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Beiträge zur Friedensethik, Kohlhammer Verlag

Religion - Konflikt - Frieden, Nomos Verlag

Theologie und Frieden, Kohlhammer Verlag Krieg und Frieden
Gewalt - Konflikte - Streit Literatur zum 5. Gebot, Du sollst nicht töten Kommunikative Theologie, Grünewald Verlag Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Literatur zum 1. Weltkrieg Verfolgung / Holocaust Sklaverei  
Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«)      

Krieg und Frieden, Literatur

978-3-17-043426-4 Kohlhammer Trilogien - Paket "Von Krieg und Frieden"

Kohlhammer, 2024, 3 Bände,
978-3-17-044695-3
45,00 EUR Warenkorb
Von Krieg und Frieden
Die Trilogie "Von Krieg und Frieden" stellt sich der Frage, warum es überhaupt immer wieder Kriege gibt, wenn sie doch so viel Leid und Zerstörung anrichten. Und sie diskutiert Strategien, mit dem Phänomen Krieg umzugehen: Was verspricht Erfolg, im Bestreben, zu einem dauerhaften Frieden zu kommen? Am Krieg Russlands in der Ukraine zeigt sich etwa, dass hierzulande zwar kaum jemand ernsthaft mit Putin sympathisiert. Dennoch ist vielfach das Unbehagen zu spüren, die überfallene Ukraine auch mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Krieg? Nicht mit uns!> Also Verhandlungen, koste es, was es wolle, statt Selbstverteidigung? Oder gibt es auch eine Alternative zwischen Pazifismus und Selbstverteidigung, einen Weg, eine friedliche Weltordnung zu schaffen, die nicht nur auf dem Papier besteht, sondern Staaten global davon abhält, ihre Konflikte mit Gewalt zu lösen?
Die drei Bände der Trilogie sind jeweils für sich, aber auch gemeinsam zu einem Vorzugspreis zu beziehen.
978-3-17-043426-4 Den Frieden verteidigen
978-3-17-043429-5 Logik und Schrecken des Krieges
978-3-17-043432-5 Pazifismus - ein Irrweg?
978-3-7022-4179-7 Wolfgang Palaver
Für den Frieden kämpfen
In Zeiten des Krieges von Gandhi und Mandela lernen. Friedensethische Überlegungen
Tyrolia, 2024, 144 Seiten, Softcover,
978-3-7022-4179-7
18,00 EUR Warenkorb
Wie geht Friede? Terroranschläge, Kriege, Aufrüstung - ob Ukraine, Israel/Palästina oder Äthiopien: In vielen Teilen der Welt scheint Frieden in weite Ferne gerückt zu sein. Wolfgang Palaver, Professor für Christliche Gesellschaftslehre, nimmt die Gedanken und spirituellen Quellen von Mahatma Gandhi und Nelson Mandela zur Gewaltfreiheit als Ausgangspunkt seiner friedensethischen Überlegungen. Seine Erkenntnisse verbindet der Sozialethiker mit den Aussagen bekannter Friedensdenker wie Václav Havel, Dietrich Bonhoeffer oder Papst Franziskus. Nicht blinder Pazifismus ist demnach gefragt, sondern verantwortetes und spirituell verwurzeltes Handeln im Sinne der Gerechtigkeit. Das Buch lädt Leser und Leserinnen ein, sich eine fundierte Meinung zu friedensethischen Themen zu bilden und sie in das eigene Umfeld zu tragen.
978-3-429-05938-5 Stefan Hofmann
Frieden finden

Echter Verlag, 2024, 88 Seiten, gebunden, 11 x 19 cm
978-3-429-05938-5
9,90 EUR Warenkorb
Ignatianische Impulse Band 100

Wie zerbrechlich ist der Friede geworden! Im Äußeren sehen wir das in Unruhen und Kriegen. Im Inneren vertreiben Sorgen und Ängste, Streitigkeiten und Konflikte unseren Frieden. Wie in den vielfachen Krisen zum Frieden finden? Wie Frieden stiften oder wenigstens zum Frieden beitragen? Die Bibel und die Spiritualität der Jesuiten bieten hier wertvolle Anregungen. Die Autoren zeigen Wege zu tieferem innerem und äußerem Frieden auf. Sie sprechen Stolpersteine an und stellen Übungen für den Alltag vor.
978-3-451-39749-3 Johannes Ludwig
Abschied vom Pazifismus?
Wie sich die Friedensbewegung neu erfinden kann
Herder Verlag, 2024, 208 Seiten, Hardcover,
978-3-451-39749-3
24,00 EUR Warenkorb
Friedensbewegung am Scheideweg
Friedensbewegung neu gestalten
Will die Friedensbewegung auch in Zukunft eine ernst zu nehmende Stimme in gesellschaftlichen Debatten sein, so muss sie sich dringend reformieren. Die friedensethischen und -politischen Fragestellungen im Zuge des Kriegs Russlands gegen die Ukraine zeigen im Brennglas die Defizite der Bewegung auf, die über Jahrzehnte verschleppt wurden. Das ideologisierte Erbe der Vergangenheit, die mangelnde Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse und das Abdriften in populistische Diskurse haben sie in die Sackgasse geführt. Auf der Grundlage einer kritischen Standortbestimmung zeigt Johannes Ludwig, welcher Reformen es bedarf, um die Friedensbewegung zukunftsfähig zu machen.
978-3-451-39562-8 Gerhard Schweizer
Kreuz und Schwert
Geschichte, Glaube und Politik der orthodoxen Kirchen
Herder Verlag, 2023, 240 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-39562-8
24,00 EUR Warenkorb
Das orthodoxe Christentum und die politische Macht
Mit Beginn des Ukraine-Kriegs ist eine bislang wenig beachtete christliche Konfession in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: das orthodoxe Christentum. Obwohl sie mit ca. 300 Millionen Angehörigen die zweitgrößte christliche Gemeinschaft der Welt darstellt, ist sie den meisten Menschen in Westeuropa fremd: Welche Bedeutung haben die orthodoxen Kirchen, welche Rolle spielen sie in den aktuellen politischen Konflikten und was sind die historischen Hintergründe?
Gerhard Schweizer führt fundiert und verständlich in die Geschichte des orthodoxen Christentums ein und skizziert die Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart. Sein Buch hilft, nicht nur den politischen, sondern auch den religiösen Aspekt des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine 2022 zu verstehen.
Leseprobe
978-3-7365-0491-2 Anselm Grün / Ahmad Milad  Karimi
Frieden stiften, Frieden sein


