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Inhaltsverzeichnis

Biografien, Personenbezogene Reihen Google  ihre Suchanfrage wird an Google übermittelt   
Evangelische Kirche in Deutschland
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Die Kirche für Kinder
 
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EKD Denkschriften / EKD Grundlagentexte
    siehe auch: Veröffentlichungen i.A. der VELKD
978-3-579-02081-5 Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen

Gütersloher Verlagshaus, 2022, 128 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-579-02081-5
8,00 EUR Warenkorb
Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten. Wer aus dem Frieden Gottes lebt, tritt für den Frieden in der Welt ein. Ebenso einfach wie überzeugend sind die Leitgedanken der EKD-Denkschrift zum Thema Frieden. Sie verbinden sich mit konkreten und spezifischen Handlungsoptionen, die die Notwendigkeit der Prävention hervorheben, gewaltfreien Methoden der Konfliktbearbeitung den Vorrang geben und den zivilen Friedens- und Entwicklungsdiensten eine wichtige Rolle in der Friedensarbeit zuweisen.

Diese Friedensschrift der EKD aus dem Jahr 2007 bietet nach wie vor eine nachhaltige Grundorientierung, wie den akuten Gefahren für den Weltfrieden auf rechtsförmige und wirksame Weise begegnet werden kann.
978-3-374-07141-8 Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung
Eine interdisziplinäre Studie zu Kirche und politischer Kultur
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-374-07141-8
29,00 EUR Warenkorb
Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die EKD mit den Themenbereichen Kirche und Rechtspopulismus bzw. -extremismus sowie zunehmenden menschenfeindlichen Einstellungen in Deutschland. 2019 hat die EKD beschlossen, drei Studien zu fördern, die den Zusammenhang zwischen Kirchenmitgliedschaft, Religiosität, politischer Kultur und Vorurteilsstrukturen aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Perspektiven beleuchten.
Im vorliegenden Band sind die Abschlussberichte einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, einer qualitativen Analyse von Zusammenhängen zwischen theologischer Argumentation und Narrationen vorurteilsbezogener Kommunikation und Hassrede online (»Hate Mails«) sowie einer ethnografischen Fallstudie zu politisch-kulturellen Herausforderungen in exemplarischen Kirchengemeinden dokumentiert. Die drei Untersuchungen haben zu ertragreichen Ergebnissen geführt, die den Zusammenhang von Kirchenmitgliedschaft oder Religiosität und Vorurteilen erhellen, kirchliche Handlungsbedarfe anzeigen, aber auch deutlich machen, welche Stärken Kirche und Religiosität in Blick auf Vorurteile bieten.
978-3-374-07048-0 Ruth Gütter
Zukunft angesichts der ökologischen Krise?
Theologie neu denken
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 200 Seiten, kartoniert, 978-3-374-07048-0
25,00 EUR Warenkorb
Die ökologische Krise und die Corona-Pandemie stellen nicht nur Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen, sondern richten auch grundlegende Fragen an den christlichen Glauben und die Theologie. Stimmen unsere Bilder und Narrative von Gott, vom Menschen, von der Mitschöpfung noch? Muss das Verhältnis des Menschen zur Mitschöpfung, das Verständnis von Sünde und Erlösung neu gedacht werden? Welche Beiträge können alte und neue theologische Vorstellungen geben, um die Gegenwart so mitzugestalten, dass eine gute Zukunft für alles Leben möglich ist?
Zu diesen Fragestellungen wurde im Juni 2021 eine große digitale theologische Tagung durchgeführt. Die Vorträge, die auf dieser Tagung diskutiert wurden, sowie weitere Beiträge sind im hier vorgelegten Band nachzulesen. Die Herausgeber und die Herausgeberin erhoffen sich eine verstärkte theologische Auseinandersetzung mit der ökologischen Krise in Deutschland wie auch in der weltweiten Ökumene.
Mit Beiträgen von Heinrich Bedford-Strohm, Klara Butting, Jan Christensen, Constantin Gröhn, Ruth Gütter, Jörg Herrmann, Georg Hofmeister, Sarah Köhler, Diana Lunkwitz , Christoph Maier, Annette Muhr-Nelson, Anne Pappert, Wolfgang Schürger, Maximilian von Seckendorff und Dietrich Werner.
978-3-374-07009-1 Vielfalt und Gemeinsinn

Evangelisches Verlagshaus, 2021, 96 Seiten, kartoniert,
978-3-374-07009-1
8,00 EUR Warenkorb
EKD-Grundlagentext
Der Beitrag der evangelischen Kirche zu Freiheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Ein Grundlagentext der Kammer der EKD für Öffentliche Verantwortung
Das Gemeinsame zu fördern und dabei die Vielfalt und Freiheit der Einzelnen zu wahren – dieser Balanceakt ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit für Kirche und Gesellschaft. Es gilt, einen verbindenden Rahmen zu bestimmen, der gleichzeitig individuelle, vielfältige Positionierungen ermöglicht. Die Kammer der EKD für Öffentliche Verantwortung beleuchtet, welchen Beitrag der evangelische Glaube mit seinen Ideen, Orten und Praktiken leisten kann: Im Bildungshandeln, im diakonischen Hilfehandeln und im Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit werden entsprechende Haltungen des Gemeinsinns nicht nur veranschaulicht, sondern auch eingeübt. Grundlage solcher Gemeinsinnorientierung ist, dass jeder Mensch gleichermaßen als Geschöpf Gottes angesehen wird. Damit wird ein Miteinander ermöglicht, das Erfahrungen und Ressourcen eröffnet, die nicht nur den kirchlichen, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gemeinsinn zu befördern und zu stärken vermögen.
978-3-374-06961-3  Pfingstbewegung und Charismatisierung
Zugänge – Impulse – Perspektiven.
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 248 Seiten, kartoniert,
978-3-374-06961-3
12,00 EUR Warenkorb
EKD-Orientierungshilfe
Eine Orientierungshilfe der Kammer für Weltweite Ökumene der Evangelischen Kirche in Deutschland
Pfingstliche Kirchen sind in vielen Ländern die christliche Gruppierung, die am schnellsten wächst. Weltweit gehört rund ein Viertel der Christinnen und Christen einer pfingstlichen oder charismatischen Gemeinde an. Dadurch verändert sich die konfessionelle Landschaft, zunehmend auch in Europa. Wie kann ein konstruktiver Dialog gelingen, der dennoch kritische Aspekte nicht ausblendet?
Dies ist die Leitfrage der Orientierungshilfe der Kammer für Weltweite Ökumene der EKD. Um Dialog zu ermöglichen, führt sie zunächst in Geschichte und Typologie der Pfingstbewegung ein und zeichnet anhand von Fallbeispielen ein breites Panorama ihrer kulturellen Ausprägungen. Ein Schwerpunkt des Bandes liegt dann auf der Diskussion theologischer Grundsatzfragen, die sich im Gespräch mit Pfingstkirchen ergeben.
zur Seite Freikirchen
978-3-374-06994-1 Die Bedeutung der Bibel für kirchenleitende Entscheidungen

Evangelisches Verlagshaus, 2021, 120 Seiten, kartoniert,
978-3-374-06994-1
8,00 EUR Warenkorb
Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche in Deutschland
Evangelisches Selbstverständnis bewegt sich in der Folge der Reformation bis heute im Spannungsfeld von Schriftbindung (»sola scriptura«) und Schriftauslegung. Die Aufklärung rückte die Sicht auf die Bibel als historisch gewachsene Textsammlung ins Zentrum. Neue Auslegungsmethoden eröffneten neue Zugänge zu biblischen Texten. Trotzdem: Nur selten lassen sich Antworten auf heutige Fragen direkt aus der Bibel ableiten.
Das Ringen um ein gemeinsames Verständnis der Bibel wird für jene zur Herausforderung, die in der Kirche Verantwortung tragen. Sie sind herausgefordert, kirchliche Entscheidungen an der Bibel auszurichten und zugleich menschlich klug zu entscheiden.
Der vorliegende Grundlagentext der Kammer für Theologie der EKD entwickelt hierfür das Modell des »Überlegungsgleichgewichts« in Anlehnung an einen Begriff von John Rawls. Unterschiedliche Instanzen der Urteilsbildung und biblische Einsichten sollen in einem Abwägungsprozess gewichtet und miteinander vermittelt werden. Erfahrungswissen und Einsichten aus den Wissenschaften werden zu biblischen Aussagen so ins Verhältnis gesetzt, dass die orientierende und bindende Kraft der Bibel zum Tragen kommt.
978-3-374-06858-6 Freiheit digital
Die Zehn Gebote in Zeiten des digitalen Wandels.
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 248 Seiten, kartoniert,
978-3-374-06858-6
9,00 EUR Warenkorb
Eine Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland
Die Digitalisierung zieht sich durch nahezu alle Lebensbereiche. Vieles verändert sich – doch gerade darin stellen sich zentrale ethische Grundfragen neu: Wie gehen Menschen miteinander um, welche Verantwortung tragen sie für Umwelt und Leben? Den digitalen Wandel in Freiheit und Verantwortung gestalten – das ist das leitende Anliegen dieser Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Es sind zeitlose Fragen nach Zukunftssicherung, Arbeit und Muße, Treue und Untreue oder Wahrheit und Lüge, die im Kontext der Digitalisierung neu betrachtet werden. Die Denkschrift ermutigt, die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, blendet kritische Aspekte aber nicht aus. Sie schafft dabei eine Verbindung zu einem zentralen Text der biblischen Tradition: den Zehn Geboten. Diese erweisen sich auch in Zeiten des digitalen Wandels als ethische Grundorientierung für ein Leben in Freiheit und Verantwortung.
Leseprobe
978-3-374-06743-5 Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer Anthropologie
Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten, kartoniert,
978-3-374-06743-5
8,00 EUR Warenkorb
Was ist Sünde? Was ist Schuld? Was ist Vergebung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie). Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die Rechtfertigung des Sünders.

