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Irmtraud Fischer |
Univ. Prof. Mag. Dr.
theol. Irmtraud Fischer,
geb. 1957, Studium der Katholischen Theologie in Graz, 1988
Promotion, 1993 Habilitation, 1997-2004 ordentliche
Universitätsprofessorin für Altes Testament und Theologische
Frauenforschung in Bonn, seit 2004 Professorin für Alttestamentliche
Bibelwissenschaft in Graz.zum Lebenslauf |
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Irmtraud Fischer
Genderforschung – brauchen wir das? 25 Jahre
Fakultätsforschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der
Katholisch-Theologischen Fakultät Graz Tyrolia, 2021, 202 Seiten,
Klappenbroschur, 978-3-7022-3944-2 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band
39 Theologische Gender- und Frauenforschung
heute – eine Standortbestimmung
Genderforschung und Frauenforschung – wozu braucht man das in der
Theologie, noch dazu in der katholischen Theologie? Das fragen sich
viele Christen und Christinnen, die keine theologischen Publikationen
lesen und nur lehramtliche Schreiben – meist auch nur in Form von
Medienzusammenfassungen – zur Kenntnis nehmen. Zudem macht sich in
fundamentalistischen und rechten Kreisen immer deutlicher die
Verunglimpfung dieser Forschungen als „Genderismus“ breit, und der
Vatikanstaat hat selbst unter Papst Franziskus, der
Menschenrechtsverletzungen allerorts anprangert, die
Menschenrechtserklärung weder unterzeichnet noch ratifiziert. Frauen-
und Geschlechterforschung brauchen wir in der an Universitäten
verankerten Theologie, die sich der wissenschaftlichen Reflexion
verpflichtet sieht und nicht bloß als verlängerter Arm der Amtskirche
agiert, daher noch genauso dringend wie vor 25 Jahren, als die
Theologische Fakultät der Universität Graz ihren Forschungsschwerpunkt
dazu einrichtete. Der Band dokumentiert das Symposium anlässlich der
Feier der Errichtung des Schwerpunkts vor einem Vierteljahrhundert. In
diesem Kontext wurde sowohl der Elisabeth-Gössmann-Preis für
herausragende Arbeiten auf diesem Gebiet als auch ein Ehrendoktorat an
die Neutestamentlerin und Genderforscherin Barbara Reid für die
Herausgabe der diesen Schwerpunkt berücksichtigenden Reihe „Wisdom
Commentary“ verliehen. Das Buch bietet sowohl thematische Artikel, wie
etwa eine Neudeutung zur johanneischen Kreuzigungsdarstellung oder eine
kritische Reflexion von christlichen Familienkonstruktionen sowie zur
Genderismusdebatte, als auch strategische und historische Beiträge zu
Geschichte und Zukunft des Grazer Schwerpunkts im Kontext
deutschsprachiger Fakultäten.