Vier-Türme-Verlag, 2023, 144 Seiten, Gebunden,
978-3-7365-0491-2
22,00 EUR Warenkorb
Als im Februar 2022 der Krieg in der Ukraine losbrach, waren die Menschen in der ganzen Welt geschockt. Sie hatten es nicht mehr für möglich gehalten, dass so etwas in Europa noch einmal Wirklichkeit werden würde. Viele gingen und gehen noch immer auf die Straße, um für Frieden zu demonstrieren, fühlen sich aber häufig machtlos den Zielen politischer Herrscher ausgeliefert.
Der christliche Mönch P. Anselm Grün und der Islamwissenschaftler und Philosoph Ahmad Milad Karimi  wissen aus ihrer Erfahrung, dass der Krieg häufig seine Ursachen nicht auf der Weltbühne, sondern im Kleinen, im Persönlichen hat, weil so viele Menschen mit sich selbst, mit anderen, mit Gott im Unfrieden sind. Und dass aber auch genau hierin der Schlüssel liegt, etwas zu ändern, die Welt friedlicher zu machen, indem man selbst den Frieden lebt und weitergibt.
978-3-8436-1428-3 Eugen Drewermann
Nur durch Frieden bewahren wir uns selber
Die Bergpredigt als Zeitenwende
Patmos Verlag, 2023, 288 Seiten, Softcover, 14 x 22 cm
978-3-8436-1428-3
28,00 EUR Warenkorb
»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem Krieg verlieren wir unsere Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist die wahre Zeitenwende, meint Eugen Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu.
Leseprobe
978-3-579-02081-5 Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen

Gütersloher Verlagshaus, 2022, 128 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-579-02081-5
8,00 EUR Warenkorb
Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten. Wer aus dem Frieden Gottes lebt, tritt für den Frieden in der Welt ein. Ebenso einfach wie überzeugend sind die Leitgedanken der EKD-Denkschrift zum Thema Frieden. Sie verbinden sich mit konkreten und spezifischen Handlungsoptionen, die die Notwendigkeit der Prävention hervorheben, gewaltfreien Methoden der Konfliktbearbeitung den Vorrang geben und den zivilen Friedens- und Entwicklungsdiensten eine wichtige Rolle in der Friedensarbeit zuweisen.
Diese Friedensschrift der EKD aus dem Jahr 2007 bietet nach wie vor eine nachhaltige Grundorientierung, wie den akuten Gefahren für den Weltfrieden auf rechtsförmige und wirksame Weise begegnet werden kann.
978-3-374-07217-0 Sarah Jäger
Kampf der Kulturen und gerechter Frieden

Evangelisches Verlagshaus, 2022, 164 Seiten, Paperback,
978-3-374-07217-0
28,00 EUR Warenkorb
Samuel Huntingtons These zwischen Identitätspolitik und Friedensethik
1996 erschien Samuel P. Huntingtons Buch »Der Kampf der Kulturen«. Im Deutschen sind die Begriffe »Kultur« und »Zivilisation« fast deckungsgleich. Huntington vertritt vor diesem Hintergrund drei Hauptthesen: (1) Kultur zählt. (2) Jede Kultur hat eine eigene, unverwechselbare Identität. (3) Wenn Kulturen aufeinanderprallen, ist der Friede gefährdet. Aber gibt es wirklich die je eigenen, unverwechselbaren Identitäten von Kulturen? Das wäre eine Form von »Essentialismus«. Im Gegenteil scheint die Welt ein Gewebe von inter- und transkulturellen Beziehungen zu sein. Daher lässt sich Frieden jedenfalls dann gewinnen oder bewahren, wenn diese Beziehungen auf der Grundlage von multilateralen Gesprächen (Dialogen oder Polylogen) gepflegt werden.
Mit Beiträger von Ulrike Auga, Lukas Bormann, Ursula Büttner, Christopher Daase, Sarah Jäger, Eberhard Pausch, Wolfgang Prawitz, Eva Senghaas-Knobloch, Sylvie Thonak, Annette Weidhas und Simone Wisotzki.
978-3-374-07085-5 Alexander Deeg / Christian Lehnert
Krieg und Frieden
Metaphern der Gewalt und der Versöhnung im christlichen Gottesdienst
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 160 Seiten, Paperback,
978-3-374-07085-5
38,00 EUR
Warenkorb
Beiträge zu Liturgie und Spiritualität Band 34
Polarisierungen im politischen Alltag, Spannungen und neue globale Konfliktlagen und immer wieder Gewalt, die als Mittel zum Zweck dient oder als Exzess aufbricht! – Es ist schwieriger für Kirchen und Gemeinden geworden, Frieden zu verkündigen. Die christliche Friedensbotschaft ist stark und mehrdimensional, sie hat ethische, eschatologische und auch liturgische Aspekte. Eindeutig ist sie nicht, denn schon in der biblischen Tradition gehören Gewaltmetaphern zu religiöser Sprache.
Sind unsere Gottesdienste Orte des Friedens? Die Beiträge in diesem Buch analysieren Lieder und Liturgien, schauen auf gesellschaftliche Kontexte und versuchen in einem weiten Bogen zu erkunden, was unsere Gottesdienste beitragen können zu einer friedlicheren Welt.
Mit Beiträgen von Friedrich Dieckmann, Margareta Gruber, Stefan Heuser, OSF, Dirk Lange,Kerstin Menzel, Irene Mildenberger und Stefan Schweyer.
978-3-8252-5935-8 Marco Schrage
Friedens- und Konfliktethik

Uni - Taschenbücher (UTB), 2022, 230 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-5935-8
24,00 EUR Warenkorb
Ein Grundriss.
Der Autor erschließt den Zugang zum Thema Frieden und bewaffneter Konflikt aus ethischer Sicht in historischer und systematischer Perspektive und berücksichtigt dabei besonders die christliche Tradition. Die Teile des Buches bauen organisch aufeinander auf und behandeln ethische Voraussetzungen und Geschichte sowie den Umgang mit exemplarischen Herausforderungen.
  Manuel Vogel
Heiliger Krieg
Religiöse Konzeptionen und Kontexte des Krieges im Alten Testament, im antiken Judentum und im frühen Christentum
Francke Verlag (A. Francke), 2024, 200 Seiten, Softcover,
978-3-7720-8787-5
98,00 EUR Warenkorb
Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 68
Der Band versammelt Beiträge zum Thema des ‚Heiligen Krieges‘ u.a. bei Sacharja, im 1. Makkabäerbuch, in der Kriegsrolle von Qumran und in der Johannesoffenbarung, ergänzt durch einen Abriss zu Kriegskonzeptionen bei Griechen und Römern. Moderne komparative Kontexte kommen mit dem spiritual warfare in den Pfingstkirchen zur Sprache, aber auch in der ‚geistlichen Anleitung‘ der Attentäter vom 11. September 2001 sowie in Begründungen des bewaffneten Kampfes in der Roten Armee Fraktion (RAF). Deutlich wird zumal in den antiken jüdischen und christlichen Texten, dass entweder religiöse Deutungen erst in der historischen Retrospektive greifen oder dass das Medium des Textes in liturgischer Inszenierung und apokalyptischer Imagination den realen Krieg substituiert. Umgekehrt kann aber auch äußerste Gewalt in ihren extremsten Momenten als liturgische Handlung und spirituelle Übung aufgefasst und so überhaupt erst durchführbar werden (Anschläge von 9/11), oder aber eine radikale Minderheit sieht sich an der Epochenschwelle eines weltweiten Befreiungskampfes in unbedingter historischer Verant wortung (RAF). Die Beiträge des Bandes sind je für sich und in der Zusammenschau vielfältig anschlussfähig an religions-, sozial- und kulturwissenschaftliche Diskurse
978-3-579-08223-3
Andreas Kunz-Lübcke / Moisés Mayordomo
Frieden und Krieg
Lebenswelten der Bibel

