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Das
Böse |
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Jonas Goehl Gottes Vermögen
zum Bösen
Pustet Verlag, 2024, 264 Seiten, kartoniert,
15,7 x 23,3 cm 978-3-7917-3499-6 44,00 EUR
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ratio fidei
Band 86 Eine historische Untersuchung in systematischer Absicht
Reden über die moralische Vollkommenheit und die Liebe Gottes gehören
zum Kernbestand christlicher Theologie. Was aber sind die
freiheitstheoretischen Bedingungen solcher Aussagen? In exemplarischen
Studien zu Wilhelm von Ockham, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und
Hermann Krings zeigt diese Arbeit, dass aufgrund der Nachwirkung
neuplatonischer Denkfiguren ein freiheitliches Vermögen Gottes zum
moralisch Guten zwar behauptet, jedoch nicht gedacht wird. Denkbar wird
dies erst dann, wenn man Gott auch ein Vermögen zum
Bösen unterstellt. Soll der Begriff
göttlicher Freiheit nicht äquivok zum Begriff menschlicher Freiheit
bestimmt werden, ist diese Einsicht theologisch umzusetzen. |
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Paul Metzger Zum Teufel! – Die Frage nach dem Bösen
Narr Francke, 2020, 106 Seiten, Softcover,
978-3-89308-461-6 14,99 EUR
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Der Teufel hat die Hölle verlassen
und ist ausgewandert in die Deutung der Welt. Das Buch gibt
Antworten und stellt Fragen. Damit am Ende nicht alles „zum Teufel“
geht.Zum Teufel und zur Hölle damit. Der Teufel hat keine Lust mehr.
Er ist weg und die Hölle ist leer. Doch: Wo ist der Teufel heute?
Er ist ausgewandert in die Deutung der Welt. . Er ist eine Antwort
auf die Frage: Warum leiden wir? Doch es gibt noch andere Fragen:
Sind wir daran selbst schuld? Sind wir verantwortlich für das
Böse? Oder hat Gott damit etwas zu tun?
Warum gibt es das Böse überhaupt? Und was ist eigentlich „böse?
Das Buch gibt Antworten und stellt Fragen. Damit am Ende nicht alles
„zum Teufel“ geht. |
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Jan Heiner Tück Der große
Niemand Religiöse Motive im literarischen Werk von
Thomas Hürlimann Herder Verlag, 2018, 288 Seiten, Gebunden,
Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm 978-3-451-38183-6
24,00 EUR
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Poetikdozentur Literatur und Religion
Band 2 Thomas Hürlimann gehört zu den profiliertesten Stimmen der
Gegenwartsliteratur. Die Beiträge aus Literaturwissenschaft,
Philosophie und Theologie gehen den religiösen Motiven im Werk des
Schweizer Schriftstellers nach. Der Titel »Der große Niemand« spielt
auf die durchgehende Präsenz der Themen ‚Tod‘ und ‚Theodizee‘ in Hürlimanns literarischen
Werk an. Woher kommt das
Böse, wenn Gott doch gut ist?
Leseprobe |
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Silja Luft-Steidl Woher das Böse?
Die Lösung einer Menschheitsfrage bei Eugen Drewermann Verlag
Karl Alber, 2016, 184 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm
978-3-495-48885-0 29,00 EUR
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Seele, Existenz und Leben Band 28 Diese theologische Magisterarbeit ist ein Beitrag für
Wissenschaftler und allgemein Interessierte, die in der
Frage nach dem
Bösen Orientierung suchen. Seit Jahrtausenden verwirken Menschen ihr
eigenes und gemeinsames Glück durch Einstellungen und Verhaltensweisen,
die die kirchliche Tradition mit dem Begriff der »Sünde« erklärt. Ob man
Sünde heute als verstaubten Begriff abtut oder am moralistischen
Traditionsstrang der Selbstdisziplinierung festhält – die Erklärungsnot
für Ursachen und Umgang mit dem Bösen bleibt bestehen. Seit den
1980er-Jahren hat der von der Katholischen Kirche verfemte Theologe und
Psychoanalytiker Eugen Drewermann Zusammenhänge zwischen den
tiefenpsychologischen Motivationen, biblisch-mythologischen
Überlieferungen und wiederkehrenden Verhaltensmustern der Menschen ans
Licht gebracht, die das Bild vom sich selbst bezwingenden Menschen
umkehrt und einbettet in eine Matrix existenzieller Bedürftigkeit: Kein
Mensch könne »gut« sein, der sich nicht bedingungslos angenommen fühle.
