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EKD Denkschriften / EKD Grundlagentexte |
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siehe auch:
Veröffentlichungen i.A. der VELKD |
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Aus Gottes Frieden leben - für
gerechten Frieden sorgen
Gütersloher Verlagshaus, 2022,
128 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm 978-3-579-02081-5
8,00 EUR
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Eine
Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland Wer
den Frieden will, muss den Frieden
vorbereiten. Wer aus dem Frieden Gottes lebt, tritt für den Frieden in
der Welt ein. Ebenso einfach wie überzeugend sind die Leitgedanken der
EKD-Denkschrift zum Thema Frieden. Sie verbinden sich mit konkreten und
spezifischen Handlungsoptionen, die die Notwendigkeit der Prävention
hervorheben, gewaltfreien Methoden der Konfliktbearbeitung den Vorrang
geben und den zivilen Friedens- und Entwicklungsdiensten eine wichtige
Rolle in der Friedensarbeit zuweisen.
Diese Friedensschrift der
EKD aus dem Jahr 2007 bietet nach wie vor eine nachhaltige
Grundorientierung, wie den akuten Gefahren für den Weltfrieden auf
rechtsförmige und wirksame Weise begegnet werden kann. |
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Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung
Eine interdisziplinäre Studie zu Kirche und politischer
Kultur Evangelisches Verlagshaus, 2022, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-374-07141-8 29,00 EUR
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Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die EKD mit
den Themenbereichen Kirche und Rechtspopulismus bzw. -extremismus sowie
zunehmenden menschenfeindlichen Einstellungen in Deutschland. 2019 hat
die EKD beschlossen, drei Studien zu fördern, die den Zusammenhang
zwischen Kirchenmitgliedschaft, Religiosität, politischer Kultur und
Vorurteilsstrukturen aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen
Perspektiven beleuchten. Im vorliegenden Band sind die
Abschlussberichte einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, einer
qualitativen Analyse von Zusammenhängen zwischen theologischer
Argumentation und Narrationen vorurteilsbezogener Kommunikation und
Hassrede online (»Hate Mails«) sowie einer ethnografischen Fallstudie zu
politisch-kulturellen Herausforderungen in exemplarischen
Kirchengemeinden dokumentiert. Die drei Untersuchungen haben zu
ertragreichen Ergebnissen geführt, die den Zusammenhang von
Kirchenmitgliedschaft oder Religiosität und Vorurteilen erhellen,
kirchliche Handlungsbedarfe anzeigen, aber auch deutlich machen, welche
Stärken Kirche und Religiosität in Blick auf Vorurteile bieten. |
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Ruth Gütter Zukunft angesichts der
ökologischen Krise? Theologie neu denken Evangelisches
Verlagshaus, 2022, 200 Seiten, kartoniert, 978-3-374-07048-0
25,00 EUR
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Die ökologische Krise und die Corona-Pandemie
stellen nicht nur Politik und Gesellschaft vor große Herausforderungen,
sondern richten auch grundlegende Fragen an den christlichen Glauben und
die Theologie. Stimmen unsere Bilder und Narrative von Gott, vom
Menschen, von der Mitschöpfung noch? Muss das Verhältnis des Menschen
zur Mitschöpfung, das Verständnis von Sünde und Erlösung neu gedacht
werden? Welche Beiträge können alte und neue theologische Vorstellungen
geben, um die Gegenwart so mitzugestalten, dass eine gute Zukunft für
alles Leben möglich ist? Zu diesen Fragestellungen wurde im Juni 2021
eine große digitale theologische Tagung durchgeführt. Die Vorträge, die
auf dieser Tagung diskutiert wurden, sowie weitere Beiträge sind im hier
vorgelegten Band nachzulesen. Die Herausgeber und die Herausgeberin
erhoffen sich eine verstärkte theologische Auseinandersetzung mit der
ökologischen Krise in Deutschland wie auch in der weltweiten Ökumene.
Mit Beiträgen von Heinrich Bedford-Strohm, Klara Butting, Jan
Christensen, Constantin Gröhn, Ruth Gütter, Jörg Herrmann, Georg
Hofmeister, Sarah Köhler, Diana Lunkwitz , Christoph Maier, Annette
Muhr-Nelson, Anne Pappert, Wolfgang Schürger, Maximilian von Seckendorff
und Dietrich Werner. |
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Vielfalt und Gemeinsinn
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 96 Seiten, kartoniert,
978-3-374-07009-1 8,00 EUR
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EKD-Grundlagentext Der Beitrag der
evangelischen Kirche zu Freiheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt.
Ein Grundlagentext der Kammer der EKD für Öffentliche Verantwortung
Das Gemeinsame zu fördern und dabei die Vielfalt und Freiheit der
Einzelnen zu wahren – dieser Balanceakt ist eine der zentralen
Herausforderungen unserer Zeit für Kirche und Gesellschaft. Es gilt,
einen verbindenden Rahmen zu bestimmen, der gleichzeitig individuelle,
vielfältige Positionierungen ermöglicht. Die Kammer der EKD für
Öffentliche Verantwortung beleuchtet, welchen Beitrag der evangelische
Glaube mit seinen Ideen, Orten und Praktiken leisten kann: Im
Bildungshandeln, im diakonischen Hilfehandeln und im Einsatz für Frieden
und Gerechtigkeit werden entsprechende Haltungen des Gemeinsinns nicht
nur veranschaulicht, sondern auch eingeübt. Grundlage solcher
Gemeinsinnorientierung ist, dass jeder Mensch gleichermaßen als Geschöpf
Gottes angesehen wird. Damit wird ein Miteinander ermöglicht, das
Erfahrungen und Ressourcen eröffnet, die nicht nur den kirchlichen,
sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gemeinsinn zu
befördern und zu stärken vermögen. |
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Pfingstbewegung und Charismatisierung
Zugänge – Impulse – Perspektiven. Evangelisches
Verlagshaus, 2021, 248 Seiten, kartoniert, 978-3-374-06961-3
12,00 EUR
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EKD-Orientierungshilfe Eine Orientierungshilfe der Kammer für
Weltweite Ökumene der Evangelischen Kirche in Deutschland
Pfingstliche Kirchen sind in vielen Ländern die christliche Gruppierung,
die am schnellsten wächst. Weltweit gehört rund ein Viertel der
Christinnen und Christen einer pfingstlichen oder charismatischen
Gemeinde an. Dadurch verändert sich die konfessionelle Landschaft,
zunehmend auch in Europa. Wie kann ein konstruktiver Dialog gelingen,
der dennoch kritische Aspekte nicht ausblendet? Dies ist die
Leitfrage der Orientierungshilfe der Kammer für Weltweite Ökumene der
EKD. Um Dialog zu ermöglichen, führt sie zunächst in Geschichte und
Typologie der Pfingstbewegung ein und zeichnet anhand von Fallbeispielen
ein breites Panorama ihrer kulturellen Ausprägungen. Ein Schwerpunkt des
Bandes liegt dann auf der Diskussion theologischer Grundsatzfragen, die
sich im Gespräch mit Pfingstkirchen ergeben.
zur Seite Freikirchen |
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Die Bedeutung der Bibel für kirchenleitende Entscheidungen
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 120 Seiten,
kartoniert, 978-3-374-06994-1 8,00 EUR
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Ein Grundlagentext der Evangelischen
Kirche in Deutschland Evangelisches Selbstverständnis bewegt sich
in der Folge der Reformation bis heute im Spannungsfeld von
Schriftbindung (»sola scriptura«) und Schriftauslegung. Die Aufklärung
rückte die Sicht auf die Bibel als historisch gewachsene Textsammlung
ins Zentrum. Neue Auslegungsmethoden eröffneten neue Zugänge zu
biblischen Texten. Trotzdem: Nur selten lassen sich Antworten auf
heutige Fragen direkt aus der Bibel ableiten. Das Ringen um ein
gemeinsames Verständnis der Bibel wird für jene zur Herausforderung, die
in der Kirche Verantwortung tragen. Sie sind herausgefordert, kirchliche
Entscheidungen an der Bibel auszurichten und zugleich menschlich klug zu
entscheiden. Der vorliegende Grundlagentext der Kammer für Theologie
der EKD entwickelt hierfür das Modell des »Überlegungsgleichgewichts« in
Anlehnung an einen Begriff von John Rawls. Unterschiedliche Instanzen
der Urteilsbildung und biblische Einsichten sollen in einem
Abwägungsprozess gewichtet und miteinander vermittelt werden.
Erfahrungswissen und Einsichten aus den Wissenschaften werden zu
biblischen Aussagen so ins Verhältnis gesetzt, dass die orientierende
und bindende Kraft der Bibel zum Tragen kommt. |
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Freiheit digital Die Zehn Gebote in Zeiten des
digitalen Wandels. Evangelisches Verlagshaus, 2021, 248 Seiten,
kartoniert, 978-3-374-06858-6 9,00 EUR
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Eine Denkschrift der Evangelischen
Kirche in Deutschland Die Digitalisierung zieht sich durch nahezu
alle Lebensbereiche. Vieles verändert sich – doch gerade darin stellen
sich zentrale ethische Grundfragen neu: Wie gehen Menschen miteinander
um, welche Verantwortung tragen sie für Umwelt und Leben? Den digitalen
Wandel in Freiheit und Verantwortung gestalten – das ist das leitende
Anliegen dieser Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland. Es sind zeitlose Fragen nach Zukunftssicherung, Arbeit
und Muße, Treue und Untreue oder Wahrheit und Lüge, die im Kontext der
Digitalisierung neu betrachtet werden. Die Denkschrift ermutigt, die
Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, blendet kritische Aspekte
aber nicht aus. Sie schafft dabei eine Verbindung zu einem zentralen
Text der biblischen Tradition: den
Zehn Geboten. Diese erweisen
sich auch in Zeiten des digitalen Wandels als ethische Grundorientierung
für ein Leben in Freiheit und Verantwortung.
Leseprobe |
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Sünde, Schuld und Vergebung aus Sicht evangelischer
Anthropologie Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche
in Deutschland (EKD) Evangelisches Verlagshaus, 2020, 136 Seiten,
kartoniert, 978-3-374-06743-5 8,00 EUR
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Was ist
Sünde? Was ist
Schuld? Was ist Vergebung?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieser EKD-Grundlagentext aus der
Perspektive einer evangelischen Lehre vom Menschen (Anthropologie).
Ihre Beantwortung berührt die Kernbotschaft der Reformation: die
Rechtfertigung des Sünders.
Aus christlicher Sicht kann von Sünde
und Schuld nicht geredet werden, ohne sie im Licht der Vergebung Gottes
wahrzunehmen. Hinter der Sünde verbirgt sich die Not der Gottesferne,
die oft genug zu konkreter Schuld führt. Kein Lebensbereich ist von
Erfahrungen mit Schuld und Sünde frei. Vergebung macht Sünde nicht
ungeschehen, aber sie ermöglicht Neuanfänge. Ein Leben im Glauben an die
befreiende Kraft des Evangeliums motiviert dazu, Vergebung an andere
weiterzugeben.
Mit diesem Text ergänzt der Rat der EKD seinen
Text zur Kreuzestheologie »Für uns
gestorben« aus dem Jahr 2015. |
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Zwischen Autonomie und
Angewiesenheit
Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken. Eine Orientierungshilfe
des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Gütersloher Verlagshaus, 2013, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-579-05972-3
5,99 EUR |
Ehe und Familie im Wandel –
Herausforderungen, Brennpunkte, Orientierungshilfen
»Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.« – Menschen sind zur
Gemeinschaft bestimmt und auf Liebe, Fürsorge, Erziehung und Pflege
angewiesen. Demgegenüber steht der Wunsch nach Erkenntnis, Entdeckung,
nach Entwicklung und Eigenständigkeit. In der Ambivalenz von
Angewiesenheit und Autonomie wird Familienleben erfahren.
Die vorliegende Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland untersucht alle Facetten des modernen Familienlebens, geht
ein auf die Herausforderungen und Brennpunkte der Familienpolitik und
bietet theologische Orientierung.
Kirche ist nach wie vor eine wichtige Ansprechpartnerin für Familien:
mit ihren Kasualien, Festen und Feiern, als Ort für Bildung, Erziehung
und Begegnung, als Begleiterin in Krisensituationen mit ihren
diakonischen Diensten. Gemeinden und Familienzentren haben zudem eine
wachsende Bedeutung auch für die religiöse Erziehung und die Weitergabe
des Glaubens.
Download als pdf siehe dazu
Zeitzeichen Heft 10/2014 siehe dazu: Isolde Karle,
Liebe in der Moderne |
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Die Taufe
Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis der Taufe in der
Evangelischen Kirche
Gütersloher Verlagshaus, 2008, 64 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-579-05904-4
4,95 EUR
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Die Taufe gilt als die Eintrittstür in
die christliche Gemeinschaft. Zugleich ist sie ein Kernstück der
ökumenischen Zusammengehörigkeit der Christenheit und wird von vielen
Kirchen als das »Sakrament der Einheit« der Christen bezeichnet.
Diese Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verständnis und
die Praxis der Taufe in evangelischer Perspektive darzulegen. Und sie
will Mut machen: zu einer Erneuerung der Taufpraxis in den Gemeinden,
zur Einladung von Erwachsenen zur Taufe, zur angemessenen Gestaltung der
Taufe für alle Lebensalter und auch zu einer verstärkten
Tauferinnerungskultur.
Als Handreichung ist sie für Pfarrer und Pfarrerinnen ebenso geeignet
wie für Kirchenvorstände, Gesprächsgruppen oder einzelne, die sich mit
dem Verständnis der Taufe beschäftigen wollen.
Leseprobe |
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Wandeln und Gestalten - missionarische Chancen und
Aufgaben der Evangelischen Kirche in ländlichen Räumen EKD Text 87,
2007 |
Download als pdf |
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Handwerk als Chance Möglichkeiten einer
gemeinwohlorientierten sozialen und ökologischen Marktwirtschaft am
Beispiel Handwerk Gütersloher Verlagshaus, 1997, 144 Seiten, 160 g,
kart, 3-579-02366-7 4,90 EUR
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Inhalt Vorwort 1. Einleitung 1.1 Anliegen der Denkschrift und
zusammenfassender Überblick in 6 Thesen 1.2 Wirtschaft und Handwerk
als Themen der Kirche 1.3 Das kirchliche Engagement für die
Beschäftigten im Handwerk hat eine lange Tradition 1.4 Die Arbeit der
Kirche mit Handwerkern
2. Zur Situation des Handwerks 2.1
Handwerk - Definition und /lløgrenzung 2.2 Entwicklungstrends 2.3
Das Handwerk in Deutschland 2.4 Das Handwerk in der Europäischen
Union 2.5 Strukturwandel irn Handwerk 2.5.1 Veränderungen
innerhalb der Berufsgruppen 2.5.2 Wandel der Berufe und Berufsbilder
2.5.3 Wandel der Berufsinhalte 2. 6 Handwerk und Industrie
3. Probleme und Herausforderungen 3.1 Verschärfter Wettbewerb -
Kostendruck - Zunahme der Regelungsdichte 3.2 Demographische
Verschiebungen 3.3 Ökologische Herausforderungen 3.4
Schattenwirtschaft und Schwarzarheit 3.5 Belastungen und
Benachteiligungen für Frauen im Handwerk 3. 6 Bildnngsprobleme -
Berufliche Perspektiven 3.6.1 Defizite im Bereich der beruflichen
Bildung 3.6.2 Nachwuchs- und Fachkräftemangel 3. 7
Weltwirtschaftliche Herausforderungen
4. Geschichte, Grundfragen
und Orientierungen 4.1 Geschichtlíche Betrachtung 4.1.1 Das »alte
Handwerk« und die Maximen zukünftiger Ethik 4.1.2 Die Bedeutung des
reibrmatorischen Ethos für das Handwerk 4.1.3 Die Krise und
Selbstbehauptung des Handwerks in der industriellen Revolution 4.1.5
Das Handwerk nach dem Krieg 4.2 Theologische Betrachtung 4.3
Sozía/lethische Orientierungen und Kriterien 4.3.1 Erwartungen an
eine humane, soziale und nachhaltige Wirtschaft 4.3.2 Ansatzpunkte
für humanes, soziales und nachhaltiges Wiirtschaften in kleinen und
überschaubaren Betrieben 4.3.3 Werden die Chancen wirklich genutzt?