Leseprobe |
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Irmtraud Fischer Jona
Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament
IEKAT. Kohlhammer Verlag, 2023 160 Seiten, gebunden,
978-3-17-031006-3 50,00 EUR
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Internationaler Exegetischer Kommentar zum Alten Testament IEKAT,
Geplant Anfang 2023, wir merken vor
Das
Jonabuch hebt sich deutlich
von seinem kanonischen Umfeld der Schriftprophetie ab: Als
einziges der Bücher besteht es ausschließlich aus einer
Prophetenerzählung mit einem eingestreuten Psalm. Der von Jona
auszuführende Auftrag und die auszurichtende Botschaft nimmt -
im Gegensatz zu den übrigen Prophetenbüchern - nur einen
Bruchteil des Umfangs ein. Irmtraud Fischer versteht das
Jonabuch nicht als Satire, in der einem unfolgsamen Propheten
von einem barmherzigen Gott Mores gelehrt werden, sondern als
"Traumaliteratur". Die Deutung der Erzählung als Versuch der
Aufarbeitung eines kollektiven Traumas sowie der postkoloniale
Ansatz, biblische Texte aus der Sicht der Eroberten und
Unterdrückten zu verstehen, bewirkt eine völlig neue Deutung des
Jonabuches. |
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Irmtraud Fischer Sexualität
Jahrbuch für biblische Theologie Band 33, Jahr 2018
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3447-3 50,00 EUR
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Jahrbuch für biblische
Theologie 2018, Band 33 Obwohl
wir schon seit längerem in einer Zeit und Gesellschaft leben, die in
bestimmten Bereichen – wie etwa der Werbung – als stark „sexualisiert“
bezeichnet werden kann, spielte die wissenschaftlich-theologische
Thematisierung von Sexualitätt als zentralem Aspekt des Menschseins lange
Zeit eine eher marginale Rolle. Zumeist wurden und werden einzelne
ethisch-moraltheologische Aspekte, wie Fragen der Reproduktionsmedizin,
überkommene und neue Konzepte von Ehe und Partnerschaft oder das
Zusammenleben in Familien diskutiert. In den letzten Jahren hat,
aufgerüttelt durch immer zahlreichere an die Öffentlichkeit gelangende
Missbrauchsfälle, eine verstärkte wissenschaftliche Aufarbeitung von
sexuellem und geistlichem Missbrauch eingesetzt. Aber die
Auseinandersetzung mit einer positiven theologischen Sichtweise von
Sexualität wurde dadurch nicht gefördert.
Das vorliegende
Jahrbuch möchte einen umfangreichen, durch verschiedene theologische
Fachrichtungen verlaufenden Beitrag zum Diskurs leisten. Beginnend mit
exemplarischen Darstellungen zentraler biblischer Aspekte und Texte
sowie der Rolle von Sexualität in ausgewählten Schriften des klassischen
Judentums, greift der Band historische Weichenstellungen, wie etwa die
Asketisierung des Klerus im 4. und 5. Jahrhundert, die Begründung des
Pflichtzölibats oder die Rolle der Sexualität in und für die Ehe im
späten Mittelalter und bei Martin Luther auf. Aktuelle Themenfelder aus
dem Bereich der sexuellen Vielfalt, der Sexualisierung des Alltags in
westlichen Kulturen im Spiegel der Medien und der hermeneutischen Frage
nach Sexualität und Macht runden den Band ab. Dr. theol. Uta
Poplutz ist Professorin für Biblische Theologie mit dem Schwerpunkt
Exegese und Theologie des Neuen Testaments. Univ.-Prof. Dr.
Irmtraud Fischer ist Professorin am
Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz. |
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Irmtraud Fischer
Liebe, Begehren, Gewalt
Kohlhammer Verlag, 2020, 160
Seiten, kartoniert, 978-3-17-037026-5 19,00 EUR
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Theologische
Interventionen 5 Sexualität im Alten Testament. Die Bibel und
insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche
Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot
von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch
zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text die vielfältigen
Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf: von den
Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit,
Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks
und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten
über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In
Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende
sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer
Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie. |
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Irmtraud
Fischer
Der Streit um die Schrift
Jahrbuch für biblische Theologie. Erscheinungstermin geplant 2016, wir
merken vor
Neukirchener Verlag, 2016, 388 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3051-2
60,00 EUR
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Jahrbuch für biblische
Theologie 2016, Band 31 Zu den wesentlichen Impulsen der Reformation gehörte auch der Streit
um die Schrift. Das Jahrbuch für Biblische Theologie fragt aus den
unterschiedlichen theologischen Disziplinen heraus neu nach den
historischen Entwicklungen, den Hintergründen und der Aktualität der
seinerzeitigen Streitigkeiten – und eröffnet ökumenische Perspektiven
zur Verständigung. So stellt es einen eigenen gesamttheologischen
Beitrag zum Reformationsgedenken 2017 dar.
