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Eugen Drewermann,
verschiedene Einzeltitel |
Eugen Drewermann, geboren 1940, ist
habilitierter katholischer Theologe. Er arbeitet seit dem Entzug seiner
Lehrerlaubnis und Suspension vom Priesteramt als Therapeut und
Schriftsteller. Er verfasste über 80 Bücher. Zu seinen Hauptwerken
gehört das theologische Grundlagenwerk
Glauben in Freiheit
sowie die Kommentierung aller vier
Evangelien
des Neuen Testaments. |
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Eugen Drewermann Nur durch Frieden bewahren wir uns
selber Die Bergpredigt als Zeitenwende Patmos
Verlag, 2023, 288 Seiten, Softcover, 14 x 22 cm
978-3-8436-1428-3 28,00 EUR
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»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik
machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem
Krieg verlieren wir unsere
Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander
sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht
zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen
steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen,
müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik
durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es
gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen
in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft:
Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist
die wahre Zeitenwende, meint Eugen
Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den
ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von
dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Leben an der Seite Jesu
Publik-Forum, 2021, 96 Seiten, 978-3-88095-350-5
11,90 EUR
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Wie lebt man an der Seite Jesu, nach der Art
Jesu? Ausgehend vom ersten Kapitel des Markusevangeliums, das einen
Tag im Leben Jesu schildert, spricht Eugen Drewermann von der
Bedeutung des Gebets als einer inneren Sammlung. Die Rede vom
Menschen, der von einem »unreinen Geist besessen« war, um den es in
der Geschichte über Jesus in der Synagoge von Kafarnaum geht,
bezieht er auf ein heutiges psychologisches Verständnis von äußeren
Zwängen gegenüber innerer Integrität. Eugen Drewermann schlägt
den Bogen zu aktuellen politischen Konflikten und fordert dazu auf,
die eigenen Gedanken angesichts von Krieg, Flucht und Unterdrückung
zuzulassen und ernst zu nehmen. |
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Eugen Drewermann Gott, wo bist du?
Patmos Verlag, 2021, 144 Seiten, Paperback, 978-3-8436-1210-4
12,00 EUR
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Eugen Drewermann antwortet jungen Menschen »Wie ist das
gemeint: ›Gott, unser Vater‹?«, »Passen Schöpfergott und Evolution
zusammen?«, »Ist Gott allmächtig - angesichts von Leid und Elend in
der Welt?«, »Was ist unter ›Teufel‹ und ›Hölle‹ zu verstehen?«,
»Lässt sich Gott erfahren?«, »Glauben Christen und Muslime an
denselben Gott?« Die Fragen, die Eugen Drewermann in diesem Buch
beantwortet, haben Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht
gestellt. Ihr Lehrer, Martin Freytag, hat die Fragen der
Jugendlichen gesammelt, die der bekannte Autor verständlich und
nachvollziehbar beantwortet.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann An der Quelle des Lebens
Patmos Verlag, 2020, 128 Seiten, Hardcover, 14 x 22cm
978-3-8436-1247-0 15,00 EUR
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Worte mit Herz und Verstand »Wenn wir einen Menschen so
anreden, dass wir die Tiefe seines Wesens berühren, so öffnet er
sich und wird für uns zu einem Weg, der ins Unendliche hinüberführt.
Und wann immer wir selbst uns so angesprochen fühlen, dass unser
eigenes Ich gemeint und getragen wird, so fühlen wir uns selbst
verbunden mit dem Ursprung unseres Daseins, mit der Quelle des
Lebens.« Dieses Lesebuch versammelt leicht zugänglich einige der
wichtigsten Gedanken und schönsten Texte aus Eugen Drewermanns
unerschöpflichem Werk.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Richtet nicht!
Patmos Verlag, 2020, 608 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x
22cm 978-3-8436-1214-2 42,00 EUR
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Strafrecht und Christentum, Band 1
Was gut und böse ist,
besagen die Gesetze, die entweder Gott, ein historischer Herrscher
oder der Wille des Volkes festgelegt haben. Wer gegen die Gesetze
verstößt, macht sich schuldig, wird haftbar gemacht und bestraft.
Völlig anders lautet die Botschaft des Jesus von Nazareth vom
gütigen Gott und vom Vertrauen in dessen absolute
Vergebensbereitschaft.
Eugen Drewermann unternimmt einen
kulturhistorischen Durchgang durch die Straf- und
Rechtsvorstellungen von den frühen Kulturen in Mesopotamien bis zu
den Germanen, Karolingern und Staufern im europäischen Mittelalter.
Und er zeigt auf, wie das Kreuz ein Mahnmal Jesu gegen diese Gewalt
nach innen wie nach außen ist.
Leseprobe |
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Eugen
Drewermann Richtet nicht!
Patmos
Verlag, 2021, 816 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22cm
978-3-8436-1215-9 42,00 EUR
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Strafrecht und Christentum, Band 2
Eigentlich weiß es jeder: Fehlbare Menschen können nicht über die
Fehler anderer zu Gericht sitzen. Ist wenigstens Gott gerecht? Gott
sei Dank nicht! Der Kern der Botschaft Jesu lautet vielmehr: »Und
vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern«.
Wie gewinnen wir diese Einsicht im Rahmen unseres Strafsystems
zurück? Dazu untersucht Eugen Drewermann in diesem Band
Vorstellungen des Strafrechts im
Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Im Mittelalter haben Papst
und Kaiser aus »Gott« ein Mittel ihres Machterhalts gemacht, und
beide scheiterten. Das Reich zerfiel in Fürstentümer und
Nationalstaaten; die Kirche versuchte die Herrschaft über ihre
Gläubigen durch Angst zu erhalten. Die
Inquisition nötigte zu Denunziation, Folterverhör und
Ketzerverbrennung; die Hexenfurcht, geboren
aus der Angst vor Gott, dem Teufel und der eigenen Seele, hielt das
Strafrecht auch der Staaten fest im Griff. Erst die Befreiung des
Politischen aus den Händen der Kirche ermöglichte eine gewisse
Humanisierung des Strafens. Doch auch die Gerechtigkeit der
staatlichen Gesetze wird uns Menschen nicht gerecht. Nur wenn wir
die Gesetzlichkeit durch Güte überwinden, finden wir zu uns selbst
zurück.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
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Eugen Drewermann Richtet nicht!
Patmos Verlag, 2023, 604 Seiten, Hardcover mit
Schutzumschlag, 14 x 22cm 978-3-8436-1216-6 42,00 EUR
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Strafrecht und Christentum, Band 3
Die Theologie der Strafe prägte das
gesamte »christliche« Abendland, aber sie verfälschte Jesu
Botschaft: Anstelle des gütigen Gottes wurde staatliche Autorität
etabliert, abstrakt-grausam »Gerechtigkeit« zu üben. Um strafen zu
können, erklärte man die Menschen für frei, statt sie in ihrer
inneren Verlorenheit, gerade beim Verüben schweren Unrechts,
wahrzunehmen. Viele erkennen zwar: Das praktizierte Schuld- und
Vergeltungsstrafrecht ist aus vielen Gründen unhaltbar geworden, und
auch zur Prävention gibt es bessere Verfahren als die »Abschreckung«
durch strenge Strafen. Aber welche Folgen müssten diese Einsichten
nach sich ziehen? Eugen Drewermann
vollzieht in diesem abschließenden Band der Trilogie »Richtet
nicht!« konsequent einen Blickwechsel: Alles Nachdenken über Strafe
führt dahin, das Strafen abzuschaffen. Es ist kein Recht, es fügt
nur immer wieder neues Unrecht zu.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Die Stunde des
Jeremia Für eine Kirche, die Jesus nicht verrät
Patmos Verlag, 2020, 200 Seiten, Klappenbroschur, 14 x 22 cm
978-3-8436-1250-0 24,00 EUR
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Wir erleben gerade den Kollaps all dessen,
was bislang die »Stärke« der katholischen Kirche als monarchisches
System ausgemacht hat. Eugen Drewermanns Diagnose im Gespräch mit
Michael Albus lautet: Das ist die Stunde des biblischen Propheten
Jeremia, der im Untergang eines alten Gottesbildes ein neues
verkündet: Jeder hat die Fähigkeit, auf Gott zu hören in seinem
Herzen. Die Hoffnung richtet sich auf kleine Gruppen, die erfahren:
Gott ist nicht gebunden an ein klerikales System, Gott liegt in den
Händen der Gemeinde: »Es gibt keine organisatorische,
befehlsausgebende Stelle, keine Behörde mehr. Wir haben dann
eigentlich nur noch das Gotteswort in den Kreisen derer, die an ihm
festhalten und es befolgen wollen mit Kopf und Herz.«
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Hermann Hesse: Der lange Weg zu sich
selbst
Patmos Verlag, 2019, 160 Seiten, Hardcover
mit Schutzumschlag, 14 x 22cm 978-3-8436-1196-1 22,00
EUR
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Zur Sprengkraft eines literarischen Denkers Eugen Drewermann
hat sich wiederholt zum Wirken von Hermann Hesse (1877–1962)
geäußert. Dieses Buch versammelt seine Beschäftigung mit dem
deutschen Literaturnobelpreisträger. 2019 erhält der Autor den Preis
der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft verliehen, eine
Auszeichnung für die »Auseinandersetzung mit ... Hermann Hesse,
insbesondere die Pflege und Förderung des interkulturellen Dialogs«.
