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Anthropologie |
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Handbuch Alttestamentliche Anthropologie Mohr
Siebeck, 2023, 780 Seiten, Softcover
978-3-16-162751-4 79,00 EUR
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Handbuch Alttestamentliche Anthropologie
Herausgegegeben von an Dietrich, Alexandra Grund-Wittenberg, Bernd
Janowski n den vergangenen Jahrzehnten wurde die Anthropologie des
Alten Testaments nicht nur als alttestamentlich-theologisches, sondern
auch als interdisziplinäres Forschungsthema neu entdeckt und durch eine
Vielzahl von Beiträgen vorangetrieben. Im gleichen Zeitraum hat sich
auch in der Geschichts- und Kulturwissenschaft, in der Ethnologie, in
der Philosophie sowie in der Kommunikations- und Medienwissenschaft die
Anthropologie als ein übergreifendes Forschungsparadigma etabliert. Das
Handbuch Alttestamentliche Anthropologie (HAA), das 15 Personenartikel,
150 Begriffsartikel und 15 Konzeptionsartikel enthält, macht es sich zur
Aufgabe, den gegenwärtigen Forschungsstand zusammenzufassen, durch neue
Perspektiven und interdisziplinäre Akzente weiterzuführen und in der
kompakten Form eines Handbuchs den interessierten Leserinnen und Lesern
zugänglich zu machen.
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Handbuch Alttestamentliche Anthropologie Mohr
Siebeck, 2023, 780 Seiten, Leinen 978-3-16-162519-0
149,00 EUR
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Joseph Ratzinger Herkunft und Bestimmung Herder
Verlag, 2022, 632 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,9 x 21,4 cm
978-3-451-38605-3 85,00 EUR
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Joseph Ratzinger Gesammelte Schriften
Band 5 Schöpfung – Anthropologie – Mariologie Der Band
vereint die Texte, die den Traktaten der Schöpfungslehre, der
Anthropologie,
Mariologie und
Soteriologie zuzurechnen sind. Dabei wird der Fokus auf die
fundamentalen Fragen des Menschen gelenkt: Was steht am Anfang und was
am Ende der geschaffenen Welt? Die Rolle Marias wird dabei als
heilsgeschichtlich konkretisierte Gnadenlehre gezeichnet. Der Autor
präsentiert den inneren Zusammenhang von Schöpfung und Erlösung ebenso
wie er die Unverletzlichkeit der Würde jedes Menschen betont. Die
Beiträge aus sechs Jahrzehnten sind nach wie vor aktuell und geben
entscheidende Impulse für den Schutz des Lebens und der Schöpfung.
Leseprobe |
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Georg Etzelmüller Gottes verkörpertes Ebenbild
Eine theologische Anthropologie Mohr Siebeck, 2021, 402 Seiten,
400 g, Broschur, 978-3-16-159994-1 44,00 EUR
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Obwohl die biblischen Überlieferungen den Menschen konsequent als
verkörpert verstehen, ist das Christentum durch eine lange Tradition der
Körpervergessenheit und Körperverachtung geprägt. Im Anschluss an die
embodied cognitive science und die Philosophie der Verkörperung zeigt
Gregor Etzelmüller die Realistik der biblischen Wahrnehmungen des
Menschen auf und würdigt die Leistungsfähigkeit und die Weisheit des
Leibes als gute Schöpfungsgaben Gottes. Anhand des Phänomens der
Natalität wird aufgedeckt, dass der Mensch als Leib immer schon in das
Leben anderer verstrickt ist, worin die Voraussetzung der Fähigkeit zur
Empathie liegt. Als leibliches Wesen ist der Mensch aber auch endlich,
d.h. sterblich, vulnerabel und in seinen Perspektiven begrenzt. Diese
Begrenzungen erweisen sich dabei zugleich als Entwicklungsgeneratoren
der menschlichen Sozialität. Als verkörperte Geschöpfe stehen Menschen
in der Gefahr, ihr ganzes Leben den Gesetzen ihrer biologischen Natur zu
unterwerfen. Ausgehend von dieser biblischen Einsicht wird im Dialog mit
der Evolutionären Anthropologie Sünde als Verfehlung der göttlichen
Bestimmung des Menschen erschlossen. Evolutionstheoretisch betrachtet
ist der Mensch ein Kulturwesen, das sich eigene Ziele setzen kann.
