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Veröffentlichungen im Auftrag der Vereinigten
Evangelisc-Lutherischen-Kirche Deutschlands VELKD |
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siehe auch
EKD
Denkschriften |
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Christine Axt-Piscalar Um des Evangeliums willen
Gesetz und Evangelium, Glaube und Werke, Alter und Neuer Bund,
Verheißung und Erfüllung. Eine Handreichung für Predigerinnen und
Prediger Evangelisches Verlagshaus, 2021, 84 Seiten, Broschur,
978-3-374-06903-3 9,80 EUR
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Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD)
herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher
Jede Woche stehen Predigerinnen und Prediger vor der Aufgabe, die
biblischen Texte in ihrer Vielfalt zu erschließen. Als ein
innerbiblischer Schlüssel zum Verständnis dieser Texte haben die so
genannten Duale Gesetz und Evangelium, Glaube und gute Werke, Alter und
Neuer Bund, Verheißung und Erfüllung in der evangelisch-lutherischen
Kirche eine lange Tradition als Hilfe für den Zugang zum Verstehen der
Bibel. Sie können jedoch missverstanden und insbesondere gegen jüdische
Theologie gewendet werden. Die Handreichung geht mit dieser Gefahr
bewusst und offen um, indem sie beschreibt, wie die jeweiligen Duale zu
verstehen sind – und damit auch, wie sie nicht zu verstehen sind und
nicht verstanden werden dürfen. Sie beschreibt die unterschiedlichen
theologischen Hintergründe der Duale und erhellt ihre jeweilige
existenzerschließende Kraft für die Gegenwart und Zukunft. Die Duale
werden so in ihrer Bedeutung für eine lebendige Predigtkultur
erschlossen, die theologisches und existenzielles Verstehen der Bibel
und ihre gegenwartsorientierte Auslegung miteinander verbindet |
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Christine Axt-Piscalar Die lutherischen Duale
Gesetz und Evangelium, Glaube und Werke, Alter und Neuer Bund,
Verheißung und Erfüllung Evangelisches Verlagshaus, 2021, 256 Seiten,
Broschur, 978-3-374-06880-7 22,00 EUR
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Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD)
herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher
Im Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD)
herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Andreas Ohlemacher Die
lutherischen Duale »Gesetz und Evangelium«, »Glaube und gute Werke«,
»Alter und Neuer Bund«, »Verheißung und Erfüllung« haben eine
ambivalente Geschichte: Sie dienten lutherischer Theologie, Frömmigkeit
und insbesondere der Predigtkultur über fast fünf Jahrhunderte als
Schlüssel zum Verstehen der Vielfalt biblischer Texte. Sie wurden jedoch
häufig auch dazu verwendet, die jüdische Religion als defizitär
darzustellen oder herabzuwürdigen. Die Bischofskonferenz hat darum dem
Theologischen Ausschuss der VELKD den Auftrag gegeben, die Verwendung
der »Duale« zu prüfen. In diesem Rahmen sind die vorliegenden
Untersuchungen aus verschiedenen Fachdisziplinen zum jeweiligen
Verständnis der Duale entstanden. Der Band diskutiert erhellend die
theologische und existenzerschließende Bedeutung und
gegenwartsorientierte Wahrnehmung der Duale, aber ebenso ihre notwendige
kritische Reflexion vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen
Dialogs. |
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Religiöse Bildung angesichts von Konfessionslosigkeit
Aufgaben und Chancen. Ein Grundlagentext der Kammer der EKD
für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend Evangelisches
Verlagshaus, 2020, 148 Seiten, Paperback, 978-3-374-06326-0
8,00 EUR
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Herausgegeben von der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) Religiöse
Bildung für alle! Immer mehr Menschen gehören keiner christlichen
Kirche mehr an, was zunehmend die Basis von Werte-, Erziehungs- und
Bildungsübereinkünften erodieren lässt. Die Konfessionslosigkeit weiter
Bevölkerungsteile stellt die evangelischen Kirchen sowie die
Gesamtgesellschaft vor große Herausforderungen. Die Evangelische Kirche
in Deutschland und ihre Gliedkirchen möchten in ihrer Bildungsarbeit
auch diejenigen erreichen, für die christliche Religion nicht
selbstverständlich ist. Darum werden mit diesem Text der EKD-Kammer
für Bildung und Erziehung, Kinder und Jugend erstmals konfessionslose
Menschen systematisch in den Mittelpunkt gestellt und Gründe sowie
Hintergründe ihrer Konfessionslosigkeit analysiert. |
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Heinrich Bedford-Strohm Vernetzte Vielfalt
Kirche angesichts von Individualisierung und Säkularisierung. Die fünfte
EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft. Mit CD-ROM Gütersloher
Verlagshaus, 2015, 543 Seiten, Paperback, 15,0 x 22,7 cm
978-3-579-07437-5 15,00 EUR
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Der Auswertungsband der V. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der EKD
Die ersten veröffentlichten Ergebnisse der jüngsten EKD-Erhebung
über Kirchenmitgliedschaft haben große Resonanz und vielfältige, z.T.