Drewermann appelliert damit an ein angstnehmendes Christentum sowohl im
Individuellen als auch in den sozialen Verkettungen von Sünde und
Schuld. Silja Luft-Steidls Arbeit rekonstruiert Drewermanns Ansatz in
den drei Horizonten seines Oeuvres: der Theologie, der Psychologie und
der Philosophie. Hermeneutisch wird Drewermanns Denken der
Tauglichkeitsprüfung am konkret erfahrbaren Leid unterzogen und auch aus
Vergleichsperspektiven erschlossen wie der Theologie Paul Tillichs.
Leseprobe |
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Christian Brüning / Robert Vorholt
Die Frage des Bösen
Perspektiven des Alten
und Neuen Testaments Echter Verlag, 2018, 144 Seiten, Broschur,
978-3-429-02172-6 14,40 EUR
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Die Neue Echter
Bibel Themen Band 6
zur Seite
"Das Böse"
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe |
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Ebner/Fischer/Frey/Janowski/Fuchs/Hamm
Das Böse
Jahrbuch für biblische Theologie 2011,
Neukirchener Verlag, 2012, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2538-9
60,00 EUR |
Jahrbuch für biblische Theologie 2011 Das Jahrbuch für Biblische Theologie
bietet Beiträge zu einem kohärenten Thema aus allen theologischen
Disziplinen sowie der Judaistik, der Literatur und der Kultur. Der
vorliegende Band beschreibt Erfahrungen und Wahrnehmungen des Schreckens
oder auch der Faszination des Bösen. Er reflektiert die Ambivalenzen des
menschlichen Lebens und der menschlichen Lebensführung und bringt
Ansätze zur Bewältigung dieser Erfahrungen aus der biblischen Tradition
zur Geltung. Die alttestamentlichen Beiträge zu Themen der Urgeschichte,
der Prophetie, der Psalmen und der Apokalyptik sind von Andreas Schüle,
Alexandra Grund, Andreas Wagner und Veronika Bachmann verfasst. Die
neutestamentlichen Beiträge zu Lucifer, zur Judasgestalt, zu den
Exorzismen Jesu und zur Frage nach der Funktion von Bildern des Bösen
stammen von Samuel Vollenweider, Christfried Böttrich, Christian
Strecker und Jutta Leonhardt-Balzer. Volker Leppin reflektiert das Thema
"Luther und der Teufel", Helmut Hoping das Problem der Erbsünde und
Dorothea Sattler die Praxis von Exorzismen in der Kirche. Friedrich
Schweitzer fragt religionspädagogisch, ob Kinder auch einen "bösen Gott"
brauchen. Gabrielle Oberänsli-Widmer beschreibt Leviathan und Behemot
als Sinnbilder des Bösen im Judentum, der Schriftsteller Johannes
Aderegg reflektiert über das Hiob-Problem in Theologie und Literatur,
Michael Leicht thematisiert das Gesicht des Bösen in der politischen
Propaganda.
Der Band bietet so einen vielfältigen und fundierten Beitrag zur
Reflexion über die Wirklichkeit des Bösen in der Welt im Licht der
biblischen Botschaft.
Inhaltsverzeichnis |
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Ingolf U. Dalferth Das Böse Drei
Annäherungen Herder Verlag, 2011, 120 Seiten, gebunden,
Schutzumschlag, 12,5 x 20,5 cm 978-3-451-34057-4 18,00
EUR
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Die Frage nach dem Ursprung des Bösen spielt nicht nur für die
Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«), sondern auch für das
Selbstverständnis des Menschen und die Beweggründe zu (un-)moralischem
Handeln eine entscheidende Rolle. Was aber ist genau unter dem Bösen zu
verstehen? Wo liegt sein Ursprung? Mit seinen drei Beiträgen, des
Theologen und Religionsphilosophen Ingolf U. Dalferth, des früheren
Dogmatik-Professors und jetzigen Bischofs Karl Kardinal Lehmann und des
Orientalisten und Schriftstellers Navid Kermani, bietet dieser Band
Antworten aus der Sicht verschiedener Konfessionen und Religionen. Dabei
geht es u.a. um die Unterscheidung zwischen vermeidbaren und
unvermeidbaren Übeln, um die Freiheit des Menschen und seine
Verantwortung für das Böse und um die Tradition der Gottesklage im
Islam.
