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Sexualität |
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Christof Breitsameter Liebe - und tu, was du
willst!
Echter Verlag, 2024, 100 Seiten, gebunden,
978-3-429-05942-2 9,90 EUR
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Franziskanische Akzente
Band 40 Thesen zur kirchlichen
Sexualmoral Die Rede von der kirchlichen Sexualmoral
suggeriert das Bild einer zeitenthobenen, immer gültigen
katholischen Lehre. Ein historischer Blick zeigt aber ein viel
wechselvolleres und widersprüchlicheres Bild - mit überraschenden
Folgen insbesondere für die zeitgenössische Bewertung von
Empfängnisverhütung und Homosexualität. Der vorliegende Band
arbeitet dabei Schritt für Schritt den Stellenwert der Liebe für
menschliche Intimität heraus und entwirft ein frei machendes und
frei setzendes Verständnis der Sexualmoral. |
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Eberhard Schockenhoff Die Kunst zu lieben
Unterwegs zu einer neuen Sexualethik Herder
Verlag, 2021, 488 Seiten, Gebunden, 978-3-451-38975-7
48,00 EUR
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Die Sexualethik von
Eberhard Schockenhoff
Als Mitglied des Synodalen Weges
(Forum Sexualität) hat Eberhard Schockenhoff sich bis zu seinem
Tod intensiv dafür eingesetzt, das Denken über
Sexualität weg vom moralischen
Zeigefinger hin zu einer Kunst des Liebens zu führen. In seinem
letzten großen Werk, das er selbst noch vollenden konnte, zeigt
er den Weg zu einer neuen Sexual- und Beziehungsethik auf.
Ausgehend von wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Liebe
und Sexualität in der Moderne zeichnet er entscheidende
Wegmarken der kirchlichen Sexualmoral nach. Dabei wird deutlich,
wie unterschiedlich und wandelbar die Sicht auf Liebe und
Sexualität sein kann. Unter Einbeziehung der biblischen
Perspektiven und im Diskurs mit modernen Humanwissenschaften
stellt er die kirchliche Sexualmoral auf den Prüfstand und legt
einen Entwurf vor, der der heutigen Lebenswelt moderner Menschen
entspricht und gleichzeitig aus der Tradition der Kirche
schöpft.
Leseprobe |
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Irmtraud Fischer
Liebe, Laster, Lust und Leiden
Kohlhammer Verlag, 2020, 160
Seiten, kartoniert, 978-3-17-037026-5 19,00 EUR
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Theologische
Interventionen 5 Sexualität im Alten Testament. Die Bibel und
insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche
Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot
von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch
zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen
Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den
Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit,
Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks
und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten
über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In
Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende
sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer
Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie.
Inhaltsverzeichnis
/ Vorwort
/ Leseprobe |
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Simone Paganini
Unzensiert Was Sie schon immer über Sex in der Bibel wissen
wollten, aber nie zu fragen wagten Herder Verlag, 2021, 160 Seiten,
kartoniert, 978-3-451-03275-2 14,00 EUR
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Die Bibel ist nicht prüde Der Bibelwissenschaftler Simone
Paganini hält nichts von Tabus und fragt: Was hat es mit Salomos
Liebesleben und seinen 1000 Frauen auf sich? Wieso finden sich in Jesu
Stammbaum gleich mehrere Prostituierte? Und warum schliefen Lots Töchter
mit ihrem Vater? Um viele Geschichten wird in der Kirche lieber ein
großer Bogen gemacht — besonders um Bibelgeschichten, in denen es um
Sex geht. Dabei redet die Bibel
erstaunlich offen und ohne rot zu werden über Sex und zwar in allen
Facetten. Ein kenntnisreiches und spannendes Buch über Sex in der Bibel,
das so manche überraschenden Erkenntnisse bereithält.