kontroverse Reaktionen erfahren. Dieses Buch wird zur Vertiefung und
Differenzierung der Diskussion beitragen. Es bietet die ausführliche
Auswertung der Befragung zusammen mit einem Großteil des erhobenen
Datenmaterials. Unverzichtbar für alle, die Leitungsverantwortung in der
Evangelischen Kirche in Deutschland tragen. Daten und Erkenntnisse
zur Wirklichkeit der Evangelischen Kirchen Orientierende Einsichten
für kirchenleitendes Handeln heute
Leseprobe |
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Klaus (Hg.) Engelhardt Fremde Heimat Kirche Die
dritte EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft Gütersloher
Verlagshaus, 1997, 447 Seiten, kartoniert, 3-579-02363-2
978-3-579-02363-2
10,00 EUR
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Das vorliegende Buch enthält die ausführliche Darstellung der
dritten EKD-Erhebung zur Kirchenmitgliedschaft, von der erste Ergebnisse
schon 1993 unter dem Titel "Fremde Heimat Kirche" veröffentlicht wurde.
Diese Befragung ist wieder von der Evangelisch-Lutherischen Kirche
in Bayern und von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
mitgetragen worden, die damit ihr besonderes Interesse bekunden, das
kirchliche Handeln am Evangelium und an der soziologischen erfaßbaren
Wirklichkeit zu orientieren.
Teil 1: 1. Kirchenmitgliedschaft: Selbsterkundung der EKD 2.
Die dritte Untersuchung 3. Erzählen über Religion: Werkstattbericht
Teil 2: 1. Christsein im Lebenslauf: Biographie und
gesellschaftlicher Wandel 2. Ordnungs- und Distanzbedürfnis: Zwei
existentielle Perspektiven 3. Frauen in der Kirche 4. Kirche nach
dem Sozialismus: Die Evangelischen in Ostdeutschland 5. Der Blick
von außen: Die Konfessionslosen Teil 3: Perspektiven
kirchlichen Handelns Teil 4: Anhang |
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Notger Slenczka Verstandenes verstehen
Luther- und Reformationsdeutungen in Vergangenheit und Gegenwart
Evangelisches Verlagshaus, 2018, 240 Seiten, Paperback, 12 x 19 cm
978-3-374-05615-6 18,00 EUR
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Veröffentlichungen i.A. der VELKD
Was unter Luther,
lutherischer Theologie und Reformation verstanden wird, versteht sich
nicht von selbst. Ihre Deutung ist immer von gegenwärtigen
Fragestellungen und Perspektiven geleitet. Sie springt mit ihrem
Erkenntnisinteresse nicht direkt ins 16. Jahrhundert zurück. Vielmehr
kann sie auf Deutungstraditionen zurückgreifen, die das eigene
Problembewusstsein schärfen. Ein Verstehen von Luther und der
Reformation bedeutet also immer auch ein Verstehen von etwas schon
Verstandenem, eine Hermeneutik von Luther- und Reformationsrezeptionen.
Die in diesem Band versammelten Aufsätze rekonstruieren in
theologiegeschichtlicher, ökumenischer, soziologischer und homiletischer
Hinsicht bedeutende Deutungen der Person Luthers und der Reformation in
Hinblick auf ihre jeweils erkenntnisleitende Hermeneutik. Damit leistet
dieser Band einen Beitrag zum gegenwärtigen Verständnis der Reformation
und einer lutherischen Theologie. |
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Moral ohne Bekenntnis? Zur Debatte um Kirche
als zivilreligiöse Moralagentur. Dokumentation der XVII. Konsultation
Kirchenleitung und wissenschaftliche Theologie Evangelisches
Verlagshaus, 2017, 128 Seiten, Paperback, 978-3-374-05158-8
15,00 EUR
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Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im gesellschaftlichen Diskurs
und in der medialen Wahrnehmung kommen Kirche und Theologie vornehmlich
dann vor, wenn es um die moralischen Grundlagen des Zusammenlebens geht.
Sie melden sich in öffentlichen Stellungnahmen, durch Sozialworte oder
mit Denkschriften zu Wort. Aktuelle Beispiele sind die Debatten um die
Flüchtlingskrise, die Sterbehilfe, die Sexualethik, den Klimawandel, den
Finanzkapitalismus. Gegenüber dieser Tendenz sollten Kirche und
Theologie weniger Verhaltensnormierungen anstreben als vielmehr die
Fähigkeit zur eigenen Urteilsbildung in ethischen Fragen stärken. Es ist
ein Selbstmissverständnis, wenn die Kirchen sich als Moralagenturen
verstehen. Die Beiträge in diesem Band wollen Antworten u. a. auf
folgende Fragen geben: Wie steht der Wahrheitsanspruch des Evangeliums
zur Vermittlung von Werten in und für diese Gesellschaft? Sind Kirche
und Theologie verführt, den Relevanzverlust des Glaubens in der
gesellschaftlichen Öffentlichkeit auf ethischem Gebiet auszugleichen?
