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Theologie im kulturellen Dialog |
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Isabella Guanzini Kunst trifft
Theologie Begegnungen in der Fremde Tyrolia, 2024, 450
Seiten, Klappenbroschur, 978-3-7022-4168-1 49,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 43 Begegnen - befruchten -
den Blick weiten Gegenwartskunst verstört und attackiert, regt an und
versöhnt. Theologie auf der Höhe ihrer Zeit fordert Denken und Glauben
heraus. Beide stellen Selbstgewissheiten in Frage und verbünden sich
gegen die Banalisierung des Lebens im Nutzenkalkül. In der prekären
Balance von Kontinuität und Bruch sind sie Austragungsorte menschlicher
Sehnsüchte. Oft geschieht dies auf ""fernen Inseln"", selten in
gemeinsamen Räumen.Einen solchen will der vorliegende Band öffnen.
Erfolgreiche Beispiele der Begegnung und Auseinandersetzung zwischen den
beiden Welten gibt es zum Glück einige, auch solche ohne gegenseitige
Überwältigungsphantasien. Wo immer Kunst und Theologie sich redlich
bemühen, das Spannungsfeld zwischen religiösen und ästhetischen
Sinnzusammenhängen fruchtbar werden zu lassen, kann Aufregendes
geschehen. Wo unterschiedliche künstlerische Perspektiven mit Konzepten
und Motiven der jüdisch-christlichen Tradition ins Gespräch kommen, kann
Neues entdeckt und entwickelt werden. |
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Maria Elisabeth Aigner
Gendersensible Pastoraltheologie Diverse
Geschlechterrealitäten auf dem Prüfstand Tyrolia, 2021, 202 Seiten,
Klappenbroschur, 978-3-7022-3758-5 34,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band
40 Geschlechtersensibilität als
Schiksalsfrage der Kirche Die „Neuchoreographie der
Geschlechterverhältnisse“ ist eine soziale Tatsache. Sie revolutioniert
den Kontext jeder Pastoral und jeder Pastoraltheologie. Was bedeuten die
neuen Ordnungen der Geschlechter für die Entdeckung des Evangeliums und
was entdeckt das Evangelium in pluralen und diversen
Geschlechterrealitäten der Gegenwart? Wie muss die katholische Kirche
reagieren, will sie sich nicht in alten Geschlechterstereotypien
verstricken und irgendwann exkulturieren? Der vorliegende Band
versammelt die Ergebnisse einschlägiger, in der Mehrzahl empirischer
Forschungsarbeiten, wie sie am Grazer Institut für Pastoraltheologie und
Pastoralpsychologie in den letzten Jahren vorgelegt wurden. Sie
entwerfen in ihrer Zusammenschau ein ebenso kritisches wie realistisches
Bild zur Situation der katholischen Kirche in einem Problemfeld, das
zunehmend zu ihrer Schicksalsfrage wird.
Leseprobe |
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Irmtraud Fischer
Genderforschung – brauchen wir das? 25 Jahre
Fakultätsforschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der
Katholisch-Theologischen Fakultät Graz Tyrolia, 2021, 202 Seiten,
Klappenbroschur, 978-3-7022-3944-2 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band
39 Theologische Gender- und Frauenforschung
heute – eine Standortbestimmung
Genderforschung und Frauenforschung – wozu braucht man das in der
Theologie, noch dazu in der katholischen Theologie? Das fragen sich
viele Christen und Christinnen, die keine theologischen Publikationen
lesen und nur lehramtliche Schreiben – meist auch nur in Form von
Medienzusammenfassungen – zur Kenntnis nehmen. Zudem macht sich in
fundamentalistischen und rechten Kreisen immer deutlicher die
Verunglimpfung dieser Forschungen als „Genderismus“ breit, und der
Vatikanstaat hat selbst unter Papst Franziskus, der
Menschenrechtsverletzungen allerorts anprangert, die
Menschenrechtserklärung weder unterzeichnet noch ratifiziert. Frauen-
und Geschlechterforschung brauchen wir in der an Universitäten
verankerten Theologie, die sich der wissenschaftlichen Reflexion
verpflichtet sieht und nicht bloß als verlängerter Arm der Amtskirche
agiert, daher noch genauso dringend wie vor 25 Jahren, als die
Theologische Fakultät der Universität Graz ihren Forschungsschwerpunkt
dazu einrichtete. Der Band dokumentiert das Symposium anlässlich der
Feier der Errichtung des Schwerpunkts vor einem Vierteljahrhundert. In
diesem Kontext wurde sowohl der Elisabeth-Gössmann-Preis für
herausragende Arbeiten auf diesem Gebiet als auch ein Ehrendoktorat an
die Neutestamentlerin und Genderforscherin Barbara Reid für die
Herausgabe der diesen Schwerpunkt berücksichtigenden Reihe „Wisdom
Commentary“ verliehen. Das Buch bietet sowohl thematische Artikel, wie
etwa eine Neudeutung zur johanneischen Kreuzigungsdarstellung oder eine
kritische Reflexion von christlichen Familienkonstruktionen sowie zur
Genderismusdebatte, als auch strategische und historische Beiträge zu
Geschichte und Zukunft des Grazer Schwerpunkts im Kontext
deutschsprachiger Fakultäten.
Leseprobe |
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Michaela
Sohn-Kronthaler Provokation - Inspiration - Irritation
Franz von Assisi in der religiösen Auseinandersetzung heute
Tyrolia, 2021, 250 Seiten, Klappenbroschur, 978-3-7022-3899-5
24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band
38 Aufbrüche und Grenzgänge des Mystikers
aus Assisi Mit dem Wirken des heiligenFranz von Assisi
(1181/82–1226) und seinem Nachleben bis zur Gegenwart befasst sich diese
interdisziplinäre Publikation. Die Beiträge beleuchten unter anderem
dessen Verhältnis zu Amt und Institution, zu Mystik und Schöpfung.