Leseprobe
Prof. Dr. theol., geb. 1972 in Italien, Studium der katholischen
Theologie in Florenz, Rom und Wien. Professor für Biblische Theologie an
der RWTH Aachen. Autor zahlreicher wissenschaftlicher und
populärwissenschaftlicher Bücher, unter anderem über Qumran und skurrile
Episoden in der Kirchengeschichte. Auch auf Science Slams begeisterte er
schon ein großes Publikum.
siehe auch Biblische
Taschenbücher |
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David
Bindrim Erotik und Ethik in der Bibel
Festschrift für Manfred Oeming zum 65. Geburtstag Evangelisches
Verlagshaus, 2021, 592 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06767-1 68,00 EUR
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Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte 68
Erotik und Ethik – eine
Verhältnisbestimmung, die seit Jahrtausenden gleichbleibend aktuell ist.
In gegenwärtigen Debatten wird deutlich, dass der Bibel häufig
sexualitätsfeindliche Positionen zugeschrieben werden – doch ist dem so?
Die Notwendigkeit einer fundierten Auseinandersetzung ist gegeben und
wird in dieser Festschrift geliefert. Ist Sexualität ein Menschenrecht?
Welche Utopien sind mit ihr verbunden? Ist das Patriarchat eine Strafe?
Hat die Spiritualität des Paulus homoerotische Aspekte? Teilt die Bibel
die Vorstellung eines Hymens? Wie ist das biblische Verhältnis zur
Prostitution? Diese Festschrift für Manfred
Oeming vereint eine Vielzahl verschiedener Schlaglichter namhafter
Exegetinnen und Exegeten, die gemeinsam das spannungsreiche Feld
erhellen. |
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Irmtraud Fischer / Uta Poplutz Sexualität
Jahrbuch für biblische Theologie Band 33, Jahr 2018
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3447-3 40,00 EUR
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Jahrbuch für biblische
Theologie 2018, Band 33 Obwohl
wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in
bestimmten Bereichen – wie etwa der Werbung – als stark „sexualisiert“
bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische
Thematisierung von Sexualität als zentralem Aspekt des Menschseins lange
Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne
ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin,
überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das
Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat,
aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende
Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von
sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die
Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von
Sexualität wurde dadurch nicht gefördert. Das vorliegende
Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische
Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit
exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte
sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen
Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die
Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des
Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im
späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus
dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in
westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage
nach Sexualität und Macht runden den Band ab.
Leseprobe Dr. theol. Uta
Poplutz ist Professorin für Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt
Exegese und Theologie des Neuen Testaments. Univ.-Prof. Dr.
Irmtraud Fischer ist Professorin am
Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. |
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Irmtraud Fischer
Liebe, Begehren, Gewalt
Kohlhammer Verlag, 2020, 160
Seiten, kartoniert, 978-3-17-037026-5 19,00 EUR
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Theologische
Interventionen 5 Sexualität im Alten Testament. Die Bibel und
insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche
Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot
von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch
zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen
Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den
Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit,
Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks
und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten
über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In
Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende
sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer
Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie. |
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Eberhard Schockenhoff Liebe, Sexualität und
Partnerschaft Die Lebensformen der Intimität im
Wandel Verlag Karl Alber, 2019, 208 Seiten, Gebunden,
978-3-495-49023-5 34,00 EUR
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Sozialwissenschaftliche Diagnosen der
reflexiven Moderne oder der Postmoderne sehen diese durch eine
wachsende Ausdifferenzierung unterschiedlicher Rollen im
beruflichen und privaten Leben, durch größere
Freiheitsspielräume in der Gestaltung der eigenen Biographie
sowie eine höhere Riskiertheit der eigenen Lebensführung
gekennzeichnet. Die Beiträge des Bandes versuchen, aus
literaturwissenschaftlicher, religionssoziologischer,
kulturanthropologischer, medizinethischer,
humanwissenschaftlicher und ethischer Perspektive nach der
Bedeutung dieses Wandelns für das Gelingen von
Liebe, Sexualität und Partnerschaft
zu fragen. Dabei nehmen sie unvoreingenommen die wachsenden
Zumutungen einer industriellen Lebenswelt und ihre
Rücksichtslosigkeit gegenüber den Erfordernissen des
partnerschaftlichen und familiären Lebens in den Blick. Zugleich
erörtern die interdisziplinär angelegten Beiträge die
gewandelten Voraussetzungen, unter denen das Projekt, ein langes
Leben gemeinsam zu planen, gelingen kann. Mit Beiträgen von
Judith Frommer, Karl Gabriel, Stephan Goertz, Thomas Heinemann,
Konrad Hilpert, Ulrich Lüke, Gerhard Marschütz, Claude Ozankom
und Eberhard
Schockenhoff.
