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Eberhard Schockenhoff 29.3.1953 - 18.7.2020 |
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zur Seite christliche Werte, Ethik 26.7.2023
Deutschlandradio: Drei Jahre nach seinem Tod: Was bleibt von dem
Moraltheologen E. Schockenhoff?
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Eberhard Schockenhoff Die Kunst zu lieben
Unterwegs zu einer neuen Sexualethik Herder
Verlag, 2021, 488 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38975-7
48,00 EUR
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Die Sexualethik von
Eberhard Schockenhoff
Als Mitglied des Synodalen Weges
(Forum Sexualität) hat Eberhard Schockenhoff sich bis zu seinem
Tod intensiv dafür eingesetzt, das Denken über
Sexualität weg vom moralischen
Zeigefinger hin zu einer Kunst des Liebens zu führen. In seinem
letzten großen Werk, das er selbst noch vollenden konnte, zeigt
er den Weg zu einer neuen Sexual- und Beziehungsethik auf.
Ausgehend von wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Liebe
und Sexualität in der Moderne zeichnet er entscheidende
Wegmarken der kirchlichen Sexualmoral nach. Dabei wird deutlich,
wie unterschiedlich und wandelbar die Sicht auf Liebe und
Sexualität sein kann. Unter Einbeziehung der biblischen
Perspektiven und im Diskurs mit modernen Humanwissenschaften
stellt er die kirchliche Sexualmoral auf den Prüfstand und legt
einen Entwurf vor, der der heutigen Lebenswelt moderner Menschen
entspricht und gleichzeitig aus der Tradition der Kirche
schöpft.
Leseprobe |
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Eberhard Schockenhoff Liebe, Sexualität und
Partnerschaft Die Lebensformen der Intimität im
Wandel Verlag Karl Alber, 2019, 208 Seiten, Gebunden,
978-3-495-49023-5 34,00 EUR
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Sozialwissenschaftliche Diagnosen der
reflexiven Moderne oder der Postmoderne sehen diese durch eine
wachsende Ausdifferenzierung unterschiedlicher Rollen im
beruflichen und privaten Leben, durch größere
Freiheitsspielräume in der Gestaltung der eigenen Biographie
sowie eine höhere Riskiertheit der eigenen Lebensführung
gekennzeichnet. Die Beiträge des Bandes versuchen, aus
literaturwissenschaftlicher, religionssoziologischer,
kulturanthropologischer, medizinethischer,
humanwissenschaftlicher und ethischer Perspektive nach der
Bedeutung dieses Wandelns für das Gelingen von
Liebe, Sexualität und Partnerschaft
zu fragen. Dabei nehmen sie unvoreingenommen die wachsenden
Zumutungen einer industriellen Lebenswelt und ihre
Rücksichtslosigkeit gegenüber den Erfordernissen des
partnerschaftlichen und familiären Lebens in den Blick. Zugleich
erörtern die interdisziplinär angelegten Beiträge die
gewandelten Voraussetzungen, unter denen das Projekt, ein langes
Leben gemeinsam zu planen, gelingen kann. Mit Beiträgen von
Judith Frommer, Karl Gabriel, Stephan Goertz, Thomas Heinemann,
Konrad Hilpert, Ulrich Lüke, Gerhard Marschütz, Claude Ozankom
und Eberhard
Schockenhoff.
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Eberhard Schockenhoff Kein Ende der Gewalt?
Friedensethik für eine globalisierte Welt Herder
Verlag, 2018, 640 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7
cm 978-3-451-37812-6 58,00 EUR
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In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen
Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht
mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung
militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche
Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die
Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der
Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre
vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer
Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im
Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das
Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der
Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch
analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege
zu seiner Überwindung.
Eberhard Schockenhoff, geb.
