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Erkenntnis und Glaube, Schriften der Evangelischen
Forschungsakademie NF |
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Alfred Krabbe Künstliche Intelligenz
Macht der Maschinen und Algorithmen zwischen Utopie und Realität
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 176 Seiten, Paperback, 14 x 21
cm 978-3-374-06659-9 32,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 52
Mit dem Begriff »Künstliche Intelligenz (KI)« bezeichnete
Technologien sind einerseits bereits Teil unseres Arbeits- und
Lebensalltags, andererseits Gegenstand vielfältiger
gesellschaftlicher Diskurse. Vor dem Hintergrund
unterschiedlicher Interessenlagen und Betrachtungsweisen dieser
Thematik erscheint es geboten, individuell und gesellschaftlich
begründete und wissenschaftlich begründbare Positionen zu KI zu
finden. Die Evangelische Forschungsakademie hat auf ihrer
Januartagung 2021 den Versuch unternommen, den in der
Öffentlichkeit präsentierten und diskutierten positiven wie
negativen technischen Visionen eine realistische Einschätzung
der tatsächlichen Möglichkeiten und Grenzen von KI
gegenüberzustellen und dabei auch ethische und insbesondere
christliche Standpunkte von Wünschenswertem und Notwendigem in
der Gestaltung der menschlichen Lebenswelt mit Hilfe von KI zur
Sprache zu bringen. |
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Arno Schillberg Macht und Autorität Ihre
Ambivalenz in Kirche und Gesellschaft Evangelisches
Verlagshaus, 2020, 256 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-374-06659-9 28,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 51
Macht und Autorität sind schillernde Phänomene. Ihre Ambivalenz
rührt daher, dass sie von einem auf den anderen Moment ihre
Farbe ändern können. So ist das positive Verständnis von Macht,
die Fähigkeit, mit anderen etwas Neues anzufangen (H. Arendt),
vom negativen, der Fähigkeit, gegen andere seinen Willen
durchzusetzen (M. Weber), nur in der Theorie klar unterschieden.
In der Praxis dagegen gehört beides untrennbar zusammen, sofern
die Kooperation einer Gruppe immer schon in Konkurrenz zu einer
anderen steht. Ob dabei der positive Anfangsimpuls im weiteren
Handlungsverlauf bewahrt werden kann, ist eine Frage
persönlicher Haltung und hängt nicht zuletzt davon ab, wie Macht
auf Autorität bezogen ist: Entfaltet sie sich autoritativ, durch
Bindung an ein Unbedingtes, das vom Kampf der Mächte unberührt
bleibt, oder wird sie autoritär? Der Band thematisiert diese
Frage nach dem Verhältnis von Macht und Autorität aus
politischer, juristischer, psychologischer, soziologischer,
pädagogischer und theologischer Perspektive. Mit Beiträgen
von Hans-Bernd Brosius, Eberhard Hauschildt, Stefan Kühl,
Rüdiger Lux, Stefan Müller-Doohm, Hendrik Munsonius, Marcel Saß,
Harald Schliemann und Hans-Jürgen Wirth
Prof. Dr.
Arno Schilberg (Jg. 1960), Juristischer Kirchenrat der
Lippischen Landeskirche, Detmold. Honorarprofessor an der
Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.. Dr. Bernd
Weidmann (Jg. 1965), Philosoph, wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Karl-Jaspers-Gesamtausgabe der Heidelberger Akademie der
Wissenschaften. |
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Christian Ammer Migration Dynamische
Prozesse in Natur und Gesellschaft Evangelisches Verlagshaus,
2019, 200 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-374-06182-2
25,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 50
Die Geschichte der Menschheit zeigt, dass die Bildung von
Sozialsystemen die Migration ihrer
Spezies zur Voraussetzung hat. Bewegung allgemein ist der
fundamentale Zustand in Natur und Gesellschaft. Dieser Charakter
zeigt sich in verschiedenen Epochen jedoch in unterschiedlicher
Intensität. Konnten sich unsere Vorfahren noch in einer eher
»statischen« Situation einrichten, in der wesentliche
Lebensanschauungen und Verhaltensweisen von Generation zu
Generation weitergegeben wurden, sind die Menschen gegenwärtig
einem wachsenden Anpassungsdruck ausgesetzt. Diese mDynamik, die
den ganzen Erdball ergriffen hat, wird als immanente Eigenschaft
unserer Epoche zur »Signatur der Moderne« (Hans Jonas). Ihre
Wirkungen rufen heutzutage einerseits euphorische
Schöpfungsphantasien, andererseits aber auch Ängste hervor.
