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Gender / Geschlecht |
Der Begriff Gender
bezeichnet das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person
im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex). Der
Begriff wurde aus dem Englischen übernommen, um auch im Deutschen
die Unterscheidung zwischen sozialem (gender) und biologischem (sex)
Geschlecht treffen zu können, da das deutsche Wort Geschlecht in
beiden Bedeutungen verwendet wird. Er dient vor allem als Terminus
technicus in den Sozial- und Geisteswissenschaften. |
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Abigail Favale Die geleugnete Natur
Warum die Gender-Theorie in die Irre führt Herder Verlag, 2024,
272 Seiten, Hardcover, 978-3-451-39628-1 26,00 EUR
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Sind Gender und das natürliche Geschlecht Gegensätze? Abigail
Favale zeigt die versteckten Widersprüche der Gendertheorie und ihre
fatalen Auswirkungen. Dabei weiß sie, wovon sie spricht: Sie war
selbst Dozentin für Gender Studies. In diesem Buch diskutiert sie
nicht nur kenntnisreich umstrittene Fragen zum Thema Gender, sondern
erzählt auch ihre eigene spannende Geschichte, die sie dazu bewogen
hat, für die Würde des Körpers, die sakramentale Bedeutung der
Unterschiede zwischen Frau und Mann und die Verbundenheit der
gesamten Schöpfung einzutreten.
Ein Buch, das viel
Diskussionsstoff bietet und einen wichtigen Beitrag für alle
darstellt, die sich mit der Genderthematik aus katholischer
Perspektive auseinandersetzen möchten. |
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Christoph Raedel Gender Von Gender
Mainstreaming zur Akzeptanz sexueller Vielfalt Brunnen Verlag,
2022, 272 Seiten, Paperback, 978-3-7655-2138-6 20,00
EUR
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Gender: Chancen, Grenzen und Gefahren. Aus dem Einsatz für die
Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist der Kampf um
Gleichstellung und Gleichbehandlung aller sexuellen Identitäten
geworden. Christoph Raedel, Professor für Systematische Theologie
und Ethik an der FTH in Gießen, geht den brisanten Fragen nach:
Welche Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit, von Toleranz
und Akzeptanz prallen in der Diskussion aufeinander? Welches
Menschenbild und welche Weltanschauung erweisen sich als leitend? Wo
wird die Gender-Agenda in der Praxis wirksam? Wo sind berechtigte
Anliegen und Chancen des "Gender Mainstreaming" zu erkennen, wo
liegen Grenzen und Gefahren? Ist es wirklich angemessen, von einer
"Gender-Ideologie" oder gar von "Genderismus" zu sprechen? Ein
hochaktuelles Buch, das sachkundig orientiert und differenziert
argumentiert. Vor allem fordert Raedel Respekt voreinander ein, weil
jeder Mensch das Geschöpf Gottes ist egal, zu welchen Positionen man
am Ende über die Fragen sexueller Vielfalt, sexueller Identität oder
der Berechtigung von Geschlechterrollen kommt, und wie man über Ehe
und Familie denkt. Erweiterte Neuauflage, jetzt mit Fragen zur
Gruppendiskussion nach jedem Kapitel. |
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Jantine Nierop Geschlecht und Kirche
Praktische Theologie und Genderforschung Kohlhammer Verlag, 109
Seiten, 140 g, Softcover, 978-3-17-042214-8 19,00
EUR
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In der Forschungs- und Praxisarbeit der Autorin sind eine Reihe
von Texten zum Thema "Geschlecht und Kirche" entstanden. In
kritisch-konstruktiver Auseinandersetzung mit der aktuellen
Geschlechterforschung und "Gender Mainstreaming" in Gesellschaft
und Kirche schlägt sie einen Bogen von biblischen Texten und ihrer
Auslegungsgeschichte über das kirchlich weit rezipierte
Geschlechterverständnis Karl Barths bis hin zu drei eigenen,
aktuellen empirischen Studien in diesem Feld. Abgerundet werden
die Beiträge durch zwei Predigten als Best-Practice-Beispiele.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe |
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Christian Ströbele Theologie -
gendergerecht? Perspektiven für Islam und Christentum
Pustet Verlag, 2021, 368 Seiten, kartoniert, 978-3-7917-3269-5
34,95 EUR
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Theologisches Forum
Christentum-Islam Islam wie Christentum definieren
Geschlechterrollen und
Geschlechterbeziehungen, "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" sowie
bestimmte Auffassungen von "Körper und Sexualität". Inwiefern haben sie
in ihrer Geschichte und mittels ihrer Schriften zur Festschreibung von
ungleichen Geschlechterrollen und ungerechten Geschlechterordnungen
beigetragen? Wie können gendertheologische Revisionen der heiligen
Schriften, der Religionsgeschichte und ihrer rechtlichen bzw.
dogmatischen Festlegungen neue Sichtweisen auf die aktuelle Frage nach
der Bedeutung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen freilegen?
Welche Relevanz haben die Diskurse über Geschlechterordnungen und
-identitäten im Alltag der Gläubigen?
Blick ins Buch |
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Laura-Christin Krannich Menschenbilder und
Gottesbilder Geschlecht in theologischer Reflexion
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 304 Seiten, Paperback,
978-3-374-05372-8 48,00 EUR
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Laura-Christin Krannich | Hanna Reichel | Dirk Evers (Hrsg.)