Der Band enthält die Essays »Die Orientreise – der lange Weg zu
sich selbst«, »Das Individuelle gegen das Normierte verteidigen« und
»Gedanken über Narziß und Goldmund« sowie die Laudatio von Volker
Michels auf den Preisträger sowie die Preisrede von Eugen
Drewermann.
Leseprobe |
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Matthias Beier Eugen Drewermann Die
Biografie Patmos Verlag, 2017, 608 Seiten, Hardcover, 14 x 22cm 978-3-8436-0601-1 50,00 EUR
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Eugen Drewermann ist einer der gefragtesten Theologen unserer
Zeit. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, seine
zahlreichen Vorträge finden immer vor gefüllten Sälen statt. Und
auch die Medien schätzen ihn als kompetenten und anregenden
Gesprächspartner. Was ist das Besondere an Drewermann, dass er –
allen Widerständen der Amtskirche zum Trotz – mit seinen Gedanken
nach wie vor zahllose Menschen berührt und ermutigt, ihre
Menschlichkeit zu leben? Matthias Beier kennt nicht nur
Drewermanns Werk wie kaum ein anderer, sondern ist auch ein
langjähriger Vertrauter. Sein kenntnisreiches und überraschendes
Portrait zeigt den Menschen Eugen Drewermann und führt gleichermaßen
ins Zentrum des Drewermann’schen Denkens.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Das Geheimnis des Jesus von Nazareth
Patmos Verlag, 2018, 144 Seiten, Paperback, 12 x 19
cm 978-3-8436-1080-3 12,00 EUR
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Eugen Drewermann antwortet
jungen Menschen »Wie müssen wir uns eine Kreuzigung vor 2000
Jahren vorstellen?«, »Ist die Bergpredigt nicht eine heillose
Überforderung, einzuhalten allenfalls von ein paar Superfrommen?«,
»Wenn Jesus heute die Kirche
betrachten würde, was würde er ihr sagen?« – Die Fragen, die Eugen
Drewermann in diesem Buch beantwortet, haben Schülerinnen und
Schüler im Religionsunterricht gestellt. Ihr Lehrer, Martin
Freytag, hat die Fragen und Problemhorizonte der Jugendlichen
gesammelt und den bekannten Autor stellvertretend für sie befragt.
Von der Kindheit Jesu geht es über dessen Wirken und die Gründe für
seinen Tod am Kreuz bis zur Bedeutung der Auferweckung. Für
Jugendliche ab etwa der 10. Klasse.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Luther wollte mehr über
den Reformator und seinen Glauben Herder Verlag, 2016, 320
Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 978-3-451-37566-8 nicht
mehr lieferbar |
Eugen Drewermanns kritische
Bilanz nach 500 Jahren Reformation Was glaubte Martin Luther und
was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken
und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen
Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und
Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz.
Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen
Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten
gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten
Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine
Sicht auf Luther, die das
Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt:
dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht
gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen
Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch,
psychologisch – gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie
heute. "Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der
Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der
Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und
Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern,
zwischen Tempel und Profanem –, kreativ aufzugreifen und
weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer
Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für
eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte
danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine
Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre
historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang
des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das
ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen
systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu
Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig
spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie
nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in
Worms. Da vollendet sich der gesamte reformatorische Ansatz." (EUGEN
DREWERMANN)
Leseprobe
Interview 28.12.2016, Deutschlandfunk, 23 Min |
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Eugen Drewermann Geld, Gesellschaft und Gewalt
Kapital und Christentum (Band 1) Patmos, 2016, 406
Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22 cm 978-3-8436-0817-6
39,00 EUR
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Mit der Trilogie »Kapital & Christentum«
bietet Eugen Drewermann eine umfassende Analyse der Entstehung und
der Wirksamkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems.
1. Band: Faire Preise / Faire Löhne / Fairer
Handel
Leseprobe Band 1
Immer mehr, immer schneller, immer
weiter: Die derzeit herrschende Wachstumsdoktrin ist nicht nur
schädlich, sie ist ruinös. Es werden immer mehr Produkte auf den
Markt geworfen – zu Lasten der armen Bevölkerung und der Natur.
Eugen Drewermann zeigt auf, dass eine nachhaltige und damit nicht
länger wachstumsbestimmte Wirtschaftsform die einzig realistische
und tragfähige ist. Leicht verständlich erläutert er
wirtschaftswissenschaftliche Zusammenhänge und deutet die derzeitige
Weltlage tiefenpsychologisch fundiert.
Eugen Drewermann »Es gibt im
Kapitalismus keine Messfühler, die auf Mitleid oder Menschlichkeit
oder moralische Verantwortung reagieren würden (...) Womit man es zu
tun hat, sind nicht Personen, die man mit moralischen oder
religiösen Argumenten erreichen könnte; man hat es zu tun mit einem
System, das nach eigenen Regeln funktioniert, und nur, wenn man
diese Regeln begreift, und im Rahmen ihrer Betriebslogik ändert,
besteht eine gewisse Aussicht, etwas zu erreichen.«
In Band
2 klärt E. Drewermann die Frage, was Menschen mit Geld machen – und
was das Geld mit Menschen macht. Was überhaupt ist das: Geld? Und
wie wird es zu Kapital? Was treiben die Banken? Wie wirkt der Zins?
Welche Rolle spielen Finanzspekulationen? – Was bringt uns dazu,
Gewinnsucht und Geldgier als eine unternehmerische Tugend zu
betrachten und Geld und Gelderwerb in den Mittelpunkt unseres Lebens
zu rücken? Die von der Realwirtschaft abgekoppelte
Finanzwirtschaft bewirkt wachsende Ungerechtigkeit, spaltet zwischen
Arm und Reich, erhält sich durch Gewalt. Erst wenn wir verstehen,
wie das kapitalistische Wirtschaftssystem funktioniert, zeichnet
sich ab, wie wir uns aus dem Tanz ums Goldene Kalb befreien können.
Leseprobe Band 2 Band 3 stellt die bedrängende Frage unserer Zeit:
Warum Krieg?
Und wie ihn überwinden? – Der ständige Einsatz von Gewalt gegen
Natur und Mensch kann nicht zum Frieden führen. Wie aber ist es
möglich, die Staaten abzurüsten, die Militärbündnisse aufzulösen und
die Entscheidung über lokal nicht lösbare Konflikte an eine
überparteiliche Schiedsinstanz zu delegieren?
Leseprobe Band 3 Ein unverzichtbares
Werk für alle, die die Problematik der aktuellen ökonomischen und
damit ökologischen Entwicklungen erkennen und etwas ändern wollen.
umfassende Analyse der aktuellen Situation wider die
Ausbeutung von Natur und Mensch |
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Eugen Drewermann Finanzkapitalismus
Kapital und Christentum (Band 2)
Patmos Verlag, 2017, 408 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22
cm 978-3-8436-0818-3 39,00 EUR
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Eugen Drewermann Von Krieg zu Frieden
Kapital und Christentum (Band 3) Patmos Verlag, 2017, Gebunden, Schutzumschlag, 14 x 22
cm 978-3-8436-1009-4 39,00 EUR |
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Silja Luft-Steidl Woher das Böse?
Die Lösung einer Menschheitsfrage bei Eugen Drewermann Verlag
Karl Alber, 2016, 184 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-495-48885-0 29,00 EUR
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Seele, Existenz und Leben Band 28 Diese theologische Magisterarbeit ist ein Beitrag für
Wissenschaftler und allgemein Interessierte, die in der
Frage nach dem
Bösen Orientierung suchen. Seit Jahrtausenden verwirken Menschen ihr
eigenes und gemeinsames Glück durch Einstellungen und Verhaltensweisen,
die die kirchliche Tradition mit dem Begriff der »Sünde« erklärt. Ob man
Sünde heute als verstaubten Begriff abtut oder am moralistischen
Traditionsstrang der Selbstdisziplinierung festhält – die Erklärungsnot
für Ursachen und Umgang mit dem Bösen bleibt bestehen. Seit den
1980er-Jahren hat der von der Katholischen Kirche verfemte Theologe und
Psychoanalytiker Eugen Drewermann Zusammenhänge zwischen den
tiefenpsychologischen Motivationen, biblisch-mythologischen
Überlieferungen und wiederkehrenden Verhaltensmustern der Menschen ans
Licht gebracht, die das Bild vom sich selbst bezwingenden Menschen
umkehrt und einbettet in eine Matrix existenzieller Bedürftigkeit: Kein
Mensch könne »gut« sein, der sich nicht bedingungslos angenommen fühle.