Gütersloher Verlagshaus 2022, 160 Seiten, broschur, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08223-3
22,00 EUR Warenkorb
Lebenswelten der Bibel
Der Band »Frieden und Krieg« in der Reihe »Lebenswelten der Bibel« ist kein militärgeschichtlicher Beitrag. Auch ein geschichtlicher Abriss über die Entstehung und Entwicklung antiker Armeen, Militärtechniken und Schlachten ist nicht von zentralem Interesse. Vielmehr werden hier in erster Linie gesellschaftliche und, damit verbunden, theologische Fragen untersucht: Wie häufig waren Menschen mit kriegerischen Handlungen konfrontiert? Wer profitierte vom Krieg? Welche sozialen Chancen boten sich für Kriegsteilnehmer? Welche Formen von Anerkennung waren damit verbunden? Wie wurden Frieden und Krieg ideologisch in der Gesellschaft verankert? Welche Folgen hatten Kriege im Alltagsleben der Menschen? Welche Glaubensvorstellungen haben sich mit Kriegen anerkennend oder ablehnend entwickelt? Wie weit erfasst der Friedensgedanke die Wirklichkeit der Menschen im alten Israel und im frühen Christentum?
Leseprobe
978-3-374-07045-9 Hartwig von Schubert
Nieder mit dem Krieg!
Eine Ethik politischer Gewalt
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 576 Seiten, Hardcover,
978-3-374-07045-9
68,00 EUR Warenkorb
Jahrzehnte des Krieges in Afrika, auf dem Balkan, am Golf und im Nahen Osten, Krieg in der Ukraine, Krieg in Mexiko, Krieg in Afghanistan. Die USA haben sich weltweit zurückgezogen, das Vakuum füllen andere. Europa sollte sich dieser Realität stellen, um nicht immer wieder von ihr überrascht zu werden; dies aber nicht auf dem Weg zurück in die Machtspiele des 19. Jahrhunderts, sondern auf den Wegen des Völkerrechts und durch die Errichtung von und die Mitwirkung an Systemen gemeinsamer Sicherheit. Liegt aber nicht gerade das Völkerrecht am Boden? Wer glaubt noch an die UN-Charta? Christen glauben nicht an die Charta, sondern an Gott und die Macht der Nächstenliebe. Zu diesem Glauben aber gehört das Bekenntnis zu Menschenwürde und Menschenrecht und zur zivilisierenden Kraft des Völkerrechts. Die Gründe für dieses Bekenntnis werden in Hartwig von Schuberts zukunftsorientierter »Ethik politischer Gewalt« ausführlich erläutert.
978-3-643-14785-1 Gerd Theißen
Militärseelsorge
Das ungeliebte Kind protestantischer Friedensethik?
LIT Verlag, 2020, 270 Seiten, broschur,
978-3-643-14785-1
34,90 EUR
Warenkorb
Heidelberger Studien zur praktischen Theologie Band 25
Die Beiträge zur Militärseelsorge und Friedensethik setzen die "komplementäre Friedensethik" des Protestantismus fort, die Pazifismus und Verteidigungsfähigkeit bis auf weiteres noch für notwendig hält. Sie zeigen die strukturelle Reformbedürftigkeit der Militärseelsorge, vor allem die Gefahr, dass sie sich zu einer ecclesiola in ecclesia entwickelt und am Ende eine ecclesiola extra ecclesiam wird. Wir wollen dazu beitragen, dass sich Friedensaktivisten und Militärseelsorger in der Kirche besser verstehen, indem wir auf die biblischen Wurzeln der protestantischen Friedensethik zurückgreifen.
Sylvie Thonak, Oberstudienrätin. Promotion über Religion in der Jugendforschung
Gerd Theißen, Prof. für Neues Testament. Schwerpunkt Soziologie und Psychologie des NT
978-3-7917-3097-4 Barbara Palm-Scheidgen
Dass Friede werde unter uns
Pustet Verlag, 2019, 144 Seiten, Kartoniert, 13,5 x 20,8 cm
978-3-7917-3097-4
14,95 EUR Warenkorb
Reihe konkrete Liturgie
Friedensgebete und -gottesdienste
Frieden ist möglich. Aber er ist nicht selbstverständlich – nicht zwischen Völkern, nicht im zwischenmenschlichen Bereich, nicht mit Natur und Umwelt. Kriege, Terroranschläge, Unterdrückung, Macht- und sexueller Missbrauch, Umweltzerstörung demonstrieren täglich in erschreckendem Maße seine Fragilität. Frieden schaffen und Frieden halten braucht den Mut, aus der Gewaltspirale herauszutreten und einen alternativen Lebensentwurf zu wagen. Diesen Mut zu stärken und sich zu solidarisieren, ist das Ziel der hier vorgelegten Texte und Gottesdienstmodelle. Verschiedene liturgische Formen (Andacht, Wort- Gottes-Feier, Eucharistiefeier, Politisches Nachtgebet u. a.) und zahlreiche Anlässe im Jahr laden über die Konfessionsgrenzen hinweg zum Gebet um den Frieden in all seinen Dimensionen und zur Unterstützung der Friedensbewegung ein.
978-3-16-156260-0 Hendrik Meyer-Magister
Wehrdienst und Verweigerung als komplementäres Handeln
Individualisierungsprozesse im bundesdeutschen Protestantismus der 1950er Jahre
Mohr Siebeck, 2019, 641 Seiten, Festeinband,
978-3-16-156260-0
89,00 EUR Warenkorb
Religion in der Bundesrepublik Deutschland 7
Bei Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde mit Art. 4 Abs. 3 GG erstmals in einem deutschen Staatswesen ein Verfassungsrecht auf Kriegsdienstverweigerung verankert. Den Protestantismus stellte das vor eine neue Frage: Könnten Protestanten in einer westdeutschen Armee Wehrdienst leisten oder müssten sie von ihrem Verweigerungsrecht Gebrauch machen?
Im Rahmen der hitzig geführten Debatten um die Wieder- und Atombewaffnung der Bundesrepublik argumentierte der linksprotestantische Flügel klar für die Verweigerungsoption während der konservativ-lutherische Flügel für die Dienstpflicht optierte. Beide formulierten dabei hohe normative Ansprüche an die Gewissensentscheidung des Einzelnen. Erst als die Kircheneinheit an der Frage einer Beteiligung an der Atombewaffnung zu zerbrechen drohte, wurde mit der Komplementaritätsformel der Heidelberger Thesen die Entscheidung ganz in das Gewissen des Einzelnen verschoben. Hendrik Meyer-Magister zeigt, wie sich dies als massiver Individualisierungsschub für die Ethik des Nachkriegsprotestantismus interpretieren lässt.
Leseprobe
978-3-374-06058-0 Auf dem Weg zu einer Kirche der Gerechtigkeit und des Friedens
Ein friedenstheologisches Lesebuch
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 432 Seiten,
978-3-374-06058-0
35,00 EUR Warenkorb
Gerechtigkeit und Frieden sind zentrale biblische Topoi. Angesichts der aktuellen, weltweiten friedenspolitischen Herausforderungen gilt es, die Friedensverheißungen der Propheten des Alten oder Ersten Testaments und die Friedensbotschaft Jesu Christi von Neuem zu bedenken und zu profilieren. Die weltweite Ökumene hat sich anlässlich der Vollversammlung des ÖRK in Busan 2013 auf einen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gemacht. An diesen knüpft die Synode der EKD im Jahr 2019 mit ihrem Schwerpunktthema Frieden an.
Die Beiträge im vorliegenden Band stellen in Vorbereitung und für die Nacharbeit dieser Synode Hintergrundinformationen zur Verfügung: biblisch-theologische und ethische, kirchlich und ökumenisch ausgerichtete Orientierungen ebenso wie solche, die die gegenwärtige welt- und gesellschaftspolitische Lage, waffentechnische Entwicklungen, Fragen der gesellschaftlichen Verankerung des Friedens oder der Nachhaltigkeit und Schöpfungsbewahrung reflektieren. Eine wesentliche Erkenntnis all dieser Überlegungen ist es, dass der anvisierte kirchliche Weg über die Profilierung des Vorrangs des Zivilen und der Gewaltfreiheit führen müssen wird.
Leseprobe
978-3-451-37812-6 Eberhard Schockenhoff
Kein Ende der Gewalt?
Friedensethik für eine globalisierte Welt
Herder Verlag, 2018, 640 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-37812-6
58,00 EUR Warenkorb
In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege zu seiner Überwindung.
Eberhard Schockenhoff, geb. 1953, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2001-2016 Mitglied des Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 2010 Mitglied in der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Leseprobe
978-3-374-06196-9 Ulrich Kronenberg
Gerechter Frieden – gerechter Krieg?
Chancen und Grenzen zweier friedensethischer Denkmodelle
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 416 Seiten, Paperback,
978-3-374-06196-9
88,00 EUR Warenkorb
Dieses durchaus für ein allgemeines Publikum verständliche Buch reflektiert die Entwicklung der evangelischen Friedensethik kritisch und versucht einen Neuansatz in der gesinnungsethisch festgefahrenen, hoch ideologisierten Debatte. Dabei wird besonders aus lutherischer Perspektive die Besinnung auf die biblischen Grundlagen und das reformatorische Erbe herausgearbeitet.
Die Arbeit fragt neu nach dem genuin christlichen Frieden und zeigt fragwürdige Entwicklungen der letzten 50 Jahre auf. Ihr Ziel ist es, Moralisierung und Emotionalisierung in der gegenwärtigen Debatte argumentativ entgegenzutreten, um eine vernünftige Verantwortungslogik neu zu stärken.
Leseprobe
Ulrich Kronenberg, Dr. theol., Jahrgang 1965, studierte von 1986 bis 1992 Evangelische Theologie in Bethel und Bonn. Er ist als Gemeindepfarrer, Krankenhausseelsorger, Notfallseelsorger und Militärpfarrer tätig. Der Autor wurde 2018 mit dieser Arbeit an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz promoviert.
978-3-374-06274-4 Frieden
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 80 Seiten, Broschur, DIN A5
978-3-374-06274-4
7,50 EUR Warenkorb
Quatember Heft 3 / 2019
In einer Welt im Umbruch wird der Frieden wieder neu zum Thema. Frieden ist nicht nur eine Frage der Außen- und Sicherheitspolitik. Je vielfältiger unsere Gesellschaften werden, desto schärfer stellt sich die Frage, wie wir mit Konflikten umgehen und wie wir zusammenleben wollen. Die Konflikte reichen bis in die Kirchen hinein: Wie realisieren die Christen ihren Auftrag, als »Friedensstifter« zu wirken? Religion wird in der säkularen Moderne nicht selten als konfliktverschärfend verstanden. Das Evangelium von Jesus Christus aber gibt eine andere Wegweisung: Glaube, geistliche Erfahrung und geistliches Leben sind Quellen des Friedens und der Versöhnung. In der Verfassung der UNESCO heißt es: »Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.« Dieses Heft sucht nach einer Spiritualität des Friedens, die in persönlicher und gemeinschaftlicher Erfahrung verankert ist und als Kraft der Versöhnung und Erneuerung wirkt.
978-3-8487-4465-7 Elisabeth Gräb-Schmidt
Friedensethik und Theologie

