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Clare Carlisle Der Philosoph des Herzens
Das rastlose Leben des Sören Kierkegaard Klett Cotta,
2020, 464 Seiten, Hardcover, 978-3-608-98224-4 28,00 EUR
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»Kierkegaard ist einer der überragenden philosophischen Schriftsteller.
Sein literarischer Rang wird in einem Atemzug mit Plato, Augustinus,
Voltaire und Nietzsche genannt. Sören Kierkegaard dachte immer
existentiell, nie nur mit dem ›Hirn‹, sondern immer mit dem Herzen.«
Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Für Kierkegaard umgreift diese
Frage nach dem Leben und der eigenen Existenz alle anderen Fragen. Er
inspirierte Wittgenstein, Jaspers, Heidegger, Rilke, Camus und Sartre
und beeinflusste die Theologen des 20. Jahrhunderts. Neben Hegel, Marx
und Nietzsche ist Sören Kierkegaard der wichtigste Philosoph des 19.
Jahrhunderts. Als Sohn, Student, Dandy, Bürgerschreck und Verlobter
scheiterte er kläglich. Bis heute ist er einer der ungewöhnlichsten
Außenseiter der Philosophie geblieben. Sein Denken erzählt Clare
Carlisle, indem sie Kierkegaards Persönlichkeit, Leben und Existenz vor
ihren Lesern aufleben lässt. Das ergreifende Schicksal eines der
bedeutendsten Philosophen, der viel zu unbekannt ist. Ein Autor für
Zeiten des Umbruchs – also für unsere Zeit. Stimmen zum Buch:»Diese
fesselnde neue Biographie zeigt, warum Kierkegaard als Persönlichkeit so
faszinierend ist.« Observer |
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Annemarie Pieper Kierkegaard: Die Hauptwerke
Ein Lesebuch Francke Verlag (A. Francke), 2018, 317
Seiten, Hardcover, 978-3-7720-8605-2 22,99 EUR
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Der weit über Dänemark hinaus bekannt gewordene Philosoph Søren
Kierkegaard (1813–1855) hat die moderne Existenzphilosophie begründet.
Er brach aus dem Mainstream der klassischen Metaphysik aus, die ihre
Denkbemühungen auf das Ideelle als das Wesentliche alles Seienden
schlechthin konzentrierte, und versuchte dem als das Unwesentliche
Ausgeschiedenen eine Stimme zu geben: dem Einzelnen, Geschichtlichen,
Zufälligen, das durch alle begrifflichen Raster fällt. Der Band
versammelt ausgewählte Originaltexte, die nach zentralen Themen sortiert
sind und so einen guten Überblick über Kierkegaards Philosophie bieten.
Die fünf Kapitel sind jeweils mit einer Einleitung der Herausgeberin
versehen.Søren Kierkegaard (1813–1855) zählt zu den Klassikern der
Philosophiegeschichte. Er brach aus dem Mainstream der klassischen
Metaphysik aus und gab dem scheinbar Unwesentlichen eine Stimme: dem
Einzelnen, Geschichtlichen, Zufälligen. Seine Beschreibungen
individuellen Selbstwerdens, in denen er die Vernunft mit den Phänomenen
Angst und Verzweiflung konfrontiert, haben Jaspers und Heidegger ebenso
beeinflusst wie Sartre und Camus. Der Band versammelt ausgewählte
Originaltexte, die nach zentralen Themen sortiert sind und einen guten
Überblick über Kierkegaards Philosophie bieten. Die fünf Kapitel sind
jeweils mit einer Einleitung und Anmerkungen der Herausgeberin versehen.