Besondere Beachtung finden das Zusammentreffen zwischen Franz von Assisi
und dem Sultan al-Kamil im Jahre 1219 sowie die Beziehungen von
Christentum und Islam in den vergangenen acht Jahrhunderten. So tritt
mit dem umbrischen Heiligen eine große Gestalt des Christentums hervor,
die bis heute inspiriert, provoziert und irritiert. Mit Beiträgen von
Pablo Argaráte, Sr. Margareta Gruber OSF, P. Bernhard Holter OFM, P.
Willibald Hopfgartner OFM, Volker Leppin, P. Johannes Pfister OFM,
Walter Schaupp, P. Johannes Schneider OFM und Angela Seifert
Inhaltsverzeichnis |
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Franz Winter Religionen und Gewalt
Tyrolia, 2019, 250 Seiten, Klappenbroschur,
978-3-7022-3759-2 28,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 37 Bringt Religion Frieden
oder Gewalt? Die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Religion
und Gewalt bleibt eine der größten Herausforderungen der aktuellen
Religionsforschung. Gegen das lange Zeit übliche Paradigma von den
eigentlich und grundsätzlich „friedlich“ orientierten Religionen hat
sich in den letzten Jahren das gegenteilige Verständnis entwickelt, das
auf die These von einer allen Religionen intrinsische Affinität zur
Gewalt hinausläuft. Umso wichtiger scheint deshalb eine gründliche
Auseinandersetzung mit den einzelnen religiösen Traditionen und ihren
jeweils unterschiedlichen Zugängen zum Thema Gewalt. In den Beiträgen
dieses Bandes werden religiöse Traditionen der griechisch-römische
Antike, Hindu-Religionen, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam sowie
neureligiöse Bewegungen eingehend und differenziert auf diese
Fragestellung hin abgefragt. In weiteren Beiträgen wird u. a. Gewalt in
Religionen unter dem Gender-Aspekt oder im Kontext von aktuellen Filmen
behandelt, so dass eine umfassende und konzise Auseinandersetzung mit
dem Thema gegeben ist. zur Seite
Krieg und Frieden |
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Walter Schaupp Medizin und Menschenbild
Tyrolia, 2019, 248 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3769-1
25,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 36 Krankheit und Heilung
aus ganzheitlicher Sicht Die Erfolge der gegenwärtigen
naturwissenschaftlich-technisch orientierten Medizin sind unübersehbar.
Trotzdem gibt es berechtigte Anfragen, ob ihr Zugang zum Menschen, ihr
Verständnis von Krankheit und Heilung umfassend genug ist. Der
vorliegende Band nimmt unterschiedliche Bilder vom Menschen in der
Medizin in den Blick und nähert sich der Thematik aus mehreren
Blickrichtungen: Inwiefern kann ein „bio-psycho-soziales“ Modell seinem
Anspruch gerecht werden, die Medizin zu einer ganzheitlichen Sicht
zurückzuführen? Welchen Beitrag vermag die komplementäre Medizin dazu zu
leisten? Wie genau kann oder soll Spiritualität in das Menschenbild der
modernen Medizin integriert werden? Darüber hinaus wird auch das
Verhältnis zwischen Technik und Mensch im Kontext des Gesundheitswesens
in den Blick genommen und ein Brückenschlag zur franziskanischen
Theologie geschlagen. Konkret wird dabei gefragt, welchen Beitrag das
franziskanische Menschenbild zur Bewältigung gegenwärtiger
Herausforderungen der Medizin leisten kann und wie der franziskanische
Geist in Ordensspitälern an Mitarbeitenden weitergegeben werden kann. |
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Leopold Neuhold Zwischen (religiöser)
Tradition und smarter Innovation Fußball im ethischen
Diskurs Tyrolia, 2021, 160 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3495-9
18,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 35 Fußball als
Kristallisationspunkt gesellschaftlicher Fragen und Entwicklungen
In diesem Buch werden aktuelle, gesellschaftlich relevante ethische
Diskurse am Beispiel des Fußballs behandelt. Mit umfangreichen
Regelanpassungen in den 2010er Jahren hielten technische Hilfsmittel wie
der Videobeweis Einzug in die Fußballwelt und damit die Frage, ob durch
technische Innovationen, sogenannte „smart technologies“, mehr
Gerechtigkeit erzeugt werden kann und inwiefern der Umgang mit diesen
Technologien seinerseits einer Regulierung bedarf. Weitere Themen des
Bandes sind die Gewalt, welche sich im Umfeld des Fußballs manifestiert,
sowie die religiösen Dimensionen und Traditionen des Fußballs. |
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Andrea del Guerci Kunst heilt Medizin
Interdisziplinäre Untersuchungen zu vulnerabler
Körperlichkeit Tyrolia, 2019, 200 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3724-0 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 34 Für ein
bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit Das
Projekt „Kunst heilt Medizin“ vertieft den bioethischen Schwerpunkt an
der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz durch den
kreativen Gestus gegenwärtiger Kunstschaffender. Diese eröffnen in ihren
Installationen, Bildern und Skulpturen alternative Zugänge zum
Verhältnis von zeitgenössischer Medizin und den vorherrschenden
Menschenbildern. Sie hinterfragen, ob der menschliche Körper mit den
chirurgisch-technischen Wirkfaktoren einer Ingenieurs- oder
Reparaturmedizin tatsächlich geheilt und insofern als bloß
physikalischer Organismus betrachtet werden kann, und ermöglichen als
Gegengewicht zur dominierenden naturwissenschaftlichen Apparatemedizin
ein bio-psycho-soziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit. In den
Beiträgen dieses Buches treffen verschiedene Zugänge – Kunst, Medizin,
Anthropologie, Ethik und Theologie – aufeinander und provozieren
wechselseitige Reflexionen über den Sinn des Lebens, des Leidens und des
Todes angesichts der verletzlichen Körperlichkeit des Menschen. |
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Karl M. Woschitz Homo transcendentalis
Der Mensch in seiner Symbolfähigkeit zwischen Leiden,
Dramatik und Hoffnung. , Tyrolia, 2017, 248 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3656-4 25,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 33 Festschrift anlässlich
des 80. Geburtstags Der Mensch auf der Suche nach sich selbst Es
gibt einen numerus clausus an Fragen, die alle in der Frage nach der
Selbstüberschreitung des Menschen münden, der sich darin als homo
transcendentalis erweist. Dieser Frage und ihren Antwortversuchen in den
unterschiedlichen religionsgeschichtlichen Kontexten hat Karl M.