Gender ist in aller Munde – ob es um Gender Mainstreaming geht,
um gendersensible Sprache oder gar um »Gender-Wahnsinn«. In der
deutschsprachigen protestantischen Theologie werden die kontrovers
geführten Debatten um die menschliche Geschlechtlichkeit allerdings
bislang nur verhalten rezipiert. Der Sammelband begibt sich in ein
Gespräch mit aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich der Gender
Studies und entfaltet ihre Implikationen für zentrale Themen der
Theologie. In interdisziplinärer und ökumenischer Weise versammelt
er biblisch-theologische, kirchengeschichtliche,
systematisch-theologische, praktisch-theologische und
religionswissenschaftliche Herangehensweisen verschiedener
Generationen und zeigt in einer Vielzahl von Perspektiven, dass
Geschlechtlichkeit für den Menschen Gabe und Aufgabe zugleich ist. |
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Christine Büchner Theologie von Frauen im Horizont des
Genderdiskurses
Matthias-Grünewald Verlag, 2020, 348
Seiten, Paperback, 978-3-7867-3239-6 34,00 EUR
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Während gesellschaftlich wie wissenschaftlich mit großer
Selbstverständlichkeit von Gendersensibilität
und Geschlechtergerechtigkeit die Rede ist, sind patriarchale Strukturen
in Wissenschaft, Gesellschaft und Kirche noch immer allgegenwärtig. Um
Sprechräume für Frauen muss fortwährend
gerungen werden. So auch in der Theologie. Hier hat das Verdrängen
weiblicher Stimmen eine lange Tradition. Kirchliche Amtstexte
argumentieren verstärkt wieder für Festschreibungen von
Geschlechterrollen. Eine zeitgenössische Theologie muss aber das
Anliegen verfolgen, die Stimmen von Frauen hörbar zu machen. Die
Autorinnen dieses Bandes kontern die Ausgrenzung von Frauen mit
Erkenntnissen, die aus dem gesamten Fächerkanon der Theologie kommen,
für Theologie, Anthropologie, Geschlecht und Gender sowie mit einer
Einbettung des Diskurses in interreligiöse und internationale Kontexte.
Sie tun dies konsequent aus Frauen-Perspektive, um den Beitrag von
Frauen zu einer zeitgemäßen Theologie sichtbar zu machen.
Leseprobe |
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Irmtraud Fischer
Genderforschung – brauchen wir das? 25 Jahre
Fakultätsforschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der
Katholisch-Theologischen Fakultät Graz Tyrolia, 2021, 202 Seiten,
Klappenbroschur, 978-3-7022-3944-2 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band
39 Theologische Gender- und Frauenforschung
heute – eine Standortbestimmung
Genderforschung und Frauenforschung – wozu braucht man das in der
Theologie, noch dazu in der katholischen Theologie? Das fragen sich
viele Christen und Christinnen, die keine theologischen Publikationen
lesen und nur lehramtliche Schreiben – meist auch nur in Form von
Medienzusammenfassungen – zur Kenntnis nehmen. Zudem macht sich in
fundamentalistischen und rechten Kreisen immer deutlicher die
Verunglimpfung dieser Forschungen als „Genderismus“ breit, und der
Vatikanstaat hat selbst unter Papst Franziskus, der
Menschenrechtsverletzungen allerorts anprangert, die
Menschenrechtserklärung weder unterzeichnet noch ratifiziert. Frauen-
und Geschlechterforschung brauchen wir in der an Universitäten
verankerten Theologie, die sich der wissenschaftlichen Reflexion
verpflichtet sieht und nicht bloß als verlängerter Arm der Amtskirche
agiert, daher noch genauso dringend wie vor 25 Jahren, als die
Theologische Fakultät der Universität Graz ihren Forschungsschwerpunkt
dazu einrichtete. Der Band dokumentiert das Symposium anlässlich der
Feier der Errichtung des Schwerpunkts vor einem Vierteljahrhundert. In
diesem Kontext wurde sowohl der Elisabeth-Gössmann-Preis für
herausragende Arbeiten auf diesem Gebiet als auch ein Ehrendoktorat an
die Neutestamentlerin und Genderforscherin Barbara Reid für die
Herausgabe der diesen Schwerpunkt berücksichtigenden Reihe „Wisdom
Commentary“ verliehen. Das Buch bietet sowohl thematische Artikel, wie
etwa eine Neudeutung zur johanneischen Kreuzigungsdarstellung oder eine
kritische Reflexion von christlichen Familienkonstruktionen sowie zur
Genderismusdebatte, als auch strategische und historische Beiträge zu
Geschichte und Zukunft des Grazer Schwerpunkts im Kontext
deutschsprachiger Fakultäten.
Leseprobe |
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Sarah Jäger Bundesdeutscher Protestantismus und
Geschlechterdiskurse 1949–1971 Eine Revolution
auf leisen Sohlen Mohr Siebeck, 2019, 456 Seiten,
Festeinband, 978-3-16-156086-6 79,00 EUR
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Religion in der Bundesrepublik Deutschland
6 »Eine Revolution auf leisen Sohlen« – so lässt sich die
Auseinandersetzung westdeutscher protestantischer Akteurinnen
und Akteure mit Diskursen zum Thema
Geschlecht
beschreiben. Für die Bundesrepublik 1949–1971 sind
gesellschaftliche Individualisierungs-, Pluralisierungs- und
Differenzierungserscheinungen auch der
Geschlechterrollenvorstellungen zu konstatieren. Sarah Jäger
untersucht anhand der Themenfelder Familie, Sexualaufklärung,
Sittlichkeitsbewegung in Literatur und Film, weibliche
Erwerbsarbeit, Sexualethik sowie Ehe- und Familienberatung die
ethische Auseinandersetzung des Protestantismus mit diesen
Veränderungsprozessen, die als Herausforderung erlebt wurden. Es
kam themen- und konstellationsabhängig zu einer Gleichzeitigkeit
des Ungleichzeitigen, zu abwehrenden und kritischen Reaktionen
ebenso wie zu einer vorsichtigen Aufnahme und Mitgestaltung.