Nomos, 2018, 293 Seiten, Softcover,
978-3-8487-4465-7
39,00 EUR Warenkorb
Elisabeth Gräb-Schmidt, Julian Zeyher-Quattlender
Systematische Erschließung eines Fachgebiets aus der Perspektive von Philosophie und christlicher Theologie
In vielen Geisteswissenschaften wird die Friedensethik wenig beachtet, obwohl sie doch wie kaum ein anderes Fachgebiet von hoher interdisziplinärer Relevanz ist. Infolgedessen steht auch wenig Material zur Verfügung, das in einem Studium der Friedensethik, bspw. im Rahmen von Unterricht und Lehre, Orientierung bieten könnte. Der vorliegende Band versucht, das Fachgebiet der Friedensethik aus der Perspektive von Philosophie und christlicher Theologie zu erschließen und versteht sich damit nicht als friedensethische Fachpublikation, sondern als interdisziplinär angelegte und friedenspädagogisch ausgerichtete Basisinformation zur Friedensethik für alle Kontexte, in denen Friedensethik studiert wird (z.B. in Universität, Schule oder Kirche). Im interdisziplinären Gespräch trägt er dabei ethisch relevante Aspekte zusammen und verbindet theologische und philosophische Positionen mit aktuellen Problemfeldern.
978-3-8436-1009-4 Eugen Drewermann
Von Krieg zu Frieden
Kapital und Christentum (Band 3)
Patmos Verlag, 2017, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22 cm
978-3-8436-1009-4
39,00 EURWarenkorb
Mit der Trilogie »Kapital & Christentum« bietet Eugen Drewermann eine umfassende Analyse der Entstehung und der Wirksamkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems.
Band 3 stellt die bedrängende Frage unserer Zeit: Warum Krieg? Und wie ihn überwinden? – Der ständige Einsatz von Gewalt gegen Natur und Mensch kann nicht zum Frieden führen. Wie aber ist es möglich, die Staaten abzurüsten, die Militärbündnisse aufzulösen und die Entscheidung über lokal nicht lösbare Konflikte an eine überparteiliche Schiedsinstanz zu delegieren?
Leseprobe Band 3
978-3-7022-3759-2 Franz Winter
Religionen und Gewalt

Tyrolia, 2019, 250 Seiten, Klappenbroschur,
978-3-7022-3759-2
28,00 EUR Warenkorb
Theologie im kulturellen Dialog Band 37
Bringt Religion Frieden oder Gewalt?
Die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Religion und Gewalt bleibt eine der größten Herausforderungen der aktuellen Religionsforschung. Gegen das lange Zeit übliche Paradigma von den eigentlich und grundsätzlich „friedlich“ orientierten Religionen hat sich in den letzten Jahren das gegenteilige Verständnis entwickelt, das auf die These von einer allen Religionen intrinsische Affinität zur Gewalt hinausläuft. Umso wichtiger scheint deshalb eine gründliche Auseinandersetzung mit den einzelnen religiösen Traditionen und ihren jeweils unterschiedlichen Zugängen zum Thema Gewalt. In den Beiträgen dieses Bandes werden religiöse Traditionen der griechisch-römische Antike, Hindu-Religionen, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam sowie neureligiöse Bewegungen eingehend und differenziert auf diese Fragestellung hin abgefragt. In weiteren Beiträgen wird u. a. Gewalt in Religionen unter dem Gender-Aspekt oder im Kontext von aktuellen Filmen behandelt, so dass eine umfassende und konzise Auseinandersetzung mit dem Thema gegeben ist.
978-3-7022-3198-9 Leopold Neuhold
Frieden, Frieden, aber es gibt keinen Frieden