Drewermann appelliert damit an ein angstnehmendes Christentum sowohl im
Individuellen als auch in den sozialen Verkettungen von Sünde und
Schuld. Silja Luft-Steidls Arbeit rekonstruiert Drewermanns Ansatz in
den drei Horizonten seines Oeuvres: der Theologie, der Psychologie und
der Philosophie. Hermeneutisch wird Drewermanns Denken der
Tauglichkeitsprüfung am konkret erfahrbaren Leid unterzogen und auch aus
Vergleichsperspektiven erschlossen wie der Theologie Paul Tillichs.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Im Einklang leben Worte
zur Schöpfung Patmos Verlag, 2017, 144 Seiten, Hardcover, 12 x 19
cm 978-3-8436-0883-1 15,00 EUR
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Ausgewählt und herausgegeben von Heribert Körlings Dieses
Buch birgt Schätze aus Eugen Drewermanns umfangreichem Werk, die
sich auf das Thema »Schöpfung« beziehen. Aus unterschiedlichen
Blickwinkeln geben die Texte den Leserinnen und Lesern Anstöße zu
eigenen Überlegungen. Drewermanns Ausführungen fordern zum Gespräch
heraus, sodass Leben und Glaube frag-würdig bleiben. Erstmalst liegt
hier eine leicht zugängliche Zusammenstellung seiner wichtigsten
Gedanken zum Verhältnis der Menschen zur Schöpfung vor.
»Der
Kampf ums Dasein weicht einer Form der Achtsamkeit, der Schonung und
Bewahrung aller Lebensformen in ihrer Eigenart und Vielfalt ... Wer
an Gottes als des Schöpfers Liebe glaubt, der wird sich aufgefordert
fühlen, gütig zu sein zu allen Mitgeschöpfen.«
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Das Wichtigste im Leben
Worte mit Herz und Verstand Patmos Verlag, 2015, 128 Seiten,
Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22cm 978-3-8436-0603-5
14,00 EUR
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„Es ist das Wichtigste, was wir im Leben
lernen können: das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben.
Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht; und keine andere Aufgabe
ist wichtiger, als herauszufinden, welch ein Reichtum in uns liegt.
Erst dann wird unser Herz ganz, erst dann wird unsere Seele weit,
erst dann wird unser Denken stark.“ Eugen Drewermann hat sich in
seinem Werk vor allem der menschlichen Sehnsucht nach Liebe und
wahrer Menschlichkeit gewidmet. Er hat unzähligen Menschen geholfen,
ihren Glauben an Gott neu zu verstehen und sich von ihrer Angst zu
befreien. Im Jahr seines 75. Geburtstages liegt nun endlich eine
leicht zugängliche Zusammenstellung seiner wichtigsten Gedanken und
schönsten Texte vor. Echte Worte mit Herz und Verstand.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Wendepunkte oder: Was eigentlich
besagt das Christentum? Patmos Verlag, 2014, 544 Seiten,
Hardcover, Schutzumschlag, 14 x 22 cm 978-3-8436-0540-3
39,00 EUR
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Eugen Drewermann stellt in seinem neuen Buch die Theologie vom
Kopf wieder auf die Füße und führt sie zurück zu dem, was Jesus von
Nazareth wollte und was das Christentum eigentlich besagt. Er
kritisiert in aller Deutlichkeit die in der Kirchengeschichte
wirkmächtige Überzeugung, dass objektiv festgelegt werden könne, wie
wir Gott zu verstehen haben und was Erlösung durch Christus
bedeutet.
Dagegen verweist er auf den mythischen Charakter
all unserer religiösen Vorstellungen. In Drewermanns revolutionärem
Neuansatz bekommen Begriffe wie Erlösung, Schöpfung, Auferstehung
wieder einen Sinn. Ein unverzichtbares Buch für alle, die den
Glauben neu und besser verstehen möchten.
Leseprobe
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Eugen Drewermann Wege aus dem Niemandsland
oder: Wo unsere Seele ein Zuhause findet Patmos Verlag, 2014,
224 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22cm
978-3-8436-0482-6 20,00 EUR
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In der Partnerschaft konkurrieren die Bedürfnisse von »Ich« und
»Du« und die Sehnsucht nach Verschmelzung in der Liebe bleibt
unerfüllt. Vor lauter Pflichten, die der Beruf auferlegt, kommen
alle anderen Neigungen und Interessen zu kurz. Spannungsfelder
dieser Art, die Menschen immer wieder und vielleicht immer häufiger
erleben, erscheinen oft wie ein Niemandsland, in dem man sich
orientierungslos und ohne Aussicht auf eine Lösung bewegt. Eugen
Drewermann und Michael Albus beschreiben zahlreiche solcher
Gegensätze im Denken, Fühlen und Handeln und zeigen auf, welche
Auswege es gibt, damit die Seele wieder ein Zuhause findet.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Dass auch der
Allerniedrigste mein Bruder sei
Patmos Verlag,
2013, 208 Seiten, softcover, 978-3-8436-0235-8 19,00
EUR
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Dostojewski - Dichter der Menschlichkeit Armut und Erbarmen,
Schuld und Vergebung, Tod und Unsterblichkeit der Seele – dies sind
die zentralen Themen, die Eugen Drewermann im Werk des russischen
Dichters Dostojewski findet. Dostojewski ernst zu nehmen bedeutet
für ihn: angesichts einer gnadenlosen Welt von der Gnade zu sprechen
und im Schatten der Verzweiflung vom Glauben. Und selbst, wenn es
keinen Ausweg mehr zu geben scheint, Orte zu zeigen, an denen
Hoffnung möglich ist. Meisterhaft erschließt Eugen Drewermann die
religiöse Dimension der Dichtung Dostojewskis. Eine nverzichtbare
Lektüre für alle, die eine zentrale Dimension im Werk des russischen
Schriftstellers und gleichzeitig die Grundlagen des Denkens Eugen
Drewermanns verstehen wollen.
Leseprobe
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Michael Albus,
Eugen Drewermann
Die großen Fragen
oder: Menschlich von Gott reden
Patmos Verlag, 2012, 180 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag,
14 x 22 cm
978-3-8436-0143-6
17,90 EUR |
Welche sind die großen
Fragen unseres Daseins, die uns am meisten bewegen? Der bekannte
Theologe Eugen Drewermann und der Journalist Michael Albus spüren
anhand zentraler Begriffe der menschlichen Sehnsucht nach einem
erfüllten Leben nach. Einem Leben, das sich nicht in Äußerlichkeiten
erschöpft; einer Freiheit, die Einengungen auflöst. Und sie fragen,
wie eine Gesellschaft sein müsste, die auch das Wohl der Anderen im
Blick behält. Ein wichtiges Buch, das seinen Leserinnen und Lesern
Orientierung und Sinn geben will.
Antworten auf zentrale Sinnfragen von herausragende Autoren
Themen:
Angst • Liebe • Tod • Leid • Freiheit • Schicksal • Macht • Gewalt •
Schuld • Gott • Seele • Traum • Was wird aus der Welt? • Was wird
aus mir?
Leseprobe |
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Eugen Drewermann
Die Seligpreisungen
Glücklich die Friedenstifter
Patmos Verlag, 2008,
120 Seiten, gebunden,
18,8 x 11,7 cm
978-3-491-71320-8
9,90 EUR
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»Die Worte der
Seligpreisungen sind wie
ein fein geschliffener Diamant inmitten der Überlieferung des Neuen
Testaments. Besser und reiner lässt sich nicht ausdrücken, was Jesus uns
gebracht hat, als in diesen acht Preisungen, die all diejenigen
glücklich nennen, die ihr Leben einzig im Vertrauen auf Gott gründen, so
als begönne ein neues Gesetz der Freiheit.«
Eugen Drewermann
Leseprobe |
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Eugen Drewermann
Spuren des Heils
2007, 140 Seiten, mit Lesebändchen, gebunden, 18,7 x 11,9 cm
978-3-491-71310-9
12,90 EUR
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Nach Heil und Ganzheit geht des Menschen
Sehnsucht. Heil sein, das heißt sich angenommen wissen und frei werden
von allem, was niederhält. Der heile Mensch lässt sich nicht ein auf die
Kain und Abel-Welt, lässt sich nicht unter Druck setzen. Wir nehmen
Spuren des Heils wahr, wenn wir uns zu uns selber aufrichten, wenn uns
die Lügen und das Getue unerträglich werden.
Drewermanns Meditationen beleuchten das Aufbrechen des Himmels in uns
und in unserem Leben. Sie meditieren Spuren des Heils, denen es sich
nachzugehen lohnt.