1953, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2001-2016 Mitglied des
Deutschen Ethikrats, seit 2009 ordentliches Mitglied der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften, seit 2010 Mitglied in
der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
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Eberhard Schockenhoff Die Bergpredigt
Aufruf zum Christsein Herder Verlag, 2014, 304 Seiten,
Gebunden, 978-3-451-34178-6 25,00 EUR
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Die
Bergpredigt gibt keine beruhigenden Antworten, sondern sie
stellt Fragen, auf die esnur Antworten geben kann, die das
eigene Leben verändern.Eine Auslegung der Bergpredigt für die
Gegenwart wird ihrem Anspruch dann gerecht, wenn sie diese als
Stachel im Fleisch der Christenheit annimmt und der Versuchung
wiedersteht, die Seligpreisungen und die Jesusgebote der
sogenannten Antithesen durch eine Entschärfungsstrategie
weichzuspülen. Dieser Herausforderung stellt sich der bekannte
Theologe und Ethiker
Eberhard Schockenhoff.
Leseprobe (externer Link) |
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Schockenhoff,
Eberhard
Grundlegung der Ethik
Ein theologischer Entwurf
Herder Verlag, 2007, 576 Seiten, Gebunden,
978-3-451-28938-5
29,00 EUR
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Seit Franz Böckles
Fundamentalmoral aus den 70er Jahren, seit der
Allgemeinen Moraltheologie Helmut Webers sowie Klaus
Demmers Schriften zur Fundamentalethik aus den 90er
Jahren präsentiert Schockenhoff hier nun die erste
zusammenhängende Darstellung der Grundlagenproblematik
der theologischen Ethik. Dabei beendet er die
Vorherrschaft der normativen Ethik, die seit den 70er
Jahren die Debatten um autonome Moral und Glaubensethik
bzw. teleologische Ethik oder deontologische Ethik
dominierte, und löst sie ab durch einen erweiterten
tugend-ethischen Ansatz. Das Buch bietet in allen Fragen
der Ethik den aktuellen Stand theologischer Erkenntnis. |
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Eberhard Schockenhoff Grundlegung der Ethik
Ein theologischer Entwurf Herder Verlag 2014, 792 Seiten,
kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-34758-0 35,00 EUR
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zur Zeit nicht lieferbar, wir merken vor,
Gebundene Ausgabe ist
noch liefebar
Die theologische Ethik war in den letzten
Jahrzehnten durch tiefgreifende Kontroversen geprägt. Im Streit
zwischen unterschiedlichen Normbegründungen und Glaubensbezügen geht
es um das Selbstverständnis des Christentums im Gegenüber zur Kultur
der Moderne und um die Bedeutung seiner Botschaft angesichts der
moralischen Herausforderungen der Zukunft. In seinem Buch, das jetzt
in überarbeiteter Neuauflage vorliegt, bietet Schockenhoff die erste
zusammenhängende Darstellung der Grundlagenproblematik theologischer
Ethik seit langem. aus der Reihe
Grundlagen Theologie |
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Schockenhoff, Eberhard
Zur Lüge verdammt
Politik, Justiz, Kunst, Wissenschaft und die Ethik der
Wahrheit
Herder Verlag 2005, 532 Seiten, 978-3-451-28773-2
28,00 EUR
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Das moralische Verbot der Lüge ist
weltweit verbreitet, ob es um die Erziehung der Kinder, die Schriften
der Weltreligionen oder die großen Philosophen aller Kulturräume geht.
Die Ächtung der Lüge erscheint geradezu als gemeinsames Kulturerbe der
Menschheit. Und doch meinen Biologen, Evolutions- und Verhaltensforscher
aufzeigen zu können, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit seien wider die
biologischen Wurzeln des Menschen. Soll man also nur dann die Wahrheit
sagen, wenn die Unwahrheit keinen erkennbaren Vorteil verschafft?