Tyrolia, 2014, 200 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3198-9
19,00 EUR Warenkorb
Theologie im kulturellen Dialog Band 24
Für eine Theologie des Friedens
Es ist still geworden um den Frieden: keine großen Demonstrationen anlässlich von kriegerisch ausgetragenen Konflikten, kein Kampf um den Frieden, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Andererseits gilt das Wort aus Jeremia: "Den Schaden meines Volkes möchten sie leichthin heilen, indem sie rufen: Frieden! Frieden! Aber es gibt keinen Frieden" (Jer 6,14). Damit Friede wirklich und konkret wird, bedarf es einer umfassenden Strategie, die auf verschiedenen Ebenen ansetzt. Traditionen, Elemente und Perspektiven einer solchen Strategie werden in diesem Sammelband analysiert und entwickelt.Die AutorInnen und ihre Themen:Anneliese Felber, Jede/r will Frieden - und doch kein vollkommener Frieden auf Erden! Friedensvorstellungen bei AugustinusBernhard Körner, Wenn es in der Kirche Streit gibt. Plädoyer für einen realistischen IdealismusKarl Prenner, "Friedlicher Einsatz oder/und Kampf"? Deutungs- und Handlungsmuster von DschihadUlrike Bechmann, Kein Friede im "Heiligen Land"! Warum alle Verhandlungen scheiternChristian Wessely, Gibt es einen "gerechten Krieg"? Einige Schlaglichter zu einem endlosen ThemaJosef Pichler, Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den MenschenJohannes Schilller, "Gerechtigkeit und Frieden küssten sich" (Psalm 85,11)Leopold Neuhold, Humanitäre Intervention als neuer Name für Krieg?
Inhaltsverzeichnis
978-3-451-37924-6 Klaus Krämer
Religion und Gewalt

Herder Verlag, 2018, 368 Seiten, Gebunden, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-37924-6
28,00 EUR Warenkorb
Theologie der Einen Welt, Herder Verlag Band 14
Konflikt- und Friedenspotential
Sind Religion und Gewalt unausweichlich miteinander verquickt? Theologische Stimmen verschiedener Kontinente antworten: wozu Gewaltschilderungen in der Bibel; wie Kirche Gewalt legitimiert, ausübt, kritisiert; Ursachen religiöser Gewalt; Erfolge kirchlicher Friedensarbeit.
Leseprobe
978-3-579-07091-9 Margot  Käßmann / Konstantin Wecker
Entrüstet euch!
Warum Pazifismus für uns das Gebot der Stunde bleibt. Texte zum Frieden
Gütersloher Verlagshaus, 2015, 208 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-579-07091-9
14,99 EUR Warenkorb
Warum der Frieden der Ernstfall bleibt – ein prominenter Aufruf
»Frieden schaffen ohne Waffen?« Heute löst dieser Slogan vielerorts Häme aus. Die ihn noch immer im Munde führen, werden der Naivität bezichtigt. Margot Käßmann und Konstantin Wecker lassen sich davon nicht beirren. Für sie ist Pazifismus keine oberflächliche Wohlfühlmentalität, sondern der einzige Weg, die Welt langfristig zu befrieden. Couragiert und lautstark rufen sie: »Nein«, wenn Nationen wieder der Illusion verfallen, Waffengewalt könnte mit Waffen bekämpft werden.
Käßmann und Wecker versammeln in diesem streitbaren Buch Texte verschiedener pazifistischer Traditionen. Dazu kommen aktuelle, eigens für diesen Band geschriebene Texte, etwa von Arno Gruen, Friedrich Schorlemmer u. a. Alle Beitragende sind sich einig: Eine spirituelle Haltung ist wichtig, um die Kraft des Pazifismus wirksam werden und Schwerter zu Pflugscharen schmieden zu lassen.
»Ich finde die biblische Vision vom Frieden wunderbar. Friede und Gerechtigkeit werden sich küssen, heißt es in der Bibel. Was für ein schönes Bild!« Margot Käßmann
•Aufsehen erregende Beiträge zu einer gesellschaftlich hoch aufgeladenen Diskussion
•Mit der Kraft der Friedensutopie der Realpolitik den Kampf ansagen
Inhaltsverzeichnis
978-3-8053-4927-7 Philippe Buc
Heiliger Krieg
Gewalt im Namen des Christentums
Philipp von Zabern, 2015, 432 Seiten, Hardcover,
978-3-8053-4927-7
20,00 EUR Warenkorb
Kann christlicher Glaube Aggression und Krieg rechtfertigen? Immer wieder, vom Mittelalter bis zum Irakkrieg, finden sich christlich motivierte Legitimationen für Terror und Gewalt. Der renommierte Mediävist Philippe Buc zeichnet in einem großen historischen Essay die Spur christlicher Gewaltlegitimation von 70 n. Chr. bis heute nach.»Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns«: Mit dieser biblischen Paraphrase suchte George W. Bush Verbündete hinter sich zu versammeln und seinen Angriff auf den Irak zu legitimieren. Ist er damit ein heiliger Krieger? Der Historiker Philippe Buc, ausgewiesener Experte auf dem Gebiet mittelalterlicher religiös motivierter Gewalt, nimmt in seinem großen historischen Essay eine ungewohnte und provozierende Perspektive ein. Er untersucht, wann und unter welchen Bedingungen Konflikte christlich geprägter Gesellschaften zu manichäischen Kriegen wurden, zur Konfrontation von Gut und Böse. Die theologisch motivierte Legitimation von Terror und Krieg lädt Konflikte nicht nur auf, sie erschwert oder verhindert auch die Möglichkeiten von Friedensschluss und Versöhnung. Philippe Buc deckt mit großer Quellenkompetenz und ausgeprägtem Aktualitätsbezug die historischen Wurzeln des Geflechts der gegenwärtigen weltpolitischen Verwerfungen auf – ein gänzlich neuer Ansatz.
978-3-579-08223-3
Andreas Kunz-Lübcke / Moisés Mayordomo
Frieden und Krieg
Lebenswelten der Bibel