Leseprobe |
Eugen Drewermann Spuren des Heils
Topos Taschenbuch 1033 Topos /
Matthias-Grünewald-Verlag, 2016, 117 Seiten, Paperback,
978-3-8367-1033-6 9,95 EUR
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Reden gegen
den Krieg
Plädoyer für den Pazifismus
Patmos 2002, 160 Seiten 3-491-72466-X 978-3-491-72466-2
9,90 EUR
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Eugen Drewermann legt als einer
der ersten ein Buch vor, das ausgehend von den
Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA gegen
den Krieg in Afghanistan klar Stellung bezieht. Krieg ist
Krankheit, nicht Therapie und erst recht kein legitimes
Mittel der Politik, lautet Drewermanns Antwort.
Das Buch spannt außerdem einen Bogen über den
Kosovo-Krieg unter deutscher Beteiligung bis hin zum
Golfkrieg 1991, bei dem es in den Augen Drewermanns
hauptsächlich um die Verteidigung wirtschaftlicher
Interessen des Westens ging. Eine Rede über
Antisemitismus in psychoanalytischer Sicht und die Kritik
am Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 1994 über
die deutsche Beteiligung an militärischen Einsätzen im
Ausland behandeln die Problematik grundsätzlich. Ein
Dokument leidenschaftlichen pazifistischen Engagements. |
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Eugen Drewermann Wozu Religion?
Sinnfindung in Zeiten der Gier nach Macht und Geld Herder Verlag
2017, 288 Seiten gebunden, 978-3-451-37723-5 22,00
EUR
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Warum wir Religion dringlicher denn je brauchen Wäre es
nicht zum Wohle der Gesellschaft besser, Menschen kämen ohne
Religion aus? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren ist
Eugen Drewermann überzeugt: Der gegenwärtig im Namen der Religion
geführte »Krieg der Kulturen« darf nicht weitergehen. Aufgabe der
Religion ist, zu integrieren, nicht zu spalten oder zu verletzen.
Die Menschen brauchen Religion dringlicher denn je, weil die
Naturwissenschaften die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem
Woher und Wohin nicht beantworten können. "Die Religion in
all ihren Formen ist notwendig, weil mit dem Menschsein ein Problem
auftaucht, das in der gesamten Natur keine Lösung findet. Nur die
Religion kann dem einzelnen Menschen sagen, dass er berechtigt ist
zu sein. Das Universum meint ihn nicht, dem Kosmos ist sein Dasein
gleichgültig, und die Gesellschaft interessiert sich für ihn
allenfalls als Produzenten und Reproduzenten. Nur die Religion
versichert dem Menschen, dass da ein Gott sei, der möchte, dass es
ihn gibt, der bei ihm ist in den Stunden der Einsamkeit und dessen
Güte die Sinnlosigkeit und die Schuld aus unserem Leben nimmt. Die
Religion verhilft zu einem Vertrauen, das den elenden »Kampf ums
Dasein« erübrigt und uns anziehen lässt den »neuen Menschen«, um mit
dem Apostel Paulus zu sprechen. Endlich verlassen wir den
Schlachthof der Geschichte, in dem wir uns allzu lange gequält und
geplagt haben." (Eugen Drewermann)
Leseprobe
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Eugen Drewermann
Die Zehn
Gebote
Gottes Weisungen für heute Patmos Verlag 2010, Paperback,
180 Seiten
978-3-491-21011-0
9,90 EUR |
Die Zehn Gebote regeln das
menschliche Verhalten auf allgemein gültige Weise.
Gerade in Zeiten des Wandels und der Orientierungssuche
vieler Menschen wird der Ruf nach einfachen, klaren
Handlungsrichtlinien immer lauter. Dabei stammen die Zehn
Gebote aus einer vergangenen Kultur, die den heute
lebenden Menschen fast völlig fremd ist. Wie können die
Zehn Gebote vor diesem Hintergrund heute überhaupt als
verbindlich gelten? Im Gespräch mit dem Journalisten
Richard Schneider erschließt Eugen Drewermann den
großen kultur- und religionsgeschichtlichen Kontext der
Zehn Gebote und deutet sie der Reihe nach für die
heutige, gottferne Zeit.
»Die Kinder werden Respekt haben den Eltern gegenüber,
denn sie wissen, wie angewiesen sie darauf sind, dass
ihre Geborgenheit in den Armen und an der Brust der
Mutter liegt, an der Hand des Vaters sich findet. «
Eugen Drewermann zum 4. Gebot
Leseprobe
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2. Mose 20, 1-18 |
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Eugen Drewermann
Wer hat, dem wird gegeben
Die Gleichnisse Jesu
Patmos Verlag, 2008, 180 Seiten, gebunden mit
Schutzumschlag,
14 x 21,5 cm
978-3-491-21004-2
18,00 EUR |
Drewermann im Gespräch mit
Richard Schneider
Aktuelle Themen: Soziale Gerechtigkeit, angemessener Lohn
und die Chancen der Menschen
Im Gespräch mit dem Fernseh-Journalisten Richard
Schneider deutet Eugen Drewermann 15 provozierende
Gleichnisse Jesu für die heutige Zeit.
Was würden beispielsweise die Gewerkschaften dazu sagen,
wenn alle den gleichen Lohn für ihre Arbeit erhielten?
So aber ergeht es den biblischen Arbeitern im Weinberg,
von denen Jesus erzählt. Und Jesus findet diese
»Gleichmacherei« auch noch gerecht. Oder was ist mit
dem geflügelten Wort: »Wer hat, dem wird gegeben«?
Auch dieses stammt aus dem Munde Jesu.
- Von den Arbeitern im Weinberg
- Von den anvertrauten Talenten
- Vom verlorenen Sohn
- Vom ungerechten Verwalter
u.v.m. Leseprobe
zur Seite
Gleichnisse
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Eugen Drewermann Jan Hus im Feuer Gottes
Patmos Verlag, 2015, 256 Seiten, Hardcover, 14 x 22 cm
978-3-8436-0649-3 25,00 EUR
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Impulse eines unbeugsamen Reformators
Jan Hus kritisiert das Machtstreben und
die Habgier der Kirche seiner Zeit; er stellt Christus über das
Papsttum. Beim Konzil von Konstanz wird seine Lehre verurteilt, 1415
wird er als Ketzer verbrannt. Im Gespräch zwischen Jürgen
Hoeren und Eugen Drewermann zeigt
sich, wie überraschend aktuell der Wegbereiter Martin Luthers denkt.
Er fordert eine Kirche auf Seiten der Armen, setzt auf Vernunft
gegen den Aberglauben, gegenüber bloßem Gehorsam betont er den Wert
der Gewissensentscheidung. So wird Geschichte bedeutsam für heute.
Leseprobe
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Eugen Drewermann
Eine Liebe
stärker als der Tod
Patmos Verlag, 2006, 150 Seiten, Gebunden, 3-491-50111-3
978-3-491-50111-9
14,90 EUR
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Meditationen zu Passion
und Ostern
Das Osterfest ist das bedeutsamste Fest der Christenheit,
weil - so der Glaube - Christus durch seine Auferstehung
den Tod besiegt hat. Dadurch hat Gott seine Liebe zu den
Menschen auf immer besiegelt. In den Meditationen dieses
Bandes erschließt Eugen Drewermann den tiefen Sinn des
Osterfestes. Warum musste Jesus am Kreuz sterben? Was ist
unter Auferstehung zu verstehen? Was dürfen wir auf
Grund dessen hoffen? Er tut dies mit einem einfühlsamen
Blick auf die drängenden Alltagssorgen der Menschen, mit
Blick auf jene, die gescheitert sind, die nicht weiter
wissen, die einsam sind. Drewermanns Botschaft: Die
Liebe, die von Ostern ausgeht, ist immer stärker.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Leise von Gott reden
Meditationen. Topos Verlagsgemeinschaft, 2014, 143 Seiten,
kartoniert, 978-3-8367-0895-1 12,00 EUR
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Topos
Taschenbuch 895 In den Meditationen zu biblischen Texten
vertieft Eugen
Drewermann wichtige
Aspekte unseres Gottesbildes: Der Gott Jesu begegnet als Güte ohne
Vorbedingung, unter dem sich das Leben von Angst in Vertrauen wandelt.
Solch ein Gott trennt nicht, er einigt alle Menschen im Wissen um die
gleiche Not und Hilfsbedürftigkeit. Gottes „Sprache“ ist daher das leise
Wort der Liebe, das sich im Herzen eines jeden regt – als Sehnsucht
stets und manchmal als Erfüllung. |
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Eugen Drewermann
Leise von
Gott reden
Meditationen
Patmos Verlag, 2005, 150 Seiten, Paperback, 3-491-50109-1
978-3-491-50109-6
14,90 EUR
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In den Meditationen zu biblischen
Texten vertieft Eugen Drewermann wichtige Aspekte unseres
Gottesbildes: Der Gott Jesu begegnet als Güte ohne
Vorbedingung, unter dem sich das Leben von Angst in
Vertrauen wandelt. Solch ein Gott trennt nicht, er einigt
alle Menschen im Wissen um die gleiche Not und
Hilfsbedürftigkeit. Gottes »Sprache« ist daher das
leise Wort der Liebe, das sich im Herzen eines jeden
regt, als Sehnsucht stets und manchmal als Erfüllung.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann
Ein Mensch
braucht mehr als nur Moral
Über Tugenden und Laster
Walter Verlag
600 Seiten, Gebunden
3-530-16907-2
978-3-530-16907-2
36,00
EUR |
Laster und Tugenden entsprechen moralischen Kategorien, die den Menschen
auf eine Ebene fixieren, die ihm ganz und gar nicht angemessen ist.