Der Band versammelt aus der Exegese Beiträge zu hermeneutischen
Grundlagenproblemen und zur Kanonisierung, aus der Judaistik Studien zum
jüdischen Schriftverständnis, aus der Kirchen- und Theologiegeschichte
Arbeiten zum Status der Schrift in unterschiedlichen Konstellationen,
aus der systematischen Theologie Untersuchungen zur Kanonfrage im
heutigen ökumenischen Horizont und schließlich praktisch-theologische
und religionspädagogische Ausblicke auf die Bedeutung der Schrift in
verschiedenen Handlungsfeldern der Kirche. Dieses Jahrbuch bietet einen
gesamttheologischen Beitrag zum Reformationsgedenken 2017. |
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Irmtraud Fischer
Rut
Herder Verlag, 2001, 280 Seiten Gebunden
978-3-451-26811-3
80,00 EUR
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Herders Theologischer Kommentar zum Alten
Testament / HThKAT
Irmtraud Fischer
weist auf, dass das Buch Ruth
durchgehend mit dem Blick auf Frauen geschrieben wurde: Es stellt nicht
nur die in der Bibel üblicherweise vom männlichen Standpunkt aus
erzählten Lebenszusammenhänge aus der Sicht von Frauen dar, sondern legt
auch Gesetze, die in den Rechtssammlungen Alt-Israels Männer
begünstigen, zugunsten von Frauen aus. Hinzu kommt eine politische
Dimension: das Buch Rut greift auch erzählende Texte der Bibel auf und
deutet mit ihnen die Handlung.
Leseprobe |
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Fischer, Irmtraud Gotteslehrerinnen Weise Frauen und Frau Weisheit im Alten Testament
Kohlhammer Verlag, 2006, 210 Seiten, kartoniert,
3-17-018939-5
978-3-17-018939-3 19,80 EUR | Mit den "Gotteslehrerinnen" gibt
Irmtraud Fischer profunde Einblicke in alttestamentliche Geschichten um weise Frauen bzw. in Texte um "Frau Weisheit", u.a. Abigajil - die Frau, die den Aufstieg Davids ankündigt; die weisen Frauen aus Tekoa und Abel-Bet Maacha, die die Thronfolgegeschichte Davids ein- und ausleiten; die weise Königin von Saba; Frau Weisheit - die Weisheitsgestalt und ihre Kontrastgestalten der Ehebrecherin und Frau Torheit. Zusammen mit Fischers "Gottesstreiterinnen" und "Gotteskünderinnen" liegt mit den "Gotteslehrerinnen" eine Trilogie vor, die die Dreiteilung des Kanons der Hebräischen Bibel (historische Bücher - Prophetenbücher - Weisheitsbücher) widerspiegelt.
Die Autorin Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt Altes Testament an der Universität Graz.
Siehe dazu auch
Luise Schottroff, Gotteslehrerinnen |
| Fischer, Irmtraud Gottesstreiterinnen Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels
Kohlhammer Verlag,
3. Auflage 2006, 208 Seiten, kartoniert,
3-17-019765-7
978-3-17-019765-7 19,80 EUR |
Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf. "Sie führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt." ('Wort und Antwort' 3/2001) |
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Irmtraud Fischer
Gottesstreiterinnen
Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels
Kohlhammer Verlag, 4. Auflage 2013, 208 Seiten, kartoniert,
978-3-17-023035-4
29,90 EUR
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Nach weit verbreiteter Leseweise der
Bibel führt Israel seine Herkunft auf die Erzväter zurück. An die
Patriarchen seien die Verheißungen ergangen, mit ihnen habe der Gott
Israels die Geschichte mit seinem erwählten Volk begonnen. Diese
Sicht entspricht weder den biblischen Überlieferungen noch dem
jüdischen Selbstverständnis. Israel erzählt seine Anfänge als
Gottesvolk pointiert als Geschichte von Frauen mit ihren Männern und
Kindern. Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr
sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer
Fortschreibung durch das Rut-Buch
auf.