Insofern ist den Menschen das, was sie werden sollen, von Natur aus
nicht vorgegeben. Im Anschluss an die Schöpfungserzählungen, den
Exodus-Mythos und die paulinische Theologie wird gezeigt: Menschen sind
dazu bestimmt, Glaube, Hoffnung und Liebe zu kommunizieren und dadurch
Gemeinden und Gesellschaften aufzubauen, die durch Gerechtigkeit,
Barmherzigkeit und Gotteserkenntnis geprägt sind - und so ewig zu leben.
Das ewige Leben erscheint als ein verkörperter Formzusammenhang, der
schon in dieser Welt entdeckt werden kann. Obwohl die biblischen
Überlieferungen den Menschen konsequent als verkörpert verstehen, ist
das Christentum durch eine lange Tradition der Körpervergessenheit und
Körperverachtung geprägt. Im Anschluss an die embodied cognitive science
und die Philosophie der Verkörperung zeigt Gregor Etzelmüller die
Realistik der biblischen Wahrnehmungen des Menschen auf und würdigt die
Leistungsfähigkeit und die Weisheit des Leibes als gute Schöpfungsgaben
Gottes. Anhand des Phänomens der Natalität wird aufgedeckt, dass der
Mensch als Leib immer schon in das Leben anderer verstrickt ist, worin
die Voraussetzung der Fähigkeit zur Empathie liegt. Als leibliches Wesen
ist der Mensch aber auch endlich, d.h. sterblich, vulnerabel und in
seinen Perspektiven begrenzt. Diese Begrenzungen erweisen sich dabei
zugleich als Entwicklungsgeneratoren der menschlichen Sozialität.Als
verkörperte Geschöpfe stehen Menschen in der Gefahr, ihr ganzes Leben
den Gesetzen ihrer biologischen Natur zu unterwerfen. Ausgehend von
dieser biblischen Einsicht wird im Dialog mit der Evolutionären
Anthropologie Sünde als Verfehlung der göttlichen Bestimmung des
Menschen erschlossen. Evolutionstheoretisch betrachtet ist der Mensch
ein Kulturwesen, das sich eigene Ziele setzen kann. Insofern ist den
Menschen das, was sie werden sollen, von Natur aus nicht vorgegeben. Im
Anschluss an die Schöpfungserzählungen, den Exodus-Mythos und die
paulinische Theologie wird gezeigt: Menschen sind dazu bestimmt, Glaube,
Hoffnung und Liebe zu kommunizieren und dadurch Gemeinden und
Gesellschaften aufzubauen, die durch Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und
Gotteserkenntnis geprägt sind - und so ewig zu leben. Das ewige Leben
erscheint als ein verkörperter Formzusammenhang, der schon in dieser
Welt entdeckt werden kann.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer
Anthropologie Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten,
kartoniert, 978-3-374-06743-5 8,00 EUR
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Was ist
Sünde? Was ist
Schuld? Was ist Vergebung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der
Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie).
Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die
Rechtfertigung des Sünders.
Aus christlicher Sicht kann von Sünde
und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes
wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne,
die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von
Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht
ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die
befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere
weiterzugeben.
Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen
Text zur Kreuzestheologie »Für
uns gestorben« aus dem Jahr 2015. |
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Wolfgang Schoberth Einführung in die theologische
Anthropologie
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2019,
168 Seiten, Softcover, 978-3-534-26642-5 22,00 EUR
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Die Frage nach dem Menschen und dem christlichen
Menschenbild steht im Mittelpunkt der theologischen Anthropologie. Im
vorliegenden Einführungswerk werden erstmals alle Aspekte dieser
anthropologischen Disziplin abgehandelt. Dabei spielt einerseits die
Abgrenzung von anderen anthropologischen Deutungsmustern eine Rolle,
andererseits die Binnenstruktur anthropologischer Reflexion in der
Theologie. Von besonderer Bedeutung ist die Beziehung der
anthropologischen Zugangsweise zur Ethik. Anhand großer
theologisch-anthropologischer Denker, aber auch an den großen in der
Anthropologie behandelten Themen wie Tod, Person, Sünde und Seele
entlang entsteht ein Bild dieser zentralen Disziplin. Die didaktische
Struktur und die praktischen Beispiele machen das Buch für eine
Einarbeitung in die Thematik besonders geeignet.