Dies führte zu einer Liberalisierung und Individualisierung
evangelischer ethischer Positionierung, die zunehmend das
Individuum in den Fokus des eigenen Nachdenkens stellte.
Leseprobe |
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Irmtraud Fischer Genderforschung vernetzt 20
Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen
Fakultät der Universität Graz Tyrolia, 2016, 256 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3575-8 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 31 Theologische
Frauenforschung in Graz: eine Erfolgsgeschichte Der vorliegende Band
publiziert in leicht veränderter Form die interdisziplinäre
Ringvorlesung, die zum zwanzigsten Jubiläum des Frauen- und
Geschlechterforschungsschwerpunkts an der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Universität Graz gehalten wurde. Er belegt anschaulich,
dass die theologische Forschung auf diesem Gebiet nicht nur an die
Kultur- und Geisteswissenschaften anschlussfähig ist, sondern von Anfang
an mit diesen bestens vernetzt war: Bereits in der ersten Projektgruppe
der Grazer interdisziplinären Frauenforschung Mitte der Achtziger Jahre
waren Theologinnen beteiligt. Sie bestimmten die Frauen- und
Geschlechterstudien von Anfang an mit und waren federführend an der
Entwicklung der beiden einschlägigen Masterstudiengänge beteiligt, die
auch ein theologisches Schwerpunktmodul aufweisen. Die Ringvorlesung und
diese Veröffentlichung zeigen die Vernetzung in der Forschung auf:
Interdisziplinäres Arbeiten bringt einen unschätzbaren Mehrwert, wenn es
darum geht, die große Deutungsmacht von biblischen Frauenfiguren in der
abendländischen Geschichte wiederzuentdecken, Geschlechterkonstruktionen
in Geschichte und Gegenwart zu analysieren und Gegenentwürfe zu
entwickeln, die Menschen die Gestaltungsfreiheit geben, ihre je eigenen
Lebenskonzepte jenseits von Geschlechterstereotypen zu verwirklichen.
Inhaltsverzeichnis |
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Bernadette J. Brooten Liebe zwischen Frauen
Weibliche Homoerotik in hellenistisch-römischer Zeit und im frühen
Christentum. Ins Deutsche übersetzt von Gerlinde Baumann LIT
Verlag, 2020, 384 Seiten, Broschur, 978-3-643-14071-5
39,90 EUR
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Exegese in unserer Zeit Band 28
Dieses Buch zeigt erstmalig anhand von antiken Quellen, dass sich
bereits in früher Zeit Menschen durchaus bewusst waren, dass Frauen
einander begehren konnten und dies auch taten. Es untersucht
biblische Quellen, griechische Satiren, lateinische Dichtungen und
rhetorische Kontroversen, griechische Traumdeutungen, Zaubertafeln,
medizinische Handbücher und rabbinisches Schrifttum nach kulturellen
Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit sowie dem, was
dazwischen liegt, und geht den Forderungen von Dominanz und
Passivität nach. In einem ausführlichen Kommentar zu
Römer 1,16-32 wird
dargelegt, wie der Apostel Paulus weibliche homoerotische
Erfahrungen mit Begriffen und
Gender-Vorstellungen seiner Zeit beurteilte. Frühchristliche
Apokalypsen und patristische Schriften bestätigen den
zeitgenössischen Charakter dieser paulinischen Auslegungen. Das
Buch erhielt im englischen Original drei renommierte Auszeichnungen.
Bernadette J. Brooten, Ph. D. (Harvard), Dr. theol h. c. (Bern)
ist Robert and Myra Kraft and Jacob Hiatt Professorin Emerita an der
Brandeis Universität in Waltham, MA, USA. |
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Silke Trillhaas Genderverhältnisse in
traditionellen Kontexten
Vandenhoeck & Ruprecht
Unipress, 2015, 296 Seiten, kartoniert, 978-3-8471-0406-3
50,00 EUR
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Evangelische
Hochschulschriften Freiburg Band 3 Einflussnahme von
Frauen im »Diakoniekonvent Brüder- und Schwesternschaft
Lutherstift in Falkenburg e.V.« Die vorliegende Studie
thematisiert die Veränderungen des
Rollenverständnisses von
Frauen innerhalb der Gemeinschaft des Diakoniekonvents während
der Jahre 1920 bis 2013.Mit den Befragungen von Zeitzeuginnen
liegen authentische Aussagen darüber vor, welche
Gestaltungsrahmen Frauen ausfüllen und in welche Richtungen
Frauen aktiv werden, wenn ihnen neue Möglichkeiten zur Verfügung
stehen. Auf der Basis des gewonnenen Datenmaterials über die
Gestaltungsaktivitäten der Frauen wird dargestellt, wie und in
welchem Ausmaß der Wandel in deren Selbstverständnis und die
Wahrnehmung der Handlungsspielräume vonstattengehen. Die
Untersuchung umspannt dabei mehrere Generationen von Frauen mit
verschiedenen subjektiven Entwicklungschancen.
Inhaltsverzeichnis |
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Sigrid Eder / Irmtraud Fischer
männlich und weiblich schuf er sie... (Gen
1,27) Zur Brisanz der Geschlechterfrage in Religion und
Gesellschaft Tyrolia, 2004, 328 Seiten, Softcover,
978-3-7022-2931-3 29,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 16
Dieser Sammelband
stellt wissenschaftliche Reflexionen, Anliegen und Perspektiven der
theologischen Frauen- und Geschlechterforschung in den Mittelpunkt und
präsentiert kritische Antwortversuche auf hochaktuelle Fragen rund um
das Verhältnis von Geschlecht und Religion aus der Sicht
unterschiedlicher theologischer Disziplinen. Zum Thema gemacht werden
u. a. folgende Problemstellungen: Haben Frauen und Männer eine je eigene
Art und Weise, moralisch zu empfinden und zu urteilen? Welche
Geschlechtertheorien bestimmen das aktuelle Denken über das Frau- bzw.