Die Evangelische Forschungsakademie widmete sich auf ihrer
Tagung Anfang Januar 2019 in interdisziplinärer Weise einigen
dynamischen Aspekten in Natur, Technik und Gesellschaft unter
dem eingrenzenden Generalthema »Ausbreitung und Abgrenzung«, die
immer im Zusammenhang gesehen werden mu¨ssen. Bewusst wurde
dabei auch der geschichtliche Horizont in den Blick genommen,
der die Nachhaltigkeit dynamischer Prozesse hervortreten lässt.
Eine Auswahl der Tagungsbeiträge ist in diesem Band
dokumentiert.
Leseprobe |
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Bernd Weidmann Das menschliche Maß
Orientierungsversuche im biotechnologischen Zeitalter
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 216 Seiten, Paperback, 14 x 21
cm 978-3-374-045464 24,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 49
Bis wohin stellen neue biomedizinische Technologien willkommene
Wege zur Therapie von Krankheiten oder zur Minderung von Leiden
dar und wo beginnt das Streben nach einer »Verbesserung« des
Menschen? Gibt es grundsätzliche Kriterien und Maßstäbe für eine
solche Grenzziehung oder ist diese Frage eher pragmatisch zu
beantworten, aus einer reflektierten Praxis heraus, die
offenbleibt für die jeweilige Situation? Eine Verständigung
darüber, wo die Grenze zwischen natürlicher Selbstentfaltung und
forcierter Selbstoptimierung verläuft, ist in jedem Fall
unverzichtbar. Der Band dokumentiert die Beiträge zu diesem
hochaktuellen Thema, die auf der Berliner Tagung der
Evangelischen Forschungsakademie im Januar 2018 gehalten und
diskutiert wurden; damit sollen über den innerwissenschaftlichen
Dialog hinaus auch Impulse für die öffentliche Diskussion
gegeben werden. Mit Beiträgen von Jörg Hacker, Hendrik
Karpinski, Roland Kipke, Christian Lenk, Rüdiger Lux, Lilian
Marx-Stölting, Ludwig Siep.
Leseprobe |
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Andreas Lindemann
Reformation Impulsgeber für die Moderne?
Evangelisches Verlagshaus 2017, 240 Seiten, Paperback,
978-3-374-05239-4 24,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 48
Im Jubiläumsjahr der
Reformation
fragt die Evangelische Forschungsakademie nach der Wirkung der
Reformation: War die Reformation auf den unterschiedlichen
gesellschaftlichen Feldern ein Impulsgeber für »die Moderne« und
ist sie es geblieben? Was hat die Reformation zur Philosophie
der Aufklärung beigetragen? (Volker Gerhardt) Wie haben sich
ihre unterschiedlichen Strömungen auf die Entwicklung des Rechts
ausgewirkt? (Mathias Schmoeckel) In welcher Weise wurden die
Gesellschaft und das politische Denken und Handeln beeinflusst?
(Detlef Pollack, Yves Bizeul) War der Humanismus der
Reformationszeit innovativ für die Medizin (Ortrun Riha) und
welche Impulse empfingen Musik und Literatur? (Helmut
Fleinghaus, Ursula Kocher) Was bedeutet die reformatorische
Theologie für die Grundlagen des wissenschaftlichen Denkens?