Laufen sie Gefahr, sich im Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit
selbst zu säkularisieren und die christliche Botschaft zu nivellieren?
Mit Beiträgen von Corinna Dahlgrün, Johannes Fischer, Elisabeth
Gräb-Schmidt, Michael Meyer-Blanck, Matthias Kamann, Peter Schallenberg
und Notger Slenczka. |
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Dimensionen christlicher Freiheit Beiträge zur
Gegenwartsbedeutung der Theologie Luthers Evangelisches Verlagshaus,
2015, 228 Seiten, Paperback, 978-3-374-03931-9 19,80 EUR
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Veröffentlichungen i.A. der VELKD Im Auftrag der Vereinigten
Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) herausgegeben von
Christine Axt-Piscalar und Mareile Lasogga Was hat es auf sich mit
der christlichen Freiheit? Welche Erfahrungen von Freiheit eröffnet sie?
Welche Erfahrungen von Unfreiheit hebt sie auf? Welche Bindung geht mit
ihr einher? Die Beiträge des Bandes befragen jeweils eine zentrale
Schrift Luthers auf das sie leitende Verständnis von Freiheit hin. Sie
bringen Luthers Einsichten und das genuine Anliegen der Reformation ins
Gespräch mit der Selbst- und Welterfahrung des modernen Menschen sowie
den Anfragen zeitgenössischer Freiheits- bzw. Unfreiheitstheorien. Sie
beleuchten, inwiefern das Evangelium als Grund menschlicher Freiheit in
der Vielfalt ihrer Dimensionen – als innere Freiheit, Handlungsfreiheit
und politische Freiheit – zu begreifen ist, und erschließen so die
Gegenwartsrelevanz von Luthers Theologie der Freiheit eines
Christenmenschen. Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Uwe
Becker, Mareile Lasogga, Rochus Leonhardt, Wolf-Friedrich Schäufele und
Notger Slenczka.
Leseprobe |
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Unsere Verantwortung für
den Sonntag
EKD in Deutschland, 1988, 22 Seiten,
geheftet, 2,60 EUR
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EKD Texte 22 Gemeinsame Erklärung
der Deutschen Bischofskonferenz und des Taes der Evangelischen Kirche in
Deutschland Anhang: Den Sonntag feiern Der Sonntag muß
geschützt bleiben (siehe dazu:
2. Mose 20, 1-18,
10 Gebote, Dekalog, 2. Gebot)
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Kirchenkanzlei EKD
Kirche und Frieden EKD Texte 3, Kundgebungen und
Erklärungen aus den deutschen Kirchen und der Ökumene EKD Hannover,
1981, 248 Seiten, 310 g, Paperback, 8,00 EUR
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EKD Texte 3 Einleitung Die Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland
»Frieden wahren, fördern und erneuem« verweist auf vier Initiativen im
Raum der evangelischen Kirche, deren Texte nicht fürjedermaiin ohne
weiteres greifbar sind. Dem abzuhelfen, ist der unmittelbare Anlaß
dieser Sammlung von Texten zum Frieden. Überdies ist die Denkschrift ja
eingebettet in einen breiten Strom kirchlicher Friedensdiskussion seit
1948, als die erste Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen
proklamierte: »Krieg soll nach Gottes Willen nicht seiri«. An vielen
Stellen verweist der Text der Denkschrift direkt oder indirekt auf
diesen Zusammenhang. Nur zwei Dokumente konnten in ihren Anhang
aufgenommen werden, nämlich die Heidelberger Thesen von 1959 und die
Stellungnahrne der Deutschen Arbeitsgruppe CCIA zurBonner Konsultation
über »Militarismus und Wettrüsten« vom September 1979. Frühere
Denkschriften der EKD sind im Band I der Sammlung der Denkschriften der
EKD »Fiieden, Versöhnung, Menschenrechte« wieder abgedruckt. Wichtige
ältere kirchliche Verlautbarungen enthalt der von Christian Walther
herausgegebene Sammelband »Atomwaffen und Ethik« Für die aktuellen
Kundgebungen und Erklärungen aus den deutschen Kirchen und der Okumene
besteht eine Lücke, die mit dieser Verö?entlichung geschlossen werden
soll. Sie versammelt wichtige Stellungnahmen aus den evangelischen
Kirchen in der Bundesrepublik und der DDR, grundlegende Dokumen te aus
dem ökumenischen Gespräch und bezieht auch Texte aus der katholischen
Kirche und unseren europäischen Nach barkirchen in l-Iolland und England
mit ein. Begrenzt wird die Auswahl dadurch, daß nur Außeningen
übergreifender kirchlicher Zusammenschlüsse und solche mit erkennbarer
Bedeutung für die aktuelle Friedensdiskussion aufgenommen wurden.