Aus christlicher Sicht kann von Sünde und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne, die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere weiterzugeben.

Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen Text zur Kreuzestheologie »Für uns gestorben« aus dem Jahr 2015.
Zwischen Autonomie und Angewiesenheit
Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Eine Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Gütersloher Verlagshaus, 2013, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-579-05972-3

5,99 EUR
Ehe und Familie im Wandel – Herausforderungen, Brennpunkte, Orientierungshilfen
»Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.« – Menschen sind zur Gemeinschaft bestimmt und auf Liebe, Fürsorge, Erziehung und Pflege angewiesen. Demgegenüber steht der Wunsch nach Erkenntnis, Entdeckung, nach Entwicklung und Eigenständigkeit. In der Ambivalenz von Angewiesenheit und Autonomie wird Familienleben erfahren.
Die vorliegende Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland untersucht alle Facetten des modernen Familienlebens, geht ein auf die Herausforderungen und Brennpunkte der Familienpolitik und bietet theologische Orientierung.
Kirche ist nach wie vor eine wichtige Ansprechpartnerin für Familien: mit ihren Kasualien, Festen und Feiern, als Ort für Bildung, Erziehung und Begegnung, als Begleiterin in Krisensituationen mit ihren diakonischen Diensten. Gemeinden und Familienzentren haben zudem eine wachsende Bedeutung auch für die religiöse Erziehung und die Weitergabe des Glaubens.
Download als pdf

siehe dazu Zeitzeichen Heft 10/2014
siehe dazu: Isolde Karle, Liebe in der Moderne
Die Taufe
Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis der Taufe in der Evangelischen Kirche
Gütersloher Verlagshaus, 2008, 64 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-579-05904-4
4,95 EUR
Die Taufe gilt als die Eintrittstür in die christliche Gemeinschaft. Zugleich ist sie ein Kernstück der ökumenischen Zusammengehörigkeit der Christenheit und wird von vielen Kirchen als das »Sakrament der Einheit« der Christen bezeichnet.
Diese Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verständnis und die Praxis der Taufe in evangelischer Perspektive darzulegen. Und sie will Mut machen: zu einer Erneuerung der Taufpraxis in den Gemeinden, zur Einladung von Erwachsenen zur Taufe, zur angemessenen Gestaltung der Taufe für alle Lebensalter und auch zu einer verstärkten Tauferinnerungskultur.
Als Handreichung ist sie für Pfarrer und Pfarrerinnen ebenso geeignet wie für Kirchenvorstände, Gesprächsgruppen oder einzelne, die sich mit dem Verständnis der Taufe beschäftigen wollen.
Leseprobe
  Wandeln und Gestalten - missionarische Chancen und Aufgaben der Evangelischen Kirche in ländlichen Räumen
EKD Text 87, 2007
Download als pdf
3-579-02366-7 Handwerk als Chance
Möglichkeiten einer gemeinwohlorientierten sozialen und ökologischen Marktwirtschaft am Beispiel Handwerk
Gütersloher Verlagshaus, 1997, 144 Seiten, 160 g, kart,
3-579-02366-7
4,90 EUR Warenkorb
Inhalt
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Anliegen der Denkschrift und zusammenfassender Überblick in 6 Thesen
1.2 Wirtschaft und Handwerk als Themen der Kirche
1.3 Das kirchliche Engagement für die Beschäftigten im Handwerk hat eine lange Tradition
1.4 Die Arbeit der Kirche mit Handwerkern

2. Zur Situation des Handwerks
2.1 Handwerk - Definition und /lløgrenzung
2.2 Entwicklungstrends
2.3 Das Handwerk in Deutschland
2.4 Das Handwerk in der Europäischen Union
2.5 Strukturwandel irn Handwerk
2.5.1 Veränderungen innerhalb der Berufsgruppen
2.5.2 Wandel der Berufe und Berufsbilder
2.5.3 Wandel der Berufsinhalte
2. 6 Handwerk und Industrie

3. Probleme und Herausforderungen
3.1 Verschärfter Wettbewerb - Kostendruck - Zunahme der Regelungsdichte
3.2 Demographische Verschiebungen
3.3 Ökologische Herausforderungen
3.4 Schattenwirtschaft und Schwarzarheit
3.5 Belastungen und Benachteiligungen für Frauen im Handwerk
3. 6 Bildnngsprobleme - Berufliche Perspektiven
3.6.1 Defizite im Bereich der beruflichen Bildung
3.6.2 Nachwuchs- und Fachkräftemangel
3. 7 Weltwirtschaftliche Herausforderungen

4. Geschichte, Grundfragen und Orientierungen
4.1 Geschichtlíche Betrachtung
4.1.1 Das »alte Handwerk« und die Maximen zukünftiger Ethik
4.1.2 Die Bedeutung des reibrmatorischen Ethos für das Handwerk
4.1.3 Die Krise und Selbstbehauptung des Handwerks in der industriellen Revolution
4.1.5 Das Handwerk nach dem Krieg
4.2 Theologische Betrachtung
4.3 Sozía/lethische Orientierungen und Kriterien
4.3.1 Erwartungen an eine humane, soziale und nachhaltige Wirtschaft
4.3.2 Ansatzpunkte für humanes, soziales und nachhaltiges Wiirtschaften in kleinen und überschaubaren Betrieben
4.3.3 Werden die Chancen wirklich genutzt? - Chancen und Aufgaben
4.3.4 Keine falsche ldealisierung - Doppelgesichtigkeit des Handwerks
4.3.5 Leitlinien und Orientierungen
5. Zukunftsperspektiven für das Handwerk
5.1 Stärken und Chancen nutzen
5.1.1 Kooperation im Handwerk stärken
5.1.2 Kundenorientierung und Kundennähe verbessern
5.1.3 Attraktivität erhöhen
5.1.4 Chancen umweltfreundlicher Produktion und Produktgestaltung nutzen
5.2 Verbesserungsbedarf aufgreifen, innere Probleme lösen
5.2.1 Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz verbessern
5.2.2 Frauen irn Handwerk fördern
5.2.3 Nachwuchsproblerne lösen
5.3 Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft ausweiten
5.3.1 Atrbeitsplätze erhalten und neue schaffen
5.3.2 Investitionen in Bildung
5.3.3 Ausländer integrieren und fördern
5.3.4 Einen Beitrag im Rahmen internationaler Hilfen leisten
5. 4 Rahmenbedingungen verhessern
5.4.1 Personalnebenkosten verringern
5.4.2 Schulische Allgemeinbildung und berufliche Bildung verbessern
5.4.3 Fortbildung verbessern
5.4.4 Möglichkeiten zur Existenzgründung verbessern
5.4.5 Für das gesellschaftliche Ansehen sorgen
5.4.6 Die Situation des Handwerks in Europa verbessern
5.5 Die kirchliche Handwerksberufe und ihre Zugehörigkeit zu Hnadwerksgruppen
6. Schlußbemerkungen
Anhang
I. Shhauhíld: Handwerksberufe und ihre Zugehörigkeit zu Handwerksgruppen
2. Schaubild: Organisation des deutschen Handwerks
3. Schaubild: Der Strukturwandel im Handwerk - Entwicklung der Unternehmenszahlen
4. Schaubild: Der Strukturwandel im Handwerk - Entwicktung der Beschäftigtenzahlen
5. Schaubild: Kennzahlen zur langfristigen Entwicklung des Handwerks in Deutschland
6. Schaubild: Handwerksunternehmen, Beschäftigte und Umsatz nach Beschäftigtengrößenklassen
7. Schaubild: Entwicklung der Betriebs-, Beschäftigten- und Lehrlingszahlen in den neuen Bundesländern
8. Schaubild: Entwicklung der Betriebszahlen des handwerksähnlichen Gewerbes
9. Schaubild: Ein typischer Handwerksbetrieb
10. Schaubild: Beschäftigungsstruktur irn Handwerk
11. Schaubild: Schwarzarbeit - auf Kosten ehrlicher Bürger .
12. Schaubild: Entwicklung der Beitragssätze zur Sozialversicherung in Westdeutschland 1970- 1997
13. Schaubild: Existenzgründerr schaffen Arbeitsplätze
14. Schaubild:Der Handwerker ist ganz in der Nähe
15. Schaubild: Arbeitskosten in Deutschland - Entwicklung von Verrechnungslohn ( incl. MWST), Brutto- und Nettolohn eines Malergehilfen (Steuerklasse 1) von 1956-1995
16. Schaubild: Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen 1960 - 1994
17. Schaubild: Schulische Vorbildung der Ausbildungsanfänger im Handwerk - alte Bundesländer
18. Schaubild:Entwicklung der Studenten- und Lehrlingszahlen 1960-1995 - jahrgangsweise Betrachtung.
19 Schaubild: Ausbildungsverhältnisse im Handwerk
20. Schaubild: Entwicklung der Zahlen der Meisterprüfungen (1949-1995)
21. Schaubild:Entwicklung der Zahlen der Fortbildungsprüfungen (1984-1995).
22. Schaubild: Aufbaeu der UEAPME - Stand 1995
Mitglieder der Kammer der EKD für soziale Ordnung
3-579-01960-0 Der Dienst der Evangelischen Kirche an der Hochschule

Gütersloher Verlagshaus, 1991, 328 Seiten, 355 g, kartoniert,
3-579-01960-0
4,90 EUR Warenkorb
Eine Studie im Auftrag der Synode der EKD