"Irmtraud Fischer führt den Leser an das hebräische Original heran
und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in
einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen
Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur
Geltung bringt." (Wort und Antwort 3/2001) |
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Fischer, Irmtraud Gotteskünderinnen Zu einer geschlechterfairen Deutung der Prophetie in der Hebräischen Bibel
Kohlhammer Verlag, 2002, 310 Seiten, Fester Einband, Fadenheftung,
3-17-017457-6
978-3-17-017457-3 20,00 EUR |
In diesem Band werden sämtliche alttestamentlichen Texte, die Frauen als Subjekte der Prophetie vorstellen, ausführlich besprochen. Die Sichtweise der Prophetie in der Tora und im sog. deuteronomistischen Geschichtswerk wird vorgestellt.So treten die Erzählungen von
Mirjam, Hulda, Debora und die Frau von En Dor vor dem Hintergrund des Prophetiegesetztes des Buches Deuteronomium mit überraschenden Perspektiven hervor. Die bisher wenig beachteten Notizen über Prophetinnen wie Noadja, die Frau, zu der Jesaja geht, die prophetisch redenden Töchter im Ezechielbuch oder die am Eingang des Offenbarungszeltes Dienst tuenden Frauen werden durch den
genderfairen Forschungsansatz neu ausgeleuchtet. |
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Irmtraud Fischer Die Erzeltern Israels
Feministisch-theologische Studien zu Genesis 12-36 de
Gruyter, 1994, XII,394 Seiten, Leinen, 978-3-11-014232-7
109,95 EUR
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Beihefte zur
Zeitschrift für die Alttestamentliche Wissenschaft Band 222 Aus
dem Inhalt: 1. Frauen in genealogischen Texten
Gen 12-36 2. Der
soziokulturelle Lebenszusammenhang der Frauen 3. Sitten und
Rechtsinstitutionen 4. Preisgabeerzählungen: Gen 12,10ff; Gen 20,
Gen 26 5. Die Vertreibung Hagars: Gen 16; Gen 21,8ff 6. Die
Frauentexte im literarhistorischen Kontext des Abraham-Sara-Kreises
ausführliches Inhaltsverzeichnis
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Irmtraud Fischer/ Konrad Schmid/ Hugh G.M. Williamson
Propehtie in Israel
Beiträge des Symposiums Das Alte Testament und die Kultur der
Moderne anlässlich des 100. Geburtstages Gerhard Rads (1901-1971)
LIT Verlag, 2003, 224 Seiten,
Broschur,
978-3-8258-5458-2
29,90 EUR |
Altes Testament und
Moderne, Band 11 Der vorliegende Band versammelt die
Beiträge des Kolloquiums "Prophetie in Israel", das am 20. und 21.
Oktober 2001 im Rahmen des Symposiums "Das Alte Testament und die
Kultur der Moderne" anlässlich des 100. Geburtstags Gerhard von
Rads in Heidelberg statt fand. Die Beiträge behandeln das Phänomen
der Schriftprophetie in Israel (Reinhard G. Kratz; Hendrik Leene),
die Themenkreise Prophetie und Tradition (Christopher R. Seitz;
Graham I. Davies) und Synchronie/Diachronie (David M. Carr; Jacques
Vermeylen), das Problem des historischen Jesaja (Matthias Köckert;
Jörg Barthel; Uwe Becker), sowie den Vorstellungskomplex der Stadt
als Frau in traditionsgeschichtlicher (Klaus Baltzer; Brigitte
Groneberg; Christl Maier; Marion Meyer) und hermeneutischer Hinsicht
(Athalya Brenner; Carol Meyers; Ilse Müllner).