(Ulrich Körtner) Diese Fragen und die bisweilen kontroverse
Debatte zu ihnen während der Berliner Tagung im Januar 2017 sind
in diesem spannenden Band der Evangelischen Forschungsakademie
dokumentiert.
Vorwort |
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Andreas Lindemann Kultur
und Identität Konstruktionen der Identität im
europäischen Kontext Evangelisches Verlagshaus, 2016, 200
Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-374-04546-4
21,80 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 47
Europa fragt gegenwärtig intensiv nach dem Verhältnis von Kultur
und Identität: Kultur ist die Grundlage für die Identität des
Einzelnen und der Gruppe, Identität entsteht in der
Auseinandersetzung mit kulturellen Vorgaben. Die in diesem Band
enthaltenen Beiträge aus Philosophie, Soziologie und Theologie
sowie Rechts- und Islamwissenschaft (Enno Rudolph, Cornelis
Schuyt, Michael Wolter, Rainer Rausch, Armina Omerika) bieten
historische und aktuelle Analysen zur Kultur in Europa. Heiner
Keupp diskutiert Identitätskonstruktionen in der spätmodernen
Gesellschaft, Andrea Geier geht den Beziehungen von Identität
und Geschlecht nach, Christiane Tietz beschreibt die Bedeutung
von Wort und Bild für die religiöse Identität. Ein literarischer
Text von Saša Stanišic schildert das Ankommen eines bosnischen
Jugendlichen in Heidelberg. |
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Udo Ebert Rechtliche Verantwortlichkeit im Konflikt
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 190 Seiten,
Paperback, 14 x 21 cm 978-3-374-04175-6 24,00
EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 46
Der Mensch lebt mit Gewissens- und in gesellschaftlichen
Konflikten. Der Rechtsstaat reguliert diese durch das Recht,
wobei er als Schranke und Stütze der Politik wirkt. In der
Rechtsanwendung müssen Entscheidungen verantwortet werden. Bei
Systemwechsel ändert sich das Recht und die strafrechtliche
Verantwortlichkeit des Einzelnen im neuen System wird neu
definiert. In multikulturellen Gesellschaften sind
interkulturelle Rechtskonflikte aus strafrechtlicher Sicht zu
beleuchten, wobei speziell die Knabenbeschneidung zwischen
Körperverletzung, Religionsfreiheit und
Vergangenheitsbewältigung zu diskutieren ist. Ein neues Feld der
Verantwortung wird ganz aktuell mit der Entwicklung in der
Genomik gesetzt. Hier tut sich auch ein neues Konfliktverhältnis
zwischen menschlichem Gewissen und Recht auf.
Leseprobe |
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Martin Heimbucher Wie auch wir vergeben unseren
Schuldnern ... Geld – Glaube – Zukunft
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 260 Seiten, Paperback, 14 x 21
cm 978-3-374-03908-1 24,00 EUR
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Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 45
Der Halbsatz aus dem Vaterunser ist Provokation und Entlastung
zugleich. Wenn der Umgang mit Geld und die Einstellung von
Christen zur Welt der Ökonomie durch den Glauben geprägt sind,
dann bestimmt der Umgang mit finanziellen Schulden auch den
Umgang mit den Schulden der anderen und mit den Schuldnern. Ist
die Schuldenkrise eine rein finanzielle oder verbirgt sich
dahinter nicht auch eine Krise anderer Werte wie der
Glaubwürdigkeit von Verbindlichkeiten? So fragt der Berliner
Wirtschaftsrechtler Martin Quilisch. Warum das Neue Testament
die Beziehung zwischen Gott und Mensch in ökonomische Begriffe
fasst, erklärt der Bielefelder Neutestamentler Andreas
Lindemann. Und der Jenaer Soziologe Klaus Dörre beschreibt
religiöse Züge im kapitalistischen Wachstumsstreben.
Demokratische Alternativen könnten dieses (Schulden-)Wachstum
begrenzen. Die Evangelische Forschungsakademie hat sich im
Januar 2014 in Referaten und Diskussionen auf einer
interdisziplinären Tagung diesen Zusammenhängen gestellt.