Neubuch in Originalfolie
3-579-01957-0 Arbeit, Leben und Gesundheit
Perspektiven, Forderungen und Empfehlungen zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Gütersloher Verlagshaus, 1990, 139 Seiten, 160 g, kartoniert,
3-579-01957-0
3,00 EUR Warenkorb
Vorwort
Gesundheit ist ein Gut, das Gott in die Verantwortung des Menschen gelegt hat. Der arbeitende Mensch darf nicht Raubbau mit dieser Gabe treiben, er darf sie nicht vergeuden, und er darf die Gesundheit seiner Mitmenschen, die mit und für ihn arbeiten, nicht gefährden. Die Kirche muß die Frage stellen: Inwieweit ist der Schutz der Integrität von Person und Leib des arbeitenden Menschen gesichert? Findet diese Arbeit unter Bedingungen statt, welche den Schwachen nicht iiberfordern, den Schutz des Gesunden gewährleisten und die Persönlichkeit fördern sowie die Würde des Menschen wahren?
Das Ergehen, das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen in seiner Arbeit ist ein grundlegendes Thema von weitgehender, allgemein menschlicher Bedeutung. Die Arbeit kann maßgeblich zur Lebenszufriedenheit beitragen, sie kann den arbeitenden Menschen aber auch zermürben, belasten und krank machen.
Obwohl der Mensch in der modernen Arbeitswelt durch Maschinen immer stärker entlastet worden ist, obwohl die Plackerei und die Arbeitszeit erheblich abgenommen haben, obwohl der Arbeitsschutz so aufwendig und fundiert ist wie nie in der Geschichte, dennoch sind Tendenzen zu beobachten, die nachdenklich stimmen: Die Zahl der gefährlichen Arbeitsstoffe nimmt ständig zu. Die Späteinwirkungen sind vielfach noch nicht abzusehen. Internisten machen uns auf die Zunahme von Organschädigungen und berufsbedingten Erkrankungen aufmerksam. Die' psychischen Belastungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wir haben es vermehrt mit Allergien zu tun.
Aber auch viele »klassische Belastungen« wie zum Beispiel Lärm, Staub, Schmutz und das Bewegen schwerer Lasten bestimmen immer noch viele Arbeitsplätze. Zunehmend müssen neben den Ursachen für Belastungen und Schädigungen des arbeitenden Menschen auch der private Bereich, der Lebenswandel des einzelnen und seine Lebensbedingungen in die Überlegungen mit einbezogen werden.
Die Studie ››Arbeit, Mensch und Gesundheit« zeigt die Probleme auf, reflektiert dazu grundlegend theologische, ethische und anthropologische Fragestellungen und formuliert einige wichtige Forderungen zur Verbesserung der Situation.
lm Zentrum der Studie steht die Forderung nach einer ››ganzheitlichen Sicht« und entsprechend nach der Schaffung von umfassenderen Verantwortlichkeiten. Es geht den Autoren nicht allein darum, daß es zu einem besseren Schutz des Menschen in der Arbeitswelt kommt, sondern auch darum, daß es zu einem besseren Verständnis des Lebens mit ››Stressoren<< und ››Ressourcen<<, mit belastender Arbeit und Krankheit kommt. Die Studie will zu mehr Weitsicht und Eigenverantwortlichkeit anhalten.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat diese Ausarbeitung der Kammer der EKD für soziale Ordnung mit Zustimmung zur Kenntnis genommen und das Kirchenamt mit seiner Veröffentlichung beauftragt. Er hofft, daß mit dieser Schrift die Diskussion um die Gesundheit des Menschen am Arbeitsplatz und ihre christlich-
ethischen Aspekte neue Impulse erfährt und daß die Schrift mit dazu beiträgt, daß Arbeit Verantwortlicher gestaltet wird. Arbeit, das sollen wir Christen wissen, soll den Menschen nicht krank machen, denn sie ist von Gott dazu bestimmt, seinem Wohl zu dienen.
Hannover im September 1990
Bischof Dr. Martin Kruse
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
3-579-01956-2 Die Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche

Gütersloher Verlagshaus, 1990, 95 Seiten, 110 g, kartoniert,
3-579-01956-2
3,50 EUR Warenkorb
Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
Die Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche - mit diesem Schwerpunktthema hat sich die 7. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 6. Tagung vom 5. bis zum 10. November 1989 in Bad Krozingen befaßt. Daß dieses Thema auch in der Kirche dringlich ist, war bei der Vorbereitung der Synode
ebenso deutlich, wie die Schwierigkeit, zu überzeugenden Beratungsergebnissen zu kommen. Die Erwartungen waren hoch und mußten allmählich zurückgesteckt werden; begreifliche Ungeduld konnte teils für die Durchsetzung neuer Vorstellungen genutzt, teils mußte sie auch gezügelt werden; beträchtliche Ängste und Sorgen mußten ernstgenommen und behutsam abgebaut werden.
Daß die Synode am Ende ihren Beschluß nahezu einstimmig fassen konnte, hat allen Beteiligten Hör- und Lernbereitschaft, Zugeständnisse und Hintenanstellen von Bedenken abverlangt. Es ist zu hoffen, daß der hier veröffentlichte Beschlußtext sowie die Vorträge sind Bibelarbeiten den Gemeinden, Diensten und Werken bei ihren eigenen Bemühungen um die Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche hilfreich sein werden.
Hannover, im Dezember 1989 Dr.Jügen Schmude, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
3-579-01997-X Glauben heute
Christ werden. Christ bleiben
Gütersloher Verlagshaus, 1990, 64 Seiten, 80 g, kartoniert,
3-579-01997-X
3,00 EUR Warenkorb
Hrsg. von der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

Mit einem Brief an alle, denen der Glaube und die Kirche am Herzen liegen
und dem Vortrag Die Entdeckung des Glaubens im Neuen Testament von Professor Dr. Hans Weder

Beschluß der 7. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 5. Tagung zum Schwerpunktthema
»Glauben heute Christ werden - Christ bleiben<<
Die Synode der EKD macht sich die Ausarbeitung »Glauben heute »Chríst werden - Christ bleiben« als Grundlage für das Gespräch und die Neiterarbeit in Gemeinden, Diensten und Einrichtungen zu eigen.
In der Tagung der Synode im Iahr 1990 möchte sich die Synode dem Thema »Glauben heute« wieder zuwenden.
Die Synode der EKD bittet den Rat der EKD, den nachfolgenden Brief .zn die Glieder ihrer Kirchen zusammen mit der Ausarbeitung zum Schwerpunktthema und dem biblischen Vortrag von Prof. Dr. Hans Weder, Zürich, den Gliedkirchen zur Weiterleitung zu übersenden.
Bad Wildungen, 10. November 1988
Der Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
Jürgen Schmude
3-7918-2319-1 Evangelische Freiheit - kirchliche Ordnung
Beiträge zum Selbstverständnis der Kirche, herausgegeben von der Evangelischen Landessynode in Württemberg
Quell Verlag, 1987, 120 Seiten, kartoniert,
3-7918-2319-1
4,90 EUR Warenkorb
Konrad Gottschick
Kirchengeschichtliche Momentaufnahmen zum Thema
»Evangelische Freiheit - Ordnung der Kirche«
Hans Martin Müller
Vom Umgang mit dem Recht in der evangelischen Kirche
Martin Heckel
Evangelische Freiheit und kirchliche Ordnung-
kirchenrechtliche Perspektiven
Eberhard Jüngel
Ordnung gibt der Freiheit einen Raum
3-579-01994-5 Versöhnung und Frieden mit den Völkern der Sowjetunion
Herausforderung zur Umkehr. 8 Thesen
Gütersloher Verlagshaus, 1987, 63 Seiten, 85 g, kartoniert,
3-579-01994-5
3,00 EUR Warenkorb
Vorwort
40 Jahre ist es her, seit der Bruderrat der Evangelischen Kirche in Deutschland sein »Wort zum politischen Weg unseres Volkes« veröffentlicht hat, das als »Darmstädter Wort« bekanntgeworden ist. Es war ein Ruf zur Umkehr von den Irrwegen der Vergangenheit, die zum Nationalsozialismus und in der Folge auch zum Krieg gegen die Sowjetunion geführt hatten. Wie schon das Stuttgarter Schuldbekenntnis (194 5) hat erst recht dieser Ruf damals zu heftigen Reaktionen in Kirche und Öffentlichkeit gefiihrt; aber er ist nicht wirklich gehört worden. Vielleicht war die Zeit dafür noch nicht reif.
Heute sehen wir, wie vor allem die verdrängte Schuld gegenüber den Völkern der Sowjetunion die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik untergründig und nachhaltig mitbestimmt hat. Eine Auseinandersetzung mit dieser Schuldgeschichte ist längst überfällig.
Wenn wir mit diesen Thesen neu auf das Darmstädter Wort antworten, so tun wir das in der Überzeugung, daß die theologische Verantwortung für Kirche und Gesellschaft, die die Mütter und Väter der Bekennenden Kirche wahrgenommen haben, uns auch heute die Richtung weist. Ihr Zeugnis gründete in dem Bekenntnis, daß »Jesus Christus Gottes Zuspruch der Vergebung aller unserer Sünden« und >›so und mit gleichem Ernst auch Gottes kräftiger Anspruch auf unser ganzes Leben« ist (Barmer Theologische Erklärung, 1934, These 2). Die Herausgeber sehen die hier vorgelegten Thesen in der Linie dieses Zeugnisses und verstehen sie an erster Stelle als theologische Herausforderung. Das Evangelium von der Vergebung der Schuld ermutigt freilich zu einem neuen, besseren Dienst zur Ehre Gottes und zum Heil und Wohl der Menschen. Deshalb zieht es gesellschaftliche und politische Veränderungen nach sich. Der anspruchsvolle Titel der Thesenreihe formuliert so zugleich die theologische Aufgabe und das politische Ziel, um das es uns geht.
Die Arbeitsgemeinschaften Solidarische Kirche Lippe und Westfalen haben federführend die Thesen ausgearbeitet. An der Ausarbeitung haben sich auch Mitglieder des Moderamens des Reformierten Bundes und der anderen Herausgeber beteiligt. Diese Stellungnahme ist das Ergebnis eines längeren Prozesses, den die Arbeitsgemeinschaften in ihrem Buch »Brücken der Verständigung. Für ein neues Verhältnis zur Sowjetunion« (Gütersloher Taschenbücher/Siebenstern 579), 1986, dokumentiert haben. Wir legen die Thesenreihe in einer politischen Konstellation vor, die von wegweisenden Initiativen des Generalsekretärs der KPdSU, M. Gorbatschow, bestimmt ist. Sowohl innenpolitisch als auch aufšenpolitisch scheint sich in der UdSSR eine Entwicklung anzubahnen, die -- wenn sie gelingt - einen tiefgreifenden Wandel der sowjetischen Gesellschaft und Politik zur Folge haben wird. Der Westen hat bisher noch keine klare Antwort auf die Politik der Erneuerung entwickelt. Es droht die Gefahr, daß die Chancen für eine Verständigung mit der UdSSR durch Zaudern, Zerreden oder gar durch offenen Widerstand zunichte gemacht werden. Wir hoffen, daß unsere Thesen dazu beitragen, die Zeichen der Zeit zu erkennen, und Christen und Kirchen in der Bundesrepublik herausfordern, für Versöhnung und Frieden mit den Völkern der Sowjetunion energisch einzutreten.
Wir widmen diese Thesenreihe dem Präses i. R. der Evangelischen Kirche von Westfalen, unserem Bruder Ernst Wilm, der als einer der ersten den Brückendienst der Versöhnung getan hat.
Hartmut Lenhard
  Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken

Gütersloher Verlagshaus, 1985, 126 Seiten, 140 g, Kartoniert,
3-579-01990-2
3,00 EUR Warenkorb
Chancen, Gefahren, Aufgaben verantwortlicher Gestaltung

Eine Studie der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für soziale Ordnung und der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für piblizistische Arbeit.
3-579-01983-X Menschengerechte Stadt
Aufforderung zur humanen und ökologischen Stadterneuerung
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 178 Seiten, 175 g, Kartoniert,
3-579-01983-X
4,00 EUR Warenkorb
Vorwort
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges nahm die industriegesellschaftliche Verstädterung in bisher ungekanntem Ausmaß zu und dehnte sich weltweit aus. Viele Großstädte haben sich zu Verdichtungsräumen erweitert. Dadurch hat sich nicht nur die Struktur und die Lebensatmosohäre in der Stadt nachhaltig verändert, sondern auch der Arbeits.ind Lebensbereich eines jeden einzelnen. Noch tiefer greifende Veränderungen sind durch die Einführung neuer Technologien, der Mikroelektronik und der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, zu erwarten. Einerseits hat diese Urbanisierung der Menschheit unbestritten Gewinn gebracht und die Lebensmöglichkeiten des Menschen gesteigert. Die Erschließung neuer Arbeitsmöglichkeiten half vielen Menschen, ihre Existenz sicherer zu gestalten und ihren Lebensstandard zu erhöhen. Die städtische Lebensform hat soziale Kontrollen abgebaut und die Chancen freigewählter Kommunikation erhöht. Ohne den städtischen Hintergrund wären die Entwicklung unserer Kultur und unseres Bildungswesens sowie die Leistung von Wissenschaft und Technik kaum denkbar.-
Derngegenüber werden wir heute bei der Entwicklung großstädtischer Ballungsräume mit bedrohlichen Erscheinungen konfrontiert. Der Prozeß der Urbanisierung hat vielerorts Nebenwirkungen hervorgerufen, durch die auch positive Errungenschaften wieder in Frage gestellt werden. So wird die Natur weitgehend aus dem städtischen Lebenszusammenhang verdrängt. Der Versuch, sie zu beherrschen, ist vielfach in ihre Zerstörung urngeschlagen. Die großstädtischen Lebensbedingungen bringen nicht nur Mobilität mit sich, sondern auch Hektik, Anonymität, soziale Isolation und Einsamkeit bei vielen Menschen.
Psychische und soziale Belastungen bringen Gefährdungen für Familie, Kinder, Minderheiten und Benachteiligte. Aber auch für Baudenkmäler ergeben sich heute erhebliche Probleme. Die geschichtliche Identität wird durch den raschen Veränderungsprozeß in Frage gestellt. In den 70er Jahren rückte in den Mittelpunkt des Interesses von Synoden und Kirchengemeinden die Frage, inwieweit die Kirche bei der Gestaltung dieser Entwicklung Mitverantwortung zu übernehmen hat.
Zum ersten Mal forderte das »Forum Kirche und Stadt« während des 13. Kirchbautages (1973) in Dortmund die Landeskirchen und Verantwortlichen in den Gemeinden auf, Initiativen zu entfalten, um humanes Leben in den Städten zu schützen und destruktiven Entwicklungstendenzen entgegenzuwirken. Seitdem wurde die Kirche als Träger öffentlicher Belange immer dringlicher darauf hingewiesen, sie habe ihre vom Gastgeber eröffneten Chancen der Mitgestaltung bisher noch zu wenig ausgeschöpft. Die Kammer der EKD für soziale Ordnung hat im Auftrag des Rates der EKD die vorliegende Studie erarbeitet und sich dabei auf die Beratung durch zahlreiche Fachleute und betroffene Bürger gestützt.
Hauptanliegen dieser Studie ist es, zu einer Neubesinnung in Kirche und Öffentlichkeit anzuleiten. Sie ordnet die innerkirchlichen Fragen der Seelsorge, der Verkündigung und der diakonischen Präsenz in der Stadt diesen leitenden Gesichtspunkten zu. Die konkreten Vorschläge und Forderungen der Studie orientieren sich an bestimmten Leitvorstellungen und Kriterien. Im Mittelpunkt steht die Perspektive der ››überschaubaren, offen gegliederten Stadt« als Gegengewicht zur funktional durchratiorialisierten Stadt. Das bedeutet: Die Stadt soll geöffnet werden für Lebensformen, in denen die kulturelle Aneignung durch die Bewohner möglich wird, sie soll geöffnet werden für überschaubare, untergliederte und naturnahe Strukturen, sie soll offen bleiben für die geschichtliche Kontinuität. Der Aufbau der Studie entspricht diesem Ansatz. Er beschränkt sich darauf, einige wichtige Problemfelder und Aufgabenstellungen zu umreißen und Lösungsmöglichkeiten exemplarisch anzudeuten.
Die Studie wendet sich sowohl an diejenigen, die in großstädtischen Bereichen Verantwortung tragen oder übernehmen wollen, als auch an die Gemeinden, die in der Wahrnehmung ihres ganzheitlichen Auftrages unmittelbar betroffen sind. Ich wünsche ihr eine aufgeschlossene und durchaus auch konstruktiv-kritische Diskussion.
D. Eduard Lohse
Landesbischof, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
3-579-01988-0 Frieden politisch fördern: Richtungsimpulse
Sechs Expertenbeiträge für die evangelische Kirche in Deutschland
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 174 Seiten, 185 g, kartoniert,
3-579-01988-0
3,50 EUR Warenkorb
Vorwort
Einige Anmerkungen zur Friedensdiskussion
Klaus Ritter
Zur Problematik der Denkfigur ››Abschreckung<<
Klaus von Schubert .
Handlungsspielräume im Ost-West-Konflikt
Klaus von Beyme
Einfrieren und Nichterstgebrauch von Kernwaffen - Wege in der Gefahr?
Karl Kaiser
Nord-Süd-Konflikte und ihre Ursachen: Politische Handlungsperspektiven für eine friedlichere Dritte-Welt-Politik
Rainer Tetzlaff
Eine internationale Friedensordnung als rechtliche und politische Gestaltungsaufgabe - Zum Verständnis
rechtlicher und politischer Bedingungen der Friedenssicherung im internationalen System der Gegenwart
Jost Delbrück
3-579-01984-8 Landwirtschaft im Spannungsfeld
zwischen Wachsen und Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluss

Gütersloher Verlagshaus, 1984, 128 Seiten, 135 g, Kartoniert,
3-579-01984-8
4,90 EUR Warenkorb
Vorwort
Auf die Landwirtschaft kommen heute neue Herausforderungen durch bedrängende gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Fragen zu. Die großen Problembereiche unserer Zeit finden nicht zuletzt auch in den Zukunftssorgen der Landwirte ihren Niederschlag:
Die Beschäftigungskrise, die Gefährdung der natürlichen Umwelt und der Nord-Süd-Konflikt. So fragt eine wachsende Zahl von Menschen quer durch alle Berufe besorgt: Werden die neuen Technologien zu weiteren Rationalisierungen und zugleich auch zur Verschlechterung der Chancen am Arbeitsmarkt führen? Können sich die Industriegesellschaften weiter entwickeln wie bisher, ohne daß Wälder und Seen, Tiere und Pflanzen, letztlich auch der Mensch bedroht werden? Wie kann vermieden werden, daß der Abstand zwischen den reichen und den armen Nationen dieser Erde trotz mancher Teilerfolge in einigen Entwicklungsländern dennoch immer größer wird? Die Fragen der in der Landwirtschaft tätigen Menschen lautet ähnlich: Wie sieht die Zukunft unserer Landwirtschaft aus im Spannungsfeld zwischen Wachsen und Weichen, Ökonomie und Ökologie, Hunger in der Dritten Welt und Überfluß bei uns?
Vornehmlich auf diese drei Themenbereiche konzentriert sich diese Denkschrift. Sie wendet sich nicht nur an die Landwirte, ihre Verbände und an die Agrarpolitiker, sondern auch an die Verbraucher und engagierte Umweltschützer. Sie alle verbindet das gemeinsame Interesse, unsere Landwirtschaft zu erhalten, Natur und Landschaft zu schützen und den Menschen in der Dritten Welt zu helfen. Mit welchen Schritten aber diese Ziele erreicht werden können, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten und Vorschläge, Wert- und Interessenkonflikte sowie eine heftige und kontroverse Diskussion mit mancher Unsachlichkeit und festgefahrenen Fronten. Diese Denkschrift will einen Beitrag zur Versachlichung und Vertiefung der Diskussion leisten und Orientierungshilfen geben. Sie ist entstanden aus der Erfahrung, daß die Kirche nicht nur in gesellschaftliche Konflikte, Spannungen und Sorgen mit eingebunden ist, sondern daß der christliche Glaube den Auftrag zum rechten Umgang mit der Schöpfung und zur solidarischen Hilfe für die notleidenden Mitmenschen dieser Erde einschließt.
Ich hoffe, daß diese Denkschrift einen fruchtbaren Beitrag dazu leistet, die Gewissen zu schärfen, gegenseitiges Verständnis in der Diskussion zu wecken und Entscheidungshilfen für die großen Herausforderungen zu geben.
D. Eduard Lohse
Landesbischof
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