- Chancen und Aufgaben 4.3.4 Keine falsche ldealisierung -
Doppelgesichtigkeit des Handwerks 4.3.5 Leitlinien und Orientierungen
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5. Zukunftsperspektiven für das Handwerk 5.1 Stärken und Chancen
nutzen 5.1.1 Kooperation im Handwerk stärken 5.1.2
Kundenorientierung und Kundennähe verbessern 5.1.3 Attraktivität
erhöhen 5.1.4 Chancen umweltfreundlicher Produktion und
Produktgestaltung nutzen 5.2 Verbesserungsbedarf aufgreifen, innere
Probleme lösen 5.2.1 Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz verbessern
5.2.2 Frauen irn Handwerk fördern 5.2.3 Nachwuchsproblerne lösen
5.3 Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft ausweiten 5.3.1
Atrbeitsplätze erhalten und neue schaffen 5.3.2 Investitionen in
Bildung 5.3.3 Ausländer integrieren und fördern 5.3.4 Einen
Beitrag im Rahmen internationaler Hilfen leisten 5. 4
Rahmenbedingungen verhessern 5.4.1 Personalnebenkosten verringern
5.4.2 Schulische Allgemeinbildung und berufliche Bildung verbessern
5.4.3 Fortbildung verbessern 5.4.4 Möglichkeiten zur
Existenzgründung verbessern 5.4.5 Für das gesellschaftliche Ansehen
sorgen 5.4.6 Die Situation des Handwerks in Europa verbessern 5.5
Die kirchliche Handwerksberufe und ihre Zugehörigkeit zu
Hnadwerksgruppen 6. Schlußbemerkungen Anhang I. Shhauhíld:
Handwerksberufe und ihre Zugehörigkeit zu Handwerksgruppen 2.
Schaubild: Organisation des deutschen Handwerks 3. Schaubild: Der
Strukturwandel im Handwerk - Entwicklung der Unternehmenszahlen 4.
Schaubild: Der Strukturwandel im Handwerk - Entwicktung der
Beschäftigtenzahlen 5. Schaubild: Kennzahlen zur langfristigen
Entwicklung des Handwerks in Deutschland 6. Schaubild:
Handwerksunternehmen, Beschäftigte und Umsatz nach
Beschäftigtengrößenklassen 7. Schaubild: Entwicklung der Betriebs-,
Beschäftigten- und Lehrlingszahlen in den neuen Bundesländern 8.
Schaubild: Entwicklung der Betriebszahlen des handwerksähnlichen
Gewerbes 9. Schaubild: Ein typischer Handwerksbetrieb 10.
Schaubild: Beschäftigungsstruktur irn Handwerk 11. Schaubild:
Schwarzarbeit - auf Kosten ehrlicher Bürger . 12. Schaubild:
Entwicklung der Beitragssätze zur Sozialversicherung in Westdeutschland
1970- 1997 13. Schaubild: Existenzgründerr schaffen Arbeitsplätze
14. Schaubild:Der Handwerker ist ganz in der Nähe 15. Schaubild:
Arbeitskosten in Deutschland - Entwicklung von Verrechnungslohn ( incl.
MWST), Brutto- und Nettolohn eines Malergehilfen (Steuerklasse 1) von
1956-1995 16. Schaubild: Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen
1960 - 1994 17. Schaubild: Schulische Vorbildung der
Ausbildungsanfänger im Handwerk - alte Bundesländer 18.
Schaubild:Entwicklung der Studenten- und Lehrlingszahlen 1960-1995 -
jahrgangsweise Betrachtung. 19 Schaubild: Ausbildungsverhältnisse im
Handwerk 20. Schaubild: Entwicklung der Zahlen der Meisterprüfungen
(1949-1995) 21. Schaubild:Entwicklung der Zahlen der
Fortbildungsprüfungen (1984-1995). 22. Schaubild: Aufbaeu der UEAPME
- Stand 1995 Mitglieder der Kammer der EKD für soziale Ordnung |
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Der Dienst der Evangelischen Kirche an der Hochschule
Gütersloher Verlagshaus, 1991, 328 Seiten, 355 g, kartoniert,
3-579-01960-0 4,90 EUR
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Eine Studie im Auftrag der Synode der EKD
Neubuch
in Originalfolie |
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Einverständnis mit der Schöpfung Ein Beitrag zur
ethischen Urteilsbildung im Blick auf die Gentechnik Gütersloher
Verlagshaus, 1991, 96 Seiten, kartoniert, 3-579-01961-9 3,00
EUR
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Innerhalb weniger Jahrzehnte sind den Menschen auf dem
Gebiet der Gentechnik ungeahnte neue Erkenntnisse und
Handlungsmöglichkeiten zugewachsen, und die Geschwindigkeit der
Entwicklung in Forschung und Anwendung nimmt eher zu als ab. Um so
dringlicher ist es, daß nicht allein wissenschaftliche Neugier und
wirtschaftliches Kalkül, sondern im gleichen Maße, ja vorrangig ethische
Überlegungen das Gesetz des Handelns bestimmen. Wir stehen bei der
Gentechnik - wie im Falle anderer moderner Techniken - vor der Frage:
Wie wollen wir leben? Was nötigt uns dazu, Nebenfolgen einer technischen
Entwicklung in Kauf zu nehmen? Was ist das Menschliche am Menschen, das
Natürliche an der Natur, das es zu bewahren gilt? Sind wir fähig, auch
Verzicht zu üben? In Öffentlichkeit und Kirche hat sich das Interesse
lange, zu lange darauf gerichtet, wo und wie sich die neueren
Entwicklungen in Biologie und Medizin auf den Menschen selbst auswirken.
So widmeten sich auch die ersten Stellungnahmen aus der Evangelischen
Kirche in Deutschland ganz (››Von der Würde werdenden Lebens<<, 1985)
oder zum größten Teil (Kundgebung der Synode ››zur Achtung vor dem
Leben«, 1987; beide veröffentlicht in Heft zo der EKD-Texte) den
Problemen der Fortpflanzungsmedizin und Embryonenforschung, Genomanalyse
und Gentherapie beim Menschen. Diese Themen bleiben aktuell und fordern
weiterhin die kritische Aufmerksamkeit. Aber ihre prinzipielle oder
praktische Vorrangstellung fördert den verhängnisvollen Eindruck, die
ethische Problematik begänne erst dort, wo der Mensch unmittelbar
berührt ist. Der hier vorgelegte Beitrag hat es sich darum zur Aufgabe
gemacht, gegenläufig zu der verbreiteten Fragerichtung gerade die
Anwendung der Gentechnik bei Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren zu
thematisieren. In der Diskussion dieses Anwendungsfeldes der
Gentechnik steht im allgemeinen der Risikoaspekt im Vordergrund. Dafür
gibt es - angesichts sowohl der mit der Gentechnik einhergehenden
objektiven Gefährdungspotentiale als auch der von ihr ausgelösten
subjektiven Ängste - gute Gründe. Aber mit der Gentechnik ist über den
Risikoaspekt hinaus die fundamentalere ethische Frage gestellt, wie das
Verhältnis des Menschen zur Natur beschaffen sein und in Welche Richtung
es sich verändern soll. Die Ausarbeitung, die hier zur Diskussion
gestellt Wird, zeichnet sich dadurch aus, daß sie diese Fragestellung
ins Zentrum rückt und unter der Überschrift »Einverständnis mit der
Schöpfung« gerade ihre religiöse und theologische Dimension entfaltet.
Die Ausarbeitung versteht sich als Diskussionsbeitrag zur ethischen
Urteilsbildung. Darin kommt zum Ausdruck, daß die Kirche auf dem Feld
der Gentechnik das ethische Urteil nicht vorschreiben und vorwegnehmen,
vielmehr eine Hilfe zur eigenverantwortlichen Klärung geben will. Ihr
Beitrag im Zeitgespräch öffentlicher Verantwortung unterliegt den
allgemeinen Verständigungsregeln, zielt auf Schärfung der Gewissen und
nicht Bevormundung, auf Einsicht und nicht blinde Gefolgschaft. Der
Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat die Arbeitsgruppe, die
diesen Diskussionsbeitrag vorbereitet hat, 1986 berufen. Sie wurde mit
Yorbedacht so zusammengesetzt, daß in ihr verschiedene Fachrichtungen
und kontroverse Positionen vertreten waren. Der Rat hat das Ergebnis der
Arbeitsgruppe im Herbst 1990 entgegengenommen und Wert darauf gelegt,
daß es einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Er
verbindet damit die Hoffnung, daß das Plädoyer für ein Umdenken im
Verhältnis zur Natur bis hinein in die \\§-'issenschaft und Politik
aufgenommen und ein neues Einverständnis mit der Schöpfung gewonnen
wird. Hannover, im März 1991 Bischof Dr. Martin Kruse Vorsitzender
des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Verantwortung für ein soziales Europa
Herausforderungen einer verantwortlichen sozialen Ordnung im Horizont
des europäischen Einigungsprozesses Gütersloher Verlagshaus, 1991,
127 Seiten, 150 g, kartoniert, 3-579-01964-3 3,00 EUR
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Eine Denkschrift der Kammer der Evangelischen Kirche in
Deutschland für soziale Ordnung. Vorwort Dankbar sehen wir in
diesen Tagen: Der Prozeß des Zusammenwachsens der Europäischen
Gemeinschaft (EG) geht mit großen Schritten voran. Im wirtschaftlichen
und im politischen Bereich ist es zu einer Zusammenarbeit der Staaten in
Westeuropa gekommen, wie wir dies vor zwanzig Iahren noch für undenkbar
hielten. Vieles ist jetzt in Bewegung. Die Veränderungen in Osteuropa
bedeuten neue, große Herausforderungen. Bis zum Ende des Iahres 1992
soll der europäische Binnenmarkt vollendet sein. Mit diesem Datum
dürften tiefgreifende Auswirkungen auch auf die Sozialkultur und die
Arbeitswelt der Menschen in Europa verbunden sein. Ist sichergestellt,
daß es nicht auch zu Fehlentwicklungen kommen kann? Haben wir uns
genügend nicht nur für die wirtschaftliche, sondern vor allem auch für
die soziale Gestaltung dieses Europa eingesetzt? Und vor allem: Haben
wir als Kirchen unsere Mitverantwortung für das Gemeinwesen Europa
erkannt? Von Jean Rey, dem ehemaligen Präsidenten der Kommission der
Europäischen Gemeinschaft, stammt der Ausspruch: ››Die Welt ordnet sich
in Kontinenten. Die Christen müssen sich in neuen Aktionen bewähren, die
dem neuen Rahmen angemessen sind. Auch die Gestaltung des europäischen
Kontinents geht mit Vorrang die Kirchen an.<< In der Tat, die Christen
dürfen jetzt nicht einfach Zuschauer sein. Sie müssen erkennen, daß auch
sie betroffen und einbezogen sind. Der Glaube an die Frohe Botschaft von
der Versöhnung Gottes in ]esus Christus führt uns Christen in eine
Mitverantwortung auch für das Gemeinwesen Europa. Es geht um eine
Mitverantwortung für die Europäische Gemeinschaft der zwölf
EG-Mitgliedsstaaten von heute, für die erweiterte Gemeinschaft von
morgen, für das ››gemeinsame europäische Haus« und auch dafür, wie sich
Europa gegenüber der außereuropäischen Welt 'verhalten wird. Diese
Verantwortung schließt das Mitdenken und Handeln ebenso ein wie das
Gebet. Die Kammer der EKD für soziale Ordnung hat eine Denkschrift
erarbeitet, die insbesondere die Fragen der sozialen Gestaltung Europas
anspricht. Hier geht es um grundlegende Fragen zu den Stichworten
Arbeit, Arbeitsbedingungen, soziale Sicherheit, Familie, Ausländer und
vieles andere mehr. Der Entwurf beschreibt die neuralgischen Punkte im
Einigungsprozeß. Er weist auf die wichtigen sozialpolitischen und
sozialkulturellen Probleme hin und formuliert Erfordernisse einer
gedeihlichen europäischen Entwicklung. Iminer wieder werden hier auch
Stimmen aus dem Raum der Kirchen zitiert und in Erinnerung gebracht.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat die Ausarbeitung der
Kammer mit Dank und Zustimmung zur Kenntnis genommen. Es ist sein
besonderes Anliegen, daß diese Denkschrift vor allem im Raum der
evangelischen Christen in Europa Verbreitung und Aufmerksamkeit findet.
Sie soll darüber hinaus aber auch die Engagierten, Entscheidungsträger
und Verantwortlichen in Deutschland und in den Nachbarländern
ansprechen.“ Ich wünsche der Schrift eine aufgeschlossene und
konstruktiv kritische Diskussion. Hannover im Oktober 1991 Bischof
Dr. Martin Kruse Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland |
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Arbeit, Leben und Gesundheit Perspektiven,
Forderungen und Empfehlungen zum Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
Gütersloher Verlagshaus, 1990, 139 Seiten, 160 g, kartoniert,
3-579-01957-0 3,00 EUR
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Vorwort Gesundheit ist ein Gut, das Gott in die
Verantwortung des Menschen gelegt hat. Der arbeitende Mensch darf nicht
Raubbau mit dieser Gabe treiben, er darf sie nicht vergeuden, und er
darf die Gesundheit seiner Mitmenschen, die mit und für ihn arbeiten,
nicht gefährden. Die Kirche muß die Frage stellen: Inwieweit ist der
Schutz der Integrität von Person und Leib des arbeitenden Menschen
gesichert? Findet diese Arbeit unter Bedingungen statt, welche den
Schwachen nicht iiberfordern, den Schutz des Gesunden gewährleisten und
die Persönlichkeit fördern sowie die Würde des Menschen wahren? Das
Ergehen, das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen in seiner
Arbeit ist ein grundlegendes Thema von weitgehender, allgemein
menschlicher Bedeutung. Die Arbeit kann maßgeblich zur
Lebenszufriedenheit beitragen, sie kann den arbeitenden Menschen aber
auch zermürben, belasten und krank machen. Obwohl der Mensch in der
modernen Arbeitswelt durch Maschinen immer stärker entlastet worden ist,
obwohl die Plackerei und die Arbeitszeit erheblich abgenommen haben,
obwohl der Arbeitsschutz so aufwendig und fundiert ist wie nie in der
Geschichte, dennoch sind Tendenzen zu beobachten, die nachdenklich
stimmen: Die Zahl der gefährlichen Arbeitsstoffe nimmt ständig zu. Die
Späteinwirkungen sind vielfach noch nicht abzusehen. Internisten machen
uns auf die Zunahme von Organschädigungen und berufsbedingten
Erkrankungen aufmerksam. Die' psychischen Belastungen gewinnen zunehmend
an Bedeutung. Wir haben es vermehrt mit Allergien zu tun. Aber auch
viele »klassische Belastungen« wie zum Beispiel Lärm, Staub, Schmutz und
das Bewegen schwerer Lasten bestimmen immer noch viele Arbeitsplätze.