Stellungnahmen aus den einzelnen Landeskirchen wurden nicht
berücksichtigt. Eine Abweich ung vom Prinzip, nur Texte mit
kirchenleitender Autorität abzunicken, bilden die genaimten vier
Stellungnahmen, die den Anlaß der Sainrnlung bildeten, das Wort der
Konferenz Bekennender Gemeinschaften vom März 1982 sowie zwei Texte aus
der katholischen Kirche, nämlich die Plattform der deutschen Pax Christi
vom November 1980 und die Stellungnahme des Zentralkomitees der
deutschen Katholiken vom November 1981. Mit der Veröffentlichung von
»Kirche und Frieden« verbindet sich die Hoffnung, daß dieser
››Ergänzungsband« zusammen mit der Denkschrift »Frieden Wahren, fördem
und emeuerri« das Gespräch in unseren Kirchen und Gemeinden vorantreiben
und den Prozeß der Urteilsbildimg unterstützen möge.
A Einleitung
B Gemeinsame Erklärungen zum Frieden der Evangelischen Kirche in
Deutschland und des Bundes der Evangelischen Kirchen in der Deutschen
Demokratischen Republik 1. Der Bund der Evangelischen Kirchen in der
Deutschen Demokratischen Republik und die Evangelische Kirche in
Deutschland zum 40. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges,
August 1979 2. Arbeitsbericht über die Konsultationen des Bundes der
Evangelischen Kirchen in der Deutschen Demokratischen Republik und der
Evangelischen Kirche in Deutschland zur Friedensverantwortung der
Kirchen in beiden deutschen Staaten, August 1982 C. Aus dem Bereich
der Evangelischen Kirche in Deutschland 3. Synode der Evangelischen
Kirche in Deutschland: Kundgebung zur Friedenssicherung
Garmisch-Partenkirchen, Januar 1980 4. Synode der Evangelischen
Kirche in Deutschland: Kundgebung zur Veröffentlichung der Denkschrift
»Frieden wahren, fördern und erneuem« Fellbach, November 1981 5. Rat
der Evangelischen Kirche in Deutschland: Kommuniqué der Sitzung am 13./
14. Februar 1981 6. Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland
für Kirchlichen Entwicklungsdienst: Rüstung und Entwicklung - Ein
Diskussionsbeitrag zur Problematik des Rüstungsexportes. September 1981
7. Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in
Deutschland: Entschließung »Zur Friedenssichenmg und Friedensförderung«.
Augsburg, Juni 1980 8. Generalsynode der Vereinigten
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland: Entschließung zu
››Beitrag der Kirchen und Christen zur Friedenssicherung<<,
Wolfenbüttel, Oktober 1981 9. Moderamen des Reformierten Bundes:
Diskussion um die Erhaltung des Friedens - Brief an die Gemeinden,
Kirchen und Einzelmitglieder, Oktober 1981 10. Konferenz Bekennender
Gemeinschaften: Wort zum Friedensauftrag der Gemeinde Jesu Christi, März
1982 11. Aktion »Ohne Rüstung leben«: Aufruf an alle Christen, 1978
12. Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste e.V.: Frieden schaffen ohne
Waffen. Aufrufe zu den bundesweiten Friedenswochen 1980 und 1981 13.
Arbeitskreis »Sicherung des Friedens«: Aufruf an die evangelischen
Christen Juli 1980 14. Arbeitsgruppe »Schritte zur Abrüstung<<:
Schritte zur Abrüstung - Welche Initiativen kann die Bundesrepublik
Deutschland ergreifen und was können die Kirchen tun? Mai 1981 D. Aus
dem Buiid der Evangelischen Kirchen in der DDR 15. Erklärung zur
weltpolitischen Situation, Januar 1980 16. Rahmenkonzept »Erziehung
zum Frieden«, September 1980 17. »Pazifismus<< in der aktuellen
Friedensdiskussion - Arbeitsmaterialien für die Gemeinde, November 1981
18. Brief an die Gemeinden zur Abiüstungskonferenz der Vereinten
Nationen 1982, Mai 1982 f E. Aus der Katholischen Kirche 19. Papst
Paul VI.: Botschaft an die Abrüstungskonferenz der Vereinten Nationen,
Juni 1978 20. Papst Johannes Paul II.: Botschaft vor dem
Friedensdenkmal in Hiroshima, Februar 1981 21. Papst Johannes Paul
II. : Botschaft an die Abrüsttmgskonferenz der Vereinten Nationen, Juni
1982 22. Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken: Stellungnahme »Zur aktuellen Friedensdiskussion<< November
1981 23. Delegiertenversammlung der deutschen Pax Christi: Abrüstung
und Sicherheit- Plattform der Pax Christi, November 1980 F. Aus den
ökumenischen Zusammenschlüssen 24. Erste Vollversammlung des
Ökumenischen Rates der Kirchen: Bericht der Vierten Sektion, Amsterdam
1948 25. Weltkonferenz für Kirche und Gesellschaft: Bericht der
Dritten Sektion »Strukturen internationaler Zusammenarbeit - Friedliches
Zusammenleben in einer pluralistischen Weltgemeinschaft« Genf 1966
26. Fünfte Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen:
Offizielle Erklärung »Die Weltrüstungssituation«, Nairobi 1975 27.
