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Macht |
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Walter Wink Verwandlung der Mächte
Pustet Verlag, 2023, 176 Seiten, Softcover, 978-3-7917-2591-8
19,95 EUR
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Eine Theologie der Gewaltfreiheit Die "Machtfrage" ist der
Schlüssel zum Neuen Testament, ja zur ganzen Bibel. In der
AuseinanderSetzung mit der oft als mythologisch abgetanen biblischen
Rede von "Mächten und Gewalten" zeigt Walter Wink einen neuen Zugang zum
Kern der christlichen Botschaft. Jesu Lehre von der Gewaltlosigkeit ist
für Wink dabei der entscheidende Weg, die herrschenden Unheilsmächte -
jenseits von Pazifismus und Gerechtem Krieg - zu entlarven, zu
transformieren und die Gewaltspirale zu durchbrechen. Damit eröffnet er
einen neuen Zugang zur biblisch-christlichen Botschaft, zu einer neuen
christlichen Praxis und zugleich zu einer neuen christlichen
Spiritualität.Ein faszinierendes Buch!
Inhaltsverzeichnis |
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Michael Klessmann Verschwiegene Macht
Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 304 Seiten, 500 g, kartoniert, 14,5 x 22
cm 978-3-525-60015-3 35,00 EUR
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Figurationen von Macht und Ohnmacht in der Kirche Kirche übt
durch ihre Deutungsangebote und religiösen Praktiken nach wie vor
verborgene Macht aus. Gleichzeitig nehmen ihre Erfahrungen von Ohnmacht
in der säkularen Gesellschaft zu. Macht ist in der Kirche jedoch auch
heute noch ein meist verschwiegenes Thema. Das hat zur Folge, dass man
ihre konstruktiven und auch destruktiven Auswirkungen nicht genau genug
wahrnimmt. Im Buch geht es um die Deutungsangebote und Praktiken, die in
Gottesdienst, Predigt, Diakonie, Seelsorge und Pfarramt auf sehr
unterschiedliche und latente Art und Weise angeboten werden. Subtile
Aspekte von Macht und Ohnmacht in diesen Handlungsfeldern werden
aufgespürt und genauer beschrieben. Das Buch regt zu einem bewussten und
transparenten Umgang mit Macht und Ohnmacht in kirchlichen
Handlungsfeldern an.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Valentin Dessoy Macht und Kirche
Echter
Verlag, 2021, 360 Seiten, Broschur, 978-3-429-05673-5 36,00
EUR
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Das Thema Macht ist virulent und elektrisiert viele gerade auch im
kirchlichen Umfeld. Das hat seine Gründe. Kirche und Macht haben seit
der konstantinischen Zeit eine besondere Affinität zueinander. Macht ist
in der DNA von Kirche bis heute verankert, auch mit ihrer dunklen Seite,
wie der Umgang mit dem Missbrauchsskandal und die hierdurch ausgelöste
Diskussion gezeigt haben. Auf dem 6. Kongress der Kongressreihe
„Strategie und Entwicklung in Kirche und Gesellschaft“ im Dezember 2019
wurden Formen, Strukturen und Mechanismen von Macht im Allgemeinen und
Macht in der Kirche im Besonderen thematisiert und einem konstruktiven
Diskurs zugänglich gemacht. Der daraus hervorgegangene Band enthält
die fachlichen Beiträge des Kongresses, Reflexionen von am Kongress
Teilnehmenden sowie die Ergebnisse der Befragung von Führungskräften
beider großen Kirchen zum Thema Macht. Markante Beiträge der
Macht-Ausgabe des Online-Magazins futur2 runden das Thema ab.