Zunehmend müssen neben den Ursachen für Belastungen und Schädigungen des
arbeitenden Menschen auch der private Bereich, der Lebenswandel des
einzelnen und seine Lebensbedingungen in die Überlegungen mit einbezogen
werden. Die Studie ››Arbeit, Mensch und Gesundheit« zeigt die
Probleme auf, reflektiert dazu grundlegend theologische, ethische und
anthropologische Fragestellungen und formuliert einige wichtige
Forderungen zur Verbesserung der Situation. lm Zentrum der Studie
steht die Forderung nach einer ››ganzheitlichen Sicht« und entsprechend
nach der Schaffung von umfassenderen Verantwortlichkeiten. Es geht den
Autoren nicht allein darum, daß es zu einem besseren Schutz des Menschen
in der Arbeitswelt kommt, sondern auch darum, daß es zu einem besseren
Verständnis des Lebens mit ››Stressoren<< und ››Ressourcen<<, mit
belastender Arbeit und Krankheit kommt. Die Studie will zu mehr
Weitsicht und Eigenverantwortlichkeit anhalten. Der Rat der
Evangelischen Kirche in Deutschland hat diese Ausarbeitung der Kammer
der EKD für soziale Ordnung mit Zustimmung zur Kenntnis genommen und das
Kirchenamt mit seiner Veröffentlichung beauftragt. Er hofft, daß mit
dieser Schrift die Diskussion um die Gesundheit des Menschen am
Arbeitsplatz und ihre christlich- ethischen Aspekte neue Impulse
erfährt und daß die Schrift mit dazu beiträgt, daß Arbeit
Verantwortlicher gestaltet wird. Arbeit, das sollen wir Christen wissen,
soll den Menschen nicht krank machen, denn sie ist von Gott dazu
bestimmt, seinem Wohl zu dienen. Hannover im September 1990
Bischof Dr. Martin Kruse Vorsitzender des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland |
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Die Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche
Gütersloher Verlagshaus, 1990, 95 Seiten, 110 g, kartoniert,
3-579-01956-2 3,50 EUR
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Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Die
Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche - mit diesem
Schwerpunktthema hat sich die 7. Synode der Evangelischen Kirche in
Deutschland auf ihrer 6. Tagung vom 5. bis zum 10. November 1989 in Bad
Krozingen befaßt. Daß dieses Thema auch in der Kirche dringlich ist, war
bei der Vorbereitung der Synode ebenso deutlich, wie die
Schwierigkeit, zu überzeugenden Beratungsergebnissen zu kommen. Die
Erwartungen waren hoch und mußten allmählich zurückgesteckt werden;
begreifliche Ungeduld konnte teils für die Durchsetzung neuer
Vorstellungen genutzt, teils mußte sie auch gezügelt werden;
beträchtliche Ängste und Sorgen mußten ernstgenommen und behutsam
abgebaut werden. Daß die Synode am Ende ihren Beschluß nahezu
einstimmig fassen konnte, hat allen Beteiligten Hör- und
Lernbereitschaft, Zugeständnisse und Hintenanstellen von Bedenken
abverlangt. Es ist zu hoffen, daß der hier veröffentlichte Beschlußtext
sowie die Vorträge sind Bibelarbeiten den Gemeinden, Diensten und Werken
bei ihren eigenen Bemühungen um die Gemeinschaft von Frauen und Männern
in der Kirche hilfreich sein werden. Hannover, im Dezember 1989
Dr.Jügen Schmude, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in
Deutschland |
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Glauben heute Christ werden. Christ bleiben
Gütersloher Verlagshaus, 1990, 64 Seiten, 80 g, kartoniert,
3-579-01997-X 3,00 EUR
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Hrsg. von der Synode der Evangelischen Kirche in
Deutschland
Mit einem Brief an alle, denen der Glaube und die
Kirche am Herzen liegen und dem Vortrag Die Entdeckung des Glaubens
im Neuen Testament von Professor Dr. Hans Weder
Beschluß der 7.
Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 5. Tagung zum
Schwerpunktthema »Glauben heute Christ werden - Christ bleiben<<
Die Synode der EKD macht sich die Ausarbeitung »Glauben heute »Chríst
werden - Christ bleiben« als Grundlage für das Gespräch und die
Neiterarbeit in Gemeinden, Diensten und Einrichtungen zu eigen. In
der Tagung der Synode im Iahr 1990 möchte sich die Synode dem Thema
»Glauben heute« wieder zuwenden. Die Synode der EKD bittet den Rat
der EKD, den nachfolgenden Brief .zn die Glieder ihrer Kirchen zusammen
mit der Ausarbeitung zum Schwerpunktthema und dem biblischen Vortrag von
Prof. Dr. Hans Weder, Zürich, den Gliedkirchen zur Weiterleitung zu
übersenden. Bad Wildungen, 10. November 1988 Der Präses der Synode
der Evangelischen Kirche in Deutschland Jürgen Schmude |
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Evangelische Freiheit - kirchliche Ordnung Beiträge
zum Selbstverständnis der Kirche, herausgegeben von der Evangelischen
Landessynode in Württemberg Quell Verlag, 1987, 120 Seiten,
kartoniert, 3-7918-2319-1 4,90 EUR
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Konrad Gottschick Kirchengeschichtliche Momentaufnahmen zum
Thema »Evangelische Freiheit - Ordnung der Kirche« Hans Martin
Müller Vom Umgang mit dem Recht in der evangelischen Kirche
Martin Heckel Evangelische Freiheit und kirchliche Ordnung-
kirchenrechtliche Perspektiven Eberhard Jüngel Ordnung gibt der
Freiheit einen Raum |
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Versöhnung und Frieden mit den Völkern der Sowjetunion
Herausforderung zur Umkehr. 8 Thesen Gütersloher Verlagshaus,
1987, 63 Seiten, 85 g, kartoniert, 3-579-01994-5 3,00
EUR
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Vorwort 40 Jahre ist es her, seit der Bruderrat der
Evangelischen Kirche in Deutschland sein »Wort zum politischen Weg
unseres Volkes« veröffentlicht hat, das als »Darmstädter Wort«
bekanntgeworden ist. Es war ein Ruf zur Umkehr von den Irrwegen der
Vergangenheit, die zum Nationalsozialismus und in der Folge auch zum
Krieg gegen die Sowjetunion geführt hatten. Wie schon das Stuttgarter
Schuldbekenntnis (194 5) hat erst recht dieser Ruf damals zu heftigen
Reaktionen in Kirche und Öffentlichkeit gefiihrt; aber er ist nicht
wirklich gehört worden. Vielleicht war die Zeit dafür noch nicht reif.
Heute sehen wir, wie vor allem die verdrängte Schuld gegenüber den
Völkern der Sowjetunion die gesellschaftliche und politische Entwicklung
der Bundesrepublik untergründig und nachhaltig mitbestimmt hat. Eine
Auseinandersetzung mit dieser Schuldgeschichte ist längst überfällig.
Wenn wir mit diesen Thesen neu auf das Darmstädter Wort antworten, so
tun wir das in der Überzeugung, daß die theologische Verantwortung für
Kirche und Gesellschaft, die die Mütter und Väter der Bekennenden Kirche
wahrgenommen haben, uns auch heute die Richtung weist. Ihr Zeugnis
gründete in dem Bekenntnis, daß »Jesus Christus Gottes Zuspruch der
Vergebung aller unserer Sünden« und >›so und mit gleichem Ernst auch
Gottes kräftiger Anspruch auf unser ganzes Leben« ist (Barmer
Theologische Erklärung, 1934, These 2). Die Herausgeber sehen die hier
vorgelegten Thesen in der Linie dieses Zeugnisses und verstehen sie an
erster Stelle als theologische Herausforderung. Das Evangelium von der
Vergebung der Schuld ermutigt freilich zu einem neuen, besseren Dienst
zur Ehre Gottes und zum Heil und Wohl der Menschen. Deshalb zieht es
gesellschaftliche und politische Veränderungen nach sich. Der
anspruchsvolle Titel der Thesenreihe formuliert so zugleich die
theologische Aufgabe und das politische Ziel, um das es uns geht. Die
Arbeitsgemeinschaften Solidarische Kirche Lippe und Westfalen haben
federführend die Thesen ausgearbeitet. An der Ausarbeitung haben sich
auch Mitglieder des Moderamens des Reformierten Bundes und der anderen
Herausgeber beteiligt. Diese Stellungnahme ist das Ergebnis eines
längeren Prozesses, den die Arbeitsgemeinschaften in ihrem Buch »Brücken
der Verständigung. Für ein neues Verhältnis zur Sowjetunion«
(Gütersloher Taschenbücher/Siebenstern 579), 1986, dokumentiert haben.
Wir legen die Thesenreihe in einer politischen Konstellation vor, die
von wegweisenden Initiativen des Generalsekretärs der KPdSU, M.
Gorbatschow, bestimmt ist. Sowohl innenpolitisch als auch
aufšenpolitisch scheint sich in der UdSSR eine Entwicklung anzubahnen,
die -- wenn sie gelingt - einen tiefgreifenden Wandel der sowjetischen
Gesellschaft und Politik zur Folge haben wird. Der Westen hat bisher
noch keine klare Antwort auf die Politik der Erneuerung entwickelt. Es
droht die Gefahr, daß die Chancen für eine Verständigung mit der UdSSR
durch Zaudern, Zerreden oder gar durch offenen Widerstand zunichte
gemacht werden. Wir hoffen, daß unsere Thesen dazu beitragen, die
Zeichen der Zeit zu erkennen, und Christen und Kirchen in der
Bundesrepublik herausfordern, für Versöhnung und Frieden mit den Völkern
der Sowjetunion energisch einzutreten. Wir widmen diese Thesenreihe
dem Präses i. R. der Evangelischen Kirche von Westfalen, unserem Bruder
Ernst Wilm, der als einer der ersten den Brückendienst der Versöhnung
getan hat. Hartmut Lenhard |
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Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung
Gemeinsame Erklärung des Rates der EKiD und der Deutschen
Bischofskonferenz Gütersloher Verlagshaus, 1985, 63 Seiten, 70 g,
kartoniert, 3-579-01987-2 2,60 EUR
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Gottes Schöpfung ist uns Menschen anvertraut, daß wir
sie bebauen und bewahren. Nehmen wir jedoch diese Verantwortung in
genügender Weite wahr? Belasten wir nicht Natur und Umwelt häufig in
verantwortungsloser Weise oder scheitern wir auf Grund von
Kurzsichtigkeit und Unwissenheit trotz guten Willens an unserer
verantwortlichen Aufgabe? Christen haben mehr und mehr erkannt, wie
sehr die Fragen unserer Umwelt vor allem auch weltanschauliche,
kulturelle und religiöse Aspekte umfassen. Bei der Schonung von Tieren,
Pflanzen und natürlichen Lebensbedingungen geht es immer zugleich auch
um die Wahrnehmung unserer Verantwortung vor Gott dem Schöpfer. Der
Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Deutsche
Bischofskonferenz wenden sich in dieser wichtigen Frage mit einer
gemeinsamen Erklärung an die Öffentlichkeit. Sie machen deutlich, daß
Verantwortung für die Schöpfung Gottes in rechter Weise wahrgenommen
werden muß. Die Erklärung konzentriert sich auf Grundfragen des
Naturverständnisses, des Menschenbildes und vor allem auf die biblische
Schöpfungstheologie. Darum will sie vor allen Dingen die Christen selbst
ansprechen. Die Bedrohung der Natur und Umwelt beunruhigt viele
Menschen in hohem Maße. So ist auch die Diskussion über diese Fragen von
tiefen Gegensätzen bestimmt. Die Sorge um mögliche weitere Gefährdungen
oder unzureichende Abhilfen hat Mauern des Unverständnisses geschaffen,
die Trennungen und Konflikte mit sich bringen. Die gemeinsame Erklärung
will an die biblischen Aussagen über die Schöpfung Gottes erinnern und
auf ihre Aktualität hinweisen. Sie wirbt für eine nüchterne,
aufgeschlossene und sachliche Diskussion. Die Bewältigung der
Umweltprobleme ist eine gemeinsame Aufgabe, die bei allen eine
Veränderung des Verhaltens und ein neues Denken verlangt. Hannover
und Köln, den 14. Mai 1985 Joseph Kardinal Höffner, Vorsitzender der
Deutschen Bischofskonferenz Landesbischof D. Eduard Lohse,
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 126 Seiten, 140 g, Kartoniert,
3-579-01990-2 3,00 EUR
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Chancen, Gefahren, Aufgaben verantwortlicher Gestaltung
Eine Studie der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für
soziale Ordnung und der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland
für piblizistische Arbeit. |
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Menschengerechte Stadt Aufforderung zur humanen und
ökologischen Stadterneuerung Gütersloher Verlagshaus, 1985, 178
Seiten, 175 g, Kartoniert, 3-579-01983-X 4,00 EUR
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Vorwort Seit Ende des Zweiten Weltkrieges nahm die
industriegesellschaftliche Verstädterung in bisher ungekanntem Ausmaß zu
und dehnte sich weltweit aus. Viele Großstädte haben sich zu
Verdichtungsräumen erweitert. Dadurch hat sich nicht nur die Struktur
und die Lebensatmosohäre in der Stadt nachhaltig verändert, sondern auch
der Arbeits.ind Lebensbereich eines jeden einzelnen. Noch tiefer
greifende Veränderungen sind durch die Einführung neuer Technologien,
der Mikroelektronik und der neuen Informations- und
Kommunikationstechnologien, zu erwarten. Einerseits hat diese
Urbanisierung der Menschheit unbestritten Gewinn gebracht und die
Lebensmöglichkeiten des Menschen gesteigert. Die Erschließung neuer
Arbeitsmöglichkeiten half vielen Menschen, ihre Existenz sicherer zu
gestalten und ihren Lebensstandard zu erhöhen. Die städtische Lebensform
hat soziale Kontrollen abgebaut und die Chancen freigewählter
Kommunikation erhöht. Ohne den städtischen Hintergrund wären die
Entwicklung unserer Kultur und unseres Bildungswesens sowie die Leistung
von Wissenschaft und Technik kaum denkbar.- Derngegenüber werden wir
heute bei der Entwicklung großstädtischer Ballungsräume mit bedrohlichen
Erscheinungen konfrontiert. Der Prozeß der Urbanisierung hat vielerorts
Nebenwirkungen hervorgerufen, durch die auch positive Errungenschaften
wieder in Frage gestellt werden. So wird die Natur weitgehend aus dem
städtischen Lebenszusammenhang verdrängt. Der Versuch, sie zu
beherrschen, ist vielfach in ihre Zerstörung urngeschlagen. Die
großstädtischen Lebensbedingungen bringen nicht nur Mobilität mit sich,
sondern auch Hektik, Anonymität, soziale Isolation und Einsamkeit bei
vielen Menschen. Psychische und soziale Belastungen bringen
Gefährdungen für Familie, Kinder, Minderheiten und Benachteiligte. Aber
auch für Baudenkmäler ergeben sich heute erhebliche Probleme. Die
geschichtliche Identität wird durch den raschen Veränderungsprozeß in
Frage gestellt. In den 70er Jahren rückte in den Mittelpunkt des
Interesses von Synoden und Kirchengemeinden die Frage, inwieweit die
Kirche bei der Gestaltung dieser Entwicklung Mitverantwortung zu
übernehmen hat. Zum ersten Mal forderte das »Forum Kirche und Stadt«
während des 13. Kirchbautages (1973) in Dortmund die Landeskirchen und
Verantwortlichen in den Gemeinden auf, Initiativen zu entfalten, um
humanes Leben in den Städten zu schützen und destruktiven
Entwicklungstendenzen entgegenzuwirken. Seitdem wurde die Kirche als
Träger öffentlicher Belange immer dringlicher darauf hingewiesen, sie
habe ihre vom Gastgeber eröffneten Chancen der Mitgestaltung bisher noch
zu wenig ausgeschöpft. Die Kammer der EKD für soziale Ordnung hat im
Auftrag des Rates der EKD die vorliegende Studie erarbeitet und sich
dabei auf die Beratung durch zahlreiche Fachleute und betroffene Bürger
gestützt. Hauptanliegen dieser Studie ist es, zu einer Neubesinnung
in Kirche und Öffentlichkeit anzuleiten. Sie ordnet die innerkirchlichen
Fragen der Seelsorge, der Verkündigung und der diakonischen Präsenz in
der Stadt diesen leitenden Gesichtspunkten zu. Die konkreten Vorschläge
und Forderungen der Studie orientieren sich an bestimmten
Leitvorstellungen und Kriterien. Im Mittelpunkt steht die Perspektive
der ››überschaubaren, offen gegliederten Stadt« als Gegengewicht zur
funktional durchratiorialisierten Stadt. Das bedeutet: Die Stadt soll
geöffnet werden für Lebensformen, in denen die kulturelle Aneignung
durch die Bewohner möglich wird, sie soll geöffnet werden für
überschaubare, untergliederte und naturnahe Strukturen, sie soll offen
bleiben für die geschichtliche Kontinuität. Der Aufbau der Studie
entspricht diesem Ansatz. Er beschränkt sich darauf, einige wichtige
Problemfelder und Aufgabenstellungen zu umreißen und
Lösungsmöglichkeiten exemplarisch anzudeuten. Die Studie wendet sich
sowohl an diejenigen, die in großstädtischen Bereichen Verantwortung
tragen oder übernehmen wollen, als auch an die Gemeinden, die in der
Wahrnehmung ihres ganzheitlichen Auftrages unmittelbar betroffen sind.