Gütersloher Verlagshaus 2022, 160 Seiten, broschur, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08223-3
20,00 EUR Warenkorb
Die Lebenswelten der Bibel ganz neu entdecken
Der Band »Frieden und Krieg« in der Reihe »Lebenswelten der Bibel« ist kein militärgeschichtlicher Beitrag. Auch ein geschichtlicher Abriss über die Entstehung und Entwicklung antiker Armeen, Militärtechniken und Schlachten ist nicht von zentralem Interesse. Vielmehr werden hier in erster Linie gesellschaftliche und, damit verbunden, theologische Fragen untersucht: Wie häufig waren Menschen mit kriegerischen Handlungen konfrontiert? Wer profitierte vom Krieg? Welche sozialen Chancen boten sich für Kriegsteilnehmer? Welche Formen von Anerkennung waren damit verbunden? Wie wurden Frieden und Krieg ideologisch in der Gesellschaft verankert? Welche Folgen hatten Kriege im Alltagsleben der Menschen? Welche Glaubensvorstellungen haben sich mit Kriegen anerkennend oder ablehnend entwickelt? Wie weit erfasst der Friedensgedanke die Wirklichkeit der Menschen im alten Israel und im frühen Christentum?
978-3-290-22020-4 Petra Bleisch Buzar
Frieden als Beruf. Beiträge aus der Religions- und Friedensforschung
Festschrift für Richard Friedli zu seinem 75. Geburtstag
Theologischer Verlag Zürich, 2012, 262 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-22020-4
42,00 EUR Warenkorb
CULTuREL Religionswissenschaftliche Studien Band 3
Am 20. Dezember 2012 feierte Richard Friedli seinen 75. Geburtstag. Mit dieser Festschrift sollen seine akademische Karriere sowie seine Person gebührend geehrt werden. Die Beiträge befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den zentralen Themen sowohl seiner wissenschaftlichen Karriere als auch seiner Lehrtätigkeit: dem religiösen Faktor in der Friedensforschung, der Rolle der Religionen in den gegenwärtigen Gesellschaften sowie der Begegnung und dem Austausch der Kulturen. Die Beiträge durchzieht das von Richard Friedli immer wieder artikulierte Spannungsfeld von «global» und «lokal» sowie die Frage nach der sozialen Anwendung religionswissenschaftlichen Wissens.
Leseprobe
Petra Bleisch Buzar, lic.phil. (Jahrgang 1972) ist Diplomassistentin an der Universität Fribourg.
Andrea Rota, Dr. phil. (Jahrgang 1983), ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth

Sabine Bieberstein
Frauen schaffen Frieden

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2006, 80 Seiten, kartoniert,
3-460-25297-9
9,50 EUR
FrauenBibelArbeit Band 17
»Schwerter sollen zu Pflugscharen werden«, sagt die Bibel. Zeigt sie uns wirklich Wege zum Frieden auf? Auf diese Frage gibt die Bibel eine eindeutige Antwort, denn sie erzählt von Frauen und auch von Männern, die sich von Friedens-Visionen inspirieren ließen.
Jörgen Klußmann
Dem Frieden eine Chance geben (2011)

Evangelische Akademie Rheinland, 2011
978-3-937621-33-3

15,00 EUR
Begegnungen 26:
Zum freiwilligen Friedensdienst in Christentum und Islam
EIRENE international als christlicher Friedensdienst mit ökumenischer Ausrichtung und die Evangelische Akademie im Rheinland hatten 2010 zu einem interreligiösen Austausch über freiwilligen Friedensdienst in Christentum und Islam eingeladen, der in diesem Tagungsband dokumentiert ist. Die Studie zeigt, dass Freiwilligendienst als religiös motivierter Friedensdienst die Begegnung zwischen Christen und Muslimen intensivieren und dazu beitragen kann, Frieden in der Gesellschaft oder zwischen Gesellschaften einzuüben.
Johannes Träger
Schwerter zu Pflugscharen

Evangelisches Verlagshaus, 2011, 96 Seiten, Paperback, 21 x 29,7 cm
978-3-374-02875-7

19,80 EUR
Themenhefte Religion Band 9
Schwerter zu Pflugscharen ist ein Friedenssymbol, das über die Friedensbewegung hinaus sprichwörtlich geworden ist. Die Forderung hat vor allem in der Zeit der deutschen Teilung vielen Christen Kraft für ihr Engagement gegeben. Aber auch heute hat die biblische Friedenshoffnung nichts von ihrem Anspruch eingebüßt. Aktuelle Konflikte bestätigen die bleibende Notwendigkeit, Gewaltursachen zu erkennen und einen friedensdienlichen Umgang mit Konflikten einzuüben. Die Materialien fühlen sich daher in besonderer Weise diesem Bildungsziel verpflichtet.
Neben Sachinformationen bietet das Themenheft 24 Unterrichtsstunden und Kopiervorlagen für die Sekundarstufen I und II. Alle, die sich in Schule und Gemeinde mit diesem Thema beschäftigen, finden damit didaktisch fundierte Materialien zur Gestaltung eines kompetenzorientierten und lebensnahen Unterrichts.
David Käbisch, Dr. theol., Jahrgang 1975, ist Akademischer Rat für Praktische Theologie/Religionspädagogik an der Philipps-Universität in Marburg sowie Latein- und Religionslehrer an der dortigen Martin-Luther-Schule.
Johannnes Träger, Jahrgang 1980, ist Gymnasiallehrer für die Fächer Evangelische Religion und Geschichte am Evangelischen Schulzentrum in Leipzig.
Wilhelm Hüffmeier / Jürgen Kampmann
Du sollst nicht töten
Gottes Gebot im Totalen Krieg

Luther-Verlag, 2006, 232 Seiten, Paperback,
3-7858-0549-7
978-3-7858-0549-7
19,90 EUR
Unio und Confessio Band 24
Im Oktober 1943 führte die Bekennende Kirche der oltpreußischen Union (APU) in der Salvatarkirche in Breslau ihre mutigste Synodaltagung durch. Dieses Ereignis ist in Deutschland fast, in Polen gänzlich unbekannt. Die Beschlüsse der Synode zur Fortgeltung des Gebotes "Du sollst nicht töten" auch im Krieg und zum unantastbaren lebensrecht gerade aller Schwachen, Kranken und Hilfsbedürftigen ohne Unterschied von Rasse, Volkszugehörigkeit und Religion waren Opposition zum nationalsozialistischen Denken aus evangelischer Glaubensbindung.
Zur Erinnerung an diese Synode fand im Oktober 2003 in Wroclaw/Breslau ein deutsch-polnisches Symposion statt. Gemeinsam mit der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) hatte die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Polen dazu eingeladen - als Zeichen guter Nachbarschaft und als Ausdruck des Willens, sich gemeinsam einer zutiefst schmerzlichen Vergangenheit zu stellen. Das Symposion stellt sich den Fragen, wie die Einsichten der Synode für die evangelische Kirche nach 1945 bedeutsam geworden sind, welche Wege nach dem Krieg hin zu einer deutsch-polnischen Verständigung gesucht wurden und welche Rolle dabei den evangelischen Kirchen in Polen und Deutschland zufiel.
Die beim Symposion diskutierten Referate und Texte einer kleinen Ausstellung zur Breslauer Bekenntnissynode 1943 sind hier nun mitsamt den Beschlüssen der Bekenntnissynode und weiteren Quellen dokumentiert. Damit ist ein Buch entstanden, das der präzisen Erinnerung dient und zugleich zeigt, was die evangelischen Kirchen zu einer Wiederannäherung von Polen und Deutschen beigetragen haben.
zur Seite Zehn Gebote / Dekalog
3-89436-432-7 Hartmut Jaeger / Joachim Pletsch
Terrorismus
Hintergründe - Fakten -

Christliche Verlagsgesellschaft, 2005, 120 Seiten, kartoniert,
3-89436-432-7
3,00 EUR Warenkorb
Berichte. idea Dokumentation 2/2005
Seit dem 11. September 2001, seit Madrid, Beslan und London spüren wir, dass uns der Terrorismus bedrohlich nahe kommt. Immer mehr Menschen bewegt die Frage, wann in einem deutschen Ballungszentrum Bomben hochgehen. In dieser Dokumentation werden Hintergründe und Entwicklungen des Terrorismus aufgezeigt und im Licht der Bibel beleuchtet. Berichte von ehemaligen Terroristen zeigen die verändernde Kraft des Evangeliums. Die Dokumentation soll helfen, uns von einer angstvollen Fixierung auf die Bedrohung durch den Terror zu befreien.
Reden gegen den Krieg
Plädoyer für den Pazifismus