Schockenhoff fragt nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit auf dem Feld der
Wissenschaft, nach Wahrheit in der demokratischen Öffentlichkeit und in
den Medien, in der Kunst, in der richterlichen Urteilsfindung, in der
Patienteninformation des Arztes, nach der moralischen und rechtlichen
Bedeutung der Auschwitzlüge usw. Ein faszinierender Durchgang durch die
Wahrheitsthematik, der mit großer gedanklicher Kraft Auswege aus dem
Zwang zur Lüge aufzeigt. |
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Eberhard Schockenhoff Ethik des Lebens
Grundlagen und neue Herausforderungen Herder Verlag, 2013, 656
Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 22,7 cm 978-3-451-30758-4
39,90 EUR
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Das Buch erörtert Grundfragen der
Lebensethik wie den Personbegriff, den Geltungsbereich der Menschenwürde
und die Reichweite des Tötungsverbots sowie die Sonderstellung des
Menschen im Kosmos. Auf der Basis einer an Menschenwürde, Freiheit und
Verantwortung orientierten Lebensethik werden in einem praxisbezogenen
Anwendungsteil aktuelle Einzelfragen erörtert. Das Schlusskapitel legt
christliche Grundhaltungen dar, die der Lebensethik einen durch das
biblische Menschenbild geprägten besonderen Charakter verleihen:
Ehrfurcht vor dem Leben, Mitleid, Maß, Verzicht, Dankbarkeit.
Leseprobe (extern) |
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Eberhard Schockenhoff Frieden auf Erden?
Weihnachten als Provokation. Zur Zeit nicht lieferbar,
Nachdruck in Vorbereitung, wir merken vor Herder Verlag, 2019,
144 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38546-9 18,00 EUR
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Profilierter Friedensethiker und Theologe Die
Friedensbotschaft von Weihnachten für heute erschlossen
Weihnachten wird als das große Fest des Friedens gefeiert. Doch was
bedeutet die Hoffnung von Weihnachten in einer friedlosen Welt? Was
würde fehlen, wenn es Weihnachten nicht gäbe? Und welche Provokation
bedeutet Weihnachten? Schockenhoffs Ausführungen erschließen auf
profunde Weise die Friedensbotschaft von Weihnachten für heute.
Das Fragezeichen hinter dem Titel „Frieden auf Erden?“ verweist auf
den andauernden Skandal, dass diese Sehnsucht auch im 21.
Jahrhundert an vielen Orten der Erde noch immer unerfüllt ist,
obwohl alle Mitglieder der Staatengemeinschaft mit der
Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen feierlich eine
universale Ächtung des Krieges ausgesprochen und auf den Einsatz
jeder Art von militärischer Gewalt verzichtet haben. In diesem Buch
zeigt der Autor das kritische Potenzial auf, das dem Weihnachtsfest
von seinen Ursprüngen her innewohnt und es zu einer oft überhörten
Provokation macht, die den persönlichen Lebensstil, aber auch das
Verständnis von Politik und Gesellschaft infrage stellt. Der
Grundgedanke, den er entwickelt, lautet: Wenn Gott Mensch wird,
gerät alles ins Wanken, worauf die Menschen ihre Gewissheiten, ihre
Denkgewohnheiten und ihre vermeintliche Überlegenheit über andere
oft gründen. Die Trennungslinien zwischen oben und unten werden
durchbrochen, das Verhältnis von Nehmen und Geben, von Fordern und
Gewähren umgekehrt, die Logik von Herrschen und Dienen auf den Kopf
gestellt: Weihnachten will Menschen zu aufrechten Menschen machen,
die sich nicht vor den Mächtigen verneigen, sondern ohne
herablassendes Gehabe auf Augenhöhe mit denen leben, die der
Unterstützung und Hilfe bedürfen, um selbst den aufrechten Gang zu
erlernen. An Weihnachten mit Überraschungen zu rechnen, die das
Vertraute oder auch fremd Gewordene durchbrechen und die
Lebenseinstellung verändern können – dazu möchte dieses Buch
anleiten.
Leseprobe |
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