Prof. Dr. Annemarie Pieper lehrte in München und Basel
Philosophie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethik und
Existenzphilosophie. |
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Sören Kiergekaard Entweder - Oder: Teil I
und II [Taschenbuch]
Deutscher Taschenbuchverlag, 2005,
1040 Seiten, 978-3-423-13382-1 13,90 EUR
Siehe auch:
Gesammelte Werke Band 1 und Band 2 |
Kierkegaards ›Entweder - Oder‹, keine trockene Schulphilosophie,
sondern Schriftstellerei höchsten Ranges, voll kulturkritischer
Bissigkeit und romantischer Empfindsamkeit, voll hoch entwickelter
Psychologie und heruntergespielter Melancholie. Als am 20. Februar 1843
in Kopenhagen ›Entweder - Oder‹ erschien, war Sören Kierkegaard noch
nicht ganz dreißig Jahre alt. Es war das erste große Werk des Autors,
eine Auseinandersetzung mit der Dialektik Hegels, und machte ihn über
Nacht berühmt: Die Zeitungen waren voll Lob für sein
schriftstellerisches Talent, seinen philosophischen Scharfsinn und sein
psychologisches Gespür, und in den Caféhäusern und literarischen Zirkeln
diskutierte man seine Thesen. Unnötig zu sagen, dass dies nicht möglich
gewesen wäre, wenn es sich um ein Werk strenger - und allzu oft
stilistisch glanzloser - Schulphilosophie gehandelt hätte. Es ist ein
Buch von höchstem literarischem Rang, entsprungen aus persönlicher
Problematik, voll eigenwilliger Individualität, geprägt von romantischem
Geist, melancholischem Witz und scharfzüngigem Esprit. Kierkegaard hat
es in zwei Teile gegliedert, die Papiere des Ästhetikers A und die des
Ethikers B, und sich selber in der Rolle des Herausgebers versteckt. So
werden in Tagebuchaufzeichnungen, Aphorismen, Aufsätzen und Briefen zwei
gegensätzliche Anschauungen der Welt entfaltet. Berühmt ist der Aufsatz
über das »Musikalisch-Erotische« und das grandiose »Tagebuch des
Verführers« aus dem ersten sowie das »Ultimatum« aus dem zweiten Teil.
Dabei wird erstmals innerhalb der europäischen Geistesgeschichte der
später so folgenreiche Begriff der Existenz philosophisch analysiert und
als die selbstbewusste, das Recht der Persönlichkeit entschlossen
aufgreifende und somit einzig wirkliche »lebendige« Form des Lebens
dargestellt. Und im Hinblick auf solch wahres Existieren, so konstatiert
Kierkegaard, gewinnt auch der Begriff der Wahrheit seinen Wert: »Denn
nur die Wahrheit, die erbaut, ist Wahrheit für dich.« |
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Michael Heymel
Das Wagnis, ein Einzelner zu sein
Theologischer Verlag Zürich, 2013, 250 Seiten
978-3-290-17698-3
38,00 EUR
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Glauben und Denken Sören Kierkegaards am
Beispiel seiner Reden
Sören Kierkegaard, der am 5. Mai 2013 seinen 200. Geburtstag hatte,
wurde vor allem bekannt durch Schriften wie «Entweder-Oder», «Der
Begriff Angst» oder «Die Krankheit zum Tode». Weniger Bekanntheit
erlangten seine 94 erbaulichen (oder: religiösen) Reden, die Kierkegaard
als sein eigentliches Vermächtnis ansah. Michael Heymel und Christian
Möller interpretieren exemplarische Texte dieser erbaulichen Reden und
befragen sie auf ihre Aktualität hin. «Das Wagnis, ein Einzelner zu
sein» eignet sich so auch als Einführung in Glauben und Denken Sören
Kierkegaards.
Der erste Teil des Buches stellt sein Leben und sein Werk vor, der
zweite präsentiert zehn ausgewählte erbauliche Reden und legt sie für
die Gegenwart aus. Im dritten Teil wird versucht, Kierkegaards Leben in
der Spannung von Freude und Schwermut, Himmel und Hölle zu verstehen,
und gezeigt, wie er Türen zu neuen Welten öffnet. So kann man
Kierkegaard als religiösen Schriftsteller kennenlernen. |
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Søren Kierkegaard
Tagebuch des Verführers
Aus dem Dänischen übersetzt von Gisela Perlet. Nachwort von Elmar
Krekeler.
Manesse Verlag Zürich, 319 Seiten,
978-3-7175-2302-4
19,95 EUR |
Ein Mann treibt ein perfides Katz-
und Maus-Spiel mit einer Frau. Nicht durch Überrumplung oder rohe Gewalt
macht er sie sich gefügig, sondern durch eine Folge subtiler Schikanen,
die, so harmlos sie für sich genommen scheinen mögen, nur ein Ziel
haben: bedingungslose Unterwerfung. Mit der ausgeklügelt konstruierten
schwarzen Liebesgeschichte von Johannes und Cordelia gelang Kierkegaard
ein Psychothriller ersten Ranges.