Ich wünsche ihr eine aufgeschlossene und durchaus auch
konstruktiv-kritische Diskussion. D. Eduard Lohse Landesbischof,
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Frieden politisch fördern: Richtungsimpulse Sechs
Expertenbeiträge für die evangelische Kirche in Deutschland
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 174 Seiten, 185 g, kartoniert,
3-579-01988-0 3,50 EUR
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Vorwort Einige Anmerkungen zur Friedensdiskussion Klaus Ritter
Zur Problematik der Denkfigur ››Abschreckung<< Klaus von Schubert .
Handlungsspielräume im Ost-West-Konflikt Klaus von Beyme
Einfrieren und Nichterstgebrauch von Kernwaffen - Wege in der Gefahr?
Karl Kaiser Nord-Süd-Konflikte und ihre Ursachen: Politische
Handlungsperspektiven für eine friedlichere Dritte-Welt-Politik
Rainer Tetzlaff Eine internationale Friedensordnung als rechtliche
und politische Gestaltungsaufgabe - Zum Verständnis rechtlicher und
politischer Bedingungen der Friedenssicherung im internationalen System
der Gegenwart Jost Delbrück |
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Miteinander leben lernen Zum Gespräch der
Generationen in der christlichen Gemeinde. Dokumente und Beiträge
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 126 Seiten, 130 g, Kartoniert,
3-579-01989-9 2,00 EUR
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Geleitwort Der Titel dieses Taschenbuchs ist mehr als nur ein
Postulat; er meint auch längst geübte Praxis. Die Kirche hat in den
Jahren seit dem Kriege vieles und Gutes von ihren jungen
Gemeindegliedern lernen können. Aber auch junge Gemeindeglieder sind in
erstaunlichem Maße bereit, von der oft gescholtenen Institution Kirche,
in der überwiegend die Älteren das Sagen haben, Anstöße und Korrekturen
aufzunehmen, wenn sie Kirche als lebendige Gemeinde erfahren. Die
vorliegende Sammlung möchte den beziehungsreichen Prozeß, gemeinsam
leben zu lernen, fördern und voranbringen. Dieses Interesse verbindet
die - im übrigen sehr unterschiedlich gearteten - Texte. Der Leser
wird erkennen, was »offizielle Meinung« der Evangelischen Kirche und was
persönlich verantwortetei' Gesprächsbeitrag von engagierten Mitgliedern
dieser Kirche ist. In jedem Fall wird er die Texte an der Heiligen
Schrift und an der eigenen Erfahrung zu prüfen haben. Ein offenes
Miteinander der Generationen lebt - in Kirche und Gesellschaft - von
immer neuer Zuwendung und beharrlicher Bemühung. Detmold, den 28.
August 1985 Dr. Ako Haarbeck, Landessuperintendent, Vorsitzender der
Jugendkamrner der EKD |
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Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie
Der Staat des Grundgesetzes als Angebot und Aufgabe Gütersloher
Verlagshaus, 1985, 48 Seiten, 48 Seiten, kartoniert, 3-579-01971-6
2,00 EUR
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Vorwort des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland Vor vierzig jahren hat der damalige Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland die Mitschuld der evangelischen Christen an dem
Leid bekannt, das durch das nationalsozialistische Deutschland über
viele Völker und Länder gebracht wurde. Ein neuer Anfang ist
gemacht worden. Die evangelische Kirche hat ihre öffentliche
Verantwortung im demokratischen Rechtsstaat bewußt wahrgenommen. Sie
legt in dieser Denkschrift Rechenschaft ab über das neue Verständnis des
Politischen, das in den vergangenen vierzig jahren unter den
evangelischen Christen in Deutschland gewachsen ist. Gerade aus der
klaren Zustimmung zur freiheitlichen Demokratie folgt eine Wache
Bereitschaft, neue Herausforderungen und Gefahren offen zu erkennen und
zu benennen, auch wo Lösungen noch nicht ersichtlich oder umstritten
sind. Christen leben in unterschiedlichen Staatsformen und nehmen
darin ihre jeweilige politische Aufgabe wahr. Dies gilt auch für die
evangelischen Christen in beiden deutschen Staaten. Mit dieser
Denkschrift wendet sich der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland
an die Christen in der Bundesrepublik Deutschland und bittet sie, diese
Ausarbeitung als Angebot für eine vertiefte Verständigung über die
politische Aufgabe in unserem Staat anzunehmen. Der Rat dankt den
Mitgliedern der Kammer für Öffentliche Verantwortung für die Erarbeitung
dieser Denkschrift. Hannover, 1. Oktober 1985 D. Eduard Lohse,
Landesbischof
Vorwort des Vorsitzenden der Kammer für Offentliche
Verantwortung Die Kammer für Öffentliche Verantwortung übergibt dem Rat
der Evangelischen Kirche in Deutschland hiermit eine Denkschrift über
››Evangelische Kirche und freiheitliche Demokratie. Der Staat des
Grundgesetzes als Angebot und Aufgabe«. Bei der Ausarbeitung war die
Kammer sich einig in dem Ziel, der Zustimmung zur freiheitlichen
Demokratie im Sinne des Grundgesetzes in einer Denkschrift Ausdruck zu
geben, die als Ortsbestirnmung für das Verhältnis evangelischer Christen
zu diesem Staat zu dienen vermag. Auf dem Hintergrund historischer
Erfahrungen und angesichts aktueller Herausforderungen soll der Wert
einer freiheitlichen demokratischen Verfassung anerkannt und bekräftigt
werden. - Zum ersten Mal erfährt die Staatsform der liberalen
Demokratie eine so eingehende positive Würdigung in einer Stellungnahme
der evangelischen Kirche. Darin wird über einen bedeutsamen Wandel im
evangelischen Verständnis des Staates Rechenschaft abgelegt. - Die
Zustimmung zur demokratischen Staatsforrri schließt die Überzeugung ein,
daß die politische Ordnung weiterhin verbesserungsfähig und
verbesserungsbedürfig ist. Schwerwiegende Herausforderungen und Krisen
in der Wirklichkeit von Staat und Gesellschaft der Gegenwart verlangen
kritische Aufmerksamkeit. Die Kammer für Öffentliche Verantwortung
hat mit dieser Denkschrift ein über ein Jahrzehnt von ihr verfolgtes
Vorhaben verwirklicht, dem sie seit dem Abschluß der Denkschrift
»Frieden wahren, fördern und erneuern« im Oktober 1981 intensive
Beratungen gewidmet hat. Im Gange der Beratungen sind
unterschiedliche Auffassungen über Notwendigkeit und Angemessenheit,
Struktur und Gliederung dieser Denkschrift sowie über die Gewichtung von
Gefährdungen der Demokratie vertreten worden. Die Denkschrift ist aus
einem eingehenden Austausch von Argumenten und Bewertungen
hervorgegangen, für dessen Abschluß auch weiterhin bestehende
Divergenzen zurückgestellt worden sind. Das Ergebnis wird dem Rat der
Evangelischen Kirche in Deutschland von der Kammer einvernehmlich
vorgelegt. Die Karnrner bittet den Rat der EKD, diese Denkschrift als
Grundlage für eine weiterführende konstruktive Verständigung in unserer
Kirche zu veröffentlichen und für eine geeignete Verbreitung in der
evangelischen Christenheit Sorge zu tragen. München, 9. September
1985 Prof Dr. Trutz Rendtorff |
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Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Wachsen und
Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluss
Gütersloher Verlagshaus, 1984, 128 Seiten, 135 g, Kartoniert,
3-579-01984-8 4,90 EUR
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Vorwort Auf die Landwirtschaft kommen heute neue
Herausforderungen durch bedrängende gesellschaftliche, politische und
wirtschaftliche Fragen zu. Die großen Problembereiche unserer Zeit
finden nicht zuletzt auch in den Zukunftssorgen der Landwirte ihren
Niederschlag: Die Beschäftigungskrise, die Gefährdung der natürlichen
Umwelt und der Nord-Süd-Konflikt. So fragt eine wachsende Zahl von
Menschen quer durch alle Berufe besorgt: Werden die neuen Technologien
zu weiteren Rationalisierungen und zugleich auch zur Verschlechterung
der Chancen am Arbeitsmarkt führen? Können sich die
Industriegesellschaften weiter entwickeln wie bisher, ohne daß Wälder
und Seen, Tiere und Pflanzen, letztlich auch der Mensch bedroht werden?
Wie kann vermieden werden, daß der Abstand zwischen den reichen und den
armen Nationen dieser Erde trotz mancher Teilerfolge in einigen
Entwicklungsländern dennoch immer größer wird? Die Fragen der in der
Landwirtschaft tätigen Menschen lautet ähnlich: Wie sieht die Zukunft
unserer Landwirtschaft aus im Spannungsfeld zwischen Wachsen und
Weichen, Ökonomie und Ökologie, Hunger in der Dritten Welt und Überfluß
bei uns? Vornehmlich auf diese drei Themenbereiche konzentriert sich
diese Denkschrift. Sie wendet sich nicht nur an die Landwirte, ihre
Verbände und an die Agrarpolitiker, sondern auch an die Verbraucher und
engagierte Umweltschützer. Sie alle verbindet das gemeinsame Interesse,
unsere Landwirtschaft zu erhalten, Natur und Landschaft zu schützen und
den Menschen in der Dritten Welt zu helfen. Mit welchen Schritten aber
diese Ziele erreicht werden können, darüber gibt es unterschiedliche
Ansichten und Vorschläge, Wert- und Interessenkonflikte sowie eine
heftige und kontroverse Diskussion mit mancher Unsachlichkeit und
festgefahrenen Fronten. Diese Denkschrift will einen Beitrag zur
Versachlichung und Vertiefung der Diskussion leisten und
Orientierungshilfen geben. Sie ist entstanden aus der Erfahrung, daß die
Kirche nicht nur in gesellschaftliche Konflikte, Spannungen und Sorgen
mit eingebunden ist, sondern daß der christliche Glaube den Auftrag zum
rechten Umgang mit der Schöpfung und zur solidarischen Hilfe für die
notleidenden Mitmenschen dieser Erde einschließt. Ich hoffe, daß
diese Denkschrift einen fruchtbaren Beitrag dazu leistet, die Gewissen
zu schärfen, gegenseitiges Verständnis in der Diskussion zu wecken und
Entscheidungshilfen für die großen Herausforderungen zu geben. D.
Eduard Lohse Landesbischof Vorsitzender des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutschland
Inhalt Vorwort 1
Einleitung: Agrarische, ökologische und entwicklungspolitische Probleme
der Gegenwart - eine Herausforderung an alle Gruppen der Gesellschaft
1.1 Tiefgreifende Strukturveränderungen 1.2 Zuspitzung der Situation
landwirtschaftlicher Betriebe 1.3 Zuspitzung der ökologischen
Probleme 1.4 Verschärfung der Hunger-Überfluß-Problematik im
Weltmaßstab 1.5 Herausforderung für alle Gruppen der Gesellschaft .
. 1.6 Beitrag der Kirche
2 Agrarentwicklung - Entstehung der
Probleme und Suche nach neuer Ziel- und Wertorientierung 2.1
Bäuerliche Wirtschaftsweise in vorindustrieller Zeit 2.2 Probleme
der Anpassung im Industrialisierungsprozeß 2.3 Agrarentwicklung nach
dem Zweiten Weltkrieg 2.4 Einkommenspolitische und soziale Probleme
bäuerlicher Familien 2.5 Struktur- und umweltgefährdete ländliche
Regionen 2.6 Europäische und weltweite Zusammenhänge in der
Agrarentwicklung 2.7 Suche nach neuer Ziel- und Wertorientierung
3. Landwirtschaft irn Spannungsfeld zwischen Wachsen und Weichen -
Ziele zukünftiger Struktur- und Agrarentwicklung 3.1 Theologische
Perspektiven und ethische Kriterien 3.2 Ziele zukünftiger
Agrarpolitik und die Leistungsfähigkeit einer bäuerlich geprägten
Landwirtschaft 3.3 Perspektiven der Sozialverträglichkeit für
landwirtschaftliche Problembetriebe 3.4 Grundpositionen in der
EG-Agrarreformpolitik 3.5. Auswirkungen der Reformvorschläge 3.6
Empfehlungen für flankierende Maßnahmen
4. Landwirtschaft im
Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie - Zielkonflikte und
Lösungsversuche _ . . 4. 1. Das Verhältnis des Menschen zur Natur
4.2. Landwirtschaftsstrukturen, Landbewirtschaftung und Artenschutz
4. 3. Tierhaltung 4.4. Düngung und Pflanzenschutz 4. 5.
Kreislauf-Wirtschaft und Alternativen im Landbau 4.6. Empfehlungen
für die Landwirte, Verbraucher, Agrarpolitiker und die Forschung
5. Landwirtschaft im Spannungsfeld von Hunger und Überfluß -
Wechselwirkungen zwischen Entwicklungspolitik und Agrarpolitik 5. 1.
Hunger und Unterentwicklung als Herausforderung 5.2. Verschiedene
Ursachen des Hungers 5 .3 Auswirkungen von Agrarexporten 5.4.
Weltweite Solidargemeinschaft
6. Agrarische, ökologische und
entwicklungspolitische Anliegen der Denkschrift - Zusammenfassung der
Grundforderungen 6.1. Grundprobleme 6.2. Grundforderungen
7. Kirchliche Arbeit auf dem Lande - Herausforderungen und
Konsequenzen 7.1. Mitverantwortung und Dienst der Kirche im
Strukturwandel des Dorfes 7.2. Gottesdienst, Seelsorge und
gesellschaftspolitisches Engagement
Mitglieder und ständige
Gäste der Kammer der EKD für soziale Ordnung .
Anhang: Ausgewählte Schaubilder |
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Frieden wahren, fördern und erneuern
Gütersloher Verlagshaus, 1984, 96 Seiten, 125 g, kartoniert,
3-579-01975-9 3,00 EUR
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Eine Denkschrift der Evangelischen
Kirche in Deutschland 6. Auflage, ergänzt um das Wort des Rates
der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Friedensdiskussion im Herbst
1983.
Die Sorge um den Frieden bestimmt gegenwärtig das
Bewußtsein vieler Menschen. Akute Krisen in verschiedenen Teilen der
Welt haben Kriegsfurcht ausgelöst. Die'Spannung zwischen den großen
Machtblöcken ist gewachsen. Die Rüstung, die der Sicherung des Friedens
dienen soll, wird immer mehr auch als Gefährdung des Friedens angesehen.