Eugen Drewermann legt überzeugend dar, dass, wer von Lastern und
Tugenden spricht, bestrafen oder loben will, aber nicht die eigentlichen
Verstrickungen, die Hölle, begreift, in der sich die Menschen längst
schon befinden. Ein ›lasterhaftes‹ Leben hat zumeist seine Ursache in
schwer wiegenden Verletzungen des Selbstwertgefühls und der Seele, denen
mit moralischen Appellen nicht beizukommen ist. Auch können Formen der
Tugend schlimmer sein als Laster, weil sie sich nicht in Frage stellen,
sondern sich grundsätzlich im Recht wähnen. Tugendhaftigkeit oder
›political correctness‹ sind häufig nur die zwanghafte Kehrseite einer
ungeahnten Angst vor den eigenen Abgründen und dienen oft der
Kompensation ungelebten Lebens. |
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Eugen Drewermann An den Grenzen
der Medizin Märchen von Heilung und Hoffnung Patmos
Verlag, 2008, 140 Seiten, Gebunden, 14,7 x 21,9 cm
978-3-491-21005-9 14,90 EUR
|
Wie leben wir menschlich im Gegenüber des Todes? Wie leben wir,
wenn alle Heilkunst versagt und nichts mehr zu »machen« ist? Das
Verhältnis von Arzt, Patient und Tod ist Thema dieses Buches, das
Eugen Drewermann anhand der drei
Grimmschen
Erzählungen »Der Herr Gevatter«, »Gevatter Tod« und »Fundevogel«
vertieft. Darin werden Krankheit, Sterben und Tod in ihrer Bedeutung
für das menschliche Leben symbolisch entfaltet und verdichtet. Ärzte
müssen ihre Grenzen kennen, sie müssen erkennen können, wo der Tod
steht, ob noch im Hintergrund oder bereits an der Schwelle, wo jeder
Eingriff und jede Medizin versagen. Dann kann Hilfe nur noch darin
bestehen, zu der Einsicht zu verhelfen, dass nach dieser Schwelle
ein neues Leben beginnt. Ein wichtiges, hoffnungsvolles Buch für
jeden, der mit dem Sterben
konfrontiert ist.
Leseprobe |
|
Eugen Drewermann
Ich steige hinab in die
Barke der Sonne
Walter, 1989, 320 Seiten,
7 s/w Abbildungen, Leinen,
3-530-16901-3
978-3-530-16901-0
24,90 EUR
|
Die faszinierende altägyptische Religion enthält
bereits so viele Elemente des späteren Christentums,
dass sich jedes Überlegenheitsgefühl verbietet.
Meditationen rund um der Menschen
Hoffnung auf ein ewiges Leben und ihre Sinnsuche angesichts der Allmacht
des Todes, die sich quer durch die abendländische Literatur-, Kultur-
und Religionsgeschichte zieht. Zentrale These: die Ausprägung
altägyptischer Mythen im christlichen Glauben von Tod und Auferstehung. |
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Eugen Drewermann
Kleriker
Psychogramm eines Ideals |
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Topos
Verlag, 2019, 960 Seiten,
Paperback
978-3-8367-0064-1
35,00 EUR
|
1989 erschien Eugen Drewermanns "Kleriker"
als Analyse eines Ideals. Schonungslos werden die verschleierte
Wirklichkeit und deren psychische Struktur sowie unbewusste
Hintergründe enthüllt. Die zerstörerischen Anteile eines
unmenschlichen Kleriker-Ideals werden aufgedeckt - und dadurch wird
Priestern und Seminaristen eine Art "Schutzimpfung gegen Ausbeutung"
und Depersonalisierung angeboten. Diese Neuausgabe mit einem
aktuellen Vorwort möchte einer grundlegenden Erneuerung dienen, und
so wird gezeigt, wie das verkannte Ideal lebensförderlich
verwirklicht werden kann. |
Walter Verlag
1989, gebundene Ausgabe:
3-530-16902-1
29,-- EUR
|
Drewermann
schrieb dieses Buch, weil er, der am gegenwärtigen Zustand der
katholischen Kirche etwas ändern will, der Ansicht ist, bei den
Menschen beginnen zu müssen, die "in besonderer Weise Christus
nachfolgen", bei den Klerikern.So entstand diese Analyse des inneren
Zustandes der Kirche. Schonungslos wird die verschleierte
Wirklichkeit enthüllt und deren psychische Struktur sowie die
unbewußten Hintergründe aufgedeckt. Die Erschütterung, die das
auslösen müßte, soll einer grundlegenden Erneuerung dienen, und
deshalb zeigt der Autor auch, wie das verkannte Ideal lebensgerecht
verwirklicht werden könnte. |
Band 1
Band 2 |
Eugen Drewermann
Tiefenpsychologie und Exegese Band 1
Die Wahrheit der Formen
Walter Verlag,
1993, 576 Seiten,
gebunden
3-530-16855-6 978-3-530-16855-6
24,90 EUR
|
Band 1:
Nach 150 Jahren moderner Bibelwissenschaft stehen wir, religiös
betrachtet, vor einem Fiasko. Die historischkritische Methode konnte
zwar die weitgehende «Ungeschichtlichkeit» der biblischen Texte
aufhellen. Sie ging aber in fataler Weise am eigentlichen Wesen dieser
Texte: ihrer mythologischen Bildsprache, vorbei. Diese kann aber heute
durch die Tiefenpsychologie entschlüsselt werden, denn sie ist noch
immer die Sprache der Träume. Drewermann entwickelt hier eine
detaillierte Methode, die biblischen Aussagen mit Hilfe dieser
traumnahen mythischen Sprache auszulegen.
Band 2:
Hier geht es um die eigentlich «übernatürlichen» Mitteilungen der Bibel.
Wie sind sie zu erklären und was sagen sie aus? Hierzu verhilft die
Tiefenpsychologie die psychische Dynamik aufzuzeigen, die aus dem
«kollektiven Unbewußten» gespeist wird, wodurch jedoch das letzte
Geheimnis dieses Geschehens
nicht enthüllt werden kann. Die Übertragung dieser bewußten oder
unbewußten Inhalte in unseren Erlebnishorizont: Natur und Geschichte,
ist ein weiteres Thema. Wiederum werden brauchbare Regeln entwickelt,
die instand setzen, die richtige Deutung zu finden. Band 2 ist nicht
mehr lieferbar |
Eugen Drewermann
Tiefenpsychologie und Exegese Band 2
Die Wahrheit der Werke und der Worte
Walter Verlag, 1993, 851 Seiten, gebunden,
3-530-16856-4 978-3-530-16856-3 |
|
Eugen Drewermann Über die Unsterblichkeit der Tiere
Über die Verwandtschaft allen Lebens Patmos Verlag, 2022,
112 Seiten, Broschur, 12 x 19 cm 978-3-8436-1379-8 12,00
EUR
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Nach der traditionellen christlichen Lehre
hat der Mensch Vorrang vor dem Tier. Sind also Tiere nur vergängliche
Nutzwesen, die dem Menschen zu dienen hätten?
Eugen Drewermann revidiert in seinem berühmten Essay diese
Sichtweise. Die Neuausgabe ist ergänzt um einen zweiten Essay über die
Verwandtschaft allen Lebens. Eugen Drewermann plädiert für eine
religiöse Neubesinnung und gegen den kapitalistischen Missbrauch von
Tieren, gegen Tierzuchtquälerei und Tierexperimente.
Leseprobe
zur Seite Tiere der Bibel |
|
Eugen Drewermann
Über die Unsterblichkeit
der Tiere
Patmos Verlag, 2008 / 2012
978-3-491-21008-0 978-3-8436-0251-8 9,99 EUR
|
Hoffnung für die leidende
Kreatur. Vorwort von Luise Rinser.
Eugen Drewermanns Buch stellt einen fundamentalen, bisher
wohl einzigartigen Beitrag dar gegen den Missbrauch von
Tieren, Tierzuchtquälerei und Tierexperimente.