Valentin Dessoy, Dr. phil., Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., Supervisor
BDP, SeniorCoach BDP, Systemischer Organisationsberater,
Kirchenentwickler und Autor. Ursula Hahmann, Dipl.-Kff.,
Geschäftsführerin der XIQIT GmbH, Schwerpunkte Kommunikation, Marketing
und Innovation. Gundo Lames †, Dr. theol., Organisationsberater,
Psychodrama-Leiter und Coach, zuletzt Direktor im Bischöflichen
Generalvikariat Trier. |
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Joachim Kügler Sexualität – Macht – Religion
Zeitreisen ins Bermuda-Dreieck menschlicher Existenz Echter
Verlag, 2021, 150 Seiten, Broschur, 978-3-429-05656-8 12,80
EUR
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Seit mehr als zehn Jahren erregen
Missbrauchskandale
in Kirche und Gesellschaft Wut und Abscheu in der Öffentlichkeit. Der
Neutestamentler Joachim Kügler unternimmt vor diesem Hintergrund einige
biblische und religionsgeschichtliche Ausflüge, um den engen
Zusammenhang von
Macht, Sexualität und Religion besser zu
verstehen. Diese Zeitreisen sind keine Einladung zur Flucht aus der
Gegenwart, sondern der Versuch, Grundstrukturen männlich dominierter
Gesellschaften aufzudecken. In der Begegnung mit Vätern, die ihre
Töchter zur Vergewaltigung anbieten, Frauen, die zu Männern werden
müssen, um gleichwertig zu sein, und Göttern, die ihre Macht sexuell
ausspielen, wird beklemmend deutlich, dass das Etikett "rape culture"/
Vergewaltigungskultur nicht nur damals passte. Was heute anders ist?
Es gibt Öffentlichkeit, Kritik und sogar Alternativen.
Joachim Kügler, Dr. theol., geboren 1958; Inhaber des Lehrstuhls für
Neutestamentliche Wissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität
Bamberg. |
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Stefan Böntert Gottesdienst und Macht
Klerikalismus in der Liturgie Pustet Verlag, 2021, 240 Seiten,
Softcover, 978-3-7917-3286-2 24,95 EUR |
Im Kontext des Synodalen Wegs
initiierte die Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz im
Oktober 2020 eine Fachtagung zum Thema Klerikalismus in der Liturgie,
die pandemiebedingt online, aber mit einigen Hundert Teilnehmer*innen
stattfand. Debatten und Ergebnisse werden hier dokumentiert. Im Blick
sind Formen unangemessener Machtausübung und Herausstellung des
priesterlichen Amtes, wie sie in der gottesdienstlichen Praxis
vorkommen, aber auch Asymmetrien und Hierarchien, die durch die
liturgischen Ordnungen selbst vorgesehen sind. Diese können, derart
legitimiert, verschiedene Formen von Klerikalismus befördern. In vier
großen Themenblöcken handeln Beiträge aus Theologie und
Kulturwissenschaften über "Symbole der Macht und ihre Inszenierung",
"Reden und Tun - Performanz des Gottesdienstes", die "Symbolik des
Unterschieds" und über"Männer an der Macht - Liturgie und Geschlecht".
Blick ins Buch |
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Kurt Anglet
Macht und Offenbarung
Zum Geheimnis der Gesetzwidrigkeit
Echter Verlag, 2009, 272 Seiten, Gebunden, 12,3 x 20,5 cm
978-3-429-03173-2
19,80 EUR
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Bis heute hat die Kirche kein
rechtes Verhältnis zur Moderne gefunden. Dabei hat das Geheimnis der
Gesetzwidrigkeit, von dem der Apostel Paulus in
2 Thess 2,1-12
spricht (die betreffende Perikope wird bezeichnenderweise im Zyklus
der Jahreslesungen übergangen), nirgendwo einen so beredten Ausdruck
gefunden wie in den Katastrophen und Kriegen des 20. Jahrhunderts.
Vor ihrem Hintergrund deutet Kurt Anglet die paulinische Lehre vom
Katechon, von dem "Hemmenden" bzw. dem "Aufhalter" des Jüngsten
Tages.