Ingolf U. Dalferth, geb. 1948, Studium der Theologie,
Philosophie und Linguistik in Tübingen, Edinburgh, Wien und Cambridge,
Promotion und Habilitation in Theologie an der Universität Tübingen,
seit 1995 Professor für Systematische Theologie, Symbolik und
Religionsphilosophie an der Universität Zürich, seit 2007 Professor für
„Philosophy of Religion“ an der Claremont Graduate University in
Kalifornien.
Navid Kermani, Orientalist und freier
Schriftsteller, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
sowie der Akademie der Wissenschaften in Hamburg.
Karl Lehmann,
geb. 1936, Dr. phil., Dr. theol., während des Vaticanum II als
Mitarbeiter des Karl Rahners tätig, anschließend dessen
wissenschaftlicher Assistent, 1968-1971 Professor für Dogmatik an der
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1971-1983 Professor für Dogmatik
und Ökumenische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im
Breisgau, seit 1983 Bischof von Mainz, 1987-2008 Vorsitzender der
Deutschen Bischofskonferenz, 2001 Kardinal. |
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Jörn Kiefer Gut und Böse
Herder Verlag, 2018, 496 Seiten, gebunden,
Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm 978-3-451-37793-8 85,00
EUR
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Herders
Biblische Studien
Band 90 Die Anfangslektionen der
Hebräischen Bibel
Die Frage nach Gut und Böse im
Buch Genesis Nicht zufällig
beginnt das theologische Nachdenken über Gut und Böse bis heute immer
wieder mit den ersten Kapiteln der Genesis. Sie sind bewusst als Anfang
der Tora konzipiert und wollen selbst vom Anfang erzählen – vom Anfang
der Menschheit und darin auch vom Anfang des Guten und Bösen. Texte, die
so im Fokus stehen, werden bekanntlich oft theologisch überfrachtet mit
Interessen und Vorurteilen. Diese Untersuchung möchte die biblischen
Texte von dogmatischem Ballast befreien und deren ureigenen Beitrag zu
der immer noch brisanten Frage nach Gut und Böse zur Sprache bringen.
Leseprobe |
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Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Vom Übel
I
Meiner Verlag, 2009, 505 Seiten, Halbleinen,
Halbleinen 978-3-7873-1911-4 118,00 EUR
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Thomas von
Aquin: Quaestiones disputate Band 11 De malo I, q. 1-7
In den 16 Quaestionen zur Erörterung der Frage nach dem Ursprung und dem
Wesen des Schlechten und Bösen in der Welt
und im Handeln der Menschen, also des Übels, versucht Thomas zu zeigen,
daß das Übel (ipsum malum) nicht als die andere Seite oder der Antipode
des Guten aufzufassen ist, sondern als eine akzidentiell bewirkte
Verfehlung des Guten, nach dem alles strebt: Das Übel wirkt nicht aus
eigener Kraft, der wir ausgeliefert sind und der wir begegnen müssen,
sondern es ist die Folge falschen Handelns - ein vermeidbarer Defekt.