Dieses literarische Meisterwerk beschreibt einen Verführer «im
uneigentlichen Sinne», also nicht einen Mann, der einem Mädchen die
Unschuld raubt. Nein, Kierkegaards Don Juan hat etwas viel Ruchloseres
im Sinn. Er richtet all seine Suggestionskünste darauf, Macht über die
Seele einer Frau zu gewinnen: absolute, uneingeschränkte Macht, die sich
an der Ohnmacht des Opfers berauscht. Das «Tagebuch des Verführers» ist
ein aus vielerlei Gründen bis heute lesenswertes Buch. Es offenbart die
manipulative Gewalt von Gefühlen, die Ambivalenzen von Liebe und
Begehren. Und es demonstriert, was geschieht, wenn Leidenschaft in
krankhafte Obsession umschlägt. Seine moralische Brisanz verdankt das
Buch der erzählerischen Finesse, mit der es den Leser immer tiefer in
die Ungewissheit stürzt, was richtig, was falsch, was Moral und was
Sünde ist.
Rezension von
Carola Wiemers, 3.5.2013, Deutschlandradio
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Annemarie Pieper Søren Kierkegaard
C. H. Beck, 2015, 157 Seiten, Softcover, 978-3-406-67073-2
19,95 EUR
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Søren Kierkegaard, 1813-1855, Sonderling und einziger dänischer
Philosoph von Weltgeltung, hat nicht nur einen originellen
philosophischen Entwurf geschaffen, sondern zugleich eine für das
20. Jahrhundert maßgebliche Denkrichtung begründet: die Philosophie
der Existenz. Annemarie Pieper beleuchtet die entscheidenden
Stationen im philosophischen Werdegang Kierkegaards und entfaltet
die zentralen Themen seines Denkens: die Auseinandersetzung mit
Sokrates, den Begriff der Existenz, die Analyse der drei
paradigmatischen Lebensformen, den Topos der Selbst-Verfehlung und
den Einfluß des Christentums. Eine präzise Gesamtdarstellung, die
weit mehr ist als eine bloße Einführung.
Inhaltsverzeichnis |
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Frank Hofmann
Sören Kierkegaard
Wie der dänische Dichter das Christentum vor der Kirche retten
wollte
Wichern Verlag, 2012, 144 Seiten, 5 Abbildungen, Hardcover
978-3-88981-336-7
14,95 EUR |
aus der Reihe
wichern porträts Das ist der Weg, den alle gehen
müssen: über die Seufzerbrücke hinein in die Ewigkeit
Wie wird man wahrhaftig Christ? Diese Frage ließ den dänischen
Philosophen und Dichter Sören Kierkegaard (1813–1855) nicht los. Er
war ein Einzelgänger, dessen große Liebe unerfüllt blieb, der in den
Zeitungen verspottet wurde und der unerbittlich gegen die Heuchelei
der lutherischen Staatskirche kämpfte. Doch kaum ein Denker des 19.
Jahrhunderts hatte eine solche nachhaltige Wirkung auf Theologie und
Philosophie wie Sören Kierkegaard. Für die Philosophen des
Existenzialismus war er der wichtigste Vorreiter, der Theologe Karl
Barth stellte ihn in eine Reihe mit Paulus und Luther. Der
Journalist Frank Hofmann über das kurze ereignisreiche Leben
Kierkegaards.
Frank Hofmann ,geboren 1962 in Offenbach am Main, studierte
Philosophie und Germanistik in Düsseldorf und
Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. 1987
promovierte er in Philosophie über die Frage „Was ist Wahrheit?“.
Seit 1983 arbeitet Hofmann als Journalist für verschiedene Medien,
unter anderem als Ressortleiter für „auto motor und sport“, für den
„stern“, als Chefredakteur für „Men‘s Health“ und das von ihm
gegründete „BEST LIFE“. Seit 2007 ist der begeisterte Marathonläufer
Chefredakteur eines Laufmagazins. Hofmann lebt mit Frau und Tochter
in Hamburg.
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Otto A. Böhmer
Reif für die Ewigkeit
Sören Kierkegaard und die Kunst der Selbstfindung.
Diederichs Verlag, 2013, 192 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 13,5
x 21,5 cm
978-3-424-35075-3
19,99 EUR |
Wie kein Denker vor ihm hat Sören
Kierkegaard die Freiheitsdimension der menschlichen Existenz
vermessen. Seine Überlegungen haben auch heute - Stichwort
Selbstfindung und ""Individualismus - noch Gültigkeit. Der dänische
Philosoph, dessen Geburtstag sich im Mai 2013 zum 200. Mal jährt,
entpuppt sich als Zeitgenosse inkognito.