Woschitz sein jahrzehntelanges akademisches Wirken gewidmet. Zentrale
Beiträge aus seiner Feder zu diesen Themen finden sich in dieser
Festschrift anlässlich seines 80. Geburtstags versammelt.
Jenseitshoffnungen und -ängste im alten Ägypten, Griechenland und den
neutestamentlichen Schriften sind ebenso zu finden wie Ausführungen zur
conditio humana in den großen Religionssystemen des Alten Orients und
Europas bis hin zu deren Nachklängen in der Literatur und Musik der
Gegenwart.
Inhaltsverzeichnis |
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Michaela Sohn-Kronthaler Widerstand - Martyrium -
Erinnerung Franziskanische Reaktionen auf den
Nationalsozialismus Tyrolia, 2017, 272 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3581-9 27,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 32 Auf den Spuren
der Franziskaner in der Zeit des Nationalsozialismus Während der Zeit
des Nationalsozialismus kam es in der katholischen Kirche zu Schweigen
angesichts der Gräuel und zu partieller Zusammenarbeit mit den
Machthabern, jedoch auch zu Widerstand gegen die Diktatur, der bis zum
Martyrium führen konnte. Der vorliegende Band befasst sich mit der
Ideologie des NS-Regimes und franziskanisch inspirierten Frauen und
Männern sowie deren Verhältnis zum Nationalsozialismus. Indem Formen des
Widerstandes und Leidenserfahrungen in Jahrhunderten zuvor Beachtung
finden, werden Kollaboration, Verfolgung und Martyrium im
Nationalsozialismus beleuchtet und Fragen des Erinnerns und Gedenkens,
besonders in der katholischen Kirche, thematisiert. Anlass der
vorliegenden Beiträge war das Gedenken im Jahr 2015, das auf die
Erschießung österreichischer Franziskaner, des P. Guardian DDDr.
Kapistran Pieller OFM und des Provinzials P. Dr. Angelus Steinwender,
durch die Nationalsozialisten und den Tod von P. Zyrill Fischer OFM im
amerikanischen Exil 70 Jahre zuvor Bezug nahm. |
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Irmtraud Fischer Genderforschung vernetzt 20
Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen
Fakultät der Universität Graz Tyrolia, 2016, 256 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3575-8 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 31 Theologische
Frauenforschung in Graz: eine Erfolgsgeschichte Der vorliegende Band
publiziert in leicht veränderter Form die interdisziplinäre
Ringvorlesung, die zum zwanzigsten Jubiläum des Frauen- und
Geschlechterforschungsschwerpunkts an der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Universität Graz gehalten wurde. Er belegt anschaulich,
dass die theologische Forschung auf diesem Gebiet nicht nur an die
Kultur- und Geisteswissenschaften anschlussfähig ist, sondern von Anfang
an mit diesen bestens vernetzt war: Bereits in der ersten Projektgruppe
der Grazer interdisziplinären Frauenforschung Mitte der Achtziger Jahre
waren Theologinnen beteiligt. Sie bestimmten die Frauen- und
Geschlechterstudien von Anfang an mit und waren federführend an der
Entwicklung der beiden einschlägigen Masterstudiengänge beteiligt, die
auch ein theologisches Schwerpunktmodul aufweisen. Die Ringvorlesung und
diese Veröffentlichung zeigen die Vernetzung in der Forschung auf:
Interdisziplinäres Arbeiten bringt einen unschätzbaren Mehrwert, wenn es
darum geht, die große Deutungsmacht von biblischen Frauenfiguren in der
abendländischen Geschichte wiederzuentdecken, Geschlechterkonstruktionen
in Geschichte und Gegenwart zu analysieren und Gegenentwürfe zu
entwickeln, die Menschen die Gestaltungsfreiheit geben, ihre je eigenen
Lebenskonzepte jenseits von Geschlechterstereotypen zu verwirklichen.