Inhalt
Vorwort
1 Einleitung: Agrarische, ökologische und entwicklungspolitische Probleme der Gegenwart - eine Herausforderung an alle Gruppen der Gesellschaft
1.1 Tiefgreifende Strukturveränderungen
1.2 Zuspitzung der Situation landwirtschaftlicher Betriebe
1.3 Zuspitzung der ökologischen Probleme
1.4 Verschärfung der Hunger-Überfluß-Problematik im Weltmaßstab
1.5 Herausforderung für alle Gruppen der Gesellschaft . .
1.6 Beitrag der Kirche

2 Agrarentwicklung - Entstehung der Probleme und Suche nach neuer Ziel- und Wertorientierung
2.1 Bäuerliche Wirtschaftsweise in vorindustrieller Zeit
2.2 Probleme der Anpassung im Industrialisierungsprozeß
2.3 Agrarentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg
2.4 Einkommenspolitische und soziale Probleme bäuerlicher Familien
2.5 Struktur- und umweltgefährdete ländliche Regionen
2.6 Europäische und weltweite Zusammenhänge in der Agrarentwicklung
2.7 Suche nach neuer Ziel- und Wertorientierung

3. Landwirtschaft irn Spannungsfeld zwischen Wachsen und Weichen - Ziele zukünftiger Struktur- und Agrarentwicklung
3.1 Theologische Perspektiven und ethische Kriterien
3.2 Ziele zukünftiger Agrarpolitik und die Leistungsfähigkeit einer bäuerlich geprägten Landwirtschaft
3.3 Perspektiven der Sozialverträglichkeit für landwirtschaftliche Problembetriebe
3.4 Grundpositionen in der EG-Agrarreformpolitik
3.5. Auswirkungen der Reformvorschläge
3.6 Empfehlungen für flankierende Maßnahmen

4. Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie - Zielkonflikte und Lösungsversuche _ . .
4. 1. Das Verhältnis des Menschen zur Natur
4.2. Landwirtschaftsstrukturen, Landbewirtschaftung und Artenschutz
4. 3. Tierhaltung
4.4. Düngung und Pflanzenschutz
4. 5. Kreislauf-Wirtschaft und Alternativen im Landbau
4.6. Empfehlungen für die Landwirte, Verbraucher, Agrarpolitiker und die Forschung

5. Landwirtschaft im Spannungsfeld von Hunger und Überfluß - Wechselwirkungen zwischen Entwicklungspolitik und Agrarpolitik
5. 1. Hunger und Unterentwicklung als Herausforderung
5.2. Verschiedene Ursachen des Hungers
5 .3 Auswirkungen von Agrarexporten
5.4. Weltweite Solidargemeinschaft

6. Agrarische, ökologische und entwicklungspolitische Anliegen der Denkschrift - Zusammenfassung der Grundforderungen
6.1. Grundprobleme
6.2. Grundforderungen

7. Kirchliche Arbeit auf dem Lande - Herausforderungen und Konsequenzen
7.1. Mitverantwortung und Dienst der Kirche im Strukturwandel des Dorfes
7.2. Gottesdienst, Seelsorge und gesellschaftspolitisches Engagement

Mitglieder und ständige Gäste der Kammer der EKD für soziale Ordnung .

Anhang: Ausgewählte Schaubilder
3-579-01975-9 Frieden wahren, fördern und erneuern

Gütersloher Verlagshaus, 1984, 96 Seiten, 125 g, kartoniert,
3-579-01975-9
3,00 EUR Warenkorb
Eine Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland
6. Auflage, ergänzt um das Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Friedensdiskussion im Herbst 1983.

Die Sorge um den Frieden bestimmt gegenwärtig das Bewußtsein vieler Menschen. Akute Krisen in verschiedenen Teilen der Welt haben Kriegsfurcht ausgelöst. Die'Spannung zwischen den großen Machtblöcken ist gewachsen. Die Rüstung, die der Sicherung des Friedens dienen soll, wird immer mehr auch als Gefährdung des Friedens angesehen. Die Kosten, die sie verschlingt, stehen in einem schreienden Mißverhältnis zum Elend in der Welt. Aber der Weg zu ihrer Verminderung ist politisch umstritten. Eine tiefgreifende Kontroverse über die Frage, wie Christen dem Frieden dienen sollen, durchzieht auch unsere Kirche.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ist seiner Kammer für Öffentliche Verantwortung dankbar, daß sie sich der schwierigen Aufgabe gestellt hat, für diese Auseinandersetzung eine Orientierungshilfe zu erarbeiten. Die Mitglieder der Kammer haben aus den gegensätzlichen Positionen dieser Kontroverse heraus einen Konsens darüber erzielt, was in der Kontinuität des Zeugnisses unserer Kirche für den Frieden gegenwärtig nach den verschiedenen Seiten zu bedenken ist. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich diesen Konsens zu eigen gemacht.
Es versteht sich von selbst, daß dies sowohl in der Kammer als auch im Rat eine hohe Bereitschaft zum Kompromiß verlangte. Für das Zeugnis und den Dienst der Kirche für den Frieden ist es entscheidend wichtig, daß die Gegensätze in der ethischen und politischen Beurteilung aufeinander bezogen werden. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hofft, mit dieser Denkschrift hierfür eine Hilfe leisten zu können und auf diese Weise das christliche Zeugnis und den christlichen Dienst für den Frieden zu fördern.
Oktober 1981
D. Eduard Lohse
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
3-579-01979-1 Das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Friedensverantwortung der Kirche
Eine Erklärung des Moderamens der Reformierten Bundes
Gütersloher Verlagshaus, 1982, 40 Seiten, 50 g, geheftet,
3-579-01979-1
2,50 EUR Warenkorb
Die Erklärung ist der Brief des Moderamens an die Gemeinden, Kirchen und Einzelmitglieder des Reformierten Bundes von Oktober 1981 im Anhnag beigefügt.
Der Reformierte Bund, der Zusammenschluß reformierter Kirchengemeinden, Gemeindeverbände, Synodalverbände, Kirchen und Einzelpersonen in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West), hat durch sein Leitungsgremium, das Moderamen, im Oktober 1981 einen Brief an seine Mitglieder versandt. Dieses Schreiben, das zur Friedensfrage Stellung nimmt, wird in dieser Publikation erneut vorgelegt. Im April 1982 beauftragte die Hauptversammlung des Reformierten Bundes einen Ausschuß, »unter Zugrundelegung der bisher vorliegenden reformierten Stellungnahmen zur Friedensfrage« eine Vorlage zum Schwerpunktthema ››Frieden« für die Vollversammlung des Reformierten Weltbundes in Ottawa (August 1982) zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Arbeit, in der Pfarrer Dr. Rolf Wischnath federführend tätig war, wurde vom Moderamen am 12. Juni 1982 einstimmig angenommen und wird hiermit publiziert.
Problernatische ››Ausgewogenheit«, Zweideutigkeit und Unentschlossenheit in der Evangelischen Kirche in Deutschland haben dieses Sondervotum herausgefordert. Wir wissen uns aufgerufen, der alles Leben zerstörenden Gotteslästerung atomarer Bewaffnung mit dem Bekenntnis des Gkmløens entgegenzutreten. Die nukleare Vorbereitung des universalen Holocaust ist kein ››Adiaphoron« (entscheidungsfreies Thema), sie geschieht im Gegensatz zu den Grundartikeln des christlichen Glaubens. In dieser Einschätzung stimmen wir überein mit der Denkschrift »Kirche und Kernbewaffnung« der Nederlandse Hervormde Kerk, der wir uns dankbar verbunden wissen. Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage.
Als Deutsche leben wir im Brennpunkt der Spannungen zwischen den beiden großen militärischen Machtblöcken, in einer Zone größter Atomwaffendichte der Welt, als Abschußrampe und Zielscheibe »eines begrenzten atomaren Krieges«, den Politiker schon einkalkulieren. Aus dieser gefährdeten Situation erheben wir unsere Stimme und bitten die Brüder und Schwestern in aller Welt, mit uns entschlossen dem heraufkommenden Grauen der Vernichtung entgegenzutreten und sich mit allen denen zu verbünden, die das, was wir als Christen ››Gotteslästerung« nennen, als »Logik des Wahnsinns« verurteilen. Die atomare Rüstung, die die Politiker noch mit der Notwendigkeit einer ››Verteidigung« zu begründen versuchen, ist längst in den Bann ratloser Angst, weltweiter Schrecken und kriegerischer Ausbrüche gefallen.
Hans-Joachim Kraus, Moderator
3-579-04293-9 Leistung und Wettbewerb
Sozialethische Überlegungen zur Frage des Leistungsprinzips und der Wettbewerbsgesellschaft
Gütersloher Verlagshaus, 1979, 88 Seiten, 110 g, Kartoniert,
3-579-04293-9
3,00 EUR Warenkorb
Eine Denkschrift der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für soziale Ordnung
Geleitwort
Das Problem der Leistung gehört zu den bedrängenden Fragen unserer Zeit. In vielen Bereichen der Gesellschaft herrscht Leistungsdruck. Übertriebenes Leistungsdenken hat in unserer Wettbewerbsgesellschaft unheilvoll wirkende Mechanismen aufkommen lassen. Die Kritik am Leistungsprinzip ist daher weit verbreitet; sie wird freilich nicht immer sachlich vorgetragen.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat die Kammer für Soziale Ordnung beauftragt, die Probleme von Leistung und Wettbewerb theologisch und sozialethisch im Zusammenhang zu untersuchen. Die vorliegende Denkschrift ist das Ergebnis mehrjähriger Arbeit. In ihr werden die grundlegenden Fragen dieses Themenkreises im Blick auf die Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung behandelt und aus christlicher Sicht beurteilt. Die Denkschrift bewertet auch Alternativen.
Der begrenzte Umfang ließ es nicht zu, alle Gesichtspunkte so ausführlich zu behandeln, wie es wünschenswert erscheinen mag. Dies gilt z. B. für die Probleme des internationalen Wettbewerbs, insbesondere in den Beziehungen zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern.
Als Diskussionsbeitrag will die Denkschrift den evangelischen Christen und Gemeinden helfen, sich in den sozialethischen und sozialpolitischen Auseinandersetzungen unserer Zeit zu orientieren und sich eine gemeinsame Meinung zu bilden. Der Rat der EKD hofft darüber hinaus, daß sie nachstehenden Überlegungen auch außerhalb der Kirche, bei den Kritikern wie den Verteidigern der bestehenden Sozial- und Wirtschaftsordnung, Beachtung finden und das Nachdenken über den Menschen befruchten. Denn den Menschen zu sehen und seine Würde zu achten, ist heute zu einer vordringlichen gemeinsamen Aufgabe geworden.
Stuttgart, im Oktober 1978
D. Helmut Claß
Landesbischof, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
978-3-579-04745-4 Rolf Rendtorff
Arbeitsbuch Christen und Juden
Zur Studie des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland
Gütersloher Verlagshaus, 1979, 288 Seiten, 410 g, kartoniert,
978-3-579-04745-4
8,00 EUR Warenkorb
Das Judentum in seiner Geschichte 16
I. Gemeinsame Wurzeln 31
II. Das Auseinandergehen der Wege 109
III. Juden und Christen heute 181