Zentralausschuß des Ökumenischen Rates der Kirchen: Erklärung
»Zunehmende Bedrohung des Friedens und die Aufgabe der Kirchen<< Dresden
1981 28. Ökumenischer Rat der Kirchen: Bericht des Öffentlichen
Hearings über Atomwaffen und Abrüstung, Amsterdam 1981: »Bevor es zu
spät ist«, Mai 1982 29. Exekutivkomitee des Lutherischen Weltbundes:
Erklärung zum Frieden, Turku 1981 30. Achte Vollversammlung der
Konferenz Europäischer Kirchen: Botschaft an die Christen in Europa,
Kreta 1979 31. Vierte Nach-Helsinki-Konsultation der Konferenz
Europäischer Kirchen: Bericht der Arbeitsgruppe I ››Vertrauensbildung,
Entspannung und Abrüstung - Aufgaben, Wege und Methoden des
Friedensauftrages heute« El Escorial 1980 G. Aus den europäischen
Nachbarkirchen 32. Generalsynode der Niederländisch Reformierten
Kirche: Brief an die Gemeinden November 1980 33. Britischer
Kirchenrat: Auszüge aus den Entschließungen 1962 - 1981 H.
Literaturverzeichnis |
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Die Menschenrechte im ökumenischen Gespräch
Beiträge der Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland
für öffentliche Verantwortung Gütersloher Verlagshaus, 1979, 56
Seiten, 80 g, Kartoniert, 3-579-04876-7 2,60 EUR
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Ein Beitrag der Kmmer der Evangelischen Kirche in Deutschland für
öffentliche Verantwortung vom 26. September 1975, veröffentlicht in:
Denkschriften der EKD Bd 1/2, Frieden, Versöhnung und Menschenrechte,
Gütersloh 1978
Vorwort Das Fragen nach Sinn, Inhalt und
Verwirklichung der Menschenrechte ist in den letzten Jahren zum
Gemeingut der Christenheit geworden. Dafür gibt es mehrere gewichtige
Gründe. In den Ländern der Dritten und Vierten Welt wächst die
Erkenntnis, daß die Freiheitsrechte, die auf dem Boden Europas und
Nordamerikas entstanden sind, jedenfalls insoweit allgemeine Gültigkeit
besitzen könnten, als sie den einzelnen Menschen vor Tötung, vor Folter
und willkürlicher Freiheitsberaubung schützen. In den sozialistisch
regierten Staaten werden ähnliche Stimmen laut, nicht nur bei den
sogenannten Dissidenten. Der Westen arbeitet, wenn auch von
verschiedenen Ausgangspunkten aus und mit verschiedenen Zielrichtungen,
an der Formulierung sozialer Grundrechte. Nicht zuletzt wird immer
deutlicher, daß die Frage, inwieweit ein Gewaltmonopol des Staates
hingenommen werden kann und muß, vor allem auch von der Einstellung des
konkreten Staates zu den Menschenrechten abhängt. (Vgl. die
Thesenreihe »Gewalt und Gewaltanwendung in der Gesellschaft<<, 1973,
erarbeitet von der Kammer für öffentliche Verantwortung, vor allem
Thesen 5 und 7). Im Auftrage des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland hat die Kammer für öffentliche Verantwortung daher den
Menschenrechten einen großen Teil ihrer Arbeit gewidmet. Die vorliegende
Veröffentlichung enthält zunächst die Thesenreihe »Die Menschenrechte im
ökumenischen Gespräch« (1975), die in ihrer ursprüngli- chen Fassung
schon der Ökumenischen Weltkonferenz 1974 in Nairobi vorgelegen hat und
dort auf überraschend viel Interesse gestoßen ist. In der Folgezeit
hat die Kammer paradigmatisch drei Einzelrechte erörtert: das Recht auf
Arbeit, die Religionsfreiheit und die Meinungsfreiheit. Jedes dieser
Menschenrechte wurde unter Heranziehung hervorragender Sachkenner
behandelt, die wesentlichen Diskussionsergebnisse, aber auch die
offengebliebenen Fragen wurden sodann von einzelnen Mitgliedern der
Kammer in Protokollen zusammengefaßt. Diese drei Protokolle, die zwar
den Stand der Beratungen in der Kammer, nicht aber etwa eine einstimmige
Meinung aller Kammermitglieder wiedergeben und die insbesondere keine
systematische Vollständigkeit anstreben, sind in der vorliegenden
Schrift den Thesen von 1975 als Material beigegeben; mehr können und
wollen sie nicht sein. Sie machen in ihrer unvermeidlichen
Unvollständigkeit und Vorläufigkeit deutlich, daß die Menschenrechte
stets gerade in jene Richtungen weiterentwickelt werden, aus denen ihnen
besondere Gefährdungen erwachsen, und sie zeigen darüber hinaus, daß sie
je nach der geistigen, politischen und gesellschaftlichen Umgebung, in
der sie wirken, sehr unterschiedliche Gestalt annehmen können. Das
Spannungsverhältnis zwischen dem universalen Geltungsanspruch der
Menschenrechtsidee und ihrer konkreten Ausgestaltung in den