Irmtraud Fischer ist Professorin für Altes Testament und
Theologische Frauenforschung
Konrad Schmid ist Professor für Alttestamentliche Wissenschaft und
Spätisraelitische Religionsgeschichte in Zürich
Hugh Godfrey Maturin Williamson ist Regius Professor of Hebrew an
der Universität Oxford. |
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Irmtraud Fischer Macht -
Gewalt - Krieg im Alten Testament
Herder Verlag,
2013, 416 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-02254-8
32,00 EUR
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Quaestiones Disputatae
Band 254 Gesellschaftliche Problematik und das Problem ihrer
Repräsentation Die Thematik Macht/Gewalt/Krieg durchzieht das
gesamte Alte Testament. Gewalt gegen Kinder, gegen alte Menschen,
gegen Feinde, Gewalt im Geschlechterverhältnis, politische Gewalt,
göttliche Gewalt - ist Gott ein gewaltliebender, gewalttätiger Gott?
Wie ist das alles zu verstehen, wie können wir damit umgehen? |
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Irmtraud Fischer Bibel-
und Antikenrezeption Eine interdisziplinäre Annäherung
Lit Verlag, 2014, 440 Seiten, Broschur, 978-3-643-50574-3
49,90 EUR
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Exegese in unserer Zeit Band 23:
Die literarischen Stoffe, Rechtstraditionen und materiellen
Hinterlassenschaften der Antike und der Bibel waren durch beinahe
zwei Jahrtausende hindurch die tragenden Säulen der abendländisch
geprägten Kulturtradition. Heute gehören beide nicht mehr zu den
zentralen Bildungsgütern. Gleichwohl ist deren Kenntnis die
Vorbedingung für ein Verständnis eines Gutteils des europäischen
Kulturerbes, das im Aspekt des sog. "Kulturtourismus" auch
wirtschaftliche Bedeutung hat. In dieser interdisziplinären
Publikation wird an ausgewählten Beispielen die Frage erörtert, wie
Bibel und klassische Antike verstanden, ausgelegt und zur Deutung
komplexer (sozial-)politischer Zusammenhänge benützt wurden.
Irmtraud Fischer
ist Professorin für alttestamentliche Bibelwissenschaft an der
Universität Graz. |
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Irmtraud Fischer
Geschlechterverhältnisse und Macht
Lebensformen in der Zeit des frühen Christentums
LIT Verlag, 2010, 312 Seiten, Broschur,
978-3-643-50218-6
29,90 EUR |
Der vorliegende Band thematisiert Geschlechterverhältnisse im ersten
Jahrtausend. Die Autorinnen untersuchen vielfältige Aspekte des
Zusammenhangs von Macht und Geschlecht und bieten Einblicke in
soziale, rechtliche und vor allem theologische Aspekte weiblicher
Lebenszusammenhänge der Epoche. Die Beiträge zeigen auf, wie
unterschiedlich Genderfragen diskutiert wurden, wie sich vielfältige
Traditionen etablierten und wie wenige davon bis heute in den
Argumentationsschatz der TheologInnen - und noch weniger in den der
Kirchen - Eingang gefunden haben.
Mit Beiträgen von Kari Elisabeth Børressen, Elisa Estévez López,
Anneliese Felber, Eveline Höbenreich, Angelika Magnes, Livia
Neureiter, Silke Petersen, Eva M. Synek, Andrea Taschl-Erber, Sabine
Tausend und Ines Weber.
Band 21 in der Reihe
Exegese in unserer Zeit |
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Irmtraud Fischer
Theologie von Frauen für Frauen?