ausführliches Inhaltsverzeichnis

zur Seite Christentum / Judentum
978-3-579-03554-3 Hans Schulze
Ethik im Dialog
Kommentar zur Denkschrift der EKiD. Aufgaben und Grenzen kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen.
Gütersloher Verlagshaus, 1972, 172 Seiten, 260 g, kartoniert,
978-3-579-03554-3
9,00 EUR Warenkorb
Ethik im Dialog Einführung 7
Themenverzeichnis 12
Denkschrifl mit Kommentar:
Einleitung 15
I Warum soll und muß sich die Kirche zu politischen und gesellschaftlichen Fragen äußern? 34
II Wer redet? . 71
III. Zu wem wird gesprochen? . 100
IV. Wann soll sich die Kirche äußern? 115
V. Gesichtspunkte zur Erarbeirung kirchlicher Stellungnahmen 128
VI. Aufnahme und Auswirkung kirchlicher Kußerungen in der Gemeinde
und öffentlichkeit 149
Literaturverzeichnis 155
Fremdwortverzeichnis 169
Die Denkschrift Aufgaben und Grenzen kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen   ist nicht mehr lieferbar
3-579-04560-1 Sport Mensch und Gesellschaft
Eine sozialethische Studie der Kammer für soziale Ordnung der EKiD. Herausgegeben vom Rat der EKiD
Gütersloher Verlagshaus, 1972, 40 Seiten, 55 g, geheftet,
3-579-04560-1
2,60 EUR Warenkorb
In den zwischen Kirche und Sport in der Bundesrepublik Deutschland geführten Gesprächen ist immer wieder von seiten der Sportbewegung der Wunsch geäußert worden, die Kirche möge an der Klärung wichtiger sozialethischer Fragen des heutigen Sports mitarbeiten. Schon 1966 hat der Deutsche Sportbund in seiner »Charta des Deutschen Sports« auch die Kirchen zur Partnerschaft aufgerufen.
Der Rat der EKD beauftragte deshalb die ››Kammer für soziale Ordnung<<, eine Kommission zu bilden. Diese Kommission hat in Zusammenwirken mit der Kammer und einer Anzahl Weiterer sachkundiger Persönlichkeiten die hier vorliegende Äußerung erarbeitet. Damit soll keinesfalls ein abschließendes kirchliches Won zu den dabei erörterten Fragen gesagt sein. Vielmehr handelt es sich um einen Gesprächsbeitrag zur gegenwärtigen Diskussion über den Sport.
Die Studie soll dazu mithelfen, daß Barrieren durchbrochen werden, die den Sport an der Erfüllung wichtiger Funktionen für die Menschen und die Gesellschaft hindern. Es verbindet sich damit die Hoffnung, daß dadurch nicht nur zwischen leitenden Gremien, sondern auch in den örtlichen Gemeinden wechselseitige Gespräche im Geist freimütiger Kritik und gegenseitiger Hörbereitschaft zustandekommen.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
D. Dietzfelbinger
Berlin, im März 1972.
3-7615-0085-8 Jochen Fischer
Ein verwirrender Kompromiß
Auseinandersetzung mit der EKD - Denkschrift zur Sexualethik
Aussaat, 1971, 48 Seiten, 48 Seiten, geheftet, DIN A5
3-7615-0085-8
4,00 EUR Warenkorb
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN KREUZ (Sexualethik und Seelsorge)
Zu dem Buch:
ln dieser temperamentvollen Streitschrift weht etwas vom Kampfgeist der Lutherzeit. Endlich wieder wagt es ein Mann von wissenschaftlichem Rang und öffentlicher Geltung, ein unüberhörbares Nein zu einer Verlautbarung seiner Kirche zu sagen.
Worum geht es dabei? Um nicht mehr und nicht weniger als um die Beziehung von Mann und Frau, um die Geschlechtlichkeit mit allen darum kreisenden Problemen - um ein fundamentales Thema unserer Tage also.
Fünf Jahre lang hat sich eine vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland bestellte Kommission gemüht, zu diesem Komplex ein wegweisendes und hilfreiches Wort zu sagen. An der nunmehr veröffentlichten „Denkschrift zu Fragen der Sexualethik“ hat der Verfasser der vorliegenden Stellungnahme anfangs selber mitgearbeltet, sich dann aber aus grundsätzlichen Erwägungen aus der Mitwirkung zurückgezogen. Warum und wieso, das begründet er hier mit unbestechlichem Bekennermut, damit die gefährliche Widersprüchllchkeit nicht nur der beanstandeten „Denkschrift“, sondern auch des zeitgenössischen theologischen Opportunismus entlarvend.
An diesem in das Zentrum unseres Mensch- und Christseins treffenden „Pamphlet“ werden sich die Geister auch innerhalb der Kirche scheiden.