verschiedenen Teilen der Welt beruht also nicht nur auf
unterschiedlicher Beachtung und Verwirklichung, sondern ebenso auch auf
unterschiedlichen kulturellen, politischen und gesellschaftlichen
Traditionen. Damit haben die Europäer und nicht zuletzt die europäischen
Christen zu rechnen, wenn sie aufgrund ihrer eigenen geschichtlichen
Erfahrung die Menschenrechte als Elemente einer künftigen,
weltumspannenden Ordnung empfehlen. Professor D. Dr. Ludwig Raiser,
ehemaliger Vorsitzender Professor Dr. Roman Herzog, Vorsitzender der
Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland für öffentliche
Verantwortung |
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Vom Geheimnis der Gemeinde Eine
Handreichung von der Generalsynode. Angenommen von der
Generalsynode der Niederländischen Reformierten Kirche auf ihrer
Tagung am 18. Juni 1974 Gütersloher Verlagshaus, 1976, 64
Seiten, 80 g, geheftet, 3-579-03566-5 3,00 EUR
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Vorwort Es weiß, gottlob, ein Kind von sieben Jahren, was
die Kirche sei, nämlich die heiligen Gläubigen und die
Schäflein, die ihres Hirten Stimme hören.« Martin Luther kam
wegen dieses elementaren Erkenntnisstandes für seinen Abschnitt
»Von der Kirche« in den Schmalkaldischen Artikeln mit vier
Sätzen aus. Zu solch unbefangener und kurzgefaßter
Feststellung wären wir heute kaum mehr berechtigt. Doch läßt
sich gegenwärtig ein wachsendes Interesse an der Gemeinde Jesu
Christi beobachten. Dies gilt besonders auch für die junge
Generation. So hat sich die Arbeitsgemeinschaft der
Evangelischen Jugend vorgenommen, das Verhältnis evangelischer
jugendarbeit zur Gemeinde als lebendiger Realität wie zur Kirche
insgesamt als Gemeinschaft des Glaubens, der handelnden Liebe,
der Sakramente und der Hoifnung neu zum Schwerpunkt zu machen.
Von der Schweiz ausgehend bilden sich auch im Bereich der EKD
Initiativkreise, die unter der Losung ››Mut zur Gemeinde«
Anregungen zur Gemeinschaftsbildung geben. Beispiele für dieses
neue, sehr elementare Interesse an der Gemeinde ließen sich,
auch aus dem Raum der katholischen Kirche, leicht vermehren. Da
verwundert es nicht, daß auf einer kürzlichen Akademietagung
über »Volkskirche -- Gemeindekirche« die Prognose: »Die
Wiederentdeckung der Kirche als Gemeinde steht uns bevorl«
erwartungsvolle Zustimmung fand. Wir freuen uns, mit der
Schrift Vom Geheimnis der Gemeinde einen ökumenischen Beitrag
zum Gemeindeverständnis zugänglich machen zu können, der sich
vorzüglich für Gespräche und Beratungen in Gemeinden,
Gemeindekirchenräten, Presbyterien und Hauskreisen, in
Mitarbeiterkonventen und Dienstgruppen eignet. Es ist nicht das
erste Mal, daß Ergebnisse der theologischen Arbeit unserer
holländischen Nachbarkirche im deutschen Sprachraum
veröffentlicht werden. Wir nennen vor allem die wichtigen
»Fundamente und Perspektiven des Bekennens« von 1949, deutsch
unter dem Titel »Lebendiges Bekenntnis« (1959); die Studie
››Israel und die Kirche« (1961), ››Kirche, Krieg und Frieden«
(1965), »Rechenschaft über Geschichte, Geheimnis und Autorität
der Bibel« (1968), Zur Predigt der Versöhnung, deutsch unter
dem Titel ››Die Mauer ist abgebrochen« (1968). Wer sich in die
beispielhaft gemeindebezogene und zugleich situationsbewußte
theologische Arbeit der Niederländischen Reformierten Kirche
vertiefen möchte, findet hier reiche Anregungen. Aus der
theologischen Arbeit der EKD sind es vor allem der
Studienbericht ››Schrift - Theologie - Verkündigung« (197-1),
die Denkschrift »Aufgaben und Grenzen kirchlicher Äußerungen zu
gesellschaftlichen Fragen« (1973) und die Studie »Christen und
Juden« (1975), die sich mit Aussagen der vorliegenden Schrift
inhaltlich berühren und zur Weiterführung anbieten. Die
Schrift »Vom Geheimnis der Gemeinde« hat den Untertitel: Eine
Handreichung zum Glaubensgespräch. Dieser Hinweis ist für die
Niederländische Reformierte Kirche theologisch und praktisch
gleich bedeutungsvoll. In seinem jüngst vorgelegten Umriß der
Lehre von der Kirche hat der Theologe Berkhof neun
institutionelle Mittel beschrieben, durch die die *Weitergabe
des Glaubens und die Vermittlung des Heils geschehen und
gefördert werden: die Unterweisung, die Taufe, die Predigt, das
Gespräch, das Abendmahl, die Diakonie, die Versammlung der
Gemeinde, das Amt und, als Hilfsinstrument, die Kirchenordnung.