Mannsein? Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen im
schulischen Kontext? Wie spricht die Bibel vom Menschen, der als Abbild
Gottes weiblich und männlich erschaffen ist? Welchen Herausforderungen
und Chancen sehen sich Frauen in der katholischen Kirche laut
Kirchenrecht, pastoraler Praxis und liturgischen Feierformen
gegenübergestellt? Üben Frauen anders Macht aus als Männer? Wie stellt
das Alte Testament die Relation von Gewalt und Geschlecht dar? Sind
junge Frauen heute noch feministisch? |
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Sabine Pemsel-Meier Genderperspektiven
Neue
Blicke auf Klara von Assisi Echter Verlag, 2018, 88 Seiten,
gebunden, 12 x 20 cm 978-3-429-04457-2 8,90 EUR
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Franziskanische Akzente
Band 17 Gender – ein
aktueller und umstrittener Begriff, für manche nicht nur schwierig,
sondern geradezu belastet. Weder Klara von Assisi noch die Zeit, in
der sie gelebt hat, kannten ihn. Und doch waren Klara die Sache und
der Inhalt, um die es dabei geht, nicht fremd: als Frau, die einen
ungewöhnlichen Lebensentwurf wählte, als Mitglied und Leiterin einer
Schwesterngemeinschaft, als Ordensfrau, die gegen männliche
kirchliche Autoritäten ankämpfte, nicht zuletzt als Verfasserin
einer eigenen Ordensregel. Dieser Band macht den Versuch, im
Anschluss an eine Klärung und Differenzierung der Kategorie „Gender“
Klara mit ihrem Leben und Wirken unter Genderperspektive
darzustellen. Damit lädt er zu einem ungewohnten Blick ein, der ihre
Gestalt mit dem, was sie verwirklicht hat, neu erschließt.
Sabine Pemsel-Maier, Dr. theol., geb. 1962, verheiratet;
Professorin für katholische Theologie und Religionspädagogik an der
Pädagogischen Hochschule Freiburg; befasst sich unter anderem mit
theologischer Genderforschung. |
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Thomas Laubach
Gender - Theorie oder Ideologie? Streit um das
christliche Menschenbild Herder Verlag, 2017, 336 Seiten,
kartoniert 978-3-451-34927-0 19,99 EUR
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Theologie Kontovers Ist
das Geschlecht nur ein Konstrukt? Derzeit wird in der
katholischen Kirche mit harten Bandagen um die Frage nach dem Umgang
mit Geschlecht,
Geschlechtlichkeit und Gender Mainstreaming gerungen. Auf Seiten
der Kirchenvertreter überwiegen die kritischen Töne. Papst Benedikt
XVI. spricht von einer »anthropologischen Revolution«, Papst
Franziskus im nachsynodalen Schreiben "Amoris
laetitia" abwertend von »Gender-Ideologie«. Der Band
diskutiert, was mit »Gender-Theorie« gemeint ist und sucht Antworten
auf zentrale Fragen wie: Ist Geschlecht das Ergebnis von kulturellen
Diskursen? Ist es etwas, was wir haben, oder etwas, »was wir tun«?
Die Antworten auf diese brisanten Fragen haben weitreichende
Konsequenzen, auch auf politischer und sozialer Ebene.
Mit
Beiträgen von Regina Ammicht Quinn, Maria Flachsbarth, Andrea
Günter, Marianne Heimbach-Steins, Claudia Janssen, Hildegund Keul,
Gabriele Kuby, Karl Lehmann, Inge Lenz, Gerhard Marschütz, Kerstin
Palm, Andreas Ruffing, Harald Seubert, Manfred Spreng, Marie-Theres
Wacker, Saskia Wendel
Leseprobe |
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Kathrin Klöcker Gender - Herausforderung für die
christliche Ethik
Herder Verlag, 2017, 264 Seiten,
kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-37898-0 34,00
EUR
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Jahrbuch für
Moraltheologie Band 1 Beiträge zur
Genderdiskussion in der
christlichen Ethik Frau? Mann? Oder? Das Denken über Geschlecht,
Geschlechtsidentität und Geschlechterrollen ist im Wandel begriffen
- auch in der Theologischen Ethik. Denn Gender birgt als analytische
Kategorie gerade für ethische Fragestellungen ein erhebliches
kritisches Potential. Betroffen davon sind unter anderem die
Konzeption des sittlichen Subjekts und der Geschlechterdifferenz,
die Fragen nach Natur und Körper des Menschen,
Gerechtigkeitsprobleme, (reproduktions)medizinische und
therapeutische Kontexte wie auch Diskurse um Norm und Normalität.