Die Kosten, die sie verschlingt, stehen in einem schreienden
Mißverhältnis zum Elend in der Welt. Aber der Weg zu ihrer Verminderung
ist politisch umstritten. Eine tiefgreifende Kontroverse über die Frage,
wie Christen dem Frieden dienen sollen, durchzieht auch unsere Kirche.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland ist seiner Kammer für
Öffentliche Verantwortung dankbar, daß sie sich der schwierigen Aufgabe
gestellt hat, für diese Auseinandersetzung eine Orientierungshilfe zu
erarbeiten. Die Mitglieder der Kammer haben aus den gegensätzlichen
Positionen dieser Kontroverse heraus einen Konsens darüber erzielt, was
in der Kontinuität des Zeugnisses unserer Kirche für den Frieden
gegenwärtig nach den verschiedenen Seiten zu bedenken ist. Der Rat der
Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich diesen Konsens zu eigen
gemacht. Es versteht sich von selbst, daß dies sowohl in der Kammer
als auch im Rat eine hohe Bereitschaft zum Kompromiß verlangte. Für das
Zeugnis und den Dienst der Kirche für den Frieden ist es entscheidend
wichtig, daß die Gegensätze in der ethischen und politischen Beurteilung
aufeinander bezogen werden. Der Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland hofft, mit dieser Denkschrift hierfür eine Hilfe leisten zu
können und auf diese Weise das christliche Zeugnis und den christlichen
Dienst für den Frieden zu fördern. Oktober 1981, D. Eduard Lohse,
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Weltbevölkerungswachstum als Herausforderung an die Kirchen
Eine Studie der Kammer der Evangelischen Kirche in
Deutschalnd für Kirchlichen Entwicklungsdienst Gütersloher
Verlagshaus, 1984, 54 Seiten, 100 g, geheftett, 3-579-01986-4
3,00 EUR
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Vorwort Die Zahl der Menschen auf der Welt wächst heute in einem Maße
wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Viele Menschen unter uns
sprechen darum von einer ››Bevölkerungsexplosion« und sind besorgt, die
Menschheit könnte an Übervölkerung und daraus resultierender
Aggressivität zugrundegehen. Andere hingegen halten das für eine
unzulässige Dramatisierung und befürchten, daß damit abgelenkt werden
könnte von anderen Aspekten des Nord-Süd-Verhältnisses, die die
Industrieländer viel unmittelbarer betreffen. Tatsächlich kann der
Hinweis auf das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern dazu
verleiten, bei der Einschätzung der Entwicklungsprobleme der Dritten
Welt zu vereinfachenden und darum irreführenden Schlußfolgerungen zu
gelangen. Wahrscheinlich ist das auch der Grund dafür, daß dieses Thema
in der Entwicklungsdiskussion der evangelischen Kirche und ihrer
Hilfswerke bisher nur mit großer Zurückhaltung aufgegriffen worden ist.
Aber es dient einer sachgemäßen Bewertung der Problematik des
Bevölkerungswachstums nicht, wenn dieses Thema tabuisiert wird. Es
bedarf vielmehr dringend einer sachlichen Erörterung. Denn die
erheblichen Folgelasten, die das zu erwartende Wachstum der
Weltbevölkerung mit sich bringt, drohen alle Bemühungen um eine
Verbesserung der Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern zunichte
zu machen. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
begrüßt es darum, daß die Kammer der EKD für Kirchlichen
Entwicklungsdienst dieses Thema aufgegriffen hat. Wer über die vielen
Fragen, die sich im Zusammenhang der Bevölkerungsentwicklung stellen,
auch nur in etwa unterrichtet ist, wird nicht verwundert sein, daß die
von der Kammer vorgelegte Studie nicht mit Lösungen aufwarten kann, die
den Anspruch erheben, die Probleme der Bevölkerungsentwicklung über kurz
oder lang aus der Welt zu schaffen oder unzähligen Menschen auf der Erde
in absehbarer Zeit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Tatsächlich gibt es keine Lösung, die unter Einsatz spektakulärer Mittel
dafür sorgt, daß alles sich zum Guten wendet. Denn in erster Linie geht
es nicht um neue Mittel und Methoden, sondern darum, daß die Menschen in
Nord und Süd sich in ihrer Lebenseinstellung neu orientieren, um den
Herausforderungen einer sich ständig verändernden Situation Rechnung
tragen zu können. Zu einer solchen Neuorientierung möchte die Studie
beitragen. Sie maßt sich allerdings nicht an, Christen und Kirchen
in der Dritten Wfelt Ratschläge zur Bewältigung der
Bevölkerungsproblematik in ihren Ländern zu erteilen. Als Bürger eines
Landes, in dem jeder einzelne die begrenzten Vorräte der Erde stärker
belastet als 50 Menschen in Afrika, haben wir dazu nicht das moralische
Recht. Die vorliegende Studie richtet sich vielmehr an die Glieder
unserer eigenen Kirche und möchte ihnen dazu verhelfen, die
vielschichtigen Zusammenhänge, in denen sich die Bevölkerungsentwicklung
vollzieht, besser zu verstehen. Sie enthält wichtige Informationen zur
Bevölkerungsproblematik (Teil I), beschreibt zunachst die Einstellungen
und Überzeugungen anderer Religionen und danach die Positionen anderer
Kirchen in der Ökumene (Teil II) und nennt die Grundlagen, die für die
Standortklärung des evangelischen Christen in diesen Fragen wichtig sind
(Teil IH). Damit will die Studie nicht abschließende und erschöpfende
Antworten einer kirchlichen Lehrmeinung anbieten, sondern Denkanstöße
geben, die zu eigener, begründeter Urteilsbildung anregen. Der Rat der
Evangelischen Kirche in Deutschland hofft, daß kirchliche Gemeinden und
Gruppen in unserem Lande die Studie in diesem Sinne eifrig nutzen.
Hannover, im Juni 1984 D. Eduard Lohse, Vorsitzender des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Möglichkeiten und Grenzen eines politischen Zeugnisses der
Kirche und ihrer Miitarbeiter Ein Votum des Theologischen
Ausschusses der Arnoldshainer Konferenz Neukirchener Verlag, 1982, 24
Seiten, 40 g, Geheftet, 3-7887-0711-9 2,00 EUR
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Vorwort Seit Jahren kommt der Streit in der Kirche und in der
Öffentlichkeit nicht zur Ruhe, ob die Kirchen, ihre Gemeinden,
Mitarbeiter und Mitglieder sich zu Recht oder zu Unrecht in
gesellschaftlichen Fragen engagieren. Unser öffentliches Leben bietet
mit seinen im Großen wie im Kleinen ausgetragenen Konflikten reichlich
Gelegenheit zu solcher Auseinandersetzung: Arbeitslosigkeit,
Ausländerprobleme, Umweltzerstörung, Rassismus, Friedensfragen, Probleme
der Dritten Welt sind geselschaftliche Fragen, die von vielen auch als
Herausfordrung an die Kirchen angesehen werden und die es diesen nicht
erlauben, sich auf die Pflege eines innerkirchlichen Bereiches oder des
privaten Glaubenslebens zurückzuziehen. Es ist richtig: Das
Evangelium spart den gesellschaftlichen Alltag sowenig aus wie den
privaten. Aber sind Demonstrationen im Talar, Gottesdienste auf
besetztem Gelände und die Teilnahme an Hausbesetzungen die rechten
Mittel kirchlichen Zeugnisses und Dienstes? Die Kirchenleitungen haben
es mehr und mehr empfunden, daß die vorhandenen Ordnungen nicht
ausreichen, um diese Konflikte innerhalb der Kirche und zwischen
Gesellschaft und Kirche zu lösen. Diese Situation veranlaßte die
Arnoldshainer Konferenz, ihren Theologischen Ausschuß mit der
Ausarbeitung einer Arbeitshilfe über »Möglichkeiten und Grenzen eines
politischen Zeugnisses der Kirche und ihrer Mitarbeiter« zu beauftragen.
Dabei war nicht außer acht gelassen, daß diese Problematik in den
letzten Iahren bereits vielfach verhandelt worden ist, darunter z.B. in
der Denkschrift der EKD von 1970 »Aufgaben und Grenzen kirchlicher
Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen« und in dem Votum aus der EKU
von 1974 »Zum politischen Auftrag der christlichen Gemeinde. Bannen II«.
Ietzt aber richtete sich die Erwartung auf die Erarbeitung von
Gesichtspunkten, in denen die Kirchenleitungen übereinstimmen und die
ihnen bei Gesprächen mit kirchlichen und außerkirchlichen Partnern eine
Hilfe sein können. Deshalb waren-nicht so sehr weitere theoretische
Abhandlungen als vielmehr möglichst praxisnahe Erwägungen erwünscht. Daß
die grundsätzliche Frage- nach dem Recht oder Unrecht eines politischen
Zeugnisses von seiten der Kirchen nicht iibergangen werden konnte, war
allen Beteiligten selbstverständlich. Wenn das Votum pointiert von
Pfarrem spricht, so nicht, weil der Ausschuß die Verantwortung anderer
Mitarbeiter in diesem Zusammenhang nicht bedacht hätte, sondern weil
Pfarrer durch ihre Ordination für die Verkündigung des Wortes Gottes in
Verantwortung genommen sind und weil sie mit ihren Aktivitäten sehr
schnell in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten und ›› die Kirche«
mit ihnen identifiziert wird. Das Votum strebt keine Veränderung
bestehender Gesetze an. Es will vielmehr in den Blick rücken, worauf bei
entstehenden Spannungen zu achten ist und wie der Versöhnungsauftrag der
Kirche verwirklicht werden will, im ernsthaften Dialog unterschiedlicher
Meinungen und im Hören auf die biblische Botschaft. Die Vollkonferenz
hat das Votum am 30. April 1982 entgegengenomrnen und leitet es nun den
Kirchen mit der Bitte zu, es allen Gemeinden und Mitarbeitern
bekanntzumachen, damit es Leitungen, Gemeinden, Mitarbeitern und
betroffenen Gemeindegliedern helfen möge, in den Konflikten unserer Zeit
miteinander umzugehen, wie es ihrer Gliedschaft in der Kirche Iesu
Christi entspricht. D. Helmut Hild, Vorsitzender der ARNOLDSHAINER
KONFERENZ |
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Das Bekenntnis zu Jesus Christus und die Friedensverantwortung
der Kirche Eine Erklärung des Moderamens der Reformierten
Bundes Gütersloher Verlagshaus, 1982, 40 Seiten, 50 g, geheftet,
3-579-01979-1 2,50 EUR
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Die Erklärung ist der Brief des Moderamens an die Gemeinden, Kirchen und
Einzelmitglieder des Reformierten Bundes von Oktober 1981 im Anhnag
beigefügt. Der Reformierte Bund, der Zusammenschluß reformierter
Kirchengemeinden, Gemeindeverbände, Synodalverbände, Kirchen und
Einzelpersonen in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West), hat
durch sein Leitungsgremium, das Moderamen, im Oktober 1981 einen Brief
an seine Mitglieder versandt. Dieses Schreiben, das zur Friedensfrage
Stellung nimmt, wird in dieser Publikation erneut vorgelegt. Im April
1982 beauftragte die Hauptversammlung des Reformierten Bundes einen
Ausschuß, »unter Zugrundelegung der bisher vorliegenden reformierten
Stellungnahmen zur Friedensfrage« eine Vorlage zum Schwerpunktthema
››Frieden« für die Vollversammlung des Reformierten Weltbundes in Ottawa
(August 1982) zu erarbeiten. Das Ergebnis dieser Arbeit, in der Pfarrer
Dr. Rolf Wischnath federführend tätig war, wurde vom Moderamen am 12.
Juni 1982 einstimmig angenommen und wird hiermit publiziert.
Problernatische ››Ausgewogenheit«, Zweideutigkeit und Unentschlossenheit
in der Evangelischen Kirche in Deutschland haben dieses Sondervotum
herausgefordert. Wir wissen uns aufgerufen, der alles Leben zerstörenden
Gotteslästerung atomarer Bewaffnung mit dem Bekenntnis des Gkmløens
entgegenzutreten. Die nukleare Vorbereitung des universalen Holocaust
ist kein ››Adiaphoron« (entscheidungsfreies Thema), sie geschieht im
Gegensatz zu den Grundartikeln des christlichen Glaubens. In dieser
Einschätzung stimmen wir überein mit der Denkschrift »Kirche und
Kernbewaffnung« der Nederlandse Hervormde Kerk, der wir uns dankbar
verbunden wissen. Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage. Als
Deutsche leben wir im Brennpunkt der Spannungen zwischen den beiden
großen militärischen Machtblöcken, in einer Zone größter
Atomwaffendichte der Welt, als Abschußrampe und Zielscheibe »eines
begrenzten atomaren Krieges«, den Politiker schon einkalkulieren. Aus
dieser gefährdeten Situation erheben wir unsere Stimme und bitten die
Brüder und Schwestern in aller Welt, mit uns entschlossen dem
heraufkommenden Grauen der Vernichtung entgegenzutreten und sich mit
allen denen zu verbünden, die das, was wir als Christen
››Gotteslästerung« nennen, als »Logik des Wahnsinns« verurteilen. Die
atomare Rüstung, die die Politiker noch mit der Notwendigkeit einer
››Verteidigung« zu begründen versuchen, ist längst in den Bann ratloser
Angst, weltweiter Schrecken und kriegerischer Ausbrüche gefallen.
Hans-Joachim Kraus, Moderator |
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Leistung und Wettbewerb Sozialethische
Überlegungen zur Frage des Leistungsprinzips und der
Wettbewerbsgesellschaft Gütersloher Verlagshaus, 1979, 88
Seiten, 110 g, Kartoniert, 3-579-04293-9 3,00
EUR
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Eine Denkschrift
der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für
soziale Ordnung Geleitwort Das Problem der Leistung gehört
zu den bedrängenden Fragen unserer Zeit. In vielen Bereichen der
Gesellschaft herrscht Leistungsdruck. Übertriebenes
Leistungsdenken hat in unserer Wettbewerbsgesellschaft
unheilvoll wirkende Mechanismen aufkommen lassen. Die Kritik am
Leistungsprinzip ist daher weit verbreitet; sie wird freilich
nicht immer sachlich vorgetragen. Der Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland hat die Kammer für Soziale Ordnung
beauftragt, die Probleme von Leistung und Wettbewerb theologisch
und sozialethisch im Zusammenhang zu untersuchen. Die
vorliegende Denkschrift ist das Ergebnis mehrjähriger Arbeit. In
ihr werden die grundlegenden Fragen dieses Themenkreises im
Blick auf die Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung behandelt
und aus christlicher Sicht beurteilt. Die Denkschrift bewertet
auch Alternativen. Der begrenzte Umfang ließ es nicht zu,
alle Gesichtspunkte so ausführlich zu behandeln, wie es
wünschenswert erscheinen mag. Dies gilt z. B. für die Probleme
des internationalen Wettbewerbs, insbesondere in den Beziehungen
zwischen den Industriestaaten und den Entwicklungsländern.
Als Diskussionsbeitrag will die Denkschrift den evangelischen
Christen und Gemeinden helfen, sich in den sozialethischen und
sozialpolitischen Auseinandersetzungen unserer Zeit zu
orientieren und sich eine gemeinsame Meinung zu bilden. Der Rat
der EKD hofft darüber hinaus, daß sie nachstehenden Überlegungen
auch außerhalb der Kirche, bei den Kritikern wie den
Verteidigern der bestehenden Sozial- und Wirtschaftsordnung,
Beachtung finden und das Nachdenken über den Menschen
befruchten. Denn den Menschen zu sehen und seine Würde zu
achten, ist heute zu einer vordringlichen gemeinsamen Aufgabe
geworden. Stuttgart, im Oktober 1978 D. Helmut Claß
Landesbischof, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche
in Deutschland |
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Rolf Rendtorff Arbeitsbuch Christen und Juden
Zur Studie des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland
Gütersloher Verlagshaus, 1979, 288 Seiten, 410 g, kartoniert,
978-3-579-04745-4 8,00 EUR
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Das Judentum in seiner Geschichte 16 I. Gemeinsame Wurzeln 31 II.