Leseprobe |
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Benedikt Bauer / Ute Gause Sündige
Sexualität und reformatorische Regulierungen
Luther-Verlag, 2019, 144 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
978-3-7858-0756-9 12,95 EUR
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Studienreihe
Luther Band 20 „Die Begierde kommt ohne besonderen Anlass, wie
Flöhe und Läuse.“ (M. Luther) Der vorliegende Band gibt Einblicke
in lutherische Aushandlungsprozesse von Sex,
Gender und (Ehe-)Normen. Anhand
von Auszügen aus Justus Menius „Oeconomia Christiana“, Philipp
Melanchthons „Widder des unreinen Bapsts Celibat und verbot der
Priesterehe“ und Martin Luthers Genesisvorlesung werden die Facetten
reformatorischer Positionen zum Themenkomplex veranschaulicht. Es
geht um Fragen wie: Warum ist die Ehe das präferierte Lebensideal
reformatorischer Überlegungen? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten
haben die christliche Hausmutter und der christliche Hausvater? Wie
werden Geschlecht(lichkeit) und Sexualität im Anschluss an
reformatorische Einsichten und mit Hilfe von biblischen Geschichten
konstruiert? Ein altes Tabu der Kirchen: Erstaunlich offen spricht
Luther über Ehe und Sexualität. Sehr aktuelles Thema in der
gegenwärtigen Diskussion um das Zölibat. |
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Peter Dabrock, Renate Augstein, Cornelia Helfferich,
Stefanie Schardien, Uwe Sielert Unverschämt - schön
Sexualethik: evangelisch und lebensnah Gütersloher
Verlagshaus, 2015, 176 Seiten, Paperback, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08222-6 14,99 EUR
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Sexualität als menschliche Gestaltungsaufgabe Sie ist eine
aufregende Gabe und manchmal eine schwere Last, sie ist die Form
intimster Nähe und manchmal ein Mittel grausamster Gewalt: Die Rede
ist von der Sexualität des Menschen. Wie kann sie in ihren
verschiedenen Ausprägungen verantwortlich und als Bereicherung des
Lebens kultiviert werden? Wie werden evangelische Kirche und
Theologie zu diesem Thema und in diesem Sinne sprachfähig? In der
Wahrnehmung von humanwissenschaftlichen Erkenntnissen und
theologischer Deutung bietet dieses Buch Impulse für eine
evangelische Sexualethik, die sexuelle Freiheit und
Verantwortlichkeit in den orientierenden Horizont der Liebe stellt.
•Eine mutige Grundlegung evangelischer Sexualethik auf der Höhe der
aktuellen Debatten •Eine positionsstarke Einladung zur Diskussion
Leseprobe
"Es ist eine theologische Liebeserklärung an die Liebe und ja:
der Versuch, mithilfe des Evangeliums zu beweisen, dass der Eros
etwas Göttliches ist."