Von den 7 Quaestionen, die in diesem ersten Teilband der
Neuübersetzung von De malo enthalten sind, ist die 6. Quaestio von
herausragender Bedeutung, in der Thomas ausdrücklich die Freiheit des
Willens als aktive Potenz des Menschen herausstellt: Der Wille trifft
seine Wahl nicht aus Notwendigkeit, sondern in Freiheit. |
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Thomas von Aquin Quaestiones disputatae: Vom Übel
II
Meiner Verlag, 2010, 405 Seiten, Halbleinen,
Halbleinen 978-3-7873-1912-1 98,00 EUR
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Thomas von
Aquin: Quaestiones disputate Band 12 De malo II, q. 8-16
In den 16 Quaestionen zur Erörterung der Frage nach dem Ursprung und dem
Wesen des Schlechten und Bösen in der Welt
und im Handeln der Menschen, also des Übels, versucht Thomas zu zeigen,
daß das Übel (ipsum malum) nicht als die andere Seite oder der Antipode
des Guten aufzufassen ist, sondern als eine akzidentiell bewirkte
Verfehlung des Guten, nach dem alles strebt: Das Übel wirkt nicht aus
eigener Kraft, der wir ausgeliefert sind und der wir begegnen müssen,
sondern es ist die Folge falschen Handelns - ein vermeidbarer Defekt.
Im Anschluß an die Quaestionen 6 und 7 des ersten Teilbandes von De
malo, in denen es um die Willensfreiheit und die sogenannten "läßlichen
" Sünden ging, setzt im zweiten Teilband mit Quaestio 8 eine Reihe von 8
Quaestionen ein, die dem Umfang nach das Gros der Schrift darstellen und
die sieben Hauptlaster bzw. Todsünden zum Gegenstand haben, deren Liste
Thomas aus den Moralschriften Gregors des Großen übernahm. Hauptlaster,
vitia capitalia, sind für Thomas selbstverschuldete, das heißt mit
Zustimmung des Verstandes willentlich eingeübte falsche Grundhaltungen,
von denen her andere Laster oder schlimme moralische Verfehlungen ihren
Anfang nehmen." |
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Shalom Rosenberg Von der Macht des Bösen
Eine Reise zu den Abgründen Gottes JVB / Jüdische Verlagsanstalt
Berlin, 144 Seiten, Paperback, 978-3-934658-15-8 19,90
EUR
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Wenn es einen Schöpfergott gibt, und dieser gut ist, woher kommen
dann die Übel: Krankheit, Krieg und Kummer? Shalom Rosenberg stellt die
Frage nach dem Problem des Bösen in der Welt. Rosenberg erzählt auf
spannende Weise die gegensätzlichen Antworten, die Bibel, rabbinische
Literatur, mittelalterliche Religionsphilosophie, Kabbala, Chassidismus
und das heutige Denken nach der Schoah geben. Eine leicht lesbare
erzählerische Einführung in dieses existenzielle Problem des jüdischen
Denkens. |
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Johannes Brachtendorf De libero arbitrio -
Der freie Wille Zweisprachige Ausgabe Schöningh, 2006,
330 Seiten, Festeinband, 978-3-506-71764-1 66,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 9 eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Johannes
Brachtendorf Was ist die Ursache des Bösen
in der Welt? Warum hat Gott dem Menschen den freien Willen gegeben? Ist
die Realität des Bösen vereinbar mit der Vorstellung eines allmächtigen,
weisen und guten Schöpfergottes? Mit De libero arbitrio hat Augustinus
den abendländischen Diskurs zur Freiheit und Verantwortlichkeit des
Menschen grundgelegt und das Thema der Theodizee eröffnet. Die neue
Ausgabe tritt an die Stelle der älteren Übersetzung von W. Thimme
(1962). In einer ausführlichen Einleitung analysiert sie Augustins
frühes Hauptwerk auf seinen systematischen Gehalt hin und setzt es in
Beziehung zu den späten Schriften über Gnade und Freiheit. Vor dem
Hintergrund des antiken Denkens wird Augustins Durchbruch zum Begriff
der Willensfreiheit dargestellt und in seinen Konsequenzen bis in die
moderne Philosophie hinein verfolgt.
Inhaltsverzeichnis |
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Xiaogang Yang Der Begriff des malum in
der philosophischen Psychologie Augustins
Schöningh, 2016, 311
Seiten, kartoniert, 978-3-506-78535-0
44,90 EUR
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Augustinus - Werk und Wirkung
Band 6 Was ist das Böse
und woher kommt es? Augustin, einer der größten Gelehrten des
Christentums, liefert eine psychologische Untersuchung des Bösen in der
menschlichen Seele, die sich auch an diejenigen richtet, die
Selbstreflexion und Psychotherapie aus eigener Kraft erreichen wollen.