Otto A. Böhmer, erfolgreicher Autor von Portaits über Nietzsche und
Heine, erzählt Kierkegaards eigenartige Biografie neu und zeichnet
die Grundzüge seines Denkens plastisch und klar nach. So gewinnt der
Leser Einblick in die Gedankenwelt eines Mannes, der sich selbst als
Probemensch sah, mit dessen Hilfe das Leben neue Formen erkundet.
200. Geburtstag von Sören Kierkegaard am 5. Mai 2013
Der Weltgeist aus Kopenhagen
Charakterbild eines Meisterdenkers |
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Band 11-12:
Kierkegaard-Studien Bd. 1+2
Hartmut Spenner, 2006, 950 Seiten, 2 Bände, kartoniert,
978-3-89991-045-2
69,80 EUR |
Emanuel Hirsch,
Gesammelte Werke, Band 11-12 Neu gesetzt mit Zählung der
Originalausgabe
Die Neuausgabe der KIERKEGAARD-STUDIEN im Rahmen der Emanuel Kirsch Gesammelten
Werke (GW) berücksichtigt die Schwierigkeiten, die durch die in den
ersten beiden Ausgaben gewählte Drucktype und die unterschiedlichen
Seitenzählung für den heutigen Leser entstanden ist. Damit wurde ein
Neusatz nötig, der die Studien in der beibehaltenen zweibändigen
Ausgabe erstmals in Antiqua vorstellt.
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Band 13:
Kierkegaard-Studien Bd. 3
Hartmut Spenner, 2006, 340 Seiten, kartoniert,
978-3-89991-062-9
29,80 EUR |
Emanuel Hirsch,
Gesammelte Werke, Band 13 Neu gesetzt mit Zählung der
Originalausgabe
Die Neuausgabe der KIERKEGAARD-STUDIEN im Rahmen der Emanuel Kirsch Gesammelten
Werke (GW) berücksichtigt die Schwierigkeiten, die durch die in den
ersten beiden Ausgaben gewählte Drucktype und die unterschiedlichen
Seitenzählung für den heutigen Leser entstanden ist. Damit wurde ein
Neusatz nötig, der die Studien in der beibehaltenen zweibändigen
Ausgabe erstmals in Antiqua vorstellt.
Aufsätze und Vorträge 1926 bis 1967
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Sören Kierkegaard. Auswahl aus dem Gesamtwerk des
Dichters, Denkers und religiösen Redners
Hartmut
Spenner, 2017, 456 Seiten, kartoniert, 978-3-89991-182-4
32,80 EUR
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Emanuel Hirsch Gesammelte Werke
Band 46 Hg. und eingeleitet von Friedrich Hauschildt.
Søren-Kierkegaard
Größe und der Ursprung alles dessen, was er als christlicher Denker,
Dichter und Erbauungsschriftsteller getan hat, wiederum aber auch
seine Schranke und der Anlaß zu den Fehlweisungen, die in seinem
Lebenswerke nicht fehlen, sie liegen in einem und dem Gleichen: er
ist mit allem Reichtum seiner Seele und seines Geistes nicht mehr
und nicht weniger als eine von Gott in die Geschichte der
christlichen Religion eingesetzte Unruhe in Richtung auf
Verinnerlichung." EMANUEL HIRSCH über Sören Kierkegaard (GW 9, 491)
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Klaus Viertbauer Gott am
Grund des Bewusstseins? Skizzen zu einer präreflexiven
Interpretation von Kierkegaards Selbst. Pustet Verlag, 2017, 200
Seiten, kartoniert, 15,7 x 23,3 cm 978-3-7917-2888-9
29,95 EUR
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ratio fidei
Band 61
Erstmals wird in dieser Studie die These einer
präreflexiven Grundstruktur des Bewusstseins konsequent auf
Kierkegaards Selbstanalyse angewandt.