Blick ins Buch |
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Sebastian Kießig Anthropologie und
Spiritualität für das 21. Jahrhundert Festschrift für
Erwin Möde Pustet Verlag, 2019, 528 Seiten, kartoniert, 15 x 23,2
cm 978-3-7917-3110-0 49,95 EUR
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Eichstätter Studien Band
80
Anthropologie als Wissenschaft vom Menschen erfährt im
interdisziplinären Diskurs stets neue Aufmerksamkeit. Die geistige
Dimension des Menschen, seine Spiritualität, als Ausdruck seiner
Subjektivität sollte dabei nicht umgangen werden. Der Band enthält
daher biblisch-historische und systematische Perspektiven auf das
Menschsein sowie Reflexionen auf die praktisch-lebensweltliche
Situation des Subjekts. Dem Leser bietet sich ein Entree zur Frage:
Was ist der Mensch?
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Bernd Janowski Anthropologie des Alten Testaments
Mohr Siebeck, 2. Auflage 2023, 838 Seiten, kartoneirt,
978-3-16-150236-1 978-3-16-162800-9 54,00 EUR
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Grundfragen - Kontexte - Themenfelder
2., durchgesehene und ergänzte
Auflage 2023 Seit der
klassischen Darstellung
H.W.
Wolffs von 1973 gibt es keinen Gesamtentwurf einer
alttestamentlichen Anthropologie mehr. Diese Lücke versucht
Bernd Janowski mit seinem Lehr- und Studienbuch zu schließen,
das sich von Wolffs Lehrbuch nicht nur durch einen anderen
Ansatz, sondern auch durch die Berücksichtigung der
altorientalischen Religionsgeschichte und der neueren
Kulturwissenschaft unterscheidet. Die Darstellung gliedert sich
in sieben Abschnitte: I Einführung, II Phasen des Lebens, III
Elemente des Personbegriffs, IV Formen des sozialen Handelns, V
Aspekte der Welterfahrung, VI Anthropologien des Alten
Testaments, VII Resümee. Ein umfangreicher Anhang: Quellen zur
Anthropologie der Antike veranschaulicht darüber hinaus das
Eigenprofil der Anthropologie des Alten Testaments im Vergleich
zu den Anthropologien seiner Umwelt anhand ausgewählter Texte
und Bilder von Mesopotamien bis zum Antiken Judentum.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
2. Auflage 2023 |
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Aaron Langenfeld /
Magnus Lerch Theologische Anthropologie
Uni - Taschenbücher (UTB), 2017, 200 Seiten,
Broschur, 978-3-8252-4757-7 14,99 EUR
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Grundwissen Theologie Eine aktuelle Einführung in die
theologische Anthropologie - aus katholischer Perspektive
und in ökumenischer Ausrichtung: Die Auseinandersetzung mit
den Anthropologien des 20. Jahrhunderts wird ebenso gesucht
wie mit philosophischen Herausforderungen der Spätmoderne. |
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Herbert Klement Gott erkennen, Menschen verstehen
Alttestamentliche Linien zur Lehre von Gott und zur
Anthropologie LIT Verlag,
2016, 144 Seiten, broschur, 978-3-643-80219-4
29,90 EUR
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Studien zur
Theologie und Bibel Band 15 Jesus hat nach den Evangelien
die Botschaft des Alten Testamentes zusammengefasst im
Doppelgebot der Liebe. Die Gestalt der Gottes- und der
Nächstenbeziehung ist jeweils ein zentrales theologisches
Anliegen der ganzen christlichen Bibel. Darum ging es in dem
hier veröffentlichten Vortrag anlässlich der Emeritierung in
Basel. Er wird zugänglich gemacht zusammen mit drei Aufsätzen,
die die dort erörterten Einsichten thematisch ergänzen. Die
Publikation ist mit der Hoffnung verbunden, dass sie etwas dazu
beiträgt, Gott besser zu erkennen und Menschen besser zu
verstehen.
