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Vergebung |
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Anke Handrock / Christoph Soyer
Vergeben
Echter Verlag, 2019, 96 Seiten, gebunden, 11 x
19 cm 978-3-429-05399-4 9,90 EUR
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Ignatianische Impulse
Band 85
Im Vaterunser
beten Christen auf aller Welt „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch
wir vergeben unsern Schuldigern“. Aber was bedeutet das eigentlich
wirklich: jemandem vergeben? Und wie soll das gehen: jemandem vergeben,
der einem absichtlich Unrecht getan, einen verletzt und geschädigt hat?
Was bringt einem das? Und ist das überhaupt möglich? Manchmal gelingt
Vergeben spontan. Aber meistens ist es ein
längerer psychologischer und spiritueller Weg. Die Autoren geben hierfür
psychologische und biblische Wegweisungen.
Anke Handrock, Dr.
med. dent., geboren 1959; sie ist Trainerin für medizinische
Kommunikation und Exerzitienbegleiterin, Mutter von vier erwachsenen
Kindern und lebt in Berlin. Christoph Soyer SJ, geboren 1969, nach
Theologiestudium in Paris und psychologischem Aufbaustudium in Chicago
koordiniert er aktuell die Ausbildung der Jesuiten; er lebt in München. |
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Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer
Anthropologie Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten,
kartoniert, 978-3-374-06743-5 8,00 EUR
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Was ist
Sünde? Was ist
Schuld? Was ist Vergebung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der
Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie).
Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die
Rechtfertigung des Sünders.
Aus christlicher Sicht kann von Sünde
und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes
wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne,
die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von
Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht
ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die
befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere
weiterzugeben.
Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen
Text zur Kreuzestheologie »Für
uns gestorben« aus dem Jahr 2015. |
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Sonja Angelika Strube
Versöhnt leben Wie Vergeben Beziehungen heilt.
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2016, 96 Seiten, Broschur, 21,0 x 14,8
cm 978-3-460-25316-2 14,95 EUR
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FrauenBibelArbeit 36
Versöhnt leben - mit mir selbst und den Menschen um mich herum,
in einer befriedeten Welt: Wer wünscht sich das nicht? Die
Sehnsucht nach innerem und äußerem Frieden ist groß, die
Angebote auf dem Markt der Religionen ebenso wie der
psychologischen Lebenshilfen sind vielfältig. Gleichzeitig
fallen wenige Dinge schwerer als zu vergeben und um Vergebung zu
bitten. Vergebung und Versöhnung sind zentrale Themen der Bibel.
Jenseits unerreichbarer Utopien, moralischer Zeigefinger und
Patentrezepten können ihre Texte mit Realitätssinn und
Lebensweisheit auch heute noch wichtige Impulse geben. Der erste
neugestaltete Band der bewährten Reihe FrauenBibelArbeit lädt
anhand eines psychologischen und neun biblischer Kapitel dazu
ein, dem Vergeben neue Perspektiven abzugewinnen. Das Material
für die Bibelarbeiten in Gruppen ist druckgerecht auf der
Homepage des Katholischen Bibelwerks herunterladbar. |
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Gunda Werner Die Freiheit der
Vergebung
Pustet Verlag, 2016, 392 Seiten, kartoniert,
15,7 x 23,3 cm 978-3-7917-2779-0 44,00 EUR
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ratio fidei
Band 59 Eine freiheitstheoretische Reflexion auf die Prärogative
Gottes im sakramentalen Bußgeschehen Auch in säkularen Gesellschaften
verschwindet das humane Bedürfnis nach Vergebung
und Versöhnung nicht. Allerdings findet es andere Ausdrucksformen
als die katholische Einzelbeichte. Wie kommt es zu dieser Verschiebung?