Aus dem Inhalt:
- Religion und Macht
- Katholische Melancholie
- Hohe Zeit der Gottesverächter
- Katechon – der/das Hemmende, Aufhaltende
Kurt Anglet, geboren 1951 in Northeim;
Studium der Theologie, Philosophie und Germanistik in Frankfurt am
Main und Münster; Promotion in Fundamentaltheologie 1988,
Habilitation in Dogmatik 2003 in Breslau; Wissenschaftlicher
Mitarbeiter von Alois Kardinal Grillmeier an "Jesus der Christus";
Priesterweihe 2002 in Berlin. Professor am Seminar Redemptoris Mater
in Berlin |
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Arno Schillberg Macht und Autorität Ihre
Ambivalenz in Kirche und Gesellschaft Evangelisches
Verlagshaus, 2020, 256 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-374-06659-9 28,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 51
Macht und Autorität sind schillernde Phänomene. Ihre Ambivalenz
rührt daher, dass sie von einem auf den anderen Moment ihre
Farbe ändern können. So ist das positive Verständnis von Macht,
die Fähigkeit, mit anderen etwas Neues anzufangen (H. Arendt),
vom negativen, der Fähigkeit, gegen andere seinen Willen
durchzusetzen (M. Weber), nur in der Theorie klar unterschieden.
In der Praxis dagegen gehört beides untrennbar zusammen, sofern
die Kooperation einer Gruppe immer schon in Konkurrenz zu einer
anderen steht. Ob dabei der positive Anfangsimpuls im weiteren
Handlungsverlauf bewahrt werden kann, ist eine Frage
persönlicher Haltung und hängt nicht zuletzt davon ab, wie Macht
auf Autorität bezogen ist: Entfaltet sie sich autoritativ, durch
Bindung an ein Unbedingtes, das vom Kampf der Mächte unberührt
bleibt, oder wird sie autoritär? Der Band thematisiert diese
Frage nach dem Verhältnis von Macht und Autorität aus
politischer, juristischer, psychologischer, soziologischer,
pädagogischer und theologischer Perspektive. Mit Beiträgen
von Hans-Bernd Brosius, Eberhard Hauschildt, Stefan Kühl,
Rüdiger Lux, Stefan Müller-Doohm, Hendrik Munsonius, Marcel Saß,
Harald Schliemann und Hans-Jürgen Wirth
Prof. Dr.
Arno Schilberg (Jg. 1960), Juristischer Kirchenrat der
Lippischen Landeskirche, Detmold. Honorarprofessor an der
Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.. Dr. Bernd
Weidmann (Jg. 1965), Philosoph, wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften. |
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Stefan Kiechle Macht ausüben
Echter
Verlag, 2010, 80 Seiten, Gebunden, 11 x 19 cm 978-3-429-02700-1
8,90 EUR
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Ignatianische Impulse Band 13
Ist Macht im Prinzip gut oder böse?