Dr. phil. Herbert H. Klement lehrte von
2005 bis 2015 als Professor für Altes Testament an der
STH-Basel, seit 1999 ebenfalls an der Evangelischen
Theologischen Fakultät in Leuven. |
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Anne Eusterschulte Anthropological Reformations –
Anthropology in the Era of Reformation
Vandenhoeck &
Ruprecht, 2015, 575 Seiten, Hardcover, 978-3-525-55058-8
200,00 EUR
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Refo500 Academic Studies
R5AS, Vol 28: The aim of the volume is to engage
in an interdisciplinary discussion about the establishment and
debates on anthropological concepts and their changes in the age
of Reformation: How do anthropological concepts touch
theological questions such as the freedom of will or the human
likeness to God? In which ways is there a reflection on
emotions? How is scientific knowledge received by theologians?
How is contemporary thought on the conditio humana presented in
literature and poetry? The volume combines selected papers of
relevant experts with the research work of young graduate or
postgraduate scholars. It tries to encourage a
transdisciplinary, international discussion focused on exemplary
case studies as well as systematic points of view. Thanks to the
outstanding commitment of all participants of the conference we
are able to present the results of this discussion, a rich and
comprehensive spectrum of research work, which will encourage
further research.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Jürgen van Oorschot Anthropologie(n) des Alten
Testaments
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 264
Seiten, Paperback, 978-3-374-04092-6 48,00 EUR
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Veröffentlichungen der
Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 42: »Was ist der Mensch?« Die Frage wird im Alten
Testament mehrfach gestellt und in unterschiedlichsten
impliziten Anthropologien vielfach beantwortet. Der vorliegende
Band gibt einen Überblick zur Breite der Forschungsdebatte und
zur Vielfalt der Fragestellungen im Bereich der
alttestamentlichen Anthropologien, die von Begriffsanalysen über
interdisziplinär und heuristisch orientierte Studien zum
Personverständnis, zu Körperkonzepten und zu Emotionen bis hin
zu literarhistorisch, ikonographisch bzw.
alttestamentlich-theologisch interessierten Nachfragen reichen.
Mit Beiträgen von Michaela Bauks, Andrea Beyer, Irmtraud
Fischer, Christian Frevel, Judith Gärtner, Bernd Janowski:,
Thomas Krüger, Jürgen van Oorschot, Joachim Schaper, Annette
Schellenberg, Uta Schmidt, Thomas Staubli, Andreas Wagner,
Thomas Wagner und Ernst-Joachim Waschke.
Leseprobe |
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Wolfhart Pannenberg Anthropologie
in theologischer Perspektive
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1983, 540
Seiten, kartoniert, 978-3-525-58023-3 50,00 EUR
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Diese erste umfassende Anthropologie
seit den bedeutenden Darstellungen von Scheler, Pleßner, Gehlen
und Roth geht von der Beobachtung aus, dass menschliches Leben
unentrinnbar religiös bestimmt ist, und ordnet von daher eine
Fülle wissenschaftlicher Einzelbeobachtungen zu einem klaren und
herausfordernden Gesamtentwurf. Ausgehend
vom Widerspruch zwischen Weltoffenheit und Ichzentriertheit des
Menschen wird die Frage nach seiner Identität verfolgt.
Wolfhart Pannenberg
behandelt dabei nicht nur die Probleme der persönlichen
Identitätsbildung in Selbstbewusstsein, Affektivität und
Gewissen, sondern wendet sich auch den übergreifenden
kulturanthropologischen Themen wie Spiel und Sprache,
Institutionenbildung und Geschichtlichkeit zu.