Die vorliegende Publikation versammelt – als erstes Jahrbuch für
Moraltheologie – zehn Beiträge, die sich ausgewählten
moraltheologisch relevanten Feldern des Genderdiskurses nähern. Ziel
dieses Buches ist es, Gender als ein Querschnittsthema theologischer
Ethik sowohl in fundamentalethischer wie angewandt-ethischer
Perspektive zu plausibilisieren. Ermöglicht werden soll so eine
kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit den Herausforderungen
der Genderfrage aus ethischer Perspektive wie auch die Reflexion auf
eine gendersensible Theologische Ethik. Mit Beiträgen von Klaus
Baumann, Christof Breitsameter, Stephan Goertz, Konrad Hilpert,
Katharina Klöcker, Stefanie Knauß, Thomas Laubach, Herta
Nagl-Docekal, Jochen Sautermeister
Leseprobe |
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Joseph Schumacher Die Frau in den Religionen
Fragmente einer Kulturgeschichte der Frau Bernardus Verlag /
Patrimomium Verlag,
2015, 460 Seiten, Softcover, 13 x 21 cm 978-3-86417-032-4
29,80 EUR
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Die Rolle der Frau – vor allem auch in den Religionen – ist
immer noch ein viel diskutiertes Thema. So kann einerseits über die
Unterscheidung von Gleichwertigkeit und Gleichartigkeit zwischen
Mann und Frau gestritten werden, andererseits aber auch über die
Unterdrückung der Frau, die häufig aus fehlerhaften Interpretationen
religiöser Schriften heraus begründet wurde und wird. Der
Theologe Prof. Dr. Joseph Schumacher setzt sich mit diesen
Streitpunkten auseinander und geht dabei auch auf falsche
Vorstellungen ein, die das traditionelle Frauenbild teilweise über
Jahrhunderte geprägt haben. Denn vor allem die christliche und
jüdische Gemeinde gründen auf einem Gleichgewicht zwischen Mann und
Frau. Diese Tatsache belegt der Autor nicht nur, sondern hebt sie
auch hervor, indem er den historischen Weg der Frau in den
Religionen nachzeichnet. Eine
Abhandlung, die zum Nachdenken anregt und gleichzeitig Antworten auf
die Fragen vieler Suchender in der »Gender«-Debatte liefert.
Siehe auch Frauenporträts
Prof. Dr. Joseph Schumacher, Priester und Theologe, lehrt und
forscht zu grundlegenden und aktuellen Themen der katholischen
Kirche. Er veröffentlichte bereits weit über 100 Monographien und
wissenschaftliche Abhandlungen und hält zudem zahlreiche Vorträge im
In- und Ausland. |
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Irmtraud Fischer
Geschlechterverhältnisse und Macht
Lebensformen in der Zeit des frühen Christentums
LIT Verlag, 2010, 312 Seiten, Broschur,
978-3-643-50218-6
29,90 EUR |
Exegese in unserer Zeit Band 21 Der vorliegende Band thematisiert Geschlechterverhältnisse im ersten
Jahrtausend. Die Autorinnen untersuchen vielfältige Aspekte des
Zusammenhangs von Macht und Geschlecht und bieten Einblicke in
soziale, rechtliche und vor allem theologische Aspekte weiblicher
Lebenszusammenhänge der Epoche. Die Beiträge zeigen auf, wie
unterschiedlich Genderfragen diskutiert wurden, wie sich vielfältige
Traditionen etablierten und wie wenige davon bis heute in den
Argumentationsschatz der TheologInnen - und noch weniger in den der
Kirchen - Eingang gefunden haben.
Mit Beiträgen von Kari Elisabeth Børressen, Elisa Estévez López,
Anneliese Felber, Eveline Höbenreich, Angelika Magnes, Livia
Neureiter, Silke Petersen, Eva M. Synek, Andrea Taschl-Erber, Sabine
Tausend und Ines Weber. |
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Matthias Morgenstern /
Christiane Tietz
männlich und weiblich schuf Er sie
Studien zur Genderkonstruktion und zum Eherecht in den
Mittelmeerreligionen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 460 Seiten, Gebunden,
978-3-525-54009-1
95,00 EUR |
Gott schuf den Menschen »männlich und weiblich« (Gen 1,27).
Religionswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen aus acht
Ländern der Europäischen Union und rings um das Mittelmeer gehen der
Wirkungsgeschichte dieser Juden, Christen und Muslimen gemeinsamen
Vorstellung nach. Die Aufsätze behandeln die Auslegung und
Wirkungsgeschichte dieser Vorstellung in den heiligen Schriften der
drei Religionen – von der Hebräischen Bibel über das Neue Testament,
den Talmud und Koran bis zum kabbalistischen Schrifttum – sowie in
den religiösen und außerreligiösen Rechtstraditionen, der Halacha,
der Scharia, dem Kirchenrecht sowie dem Codex Theodosianus und
Justinianus. An markanten Beispielen wie etwa dem spätantiken
Mönchtum, der Sklavengesetzgebung nach jüdischen Texten der
Kairenser Genisa, der Heiratspolitik der Mamluken in Ägypten, der
islamischen Kleidungsvorschriften oder dem frühen christlichen
Feminismus werden einige rechtliche und soziale Kontexte dieser
Auslegung und die ihr entsprechende Praxis vorgestellt. Es stellt
sich heraus, dass die Frauen- und Männerbilder überraschende
inhaltliche und formale Übereinstimmungen und Parallelen, zugleich
aber auch Divergenzen aufweisen, die vor allem mit den
Wandlungsprozessen zusammenhängen, die Judentum, Christentum und
Islam im Laufe ihrer Geschichte durchlaufen haben. Das letzte
Kapitel des Bandes versammelt Beiträge zu diesen Transformationen
der Genderkonstruktion und zum religiösen Eherecht.
Leseprobe |
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Mualla Ina Selcuk / InaWunn
Islam, Frauen und Europa
Islamischer Feminismus und Gender Jihad - neue Wege für Musliminnen
in Europa
Kohlhammer Verlag, 2013, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021152-0
26,90 EUR
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Die Debatte über "islamischen
Feminismus" und "Gender Jihad" gewinnt im europäischen, in den
letzten Jahren besonders auch im deutschsprachigen Raum an
Intensität und handlungsbezogener Relevanz. Im Kontext des
westlichen Feminismus und westlicher feministischer Theologie wird
der interkulturelle bzw. interreligiäse Dialog, vor allem auch im
Prozess politischer Entscheidungsfindungen, immer wichtiger. Die
Beiträge dieses Bandes geben einen umfassenden Einblickin diesen
Diskurs mit folgenden thematischen Schwerpunkten:
Weibliche Koranexegese und Texthermeneutik - Islamischer Feminismus
und die Diskussion über soziale und politische Handlungsstrategien -
Frauenrechte als Menschenrechte und die Situation der Musliminnen
mit und ohne Migrationshintergrund - Formen, Aufgaben und Problem-/
Konfliktzonen des interkulturellen bzw. interreligiösen Dialogs.