Dürfen wir Macht anstreben? Was hilft, uns durch Macht nicht
korrumpieren zu lassen? Wie verhalten sich Macht und Ohnmacht
zueinander? Gibt es Werte und Maßstäbe, nach denen wir Macht gut ausüben
können? Gott, so heißt es, sei allmächtig – aber was bedeutet das für
unsere Macht? Um diese und ähnliche Fragen geht es in diesem Buch. Es
will Mächtigen, die aus christlicher Inspiration zu leben versuchen,
helfen, ihre große oder kleine Macht in Welt oder Kirche, Familie oder
Beruf, Privatleben oder öffentlicher Aufgabe besser wahrzunehmen, zu
verstehen und auszuüben. |
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Anselm Grün Macht Eine verführerische Kraft
Vier-Türme-Verlag, 2020, 140 Seiten, Gebunden, 13,5 x 18,5 cm
978-3-7365-0299-4 18,00 EUR
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Kirche und Macht gehören für viele Menschen zusammen, doch die
Kirche selbst nimmt ihre autoritäre Stellung meist gar nicht als solche
wahr. Pater Anselm Grün zeigt in diesem Buch, dass Kirche und Macht in
Wirklichkeit oft eins sind und dass es auch hier immer wieder zu
Missbrauch kommt. Das gilt jedoch
nicht nur für den kirchlichen Bereich, sondern ebenso für unser
persönliches Umfeld, die Familien, den Umgang mit Kollegen oder in
Beziehungen. Anselm Grün greift in
diesem Buch einige wichtige Aspekte von Macht heraus und betrachtet sie
unter spirituellen, aber auch tiefenpsychologischen Gesichtspunkten. Es
geht ihm darum, Menschen, denen Macht verliehen ist dabei zu helfen,
diese zum Wohl aller einzusetzen und damit diese verführerische Kraft in
ihrem besten Sinn zu nutzen. Zudem möchte er einladen, über die eigene
Macht und ihren Gebrauch neu nachzudenken. Ziel ist es, zu einem
bewussten und behutsamen Umgang mit Einfluss und Geltung zu gelangen. |
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Theresia Heimerl Macht Religion Kultur
Können die Weltreligionen einen Beitrag zur Bildung einer
Weltkultur leisten? Tyrolia, 2004, 224 Seiten, Softcover,
978-3-7022-2578-0 18,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 12 Verschiedene
Religionen als Chance für eine gemeinsame Weltkultur Religionen haben
immer schon Kulturen gebildet und geprägt. Auch in einer
religionspluralen Gesellschaft tragen die einzelnen Religionen zur
Gesamtkultur bei. Die Beiträge in diesem Band zeigen auf, wie die großen
Religionstraditionen versuchen ihr eigenes Erbe einzubringen und wie sie
mit dieser Vielfalt untereinander umgehen. Kann es eine gemeinsame
Weltkultur geben, in der sich die einzelnen Religionen einbringen,
dialog- und konsensfähig bleiben, und dennoch ihre eigene Identität
behalten?
Fachreferate, Podiumsdiskussion und eine
Zusammenfassung des Symposiums vom 1./2. April 2003 zu diesem Thema
(Veranstalter: Kath.-Theol. Fakultät der Universität Graz in Kooperation
mit der „Österreichischen Gesellschaft für Religionswissenschaft") |
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Christian Ströbele Welche Macht hat Religion?
Pustet Verlag, 2019, 292 Seiten, kartoniert,
978-3-7917-3059-2 29,95 EUR
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Theologisches Forum
Christentum-Islam Anfragen an Christentum und Islam Das Thema „Religion und
Macht“
ist umfangreicher als die Frage nach dem Verhältnis der Religion zum
Staat und zu demokratischen Strukturen. Im Namen Gottes wird in
menschliches Leben eingegriffen, wird soziale Kontrolle ausgeübt und
religiöse Autorität etabliert. Doch in religiösen Vollzügen werden
Menschen auch ermächtigt, ihre Erfahrungen und Perspektiven zu Wort zu
bringen und um Anerkennung zu ringen. Vor diesem Hintergrund fragen die
Autorinnen und Autoren nach Kriterien zur Beurteilung von Machtausübung,
nach Machtmissbrauch, nach legitimatorischen Strategien und kritischen
Ressourcen aus den theologischen Traditionen, nach dem Zusammenhang
zwischen theologischen Konzeptionen und dem Verhältnis zur Macht u. v.
m. |
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Daniel Cyranka Religion – Macht – Raum
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 172 Seiten, Paperback,
15,5 x 23 cm 978-3-374-05754-2 38,00 EUR
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Veröffentlichungen der
Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie Band 56
Religiöse Machtansprüche und ihre medialen Repräsentationen
Das Thema »Religion – Macht – Raum« ist gegenwärtig von hoher
Relevanz. In gesellschaftlichen Diskursen vieler Länder erheben
religiöse Akteure Geltungsansprüche für den öffentlichen Raum.