Leseprobe
zur Seite Tiere der Bibel |
|
Eugen Drewermann
Was uns
Zukunft gibt
Vom Reichtum des Lebens
Patmos Verlag, 228 Seiten
Paperback
3-491-69072-2
978-3-8436-0007-1
18,00 EUR |
Tiefe Einsichten in unser Dasein Eugen Drewermann
vermittelt in diesem Buch tiefe Einsichten in unser Dasein. Es sind
Kleinode theologisch-therapeutischer Sprachkunst. Es sind Texte, die
Nahrung sein können für den Alltag des Lebens, weil durch sie Gedanken
fühlbarer und Gefühle denkbarer werden – und es sind Texte, in denen
etwas von dem lebt, was Jesus eigentlich gewollt hat. Ein Geschenk für
besinnliche Stunden. |
|
Cesare Marcheselli-Casale
Von Drewermann lernen
Benziger, 1992, ca 336 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
3-545-24105-x
18,90 EUR
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Die Bibel auf der Couch Mit einem Vorwort von
Eugen Drewermann
Eugen Drewermann hilft uns, die Bibel mit neuen Augen zu sehen. Der
vorliegende Leitfaden zeigt, wo die Theologie bislang versagte, was
Eugen Drewermann ändern möchte und was wir aus dem Streit um die Bibel
lernen können. |
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Jürgen Jeziorowski
Eugen Drewermann
Gütersloher Verlagshaus, 1992, 126 Seiten, kartoniert,
3-579-01301-7
7,60 EUR |
Der Streit um den Glauben geht
weiter
Worum geht es eigentlich bei diesem Streit?
Was will Eugen Drewermann, der
Querdenker aus Paderborn?
Das Buch enthält aktuelle Informationen zu dieser risikoreichen und
unübersichtlichen Auseinandersetzung und eine ebenso faire wie fundierte
Würdigung der wichtigsten Bücher von Eugen Drewermann.
Jürgen Jeziorowski, geboren 1936, Studium der Theologie und
Psychologie, ist Oberkirchenrat im Lutherischen Kirchenamt in Hannover
und Journalist.
GTB 1301 |
|
Felizitas von Schönborn
Eugen Drewermann
Rebell oder Prophet ?
Walter, 1993, 133 Seiten, kartoniert,
3-530-77508-8
9,90 EUR |
Noch vor wenigen Jahren galt der zur
Zeit bekannteste Sucher und Kämpfer im religiösen Leben Deutschlands als
«theologischer Geheimtip». Nun ist er zum Medien-Star aufgestiegen. Den
einen gilt er als «Häretiker und Glaubenszerstörer» , den anderen als
«Prophet und Reformator». Er ist zur Symbolfigur des Leidens an der
römisch-katholischen Hierarchie geworden, in Amerika wird er sogar als
«moderner Martin Luther» gewertet. - Ein umfassendes Interview mit einer
kritischen Joumalistin. |
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Gregor Fehrenbacher
Drewermann verstehen
Walter Verlag, 1991, 290 Seiten, Klappenbroschur,
3-530-21021-8
4,00 EUR |
Eine kritische Hinführung,
Allgemeinverständlich legt der Autor eine vergleichende Bestandsaufnahme
des umfangreichen Gesamtwerkes von Eugen Drewermann vor. Sein Ziel ist,
eine noch nicht vorhandene, aber unentbehrliche Hilfe für eine faire
Auseinandersetzung zu bieten. Es geht ihm nicht um eine Abhandlung über
Drewermann, sondern um einen Dialog mit ihm, nicht um Widerlegung,
sondern um Verständnishilfen und konstruktive Fragen.
gebrauchtes Buch, Anstreichungen |
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Eugen Drewermann
Die sieben Tugenden
Patmos-Verlag, 2012, 212 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag,
978-3-8436-0173-3
19,90 EUR
|
zur Zeit nicht
lieferbar, Nachauflage geplant Herbst 2026 Die abendländische Tradition zählt
sieben Tugenden: Glaube, Liebe, Hoffnung, Weisheit, Gerechtigkeit,
Tapferkeit und Mäßigung. Sie dienen dem Menschen als Regeln für sein
Verhalten und symbolisieren theologische, philosophische und ethische
Ansprüche an jeden Einzelnen. Doch Eugen Drewermann sieht in diesen
Begriffen auch die Gefahr, den Menschen von außen festzuschreiben.
In diesem Buch gibt er eine eigene Deutung der Tugenden und legt ihnen
ein neues Verständnis des Menschen zugrunde: tugendhaft ist derjenige
Mensch, der zu sich selbst gefunden hat und von Angst befreit leben
kann.
Die sieben Tugenden – gedeutet und erschlossen von einem der
bedeutendsten geistlichen Autoren der Gegenwart.
»Einzig die Liebe stellt die Macht hinter all dem dar, das Vertrauen
schenkt und Zukunft bringt. Die Liebe ist Glaube und Hoffnung in einem.
Sie ist die Fähigkeit zu hoffen, dass jeder Mensch bei sich selber
ankommt.«
Eugen Drewermann
Leseprobe |
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Eugen Drewermann
Das Richtige im Leben tun
Wie wir unseren Weg finden
Patmos Verlag, 184 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22 cm
978-3-8436-0349-2 vergriffen |
»Ich werde mich entscheiden müssen,
ob ich den Mann, mit dem ich seit fünf Jahren eine enge Beziehung
habe, heiraten soll. Mit diesem Schritt wäre ein Umzug quer durch
Deutschland verbunden, wovor ich Angst habe. Ich würde mich von
meinem Mann abhängig machen. Ist dieser Zweifel ein Zeichen für eine
nicht gar so tiefe Liebe?«
Seit vielen Jahren stellt sich Eugen Drewermann in der Sendung
»Redefreiheit« existenziellen Fragen, die Menschen bewegen. Dieses
Buch zeugt von der ganze Breite menschlichen Bangens und Hoffens,
der er begegnet. Seine Antworten erweisen ihn als einfühlsamen
Seelsorger, dem es eindrucksvoll gelingt, die einzigartige
Geschichte zu würdigen und gleichzeitig eine Dimension
herauszuschälen, die über die individuelle Bedeutung hinausreicht.
Ein kluges Buch, das zum Leben hilft.
Leseprobe |
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Eugen Drewermann Gestalten des Bösen Der
Teufel – ein theologisches Relikt Herder Verlag, 2018, 224,
978-3-451-38402-8 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Der Teufel scheint gerade sein Comeback zu feiern: Ein Drittel
der in Deutschland lebenden Menschen glaubt laut einer Umfrage an
den leibhaftigen Teufel als Verkörperung des
Bösen. Doch was ist der Ursprung der Teufelsgestalt? Und wie
begegnen wir diesen Ängsten? Scharfsinnig und kenntnisreich
zeichnet Eugen Drewermann im
Gespräch mit Jörg-Dieter Kogel die Geschichte und Ursprünge der
Gestalt des Teufels nach: Seine fulminante und erstaunliche Analyse
führt ihn von der persischen Mythologie über das Alte Testament, den
Koran, die Hexenverfolgungen bis hin zu Shakespeares Macbeth und dem
11. September. Mit seinem Buch will er jedoch nicht nur aufklären,
sondern auch befreien, denn Eugen Drewermann ist überzeugt: Wenn wir
die Erlösungsbotschaft ernst nehmen, brauchen wir keine
Höllendrohung und keinen Teufel mehr. |
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Eugen Drewermann
Worum es eigentlich geht
Protokoll einer Verurteilung
Kösel, 1992, 250 Seiten, kartoniert,
3-466-20356-2 978-3-466-20356-7 978-3-466-20366-6 |
Verstehen Sie, Herr Erzbischof, das
»Bedenkliche« meiner Theologie liegt nicht in einem Widerspruch zu
bestimmten Lehrinhalten, die Sache steht weit schlimmer oder besser: Was
ich möchte, ist nicht mehr und nicht weniger als eine grundlegende
Veränderung der gesamten Art und Weise, wie heute Theologie betrieben
wird; ich möchte dies aber aus Glauben, nicht aus Glaubenslosigkeit.
Eugen Drewermann, in einem Brief an Erzbischof J.J. Degenhardt
Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Dokumentation der
Auseinandersetzung bis zur Verurteilung Drewermanns. In ihr erhält der
Leser eine Antwort auf die Frage, worum es in diesem Streit eigentlich
geht, von seiten der Amtskirche, von seiten Eugen Drewermanns und in der
Öffentlichkeit. Eugen Drewermann gibt Zeugnis vom unbeirrbaren
Festhalten an seiner Vision der christlichen Existenz heute. Peter
Eicher erläutert im abschließenden Beitrag den großen Zusammenhang
dieses öffentlichen Konflikts. Seit langem hat keine religiöse Debatte
die Öffentlichkeit so beschäftigt. Ein unverzichtbares Buch zum
Verständnis dieser Auseinandersetzung. |
Predigten /
zur Seite Predigtbücher |
|
Eugen Drewermann
Dass alle
eins seien
Predigten zwischen Himmelfahrt und
Dreifaltigkeitsfest
Patmos Verlag, 1992, 198 Seiten, Pappband mit
Schutzumschlag,
3-491-72256-x
15,90 EUR
|
Immer sind wir Menschen zu beidem
gleichzeitig bestimmt, zur Einsamkeit wie zur
Gemeinsamkeit, zur Vereinzelung wie zur Vereinigung, zu
dem Zwang, ein Ich zu haben, und dem Hang, ein Wir zu
bilden, und vielleicht ist das, was wir Geist nennen, nur
diese einzige, in sich geschlossene Wirklichkeit, wo
Seele und Leib eine Einheit bilden, aus der alles
entsteht, aller Stoff, alle Weisheit, alle Poesie, alle
Schönheit, alle Musik, alles Lebendige jenseits der
Spaltungen, jenseits der Trennungen. So sollten wir
leben, hat Jesus uns gelehrt, so frei im Denken und so
stark und grenzenlos im Fühlen, so uneingeschüchtert
von jeder Bestimmung von außen und nur so zugehörig zu
der ewigen Welt Gottes, die wir schon im Herzen tragen. |
|
Eugen Drewermann Wenn
der Himmel die Erde berührt
Topos plus, 2012,
221 Seiten, Pappband, 978-3-8367-0803-6 12,95 EUR
|
Topos
Taschenbuch 803 Meditationen über die
Gleichnisse Jesu
Eugen Drewermann deutet
„klassische“ Gleichnisse Jesu, wie z. B. die vom „barmherzigen
Samariter“, von den „zehn Jungfrauen“, von den „Arbeitern im
Weinberg“ oder vom „klugen Verwalter“. Er zeigt auf, welche
revolutionäre Kraft in ihnen steckt. Die Sprachform des
Gleichnisses, das Bildliche und das Sprachschöpferische war für
den Mann aus Nazaret besonders geeignet, den Menschen die
Botschaft von der nahegekommenen Herrschaft Gottes den Menschen
zu verkünden.