Prof. Dr. Mualla Selcuk, UniversitätAnkara. Prof. Dr. Dr. Ina Wunn,
Universität Hannover.
Literatur zum Islam |
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Fischer,
Irmtraud
Gotteskünderinnen
Zu einer geschlechterfairen Deutung der Prophetie in der
Hebräischen Bibel
Kohlhammer Verlag, 2002, 310 Seiten, Fester Einband,
Fadenheftung,
3-17-017457-6
978-3-17-017457-3
20,00 EUR
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In diesem Band werden sämtliche
alttestamentlichen Texte, die Frauen als Subjekte der Prophetie
vorstellen, ausführlich besprochen. Die Sichtweise der Prophetie in der
Tora und im sog. deuteronomistischen Geschichtswerk wird vorgestellt. So
treten die Erzählungen von Mirjam, Hulda,
Debora und die Frau von En Dor
vor dem Hintergrund des Prophetiegesetztes des Buches Deuteronomium mit
überraschenden Perspektiven hervor. Die bisher wenig beachteten Notizen
über Prophetinnen wie Noadja, die Frau, zu der Jesaja geht, die
prophetisch redenden Töchter im Ezechielbuch oder die am Eingang des
Offenbarungszeltes Dienst tuenden Frauen werden durch den
genderfairen Forschungsansatz neu ausgeleuchtet. |
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Renate Jost / Klaus Raschzok
Gender - Religion - Kultur
Kohlhammer Verlag, 2010, 260 Seiten, 10 Abbildungen, kartoniert,
978-3-17-020716-5
25,00 EUR
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Theologische
Akzente Band 6 Biblische, interreligiöse und ethische
Aspekte.
Bis heute treffen die Erkenntnisse feministischer Forschung, die vor 40
Jahren zu einer weltweiten Frauenbewegung geführt haben,
bedauerlicherweise zu: Das Verhältnis der Geschlechter ist nach wie vor
asymmetrisch zuungunsten der Frauen. Welche Auswirkungen dies auf die
Religionen hat, variiert allerdings innerhalb der Gesellschaften und
Kulturen und hängt darüber hinaus auch von Faktoren wie Ethnie oder
Klasse ab. In diesem Band wird der Frage nachgegangen, welche
Auswirkungen dies auf biblische, philosophische, interreligiöse und
ethische Fragestellungen hat. Der Kontext der AutorInnen, der auf
unterschiedliche Weise mit den Arbeitsfeldern von Forschung und Lehre
der Augustana-Hochschule verbunden ist, bestimmt auch ihre Perspektive:
Japan, Indonesien, Südafrika, Lateinamerika, Deutschland, USA,
christliche und jüdische Religion. Für den deutschen Kontext ist vor
allem die Aufarbeitung der (Religions-)Geschichte bedeutsam. Es wird
insbesondere deutlich, dass die unterschiedliche Wahrnehmung der
Geschlechter immer auch ethisch-praktische Konsequenzen hat.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe
Dr. Renate Jost ist Professorin für Theologische Frauenforschung und
Feministische Theologie, Dr. Klaus Raschzok ist Professor für Praktische
Theologie an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. |
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Sebastian Wolfrum Endlich ich Ein
transsexueller Pfarrer auf dem Weg zu sich selbst Claudius
Verlag, 2019, 128 Seiten, Klappenbroschur, 12,5 x 18,7 cm
978-3-532-62833-1 15,00 EUR
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Als Silke Wolfrum an einem Sonntag im Oktober 2017 vor der
versammelten Gemeinde ihre bevorstehende Geschlechtsangleichung
ankündigt, sorgt die Nachricht deutschlandweit für Schlagzeilen: Die
Pfarrerin der kleinen fränkischen Gemeinde Veitshöchheim wird
zukünftig ein Pfarrer sein. Doch was Gemeinde und Presse überrascht,
ja teils schockiert, ist für Sebastian, wie er sich fortan nennt,
nur der konsequente letzte Schritt einer lebenslangen
Auseinandersetzung mit sich selbst, dem eigenen Körper und Gott.
In seinem Buch schreibt Wolfrum einfühlsam und mitreißend von seinem
Leben als Mann in einem Frauenkörper und darüber, was es bedeutet,
als Teil der protestantischen Kirche mit dem gottgegebenen Körper zu
hadern.
Sebastian Wolfrum, geboren 1971, ist Pfarrer in
Veitshöchheim. Bei seiner Geburt wird er als Mädchen eingeordnet und
erhält den Namen Silke. Sein Coming-out im Herbst 2017 sorgt
deutschlandweit für Schlagzeilen.. |
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Dominik Klenk Gender Mainstreaming: Das Ende von Mann
und Frau?
Brunnen Verlag, 2015, 175 Seiten,
kartoniert, 12 x 18 cm 978-3-7655-1441-8 9,99 EUR
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Das Ende von Mann und Frau? Die sogenannte "Gender-Perspektive"
betrachtet Geschlecht als sozial erlernte Identität - und die habe
jeder für sich selbst zu bestimmen! Gender Mainstreaming ist das
offizielle Konzept der Gleichstellungspolitik der Europäischen
Union. Erklärte Maxime ist die Auflösung der Zwei-
Geschlechter-Ordnung und die "Vervielfältigung der Geschlechter".
