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Kasualien allgemein,
Kasualie: Trauung
Hohes Lied der Liebe
zur Seite Liebe
1. Kor. 13,1-13
Bibeln zur Trauung
 
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Liebe Sexualität Gender / Geschlecht Historisch-theologische Genderforschung Keuschheit Queer
Sexualität
978-3-429-05942-2 Christof Breitsameter
Liebe - und tu, was du willst!

Echter Verlag, 2024, 100 Seiten, gebunden,
978-3-429-05942-2
9,90 EUR Warenkorb
Franziskanische Akzente Band 40
Thesen zur kirchlichen Sexualmoral
Die Rede von der kirchlichen Sexualmoral suggeriert das Bild einer zeitenthobenen, immer gültigen katholischen Lehre. Ein historischer Blick zeigt aber ein viel wechselvolleres und widersprüchlicheres Bild - mit überraschenden Folgen insbesondere für die zeitgenössische Bewertung von Empfängnisverhütung und Homosexualität. Der vorliegende Band arbeitet dabei Schritt für Schritt den Stellenwert der Liebe für menschliche Intimität heraus und entwirft ein frei machendes und frei setzendes Verständnis der Sexualmoral.
978-3-451-38975-7 Eberhard Schockenhoff
Die Kunst zu lieben
Unterwegs zu einer neuen Sexualethik
Herder Verlag, 2021, 488 Seiten, Gebunden,
978-3-451-38975-7
48,00 EUR Warenkorb
Die Sexualethik von Eberhard Schockenhoff
Als Mitglied des Synodalen Weges (Forum Sexualität) hat Eberhard Schockenhoff sich bis zu seinem Tod intensiv dafür eingesetzt, das Denken über Sexualität weg vom moralischen Zeigefinger hin zu einer Kunst des Liebens zu führen. In seinem letzten großen Werk, das er selbst noch vollenden konnte, zeigt er den Weg zu einer neuen Sexual- und Beziehungsethik auf.
Ausgehend von wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Liebe und Sexualität in der Moderne zeichnet er entscheidende Wegmarken der kirchlichen Sexualmoral nach. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich und wandelbar die Sicht auf Liebe und Sexualität sein kann. Unter Einbeziehung der biblischen Perspektiven und im Diskurs mit modernen Humanwissenschaften stellt er die kirchliche Sexualmoral auf den Prüfstand und legt einen Entwurf vor, der der heutigen Lebenswelt moderner Menschen entspricht und gleichzeitig aus der Tradition der Kirche schöpft.
Leseprobe
978-3-17-037026-5 Irmtraud Fischer
Liebe, Laster, Lust und Leiden