Jochen Fischer
Geb. 1913 in Berlin. Von 1939-1957 Arzt im öffentlichen Gesundheitswesen (Kreisarzt, Medizinaldezernent). Seit 1957 beratender Sozialhygieniker und Direktor im Diakonischen Werk der EKD in Stuttgart. Seit 1968 als Psychosomatiker in einer bewegungstherapeutischen Kuranstalt tätig. Er gehört zu den Mitbegründern der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung, die 1949 ins Leben gerufen wurde. Von 1952 bis 1957 leitete er eine Eheberatungsstelle. Er hielt zahlreiche Vorträge vor Jugendlichen, in Verlobtenseminaren, Eheseminaren und Elternkursen im ln- und Ausland.
Außer einer großen Zahl von Fachveröffentlichungen auf den Gebieten der Sozialhygiene, Psychohygiene, Theologie und Pädagogik schrieb er u. a. mehrere Bücher über Jugend- und Ehefragen:
Über die Ehe hinaus, 48 Selten, Bielefeld, 1956; Wir zwei wollen es besser machen, 268 Seiten, Lahr, 1964;
Die Lebensalter der Ehe, 143 Seiten, Hamburg, 1965;
Nicht Sex, sondern Liebe, Hamburg, 1966;
Neue Moral unter die Lupe genommen, Wuppertal, 1967;
Wörterbuch zur Sexualpädagogik und ihren Grenzgebieten Jugend-,
Ehe- und Familienkunde (2 200 Stichwörter), 445 Seiten, Wuppertal, 1969.
3-579-04536-9 Der Friedensdienst der Christen
Eine Thesenreihe zur christlichen Friedensethik
Gütersloher Verlagshaus, 1970, 30 Seiten, 50 g, kartoniert,
3-579-04536-9
2,60 EUR Warenkorb
Erarbeitet von der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für öffentliche Verantwortung.
Die vorliegende Thesenreihe ist von der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland fiir öffentliche Verantwortung im Rahmen ihrer langfristigen Studien zum Thema ›>Kriegsverhütung und Friedenssicherung« erarbeitet worden. Ein Sammelband mit Einzelbeiträgen zu einer Ethik des Friedens, die der .Ausarbeitung der Thesen zugrunde liegen, wird vorbereitet.
Wie schon bei früheren Gelegenheiten hat sich auch bei diesen Thesen keine volle Zustimmung zu allen Formulierungen und den hinter ihnen stehenden Auffassungen unter den Mitgliedern der Kammer erzielen lassen. Gleichwohl sind diese Thesen geeignet, dem gegenwärtig in der kirchlichen und politischen Öffentlichkeit geführten Gespräch zur Sicherung des Friedens ethische Kriterien anzubieten und neue Impulse zu geben. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat daher diese Ausarbeitung als Gesprächsbeitrag zur Veröffentlichung freigegeben.
Tübingen, den 1. Dezember 1969 Professor D. Dr. Ludwig Kaiser, Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung
3-579-04698-5 Friedensaufgaben der Deutschen
Eine Studie. Vorgelegt von der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evang. Kirche in Deutschland
Gütersloher Verlagshaus, 1968, 22 Seiten, 40 g, geheftet,
3-579-04698-5
2,60 EUR Warenkorb
Die vorliegende Studie ist ein Arbeitsergebnis der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für öffentliche Verantwortung. Sie ist aus einer Zusammenarbeit evangelischer Christen in beiden Teilen Deutschlands hervorgegangen. Sie bemüht sich um eine Haltung, welche die Position beider Seiten kennt und ernst nimmt, aber auch wagt und dem Ziel der Friedenserhaltung unterordnet.
Die Studie soll ein Gesprächsbeitrag sein.
Unter den Mitgliedern der Kammer hat sie keine einhellige Zustimmung gefunden. Auch im Rat der EKD bestehen über ihren Inhalt unterschiedliche Auffassungen. Trotzdem hat der Rat zugestimmt, daß die Kammer die Studie zur öffentlichen Diskussion stellt. Es ist nicht Aufgabe der Evangelischen Kirche in Deutschland, ihre Gliedkirchen und deren einzelne Glieder rnit den Erwägungen einer solchen Studie zu binden, wohl aber ihnen zu einer Auseinandersetzung mit den gestellten Fragen zu verhelfen.
Die Vielfalt der Meinungen darf dabei nicht verschwiegen werden; sie muß vielmehr zu einer offenen und sachlichen Diskussion führen. Dazu soll die Studie beitragen, zumal sie selbst eine Frucht eingehender Aussprachen zwischen Christen aus beiden Teilen Deutschlands ist.
Tübingen, den 1. März 1968 Professor D. Dr. Ludwig Kaiser, Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung
Stundenbuch Band 63 Eberhard Müller
Die Neuordnung der Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland als gesellschaftliche Aufgabe
Eine evangelische Denkschrift mit Erläuterungen
Furche Verlag, 1966, 124 Seiten, Kartoniert,
3,60 EUR Warenkorb
Stundenbücher Band 63
Der Text d. Denkschrift d. Rates d. Evang. Kirche in Deutschland
Dokumentarband in der Reihe der Stundenbücher
Ein wesentlicher Grund für die Spannungen und Nöte der gegenwärtigen Menschheit ist die Krise in der Landwirtschaft. Sie ist kein nationales Sonderproblem oder Sonderinteresse, alle werden davon betroffen. Dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland liegt daran, bei den Christen in aller Welt ein Bewußtsein der Mitverantwortung für die Fragen der Landwirtschaft zu wecken.
Die Evangelische Denkschrift, die dazu beitragen will, »alle Glieder unserer Gesellschaft für ein Mitdenken und Mittun bei der Lösung dieser Fragen zu gewinnen, um damit zugleich den deutschen Landwirten selbst Rat und Hilfe zuteil werden zu lassen<<, wird hier in einer kommentierten Fassung vorgelegt.
Die Kommentatoren haben auch die Denkschrift mitverfaßt; sie wollen mit ihren Erläuterungen die Diskussion über die angeschnittenen Probleme fortführen und zugleich die Mißverständnisse klären, die über die Denkschrift entstanden sind.
978-3-579-00420-4 Bildung Information Medien
Die Denkschriften der EKiD Band 4/3
Gütersloher Verlagshaus, 1991, 175 Seiten, 160 g, kartoniert,
978-3-579-00420-4
7,00 EUR
Warenkorb
Gütersloher Taschenbüche 420
Die Denkschriften der EKiD Band 4/3

Gutachten und Stellungnahmen zur Medienpolitik.
Die neuen Informations und Kommunikationstechniken
978-3-579-00417-4 Bildung und Erziehung
Die Denkschriften der EKiD Band 4/1
Gütersloher Verlagshaus, 1987, 301 Seiten, 290 g, kartoniert,
978-3-579-00417-4
7,00 EUR
Warenkorb
Gütersloher Taschenbüche 417
Die Denkschriften der EKiD Band 4/1

Kirche und Schule (Dokument der Bekennenden Kirche)
Stellungnahme zum Religionsunterreicht
Bildungspolitische Entscheidungen
Leben und Erziehen - Wozu?
Zusammenhang von Leben, Glauben und Lernen
Erwachsenenbildung als Aufgabe der evangelischen Kirche
978-3-579-00416-7 Ehe, Familie, Sexualität, Jugend
Die Denkschriften der EKiD Band 3/1
Gütersloher Verlagshaus, 1982, 326 Seiten, 300 g, kartoniert,
978-3-579-00416-7
7,00 EUR
Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 416
Die Denkschriften der EKiD Band 3/1

Zur Reform des Ehescheidungsrechts
Ergänzungen zum evangelischen Eheverständnis
Konfessionsverschiedene Ehe
Denkschrift zu Fragen des Sexualität
Schwangerschaftsabbruch
Erziehungsfragen
Kirche und Sport
978-3-579-00422-8 Soziale Ordnung - Wirtschaft - Staat
Die Denkschriften der EKiD Band 2/3
Gütersloher Verlagshaus, 1992, 443 Seiten, 400 g, kartoniert,
978-3-579-00422-8
8,00 EUR
Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 422
Die Denkschriften der EKiD Band 2/3

Solidargemeinschaft von Arbeitenden und Arbeitslosen - Sozialethische Probleme der Arbeitslosigkeit
Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Wachsen und Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluß
Menschengerechte Stadt - Aufforderung zur humanen und ökologischen Stadterneuerung
3-579-04803-1 Soziale Ordnung
Die Denkschriften der EKiD Band 2
Gütersloher Verlagshaus, 1978, 260 Seiten, 210 g, kartoniert,
3-579-04803-1
7,00 EUR Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 415
Die Denkschriften der EKiD Band 2

Eigentumsbildung in Sozialer Verantwortunjg
Empfehlungen zur Eigentumspolitik
Die Neuordnung der Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland als gesellschaftliche Aufgabe
Mitbestimmung in der Wirtschaft
Die soziale Sicherung im Industriezeitalter
Soziale Ordnung des Baubodenrechts
Teilzeitarbeit von Frauen
Gutachten und Stellungnahmen zur Medienpolitik
978-3-579-00425-9 Frieden - Menschenrechte - Weltverantwortung Teil 4
Die Denkschriften der EKiD Band 1/4
Gütersloher Verlagshaus, 1993, 213 Seiten, 200 g, kartoniert,
978-3-579-00425-9
7,00 EUR Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 425
Die Denkschriften der EKiD Band 1/4

Weltbevölkerungswachstum als Herausforderung an die Kirchen
Auf dem Weg zu einer neuen Entwicklungspolitik der Europäischen Gemeinschaft
Transnationale Unternehemn als Thema der Entwicklungspolitik
Kundgebung der Synode der EKD in Deutschland zum Entwicklungsdienst als Herausforderung und Chance für die EKD und ihre Werke
Bewältigung und Schuldenkrise - Prüfstein der Nord-Süd-Beziehungen
Ost und West - herausgefordert zu mehr Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft
Plädoyer für Afrika
978-3-579-00424-2 Frieden - Menschenrechte - Weltverantwortung Teil 3
Die Denkschriften der EKiD Band 1/3
Gütersloher Verlagshaus, 1993, 380 Seiten, 350 g, kartoniert,
978-3-579-00424-2
8,00 EUR Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 424
Die Denkschriften der EKiD Band 1/3

I. Friedenssicherung und Friedensförderung  [zur Seite Krieg und Frieden]
Frieden wahren, fördern und erneuern
Rüstung und Entwicklung
Wort des Ratesb der EKD zur Friedensdiskussion im Herbst 1983
Kundgebung der 6. Synode der EKD zur Erhaltung und Festigung des Friedens
Entwicklung und Rüstung
Wehrdienst oder Kriegsdienstverweigerung?