Inhaltsverzeichnis |
Evangelien |
Band 1
Band 2 |
Eugen
Drewermann
Das Matthäusevangelium
Bilder der Erfüllung
Walter Verlag, Leinen |
Band 1:
Matthäus steht nach Markus dem historischen Jesus am nächsten.
Besonders die Bergpredigt zeigt, dass Jesus in seiner Lehre nicht, wie
wir, vom Sein, Haben und Können des Menschen ausgeht, sondern von denen,
die nichts sind, nichts haben nichts können, also von denen, die am
Boden liegen. Unser Denken und unsere gesellschaftlichen sowie
gesetzlichen Bestimmungen werden dagegen dem Menschen nicht gerecht,
denn diese schießen von vornherein alle aus, die nichts sind, nichts
haben und nichts können. Wieviele das sind und wie es konkret aussieht,
zeigt erschütternd die Tiefenpsychologie.
Band 2:
Dieser zweite Band zum Matthäus-Evangelium beginnt von Kapitel 8 an
mit einer Kette von wundern Jesu, die jedoch bald schon die
Auseinandersetzung mit den Priestern und Theologen hineintreiben werden.
Wie heilsam, wie befreiend, wie menschlich darf Religion sein? Oder
umgekehrt: Wieviel an Zwang, Außenlenkung und institutionalisierter
Bevormundung ist mit dem Gott der Bibel vereinbar?
Obwohl Jesus sein Wirken bewußt auf die "verlorenen Schafe des Hauses
Israel" beschränkt, gelten seine Worte in ihrer Güte und Größe den
Menschen aller Zeiten und Zonen. Wie müßte eine "Kirche" beschaffen
sein, deren "Felsengrundlage" nicht eine Hierarchie von Ämtern
bildete, sondern die glaubhaft geformt wäre von "Vertrauen, Vergebung"
und der Mündigkeit von Menschen?
Indem Jesus den Glauben an einen Gott lehrt, der ohne "Opfer" und ohne
Vorleistungen sich den Verzweifelten und Entrechteten am ehesten
zuwendet, provoziert er unausweichlich, damals wie heute, sein
Todesurteil. Und doch ist er, im 20.Kapitel am Ende dieses Bandes,
bereit, zugunsten der Menschen und zugunsten der Wahrheit das Äußerste
zu wagen...Ein Kommentar für jeden, der das Evangelium liebt - das
heißt: Von inner her braucht. |
Eugen Drewermann
Band 1
1992, ca 820 Seiten, 4 Farbtafeln
978-3-530-16891-4,
vergriffen |
Eugen Drewermann
Band 2,
ab Mt. 8
1994, 648 Seiten
978-3-530-16892-1,
vergriffen |
Band 3,
432 Seiten, 4 Farbtafeln,
978-3-530-16893-8,
vergriffen |
|
Eugen
Drewermann
Das Markusevangelium
Bilder von Erlösung
Walter Verlag, Leinen |
Das Markusevangelium
1. Teil
Bilder von Erlösung. Dieser tiefenpsychologische Kommentar zeigt, daß
Jesus diametral dem traditionellen Jesus Klischee und radikal dem
Menschenbild (..) unserer Kirche entgegensteht.
Dieser tiefenpsyschologische Kommentar zeigt, daß der Jesus des
Markusevangeliums diametral·
dem traditionellen Jesus-Klischee und radikal dem Menschenbild, der
Erlösungsvorstellung und der Theologie unserer Kirchen entgegensteht. Er
verkörpert das menschlich und göttlich Echteste und Tiefste,
das überhaupt möglich ist.
Das Markusevangelium 2. Teil
Bilder von Erlösung. Markus 9,14 - 16,20
Der Jesus des Markusevangeliums stellt das Kind als Beispiel und Symbol unserer
Gottesbeziehung in den Mittelpunkt. Er fordert gleiches Recht für die Frau wie
für den Mann, verlangt in unserem gesamten Lebensvollzug Dienen statt Herrschen,
Schenken statt Ausbeuten, und wer sich aus Schwäche verfehlt, den verurteilt er
nicht. |
1. Teil
1987, 656 Seiten, 4 Farbtafeln
3-530-16871-8
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
2. Teil
1988, ca 500 Seiten, 4 Farbtafeln
3-530-16872-6
978-3-530-16872-3 |
|
Eugen Drewermann
Das Lukas-Evangelium
1.Band, Luaks 1-12,1 Bilder erinnerter Zukunft
Patmos Verlag, 2008, 500 Seiten, 8 Seiten farbigem
Bildteil, gebunden mit Schutzumschlag, 15,5 x 22,7 cm
978-3-491-21006-6
49,90 EUR
|
Unvergleichliche
Interpretation des meistgelesenen Evangeliums
Schwerpunkt: Die einzigartigen Erzählungen des Lukas
In Band 1: Lukas 1-12,1: Die Weihnachtsgeschichte
Leseprobe Band 1
In Band 2: Lukas 12,2-24: Passion und Ostern
Leseprobe Band 2
Mit diesem zweibändigen Kommentar zum Lukasevangelium
schließt Eugen Drewermann die Reihe seiner großen
Evangelienkommentare ab.
Lukas, der dritte Evangelist, schreibt das Werk des
Evangelisten Markus fort. Drewermann konzentriert seine
Deutung darauf, wie der Evangelist Lukas das Leben Jesu
erzählt: wie sich Jesus zu Lebzeiten den Menschen
heilbringend genähert hat und wie er in der christlichen
Gemeinde weiterhin lebendig sein kann. Der Evangelist
sieht den Weg Jesu als Vorbild für den Lebensweg aller
Christinnen und Christen. Die Begegnung mit dem
auferweckten Jesus findet im persönlichen Glaubensleben
statt. |
Eugen
Drewermann
Das Lukas-Evangelium
2.Band, Lk 12,2-2 Bilder erinnerter Zukunft
Patmos Verlag, Oktober 2009, 500 Seiten, 8 Seiten farbigem
Bildteil, gebunden mit Schutzumschlag, 15,5 x 22,7 cm
978-3-491-21007-3
49,90 EUR |
|
Eugen Drewermann Luther wollte mehr über
den Reformator und seinen Glauben Herder Verlag, 2016, 320
Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 978-3-451-37566-8 nicht
mehr lieferbar |
Eugen Drewermanns kritische
Bilanz nach 500 Jahren Reformation Was glaubte Martin Luther und
was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken
und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen
Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und
Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz.
Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen
Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten
gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten
Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine
Sicht auf Luther, die das
Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt:
dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht
gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen
Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch,
psychologisch – gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie
heute. "Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der
Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der
Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und
Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern,
zwischen Tempel und Profanem –, kreativ aufzugreifen und
weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer
Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für
eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte
danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine
Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre
historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang
des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das
ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen
systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu
Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig
spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie
nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in
Worms. Da vollendet sich der gesamte reformatorische Ansatz." (EUGEN
DREWERMANN)
Interview 28.12.2016, Deutschlandfunk, 23 Min |
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Eugen Drewermann
Die Apostelgeschichte
Wege zur Menschlichkeit
Patmos Verlag, 2011,
mit 8 Seiten farbigem Bildteil, Seitenzahl 500
978-3-8436-0070-5
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Die
Apostelgeschichte setzt das Lukasevangelium fort, indem es die
Ausbreitung der Jesus-Bewegung in die hellenistisch-römische Welt hinein
erzählt. Genauso wie in seinem Evangelium will Lukas nicht nur
historisch informieren, sondern Glauben verkündigen. In diesem Sinne
legt Eugen Drewermann die Apostelgeschichte aus. Er fragt danach, was
Menschen brauchen, um ihr Leben zu verändern und wie sie von dem Kampf
mit ihrer Lebensangst weg in ein Feld des Vertrauens geführt werden
können.