Kohlhammer Verlag, 2020, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037026-5
19,00 EUR Warenkorb
Theologische Interventionen 5
Sexualität im Alten Testament.
Die Bibel und insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit, Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie.
Inhaltsverzeichnis  / VorwortLeseprobe
978-3-451-03275-2 Simone Paganini
Unzensiert
Was Sie schon immer über Sex in der Bibel wissen wollten, aber nie zu fragen wagten
Herder Verlag, 2021, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-451-03275-2
14,00 EUR Warenkorb
Die Bibel ist nicht prüde
Der Bibelwissenschaftler Simone Paganini hält nichts von Tabus und fragt: Was hat es mit Salomos Liebesleben und seinen 1000 Frauen auf sich? Wieso finden sich in Jesu Stammbaum gleich mehrere Prostituierte? Und warum schliefen Lots Töchter mit ihrem Vater? Um viele Geschichten wird in der Kirche lieber ein großer Bogen gemacht — besonders um Bibelgeschichten, in denen es um Sex geht. Dabei redet die Bibel erstaunlich offen und ohne rot zu werden über Sex und zwar in allen Facetten. Ein kenntnisreiches und spannendes Buch über Sex in der Bibel, das so manche überraschenden Erkenntnisse bereithält.
Leseprobe
Prof. Dr. theol., geb. 1972 in Italien, Studium der katholischen Theologie in Florenz, Rom und Wien. Professor für Biblische Theologie an der RWTH Aachen. Autor zahlreicher wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Bücher, unter anderem über Qumran und skurrile Episoden in der Kirchengeschichte. Auch auf Science Slams begeisterte er schon ein großes Publikum.
siehe auch Biblische Taschenbücher
978-3-374-06767-1 David Bindrim
Erotik und Ethik in der Bibel
Festschrift für Manfred Oeming zum 65. Geburtstag
Evangelisches Verlagshaus, 2021, 592 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06767-1
68,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte 68
Erotik und Ethik – eine Verhältnisbestimmung, die seit Jahrtausenden gleichbleibend aktuell ist. In gegenwärtigen Debatten wird deutlich, dass der Bibel häufig sexualitätsfeindliche Positionen zugeschrieben werden – doch ist dem so? Die Notwendigkeit einer fundierten Auseinandersetzung ist gegeben und wird in dieser Festschrift geliefert. Ist Sexualität ein Menschenrecht? Welche Utopien sind mit ihr verbunden? Ist das Patriarchat eine Strafe? Hat die Spiritualität des Paulus homoerotische Aspekte? Teilt die Bibel die Vorstellung eines Hymens? Wie ist das biblische Verhältnis zur Prostitution? Diese Festschrift für Manfred Oeming vereint eine Vielzahl verschiedener Schlaglichter namhafter Exegetinnen und Exegeten, die gemeinsam das spannungsreiche Feld erhellen.
978-3-7887-3447-3 Irmtraud Fischer / Uta Poplutz
Sexualität
Jahrbuch für biblische Theologie Band 33, Jahr 2018
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3447-3
40,00 EUR Warenkorb
Jahrbuch für biblische Theologie 2018, Band 33
Obwohl wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in bestimmten Bereichen – wie etwa der Werbung – als stark „sexualisiert“ bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische Thematisierung von Sexualität als zentralem Aspekt des Menschseins lange Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin, überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat, aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von Sexualität wurde dadurch nicht gefördert.
Das vorliegende Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage nach Sexualität und Macht runden den Band ab.
Leseprobe
Dr. theol. Uta Poplutz ist Professorin für Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt Exegese und Theologie des Neuen Testaments.
Univ.-Prof. Dr. Irmtraud Fischer ist Professorin am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz.
978-3-17-037026-5 Irmtraud Fischer
Liebe, Begehren, Gewalt

Kohlhammer Verlag, 2020, 160 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037026-5
19,00 EUR Warenkorb
Theologische Interventionen 5
Sexualität im Alten Testament.
Die Bibel und insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit, Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie.
978-3-495-49023-5 Eberhard Schockenhoff
Liebe, Sexualität und Partnerschaft
Die Lebensformen der Intimität im Wandel
Verlag Karl Alber, 2019, 208 Seiten, Gebunden,
978-3-495-49023-5
34,00 EUR Warenkorb
Sozialwissenschaftliche Diagnosen der reflexiven Moderne oder der Postmoderne sehen diese durch eine wachsende Ausdifferenzierung unterschiedlicher Rollen im beruflichen und privaten Leben, durch größere Freiheitsspielräume in der Gestaltung der eigenen Biographie sowie eine höhere Riskiertheit der eigenen Lebensführung gekennzeichnet. Die Beiträge des Bandes versuchen, aus literaturwissenschaftlicher, religionssoziologischer, kulturanthropologischer, medizinethischer, humanwissenschaftlicher und ethischer Perspektive nach der Bedeutung dieses Wandelns für das Gelingen von Liebe, Sexualität und Partnerschaft zu fragen. Dabei nehmen sie unvoreingenommen die wachsenden Zumutungen einer industriellen Lebenswelt und ihre Rücksichtslosigkeit gegenüber den Erfordernissen des partnerschaftlichen und familiären Lebens in den Blick. Zugleich erörtern die interdisziplinär angelegten Beiträge die gewandelten Voraussetzungen, unter denen das Projekt, ein langes Leben gemeinsam zu planen, gelingen kann.
Mit Beiträgen von Judith Frommer, Karl Gabriel, Stephan Goertz, Thomas Heinemann, Konrad Hilpert, Ulrich Lüke, Gerhard Marschütz, Claude Ozankom und Eberhard Schockenhoff.
Leseprobe
978-3-7858-0756-9 Benedikt Bauer / Ute Gause
Sündige Sexualität und reformatorische Regulierungen