DIE ZEIT, Evelyn Finger (03.09.2015) |
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Andreas Schüle Es ist nicht gut, dass der Mensch allein
sei! Partnerschaft, Ehe und Sexualität als Themen der
Theologie Evangelisches Verlagshaus, 2020, 176 Seiten, Paperback,
978-3-374-06680-3 28,00 EUR
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Die traditionelle Vorstellung, dass die
Ehe zwischen Mann und Frau die Mitte
gesellschaftlichen Lebens sei, hat in den vergangenen Jahrzehnten
zunehmend an Plausibilität und Akzeptanz verloren. An die Stelle der
Geschlechterdifferenzierung ist im Zuge der Änderung des Bürgerlichen
Gesetzbuches die Definition von Ehe als »Beistands- und
Verantwortungsgemeinschaft« getreten. Diese Festlegung bildet den
vorläufigen Endpunkt entsprechender Bestimmungen der letzten Jahrzehnte
auch zur gesellschaftlichen Haltung gegenüber Homosexualität. Wie
aber verhält sich die christliche Theologie zu diesen Veränderungen? Aus
welchen biblischen, kirchengeschichtlichen und systematischen Ressourcen
heraus werden Ehe und, in ihrem Umfeld, Partnerschaft und
Sexualität zu Themen der Theologie? Diesen
Fragen gehen die Beiträge dieses Bandes nach, die auf eine Ringvorlesung
an der Theologischen Fakultät Leipzig vom Sommersemester 2019
zurückgehen. Mit Beiträgen von Roderich Barth, Thilo Daniel,
Alexander Deeg, Klaus Fitschen, Marco Frenschkowski, Rochus Leonhardt,
Frank Lütze, Gert Pickel, Andreas Schüle, Christian Witt, Peter
Zimmerling. [Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der
Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
1.Mose 2.18 ] |
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Arnold Angenendt Ehe, Liebe und Sexualität im
Christentum Von den Anfängen bis heute Aschendorff,
2015, 324 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 978-3-402-13146-6
19,90 EUR
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Die heutige Vorstellung von partnerschaftlicher und
‚romantischer‘ Liebe ist historisch ein Spätprodukt. Der mit Antike und Bibel einsetzende Überblick
zeigt, daß die Geschichte der praktizierten Sexualität durchaus von
Liebe zeugt, aber zugleich voller Zwänge und Grausamkeiten ist.
Das Christentum sah sich seit seiner Entstehung praktisch wie
reflexiv herausgefordert. Es prägte gleichermaßen die Vorstellung
von gleichberechtigter Partnerschaft wie auch von Lustfeindlichkeit.
Inzwischen werden die kirchlichen Aussagen zur Sexualität breit
kritisiert oder gänzlich zurückgewiesen. Das vorliegende Buch
stellt alle kontroversen Aspekte um Ehe,
Liebe und Sexualität aus
historischer Perspektive dar – mit teilweise verblüffenden
Einblicken: Die heute zum Weltexportartikel gewordene romantische
Liebe ist ohne Christentum nicht denkbar. ARNOLD ANGENENDT
Geb. 1934; 1963 Priesterweihe; nach Promotion und Habilitation
Lehrtätigkeit in Toronto, Bochum und Münster; 1986 / 87 Member of
the Institute for Advanced Study in Princeton / N.J.; Mitglied
mehrerer Sonderforschungsbereiche an der Universität Münster; 1997
Mitglied der Akademie der Wissenschaften des Landes
Nordrhein-Westfalen; 1999 theologischer Ehrendoktor der Universität
Lund / Schweden; seit 1999 emeritiert; zahlreiche Bücher in mehreren
Auflagen.