Das Problem des Bösen gehört zu den klassischen Themen der Philosophie
und der Theologie. Augustins Lehre vom Bösen ist geprägt von dem
Grundsatz: Das Böse ist ein Mangel an Gutem. Er definiert das Gute als
die Einheit, die Form und die Ordnung des Seins. Wer sich um das Böse in
der Seele sorgt, fragt sich, was die Einheit, die Form und die Ordnung
der Seele ausmacht und wie sie verloren werden. Mithilfe des
Selbstbewusstseins, der Tugend und der Willensfreiheit kann man die
Einheit, die Form bzw. die Ordnung der Seele verstehen. Entsprechend
kennzeichnen die Phänomene der Selbstspaltung, der Unwissenheit und der
Willensschwäche ihren Verlust. Daraus ergibt sich die Frage, ob der
Mensch selbst der Urheber des Bösen in der Seele ist oder ob das Böse
notwendigerweise in der menschlichen Seele existiert. Damit gibt
Augustin uns ein großes Rätsel auf, das alle betrifft, die sich um
Selbsterkenntnis bemühen.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Ingolf U. Dalferth Das Böse Essay über
die Denkform des Unbegreiflichen Mohr Siebeck, 2010, 240
Seiten, fadengeheftete Broschur, 978-3-16-150489-1 24,00 EUR
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Ingolf U. Dalferth rekonstruiert die Sinngeschichte des Bösen am
Leitfaden einer zweifachen Unterscheidung: der zwischen gut und böse ,
und der zwischen böse und Gott . Beide Unterscheidungen fallen nicht
zusammen, solange die Differenz zwischen gut und Gott offen gehalten und
nicht durch die Trennung beider Momente oder ihre wechselseitige
Gleichsetzung aufgelöst wird. |
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Bernd J. Claret
Geheimnis des Bösen Zur Diskussion um den Teufel
Tyrolia, 440 Seiten, Broschur, 978-3-7022-2074-7 40,00
EUR
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Innsbrucker Theologische Studien Band 49 Ein fundierter Beitrag zur aktuellen theologischen Diskussion über
die Existenz des Bösen in der Welt. Gibt es nichts Wichtigeres zu
diskutieren? Die vorliegende Arbeit beantwortet diese Frage eindeutig.
In Auseinandersetzung mit H. Haags Plädoyer “Abschied vom Teufel” und im
Gespräch mit W. Kasper und K. Lehmann wird die mit der Frage nach dem
Ursprung des Bösen verbundene theologische Problematik erhellt. Woher
kommt ursprünglich das Böse? Das ist, zusammen mit der Frage nach dem
Wesen des Bösen, die zentrale Frage der Untersuchung. Sie wird
angesichts des vom Menschen verübten eminent Bösen zu einer quälenden
Frage – vor allem dann, wenn gewichtige Gründe dafür sprechen, daß der
Mensch als letzter Quellort und gleichsam Erfinder des Bösen – das nicht
nur zum Himmel, sondern auch nach der Hölle schreit – eher nicht in
Frage kommt. Bezogen auf konkrete Erfahrungen der Begegnung mit dem
Bösen zeigt die Studie im Rückgriff auf Ricœurs Phänomenologie der
Verfehlung, daß die mit dem Teufel verbundene Problematik die Frage nach
der Vertretbarkeit einer “ethischen Weltanschauung” berührt, die den
Grund des Bösen in der menschlichen Freiheit sucht. Im Anschluß an
Ricoeur wird dargelegt, inwiefern das wirklichkeitsgesättigte Symbol des
Teufels – wie kein anderes Symbol des Bösen – die Vernunft herausfordert
und die philosophisch-theologische Reflekion in Gang bringt, kurzum: das
Geheimnis der Bosheit “zu denken gibt”. Der Verfasser zeigt auf, was
wirklich Lehre der Kirche ist. Er stellt vollständig die heutige
deutschsprachige Literatur zum Thema vor. Bestürzend die von ihm z.B.
anhand von Dostojewskis “Brüder Karamasoff” entwickelte Dramatik des
“Geheimnisses des Bösen”.