Wie werden diese medial umgesetzt? Welche Raumvorstellungen sind
gegeben? Welche theoretischen Konzepte bieten sich zur
Bearbeitungen dieser Fragen an? Die Beiträge dieses Bandes
gehen diesen Fragen für die Phänomene verschiedener konkreter
Religionstraditionen ausführlich und erhellend nach. Mit
Beiträgen von Daniel Cyranka, Ulrich Dehn, Moritz Fischer,
Andreas Heuser, Klaus Hock, Claudia, Jahnel, Clemens Six,
Joachim Willems und Henning Wrogemann.
Leseprobe |
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Romano Guardini Das Ende der Neuzeit / Die Macht
Matthias-Grünewald Verlag, 2016, 186 Seiten,
gebunden, 978-3-7867-3080-4 27,00 EUR
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Romano Guardini Werke Romano Guardini spricht als einer der ersten seiner Generation
vom Ende der Neuzeit. In seinem Essay setzt er sich mit einem neuen,
von der damaligen Geschichtsschreibung noch unbenannten Zeitalter
auseinander. Der Glaube an Fortschritt und Machbarkeit ist in einen
tiefen Kulturpessimismus umgeschlagen. Der Mensch wird auf seine
Grenzen verwiesen, bekommt dadurch aber die Chance, im Ruf Gottes
neu zu leben. Der zweite Beitrag dieses Bandes 'Die Macht' knüpft
hier an. Nach der Erfahrung des Nationalsozialismus stellt sich die
Frage nach dem Umgang mit Macht und deren Missbrauch in aller
Schärfe. Dürfen wir alles, was wir können? Wo sind Grenzen? Dies
sind auch heute hochaktuelle Fragen. Guardini geht es um Einordnung
und Bändigung der Macht, damit der Mensch in ihrem Gebrauch als
Mensch bestehen kann.
Leseprobe |
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Langwald/Niehüser Mut zur Macht
Schwabenverlag, 2015, 96 Seiten, Paperback, 14,8 x 21 cm
978-3-7966-1677-8 9,99 EUR
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FrauenGottesDienste Band 39 'Er vollbringt mit seinem Arm
machtvolle Taten', so beschreibt Maria den Gott ihrer Väter. Und
auch von Jesus wird berichtet, wie er mit Vollmacht heilte. Dennoch
scheint Macht ein Begriff, der für Frauen häufig negativ besetzt
ist; zu oft ist Macht im Laufe der Geschichte für Gewalt und Willkür
missbraucht worden. Das Buch plädiert dafür, die positive,
verändernde Kraft der Macht zu sehen. Dort, wo Frauen
verantwortungsvoll und kreativ mit ihr umgehen, wo sie 'Mut zur
Macht' haben, kann entscheidend Neues geschehen. Der inspirierende
Band beleuchtet die verschiedenen Aspekte von Macht und lädt mit
vielfältigen Gottesdienstmodellen, Gebeten und Liedern zum Feiern
und Meditieren ein.
Leseprobe |
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Roland Herpich Religion, Macht, Politik
Wieviel Religion verträgt der Staat?
Wichern Verlag, 440 Seiten, kartoniert, 978-3-88981-382-4
24,95 EUR
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Berliner Reihe für Ökumene, Mission und Dialog Band 2
„Zu seinen Überzeugungen stehen. Den eigenen Verstand benutzen. Die
Grenzen kennen. Vielfalt akzeptieren – das sind Lehren meiner Religion,
die mir im politischen Leben weiterhelfen. Wir können das Reich Gottes
nicht auf Erden bauen. Aber jeder von uns kann mithelfen, den Weg dahin
zu ebnen. Der evangelische Glaube macht uns frei dazu.“ Dr. Frank-Walter
Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen Sollte der Staat den
öffentlichen Raum frei von persönlichem Glauben halten? Viele rufen nach
einer solchen laizistischen Antwort, wenn wieder einmal nach dem
Verhältnis von Staat und Religion gefragt wird. Oder sollten Staat und
Kirche eng verbunden sein? Wie viel Religion verträgt der Staat?