II. Menschenrechte im eigenen Land und weltweit
Gesichtspunkte zur Neufassung des Ausländerrechts
Zur Verbesserung der Lage von de facto-Flüchtlingen
Stellungnahme des Rates der EKD zur Aufnahme von Asylsuchenden (1990)
Wanderungsbewegungen in Europa
Sinti und Roma
3-579-04802-3 Frieden, Versöhnung und Menschenrechte Teil 2
Die Denkschriften der EKiD Band 1/2
Gütersloher Verlagshaus, 1981, 222 Seiten, 210 g, kartoniert,
3-579-04802-3
7,00 EUR Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 414
Die Denkschriften der EKiD Band 1/2

Die christliche Friedensbotschaft, die weltlichen Friedensprogramme und die politische Arbeit für den Frieden
Friedensuafgaben der Deutschen
Der Friedensdienst der Christen
Gewalt und Gewaltanwednung in der Gesellschaft
Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch
Stellungnahme der Fragen der KSZE-Schlußakte, der Menschenrechte und der Religionsfreiheit
Christen und Juden
Verständnishilfe: Was ist Zionismus?
978-3-579-00413-6 Ludwig Raiser
Frieden, Versöhnung und Menschenrechte Teil 1
Die Denkschriften der EKiD Band 1/1
Gütersloher Verlagshaus, 3. Auflage 1988, 247 Seiten, 240 g, kartoniert,
978-3-579-00413-6
7,00 EUR Warenkorb
Gütersloher Taschenbücher 413
Die Denkschriften der EKiD Band 1/1

Aufgaben und Grenzen kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen
Die Lage der Vertriebenen und das verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen Nachbarn
Vertrebung und Versöhnung. Erklärung der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland
Der Entwicklungsdienst der Kirche. Ein Beitrag für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt
Soziale Gerechtigkeit und internationale Wrtschaftsordnung. Memorandum der gemeinsamen Konferenz der Kirchen für Entwicklungsfragen zu UNCTADIV
Anti-Rassismus Programm des Ökmenischen Rates der Kirchen
nicht mehr lieferbare Denkschriften
978-3-579-05973-0 Rechtfertigung und Freiheit
500 Jahre Reformation 2017
. Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Gütersloher Verlagshaus, 2014, 112 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-579-05973-0
EKD Grundlagentext
Als Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung hat die Reformation nicht allein Kirche und Theologie, sondern das gesamte private und öffentliche Leben verändert und bis in die Gegenwart (mit) geprägt. Sie wirkte u.a. als Bildungsimpuls, trug zur Ausbildung der modernen Grundrechte von Religions- und Gewissensfreiheit bei, veränderte das Verhältnis von Kirche und Staat, hatte Anteil an der Entstehung des neuzeitlichen Freiheitsbegriffs und des modernen Demokratieverständnisses. Die Fragen, die die Reformatoren in Briefen, Predigten und Traktaten stellten, griffen auf, was die Menschen damals unmittelbar bewegte.
Bei einem Reformationsjubiläum am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts muss deutlich gemacht werden, inwiefern die religiösen Einsichten der Reformation auch eine Antwort auf Fragen heutiger Menschen darstellen. Als offene Lerngeschichte ist die Reformation für jede Generation Gestaltungsaufgabe. Heute geht es um die Bedeutung der reformatorischen Rechtfertigungslehre und Freiheitserfahrung in einer Zeit verstärkter gesellschaftlicher Umbrüche.
•Das zentrale Thema der Reformation damals und heute
•Kernpunkte reformatorischer Theologie: theologische Grundgedanken und gegenwärtige Herausforderungen
978-3-579-05910-5 Der Gottesdienst
Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis des Gottesdienstes in der evangelischen Kirche
Gütersloher Verlagshaus, 2009, 96 Seiten, Broschur, 12,0 x 19,0 cm
978-3-579-05910-5
vergriffen, nicht mehr lieferbar
EKD - Texte
Die vorliegende Orientierungshilfe verbindet in knapper, allgemein verständlicher Form Informationen über die Geschichte des christlichen Gottesdienstes mit theologischen Grundlinien seines evangelischen Verständnisses und seiner liturgischen Grundstruktur. Darüber hinaus bietet sie praktische Hinweise zu seiner Gestaltung. Für Pfarrer und Pfarrerinnen, Prädikanten und Prädikantinnen, Lektoren und Lektorinnen, Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen und alle anderen an der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten unmittelbar Beteiligten soll dieser Text genauso eine Hilfe sein wie für Kirchenvorstände und Gesprächsgruppen und für Einzelne, die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen.
Leseprobe
Das Abendmahl
Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis des Abendmahls in der evang.Kirche.
Vorgelegt vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland, hrsg. vom Kirchenamt der EKD.

Gütersloher Verlagshaus 2003, 64 Seiten,
3-579-02378-0
978-3-579-02378-6

EKD - Texte
In den letzten Jahrzehnten haben sich Stellenwert und liturgische Praxis des Abendmahls in den evangelischen Kirchen tiefgreifend verändert. Immer wieder wird über das Verständnis und die Praxis des Abendmahls nachgedacht, oft auch kontrovers diskutiert. Wie häufig soll das Abendmahl gefeiert werden und in welcher Form? Welche Stücke der Liturgie sind unverzichtbar? Darf anstelle von Wein auch Traubensaft verwendet werden? Sollte dem Abendmahl eine Beichte vorausgehen? Wer darf am Abendmahl teilnehmen? Schließlich als eigentliche Frage: Was bedeutet denn das Abendmahl überhaupt? Dieses vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland vorgelegte Buch versucht Orientierung zu vermitteln. Es bietet in klar verständlicher Sprache eine gemeinsame evangelische Deutung des Abendmahls an und gibt praktische Hinweise für den Umgang mit dem Abendmahl. Eine wichtige Orientierungshilfe für alle, die dieses bedeutende Sakrament der evangelischen Kirchen besser verstehen wollen.
978-3-579-05976-1 Für uns gestorben: Die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu Christi

Gütersloher Verlagshaus, 2. Auflage 2015, 192 Seiten, Broschur, 12,1 x 1,9 x 19,2 cm
978-3-579-05976-1
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Christliche Theologie steht vor der Aufgabe, das Verständnis der Liebe Gottes im Kreuz immer wieder neu zu erklären und zu entfalten. Der vorliegende Text »Für uns gestorben« tut dies in vorbildlicher Weise und schlägt einen weiten Bogen. Er hilft den Reichtum christlicher Tradition im Blick auf den Kerngehalt evangelischen Glaubens zu entdecken. Dieses Buch ist nicht nur an Christinnen und Christen in der Evangelischen Kirche adressiert, sondern ist ein Gesprächsangebot an alle, die nach Bedeutung und Sinngehalt des christlichen Glaubens fragen, auch dann, wenn sie diesen nicht teilen oder ihm sogar ablehnend gegenüberstehen.
EKD Denkschriften
978-3-579-05977-8 Kirchenamt der EKD
Solidarität und Selbstbestimmung im Wandel der Arbeitswelt
Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zu Arbeit, Sozialpartnerschaft und Gewerkschaften
Gütersloher Verlagshaus, 2015, 144 Seiten, kartoniert,
978-3-579-05977-8
vergriffen
»Wertschöpfung durch Wertschätzung«
Dass der Mensch von Gott beauftragt ist, in der Schöpfung zu arbeiten, sie zu gestalten und sie zu bewahren und dies in Kooperation mit anderen zu tun, ist grundlegende christliche Überzeugung. Der Grundsatz des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt: »Wertschöpfung durch Wertschätzung« bringt den Grundgedanken christlicher Arbeitsethik ganz wunderbar zum Ausdruck.
Entspricht die heutige Arbeitswelt diesen Grundsätzen? Um diese Frage dreht sich der hier vorliegende Text der Kammer für soziale Ordnung, der vom Rat der EKD als Denkschrift angenommen worden ist. In ihm werden zunächst evangelische Kriterien zur Gestaltung der Arbeitswelt entwickelt, dann die Entwicklung der Arbeitswelt in den letzten Jahren ausführlich analysiert und beschrieben, bevor dann Schlussfolgerungen angestellt und Konsequenzen gezogen werden.
Mit diesem Text werden Maßstäbe zur Gestaltung der Arbeitswelt vorgelegt. Sie sind im Dialog mit Gewerkschaften und Arbeitgebern erarbeitet worden und werden in vielfältigen Veranstaltungen und Initiativen in der nächsten Zeit in die Gesellschaft eingespeist werden.
  Wandeln und Gestalten - missionarische Chancen und Aufgaben der Evangelischen Kirche in ländlichen Räumen
EKD Text 87, 2007
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Unternehmerisches Handeln in evangelischer Perspektive

Gütersloher Verlagshaus, 2008, 128 Seiten, kartoniert,
12 x 19 cm
978-3-579-05905-1
vergriffen, nicht mehr lieferbar
Der christliche Glauben hat zu unternehmerischem Handeln ein durchaus positives Verhältnis. Dennoch ist das Verhältnis von Protestantismus und Unternehmertum immer wieder von Spannungen geprägt, die zum Teil auf Missverständnissen beruhen. Deshalb lädt diese Denkschrift der EKiD zu einem neuen Dialog ein.
zur Seite Werte / Ethik
978-3-579-05966-2 Gelobtes Land?
Land und Staat Israel in der Diskussion. Eine Orientierungshilfe
Gütersloher Verlagshaus, 2012, 144 Seiten, Gebunden, 11,9 x 19,2 cm
978-3-579-05966-2
Denkschrift der EKD
Für ein angemessenes Verständnis des Staates Israel aus christlicher Sicht – eine Orientierungshilfe
Die hier vorgelegte Orientierungshilfe greift ein ebenso aktuelles wie sensibles und zugleich herausforderndes Thema in einer Zeit auf, in der viele Christinnen und Christen angesichts der ungelösten politischen Konflikte im Nahen Osten verunsichert sind. Sie fragen nach politischen Lösungswegen, einem angemessenen Verständnis des Staates Israel aus christlicher Sicht und einer theologisch verantworteten und zeitgemäßen Deutung biblischer Landverheißungen.
Die Orientierungshilfe benennt Aspekte jüdischen und muslimischen Verständnisses des Landes Israel und der Stadt Jerusalem. Die Kirchengeschichte des »Heiligen Landes« wird ebenso skizziert wie die gegenwärtige Situation der Kirchen in der Region und unterschiedliche theologische Argumentationsmuster.
Leserinnen und Lesern wird damit die Chance geboten, die komplexe Thematik aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen, um so zu einem begründeten, eigenständigen Urteil zu kommen. So ist diese Orientierungshilfe eine Art Reiseführer durch das von Verheißungen geprägte Land Israel. Sie bringt sowohl die starke Verbundenheit der Christen mit Israel und Palästina als auch ihre Verantwortung für alle im Nahen Osten lebenden Menschen zum Ausdruck.
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