Was lässt sich aus den außertheologischen Vergebungsdiskursen für die
theologische Fragestellung gewinnen? Wie ist die Vergebung Gottes im
Sakrament der Buße zu verstehen? Ziele dieser Arbeit sind erstens eine
theologische Theorie der Vergebung, die sich in den soziokulturellen
Kontext eines säkularen Staates und eines postmodernen Lebens hinein
vermitteln lässt; zweitens eine dogmatische Begründung des Sakraments
der Beichte im Kontext einer pneumatologischen Ekklesiologie. Eine
umfangreiche dogmengeschichtliche Aufarbeitung des Bußsakraments in der
Neuzeit und eine kritische Hermeneutik sowohl des Konzils von Trient als
auch des II. Vatikanums liefern dafür die Basis.
Blick ins Buch |
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Wunibald Müller
Vergebung Wege der Befreiung Vier-Türme-Verlag,
2014, 74 Seiten, Broschur, 10,5 x 18,5 cm 978-3-89680-591-1
9,95 EUR
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Münsterschwarzacher Kleinschriften
Band 191 Emphatie und Barmherzigkeit entdecken Vergebung ist
uns als Christen seit jeher ans Herz gelegt. „Vergib uns unsere
Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“, beten wir im
Vaterunser. Doch wie sieht Vergebung in der Praxis aus? Wie
schwer fällt uns Vergebung wirklich? Und was können wir tun, um uns
selbst die Befreiung zu schenken, die nur in der Vergebung liegt?
Dieses Buch gibt Anregungen, wie wir ganz konkret mit Schuld und
Vergebung umgehen können, auch dann, wenn wir tiefe Verletzungen
erlitten haben. |
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Hans Schaller
Wenn Vergeben schwerfällt Topos
Taschenbücher Topos Verlagsgemeinschaft, 2013,
112 Seiten, kartoniert, 978-3-8367-0307-9 12,00 EUR
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Topos Taschenbuch 307
Jeder hat in seinem Leben Konflikte verschiedenster Art zu bestehen.
Sollen dabei die Knoten zerschlagen, geduldig gelöst oder mit
Vergebung wieder gebunden werden? Versöhnung
fällt uns oft schwer und die Wege der Vergebung sind lang: angefangen
von einem Gefühl der Ohnmacht bis zu einer Kultur des Streitens. Wie
leicht finden wir für uns selbst Entschuldigungen, wie schwer dagegen
ist es, Schuld zuzugeben. Doch erst im Anschluss daran können Dinge
wieder gut und geheilt werden, erst dann wird ein Fest möglich, ein Fest
mit Gott und den Menschen.
Inhaltsverzeichnis |
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Andreas Malessa / Ulrich Giesekus Vergeben kann man nicht müssen
Weiterleben, wenn Unverzeihliches passiert. Brunnen
Verlag, 2012, 80 Seiten, Softcover, 978-3-7655-1352-7
12,00 EUR
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Reale Fälle, aufgezeichnet und kommentiert Unverzeihliches
geschieht: Eine Frau wird um die Ehe mit ihrer grossen Liebe
betrogen. Ein Mann, der Frau und Kinder verlor, ermordet den
Fluglotsen, der die Flugzeugkatastrophe vom Bodensee mitverursachte.
Wohin mit ohnmächtiger Wut, Demütigung und Bitterkeit? Die Autoren
geben den befreienden Rat: Vergeben kann man nicht müssen.
Gleichzeitig zeigen die Reportagen realer Fälle und die praktischen
Anmerkungen: Vergebung kann man wollen. Und es gibt gangbare Wege
zur Vergebung – für eine hoffnungsvolle Zukunft!