Damit reiht der Autor Kierkegaard in die Tradition der Idealismus-Kritik
der Deutschen Romantik ein und reflektiert die existenziellen und
theologischen Konsequenzen. Abgerundet wird diese Skizze durch die
Überführung ihrer Ergebnisse in eine vergegenwärtigende Diskussion, die
unter Berufung auf Friedrich Schleiermacher und Ludwig Wittgenstein
auslotet, inwiefern sich die existenziell wirksame Erfahrung, die ein
Mensch am Grund seines eigenen Bewusstseins macht, als "Gott"
identifizieren lässt. |
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Kristoffer Olesen Larsen
Sören Kierkegaard Ausgewählte Aufsätze
Gütersloher Verlagshaus, 1973, 164 Seiten, Kartoniert,
3-579-04088-x 21,90 EUR
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Inhalt Einführung 7 Über den Paradoxbegriff 10
Einleitung 10 Seine Entstehung nach den »Papieren« 15 Nach
den »Philosophischen Brocken« und der »Nachschrift« 33
Christentum und Existenzphilosophie 60 Werke der Liebe 75
Entweder - Oder II 95 Die erbauliche Rede 105 Ein Selbst
sein 114 Das Thema in Kierkegaards Werk 119 Die Krankheit
zum Tode 126 Die Doppelbewegung des Geistes und die
Durchsichtigkeit des Lebens 143 Der Mensch als Synthese 150
Der Tod Gottes und der lebendige Gott 155 Nachwort zur
Übersetzung 164 |
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Beate Josten-Sell Was fängt der Glaube mit dem
Zweifel an?
Matthias-Grünewald Verlag, 2021, 268
Seiten, Paperback, 978-3-7867-3289-1 38,00 EUR
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Zeitzeichen Band 49 Zur
pastoralpsychologischen Rezeption der Schrift »Die Krankheit zum Tode«
von
Søren Kierkegaard
Kaum ein Mensch – unabhängig von seiner Positionierung innerhalb oder
außerhalb des Glaubens – bleibt von der Erfahrung des Zweifels
verschont. Søren Kierkegaard betrachtet den Zweifel als konstitutives
Moment der menschlichen Existenz und sieht in der Annahme des Zweifels
die Chance, der im Zweifel drohenden Verzweiflung zu entkommen. Beate
Josten-Sell bringt die Anthropologie Kierkegaards in einen kontroversen
und zugleich konstruktiven Dialog mit der Tiefenpsychologie. Aus diesem
fruchtbaren Gespräch entwickelt sie Anforderungen an eine
zukunftsweisende Pastoral, die den Zweifel nicht verdrängt, sondern
einen Erfahrungsraum eröffnet, der psychisches Wachstum im Glauben
ermöglicht.
Leseprobe Beate Josten-Sell, Dr. phil., studierte Katholische
Theologie in Bonn und Frankfurt am Main. Sie ist als Kunsttherapeutin in
eigener Praxis niedergelassen. Unter anderem erarbeitet sie dort
Konzepte zur Burnout-Prävention. Darüber hinaus ist sie freiberuflich in
der Erwachsenenbildung tätig und engagiert sich in der
Gefängnisseelsorge. |
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Jürgen Boomgarden
Das verlorene Selbst Eine Interpretation zu
Sören Kierkegaards Schrift »Die Krankheit zum Tode« Vandenhoeck &
Ruprecht, 2016, 401 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-56447-9 80,00 EUR
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Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie - Band
140 Søren Kierkegaards kleine Schrift »Die Krankheit zum Tode«
ist ein Schlüsselwerk zum Verständnis seiner Theologie und
Philosophie. Der moderne Bürger wird in dem 1849 erschienenen Werk
schonungslos in seinen Formen der Verzweifl ung aufgedeckt und mit
seiner Sünde konfrontiert. Doch die komplizierte Systematik der
»Krankheit zum Tode« stellt jeden Interpreten vor immense Probleme.
Die vorliegende Interpretation entfaltet eine neue Sicht auf dieses
Werk, indem sowohl Kierkegaards berühmte Eingangssätze über den
Menschen als Selbst als auch das Verhältnis von Sünde und
Verzweiflung neu gedeutet werden.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Die Krankheit zum Tode:
Enhalten in Gesammelte Werke
Band 17 |
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Helmut Fritzsche
Kierkegaards Kritik an der Christenheit
Calwer Verlag, 1966, 72 Seiten, 100 g, Kartoniert,
3-7668-0059-0 5,00 EUR
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Arbeiten zur Theologie
Reihe 1 Band 27 Mit
Genehmigung der Evangelischen Verlagsanstalt Berlin
Inhalt Einleitung: Die Frage nach der Zukunft der Kirche
als Ausgangspunkt für das Studium
Kierkegaards heute. A. Die allgemeine Tendenz in
Kierkegeards Kritik an der Christenheit: sie will ein Anstoß
zur Erneuerung sein 1. Die Frage nach der
Existenz-Wahrheit der Kirche als Inhalt des Angriffs auf die
Kirche 2. Die negativ-kritische und die zur Erneuerung
hin drängende Seite in der Frage nach der Existenz-Wahrheit
zur
vollständigen Beschreibung |
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Götz Harbsmeier Wer ist der Mensch? Grundtvigs
Beitrag zur humanen Existenz. Alternative zu Kierkegaard.