Inhaltsverzeichnis
zur Seite
Gender - Geschlecht |
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Rainer Bucher Nach der Macht Zur Lage der
katholischen Kirche in Österreich Tyrolia, 2014, 328 Seiten,
Softcover 978-3-7022-3393-8 27,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 30 Der Weg von einer
herrschaftsgewohnten Kirche, welche die anderen nicht braucht und auf
niemanden hören muss, hin zu einer Kirche, die sich aussetzt, berühr-
und verletzbar macht, ist ebenso schwer wie unabweisbar. Quer zu den
üblichen Konfliktlinien und im mutigen Zugriff werden grundlegende
Analysen des tiefgreifenden Transformationsprozesses vorgelegt, dem die
österreichische katholische Kirche zur Zeit unterliegt, und Optionen für
dessen Gestaltung entwickelt.Der Band dokumentiert die Beiträge eines
Symposiums, zu dem das Grazer pastoraltheologische Institut Kollegen und
Kolleginnen der Universitäten Graz, Wien, Salzburg, Innsbruck und Linz
2013 eingeladen hatte.Mit Beiträgen von Kurt Appel (Wien), Christian
Bauer (Innsbruck), Herbert Beiglböck (Graz), Rainer Bucher (Graz), Alen
Kristic (Sarajevo/Graz), Christina Länglacher (Graz), Katharina Nigsch
(Innsbruck), Johannes Panhofer (Innsbruck), Johann Pock (Wien),
Hans-Joachim Sander (Salzburg), Roman Siebenrock (Innsbruck), Teresa
Schweighofer (Wien/Graz), Renate Wieser (Wien/Graz) und Hildegard
Wustmans (Linz).
Inhaltsverzeichnis |
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Michaela Sohn-Kronthaler Zwischen
Gebet, Reform und sozialem Dienst Franziskanisch
inspirierte Frauen in den Umbrüchen ihrer Zeit Tyrolia, 2015, 320
Seiten, Softcover, 978-3-7022-3392-1 27,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 29 Frauen auf den Spuren des
Franz von Assisi Seit
Klara von Assisi und Elisabeth
von Thüringen / Ungarn leben Frauen im Geist des Franziskus von
Assisi. Zahlreiche Gemeinschaften wie die Klarissen, die
franziskanischen Frauenkongregationen und Laiengemeinschaften bringen
sein Charisma in verschiedenen Lebensformen zum Ausdruck. Sie dienen den
Armen, Kranken und Behinderten, leben in Gebet und Kontemplation, tragen
zur Erneuerung von Kirche und Gesellschaft bei, wirken in Bildung und
Erziehung und als missionarische Zeuginnen des Evangeliums. Der von
international renommierten AutorInnen verfasste Band gibt Einblicke in
die Arbeit franziskanisch inspirierter Frauen, in ihr Charisma, in ihre
Lebensformen und Arbeitsbereiche.
Inhaltsverzeichnis |
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Peter Ebenbauer Zerbrechlich und
kraftvoll Christliche Existenz 50 Jahre nach dem Zweiten
Vatikanum Tyrolia, 2014, 232 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3350-1
19,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 28 Peter Ebenbauer, Rainer
Bucher, Bernhard Körner (Herausgeber) Die Botschaft des Konzils für
heute Dem Zweiten
Vatikanischen Konzil wird bisweilen vorgeworfen, allzu naiv und
optimistisch gewesen zu sein in der Einschätzung seiner Gegenwart. Man
muss nur seine Dokumente lesen, um zu bemerken, wie falsch diese
Beurteilung ist. Ausgehend von zentralen Konzilstexten erkunden die
Beiträge dieses Sammelbandes wesentliche Merkmale christlicher Existenz
heute, 50 Jahre nach dem Konzil, in einer dramatisch sich verändernden
Welt, die ihre Zerbrechlichkeit zu ahnen beginnt, die zugleich aber
voller Kraft ist. Dieses Buch bietet eine gegenwarts- und
zukunftsorientierte Besinnung auf das Programm des Konzils. Es folgt
jenem Impuls, mit dem Papst Johannes XXIII. in der
Konzils-Eröffnungsrede eine neue Dynamik kirchlicher Identität und
kirchlichen Handelns freigesetzt hat: „Wir wollen uns mit Eifer und ohne
Furcht der Aufgabe widmen, die unsere Zeit fordert.“
Inhaltsverzeichnis |
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Johannes Marböck Faszination Bibel
Tyrolia, 2014, 288 Seiten, Softcover
978-3-7022-3323-5 19,95 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 27 Franz Kogler,
Irmtraud Fischer, Franz Hubmann (Herausgeber) Eine Schatzsuche in der
Bibel Für Johannes Marböck,
Professor für Altes Testament in Linz (1970–1976) und an der Universität
Graz (1976–2003), ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel
untrennbar verbunden mit der Verkündigung und Vermittlung der biblischen
Botschaft. So richtet sich auch der vorliegende Band an eine breite,
biblisch interessierte Leserschaft. Er bietet Impulse für Frauen und
Männer in der Verkündigung ebenso wie spirituelle Vertiefung. Die
einzelnen Beiträge (etwa zu den Psalmen, zu Weisheitsliteratur und
Prophetie, Apokalyptik und Judentum) sind eine Einladung, an den
Erfahrungen teilzunehmen, die Marböck in seiner Arbeit mit der Bibel
Israels und der werdenden christlichen Kirche bis zur Stunde macht. Es
ist eine Einladung in ein Haus mit vielen weiten Räumen.