Patmos 2002, 160 Seiten
3-491-72466-X
978-3-491-72466-2
9,90 EUR
Eugen Drewermann legt als einer der ersten ein Buch vor, das ausgehend von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA gegen den Krieg in Afghanistan klar Stellung bezieht. Krieg ist Krankheit, nicht Therapie und erst recht kein legitimes Mittel der Politik, lautet Drewermanns Antwort.
Das Buch spannt außerdem einen Bogen über den Kosovo-Krieg unter deutscher Beteiligung bis hin zum Golfkrieg 1991, bei dem es in den Augen Drewermanns hauptsächlich um die Verteidigung wirtschaftlicher Interessen des Westens ging. Eine Rede über Antisemitismus in psychoanalytischer Sicht und die Kritik am Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1994 über die deutsche Beteiligung an militärischen Einsätzen im Ausland behandeln die Problematik grundsätzlich. Ein Dokument leidenschaftlichen pazifistischen Engagements.
Axel Theodor Khoury
Krieg und Gewalt in den Weltreligionen

Fakten und Hintergründe

Herder Verlag 2003, 240 Seiten
3-451-28245-3,
978-3-451-28245-4
14,90 EUR
Religiös motivierte Gewalt erschüttert nicht erst seit dem 11. September 2001 und den Ereignissen der letzten Monaten die Welt. Stichworte wie Islamischer Fundamentalismus oder radikaler Hinduismus, Selbstmordattentate und Glaubenskrieg bestimmen die Nachrichten. Die verschiedenen Wahrheitsansprüche der Religionen scheinen notwendig zu Gewalt und Krieg zu führen. Anderseits enthalten die großen Religionen viele Motive zum friedlichen Zusammenleben der Menschen und fordern zu gerechtem und gewaltfreien Handeln auf. Wie sind diese Widersprüche zu erklären?
Die Autoren dieses Buches stellen sich dem drängendem Thema, sie analysieren in allen Weltreligionen das Spektrum von Friedensethos und Gewaltpotential und zeigen Wege auf, wie Kriege verhindert und ein friedlicher Dialog der Religionen ermöglicht werden kann. Einerseits ist Pazifismus eine Erfindung der Religionen; anderseits gibt es immer wieder religiös motivierte Gewaltausbrüche. Dieser Zwiespalt ist Thema des Buches.
Es fragt nach
Krieg und Gewalt im antiken Israel;
Krieg und Gewalt in der Geschichte des Christentums;
Krieg und Gewalt im Islam;
Krieg und Gewalt im Hinduismus;
Krieg und Gewalt im Buddhismus.
978-3-8471-0672-2 Jochen Flebbe
Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017, 256 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0672-2
45,00 EUR
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Kirche, Konfession und Religion Band 68
Aspekte des Verhältnisses von Religion und Gewalt
Die Frage nach Religion und Gewalt wird zur komplexen Herausforderung, wie dieser Band mit der ungewöhnlichen Vielfalt seiner Beiträge zeigt. Er befasst sich mit Gewalt in den Heiligen Texten der drei großen Buchreligionen. Mit den mittelalterlichen Judenprozessen und den Bauernkriegen wird sowohl die historische als auch die rechtliche Dimension des Themas berührt. Grundlegende philosophische und theologische Reflexionen schließen sich an, und der Blick auf den westlichen Ökonomismus enthüllt weniger sichtbare strukturelle und gesellschaftliche Gewalt. Dem wird die exemplarische Sicht auf Indien gegenübergestellt, die zeigt, dass das Problem mit einem rein westlich-europäischen Blick vollkommen unterbestimmt ist. Damit regt der Band zum Weiterdenken dieses ebenso aktuellen wie grundlegenden Menschheitsproblems an.
978-3-87088-735-3 Hans Jürgen Barndt
und auch Soldaten fragten

Bonifatius, 1992, 107 Seiten, Glanzpappband, 17 x 25 cm
978-3-87088-735-3
6,00 EUR Warenkorb
Quellen und Studien zur Geschichte der Militärseelsorge Band 9

Zu Aufgabe und Problematik der Militärseelsorge in drei Generationen

Inhaltsverzeichnis / Vorwort
978-3-7887-1336-2 Wilfried Joest
Der Friede Gottes und der Friede auf Erden

Neukirchener Verlag, 1990, 161 Seiten, 240 g, Kartoniert,
3-7887-1336-4
 978-3-7887-1336-2
12,00 EUR Warenkorb
Zur theologischen Grundlegung der Friedensethik
Das Buch gilt der Auseinandersetzung um die Friedensfrage im Raum der Kirche. Es befaßt sich mit den theologischen Sachfragen und legt dar, inwiefern und in welchem Verständnis ein Engagement theologisch begründbar und in der heutigen Situation - konziliarer Prozeß auf der einen und neuere innerdeutsche und europäische Entwicklung auf der anderen Seite - notwendig ist.

Wilfried Joest, geb. 1914 in Karlsruhe; Studium der Theologie in Tübingen, Erlangen und Heide1berg; 1948 Habilitation in Heidelberg; Professor für Systematische Theologie 1953 an der Augustana- Hochschule Neuendettelsau, 1956 an der Universität Erlangen-Nürnberg; seit 1981 emeritiert.
978-3-492-00584-5 Franz Alt
Frieden ist möglich
Die Politik der Bergpredigt
Piper, 1983, 119 Seiten, 120 g, kartoniert,
3-492-00584-5
978-3-492-00584-5
4,50 EUR
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Serie Piper Band 284