Blick ins Buch |
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Hans Walter
Wolff
Anthropologie des Alten Testaments
Gütersloher Verlagshaus, 2010, 414 Seiten, kartoneirt,
978-3-579-08096-3
34,99 EUR |
Mit zwei Anhängen neu herausgegeben von Bernd Janowski In seinem Klassiker, 1973 in der ersten
Auflage erschienen, analysiert Hans Walter Wolff die Vielzahl
der Vorstellungen vom Menschen, die uns im
Alten Testament
begegnen. Dabei kommen die anthropologischen Fragestellungen aus
theologischer Perspektive in den Blick: Der Mensch in seinen
Möglichkeiten – als bedürftiger, hinfälliger, aber auch als
ermächtigter und vernünftiger Mensch. Leicht lesbar und lebendig
geschrieben eignet sich das Buch gerade auch für theologisch
nicht vorgebildete Leserinnen und Leser als Einführung in die
biblische Gedankenwelt.
Seit dem ersten Erscheinen des Buches haben sich die
Erkenntnisse der alttestamentlichen Forschung weiterentwickelt.
Bernd Janowski hat den Text deshalb gemäß dem aktuellen Stand
der Forschung behutsam überarbeitet und aktualisiert.
Leseprobe |
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Bernhard Lauxmann
Freiheit – Liebe – Gelassenheit
Evangelisches Verlagshaus, 2024, 348 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-07536-2 84,00 EUR
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Arbeiten zur
praktischen Theologie,
Band 93 Anthropologische Fluchtpunkte der Theologie. Wie viel
Anthropologie verträgt die
Theologie? Für Wilfried Engemann sind Menschen um ihres Menschseins
willen religiös. Freiheit, Liebe und Gelassenheit sind für ihn die
anthropologischen Leitplanken einer zeitgenössischen Praktischen
Theologie. Diese Festschrift ehrt den passionierten Theologen und
würdigt sein theologisches Œuvre in all seinen Facetten. Die
Beiträge vertiefen anthropologische Reflexionsperspektiven seiner
Theologie und setzen markante theologische Argumentationsmuster
kreativ fort. Sie reflektieren die Bedeutung der Freiheit im
menschlichen Leben, widmen sich der zwischenmenschlichen Solidarität
in der Kirche und erörtern den Mut als integralen Bestandteil
christlicher Lebensführung. Mehr als zwanzig Theolog:innen,
inspiriert von Engemann, beleuchten so das Menschsein des Menschen. |
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Walter Gutbrod Die
paulinische Anthropologie
Kohlhammer Verlag, 1934/2010, 264 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021526-9 80,00 EUR |
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen
Testament Band 67 Aus dem Inhalt: I. Der "natürliche" Mensch A.
Das Sein und Wesen des Menschen B. Die einzelnen Seiten des Menschen II.
Der Mensch der Sünde unter dem Zorn Gottes A. Das Wesen der Sünde des
Menschen B. Die Verderbnis des Menschen in der Sünde III. Der Mensch des
Glaubensgehorsams unter der Gnade Gottes A. Das Wesen des neuen Menschen
B. Die Erneuerung des ganzen Menschen
Dr. theol. habil.
Walter Gutbrod (1911-1941) lehrte am Neutestamentlichen Seminar der
Universität Tübingen. |
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Jürgen van
Oorschot / Markus Iff
Der Mensch als Thema theologischer Anthropologie
Neukirchener Verlag, 2010, 160 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2429-0 39,00 EUR |
Biblisch Theologische Studien Band 111
Beiträge in interdisziplinärer Perspektive Anthropologie ist ein
Schnittfeld sehr verschiedener Perspektiven und daher in besonderer
Weise geeignet, unterschiedlichste Disziplinen miteinander ins Gespräch
zu bringen. Die vorliegenden Studien bieten einen biblischtheologischen
Beitrag zu der Frage: Wer ist der Mensch? und wollen damit die
anthropologischen Perspektiven erweitern. Zugleich wird dabei der
untrennbare Zusammenhang von Theologie (Gottrede) und Anthropologie
(Rede vom Menschen) beleuchtet und reflektiert, wie eine theologische
Perspektive des Menschseins auf eine historische und
religionspsychologische zu beziehen ist.