Leseprobe |
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Christian Ammer Hirnforschung und Menschenbild
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 256 Seiten,
Paperback, 14 x 21 cm 978-3-374-03074-3 |
Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 44
Der Hirnforschung sind in den letzten zwanzig Jahren durch die
Entwicklung hochauflösender Techniken enorme Fortschritte in der
Deutung und Interpretation von Gehirnprozessen gelungen, die
nicht nur auf eine breite Resonanz in den Medien gestoßen sind,
sondern auch auf andere Wissenschaften ausgestrahlt und zu einer
heute kaum noch zu überblickenden Ausdifferenzierung von
Wissenschaftsgebieten mit dem Präfix »Neuro« geführt haben.
Bereits im Jahr 2004 haben elf führende deutsche
Neurowissenschaftler ein Manifest über Gegenwart und Zukunft der
Hirnforschung veröffentlicht, in dem sie beträchtliche
Erschütterungen des Menschenbildes voraussahen und einen
intensiven Dialog von Geistes- und Neurowissenschaften
anmahnten. Die Evangelische Forschungsakademie hat sich auf
einer interdisziplinären Tagung im Januar 2012 diesen
Herausforderungen gestellt.
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Rainer-M. E. Jacobi Schmerz als Grenzerfahrung
Evangelisches Verlagshaus, 2011, 248 Seiten,
Paperback, 14 x 21 cm 978-3-374-02893-1 |
Erkenntnis
und Glaube, Schriften der Evangelischen Forschungsakademie
Band 43 Schmerz als Grenzerfahrung heißt auch, dass
die Rede vom Schmerz an Grenzen kommt. Mehr noch, im Schmerz
gerät der Mensch selbst an seine Grenzen, sei es im Verhältnis
zu sich, zur Welt oder aber zu Gott. Der Schmerz, so Georg
Büchner, »macht einen Riß in der Schöpfung von oben bis unten«.
Insofern entzieht sich die Rede vom Schmerz den herkömmlichen
Ordnungen von Subjekt und Objekt, von Teil und Ganzem. Auch hat
der Schmerz keinen bestimmten Ort, noch ist er ortlos. Zwar
lähmt er und macht passiv, aber er aktiviert auch. Er widerfährt
und wird erzeugt, er macht sprachlos und blind und findet
dennoch Ausdruck in Wort und Bild.
Dieser eigentümlichen
Widersprüchlichkeit in der Erfahrung des Schmerzes galt die 126.
Tagung der Evangelischen Forschungsakademie vom 7. bis 9. Januar
2011 in Berlin. Hierbei zeigte sich, dass der je besondere
Umgang mit der Grenzerfahrung des Schmerzes nicht nur für die
Medizin, sondern gleichermaßen für Philosophie und Theologie wie
auch für Literatur und Kunst schlechthin konstitutiv ist. |
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Bernhard Marx Widerfahrnis und Erkenntnis
Zur Wahrheit menschlicher Erfahrung
Evangelisches Verlagshaus, 2010, 234 Seiten, Paperback, 14 x 21
cm 978-3-374-02782-8 |
Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 42
Ein spannungsvolles Wortpaar: Widerfahrnis und Erkenntnis. Zwei
grundsätzlich verschiedene Erfahrungsweisen des Menschen sind
hier nebeneinander gestellt, die als unverzichtbare Quellen
menschlichen Lebensvollzugs zu betrachten sind. Diesem
Themenkreis hat sich die Evangelische Forschungsakademie in
ihrer 124. Tagung vom 08. bis 10.01.2010 in Berlin gewidmet. Im
Mittelpunkt standen zwei zentrale Fragen: Wie werden wir im
Widerfahrnisgeschehen hervorgebracht? Und: Wie bringen wir uns
im Erkennen selbst hervor? Zudem ging es darum, wie und wo ein
Widerfahrnis zur Erkenntnis werden kann und welche Grenzen der
Erkenntnis den Weg zu einem Widerfahrnis öffnen können.