Inhaltsverzeichnis |
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Magunski, Jan
Weil einer sagt, ich mag dich, du
16 Entwürfe zu Versöhnungsgottesdiensten
Bergmose und Höller, 2002, 112 Seiten, kartoniert,
978-3-88997-157-9
11,95 EUR
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Damit die Erstbeichte nicht zur
"Letztbeichte" wird, greifen die 16 Modelle
für Versöhnungsgottesdienste behutsam Situationen
kindlicher Alltagserfahrungen auf, in denen Fehler
gemacht wurden, um sich diesen Fehlern zu stellen und
daraus zu lernen. Alle Gottesdienstmodelle sind
praxiserprobt. |
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Böttrich, Thomas
Schuld bekennen - Versöhnung feiern
Die Beichte im lutherischen Gottesdienst
Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 304 Seiten, kartoniert,
3-525-62388-7
49,95 EUR
aus der Reihe Arbeiten zur Pastoraltheologie,
Liturgik und Hymnologie Band 46 |
Die heutigen Formen der Beichte im
Ablauf des Gottesdienstes werden kaum wahrgenommen. Böttrich fragt
nach Geschichte und heutigem Verständnis der Beichte und hilft bei
der Entdeckung vielfältiger Beichtformen. |
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Wir feiern
Versöhnung
Bergmoser + Höller, 64 Seiten, Loseblatt Mappe
15,95 EUR
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Eine Hinführung für Kommunionkinder
zur Erstbeichte
Vermitteln Sie den Kindern mit
Bibelgleichnissen ein Gespür für das eigene Versagen
und Gottes Vergebungsgeschenk. Dieser Kurs versteht es,
ohne zu psychologisieren, einen ernsthaften ersten Zugang
zur Beichte zu erschließen. |
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Michael Meyer-Blanck
Sündenpredigt
Don Bosco, 2012, 390 Seiten, kartoniert, 24 x 16 cm
978-3-7698-1964-9
22,50 EUR
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Die Sünde ist heute nur noch selten Thema einer
Predigt. Nicht ohne Grund! Denn die Sündenpredigt steht im langen
Schatten einer Geschichte von Restriktion und Bevormundung. Dieser
Band hilft PredigerInnen, auf neue Weise sensibel und sprachfähig
für die Sünde zu werden. Dazu richtet er den Blick auf die
Gegenwartskultur und setzt sich historisch und systematisch mit dem
Phänomen Sünde auseinander. Predigtbeispiele öffnen Perspektiven für
die homiletische Praxis. (Ökumenische
Studien zur Predigt Bd. 8)
Michael Meyer-Blanck, Prof. Dr., geb. 1954, Pfarrer in Bramstedt
1981-1987, Dozent am Religionspädagogischen Institut Loccum
1987-1995, Professor an der Humboldt-Universität Berlin 1995-1997
und seit 1997 Professor an der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Vorsitzender der Liturgischen
Konferenz Deutschlands, Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen
Gesellschaft für Theologie und der Arbeitsgemeinschaft für Homiletik. |
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Georg Fischer / Knut
Backhaus Sühne und Versöhnung Echter Verlag,
2000, 120 Seiten, Broschur, 3-429-02173-1 978-3-429-02173-3
14,40 EUR
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Die Neue Echter
Bibel Themen Band 7
Inhaltsverzeichnis
Bibelstellenregister |
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Vergebung
Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt - Studienfaltkarten
Inner Cube, 2012, 14 Seiten, Leporello, 14 x 21 cm
978-3-942540-14-8
2,99 EUR |
Studienfaltkarte Nr 14
Was sagt die Bibel über Vergebung? Lesen Sie in kompakter Form nach,
warum Vergebung für uns Menschen so wichtig ist - und warum wir
Vergebung nicht nur empfangen müssen, sondern auch anderen vergeben
sollen. Die göttlichen Prinzipien zum Thema helfen, die Freiheit in
Christus neu zu erleben. |
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Vergebung
Bibellesebund / Hänssler, 2001, 40 Seiten,
Loseblatt, Folien, Kopierv., Hardcover, DIN A 4 3-87982-314-6
978-3-87982-314-7 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Bibellesebund - Ideen und Impulse für
Frauenkreise In der bewährten Reihe für Mitarbeiterinnen in
der Frauenarbeit liegt jetzt ein weiterer Band vor, diesmal zum
Thema Vergebung. Die Sammlung beschäftigt sich unter verschiedenen
Gesichtspunkten mit der Thematik »Sich selbst vergeben – anderen
vergeben«. Enthalten sind u.a. eine vorbereitete Bibelarbeit zu
Psalm 82, eine Andacht zum
»Schalksknecht«, eine Bildbetrachtung zu »Nathan und David«,
Vorschläge für ein Fest unter dem Motto »Muss erst Gras darüber
wachsen« und Kreativanregungen zu einem »Fest nach langer Trauer«.
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