Vandenhoeck u. Ruprecht, 1972, 246 Seiten, Kartoniert,
3-525-60610-9
978-3-525-60610-0 vergriffen |
Kontroverse um Kierkegaard und Grundtvig Band 3 Der Initiator
der Volkshochschule und damit der modernen Erwachsenenbildung, N. F.
S. Grundtvig, verdient weithin bekannt zu werden. ,Schule für das
Leben' wollte er aufbauen, um das Leben vieler Menschen freier und
reicher zu machen. Seine Ausstrahlung war jedoch so vielfältig, daß
die Volkshochschulen nicht sein einziger Beitrag zu einer humanen
Existenz geblieben sind. Deshalb geht es in diesem Buch
umfassender um die humane Erfahrung. Ihr Verhältnis zur christlichen
Existenz, die Frage ""Wer ist der Mensch?"" hat Grundtvig zeitlebens
beschäftigt. Das geschieht - ganz anders als bei Kierkegaard - in
ständiger Auseinandersetzung mit dem damaligen Bußchristentum, mit
der Romantik, der Mythologie, Dichtung und Politik, nicht zuletzt
aber auch mit der Theologie- und Kirchengeschichte. Alles das
geschieht jerloch nicht in apologetischer Absicht, sondern in einem
aufregenden, wechselvollen eigenen Suchen nach Klarheit in der
Deutung des Menschenlebens vor Gott. In diesem Buch - Ergebnis
vierzigjähriger intensiver Beschäftigung mit Werk und Wirkung
Grundtvigs - kommt Grundtvig in erstmaligen Übersetzungen reichlich
zu Wort. Die temperamentvolle Darstellung des Verfassers entspricht
der Aktualität seines Gesamtwerkes für die gegenwärtige Diskussion
um dlas Menschliche uncl das Christliche.
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Sören Kierkegaard
Die Krankheit zum Tode
Der Hohepriester - der Zöllner - die Sünderin, übersetzt von
Emanuel Hirsch
Gütersloher Verlagshaus, vergriffen |
Gütersloher Taschenbuch GTB 422 Siebenstern tn der Krankheit zum Tode durchdenkt
Kierkegaard mit der ihm eigenen Dialektik das Verhältnis des
einzelnen zu Gott. In der Entwicklung der verschiedenen Gestalten
der Verzweiflung, in denen das menschliche Selbst sein Mißverhältnis
zu Gott und zu sich erlebt, wird der Weg zur Vergebung der Sünde
gebahnt. Kierkegaards christlicher Existentialismus tritt in dieser
Abhandlung ebenso wie in der Schrift Der Begriff der Angst
exemplarisch zutage, und seine Aussage über den Menschen vor Gott
erweist sich als bis heute überzeugend.
Die drei Reden über den Hohenpriester, den Zöllner und die Sünderin,
dte in dieser Ausgabe ebenfalls enthalten sind, wurden von
Kierkegaard selbst zur Begleitschrift der Krankheit zum Tode
bestimmt. Sie gelten als religiöser Kommentar zu den dialektischen
Bestimmun n der Hauptschrift.
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Sören Kierkegaard
Vier erbauliche Reden 1844 - Drei Reden bei gedachten
Gelegenheiten 1845
Gütersloher Verlagshaus, 1981, 227 Seiten, Kartoniert,
3-579-00609-6
vergriffen |
Gesammelte Werke 13. und 14.
Abteilung. Übersetzt von Emanuel Hirsch
Kierkegaard hatte die Gewohnheit, die vielfarbig gebrochene
Darstellung seiner dichterischen und denkerischen Schriften mit
erbaulichen Reden zu begleiten. Alle großen für Ethik,
Religionsphilosophie und Religionspsychologie wesentlichen Themen
werden darin anqerünrt und in ihren variationen durchgespielt. Seit
den lagen der deutschen Mystik hat die europäische Literatur keine
solchen Dokumente ethisch und religiös versenkter Menschlichkeit
hervorgebracht wie diese Reden. In Dänemark sind sie berühmt als
eines der sprachlichen Meisterwerke dänischer Literatur. Auch von
dieser künstlerisch-sprachlichen Seite der Reden versucht die
Obersetzung dem Leser einen Eindruck zu vermitteln.