Dieser Band versammelt Beiträge aus Naturwissenschaft,
Philosophie, Theologie, Geschichtswissenschaft, Literatur und
Kunstgeschichte. |
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Band 41: Helmut Heinze, Das Domfenster im Werk des Malers
Gerhard Richter, 2009 |
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Hartmut Böhm Biotheik - Menschliche Identität in
Grenzbereichen Evangelisches Verlagshaus, 2009, 180
Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-374-02695-1 |
Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 40
Leider entspringt es nicht überängstlicher Phantasie, sondern
ist nüchterne Realität, dass durch methodische Fortschritte in
Biologie, Technik und Medizin die Identität des Menschen bedroht
wird. Sie betrifft immer auch Menschenwürde und verbindet sich
für Christen eng mit Gottebenbildlichkeit. Mag man den Ersatz
kranker menschlicher Organe des Stoffwechsels durch tierische,
die Xenotransplantation, noch als etwas eher Formales
betrachten, berührt die angestrebte Stammzelltherapie
wesentliche inhaltliche Probleme. Das gilt sowohl für ihr von
vielen Wissenschaftlern favorisiertes Ausgangsmaterial, die
embryonalen Stammzellen, als auch für Einsatzgebiete wie das
menschliche Zentralnervensystem. Entsprechend muss man die
stärker molekularbiologisch geprägten Bereiche der Gentherapie
und einer Manipulation von Prozessen des Alterns einordnen.
Etwas Besonderes stellen die Konvergierenden Technologien
(Converging Technologies), eine Allianz aus Nano- Bio-,
Informations- und Kognitionswissenschaften und -technologien
(NBIC) dar. Sie empfehlen sich besonders gesunden Menschen zur
Steigerung körperlicher und geistiger Fähigkeiten und sind mit
weitgehenden Visionen sowie religiösen Ansprüchen (Post- oder
Transhumanismus) verbunden. Die Reaktion darauf ist außerhalb
der USA bisher gering. Die Beiträge dieses Bandes behandeln
schwerpunktmäßig Stammzellforschung und Converging Technologies
und erfassen dabei die weite Spanne zwischen fachlicher
Information und persönlicher Wertung. |
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Band 39: Wilhelm Hüffmeier, Der Herrscher, der niemals reif
wurde. Kaiser Wilhelm II., 2008 Band 38: Thomas Schmidt,
Temporal Maps - Der Kalender und die Konstruktion kollektiver
Zeiten, 2007 Band 37: Udo Ebert, Das Recht in Schillers
Werken, 2006 |
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Hans-Jürgen Schmidt Heimat und Fremde
Evangelisches Verlagshaus, 2006, 88 Seiten, Paperback,
14 x 21 cm 978-3-374-02431-5 |
Erkenntnis und Glaube,
Schriften der Evangelischen Forschungsakademie Band 36
Als ständige Arbeitsgemeinschaft evangelischer Wissenschaftler
in Ostdeutschland pflegt sie seit 1948 unter dem Dach der Union
Evangelischer Kirchen in der EKD das interdisziplinäre Gespräch.
Seit 1989 versteht sie sich als gesamtdeutsche Akademie. Auf
ihren Tagungen erörtert sie Fragen und Probleme, die sich aus
dem Verhältnis von wissenschaftlicher Erkenntnis und
christlichem Glauben ergeben.