Zum Lesen dieses Buches werden Sie etwa vier Stunden brauchen.
Während dieser vier Stunden werden in der Welt etwa 500 Millionen Mark für Rüstung ausgegeben, zugleich jedoch 7000 Kinder verhungern. Wenn die Entwicklung so weitergeht wie in den letzten 20 Jahren werden sich diese Zahlen bis zum Jahr 2000 verdoppeln. Die Welt ist heute ein Atomares Pulverfass. Für jeden Menschen liegen mehrere Tonnen Sprengstoff bereit. Es gibt pro Kopf mehr Sprengstoff als Nahrungsmittel. Das kann tödlich enden.
978-3-7674-0218-8 Walter Schmithals
Bekenntnis und Gewissen
Theologische Studien zur Ethik
CZV / Christlicher Zeitschriftenverein, 1983, 208 Seiten, kartoniert, 14 x 21 cm
3-7674-0218-1
978-3-7674-0218-8
6,00 EUR
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Die Kirche hat als solche keine politische Vernunft und Sachkenntnis, wie sie für alle politischen Entscheidungen und erst recht für das Bemühen um den Weltfrieden während der Christ an seinem politischen Ort das jeweils mögliche Maß an politischer Einsicht gewinnt. So kann der Glaube der politischen Einsicht und Vernunft keine Vorschriften machen. Vielmehr ist der Glaube in allen ethischen Entscheidungen in der Kraft und Freiheit der Liebe gegenwärtig. Es gibt außer der Liebe, in welcher der Glaube tätig ist, keine spezifisch christlichen Werte oder Maximen im Raum des Politischen, über welche die Kirche verfügte. Ein politisches Mandat hat demzufolge stets der Christ; die Kirche, die Theologie haben es unmittelbarnicht. Die Kirche hatdeshalb unter allen Umständen der Versuchungzu widerstehen, für sich ein besonderes Wissen um die Wege des Friedens in der Welt in Anspruch zu nehmen.
Walter Schmithals zum Friedensauftrag der Kirche und der Christen (1982)
3-579-04089-8 Egon Brandenburger
Frieden im Neuen Testament
Grundlinien urchristlichen Friedensverständnisses
Gütersloher Verlagshaus, 1972, 76 Seiten, kartoniert,
3-579-04089-8
3,90 EUR
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Vorwort
Einleitung
- zum Problem von Wortbedeutung und theologischer Begriffsbestimmung
Frieden als neue Weltordnung im Rahmen urchristlicher Apokalyptik
Die kosmische Friedensstiftung in der Theologie der weisheitlichen Hymnen
Die synoptische Konzeption vom Frieden stiftendenMessiaskönig Jesus
Das Vermächtnis des Friedens Jesu für die Seinen im Johannesevangelium
Frieden mit Gott: Die Verarbeitung urchristlicher Friedenskonzeptionen in der Theologie des Paulus
Beiträge paulinischer Paränese zu Begriff und Verwirklichung des Friedens
Der Christusleib als Friedensraum in den Deuteropaulinen
Literaturverzeichnis
Stellenregister
Thema Apokalypse Ertser Weltkrieg THEMA Apokalypse Erster Weltkrieg

Verlagshaus Speyer, 52 Seiten
4,00 EUR Warenkorb
Thema - Ev. Kirchenbote
Nacht über Europa: Der Erste Weltkrieg - die Ur-Katastrophe Europas
Bücher zum Ersten Weltkrieg: Die interessantesten Neuerscheinungen
»Es geht mir gut«: Das Grauen in Feldpostbriefen
Kitsch und Dramatik: Der Weltkriegsroman »Im Westen nichts Neues«
Von eigener Armee verhaftet: Wie der brave Soldat Schweijk den Krieg erlebte
Der Weltkrieg in der Kirchenpresse: Als der Protestantismus noch wilhelminisch war
Gescheiterte Schatzsuche: Wissenschsaft und Mission im Krieg
»Sieg über Luther«: Die konfessionellen Folgen des Krieges
Abschied vom irdischen Gott: Die Theologen und die Schützengräben
Der Selbstmord Europas: Ein Besuch in Verdun
zur Seite Krieg und Frieden
978-3-525-54145-6 Dagmar Pöpping
Passion und Vernichtung
Kriegspfarrer an der Ostfront 1941–1945
Vandenhoeck & Ruprecht, 2019, 249 Seiten,
978-3-525-54145-6
30,00 EUR Warenkorb
Im Juni 1941 überschritten mehr als drei Millionen deutsche Soldaten die Grenze zur Sowjetunion und begannen einen Krieg, der als erklärter Rassen- und Vernichtungskrieg geführt wurde. Am Ende dieses Krieges hatten ca. 18 Millionen sowjetische Zivilisten, über 8 Millionen Soldaten der Roten Armee fast 3 Millionen deutsche Soldaten ihr Leben verloren. Inmitten des Infernos von massenhaftem Mord und tausendfachem Sterben verkündeten Wehrmachtgeistliche beider christlicher Konfessionen im Auftrag des NS-Staates die »Frohe Botschaft«. Wie gingen diese Geistlichen damit um, dass sie sich in einem Vernichtungskrieg befanden? Was sagten sie sich und anderen, als sie Zeugen von Morden an Juden und Kriegsgefangenen wurden? Und wie kommentierten sie den Tod der eigenen Soldaten? Antworten auf diese Fragen finden sich in unveröffentlichten Tagebüchern, Briefen und Berichten, die von Dagmar Pöpping in zahlreichen Archiven gefunden und ausgewertet wurden.
Leseprobe
3-579-02450-7 Reinhard Becker
Dienst am Nächsten als Pflicht ?
Zivildienstleistende in der Kirchengemeinde
Gütersloher Verlagshaus, 1983, 96 Seiten, 110 g, kartoniert,
3-579-02450-7
4,00 EUR Warenkorb
Dieser Band ist ein Beitrag zur aktuellen politischen Auseinandersetzung über die Hage der Kriegsdienstverweigerung und der damit zusammenhängenden Zivildienstpflicht.
Unter dem Gesichtspunkt der Möglichkeiten und Grenzen der Verantwortung der Kirche für die Kriegsdienstverweigerer im Zivildienst und unter Berücksichtigung der Erfahrungen von Kirchengerneinden werden folgende Fragestellungen aufgegriffen:
die Entwicklung des Ersatzdienstes zum Zivildienst;
die Haltung und das Engagement der Kirchen in dieser Frage;
die Kirchengemeinde als Arbeitsfeld für Zivildienstleistende;
die Person des Kriegsdienstverweigerers im Zivildienst;
die bewährten Tätigkeiten für Zivildienstleistende in der Gemeindediakonie.
4-260-69492-087-9 Baptiste und Mirand Paul
Kamishibai: Frieden
Erzähltheater, 15 Bildkarten, DIN A3-Format
Don Bosco, 2022, 12 Bildkarten, DIN A3
EAN 4-260-69492-087-9
18,00 EUR Warenkorb
Ilustriert von Estelí Meza
Gute Taten für den Frieden: Eine Kamishibai-Geschichte über Mitgefühl und Freundlichkeit
Frieden ist so viel mehr als das Ende eines Krieges. Es ist die Größe, sich nach einem Streit zu vertragen und den anderen so zu nehmen, wie er ist. Es beginnt schon im Kleinen und kann doch Großes bewirken: Ein nettes „Hallo“, ein offenes Lächeln oder eine herzliche Umarmung sind echte Friedenssymbole. In Miranda und Baptiste Pauls Erzählung erfahren Kinder ab 4 Jahren, dass bereits Rücksicht nehmen und der respektvolle Umgang miteinander friedensstiftend sind. So kann jedes Kind für ein besseres Miteinander sorgen und Streit friedlich beilegen!
Die beliebte Bilderbuchgeschichte auf 15 DIN-A3 Karten
Mit Textvorlage und Ideen für Gesprächsanlässe: Was bedeutet Frieden?
Kraftvoll und fröhlich illustriert von Estelí Meza
Altersgerechte Friedenserziehung in Kindergarten, Grund- und Förderschule
Perfekt als pädagogisches Angebot oder als Material für den Ethik-Unterricht
Anderen helfen: Stärkt die emotionalen und sozialen Kompetenzen von Kindern
Frieden auf der Welt: Eine Bildergeschichte für das Kamishibai
Mit dieser Kamishibai-Geschichte geben Sie den Kindern Werte wie Freundlichkeit und Rücksichtnahme mit auf den Weg und finden eine positive Grundlage, um über Frieden und die Kriege auf der Welt zu sprechen.
Altersempfehlung: ab 4 Jahre
Format: 29,7 x 42,0, 15 Bildkarten, einseitig bedruckt, auf festem 300g-Karton, farbig illustriert, inkl. Textvorlage,
     
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