Inhaltsverzeichnis |
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Walter Schaupp Gesundheitssorge und Spiritualität im
Krankenhaus
Tyrolia, 2014, 200 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3290-0 18,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 26 Seit einiger Zeit
wird die Bedeutung der religiös-spirituellen Dimension für Krankheit und
Krankheitsbewältigung verstärkt erkannt. Die damit verbundenen
vielfältigen Herausforderungen sind zum Teil noch ungenügend erkannt und
erforscht: Ärzte und Pflegende, die täglich mit Leid und Sterben
konfrontiert sind, müssen für die religiös-spirituellen Bedürfnisse
ihrer Patientinnen sensibilisiert werden. Spirituelle Sorge, die bislang
in die Kompetenz konfessioneller Krankenhausseelsorge fiel, muss stärker
in die ärztlich-pflegerische Sorge integriert und für die gegenwärtige
Formenvielfalt von Spiritualität offen werden. Spiritualität und
Religiosität müssen aber auch in ihrer Bedeutung für Ärzte und Pflegende
selbst noch besser verstanden und studiert werden. Schließlich gilt es,
die mit all dem verbundenen Herausforderungen für das
Krankenhausmanagements in den Blick zu bekommen. Mit Beiträgen von
Elisabeth Aberer, Eckhard Frick SJ, Monika Glawischnig-Goschnik, Herwig
Hohenberger, Rainer Kinast, Wolfgang Kröll, Bernd Oberndorfer, Josef
Pichler, Johann Platzer, Sabine Ritter, Walter Schaupp und
Ursula-Viktoria Wisiak. |
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Rudolf K. Höfer Kirchenfinanzierung in Europa
Modelle und Trends Tyrolia, 2014, 248 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3250-4 19,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 25 Eine vergleichende
StudieDie Finanzierung der Kirchen ist in vielen europäischen Ländern in
Diskussion. Hier werden die Modelle der Kirchenfinanzierung in Belgien,
Deutschland, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz, Slowenien und
Ungarn dargestellt und kritisch beurteilt und auch ein Blick auf neuere
Entwicklungen in Frankreich, der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien
und Bulgarien geworfen.Je unterschiedliche gesellschaftliche,
historische und politische Vorgänge sind der Grund für die großen
Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern. So finanziert z. B. in
Belgien seit Napoleon der Staat die Kirchen. In der Schweiz wurden seit
jeher auf Kantonsebene regionale Lösungen entwickelt. Die Weimarer
Reichsverfassung hat in Deutschland die bis heute praktizierte
Kirchensteuer eingeführt. Österreich hat seit 1939 das von den damaligen
NS-Herrschern eingeführte Kirchenbeitragssystem. Neuere Entwicklungen
sind die Widmung eines Steueranteils für die Kirchen oder für Kultur in
Spanien (seit 1982) und Italien (seit 1984). In Schweden heben seit 2000
staatliche Stellen die Kirchengebühr ein, Ungarn hat seit 1997 die
Teilzweckwidmung von 1-2 Prozent des Steueranteils für kirchliche oder
staatliche Zwecke. In Slowenien wurde eine Kultursteuer im Rahmen der
Einkommensteuer vorgeschlagen, bisher aber nicht umgesetzt, die
Diskussion dauert an.Der Vergleich macht deutlich, dass es nicht nur um
die Frage geht, wie die Kirchen ihre spezifischen Aufgaben und
Strukturen finanzieren. Entscheidend ist auch, wie Staat und Kirche beim
Erhalt von kirchlichen Kulturgütern und bei der Finazierung von
kirchlichen Sozial- und Bildungseinrichtungen zusammenwirken.
Leseprobe |
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Leopold Neuhold Frieden, Frieden, aber es gibt keinen
Frieden
Tyrolia, 2014, 200 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3198-9 19,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 24 Für eine Theologie
des Friedens Es ist still geworden um den Frieden: keine großen
Demonstrationen anlässlich von kriegerisch ausgetragenen Konflikten,
kein Kampf um den Frieden, dass kein Stein auf dem anderen bleibt.
Andererseits gilt das Wort aus Jeremia: "Den Schaden meines Volkes
möchten sie leichthin heilen, indem sie rufen: Frieden! Frieden! Aber es
gibt keinen Frieden" (Jer 6,14). Damit Friede wirklich und konkret wird,
bedarf es einer umfassenden Strategie, die auf verschiedenen Ebenen
ansetzt. Traditionen, Elemente und Perspektiven einer solchen Strategie
werden in diesem Sammelband analysiert und entwickelt.Die AutorInnen und
ihre Themen:Anneliese Felber, Jede/r will Frieden - und doch kein
vollkommener Frieden auf Erden! Friedensvorstellungen bei
AugustinusBernhard Körner, Wenn es in der Kirche Streit gibt. Plädoyer
für einen realistischen IdealismusKarl Prenner, "Friedlicher Einsatz
oder/und Kampf"? Deutungs- und Handlungsmuster von DschihadUlrike
Bechmann, Kein Friede im "Heiligen Land"! Warum alle Verhandlungen
scheiternChristian Wessely, Gibt es einen "gerechten Krieg"? Einige
Schlaglichter zu einem endlosen ThemaJosef Pichler, Ehre sei Gott in der
Höhe und Friede auf Erden bei den MenschenJohannes Schilller,
"Gerechtigkeit und Frieden küssten sich" (Psalm 85,11)Leopold Neuhold,
Humanitäre Intervention als neuer Name für Krieg?