LIT Verlag, 2007, 336 Seiten, Broschur,
978-3-8258-0278-3
24,90 EUR |
Exegese in unserer Zeit Band 18:
Chancen und Probleme der Rückbindung feministischer Theologie an die
Praxis. Beiträge zum Internationalen Kongress anlässlich des
zwanzigjährigen Gründungsjubiläums der Europäischen Gesellschaft für
theologische Forschung von Frauen (ESWTR)
Die ESWTR, die größte wissenschaftliche europäische
Theologinnenvereinigung, wurde 20 Jahre alt: Frauen aus 25 Ländern
feierten in Graz, bedachten die Geschichte und blickten voraus. Beim
Jubiläumskongress wurde das Verhältnis der wissenschaftlich
arbeitenden Theologinnen zu jenen, die an der Basis ihren Dienst
versehen, reflektiert. Das vorliegende Buch, das die meisten der
Referate publiziert, ist so bunt wie derzeit die ESWTR:
Forschungsergebnisse, persönliche Zeugnisse und Dokumentation
erlebter Geschichte. Es ist ein ermunternder Aufruf für Frauen, in
geistiger Freiheit Theologie zu treiben. |
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Irmtraud Fischer Genderforschung vernetzt 20
Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen
Fakultät der Universität Graz Tyrolia, 2016, 256 Seiten, Softcover,
978-3-7022-3575-8 24,00 EUR
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Theologie im kulturellen Dialog Band 31 Theologische
Frauenforschung in Graz: eine Erfolgsgeschichte Der vorliegende Band
publiziert in leicht veränderter Form die interdisziplinäre
Ringvorlesung, die zum zwanzigsten Jubiläum des Frauen- und
Geschlechterforschungsschwerpunkts an der Katholisch-Theologischen
Fakultät der Universität Graz gehalten wurde. Er belegt anschaulich,
dass die theologische Forschung auf diesem Gebiet nicht nur an die
Kultur- und Geisteswissenschaften anschlussfähig ist, sondern von Anfang
an mit diesen bestens vernetzt war: Bereits in der ersten Projektgruppe
der Grazer interdisziplinären Frauenforschung Mitte der Achtziger Jahre
waren Theologinnen beteiligt. Sie bestimmten die Frauen- und
Geschlechterstudien von Anfang an mit und waren federführend an der
Entwicklung der beiden einschlägigen Masterstudiengänge beteiligt, die
auch ein theologisches Schwerpunktmodul aufweisen. Die Ringvorlesung und
diese Veröffentlichung zeigen die Vernetzung in der Forschung auf:
Interdisziplinäres Arbeiten bringt einen unschätzbaren Mehrwert, wenn es
darum geht, die große Deutungsmacht von biblischen Frauenfiguren in der
abendländischen Geschichte wiederzuentdecken, Geschlechterkonstruktionen
in Geschichte und Gegenwart zu analysieren und Gegenentwürfe zu
entwickeln, die Menschen die Gestaltungsfreiheit geben, ihre je eigenen
Lebenskonzepte jenseits von Geschlechterstereotypen zu verwirklichen.
Inhaltsverzeichnis
zur Seite
Gender - Geschlecht |
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Die Bibel und die Frauen
Eine exegtisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie
zur Reihen-Übersicht Die Bibel
und die Frauen
und den lieferbaren Bänden
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Herausgegeben von Irmtraud Fischer,
Mercedes Navarro Puerto, Jorunn Okland, Adriana Valerio
Die Bibelwissenschaft hat sich in den letzten Jahrhunderten vor
allem mit der Entstehungsgeschichte von Texten beschäftigt. In der
Forschungslandschaft waren Werke, die sich mit der
Auslegungsgeschichte befassen, eher eine Seltenheit.
Das auf 22 Bände angelegte internationale Kooperationsprojekt "Die
Bibel und die Frauen" will diese Forschungslücke füllen.
Es erscheint gleichzeitig in den vier Sprachen Deutsch, Englisch,
Italienisch, Spanisch und setzt sich zum Ziel, eine
Rezeptionsgeschichte der Bibel, konzentriert auf
gender-relevante
biblische Themen, auf biblische Frauenfiguren und auf Frauen, die
durch die Geschichte hindurch bis auf den heutigen Tag die Bibel
auslegten, zu präsentieren.
zur Reihen-Übersicht Die Bibel
und die Frauen
und den lieferbaren Bänden
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siehe auch: Historisch-theologische
Genderforschung, Evangelische Verlagsanstalt |
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