Das Auseinandergehen der Wege 109 III. Juden und Christen heute 181
ausführliches Inhaltsverzeichnis
zur Seite
Christentum / Judentum |
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Die Frau in Familie, Kirche und Gesellschaft Eine
Studie zum gemeinsamen Leben von Frau und Mann Gütersloher
Verlagshaus, 1979, 191 Seiten, 180 g, kartoniert, 3-579-04779-5
3,00 EUR
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Vorwort Das Verhältnis von Frau und Mann ist eine
elementare Lebensfrage. Es war stets dem geschichtlichen Wandel
unterworfen. Es berührt den einzelnen ebenso wie das Zusammenleben in
der Gemeinschaft. Veränderungen stoßen auf unterschiedliche
Lebenssituationen, Anschauungen und Haltungen. Jeder ist betroffen, kaum
einer in derselben Weise. Das erklärt die Leidenschaft der Diskussion
dieses Themas oder ihre Verweigerung - auch heute. Verkündigung und
Dienst der Kirche können und dürfen hierbei nicht unbeteiligt bleiben.
Geht es einmal darum, Freiheit und Bindung der Botschaft des Evangeliums
auch für die gegenwärtig sich wandelnde Situation von Frau und M_ann zu
erkennen und bewußt zu machen, hat die Kirche andererseits für ihren
eigenen Bereich in Predigt, Seelsorge, Unterricht und Ordnung die daraus
sich ergebenden Folgerungen zu ziehen. Die Vielfalt der
Lebensumstände und der in unserer Gesellschaft vertretenen Anschauungen,
nicht zuletzt die der vorfindlichen theologischen Positionen läßt weder
eine hurtige, noch eine umfassende, gar eine gleichsam „kirchenamtliche“
Patentlösung zu. Es geht vielmehr darum, für unsere heutige Situation
sorgfältig und neu darauf zu hören, was die biblische Botschaft über
Sinn und Ziel des menschlichen Lebens, was sie über das Miteinander von
Frau und Mann aussagt, wie es auszulegen und in die Praxis unseres
Handelns zu übertragen ist. Der Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland hat einen Ausschuß beauftragt, die aktuellen Fragen zur
Situation der Frau in Familie, Kirche und Gesellschaft zu untersuchen
und Gesichtspunkte für individuelle, gesellschaftliche und kirchliche
Lösungen zu entwickeln. Aus der Arbeit dieses Ausschusses ist die
vorliegende Studie erwachsen, die wesentliche Erkenntnisse aus der
innerdeutschen, der internationalen und der ökumenischen Diskussion
einbezogen hat. Hiermit wird ein Beitrag zum Gespräch in Kirche und
Öffentlichkeit vorgelegt. Dem Leser dürfte nicht entgehen, daß neben
Aussagen, die eine breite Zustimmung finden werden, auch Widersprüche
deutlich geblieben sind. Dies geschah mit Willen, denn es spiegelt
unsere heutige Lage. Hinter allem steht die Hoffnung, den
Meinungsaustausch im Für und Wider weiterzuführen, einzelnen Lesern und
Gruppen Anstöße für die Klärung der eigenen Position zu vermitteln -
vielleicht gerade dort, Wo es auf den einzelnen »anstößig« Wirkt. Wer
stets nur die eigene Meinung bestätigt finden möchte, sollte das Buch
aus der Hand legen. Wer bereit ist, sich auf das Nach-Denken fremd
anmutender, ja, auch beunruhigender Einstellungen einzulassen, wird
selbst dann Gewinn davontragen, wenn er nicht zustimmen kann. Dem
Ausschuß ist für seine Arbeit zu danken. Er wollte und konnte mit der
Studie keinen Schlußpunkt setzen. Im Gegenteil. Denn das Verhältnis
zwischen Frau und Mann ist und bleibt eine elementare Lebensfrage -
heute und in Zukunft. Hannover, im April 1979 Walter Hammer,
Präsident der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Straßenverkehr Evangelische Beiträge. Aktueller
Kommentar der Kammer der EKD für soziale Ordnung. Verantwortung für den
Straßenverkehr. Gütersloher Verlagshaus, 1977, 112 Seiten, 100,
kartoniert, 3-579-04590-3 3,10 EUR
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Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland erteilte
der Kammer der EKD für soziale Ordnung den Auftrag, in Zusammenarbeit
mit der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Verkehrsfragen ein Papier
zu erarbeiten, das die Gefährdung von Mensch und Gesellschaft im
Straßenverkehr darstellt und dabei auch die umfassenderen Zusammenhänge
berücksichtigt. Die Kammer hat bei ihrer Arbeit feststellen. müssen,
daß die hohe Zahl der Verkehrsopfer in der Bundesrepublik weitgehend
nicht mehr als erschreckend empfunden wird. Wir alle stehen in der
Gefahr, uns daran zu gewöhnen und den Verlust an Leben durch den
Straßenverkehr als unvermeidliches Schicksal hinzunehmen. Müssen wir
Christen dies nicht als Herausforderung erkennen, gerade weil es unser
Auftrag ist, menschliches Leben vor Gott zu verantworten? Sicher ist
es nicht einfach, dieser Verantwortung angemessen nachzukommen. Trotz
mancher Erfolge bei dem Versuch, diesen Gefährdungen des Menschen im
modernen Straßenverkehr zu begegnen, sind auch die Experten weithin
ratlos. Dabei mangelt es nicht an Vorschlägen. Die eigentliche
Schwierigkeit liegt in den vielfältigen Ursachen der Verkehrsunfälle -
und hier sind vor allem diejenigen Ursachen zu nennen, die im Verhalten
des Menschen und in den Strukturen und Verhaltensmustern unserer
Gesellschaft liegen. Die in dieser Schrift vorliegenden Beiträge
wollen eine Hilfe und Orientierung für Christen sein und die Richtung
angeben, in der nach weiteren Lösungen zu suchen ist. Die Ausarbeitung
«Verantwortung für den Straßenverkehr» ist ein «aktueller Kommentar» der
Kammer der EKD für soziale Ordnung. Sie wurde unter Mitarbeit der
Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Verkehrsfragen verfaßt und
gebilligt, vom Rat der EKD im Frühjahr 1977 beraten und zustimmend zur
Kenntnis genommen. Der aktuelle Kommentar ist so angelegt, daß nach
einer knappen Einführung (<<Problemskizze››) mit einigen. «kritischen
Fragen» zum Denken angeregt und die Problematik sachlich entfaltet wird
(<<Anleitung zum Nachdenken über . . .››). Es werden keine
abschließenden Lösungen vorgeschlagen, auch wird nicht versucht, den
Standort der evangelischen Christen in dieser Frage all gemeingültig zu
bestimmen. Vielmehr werden aus der Sicht der Verfasser einige
Denkanstöße vermittelt. Diese Ausarbeitung eignet sich besonders als
Diskussionspapier für interessierte Kreise. Der zweite Beitrag in
dieser Schrift, <<Straßenverkehr, Gesellschaftsstruktur und soziales
Verhalten››, wurde von einem Autorenteam unter Leitung des Erlanger
Sozialethikers Prof. Dr. Hans Schulze verfaßt. Er war Ausgangsbasis der
Arbeit, die zu dem «aktuellen Kommentar» führte. Diese wissenschaftliche
Studie nennt noch weitere wesentliche Gesichtspunkte und vervollständigt
so den Problemhorizont. Sie geht ausführlich auf anthropologische,
sozialpsychologische, politische, rechtliche, technische und
theologisch-ethische Fragen des Straßenverkehrs ein. Dieser
systematische Entwurf wird - darauf hat die Kammer der EKD für soziale
Ordnung ausdrücklich hingewiesen - allen denen empfohlen, die zum
persönlichen Studium, zur Vorbereitung von Gesprächskreisen in der
Gemeinde, zur theologischen und verkehrswissenschaftlichen Vertiefung
oder für die Zurüstung zum Unterricht eine ausführliche Darstellung der
Verkehrsproblematik in sozialethischer Sicht wünschen. Hannover, im
Juni 1977 Walter Hammer, Präsident der Kirchenkanzlei der
Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Evangelische Beiträge zur Bildungspolitik
Herausgegeben von der Kirckenkanzlei der Evangelischen Kirche in
Deutschland Mit einem Geleitwort von Landesbischof Helmut Claß
Gütersloher Verlagshaus, 1976, 87 Seiten, 110 g, kartoniert,
3-579-03590-8 3,00 EUR
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Geleitwort Bildungspolitik muß versuchen, im Blick
auf die Gesellschaft von morgen .iem Wohl aller zu dienen. Heute sind
die Systeme institutionalisierter Bildung weltweit in einem Umbruch
begriffen. Im November 1975 wurde auf der 5. Vollversammlung des
Ökumenischen Rates der Kirchen in Nairobi eine »wachsende Diskrepanz
zwischen den durch das Bildungswesen vermittelten Fähigkeiten und den
wirklichen Bedürfnissen« festgestellt. Mit diesem Problem hat sich jede
Bildungsplanung verantwortlich auseinanderzusetzen. Auf einem
Symposion hat sich im Herbst vergangenen Iahres der vom Rat der
Evangelischen Kirche in Deutschland berufene Bildungspolitische Ausschuß
eingehend mit der bildungspolitischen Situation in unserem Land
beschäftigt. Die dieser Klausurtagung zugrunde liegenden Texte werden,
ergänzt durch zwei Diskussionsbeiträge, in der vorliegenden Schrift
dokumentiert. Neben einer kritischen Bilanz der eigenen Bemühungen
enthalten sie Überlegungen zu grundsätzlichen Fragen und Vorschläge fiir
das Handeln der Evangelischen Kirche in der gegenwärtigen
Bildungspolitik. In einer Stellungnahme »zur schulpolitischen Situation
in der BRD« vom 24. 10. 1975 hat der Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland für diesen besonderen Bereich der Bildung auf einige
unaufgebbare Grundorientierungen hingewiesen. Die Dringlichkeit und
Tragweite bildungspolitischer Entscheidungen steht außer Frage.
Angesichts des eingeschränkten Spielraums für die Durchführung neuer
Bildungskonzepte muß sich jede einzelne Maßnahme daran messen lassen, ob
sie den einzelnen als Glied seiner Gesellschaft befähigt, die absehbaren
weltweiten Herausforderungen von morgen zu bestehen. Ich hoffe, daß die
in diesem Heft zusammengefaßten Texte dazu beitragen, die anstehenden
Gespräche über Grundlagen und Ziele der Bildung auf kirchlicher wie
staatlicher Ebene zu fördern und zu vertiefen. Stuttgart/Hannover,
31. März 1976 D. Helmut Claß, Landesbischof und Vorsitzender des Rates
der Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Die soziale Sicherung im Industriezeitalter Eine
Denkschrift der Kammer für soziale Ordnung der EKiD. Herausgegeben vom
Rat der EKiD Gütersloher Verlagshaus, 1973, 60 Seiten, 70, geheftet,
3-579-04580-6 2,00 EUR
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Vorwort Jeder Mensch ist zur Sicherung seines Lebens
auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Dies gilt insbesondere in der
Kindheit, im hohen Alter sowie in Fällen der Krankheit, beschränkter
Leistungsfähigkeit und besonderer Notlagen, die Menschen daran hindern,
sich durch eigene Arbeitzu versorgen. In früheren Zeiten gewährte vor
allem die Solidarität der Familie, der Sippe, der Nachbarschaft und
kleinerer Gemeinschaften dem einzelnen soziale Sicherung. Im
Industriezeitalter bestehen mit steigender wirtschaftlicher
Leistungsfähigkeit zwar größere Möglichkeiten, jedermann mit dem Nötigen
zu versorgen. Seit einem Jahrhundert sind aber tiefgreifende Wandlungen
der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen eingetreten, so
daß dieser Schutz nicht mehr in gleicher Weise gesichert ist. Diese
Veränderungen werden sich in der Zukunft möglicherweise noch verstärken.
Daher ist eine soziale Sicherung nur noch dann gewährleistet, wenn
systematisch umfassende gesellschaftliche Maßnahmen und personale Hilfen
entwickelt werden und in der richtigen Weise ineinandergreifen. Bei
einer Prüfung dieser Frage zeigt es sich, daß wir in der Bundesrepublik
Deutschland zwar ein hochentwickeltes System sozialer Sicherungen haben.
An wichtigen Stellen versagen aber gleichzeitig sowohl die
gesellschaftlichen Einrichtungen als auch der persönliche Einsatz von
Mitmenschen. Die hohe Bewertung von Arbeit und Leistung führt dazu, daß
diese Schwächen unserer Gesellschaft weithin nicht klar erkannt werden.
Die fortlaufenden wirtschaftlichen und sozialen Veränderungsprozesse
verursachen darüber hinaus neue menschliche Notlagen. Dies ist vor allem
der Grund für die Tatsache, daß es bei uns trotz steigenden
Lebensstandards weiter bittere Notstände und Ungerechtigkeiten gibt.
Der Rat der EKD ist mit den Verfassern dieser Denkschrift der
Überzeugung, daß noch eine Reihe weiterer Fragen auf dem Gebiet der
sozialen Sicherung im Industriezeitalter mitbedacht werden müßte. Die
laufende Verbesserung der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und
überhaupt das weite Feld der leiblichen und seelischen Gefährdungen, die
heute den Menschen bedrohen, müßten in einer umfassenden Würdigung der
sozialen Sicherung berücksichtigt werden. Nicht weil diese Fragen
weniger wichtig wären, sondern weil sie eine ausführlichere Behandlung
erfordert hätten, als es im Rahmen dieser Denkschrift möglich ist, sind
sie in den folgenden Kapiteln nicht besprochen. Die vorliegende
Denkschrift versucht, bei Anerkennung der Leistungen unseres sozialen
Sicherungssystems dessen Mängel aufzuzeigen. Es sollen Anstöße zu einer
Neubesinnung darüber gegeben werden, wie heute soziale Verantwortung
wahrzunehrnen ist. Die Denkschrift weist darum auch auf diejenigen
Bereiche hin, in denen möglicherweise einschneidende Maßnahmen
erforderlich sind. Die weitere wirtschaftliche Entwicklung sollte dahin
gelenkt werden, daß befriedigende Verhältnisse auch denen verschafft
werden, deren Lebensbedingungen mangelhaft oder ungesichert sind. Die
Verfasser der Denkschrift sind sich darüber im klaren, daß damit eine
schwierige Aufgabe bezeichnet wird, deren Erfüllung nur schrittweise
gelingen kann und das Zusammenwirken aller Beteiligten erfordert. Der
Rat der EKD übergibt diese Arbeit der Kammer für soziale Ordnung der
Öffentlichkeit in der Hoffnung, daß die hier vertretenen Gesichtspunkte
und Ziele eine gebührende Beachtung finden. Den kirchlichen
Gemeinden will die Denkschrift zu einem Nachdenken über ihre Aufgaben
und Möglichkeiten verhelfen. Neue Formen sozialer Verantwortung und
persönlichen Einsatzes für die Mitmenschen müssen gesucht Werden, um
heute das Gebot Christi »Liebe deinen Nächsten« zu verwirklichen. Der
Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland D. Dietzfelbinger,
Berlin, im April 1975 |
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Hans Schulze Ethik im
Dialog Kommentar zur Denkschrift der EKiD. Aufgaben und
Grenzen kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen.