Inhaltsverzeichnis
zu Seite
Krieg und Frieden |
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Michaela Sohn-Kronthaler Pax et bonum
Franziskanische Beiträge zu Frieden und interreligiösem Dialog
Tyrolia, 2012, 224 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3187-3
22,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 23 In der Zeit der
Kreuzzüge überraschte Franz von Assisi
mit einer Aufsehen erregenden Aktion: Er stattete dem muslimischen
Sultan Melek-el-Kamel im Jahre 1219 in dessen Feldlager einen
friedlichen Besuch ab. In vielfältigen Formen und auf vielerlei Arten
versucht die franziskanische Familie seit ihrer Entstehung Frieden,
interreligiösen Dialog und die Achtung der Menschenrechte zu fördern. So
kam es nicht von ungefähr, dass Papst Johannes Paul II. am 27. Oktober
1986 Religionsvertreter aus aller Welt zu einem Gebetstreffen nach
Assisi lud – in die Stadt des Franziskus. 25 Jahre nach diesem
Ereignis und in Erinnerung daran widmete sich in Graz ein Symposium der
Katholisch-Theologischen Fakultät und der Franziskanerprovinz Austria
den franziskanisch geförderten Begegnungen zwischen Religionen und
verschiedenen Kulturen. In ihren Abhandlungen zeigen die Autorinnen und
Autoren, die aus verschiedenen Disziplinen und Fachrichtungen kommen,
Wege des Verstehens und der Friedensförderung auf. Mit Beiträgen von
Denise Boyle (Genf), Bernhard Holter (Bozen), Jürgen Neitzert (Köln),
Pierbattista Pizzaballa (Jerusalem), Hermann Schalück (München),
François Wernert (Strasbourg) sowie Peter Ebenbauer, Christoph Heil,
Michael Hölscher, Karl Maderner, Karl Prenner, Monika Prettenthaler,
Wolfgang Weirer, Michaela Sohn-Kronthaler, Stefan Kitzmüller, Hermann
Glettler und Paul Zahner (alle Graz). |
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Elisabeth Pernkopf Sehnsucht Mystik
Tyrolia, 2011, 284 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3151-4 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 22
Mystik ist ein universales Phänomen mit
vielfältigen Ausprägungen. Die Sehnsucht nach Erfahrungen des Eins-Seins
mit dem Absoluten durchzieht Epochen und Kulturen und prägt auch die
Geschichte der christlichen Spiritualität. In einer Zeit wie der
unseren, die wieder auf religiöse und spirituelle Erfahrung setzt,
bekommt Mystik neue Aktualität. In diesem Band wird keine Systematik
der Mystik geboten. Im Spannungsfeld von Sagbarem und Unaussprechlichem
wird vielmehr aus verschiedenen Blickwinkeln über Dimensionen mystischer
Erfahrung nachgedacht. Die Beiträge verfolgen Spuren in biblischen,
liturgischen und politischen Kontexten, im Blick auf mitunter
verstörende Gestalten des Glaubens und in Zusammenhang mit Not und Leid.
Ziel ist nicht zuletzt die Frage, welche kritische Kraft aus der
cognitio Dei experimentalis, wie Mystik bezeichnet wurde, aus der
Gotteserkenntnis durch Erfahrung erwächst.
Leseprobe |
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Basilius J. Groen Der Balkan
Religion, Gesellschaft und Kultur Tyrolia, 2011, 192 Seiten,
Softcover, 978-3-7022-3080-7 17,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 21
Auf dem Balkan leben
Menschen im Spannungsfeld zwischen EU und Orient. Aufgrund von Kriegen
oder Arbeitsmangel wurden sie oft durcheinandergemischt und zu Teil tief
verletzt. Die Beiträge des Buches gehen diesen Wunden nach, blicken aber
auf den religiösen und kulturellen Reichtum dieser Region. |
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Christian Wessely Religion in der Mediengesellschaft
Beiträge zu einem Paradoxon Tyrolia, 2010, 320 Seiten,
Softcover, 978-3-7022-3052-4 27,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 20 Religiöse
Versatzstücke scheinen in der aktuellen Lebenswelt dichter und wichtiger
zu werden, gerade in allen medialen Kontexten: in Computerspielen, in
der volkstümlichen Musik, im Web 2.0 mit seinen Vernetzungsplattformen
usw. Die Beiträge in diesem Band beleuchten das aus unterschiedlichen
Blickwinkeln. |
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Anton Strobl Was Graz glaubt
Tyrolia, 2010, 600 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3048-7
29,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 19
Religion und
Spiritualität in der Stadt In über 60 Selbstdarstellungen gibt dieser
""Religionsführer"" Einblick in die Glaubenswelt von Graz. Neben den
""großen"" Kirchen und Weltreligionen sind das evangelikale und
charismatische Gemeinden, ""ethnische"" Religionen sowie
religiös-spirituelle Zentren und weltanschauliche Bewegungen. |
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Michaela Sohn-Kronthaler Laien
gestalten Kirche Diskurse – Entwicklungen – Profile.
Tyrolia, 2009, 442 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3047-0
36,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 18 Festgabe für
Maximilian Liebmann zum 75. Geburtstag Entgegen der weitverbreiteten
Meinung, dass sich Laien erst nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil in
der katholischen Kirche verantwortungsvoll engagierten, zeigt der Band
das vielfältige Wirken von Frauen und Männern seit Jahrhunderten. Wie
Laien Kirche und Gesellschaft mitgestalteten, machen 26 Beiträge aus
theologischen und historischen Disziplinen deutlich, in denen nach
Grundlegungen in Bibel und Kirchenrecht gefragt, wegweisende Diskurse in
Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit beleuchtet, Möglichkeiten und
Grenzen des Handelns von Laien aufgezeigt und Profile herausragender
Christinnen und Christen skizziert werden. So entstand ein neues Bild
von Laien und ihrem Engagement im Wandel der Zeiten.