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Zeitschrift Zeitzeichen - Evangelische
Kommentare zu Religion und Gesellschaft Heft 2 / 2016
Gem. Werk der Ev. Publizistik, 2016, 74 Seiten, geheftet, DIN A4
6,80 EUR |
Zeitzeichen Heft 2 / 2016
Themenschwerpunkt: Sexualität. Rausch, Respekt, Religion weitere
Themen: Ulrich Körtner: Die Kirchen und die Flüchtlingsfrage
Hartmut Kress: Streit um Schwangerschaftsabbruch Karsten
Visarius: Religion im Kino |
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Isolde
Karle Liebe in
der Moderne Körperlichkeit, Sexualität und Ehe
Gütersloher Verlagshaus, 2014, 224 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21 cm
978-3-579-08181-6 19,99 EUR
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Nach der Kontroverse um das Familienpapier der EKD,
Zwischen Autonomie und
Angewiesenheit
Was bedeutet die Körperlichkeit des
Menschen für die Theologie und für die kirchliche Praxis? Wie können
ethische Orientierungen aussehen angesichts des radikal gewandelten
Verhältnisses zur Sexualität in der Gesellschaft? Und schließlich: Kann
und – wenn ja – wie kann Kirche heute noch zur Ehe ermutigen? Isolde
Karle bringt theologische Denktraditionen mit soziologischen,
kulturtheoretischen und philosophischen Konzepten ins Gespräch. Ein
moderner praktisch-theologischer Entwurf reformatorischer Beziehungs-
und Ehetheologie. •Sexualität zwischen Verdrängung und Überbewertung
•Die Ehe als wandelbare Institution |
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Rita Breuer Liebe, Schuld und Scham
Sexualität im Islam Herder Verlag, 2016, 287 Seiten, Hardcover
978-3-451-35148-8 24,99 EUR
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Das Thema Sexualität prägt in erheblichem
Maße Ethik und Rechtslehre im Islam, das gesellschaftliche Zusammenleben
und auch den politischen Islam. Koran und
Sunna enthalten zahlreiche Hinweise auf ein regelkonformes
Sexualverhalten. Auf der einen Seite das Bekenntnis zur grundsätzlich zu
bejahenden und zwingend auszulebenden menschlichen Sexualität, auf der
anderen das absolute Tabu jeder sexuellen Handlung außerhalb der Ehe.
Rita Breuer untersucht die Verwirklichung der islamischen Sexualmoral im
gesellschaftlichen Alltag, sie wirft einen Blick auf die Sexualität im
islamischen Recht, beschäftigt sich mit den sexuellen Tabus und ihren
Folgen, geht dem Zusammenhang von Sexualmoral und Integration auf den
Grund und stellt sich der Frage, inwiefern islamische Sexualmoral und
Modernisierung vereinbar sind.
Leseprobe |
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Wunibald Müller Ekstase. Sexualität
und Spiritualität Topos
Taschenbücher Topos Verlagsgemeinschaft,
2013, 128 Seiten, kartoniert, 978-3-8367-0306-2
12,00 EUR
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Topos Taschenbuch 306
Ekstase ist etwas tief Empfundenes, das den ganzen Menschen
durchdringt. Neben Tanz, Musik und
Sexualität können auch die tiefe Begegnung mit der Natur, die
beglückenden Erfahrungen mit Kindern oder das Eintauchen in Gott zu
solchen Gipfelerfahrungen führen. Das Buch ist ein Plädoyer für eine
lebensbejahende Einstellung gegenüber dem Leib und für eine
Versöhnung von Spiritualität und Sexualität. Mit „Leib und Seele“
leben, lieben und glauben wird erst dann möglich, wenn wir lernen,
die Botschaften unseres Körpers ernst zu nehmen, anstatt sie
überwinden und besiegen zu wollen. |
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Wunibald Müller Vom Kusse seines
Mundes trunken
Topos Verlagsgemeinschaft, 2012, 92 Seiten,
kartoniert, 978-3-8367-0802-9 12,00 EUR
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Topos Taschenbuch 802
Sexualität als Quelle der
Spiritualität Die religiöse, aber auch
die christliche Tradition sieht in der Sexualität etwas Positives.
Sie versteht diese als eine besondere Quelle der Spiritualität. Vor
allem die mystischen Strömungen stellen die große Bedeutung von
Sexualität für eine lebendige Gottesbeziehung heraus. Sie kann eine
Kraft sein, die dazu beiträgt, dass wir uns selbst transzendieren.
Die Sexualität ist dann eine Quelle von Lebendigkeit, Phantasie und
Kreativität und kann zugleich ein spiritueller Weg sein.
Inhaltsverzeichnis |
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