Gütersloher Verlagshaus, 1972, 172 Seiten, 260 g, kartoniert,
978-3-579-03554-3 9,00 EUR
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Ethik im Dialog Einführung 7 Themenverzeichnis 12
Denkschrifl mit Kommentar: Einleitung 15 I Warum soll und muß
sich die Kirche zu politischen und gesellschaftlichen Fragen äußern? 34
II Wer redet? . 71 III. Zu wem wird gesprochen? . 100 IV.
Wann soll sich die Kirche äußern? 115 V. Gesichtspunkte zur
Erarbeirung kirchlicher Stellungnahmen 128 VI. Aufnahme und
Auswirkung kirchlicher Kußerungen in der Gemeinde und öffentlichkeit
149 Literaturverzeichnis 155 Fremdwortverzeichnis 169 Die
Denkschrift Aufgaben und Grenzen
kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen ist
nicht mehr lieferbar |
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Konflikte im Erziehungsfeld Am Beispiel politischer
Auseinandersetzungen in der Schule. Eine Studie der Jugendkammer der
EKiD Gütersloher Verlagshaus, 1972, 56 Seiten, 70, Geheftet,
3-579-04552-0 2,00 EUR
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Vorwort Die Jugendkanuner der Evangelischen Kirche in
Deutschland legt mit dieser Studie ein Ergebnis ihrer im Auftrag des
Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland durchgeführten
Untersuchungen zu den Iugendprotesten und Konflikten im
Erziehungsbereich vor. Die Studie steht in sachlichem Zusammenhang mit
der Grundsatzerklärung, in der die Synode der EKD im November 1971 in
Frankfurt festgestellt hat: »Die Mitverantwortung der Kirche für den
Menschen und seine Zukunft im Rahmen der Bildungsplanung« - man muß
hinzufügen: und ebenso der Erziehungspraxis - ››ist in der ihr
aufgetragenen Botschaft begründet. Diese Botschaft sagt uns, daß Gott
sich in Iesus Christus des Menschen angenommen hat und daß daruin jeder
Mensch vor Gott wertgeachtet ist, ungeachtet seiner Begabung und
Leistung. Sie befreit Lernende und Lehrende zu selbst- und
mitverantwortlicher Mündigkeit wie zu kommunikativem Miteinander. Darum
ist die Kirche aufgerufen, für den Menschen, für seine Würde und Redrte,
für Erziehung und Bildung aller, insbesondere der Benachteiligten,
einzutreten. Dies schließt die Mitverantwortung für nüditerne Analyse
und sachgemäße Gestaltung der entsprechenden Strukturen ein.<< In
diesem Licht versteht die Iugendkammer ihre Analyse der
Erziehungskonflikte und den daraus erwachsenden Entwurf einer neuen
gemeinsamen Praxis. Sie ist sich dessen wohl bewußt, daß diese Studie
einen theologischen Horizont hat, auch wenn er nur an wenigen Stellen
angedeutet wird. Die Kammer Will mit ihrem Beitrag zu einem vertieften
Verständnis der Konflikterfahrungen und zu einer neu zu begründenden
Verständigungsbereitschaft im pädagogischen Bereidi helfen. Dazu gehört,
daß im gegenwärtigen Spannungsfeld der Erziehung das Gespräch über die
Sache des Glaubens neu eröffnet wird. In dieser Absicht waren sich die
Mitglieder der Kammer einig, auch wenn nicht jede Einzelaussage der
Analyse und Beurteilung einhellige Zustimmungn gefunden hat. Nachdem
der Rat der EKD die Studie am 21. April 1972 zur Veröffentlichung
freigegeben hat, möchte die Jugendkammer sie zur offenen Diskussion
stellen. Sie verbindet damit die Hoffnung, daß die Studie vor allem
erzieherisch tätigen und interessierten Kreisen als Grundlage, Anregung
und Ermutigung zu weiterführenden Gesprächen dienen wird. Hannover
und Rummelsberg, den 26. Mai 1972 Jugendkammer der Evangelischen
Kirche in Deutschland Neukamm Vorsitzender |
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Sport Mensch und Gesellschaft Eine sozialethische
Studie der Kammer für soziale Ordnung der EKiD. Herausgegeben vom Rat
der EKiD Gütersloher Verlagshaus, 1972, 40 Seiten, 55 g, geheftet,
3-579-04560-1 2,60 EUR
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In den zwischen Kirche und Sport in der Bundesrepublik
Deutschland geführten Gesprächen ist immer wieder von seiten der
Sportbewegung der Wunsch geäußert worden, die Kirche möge an der Klärung
wichtiger sozialethischer Fragen des heutigen Sports mitarbeiten. Schon
1966 hat der Deutsche Sportbund in seiner »Charta des Deutschen Sports«
auch die Kirchen zur Partnerschaft aufgerufen. Der Rat der EKD
beauftragte deshalb die ››Kammer für soziale Ordnung<<, eine Kommission
zu bilden. Diese Kommission hat in Zusammenwirken mit der Kammer und
einer Anzahl Weiterer sachkundiger Persönlichkeiten die hier vorliegende
Äußerung erarbeitet. Damit soll keinesfalls ein abschließendes
kirchliches Won zu den dabei erörterten Fragen gesagt sein. Vielmehr
handelt es sich um einen Gesprächsbeitrag zur gegenwärtigen Diskussion
über den Sport. Die Studie soll dazu mithelfen, daß Barrieren
durchbrochen werden, die den Sport an der Erfüllung wichtiger Funktionen
für die Menschen und die Gesellschaft hindern. Es verbindet sich damit
die Hoffnung, daß dadurch nicht nur zwischen leitenden Gremien, sondern
auch in den örtlichen Gemeinden wechselseitige Gespräche im Geist
freimütiger Kritik und gegenseitiger Hörbereitschaft zustandekommen.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland D. Dietzfelbinger
Berlin, im März 1972. |
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Jochen Fischer Ein verwirrender Kompromiß
Auseinandersetzung mit der EKD - Denkschrift zur Sexualethik Aussaat,
1971, 48 Seiten, 48 Seiten, geheftet, DIN A5 3-7615-0085-8
4,00 EUR
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Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN
KREUZ (Sexualethik und Seelsorge) Zu dem Buch: ln dieser
temperamentvollen Streitschrift weht etwas vom Kampfgeist der
Lutherzeit. Endlich wieder wagt es ein Mann von wissenschaftlichem Rang
und öffentlicher Geltung, ein unüberhörbares Nein zu einer Verlautbarung
seiner Kirche zu sagen. Worum geht es dabei? Um nicht mehr und nicht
weniger als um die Beziehung von Mann und Frau, um die
Geschlechtlichkeit mit allen darum kreisenden Problemen - um ein
fundamentales Thema unserer Tage also. Fünf Jahre lang hat sich eine
vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland bestellte Kommission
gemüht, zu diesem Komplex ein wegweisendes und hilfreiches Wort zu
sagen. An der nunmehr veröffentlichten „Denkschrift zu Fragen der
Sexualethik“ hat der Verfasser der vorliegenden Stellungnahme anfangs
selber mitgearbeltet, sich dann aber aus grundsätzlichen Erwägungen aus
der Mitwirkung zurückgezogen. Warum und wieso, das begründet er hier mit
unbestechlichem Bekennermut, damit die gefährliche Widersprüchllchkeit
nicht nur der beanstandeten „Denkschrift“, sondern auch des
zeitgenössischen theologischen Opportunismus entlarvend. An diesem in
das Zentrum unseres Mensch- und Christseins treffenden „Pamphlet“ werden
sich die Geister auch innerhalb der Kirche scheiden.
Jochen
Fischer Geb. 1913 in Berlin. Von 1939-1957 Arzt im öffentlichen
Gesundheitswesen (Kreisarzt, Medizinaldezernent). Seit 1957 beratender
Sozialhygieniker und Direktor im Diakonischen Werk der EKD in Stuttgart.
Seit 1968 als Psychosomatiker in einer bewegungstherapeutischen
Kuranstalt tätig. Er gehört zu den Mitbegründern der Deutschen
Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung, die 1949 ins Leben
gerufen wurde. Von 1952 bis 1957 leitete er eine Eheberatungsstelle. Er
hielt zahlreiche Vorträge vor Jugendlichen, in Verlobtenseminaren,
Eheseminaren und Elternkursen im ln- und Ausland. Außer einer großen
Zahl von Fachveröffentlichungen auf den Gebieten der Sozialhygiene,
Psychohygiene, Theologie und Pädagogik schrieb er u. a. mehrere Bücher
über Jugend- und Ehefragen: Über die Ehe hinaus, 48 Selten,
Bielefeld, 1956; Wir zwei wollen es besser machen, 268 Seiten, Lahr,
1964; Die Lebensalter der Ehe, 143 Seiten, Hamburg, 1965; Nicht
Sex, sondern Liebe, Hamburg, 1966; Neue Moral unter die Lupe
genommen, Wuppertal, 1967; Wörterbuch zur Sexualpädagogik und ihren
Grenzgebieten Jugend-, Ehe- und Familienkunde (2 200 Stichwörter),
445 Seiten, Wuppertal, 1969. |
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Der Friedensdienst der Christen Eine Thesenreihe
zur christlichen Friedensethik Gütersloher Verlagshaus, 1970, 30
Seiten, 50 g, kartoniert, 3-579-04536-9 2,60 EUR
|
Erarbeitet von der Kammer der
Evangelischen Kirche in Deutschland für öffentliche Verantwortung.
Die vorliegende Thesenreihe ist von der Kammer der Evangelischen Kirche
in Deutschland fiir öffentliche Verantwortung im Rahmen ihrer
langfristigen Studien zum Thema ›>Kriegsverhütung und Friedenssicherung«
erarbeitet worden. Ein Sammelband mit Einzelbeiträgen zu einer Ethik des
Friedens, die der .Ausarbeitung der Thesen zugrunde liegen, wird
vorbereitet. Wie schon bei früheren Gelegenheiten hat sich auch bei
diesen Thesen keine volle Zustimmung zu allen Formulierungen und den
hinter ihnen stehenden Auffassungen unter den Mitgliedern der Kammer
erzielen lassen. Gleichwohl sind diese Thesen geeignet, dem gegenwärtig
in der kirchlichen und politischen Öffentlichkeit geführten Gespräch zur
Sicherung des Friedens ethische Kriterien anzubieten und neue Impulse zu
geben. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland hat daher diese
Ausarbeitung als Gesprächsbeitrag zur Veröffentlichung freigegeben.
Tübingen, den 1. Dezember 1969 Professor D. Dr. Ludwig Kaiser,
Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung |
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Zur Reform des Ehescheidungsrechts in der Bundesrepublik
Deutschland Eine Denkschrift der Familienrechtskommission
der EKiD. Herausgegeben vom Rat der EKiD Gütersloher Verlagshaus,
1970, 32 Seiten, geheftet, 3-579-04537-7 2,00 EUR
|
Eine Denkschrift der
Familienrechtskommission der Evangelischen Kirche in Deutschland. Hrsg.
vom Rat d. Evang. Kirche in Deutschland Die vom Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland eingesetzte Eamilienrechtskommission hatte in der
Vergangenheit mehrfach audi zu Einzelproblemen des Ehescheidungsrechts
Stellung genommen. Sie gewann dabei die Überzeugung, daß Teilreformen
nicht genügen. In der Frage, unter welchen Grundgesichtspunkten das
Ehescheidungsredit neu gestaltet werden kann, einigte sich die
Kommission nach langen Beratungen auf ein gemeinsames Votum, das in der
hier vorgelegten Denkschrift ››Zur Reform des Ehescheidungsrechts in der
Bundesrepublik Deutschland« dargelegt und begründet wird. Die
Übereinstimmung in den Grundgedanken, die eine einstimmige Annahme der
Denkschrift in der Kommission ermöglichte, bedeutet jedoch nicht, daß
jedes Mitglied der Kommission jedem konkreten Einzelvorschlag zugestimmt
hätte. Die Neuordnung des Ehescheidungsrechts ist eine bedeutende
gesetzgeberische Aufgabe, die zu Recht großes Interesse in der
Öffentlichkeit findet. Mit der Veröffentlichung dieser Denkschrift, die
vom evangelischen Verständnis der Ehe aus« gehend Vorschläge für die
Reform des Ehescheidungsrechts macht, möchte der Rat cler Evangelischen
Kirche in Deutschland einen Beitrag in die öffentliche Diskussion
einbringen, der nach seiner Auffassung besondere Beachtung verdient.
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland D. Dietzfelbinger
Hannover, den 2 7. November 1969 |
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Friedensaufgaben der Deutschen Eine Studie.
Vorgelegt von der Kammer für öffentliche Verantwortung der Evang. Kirche
in Deutschland Gütersloher Verlagshaus, 1968, 22 Seiten, 40 g,
geheftet, 3-579-04698-5 2,60 EUR
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Die vorliegende Studie ist ein
Arbeitsergebnis der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für
öffentliche Verantwortung. Sie ist aus einer Zusammenarbeit
evangelischer Christen in beiden Teilen Deutschlands hervorgegangen. Sie
bemüht sich um eine Haltung, welche die Position beider Seiten kennt und
ernst nimmt, aber auch wagt und dem Ziel der Friedenserhaltung
unterordnet. Die Studie soll ein Gesprächsbeitrag sein. Unter den
Mitgliedern der Kammer hat sie keine einhellige Zustimmung gefunden.
Auch im Rat der EKD bestehen über ihren Inhalt unterschiedliche
Auffassungen. Trotzdem hat der Rat zugestimmt, daß die Kammer die Studie
zur öffentlichen Diskussion stellt. Es ist nicht Aufgabe der
Evangelischen Kirche in Deutschland, ihre Gliedkirchen und deren
einzelne Glieder rnit den Erwägungen einer solchen Studie zu binden,
wohl aber ihnen zu einer Auseinandersetzung mit den gestellten Fragen zu
verhelfen. Die Vielfalt der Meinungen darf dabei nicht verschwiegen
werden; sie muß vielmehr zu einer offenen und sachlichen Diskussion
führen. Dazu soll die Studie beitragen, zumal sie selbst eine Frucht
eingehender Aussprachen zwischen Christen aus beiden Teilen Deutschlands
ist. Tübingen, den 1. März 1968 Professor D. Dr. Ludwig Kaiser,
Vorsitzender der Kammer für öffentliche Verantwortung |
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Eberhard Müller Die Neuordnung der Landwirtschaft in der
Bundesrepublik Deutschland als gesellschaftliche Aufgabe
Eine evangelische Denkschrift mit Erläuterungen Furche Verlag, 1966,
124 Seiten, Kartoniert, 3,60 EUR
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Stundenbücher
Band 63 Der Text d. Denkschrift d. Rates d. Evang. Kirche in
Deutschland Dokumentarband in der Reihe der
Stundenbücher Ein
wesentlicher Grund für die Spannungen und Nöte der gegenwärtigen
Menschheit ist die Krise in der Landwirtschaft. Sie ist kein nationales
Sonderproblem oder Sonderinteresse, alle werden davon betroffen. Dem Rat
der Evangelischen Kirche in Deutschland liegt daran, bei den Christen in
aller Welt ein Bewußtsein der Mitverantwortung für die Fragen der
Landwirtschaft zu wecken. Die
Evangelische Denkschrift, die dazu beitragen will, »alle Glieder
unserer Gesellschaft für ein Mitdenken und Mittun bei der Lösung dieser
Fragen zu gewinnen, um damit zugleich den deutschen Landwirten selbst
Rat und Hilfe zuteil werden zu lassen<<, wird hier in einer
kommentierten Fassung vorgelegt. Die Kommentatoren haben auch die
Denkschrift mitverfaßt; sie wollen mit ihren Erläuterungen die
Diskussion über die angeschnittenen Probleme fortführen und zugleich die
Mißverständnisse klären, die über die Denkschrift entstanden sind. |
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Bildung Information Medien Die
Denkschriften der EKiD Band 4/3 Gütersloher Verlagshaus, 1991, 175
Seiten, 160 g, kartoniert, 978-3-579-00420-4 7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbüche
420 Die
Denkschriften der EKiD Band 4/3
Gutachten und Stellungnahmen
zur Medienpolitik. Die neuen Informations und
Kommunikationstechniken |
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Bildung und Erziehung Die Denkschriften
der EKiD Band 4/1 Gütersloher Verlagshaus, 1987, 301 Seiten, 290 g,
kartoniert, 978-3-579-00417-4 7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbüche
417 Die
Denkschriften der EKiD Band 4/1
Kirche und Schule (Dokument
der Bekennenden Kirche) Stellungnahme zum Religionsunterreicht
Bildungspolitische Entscheidungen Leben und Erziehen - Wozu?