Luther-Verlag, 2019, 144 Seiten, kartoniert, 22,2 x 15,2 cm
978-3-7858-0756-9
12,95 EUR Warenkorb
Studienreihe Luther Band 20
„Die Begierde kommt ohne besonderen Anlass, wie Flöhe und Läuse.“
(M. Luther)
Der vorliegende Band gibt Einblicke in lutherische Aushandlungsprozesse von Sex, Gender und (Ehe-)Normen. Anhand von Auszügen aus Justus Menius „Oeconomia Christiana“, Philipp Melanchthons „Widder des unreinen Bapsts Celibat und verbot der Priesterehe“ und Martin Luthers Genesisvorlesung werden die Facetten reformatorischer Positionen zum Themenkomplex veranschaulicht.
Es geht um Fragen wie: Warum ist die Ehe das präferierte Lebensideal reformatorischer Überlegungen? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten haben die christliche Hausmutter und der christliche Hausvater? Wie werden Geschlecht(lichkeit) und Sexualität im Anschluss an reformatorische Einsichten und mit Hilfe von biblischen Geschichten konstruiert?
Ein altes Tabu der Kirchen: Erstaunlich offen spricht Luther über Ehe und Sexualität.
Sehr aktuelles Thema in der gegenwärtigen Diskussion um das Zölibat.
978-3-579-08222-6 Peter Dabrock, Renate Augstein, Cornelia Helfferich, Stefanie Schardien, Uwe Sielert
Unverschämt - schön
Sexualethik: evangelisch und lebensnah

Gütersloher Verlagshaus, 2015, 176 Seiten, Paperback, 13,5 x 21,5 cm
978-3-579-08222-6
14,99 EUR Warenkorb
Sexualität als menschliche Gestaltungsaufgabe
Sie ist eine aufregende Gabe und manchmal eine schwere Last, sie ist die Form intimster Nähe und manchmal ein Mittel grausamster Gewalt: Die Rede ist von der Sexualität des Menschen. Wie kann sie in ihren verschiedenen Ausprägungen verantwortlich und als Bereicherung des Lebens kultiviert werden? Wie werden evangelische Kirche und Theologie zu diesem Thema und in diesem Sinne sprachfähig? In der Wahrnehmung von humanwissenschaftlichen Erkenntnissen und theologischer Deutung bietet dieses Buch Impulse für eine evangelische Sexualethik, die sexuelle Freiheit und Verantwortlichkeit in den orientierenden Horizont der Liebe stellt.
•Eine mutige Grundlegung evangelischer Sexualethik auf der Höhe der aktuellen Debatten
•Eine positionsstarke Einladung zur Diskussion
Leseprobe

"Es ist eine theologische Liebeserklärung an die Liebe und ja: der Versuch, mithilfe des Evangeliums zu beweisen, dass der Eros etwas Göttliches ist."

DIE ZEIT, Evelyn Finger (03.09.2015)
978-3-374-06680-3 Andreas Schüle
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei!