Gütersloher Taschenbuch GTB 609 |
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Sören Kierkegaard
Eine literarische Anzeige
Gütersloher Verlagshaus, 1983, 163 Seiten, Kartoniert,
3-579-00614-2
9,90 EUR
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Obwohl in Deutschland nahezu
unbekannt, bedeutet diese ausführliche Kritik der 1845 erschienenen
Novelle Zwei Zeittalter von Thomasine Gyllenbourg einen Markstein in
Kierkegaards geistiger
Entwicklung, äußert er doch hier zum erstenmal seine
kulturkritischen Einsichten und zeichnet lange
vor Nietzsche die skeptische Vision vom kommenden Zeitalter einer
allgemeinen Nivellierung. Im Anhang finden sich höchst
aufschlußreiche, aphoristische Bemerkungen über die Beziehung von
Christentum und Naturwissenschaft und ein letzter poetischer
Entwurf, die Lobrede auf das Spätjahr«
Gütersloher Taschenbuch GTB 614 |
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Sören Kierkegaard
Kleine Aufsätze 1842 - 51
Der Corsarenstreit
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 238 Seiten, Kartoniert,
3-579-00625-8
10,90 EUR
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Dieser Band ist dem polemischen
Essayisten und Tagesschriftsteller Kierkegaard gewidmet; im
Mittelpunkt steht seine Auseinandersetzung mit der
satirisch-kritischen Wochenzeitung Der Corsar, als
kulturhistorisches Dokument besonders reizvoll dadurch, daß auch die
Gegenstimme mit bissigen Karikaturen und rüchsichtslosen Witz zu
Worte kommt. Unter den kleineren Aufsätzen findet sich die überaus
feinsinnige Analyse des Vierunddreißigjährigen über eine
Don-Juan-Aufführung.
Gütersloher Taschenbuch GTB 625 |
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Sören Kierkegaard
Die Schriften über sich selbst
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 176 Seiten, Kartoniert,
3-579-00626-6 |
Mit diesen Schriften wollte
Kierkegaard künftigen Generationen einen Wegweiser durch das
Labyrinth seiner zwiespältigen Entwicklung als religiöser
Schriftsteller geben, einen Einblick in den inneren Zusammenhang
seiner Lebensgeschichte und in das Werden seiner .wohlbedachten
Anschauung vom teben, von der >Wahrheit~ vom >Wege<. Das
Nebeneinander der verschiedenen Entwürfe und Umarbeitungen
verdeutlicht seine selbstkritische, feilende Gedankenarbeit, und
gerade das formell unausgeglichene dieser Schriftensammlung
vermittelt etwas von der ungeheuren geistigen Lebendigkeit dieses
Menschen.
Gütersloher Taschenbuch GTB 626 |
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Sören Kierkegaard
Briefe
Gütersloher Verlagshaus, 1985, 279 Seiten, Kartoniert,
3-579-00628-2 |
Unter den 133 Briefen Kierkegaards
aus den Jahren 1835 -1852 finden sich neben den bekenntnishaften
Selbstanalysen an den Freund Emil Boesen und den Bruder Peter
Christian alle erhaltenen Briefe an die Braut Regine Olsen, zarte
und erschütternde Dokumente einer Liebe, die wie kaum ein zweites
Erlebnis das Wesen Kierkegaards prägte.
Gütersloher Taschenbuch GTB 628 |
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Søren Kierkegaard
Wie werde ich ein Christ?
Texte und Selbstzeugnisse
Präsenz Verlag, 2013, 80 Seiten, gebunden, 12 x 21 cm
978-3-87630-225-6
vergriffen
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Søren Kierkegaard war nicht nur
der Begründer der Existenzphilosophie; immer wieder hat er sich auch als
Kritiker einer bürgerlichen Kirchlichkeit, die das Christentum auf Sitte
und Brauch reduziert, an die Öffentlichkeit gewagt. Vor allem aber war
er ein Fragender, ein unbedingt Suchender, der Verzweiflung nahe. Nie
hat er an Gott und der Wahrheit des Glaubens gezweifelt, aber er war
sein Leben lang auf der Suche danach, was es für ihn heißt, wahrhaftig
ein Christ zu sein. Der christliche Glaube begann für Kierkegaard mit
einer Entscheidung, mit einem Sprung ins Ungewisse. Gott war für ihn
nicht mit den Mitteln der Vernunft zu erkennen, sondern der Glaube ist
ein alternativer, aber eben nicht unsinniger Weg zur Wahrheitsfindung.