Dieser neue Band der Reihe
beinhaltet vier Vorträge, die auf der Tagung der Evangelischen
Forschungsakademie (2.-4. Januar 2004 in Berlin) gehalten
wurden. Das Gesamtthema der Tagung war: „Heimat und Fremde –
Herausforderungen im Zeitalter von Migration und
Globalisierung.“ Vertreter aus vier Fachgebieten kamen zu Wort,
die das Thema aus philosophischer, theologischer,
psychotherapeutischer und juristischer Sicht behandelten. |
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Band 35: Rainer-M.E. Jacobi, Bernhard Marx, Gerlinde
Strohmaier-Wiederanders (Hg.), Im Zwischenreich der Bilder,
Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2004 Band 34: Ewa
Chojecka, Christusbilder als Spiegel des 20. Jahrhunderts, 2001
Band 33: Christian Ammer, Herbert Karpinski (Hg.), Die Zukunft
lieben - Herausforderung zum verantwortlichen Handeln, 1999
Band 32: Hans-Joachim Winkler (Hg.), Medienmacht, 1997 Band
31: Christian Ammer (Hg.), Den eigenen Tod sterben, 1996 Band
30: Ernst Rüdiger Kiesow (Hg.), Marktwirtschaft auf dem
Prüfstand, 1994 Band 29: Wolf-Dieter Marsch, Christliche
Ethik in der technischen Welt, 1968 Band 28: Carl-Friedrich
von Weizsäcker, Das Problem der Zeit als philosophisches
Problem, 1963 Band 27: Klaas Heeroma, Sprache und Religion,
1965 Band 26: Wilhelm von Rohden, Geistes-Norm, die
Geschichte einer getrosten Verzweiflung (Biblicum), 1963 Band
25: Paul Schütz, Hoffnung als Menschheitsfrage, 1962 Band 24:
Heinz-Rolf Lückert, Der Mensch, das konfliktträchtige Wesen,
1963 Band 23: Erwin Hinz, Begriff und Rolle der Person in der
modernen Gesellschaft, 1962 Band 22: Michael Landmann,
Creatura creatrix - Ursprünge und Zielsetzungen der
philosophischen Anthropologie, 1962 Band 21: Paul Christian,
Moderne Strömungen in der Medizin und ihre Bedeutung für eine
medizinische Anthropologie, 1960 Band 20: Alfred Dedo Müller,
Prometheus oder Christus, 1961 Band 19: Hans Egon Holthusen,
Das Schöne und das Wahre in der Poesie, 1960 Band 18: Hans
Gallwitz, Religion und Magie der Menschen in der Altsteinzeit,
1960 Band 17: Theophil Spoerri, Das Ende der Bilder, 1960
Band 16: Walter Elliger, Thomas Müntzer, 1960 Band 15:
Christine Bourbeck, Die Struktur der Zeit in heutiger Dichtung,
1956 Band 14: Cornelis Anthonie van Peursen, Mensch und
Wirklichkeit, 1955 Band 13: Fritz Tschirch, Weltbild,
Denkform und Sprachgestalt, 1954 Band 12: Otto Haendler, Das
Leib-Seele-Problem in theologischer Sicht, 1954 Band 11: Karl
Griewank, Das Problem des christlichen Staatsmannes bei
Bismarck, 1953 Band 10: Alfred Dedo Müller, Die
Erkenntnisfunktion des Glaubens, 1952 Band 9: Hans Köhler,
Die christliche Sicht des Menschen in der Auseinandersetzung mit
den geistigen Strömungen der Gegenwart,1951 Band 8: Rudolf
Thiele, Die klassische Hirnlokalisationslehre und der
schichtentheoretische Aspekt vom Aufbau der Person in der
empirischen Behandlung des Leib-Seele-Problems, 1951 Band 7:
Gerhardt Katsch, Das Leib-Seele-Problem in medizinischer Sicht,
1951 Band 6: Rudolf Hermann, Glaube, Lehre, Dogma, 1951
Band 5: Georg Schöne, Über das Individuelle in Menschen, Tieren
und Pflanzen, 1950 Band 4: Martin Doerne, Christlicher
Schöpfungsglaube, 1950 Band 3: Friedrich Zucker, Das
Menschenbild im antiken Griechentum,1950 Band 2: Hans
Leisegang, Das Weltbild der heutigen Wissenschaft und
Philosophie,1950 Band 1: Friedrich Karl Schumann, Zur
Überwindung des Säkularismus in der Wissenschaft, 1950 |
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