Müssen Christen ihr Bild von Mann und Frau über Bord werfen? Müssen
sie ihre traditionellen Ehevorstellungen revidieren, wenn sie
politisch korrekt bleiben und für Gerechtigkeit und
Chancengleichheit eintreten wollen? Dieses Buch liefert wichtige
Beiträge zur Aufklärung und stellt der schleichenden Ideologisierung
die Klarheit der biblischen Rede vom Menschen entgegen, die in der
Dualität von Frau und Mann die elementare Bestimmung zur Liebe
erkennt. |
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Anna-Katharina Höpflinger Handbuch Gender und
Religion 2. Auflage 2021 Uni - Taschenbücher
(UTB), 2021,
550 Seiten, kartoniert, 978-3-8252-5714-9 35,00 EUR
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Öffentliche Debatten zeigen die Relevanz von Religion für das
Verständnis von Genderrollen, aber auch von Gendervorstellungen für
das Erforschen von Religion: Auf der einen Seite bilden
Geschlechtskategorien eine Grundlage für Religionen, auf der anderen
bieten religiöse Traditionen Legitimierungen für die Bestimmung von
Geschlecht. Das Handbuch widmet sich mit einem interdisziplinären
Blick diesen komplexen Verknüpfungen. |
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Höpflinger, Anna-Katharina Handbuch Gender und Religion
Uni - Taschenbücher
(UTB), 2008, 342 Seiten, 38 Abb., kartoniert 978-3-8252-3062-3
12,99 EUR |
Das Handbuch fokussiert die Schnittstelle zwischen Gender und Religion aus einer religionswissenschaftlichen Perspektive aufgrund hermeneutischer, fachgeschichtlicher, historischer, gegenwartsbezogener und sozialwissenschaftlich ausgerichteter Beiträge. Damit wird aufgezeigt, welche Bedeutung die Konstruktion des Geschlechts sowohl im Verständnis der Disziplin als auch innerhalb religiöser Traditionen übernimmt. Anschaulich für Studierende aufbereitet und klar strukturiert, erlaubt dieses Handbuch einen einführenden Einblick in Fragen rund um Gender, die religiösen Symbolsysteme und die wechselseitigen Beziehungen zwischen diesen Größen. |
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Antje Roggenkamp
Gender, Religion, Heterogenität
Bildungshistorische Perspektiven gendersensibler Religiospädagogik
Evangelisches Verlagshaus, 2013, 228 Seiten, Paperback, 15,5 x 23 cm
978-3-374-03357-7
38,00 EUR
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Studien zur religiösen
Bildung (StRB) Band 2
Der Band dokumentiert eine Tagung des »Arbeitskreises für historische
Religionspädagogik«, die sich mit dem Thema »Religion und
Gender« befasste und dieses aus
bildungshistorischer Perspektive auf den Umgang mit Heterogenität
konzentrierte. Damit ist nicht nur eine zentrale Herausforderung des
gesamteuropäischen Bildungssystems, sondern auch eine aktuelle, in
Lehrerbildung und Bildungsforschung virulente Debatte angesprochen – die
wiederum die Religionspädagogik von Anfang an begleitet hat.
Anton A. Bucher, Anke Edelbrock, Ole Fischer, Marion Keuchen, Annebelle
Pithan, Christine Reents, Antje Roggenkamp und Michael Wermke
dekonstruieren die verschiedenen Formen von geschlechtsspezifischer
Heterogenität und bringen die (religions-)pädagogischen Ansätze und
Konzepte in ein zukunftsweisendes Gespräch.
Leseprobe |
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Johanna Körner
Sexualität und Geschlecht bei Paulus Die Spannung
zwischen »Inklusivität« und »Exklusivität« des paulinischen Ethos am
Beispiel der Sexual- und Geschlechterrollenethik Mohr Siebeck, 2019,
340 Seiten, fadengeheftete Broschur, 978-3-16-156713-1
85,00 EUR
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Wissenschaftliche
Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 2, Broschur
Bei der inhaltlichen Gestalt der Ethik des
Paulus geht die Forschungsdiskussion mehrheitlich davon aus, dass
deren Spezifikum in ihrer theologischen, insbesondere christologischen
Begründung liege, während sie inhaltlich nahezu deckungsgleich sei mit
den Traditionen der jüdischen sowie paganen Umwelt; man spricht daher
oft von materialethischer »Inklusivität«. Johanna Körner geht der Frage,
exemplarisch am Bereich der Sexual- und Geschlechterethik, nach, indem
sie theologische mit soziokulturellen sowie traditions- und
religionsgeschichtlichen Aspekten verbindet. Dabei zeigt sich, dass
Paulus zwar grundlegend von seiner jüdischen Herkunftstradition geprägt
bleibt. Gleichwohl kann nicht pauschal von materialethischer
»Inklusivität« gesprochen werden, da er diese Überzeugungen in
mehrheitlich »heidenchristlichen« Gemeinden zu etablieren sucht, wo sie
sich von denjenigen der unmittelbaren Umwelt unterscheiden (sollen),
also in ihrem konkreten Kontext funktional »exklusiv« sind. Vor dem
Hintergrund der oft behaupteten Zentralstellung der Christologie bei
Paulus ist festzuhalten, dass diese in diesem Teilbereich seiner Ethik
eine eher untergeordnete Rolle spielt, während schöpfungstheologische
Argumente im Vordergrund stehen. |
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Silvia Schroer Sensenfrau und Klagemann
Sterben und Tod mit Gendervorzeichen Theologischer Verlag Zürich,
160 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-17749-2
26,00 EUR
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Vorstellungen von Sterben und Tod
sind gendergeprägt. Schon das grammatische Geschlecht von «Tod»,
«thanatos», «mors» differiert in alten und heute gesprochenen
Sprachen. Kulturen und Religionen kodieren bestimmte Todesarten, wie
zum Beispiel Suizid, geschlechtsabhängig. Aber auch die konkreten
Einstellungen zu und Erfahrungen mit Sterben und Tod sind für Männer
und Frauen durchaus nicht gleich, wofür es Ursachen in der Biologie
gibt (Schwangerschaft, Geburt und Tod waren und sind miteinander
verflochten), aber auch in sozialen und kulturellen Zuweisungen.
