung bildete, steht für viele Zeitgenossen in einem Kontext eher düsterer Empfindungen: der Zuspruch der Sündenvergebung. Ausgehend von Luthers Katechismen zeichnet diese Untersuchung die umfassende Stellung der Sündenvergebung innerhalb der reformatorischen Theologie nach. Die Wahrnehmung der Sündenvergebung durch den historischen Jesus sowie die Beauftragung seiner Jünger zum Zuspruch der Vergebung wird anhand von exemplarischen Texten exegetisch aufgewiesen. Vor diesem Hintergrund wird die Gestaltung der Vergebungszusage in den unterschiedlichen Handlungsfeldern der Kirche – Gottesdienst, Taufe, Abendmahl, Beichte – dargestellt und beurteilt. Den Abschluß bildet der Aufweis der Sündenvergebung als »mehrdimensionaler Realität«, von der her kirchliches Handeln und theologische Verantwortung umfassend bestimmt werden.
Strobel, Erkenntnis August Strobel
Erkenntnis und Bekenntnis der Sünde in Neutestamentlicher Zeit

Calwer Verlag, 1968, 80 Seiten, 100 g, kartoniert, 
5,00 EUR
Arbeiten zur Theologie Reihe 1 Band 37
Vorwort
Die vorliegende Untersuchung bemüht sich um die neutestamentliche Grundlage des Beichthandelns der Kirche. Nicht nur die Problematik mancher Formen, auch lie derzeitige allgemeine exegetisch-theologische Situation zwingt dazu, die Praxis der Sündenvergebung in der christlichen Gemeinde neu von ihren Voraussetzungen ier zu bedenken.
Der erste Teil der Arbeit gibt eine Analyse der wichtigsten Zeugnisse des Spätfudentums, auf Grund derer sich der eigentümliche urchristliche Vorstellungskreis von „Sündenerkenntnis und Sündenbekenntnis“ allein mit der nötigen Deutlichkeit abhebt.
weitere Beschreibung und Inhaltsverzeichnis
Kamishibai: Schuld und Versöhnung Alfons Friedrich SDB
Kamishibai: Schuld und Versöhnung
Erzähltheater, 14 Bildkarten, DIN A3 Format
Don Bosco, 15 Bildkarten, DIN A3
EAN: 4 260 17951 158 5
13,95 EUR Warenkorb
Kamishibai Erzähltheater für Bildfolgen bis zum DIN A3-Format
Illustriert von Christian Badel
Jedes Kind kennt das ungute Gefühl von Schuld: "Kann es nicht wieder so sein wie früher?", "Können wir nicht wieder Freunde sein?" - Diese DIN-A3-großen Bildmotive regen zu Gesprächen über das Thema "Schuld und Versöhnung" im Religionsunterricht oder in der Vorbereitung auf die Erstbeichte an. Wie entsteht Schuld? Kann ich Schuld vermeiden? Wenn ja, woran kann ich mich orientieren? Wie ist Jesus damals Menschen begegnet, die sich schuldig fühlten? Was passiert im Sakrament der Versöhnung, dass ich mich wieder froh fühlen kann? Mit Textimpulsen zu jedem Bild.
Format: 29,7 x 42,0 cm, ca. 12 Seiten, 12 Bildkarten, einseitig bedruckt, DIN A3, auf festem 300g-Karton, vierfarbig, inkl. Textvorlage,
Alter: 5 bis 11 Jahre
     
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