Mit
Beiträgen von Ruth Albrecht (Hamburg), Urs Altermatt (Fribourg), Metod
Benedik (Ljubljana), Christian Blinzer (Graz), Rainer Bucher (Graz),
Dominik Burkard (Würzburg), Anneliese Felber (Graz), Annemarie Fenzl
(Wien), Erwin Gatz (Rom), Josef Gelmi (Brixen), Basilius J. Groen
(Graz), Gerhard Hartmann (Kevelaer), Christoph Heil (Graz), Heinz Hürten
(Eichstätt), Rudolf K. Höfer (Graz), Nina Kogler (Graz), Bogdan Kolar
(Maribor/Ljubljana), Bernhard Körner (Graz), Grigorios Larentzakis
(Graz), Karl W. Schwarz (Wien), Hugo Schwendenwein (Graz), Heribert
Smolinsky (Freiburg i. Br.), Andreas Sohn (Paris), Michaela
Sohn-Kronthaler (Graz), Peter G. Tropper (Klagenfurt) und Rudolf
Zinnhobler (Linz). |
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Rainer Bucher Blick zurück im Zorn?
Tyrolia, 2009, 250 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3032-6
21,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 17 Kreative
Potentiale des Modernismusstreits Dem katholischen Modernismusstreit,
der vor 100 Jahren mit dem Dekret Lamentabili und der Enzyklika Pascendi
von Papst Pius X. (1903–1914) einen Höhepunkt erreichte, und seiner
Relevanz für heute widmete sich ein internationales Symposium an der
Theologischen Fakultät der Universität Graz, dessen Beiträge aus
verschiedenen Disziplinen hier dokumentiert werden. |
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Sigrid Eder / Irmtraud Fischer
männlich und weiblich schuf er sie... (Gen
1,27) Zur Brisanz der Geschlechterfrage in Religion und
Gesellschaft Tyrolia, 2004, 328 Seiten, Softcover,
978-3-7022-2931-3 29,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 16 Dieser Sammelband
stellt wissenschaftliche Reflexionen, Anliegen und Perspektiven der
theologischen Frauen- und Geschlechterforschung in den Mittelpunkt und
präsentiert kritische Antwortversuche auf hochaktuelle Fragen rund um
das Verhältnis von Geschlecht und Religion aus der Sicht
unterschiedlicher theologischer Disziplinen. Zum Thema gemacht werden
u. a. folgende Problemstellungen: Haben Frauen und Männer eine je eigene
Art und Weise, moralisch zu empfinden und zu urteilen? Welche
Geschlechtertheorien bestimmen das aktuelle Denken über das Frau- bzw.
Mannsein? Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen im
schulischen Kontext? Wie spricht die Bibel vom Menschen, der als Abbild
Gottes weiblich und männlich erschaffen ist? Welchen Herausforderungen
und Chancen sehen sich Frauen in der katholischen Kirche laut
Kirchenrecht, pastoraler Praxis und liturgischen Feierformen
gegenübergestellt? Üben Frauen anders Macht aus als Männer? Wie stellt
das Alte Testament die Relation von Gewalt und Geschlecht dar? Sind
junge Frauen heute noch feministisch? zur Seite
Gender - Geschlecht |
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Leo Neuhold Muss arm sein? Armut als
Ärgernis und Herausforderung Tyrolia, 2008, 214 Seiten, Softcover,
978-3-7022-2918-4 18,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 15 Muss Armut sein?
Diese Frage zu stellen, scheint manchen überflüssig, anderen provokant.
„Arme wird es immer unter euch geben“, heißt es ja schon im Evangelium.
Und im Anschluss daran meinen gewisse Verantwortliche in der
Gesellschaft, dass es sinnlos sei, Armut überwinden zu wollen. Auf der
anderen Seite glauben viele – auch viele kirchlich Engagierte –, dass
man Armut besiegen könne und besiegen müsse. Die Option für die Armen
wird ins Treffen geführt, aber ist sie auch mit einer Strategie
verbunden, die Armut wirklich verringern kann? Somit bleibt Armut ein
Stachel für Gesellschaft und Kirche. Im Umgang mit Armut zeigt sich das
Maß an Humanität, das in einer Gesellschaft gilt. Diese Herausforderung
anzunehmen, ist Aufgabe von Gesellschaft und Kirche. Das Thema der
Armut wird aus der Sicht verschiedener theologischer Disziplinen
betrachtet. Dabei zeigen sich verschiedene Facetten des Umgangs mit
Armut, die einer Humanisierung des menschlichen Lebens dienen. |
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Hans W Ruckenbauer Macht Religion
gesund? Christliches Heilsangebot und Wellness-Kultur
Tyrolia, 2010, 256 Seiten, Softcover, 978-3-7022-2786-9
19,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 14 Wellness – Esoterik –
Religion: Dieser Sammelband analysiert die Sehnsucht des Menschen
nach Heil im aktuellen Spannungsfeld von Wellness-Kultur, esoterischer
Heilserwatung und religiösen Heilsversprechen. Kann die christliche
Religion zum Heilsein des Menschen beitragen? Und was bedeutet Heil,
wenn die moderne Medizin nicht mehr weiter weiß? Die Autorinnen und
Autoren der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz
stellen diese Fragen aus ihrem jeweiligen fachlichen Blickwinkel. Die
medizin-ethische Problematik wird dabei ebenso aufgegriffen wie
Ergebnisse religionspsychologischer Forschung und die sozialen
Bedingungen körperlicher und seelischer Gesundheit. |
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Theresia Heimerl Macht Religion Kultur
Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer
Weltkultur leisten? Tyrolia, 2004, 224 Seiten, Softcover,
978-3-7022-2578-0 18,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 12 Verschiedene
Religionen als Chance für eine gemeinsame Weltkultur Religionen haben
immer schon Kulturen gebildet und geprägt. Auch in einer
religionspluralen Gesellschaft tragen die einzelnen Religionen zur
Gesamtkultur bei. Die Beiträge in diesem Band zeigen auf, wie die großen
Religionstraditionen versuchen ihr eigenes Erbe einzubringen und wie sie
mit dieser Vielfalt untereinander umgehen. Kann es eine gemeinsame
Weltkultur geben, in der sich die einzelnen Religionen einbringen,
dialog- und konsensfähig bleiben, und dennoch ihre eigene Identität
behalten?