Mit diesen Genderkomponenten des Todes hat sich eine öffentliche
Tagung an der Theologischen Fakultät Bern im Mai 2013 beschäftigt,
deren sechs Beiträge – erweitert um kurze Forschungsüberblicke aus
den theologischen Disziplinen – hier dokumentiert werden. Der
Studientag markiert den Auftakt zu einem mehrjährigen
Forschungsprojekt zu Tod und Gender, das erstmalig und
interdisziplinär der Frage nach dem Gendervorzeichen von Sterben und
Tod nachgeht.
Mit Beiträgen von Angela Berlis, Cristina Betz,
Magdalene L. Frettlöh, Andreas Kessler, Isabelle Noth, Silvia
Schroer.
Silvia Schroer, Prof. Dr., Jahrgang 1958, ist
Professorin für Altes Testament und Biblische Umwelt an der
Theologischen Fakultät der Universität Bern. |
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Christiane Burbach Gender Mainstreaming
Lernprozesse in wissenschaftlichen, kirchlichen und politischen
Organisationen Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 227 Seiten,
kartoniert, 978-3-525-60425-0 40,00 EUR
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Gender Mainstreaming zielt auf die Veränderung von
Organisationskulturen, um Chancengleichheit für Frauen und Männer
herzustellen. In einem gemeinsamen Lernprozess sollen Frauen und
Männer ihr Alltagshandeln auf unterschiedlichen Ebenen reflektieren
und gegebenenfalls korrigieren. Das Buch gewährt Einblicke in
Umsetzungsprozesse von Gender Mainstreaming in staatlichen,
nichtstaatlichen und kirchlichen Einrichtungen: in Landeskirchen,
Kommunalverwaltungen, Gewerkschaften und an Volkshochschulen.
Darüber hinaus zeigen die Autoren Perspektiven auf, wie Gender
Mainstreaming in Hochschule, Wissenschaft, Technik, im
Gesundheitswesen und in der Justiz konzeptuell angelegt und
inhaltlich ausgestaltet werden kann. Zudem werden Standards von
Gendertrainings und Bausteine zur Umsetzung von Gender Mainstreaming
vorgestellt. Gerahmt werden die Beiträge von theoretischen
Reflexionen, die Gender Mainstreaming in aktuellen Debatten um
Gerechtigkeit sowie um einen benachteiligungsfreien Umgang mit
Unterschiedlichkeiten von Menschen verorten. |
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Silvia Schroer
Images and Gender Constributions to the
Hermeneutics of Reading Ancient Art. Literaturangaben
Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, 392 Seiten, 32 Tafeln, Gebunden,
978-3-525-53020-7 100,00 EUR
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Beitr. teilw. dt., teilw. engl. - Bilder sind wie Texte von ihrem
kulturellen Umfeld beeinflusst. Ihren Code zu entschlüsseln und sie
zugleich von der Vormundschaft der Textinterpretation zu befreien,
haben sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zur Aufgabe
gemacht. Sie gehen der Frage nach, welche Rolle Bildern zur
Rekonstruktion der Frauengeschichte in der Antike zukommt. Die
Antworten reichen von grundsätzlichen Interpretationen antiker
Bilder aus einem gender-orientierten Blickwinkel bis zu der
Auseinandersetzung mit spezielleren Themen wie der Inszenierung der
Nacktheit oder der Frau als Herrscherin, Mutter oder Priesterin.
»Images and Gender« ist eine einzigartige bahnbrechende Sammlung
neuester Genderforschung zum Thema Ikonographie Ägyptens, Palästinas
und Israels sowie der griechischen und römischen Antike.
Orbis Biblicus et Orientalis Band 220
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Die Bibel und die Frauen
Eine exegtisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie,
bei
Subskription der Reihe ca 20 % unter Einzelpreis, 22
Bände,
Kohlhammer Verlag |
Herausgegeben von Irmtraud Fischer,
Mercedes Navarro Puerto, Jorunn Okland, Adriana Valerio
Die Bibelwissenschaft hat sich in den letzten Jahrhunderten vor
allem mit der Entstehungsgeschichte von Texten beschäftigt. In der
Forschungslandschaft waren Werke, die sich mit der
Auslegungsgeschichte befassen, eher eine Seltenheit.
Das auf 22 Bände angelegte internationale Kooperationsprojekt "Die
Bibel und die Frauen" will diese Forschungslücke füllen.
Es erscheint gleichzeitig in den vier Sprachen Deutsch, Englisch,
Italienisch, Spanisch und setzt sich zum Ziel, eine
Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf
gender-relevante
biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und auf Frauen, die
durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen Tag die Bibel
auslegten, zu präsentieren.
zur Reihen-Übersicht Die Bibel
und die Frauen
und den lieferbaren Bänden
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Michaela Bauks Gender and Social Norms in Ancient
Israel, Judaism and Christianity: Texts and Material Culture
Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 424 Seiten, with ca.
55 fig., hardcover, 978-3-525-55267-4 130,00 EUR
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Journal of Ancient Judaism
Vol 28
The aim of the present
conference volume is to study the interrelationship of literary and
material approaches to historical investigation of gender.
Paradigmatically the significance and meaning of gender and
sexuality is explored in the context of private and public,
religious and secular spaces. Historical, cultural, and social
norms (and deviations) of daily life are examined through the lens
of textual, archaeological, and art historical investigations to
interpret relics of ancient Israelite, Jewish, and Christian
communities from the Iron Age through Late Antiquity. Scholars
from varied disciplines such as biblical and classical archaeology,
epigraphy, Old and New Testament exegesis and religious studies
assembled to engage in a dialogue involving both texts and material
culture.
Leseprobe |
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