Berkhof räumt ein, daß das Gespräch als Gabe der
Heilsvermittlung ekklesiologisch noch nicht voll anerkannt sei,
weist aber mit Recht darauf hin, daß es in der Geschichte der
Kirche und in der Erfahrung der Menschen eine sehr wirksame
Rolle gespielt hat und immer wieder spielt. Viele Menschen
verdanken den Anstoß zum Glauben und ihr Wachstum im Glauben
persönlichen Gesprächen und Gesprächskreisen. Der Heilige Geist
hat offenbar dieses gerade Menschen von heute ansprechende
Instrument kräftig in seinen Dienst gestellt. Inhaltlich geht es
darum, sich gegenseitig zu helfen, das Heil, das in den Worten
der Bibel zu uns kommt, tiefer zu verstehen und zugleich
miteinander zu klären, welche Haltung und Handlungsorientierung
dem Heilsangebot angesichts der Sorgen, Versuchungen und
Herausforderungen der Zeit entspricht. Die Form kann Vielfalt
aufweisen: Bibelkreis, Studiengruppe, Gesprächsrunde;
Hauptsache: beide Pole, Botschaft und Situation, bleiben
aufeinander bezogen. So kann das Gespräch ein kraftvolles Mittel
zur Ermutigung, Bereicherung und Korrektur sein; zumal in einer
Zeit, in der es schwerer denn je erscheint, ohne die Hilfe der
Gemeinschaft den Glauben zu bewahren (Berkhof). In diesem
Sinne sei der vorliegenden Schrift eine gute und
gesprächseröffnende Aufnahme in den Gemeinden unserer
evangelischen Kirche gewünscht. Hannover, im Juli 1976 Walter
Hammer Präsident der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche
in Deutschland |
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Die Evangelische Kirche und
die Bildungsplanung Eine Dokumentation Gütersloher
Verlagshaus, 1972, 128 Seiten, 150 g, kartoniert, 3-579-04555-5
2,00 EUR
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Pädagogische Forschungen Band 51 Unser gesamtes Bildungswesen
befindet sich in der Bundesrepublik Deutschland in einem Prozeß
tiefgreifender Umgestaltung. Er erfaßt alle Bildungseinrichtungen, ihren
Aufbau und ihre Arbeitsweise ebenso wie die von ihnen vermittelten
Bildungsgehalte. Sie alle sollen den Wertvorstellungen und Bedürfnissen
unserer heutigen Gesellschaft angepaßt und in ihrer weiteren Entwicklung
einem langfrístigen Plan unterworfen werden. Die Entscheidung darüber
mit allen ihren organisatorischen und finanziellen Folgen gehört zµ den
großen und dringlichen Aufgaben unseres politischen Gemeinwesens. Die
evangelische Kirche ist von diesem Vorgang in doppelter Hinsicht
betroffen. Einmal ist sie selbst Trägerin zahlreicher
Bildungseinrichtungen vom Kindergarten über kirchliche Schulen aller Art
bis zu den der Erwachsenenbildung dienenden Evangelischen Akademien und
trägt nach geltendem Staatskirchenrecht eine Mitverantwortung für den an
den öffentlichen Schulen zu erteilenden Religionsunterricht. Sodann aber
ist sie über diesen, grob vereinfacht als kirchlichen Interessenbereich
geltenden Ausschnitt unseres Bildungswesens hinaus nach ihrem
volkskirchlichen Selbstverständnis aufgerufen, ihre Mitsorge und
Mitverantwortung für Erziehung und Lebensweise der Menschen auch
gegenüber dem Vorgang der Bildungsreform als Ganzem ratend, helfend oder
kritisch warnend in der öffentlichen Diskussion geltend zu machen.