Fachreferate, Podiumsdiskussion und eine
Zusammenfassung des Symposiums vom 1./2. April 2003 zu diesem Thema
(Veranstalter: Kath.-Theol. Fakultät der Universität Graz in Kooperation
mit der „Österreichischen Gesellschaft für Religionswissenschaft")
zur Seite Macht |
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Johann Hirnsperger Wege zum Heil? Religiöse
Bekenntnisgemeinschaften stellen sich vor Tyrolia, 2018, 224 Seiten,
Softcover, 978-3-7022-3655-7 23,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 7 d
Religiöse Bekenntnisgemeinschaften in Österreich: Alt-Alevitische
Glaubensgemeinschaft in Österreich (AAGÖ) und Islamische-Schiitische
Glaubensgemeinschaft in Österreich (Schia). Mit Beiträgen aus anderen
Religionsgemeinschaften Im vorliegenden Buch veröffentlicht die
„Alt-Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich (AAGÖ)“, die am 23.
August 2013 als religiöse Bekenntnisgemeinschaft staatlich eingetragen
worden ist, ihre Statuten und die Darstellung der Glaubenslehre. Die
„Islamische-Schiitische Glaubensgemeinschaft in Österreich (Schia)“,
welche die staatliche Rechtspersönlichkeit am 1. März 2013 erworben hat,
publiziert ihre Verfassung, die im Anhang die Beschreibung der
Glaubensgrundlagen enthält. Entsprechend der Zielsetzung dieser
Buchreihe, welche die Begegnung und den Austausch zwischen den
Religionsgemeinschaften in Österreich fördern will, wurden weitere
Glaubensgemeinschaften zur Mitarbeit eingeladen. Mit Beiträgen zu von
den Autorinnen und Autoren selbst gewählten Themen sind die
Römisch-Katholische Kirche vertreten sowie von den Freikirchen in
Österreich der Bund der Baptistengemeinden, der Bund Evangelikaler
Gemeinden und die Freie Christengemeinde-Pfingstgemeinde. Dieser Band
setzt die in den Bänden 7, 7a, 7b und 7c der Reihe „Theologie im
kulturellen Dialog“ begonnene Darstellung der in Österreich staatlich
eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaften fort.
Inhaltsverzeichnis |
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Johann Hirnsperger Wege zum Heil?
Religiöse Bekenntnisgemeinschaften stellen sich vor
Tyrolia, 2014, 240 Seiten, Softcover, 978-3-7022-3362-4
21,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 7 c
Religiöse
Bekenntnisgemeinschaften in Österreich: Elaia Christengemeinden (ECG)
und Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IAGÖ).
Mit Beiträgen aus den anderen Religionsgemeinschaften. Im vierten
Band „Wege zum Heil?“ stellt sich die Bekenntnisgemeinschaft „Elaia
Christengemeinde“ (ECG) vor, die 2006 in Österreich staatlich
eingetragen wurde, und veröffentlich ihre Statuten, ebenso die
„Islamische Alevitische Glaubensgemeinschaft in Österreich“ (IAGÖ), die
2010 die Rechtspersönlichkeit erwarb. Das Buch will aber auch ein
Forum der Begegnung und des Austausches zwischen den
Religionsgemeinschaften in Österreich sein und bietet daher Beiträge der
Bahá’i-Religion, des Bundes der Baptisten-Gemeinden, des Bundes
Evangelikaler Gemeinden, der Christengemeinschaft – Bewegung für
religiöse Erneuerung, der Freien Christengemeinde-Pfingstgemeinde, der
Mennonitischen Freikirche sowie der Römisch-Katholischen Kirche zu von
ihnen gewählten Themen. Der Band bildet die Fortsetzung der in den
Bänden 7, 7a und 7b der Reihe „Theologie im kulturellen Dialog“
begonnenen Darstellung der in Österreich staatlich eingetragenen
religiösen Bekenntnisgemeinschaften.
Inhaltsverzeichnis |
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Johann Hirnsperger Wege zum Heil? Religiöse
Bekenntnisgemeinschaften stellen sich vor Tyrolia, 2005, 160 Seiten,
Softcover, 978-3-7022-2723-4 14,90 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 7 b In
diesem Buch präsentieren sich die „Pfingstkirche Gemeinde Gottes“ und
die „Mennonitische Freikirche“ in Form von Selbstdarstellungen und
publizieren ihre Verfassungen. Beide Glaubensgemeinschaften sind in
Österreich seit 2001 als eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaften
anerkannt. Die weiteren Beiträge beleuchten ausgewählte ökumenische
und interreligiöse Fragen aus der Sicht der Bahá’í-Religion, des Bundes
Evangelikaler Gemeinden und der Christengemeinschaft-Bewegung für
religiöse Erneuerung in Österreich sowie aus katholischer Perspektive.
Das Buch erschien als Band 7b in der von der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz herausgegebenen Reihe
„Theologie im kulturellen Dialog“ und bildet die Fortsetzung der in den
Bänden 7 und 7a dieser Reihe begonnenen Darstellungen der in Österreich
staatlich eingetragenen religiösen Bekenntnisgemeinschaften. |
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