Partnerschaft, Ehe und Sexualität als Themen der Theologie
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 176 Seiten, Paperback,
978-3-374-06680-3
28,00 EUR Warenkorb
Die traditionelle Vorstellung, dass die Ehe zwischen Mann und Frau die Mitte gesellschaftlichen Lebens sei, hat in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend an Plausibilität und Akzeptanz verloren. An die Stelle der Geschlechterdifferenzierung ist im Zuge der Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches die Definition von Ehe als »Beistands- und Verantwortungsgemeinschaft« getreten. Diese Festlegung bildet den vorläufigen Endpunkt entsprechender Bestimmungen der letzten Jahrzehnte auch zur gesellschaftlichen Haltung gegenüber Homosexualität.
Wie aber verhält sich die christliche Theologie zu diesen Veränderungen? Aus welchen biblischen, kirchengeschichtlichen und systematischen Ressourcen heraus werden Ehe und, in ihrem Umfeld, Partnerschaft und Sexualität zu Themen der Theologie? Diesen Fragen gehen die Beiträge dieses Bandes nach, die auf eine Ringvorlesung an der Theologischen Fakultät Leipzig vom Sommersemester 2019 zurückgehen.
Mit Beiträgen von Roderich Barth, Thilo Daniel, Alexander Deeg, Klaus Fitschen, Marco Frenschkowski, Rochus Leonhardt, Frank Lütze, Gert Pickel, Andreas Schüle, Christian Witt, Peter Zimmerling.
[Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. 1.Mose 2.18 ]
978-3-402-13146-6 Arnold Angenendt
Ehe, Liebe und Sexualität im Christentum
Von den Anfängen bis heute
Aschendorff, 2015, 324 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-402-13146-6
19,90 EUR Warenkorb
Die heutige Vorstellung von partnerschaftlicher und ‚romantischer‘ Liebe ist historisch ein Spätprodukt. Der mit Antike und Bibel einsetzende Überblick zeigt, daß die Geschichte der praktizierten Sexualität durchaus von Liebe zeugt, aber zugleich voller Zwänge und Grausamkeiten ist.
Das Christentum sah sich seit seiner Entstehung praktisch wie reflexiv herausgefordert. Es prägte gleichermaßen die Vorstellung von gleichberechtigter Partnerschaft wie auch von Lustfeindlichkeit. Inzwischen werden die kirchlichen Aussagen zur Sexualität breit kritisiert oder gänzlich zurückgewiesen.
Das vorliegende Buch stellt alle kontroversen Aspekte um Ehe, Liebe und Sexualität aus historischer Perspektive dar – mit teilweise verblüffenden Einblicken: Die heute zum Weltexportartikel gewordene romantische Liebe ist ohne Christentum nicht denkbar.
ARNOLD ANGENENDT
Geb. 1934; 1963 Priesterweihe; nach Promotion und Habilitation Lehrtätigkeit in Toronto, Bochum und Münster; 1986 / 87 Member of the Institute for Advanced Study in Princeton / N.J.; Mitglied mehrerer Sonderforschungsbereiche an der Universität Münster; 1997 Mitglied der Akademie der Wissenschaften des Landes Nordrhein-Westfalen; 1999 theologischer Ehrendoktor der Universität Lund / Schweden; seit 1999 emeritiert; zahlreiche Bücher in mehreren Auflagen.
Zeitzeichen 2/2016 Zeitschrift
Zeitzeichen - Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft Heft 2 / 2016

Gem. Werk der Ev. Publizistik, 2016, 74 Seiten, geheftet, DIN A4
6,80 EUR Warenkorb
Zeitzeichen Heft 2 / 2016
Themenschwerpunkt: Sexualität. Rausch, Respekt, Religion
weitere Themen:
Ulrich Körtner: Die Kirchen und die Flüchtlingsfrage
Hartmut Kress: Streit um Schwangerschaftsabbruch
Karsten Visarius: Religion im Kino
978-3-579-08181-6 Isolde Karle
Liebe in der Moderne
Körperlichkeit, Sexualität und Ehe