Inhaltsübersicht |
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Christian
Frevel
Biblische Anthropologie
Herder Verlag, 2010, 460 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-02237-1
39,00 EUR |
Quaestiones Disputatae
Band 237 Neue Einsichten aus dem Alten Testament
Die aktuellen Diskussionen um Gentechnik, Neurobiologie und die
Würde des Menschen zeigen, wie wichtig es ist, sich des eigenen
Menschenbildes immer neu zu vergewissern. Theologie kann nicht
anders als auch Anthropologie zu sein. Der Band versammelt Beiträge
vornehmlich aus alttestamentlicher, aber auch aus neutestamentlicher
und systematischer Perspektive zu einer Biblischen Anthropologie und
nimmt dabei besonders neuere Entwürfe der philosophischen und
theologischen Anthropologie sowie Impulse aus den
Kulturwissenschaften auf. |
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Andreas Wagner
Anthropologische Aufbrüche Alttestamentliche und
interdisziplinäre Zugänge zur historischen Anthropologie
Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 420 Seiten, Gebunden,
978-3-525-53189-1 130,00 EUR |
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments,
FRLANT Band 232 Der Mensch ist ein Gegenstand des
Nachdenkens gewesen, solange es das Nachdenken gibt, in Religion und
Theologie, in der Philosophie, in der Politik, der Gesellschaft und
im Alltag. Aber kaum eine Zeit war in der Lage, Grenzen des
Menschseins, vermeintliche körperliche und psychische
Unveränderlichkeiten und Bedingtheiten so zu verändern, wie wir das
heute tun können.Die Ent-Deckung der »Menschensicht« des Alten
Testaments, seines expliziten Nachdenkens und seiner
unausgesprochenen Annahmen über den Menschen, eröffnen in zweierlei
Hinsicht Erkenntnismöglichkeiten:Zum einen gehört das Alte Testament
unbestritten zu dem religiösen und kulturellen Erbe, das uns mehr
bestimmt, als vielen geläufig ist. Wer sich in unserer Gegenwart
über den Menschen orientieren will, muss das eigene Herkommen
verstehen und die Tradition begreifen, um verantwortlich mit ihr
umzugehen.Zum anderen führt die Erkenntnis des zeitlich Vergangenen
und damit unweigerlich auch Fremden dazu, das eigene
Selbstverständnis zu hinterfragen. Der durch diesen Dialog über die
Zeiten hinweg gewonnene Freiraum eröffnet neue Denkräume, schafft
Offenheiten, um auch aktuelle Fragestellungen neu begreifen zu
können. Beides gilt für die jüdisch-christliche Tradition wie auch
für die dadurch bestimmte Kultur.Die Aufsätze des vorliegenden
Sammelbandes wollen diesem Anliegen dienen und bieten verschiedene
thematische und methodische Zugänge zu folgenden
alttestamentlich-anthropologischen Forschungs- und Themenfeldern:
Konzepte Historischer Anthropologie; Anthropologische Begriffe,
Mensch und Körper im Alten Testament, Anthropologische Positionen im
Alten Testament; Anstöße alttestamentlicher Anthropologie für
gegenwärtige Theologie und Philosophie; Emotionen sowie Sinne des
Menschen.