Überzeugend zeigt er anhand der Geschichte der frühen christlichen
Gemeinden, wie man die Botschaft Jesu im Kern verfehlt, wenn sie
moralisch auslegt wird – als eine willentliche Änderung der
Lebensführung aufgrund einer neuen sittlichen Einsicht. Jesus dagegen
befähigte die Menschen, allein auf Gott zu hören, und redete leise in
den Herzen der Menschen die Sprache der Liebe.
• verständliche und fundierte Deutung
• mit vielen Bezügen zu Zeitgeschichte, Kunst und Literatur
Leseprobe |
1.Teil
2.Teil |
Eugen Drewermann
Das Johannes
Evangelium 1-10
1.Teil
Bilder einer neuen Welt
Patmos, 2003, 540 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag
3-491-50102-4 978-3-491-50102-7,
vergriffen |
Das Johannesevangelium
konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer
persönlichen Identität: Zu sich selbst finden, zu
seiner Wahrheit stehen, kann demnach nur, wer auf ein
Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn
bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift,
dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der
Perspektive, die Jesu vermittelt, lernt eine
Menschlichkeit kennen,die anders kaum vorstellbar ist.
Dieser Leitgedanke ist es, den Eugen Drewermann in seiner
meisterlichen Interpretation desJohannesevangeliums immer
wieder ausfindig macht und für unser gegenwärtiges
Leben zu deuten versucht. Nach den Kommentaren zum
Markusevangelium ("Bilder von Erlösung", 1987)
und zum Matthäusevangelium ("Bilder von
Erfüllung", 1992) legt Drewermann mit "Bilder
einer neuen Welt" seinen dritten umfassenden
Evangelienkommentar vor, dem der Bibeltext nach eigener
Übersetzung zugrundeliegt. |
Eugen Drewermann
Das Johannes Evangelium 11-21
2.Teil
Bilder einer neuen Welt
Patmos, 2003, 540 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag
3-491-50103-2, 978-3-491-50103-4
vergriffen |
Glauben
in Freiheit |
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Band 1:
Glauben in Freiheit
Walter, 1993, Leinen,
3-530-16896-3
978-3-530-16896-9
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Glauben in der Freiheit oder
Tiefenpsychologie und Dogmatik. Dogma, Angst und
Symbolismus |
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Band 2:Jesus
von Nazareth
Befreiung zum Frieden
Walter Verlag, 1996, 819 Seiten, mit 4 Farbtafeln,
Leinen,
3-530-16897-1 978-3-530-16897-6
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Dieses Buch zeigt, wie Poesie und
Psychotherapie zusammenhängen und wie beide sich
verbinden mit den Problemen der Sozialpsychologie, der
Politik und der Kultur. Es geht der Frage nach, wie die
"Entschuldung" des Menschen in der Botschaft
Jesu die Strukturen unseres Geld- und Wirtschaftsystems
verändern könnte. Es macht Vorschläge, wie eine
Pädagogik des Friedens für unsere Kinder aussehen
könnte. Selten wurden Person und Botschaft des Jesus von
Nazareth so verbindlich, so revolutionär, so aufwühlend
und zugleich so tröstlich geschildert wie hier.
Wie stark muss die Person des Mannes aus Nazareth auf
Menschen gewirkt haben, daß sie Hemmnisse ihres Lebens
überwanden und es lernten, auf Gewalt mit Güte zu
antworten, auf das Verbrechen mit Verstehen und auf Hass
mit noch vermehrter Liebe? |
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Band 3/1: Der
sechste Tag
Die Herkunft des Menschen und die Frage nach Gott
Walter Verlag, 2005, 544 Seiten,
3-530-16895-5 978-3-530-16895-2 vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Dieser erste von drei Teilen über
Religion und Naturwissenschaft verbindet die uralte Frage
der Theodizee mit dem derzeitigen Wissen über die
Herkunft des Menschen. Gott wird dabei nicht mehr als
eine Art Lückenbüßer für die vermeintlich ungelösten
Fragen der Evolution verwendet, die Gottesidee in diesem
Buch dient einzig dazu, dem Menschen zu helfen, seine
Menschlichkeit angesichts einer nichtmenschlichen Natur
zu bewahren und zu bewähren. Jenseits des Verstandes
sind es dabei vor allem die Erfahrungen der Mystik; die
Leere, die Liebe und der Augenblick, die den Zugang zu
einer rational vertretbaren Form der Religiösität
erschließen. |
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Band 3/2: und
es geschah so
Die moderne Biologie und die Frage nach Gott
Walter Verlag, 1999, 900 Seiten,
3-530-16899-8 978-3-530-16899-0
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Zweitausend Jahre lang waren
Theologen bemüht, Gott als den Schöpfer aus der Natur
zu erweisen, doch zeigt gerade die moderne Biologie, daß
die Entstehung und Entfaltung des Lebens keines
"Schöpfers" zur Erklärung bedarf. Sie zeigt
zugleich durch die Strategien der Evolution in ihrer oft
absurd anmutenden Grausamkeit und Zufälligkeit, wie sehr
das Weltbild heutiger Naturwissenschaften dem Gottesbild
gegenwärtiger Theologie widerspricht. Die Frage nach
Gott kann nicht länger über die Natur gestellt werden,
sondern sie entstammt der Existenz des Menschen selbst:
Wie ist es möglich, inmitten einer unmenschlichen Welt
Menschlichkeit zu begründen? Ganz entsprechend der
biblischen Religion gründet der Glaube an Gott in der
Erfahrung, als menschliche Person "angeredet"
zu sein, und erst von dieser Erfahrung her läßt sich
die Welt als "Schöpfung" deuten. |
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Band 3/3: Im
Anfang
Die moderne Kosmologie und die Frage nach Gott
Walter Verlag, 2002, 950 Seiten, zahlr. Abbildungen,
Leinen,
3-530-16900-5 978-3-530-16900-3
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Kenntnisreich und erfahrungsnah
wie kein anderer zeitgenössischer Theologe verbindet der
Autor die Geschichte der Entstehung der Erde und des
Universums mit der Frage nach Gott und seiner Schöpfung.
Die Erkenntnisse der modernen Astronomoie und Physik
stellen das überlieferte christliche Weltbild vor eine
große Herausforderung. Denn die Zufälligkeit und blinde
Grausamkeit der Natur passen nicht zu den Vorstellungen
eines gütigen und machtvollen Gottes. Drewermann
schildert die Entstehung des Universums und unseres
Sonnensystems und stellt dann die beiden großen
physikalischen Theorien des 20. Jh., die
Relativitätstheorie und die Quantenmechanik, in
allgemein verständlicher Weise vor. Ihre Erkenntnisse
erlauben heute begründete Rückschlüsse auch auf die
Anfänge unserer Welt. Der Glaube an Gott gilt auf diesem
Hintergrund nicht länger mehr der Begründung der Welt,
sondern der Selbstgründung der menschlichen Existenz.
Mit diesem Band schließt der Autor sein fünfbändiges
systematisch-theologisches Grundlagenwerk "Glauben
in Freiheit" ab. |
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Band 3/5 Eugen Drewermann Glauben in
Freiheit / Atem des Lebens. Band 2: Die Seele
Patmos
Verlag, 2007, 1072 Seiten, zahlr. Abbildungen, Leinen,
978-3-491-21001-1
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Was bleibt von der Seele?
• Das Grundlagenwerk zur
Auseinandersetzung von moderner Hirnforschung und Theologie • Neue
Antworten auf revolutionäre Erkenntnisse
Seit fast 2000 Jahren
lehrt die Kirche, dass Gott dem Menschen bei der Zeugung die Seele
einhaucht. Sie ist Werk Gottes, zu ihm kehrt sie nach dem Tod zurück.
Die moderne Hirnforschung zeigt, dass es ein solches göttliches Zentrum
im Menschen nicht gibt. Sie erklärt zudem, dass es ein solches
metaphysisches Prinzip nicht braucht, um Bewusstsein und Person-Sein zu
ermöglichen. Auch die Vorstellung von Gott selbst ist ein Produkt des
Gehirns, geht aus der komplexen Interaktion der Neuronen hervor. Im
ersten Band von »Atem des Lebens« hat Drewermann die Erkenntnisse der
Neurowissenschaften dargelegt. Im zweiten Band geht er auf diesem
Hintergrund die uralten Menschheitsfragen an: Nach Bewusstsein und
Person, nach Willensfreiheit, nach der Seele und der Frage der
Unsterblichkeit. Verschwinden Geist und Seele mit dem Tod des Gehirns?
Welche neue Sprache ist für »Gott« und die »Seele« zu finden? Eine
geistige Revolution steht der Kirche bevor: Welche Seele ist der
heutigen Welt zu geben, die mehr wäre als eine Illusion? |
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