Gütersloher Verlagshaus, 2014, 224 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21 cm
978-3-579-08181-6
19,99 EUR Warenkorb
Nach der Kontroverse um das Familienpapier der EKD, Zwischen Autonomie und Angewiesenheit

Was bedeutet die Körperlichkeit des Menschen für die Theologie und für die kirchliche Praxis? Wie können ethische Orientierungen aussehen angesichts des radikal gewandelten Verhältnisses zur Sexualität in der Gesellschaft? Und schließlich: Kann und – wenn ja – wie kann Kirche heute noch zur Ehe ermutigen? Isolde Karle bringt theologische Denktraditionen mit soziologischen, kulturtheoretischen und philosophischen Konzepten ins Gespräch. Ein moderner praktisch-theologischer Entwurf reformatorischer Beziehungs- und Ehetheologie.
•Sexualität zwischen Verdrängung und Überbewertung
•Die Ehe als wandelbare Institution
978-3-451-35148-8 Rita Breuer
Liebe, Schuld und Scham
Sexualität im Islam
Herder Verlag, 2016, 287 Seiten, Hardcover
978-3-451-35148-8
24,99 EUR Warenkorb
Das Thema Sexualität prägt in erheblichem Maße Ethik und Rechtslehre im Islam, das gesellschaftliche Zusammenleben und auch den politischen Islam.
Koran und Sunna enthalten zahlreiche Hinweise auf ein regelkonformes Sexualverhalten. Auf der einen Seite das Bekenntnis zur grundsätzlich zu bejahenden und zwingend auszulebenden menschlichen Sexualität, auf der anderen das absolute Tabu jeder sexuellen Handlung außerhalb der Ehe. Rita Breuer untersucht die Verwirklichung der islamischen Sexualmoral im gesellschaftlichen Alltag, sie wirft einen Blick auf die Sexualität im islamischen Recht, beschäftigt sich mit den sexuellen Tabus und ihren Folgen, geht dem Zusammenhang von Sexualmoral und Integration auf den Grund und stellt sich der Frage, inwiefern islamische Sexualmoral und Modernisierung vereinbar sind.
Leseprobe
978-3-8367-0306-2 Wunibald Müller
Ekstase. Sexualität und Spiritualität
Topos Taschenbücher
Topos Verlagsgemeinschaft, 2013, 128 Seiten, kartoniert,
978-3-8367-0306-2
12,00 EUR Warenkorb

Topos Taschenbuch 306
Ekstase ist etwas tief Empfundenes, das den ganzen Menschen durchdringt. Neben Tanz, Musik und Sexualität können auch die tiefe Begegnung mit der Natur, die beglückenden Erfahrungen mit Kindern oder das Eintauchen in Gott zu solchen Gipfelerfahrungen führen. Das Buch ist ein Plädoyer für eine lebensbejahende Einstellung gegenüber dem Leib und für eine Versöhnung von Spiritualität und Sexualität. Mit „Leib und Seele“ leben, lieben und glauben wird erst dann möglich, wenn wir lernen, die Botschaften unseres Körpers ernst zu nehmen, anstatt sie überwinden und besiegen zu wollen.
978-3-8367-0802-9 Wunibald Müller
Vom Kusse seines Mundes trunken

Topos Verlagsgemeinschaft, 2012, 92 Seiten, kartoniert,
978-3-8367-0802-9
12,00 EUR Warenkorb
Topos Taschenbuch 802
Sexualität als Quelle der Spiritualität

Die religiöse, aber auch die christliche Tradition sieht in der Sexualität etwas Positives. Sie versteht diese als eine besondere Quelle der Spiritualität. Vor allem die mystischen Strömungen stellen die große Bedeutung von Sexualität für eine lebendige Gottesbeziehung heraus. Sie kann eine Kraft sein, die dazu beiträgt, dass wir uns selbst transzendieren. Die Sexualität ist dann eine Quelle von Lebendigkeit, Phantasie und Kreativität und kann zugleich ein spiritueller Weg sein.
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