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat sich für ihre
Tagung vom 6. bis 12. November 1971 in Frankfurt die Aufgabe gestellt,
nach diesen beiden Richtungen, wennschon unter dem Zwang thematischer
Beschränkung, die Meinungen im kirchlichen Bereich abzuklären und das
Ergebnis von Referaten, Plenardiskussionen und gründlich vorbereiteter
Ausschußarbeit in mehreren, gemeinsam mit großer Mehrheit beschlossenen
Resolutionen zu formulieren. Es ist kaum nötig zu sagen, daß diese
Stellungnahmen nicht als verbindliche Lehraussagen Geltung beanspruchen;
sie sollen die weitere Aussprache innerhalb und außerhalb der Kirche
nicht abschließen und ersticken, sondern im Gegenteil kräftig beleben
und in ihrer Grundhaltung den Fortgang der Bildungsreform nicht hemmen,
sondern fördern. Diesem Zweck dient auch die hier vorgelegte
Zusammenstellung der wichtigsten auf das Bildungsthema der Frankfurter
Synodaltagung bezüglichen Dokumente, deren Ursprung und Zusammenhang
sich aus der folgenden Einführung ergibt. Ich danke den beiden
Herausgebern, die von Anfang an die Hauptlast der Vorbereitung dieses
Themas der Synodaltagung getragen haben, und den Autoren der Beiträge,
die als Referenten, Ausschußvorsitzende und Berichterstatter das
Ergebnis der Beratungen wesentlich mitgeprägt haben. Tübingen, im
Advent 1971 Ludwig Raiser, Professor D. Dr. jur., Präses der Synode der
Evangelischen Kirche in Deutschland |
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Christine Axt-Piscalar Christliche Existenz
heute
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 228 Seiten,
Paperback, 12 x 19 cm 978-3-374-04176-3
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Veröffentlichungen i.A. der VELKD Zur Gegenwartsbedeutung der Theologie
Sören Kierkegaards Im
Auftrag der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands
(VELKD) herausgegeben von Christine Axt-Piscalar und Mareile Lasogga
Sören Kierkegaard nimmt die Existenz des Einzelnen vor Gott ebenso
scharfsichtig wie tiefgründig in den Blick. Seine Analysen grundlegender
Phänomene menschlicher und spezifisch christenmenschlicher
Selbsterfahrung haben auch unter den Bedingungen der Spätmoderne nichts
von ihrer Erschließungskraft für das Selbstverstehen des Einzelnen
verloren. Die Beiträge des Bandes legen charakteristische Denkbewegungen
Kierkegaards frei und erschließen deren Deutungspotenzial für den
Vollzug der christlichen Existenz heute. |
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Christine Axt-Piscalar Taufe und Kirchenzugehörigkeit
Zum theologischen Sinn der Taufe, ihrer ekklesiologischen
und kirchenrechtlichen Bedeutung Evangelisches Verlagshaus, 2017, 224
Seiten, Paperback, 978-3-374-05205-9 |
Veröffentlichungen i.A. der VELKD Was ist der theologische Sinn
der Taufe und welche Bedeutung hat sie
für das Ganze des christlichen Lebens? Inwiefern ist in der Taufe ein
Bezug zur Kirche, gerade auch in ihrer verfassten Gestalt, mit
eingeschlossen? Welche rechtlichen Regelungen sind mit der Taufe
verknüpft? Welche Fragen stellen sich angesichts der gegenwärtigen
Taufpraxis – etwa ihre rituelle Gestaltung betreffend, hinsichtlich der
vielfältigen Erwartungshaltungen auf Seiten der Eltern und Taufwilligen
oder mit Blick auf Menschen, die trotz Nichtzugehörigkeit zur verfassten
Kirche die Taufe begehren? Welche Aufgaben erwachsen für die jeweilige
Gemeinde aus der Taufe von Säuglingen, Kindern und Erwachsenen? Das
Buch will eine Handreichung geben für Pfarrer, Katecheten,
Kirchenvorsteher und Ehrenamtliche, die mit theologischen Fragen nach
dem Sinn der Taufe, mit deren rechtlichen Implikationen sowie der
Gestaltung der konkreten Taufpraxis befasst sind. Die Texte richten sich
aber auch an alle Getauften und solche, die die Taufe anstreben, dem
Sinn der Taufe und ihrer Bedeutung für das eigene Leben nachzudenken.
Mit Beiträgen von Christine Axt-Piscalar, Ulrich Heckel, Michael Herbst,
Ark Nitsche und Heinrich de Wall. |
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