Dieses Buch ist eine Sammlung von Schriften Kierkegaards, in denen seine
leidenschaftliche Suche nach Gott, sein unbedingtes Ringen um einen
wahrhaftigen Glauben und sein Glück in der lebendigen Begegnung mit
Christus Ausdruck finden.
Das aktuelle Kierkegaard-Jubiläum nimmt
Friedemann Magaard, Leiter des Christian Jensen Kollegs in Breklum
(Schleswig-Holstein), zum Anlass, ein Buch herauszugeben, in dem er
Texte dieses religiösen Schriftstellers usammengestellt und mit einer
Einleitung versehen hat. In seiner Einleitung wird das Werk Kierkegaards
vor dem Hintergrund seiner Vita dargestellt. So wird die Bedeutung
seines Vaters Michael Kierkegaard - »ein schwermütiger, verzagter,
belasteter Mann, der seine Kinder streng zur Gottesfurcht erzog« (11) -
als Hintergrund dargestellt, vor dem die Passage »Salomos Traum« aus dem
Werk »Stadien auf des Lebens Weg« verstanden werden kann, wobei Magaard
zu Recht betont: »Eine eindimensionale biografische Deutung dieser
Passage ist wohl ebenso wenig statthaft, wie eine Verbindung zu der
Lebenswirklichkeit von Michael Pedersen Kierkegaard und seinem Sohne
Seren gänzlich zu leugnen.« (14). Auch im Blick auf seine Beziehung zu
Regine Olsen, die er liebte, von der er sich jedoch nach einer
einjährigen Verlobungs zeit trennte, sowie anhand seiner Verbindung mit
seinem Vetter Hans Peter werden biografische Hintergründe seines Werkes
aufgezeigt.
Anhand der vier Variationen Kierkegaards zur biblischen Erzählung der
Bindung Isaaks wird die
Bedeutung des Erschreckens entfaltet, das für Kierkegaard
unverzichtbarer Bestandteil christlichen Glaubens ist.
Hier artikuliert sich Kierkegaards z.T. beißende Kritik am
Kulturprotestantismus, an dem bildungsbürgerlichen Christentum seiner
Zeit. Anhand der Bedeutung des Gebets wird herausgestellt, welch hohe
Bedeutung demgegenüber die mystische Dimension für seinen Glauben hat.
Durch die knappe und zugleich gehaltvolle Einleitung sowie die gelungene
Auswahl der Texte Kierkegaards eröffnet Magaard Zugänge zu Leben und
Werk »von einem in seiner Zeit äußerst unbequemen Zeitgenossen, einem
bis heute kantigen Denker, der seine Leserschaft auf eine mutige
Expedition in unbekannte Weiten und Tiefen führt.« (7) Illustriert wird
das Buch durch Bilder von Renate Menneke (siehe
Jahreslosungsposter), die die Wirkung der Texte Kierkegaards
aufnehmen und verstärken.
Hans-Christoph Goßmann, Pfarrerblatt Heft 5 2013 |
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Dorothea Glöckner
Predigen mit Kierkegaard
Vandenhoeck & Ruprecht, 2012, 312 Seiten, kartoniert, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-62005-2
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Diese Predigthilfe
stellt Texte von Kierkegaard zur
ersten
deutschen Perikopenreihe zusammen. Zu einzelnen Feiertagen bezieht
diese Textsammlung dabei auch den systematischen Kontext ein. Dies gilt
insbesondere für die Leidensgeschichte sowie für Kierkegaards Äußerungen
zur Inkarnation einerseits und zum christlichen Weihnachtsfest
andererseits.
Kierkegaard selbst hat nur selten gepredigt. Doch er war ein
aufmerksamer Predigthörer und Rezensent. Sowohl in seinen Tagebüchern
als auch insbesondere in seinen erbaulichen Texten finden sich
zahlreiche Reflexionen zu Predigttexten. Nicht zuletzt Kierkegaards
Kirchenkritik und sein Eifer für das Christentum, welches ihm zufolge
wieder in die Christenheit eingeführt werden müsse, kommen in diesen
Texten zu Wort.
Grundlage dieses Werkes ist die dänische Publikation Søren Kierkegaard
og søndagsteksterne von Andreas Davidsen und John W. Hørbo (1995), die
Dorothea Glöckner übersetzt und bearbeitet hat. |
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