Zusammenhang von Leben, Glauben und Lernen Erwachsenenbildung als
Aufgabe der evangelischen Kirche |
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Ehe, Familie, Sexualität, Jugend Die
Denkschriften der EKiD Band 3/1 Gütersloher Verlagshaus, 1982, 326
Seiten, 300 g, kartoniert, 978-3-579-00416-7 7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbücher
416 Die
Denkschriften der EKiD Band 3/1
Zur Reform des
Ehescheidungsrechts Ergänzungen zum evangelischen Eheverständnis
Konfessionsverschiedene Ehe Denkschrift zu Fragen des Sexualität
Schwangerschaftsabbruch Erziehungsfragen Kirche und Sport |
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Soziale Ordnung - Wirtschaft - Staat
Die Denkschriften der EKiD Band 2/3 Gütersloher Verlagshaus, 1992,
443 Seiten, 400 g, kartoniert, 978-3-579-00422-8 8,00
EUR
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Gütersloher Taschenbücher
422 Die
Denkschriften der EKiD Band 2/3
Solidargemeinschaft von
Arbeitenden und Arbeitslosen - Sozialethische Probleme der
Arbeitslosigkeit Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Wachsen und
Weichen, Ökologie und Ökonomie, Hunger und Überfluß Menschengerechte
Stadt - Aufforderung zur humanen und ökologischen Stadterneuerung |
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Soziale Ordnung Die
Denkschriften der EKiD Band 2 Gütersloher Verlagshaus, 1978, 260
Seiten, 210 g, kartoniert, 3-579-04803-1 7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbücher
415 Die
Denkschriften der EKiD Band 2
Eigentumsbildung in Sozialer
Verantwortunjg Empfehlungen zur Eigentumspolitik Die Neuordnung
der Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland als
gesellschaftliche Aufgabe Mitbestimmung in der Wirtschaft Die
soziale Sicherung im Industriezeitalter Soziale Ordnung des
Baubodenrechts Teilzeitarbeit von Frauen Gutachten und
Stellungnahmen zur Medienpolitik |
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Frieden - Menschenrechte - Weltverantwortung Teil 4
Die Denkschriften der EKiD Band 1/4 Gütersloher
Verlagshaus, 1993, 213 Seiten, 200 g, kartoniert, 978-3-579-00425-9
7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbücher
425 Die
Denkschriften der EKiD Band 1/4
Weltbevölkerungswachstum als
Herausforderung an die Kirchen Auf dem Weg zu einer neuen
Entwicklungspolitik der Europäischen Gemeinschaft Transnationale
Unternehemn als Thema der Entwicklungspolitik Kundgebung der Synode
der EKD in Deutschland zum Entwicklungsdienst als Herausforderung und
Chance für die EKD und ihre Werke Bewältigung und Schuldenkrise -
Prüfstein der Nord-Süd-Beziehungen Ost und West - herausgefordert zu
mehr Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft Plädoyer für Afrika |
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Frieden - Menschenrechte - Weltverantwortung Teil 3
Die Denkschriften der EKiD Band 1/3 Gütersloher
Verlagshaus, 1993, 380 Seiten, 350 g, kartoniert, 978-3-579-00424-2
8,00 EUR
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Gütersloher Taschenbücher
424 Die
Denkschriften der EKiD Band 1/3
I. Friedenssicherung und
Friedensförderung [zur Seite
Krieg und Frieden] Frieden wahren, fördern und erneuern
Rüstung und Entwicklung Wort des Ratesb der EKD zur
Friedensdiskussion im Herbst 1983 Kundgebung der 6. Synode der EKD
zur Erhaltung und Festigung des Friedens Entwicklung und Rüstung
Wehrdienst oder Kriegsdienstverweigerung?
II. Menschenrechte im
eigenen Land und weltweit Gesichtspunkte zur Neufassung des
Ausländerrechts Zur Verbesserung der Lage von de facto-Flüchtlingen
Stellungnahme des Rates der EKD zur Aufnahme von Asylsuchenden (1990)
Wanderungsbewegungen in Europa Sinti und Roma |
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Frieden, Versöhnung und Menschenrechte
Teil 2 Die Denkschriften der EKiD Band 1/2 Gütersloher
Verlagshaus, 1981, 222 Seiten, 210 g, kartoniert, 3-579-04802-3
7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbücher
414 Die
Denkschriften der EKiD Band 1/2
Die christliche
Friedensbotschaft, die weltlichen Friedensprogramme und die politische
Arbeit für den Frieden Friedensuafgaben der Deutschen Der
Friedensdienst der Christen Gewalt und Gewaltanwednung in der
Gesellschaft Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch
Stellungnahme der Fragen der KSZE-Schlußakte, der Menschenrechte und der
Religionsfreiheit Christen und Juden Verständnishilfe: Was ist
Zionismus? |
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Ludwig Raiser Frieden, Versöhnung
und Menschenrechte Teil 1 Die Denkschriften der EKiD Band
1/1 Gütersloher Verlagshaus, 3. Auflage 1988, 247 Seiten, 240 g,
kartoniert, 978-3-579-00413-6 7,00 EUR
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Gütersloher Taschenbücher
413 Die
Denkschriften der EKiD Band 1/1
Aufgaben und Grenzen
kirchlicher Äußerungen zu gesellschaftlichen Fragen Die Lage der
Vertriebenen und das verhältnis des deutschen Volkes zu seinen östlichen
Nachbarn Vertrebung und Versöhnung. Erklärung der Synode der
Evangelischen Kirche in Deutschland Der Entwicklungsdienst der
Kirche. Ein Beitrag für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt Soziale
Gerechtigkeit und internationale Wrtschaftsordnung. Memorandum der
gemeinsamen Konferenz der Kirchen für Entwicklungsfragen zu UNCTADIV
Anti-Rassismus Programm des Ökmenischen Rates der Kirchen |
nicht mehr lieferbare Denkschriften |
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Rechtfertigung und Freiheit 500 Jahre Reformation 2017.
Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) Gütersloher Verlagshaus, 2014, 112 Seiten, kartoniert, 12 x 19
cm 978-3-579-05973-0
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EKD Grundlagentext Als Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung hat die
Reformation nicht allein Kirche und
Theologie, sondern das gesamte private und öffentliche Leben verändert
und bis in die Gegenwart (mit) geprägt. Sie wirkte u.a. als
Bildungsimpuls, trug zur Ausbildung der modernen Grundrechte von
Religions- und Gewissensfreiheit bei, veränderte das Verhältnis von
Kirche und Staat, hatte Anteil an der Entstehung des neuzeitlichen
Freiheitsbegriffs und des modernen Demokratieverständnisses. Die Fragen,
die die Reformatoren in Briefen, Predigten und Traktaten stellten,
griffen auf, was die Menschen damals unmittelbar bewegte. Bei einem
Reformationsjubiläum am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts
muss deutlich gemacht werden, inwiefern die religiösen Einsichten der
Reformation auch eine Antwort auf Fragen heutiger Menschen darstellen.
Als offene Lerngeschichte ist die Reformation für jede Generation
Gestaltungsaufgabe. Heute geht es um die Bedeutung der reformatorischen
Rechtfertigungslehre und Freiheitserfahrung in einer Zeit verstärkter
gesellschaftlicher Umbrüche. •Das zentrale Thema der Reformation
damals und heute •Kernpunkte reformatorischer Theologie: theologische
Grundgedanken und gegenwärtige Herausforderungen
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Der Gottesdienst Eine Orientierungshilfe zu
Verständnis und Praxis des Gottesdienstes in der evangelischen Kirche
Gütersloher Verlagshaus, 2009, 96 Seiten, Broschur, 12,0 x 19,0 cm
978-3-579-05910-5 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
EKD - Texte Die vorliegende
Orientierungshilfe verbindet in knapper, allgemein verständlicher Form
Informationen über die Geschichte des christlichen Gottesdienstes mit
theologischen Grundlinien seines evangelischen Verständnisses und seiner
liturgischen Grundstruktur.
Darüber hinaus bietet sie praktische Hinweise zu seiner Gestaltung. Für
Pfarrer und Pfarrerinnen, Prädikanten und Prädikantinnen, Lektoren und
Lektorinnen, Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen und alle anderen an
der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten unmittelbar
Beteiligten soll dieser Text genauso eine Hilfe sein wie für
Kirchenvorstände und Gesprächsgruppen und für Einzelne, die sich mit
diesem Thema beschäftigen wollen.
Leseprobe
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Das Abendmahl
Eine Orientierungshilfe zu Verständnis und Praxis des
Abendmahls in der evang.Kirche.
Vorgelegt vom Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland, hrsg. vom Kirchenamt der EKD.
Gütersloher Verlagshaus 2003, 64 Seiten,
3-579-02378-0 978-3-579-02378-6
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EKD -
Texte In den letzten Jahrzehnten haben
sich Stellenwert und liturgische Praxis des Abendmahls in
den evangelischen Kirchen tiefgreifend verändert. Immer
wieder wird über das Verständnis und die Praxis des
Abendmahls nachgedacht, oft auch kontrovers diskutiert.
Wie häufig soll das Abendmahl gefeiert werden und in
welcher Form? Welche Stücke der Liturgie sind
unverzichtbar? Darf anstelle von Wein auch Traubensaft
verwendet werden? Sollte dem Abendmahl eine Beichte
vorausgehen? Wer darf am Abendmahl teilnehmen?
Schließlich als eigentliche Frage: Was bedeutet denn das
Abendmahl überhaupt? Dieses vom Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland vorgelegte Buch versucht
Orientierung zu vermitteln. Es bietet in klar
verständlicher Sprache eine gemeinsame evangelische
Deutung des Abendmahls an und gibt praktische Hinweise
für den Umgang mit dem Abendmahl. Eine wichtige
Orientierungshilfe für alle, die dieses bedeutende
Sakrament der evangelischen Kirchen besser verstehen
wollen. |
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Für uns gestorben: Die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu
Christi
Gütersloher Verlagshaus, 2. Auflage 2015, 192
Seiten, Broschur, 12,1 x 1,9 x 19,2 cm 978-3-579-05976-1
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Ein Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) Christliche Theologie steht vor der Aufgabe, das Verständnis
der Liebe Gottes im Kreuz immer wieder neu zu erklären und zu entfalten.
Der vorliegende Text »Für uns gestorben« tut dies in vorbildlicher Weise
und schlägt einen weiten Bogen. Er hilft den Reichtum christlicher
Tradition im Blick auf den Kerngehalt evangelischen Glaubens zu
entdecken. Dieses Buch ist nicht nur an Christinnen und Christen in der
Evangelischen Kirche adressiert, sondern ist ein Gesprächsangebot an
alle, die nach Bedeutung und Sinngehalt des christlichen Glaubens
fragen, auch dann, wenn sie diesen nicht teilen oder ihm sogar ablehnend
gegenüberstehen.
EKD Denkschriften
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Kirchenamt der EKD Solidarität und Selbstbestimmung im
Wandel der Arbeitswelt Eine Denkschrift des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutschland zu Arbeit, Sozialpartnerschaft und
Gewerkschaften Gütersloher Verlagshaus, 2015, 144 Seiten, kartoniert,
978-3-579-05977-8 vergriffen |
»Wertschöpfung durch Wertschätzung« Dass der Mensch von Gott
beauftragt ist, in der Schöpfung zu arbeiten, sie zu gestalten und sie
zu bewahren und dies in Kooperation mit anderen zu tun, ist grundlegende
christliche Überzeugung. Der Grundsatz des Kirchlichen Dienstes in der
Arbeitswelt: »Wertschöpfung durch Wertschätzung« bringt den
Grundgedanken christlicher Arbeitsethik ganz wunderbar zum Ausdruck.
Entspricht die heutige Arbeitswelt diesen Grundsätzen? Um diese Frage
dreht sich der hier vorliegende Text der Kammer für soziale Ordnung, der
vom Rat der EKD als Denkschrift angenommen worden ist. In ihm werden
zunächst evangelische Kriterien zur Gestaltung der Arbeitswelt
entwickelt, dann die Entwicklung der Arbeitswelt in den letzten Jahren
ausführlich analysiert und beschrieben, bevor dann Schlussfolgerungen
angestellt und Konsequenzen gezogen werden. Mit diesem Text werden
Maßstäbe zur Gestaltung der Arbeitswelt vorgelegt. Sie sind im Dialog
mit Gewerkschaften und Arbeitgebern erarbeitet worden und werden in
vielfältigen Veranstaltungen und Initiativen in der nächsten Zeit in die
Gesellschaft eingespeist werden. |
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Wandeln und Gestalten - missionarische Chancen und
Aufgaben der Evangelischen Kirche in ländlichen Räumen EKD Text 87,
2007 |
Download als pdf |
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Unternehmerisches Handeln
in evangelischer Perspektive
Gütersloher Verlagshaus, 2008, 128 Seiten, kartoniert,
12 x 19 cm
978-3-579-05905-1vergriffen,
nicht mehr lieferbar |
Der christliche Glauben hat zu
unternehmerischem Handeln ein durchaus positives
Verhältnis. Dennoch ist das Verhältnis von
Protestantismus und Unternehmertum immer wieder von
Spannungen geprägt, die zum Teil auf Missverständnissen
beruhen. Deshalb lädt diese Denkschrift der EKiD zu
einem neuen Dialog ein.
zur Seite Werte / Ethik |
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Gelobtes Land? Land und Staat Israel in der
Diskussion. Eine Orientierungshilfe Gütersloher Verlagshaus, 2012,
144 Seiten, Gebunden, 11,9 x 19,2 cm 978-3-579-05966-2
Denkschrift der EKD |
Für ein angemessenes Verständnis des
Staates Israel aus christlicher Sicht – eine Orientierungshilfe
Die hier vorgelegte Orientierungshilfe greift ein ebenso aktuelles wie
sensibles und zugleich herausforderndes Thema in einer Zeit auf, in der
viele Christinnen und Christen angesichts der ungelösten politischen
Konflikte im Nahen Osten verunsichert sind. Sie fragen nach politischen
Lösungswegen, einem angemessenen Verständnis des Staates Israel aus
christlicher Sicht und einer theologisch verantworteten und zeitgemäßen
Deutung biblischer Landverheißungen. Die Orientierungshilfe benennt
Aspekte jüdischen und muslimischen Verständnisses des Landes Israel und
der Stadt Jerusalem. Die Kirchengeschichte des »Heiligen Landes« wird
ebenso skizziert wie die gegenwärtige Situation der Kirchen in der
Region und unterschiedliche theologische Argumentationsmuster.
Leserinnen und Lesern wird damit die Chance geboten, die komplexe
Thematik aus verschiedenen Perspektiven in den Blick zu nehmen, um so zu
einem begründeten, eigenständigen Urteil zu kommen. So ist diese
Orientierungshilfe eine Art Reiseführer durch das von Verheißungen
geprägte Land Israel. Sie bringt sowohl die starke Verbundenheit der
Christen mit Israel und Palästina als auch ihre Verantwortung für alle
im Nahen Osten lebenden Menschen zum Ausdruck.
Download als pdf |
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