Blick ins Buch |
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George H. van Kooten Paul's
Anthropology in Context The Image of God, Assimilation
to God, and Tripartite Man in Ancient Judaism, Ancient Philosophy
and Early Christianity Mohr Siebeck, 2008, 480 Seiten, Leinen,
978-3-16-149778-0 139,00 EUR |
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament
(1. Reihe) WUNT Band 232 George H. van Kooten offers a
radical contextualization of Paul's view of man within the
Graeco-Roman discourse of his day. On the one hand, important
anthropological terminology such as "image of God" and "spirit"
derives from the Jewish creation accounts of Genesis 1-2. On the
other hand, this terminology appears to be compatible with
reflections of Graeco-Roman philosophers on man as the image of God
and on man's mind, and is supplemented with Platonic concepts such
as "the inner man." For this reason, the author traces the
development of Paul's anthropology against the background of both
ancient Judaism and ancient philosophy. Although he takes his
starting point from Jewish texts, and is not out of tune with
particular Jewish thoughts about the close relation between man and
God, Paul, like Philo of Alexandria, seems to owe a lot to
contemporary philosophical anthropology. Paul's view, for instance,
that man needs to be "transformed into the image of God" lacks
Jewish antecedents, but reflects the pagan philosophical notion of
man's assimilation to God. George H. van Kooten emphasizes that it
is no longer possible to deny the relevance of a Greek context for
Paul's view of man, and argues that Paul should be understood in the
wake of the 1st cent. BC introduction of a comprehensive Platonic
doctrine of man's assimilation to God through virtue. Paul's
anthropology, which calls for inner transformation and is
universally applicable, criticizes the superficial values of the
sophistic movement in Corinth and the anthropomorphic images of the
gods, and offers a strategy to overcome the ethnic tensions which
divide the Christian community in Rome. George H. van Kooten offers
a radical contextualization of Paul's view of man within the
Graeco-Roman discourse of his day. On the one hand, important
anthropological terminology such as "image of God" and "spirit"
derives from the Jewish creation accounts of Genesis 1-2. On the
other hand, this terminology appears to be compatible with
reflections of Graeco-Roman philosophers on man as the image of God
and on man's mind, and is supplemented with Platonic concepts such
as "the inner man." For this reason, the author traces the
development of Paul's anthropology against the background of both
ancient Judaism and ancient philosophy. Although he takes his
starting point from Jewish texts, and is not out of tune with
particular Jewish thoughts about the close relation between man and
God, Paul, like Philo of Alexandria, seems to owe a lot to
contemporary philosophical anthropology. Paul's view, for instance,
that man needs to be "transformed into the image of God" lacks
Jewish antecedents, but reflects the pagan philosophical notion of
man's assimilation to God. George H. van Kooten emphasizes that it
is no longer possible to deny the relevance of a Greek context for
Paul's view of man, and argues that Paul should be understood in the
wake of the 1st cent. BC introduction of a comprehensive Platonic
doctrine of man's assimilation to God through virtue. Paul's
anthropology, which calls for inner transformation and is
universally applicable, criticizes the superficial values of the
sophistic movement in Corinth and the anthropomorphic images of the
gods, and offers a strategy to overcome the ethnic tensions which
divide the Christian community in Rome. |
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Wilhelm Schwendemann Anthropologie - biblische
Perspektiven Eine Unterrichtseinheit für die Oberstufe
Calwer Verlag, 2006, 64 Seiten, 978-3-7668-3982-4 20,00 EUR
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Calewer Materialien -
Sekundarstufe I und II Die Beschäftigung mit
anthropologischen Fragen bedeutet für die
heutige Schülergeneration eine intellektuelle und emotionale
Herausforderung. Im eher naturwissenschaftlich geprägten (Schul-)Alltag
kommen philosophisch-religiöse Fragen des menschlichen Wesens und der
eigenen Identität häufig zu kurz. Die praxisnahen
Unterrichtsvorschläge zur Behandlung des Bildungsplanthemas "Mensch" an
der gymnasialen Kursstufe setzen deshalb bei den Schülerinnen und
Schülern an. Sie nähern sich dem Thema in vier Diemensionen: + die
Stellung des Menschen in der Schöpfung + Schuld und Vergebung + der neue
Mensch + christliches Menschenbild im interreligiösen und
interkulturellen Vergleich Ausgangs- und Anknüpfungspunkt sind dabei
jeweils moderne Medien wie Filme oder zeitgenössische Kunst; die
Schülerinnen und Schüler lernen die dahinter stehenden Menschenbilder
kennen und befragen sie auf ihre theoretischen Grundlagen hin. Die
Exegese zentraler Bibeltexte vermittelt Aspekte des biblischen
Menschenbildes, das zu den anderen Entwürfen in Beziehung gesetzt werden
kann. Nicht zuletzt erhalten die praktischen Konsequenzen christlicher
Anthropologie konkrete Konturen; sie fordert heraus, das eigene Leben in
Freiheit zu gestalten, dabei aber auch in Verantwortung für Umwelt und
Gesellschaft begründet Stellung zu beziehen und sich "einzumischen".
Leseprobe |
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