Macht
Kirche Politik? Oder muss Religion einen Beitrag in einer bunter
gewordenen Gesellschaft leisten? Der zweite Band der „Berliner Reihe für
Ökumene, Mission und Dialog“ stellt sich der Herausforderung von
Pluralismus und Säkularisierung.
Mit Beiträgen von Sarah Albrecht, Jutta
Aumüller, Volker Beck, Dietrich Benner, Micha Brumlik, Selçuk Dogruer,
Markus Dröge, Andreas Goetze, Katrin Hatzinger, Mustafa Hadžic, Hans
Michael Heinig, Roland Herpich, Walter Homolka, Friederike von
Kirchbach, Friedhelm Kraft, Norbert Lammert, Joachim Liebig, Idris
Nassery, Martin Richter, Patrick Roger Schnabel, Heidrun Schnell,
Frank-Walter Steinmeier, Susanne Talabardon, Martin Vogel und Lukas
Wick. - Beiträge zu
einer hochaktuellen Debatte - Protestantische
Standortbestimmung ohne Denkverbote
- Bekannte Autoren wie Markus Dröge, Wolfgang
Huber, Norbert Lammert und Frank-Walter Steinmeier |
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Irmtraud Fischer Macht -
Gewalt - Krieg im Alten Testament
Herder Verlag,
2013, 416 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-02254-8
32,00 EUR
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Quaestiones Disputatae
Band 254 Gesellschaftliche Problematik und das Problem ihrer
Repräsentation Die Thematik Macht/Gewalt/Krieg durchzieht das
gesamte Alte Testament. Gewalt gegen Kinder, gegen alte Menschen,
gegen Feinde, Gewalt im Geschlechterverhältnis, politische Gewalt,
göttliche Gewalt - ist Gott ein gewaltliebender, gewalttätiger Gott?
Wie ist das alles zu verstehen, wie können wir damit umgehen? |
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Eugen Drewermann Wozu Religion?
Sinnfindung in Zeiten der Gier nach Macht und Geld Herder Verlag
2017, 288 Seiten gebunden, 978-3-451-37723-5 22,00
EUR
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Warum wir Religion dringlicher denn je brauchen Wäre es
nicht zum Wohle der Gesellschaft besser, Menschen kämen ohne
Religion aus? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren ist
Eugen Drewermann überzeugt: Der gegenwärtig im Namen der Religion
geführte »Krieg der Kulturen« darf nicht weitergehen. Aufgabe der
Religion ist, zu integrieren, nicht zu spalten oder zu verletzen.
Die Menschen brauchen Religion dringlicher denn je, weil die
Naturwissenschaften die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem
Woher und Wohin nicht beantworten können. "Die Religion in
all ihren Formen ist notwendig, weil mit dem Menschsein ein Problem
auftaucht, das in der gesamten Natur keine Lösung findet. Nur die
Religion kann dem einzelnen Menschen sagen, dass er berechtigt ist
zu sein. Das Universum meint ihn nicht, dem Kosmos ist sein Dasein
gleichgültig, und die Gesellschaft interessiert sich für ihn
allenfalls als Produzenten und Reproduzenten. Nur die Religion
versichert dem Menschen, dass da ein Gott sei, der möchte, dass es
ihn gibt, der bei ihm ist in den Stunden der Einsamkeit und dessen
Güte die Sinnlosigkeit und die Schuld aus unserem Leben nimmt. Die
Religion verhilft zu einem Vertrauen, das den elenden »Kampf ums
Dasein« erübrigt und uns anziehen lässt den »neuen Menschen«, um mit
dem Apostel Paulus zu sprechen. Endlich verlassen wir den
Schlachthof der Geschichte, in dem wir uns allzu lange gequält und
geplagt haben." (Eugen Drewermann)
Leseprobe
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