PD Dr. Bernd J. Claret, geb. 1963,
1991-2001 Wiss.Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Theologische
Propädeutik der Universität Bonn;2002-2005 Dozent für Dogmatik (Trier),
2008 Habilitation für das Fach Dogmatik. Seit 2009 Lehrtätigkeit als
Privatdozent. |
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Anselm Grün
Der Umgang mit dem Bösen
Münsterschwarzacher
Kleinschriften
Band 6
112 Seiten
978-3-87868-123-6
9,95 EUR
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Der Kampf mit den Dämonen.
Das Böse in der Welt
läßt sich nicht besiegen und nicht beseitigen. Es gehört zum Menschsein
dazu. Aber man kann sich mit dem Bösen auseinandersetzen und für sich
selbst einen Weg finden, ihm nicht zu folgen. Anselm Grün beschreibt
Möglichkeiten, mit dem Dunklen und Bösen, das jeder Mensch in sich
spürt, umzugehen. An den Lehren der alten Mönchsväter zeigt er, wodurch
ungesunde Fehlhaltungen entstehen und wie wir uns diesen widersetzen
können, damit sie uns nicht an unserer Selbstfindung und an der
Offenheit gegenüber Gott hindern. In der Vorstellung der alten Mönche
nahm das Böse, also die Sünden und Leidenschaften, die lebendige Form
von Dämonen an, die einen Menschen überfielen. Sie unterschieden acht
Arten: den Dämon der Völlerei, der Unzucht, der Habsucht, der
Traurigkeit, des Zornes, der Ruhmsucht, des Stolzes und der „acedia“,
der Antriebslosigkeit. Und sie entwickelten Wege und Übungen, jeden
einzelnen Dämon zu besiegen. |
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Johannes Brachtendorf De libero arbitrio
- Der freie Wille Zweisprachige Ausgabe Schöningh,
2006, 330 Seiten, Festeinband, 978-3-506-71764-1
56,00 EUR
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Augustinus Opera, Gesamtausgabe
Band 9 eingeleitet, übersetzt und herausgegeben von Johannes
Brachtendorf Was ist die Ursache des
Bösen in der Welt? Warum hat Gott dem Menschen den freien Willen
gegeben? Ist die Realität des Bösen vereinbar mit der Vorstellung
eines allmächtigen, weisen und guten Schöpfergottes? Mit De libero
arbitrio hat Augustinus den abendländischen Diskurs zur Freiheit und
Verantwortlichkeit des Menschen grundgelegt und das Thema der
Theodizee eröffnet. Die neue Ausgabe tritt an die Stelle der älteren
Übersetzung von W. Thimme (1962). In einer ausführlichen Einleitung
analysiert sie Augustins frühes Hauptwerk auf seinen systematischen
Gehalt hin und setzt es in Beziehung zu den späten Schriften über
Gnade und Freiheit. Vor dem Hintergrund des antiken Denkens wird
Augustins Durchbruch zum Begriff der Willensfreiheit dargestellt und
in seinen Konsequenzen bis in die moderne Philosophie hinein
verfolgt.
Inhaltsverzeichnis |
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Paul Ricoeur Das Böse Eine
Herausforderung für Philosophie und Theologie Theologischer Verlag
Zürich, 2006, 64 Seiten, Softcover, 978-3-290-17401-9
18,00 EUR
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Woher kommt das Böse? Wie kommt es, dass wir Böses tun? Diese Fragen
haben Paul Ricœur (1913–2005) – den Philosophen und Theologen, der sich
selbst nie als solchen bezeichnet hat – seit seinen frühesten Arbeiten
begleitet. Der vorliegende Essay, entstanden aus einem Referat, das
Ricœur 1985 an der Theologischen Fakultät Lausanne gehalten hat, kann
stellvertretend für seine Beschäftigung mit diesen Fragen stehen.
Angesichts dessen, was das 20. Jahrhundert an Bösem hervorgebracht hat,
beleuchtet Ricœur hier in einer exemplarischen Tiefe die verschiedenen
religiösen, mythologischen und philosophischen Diskurse über das Böse.
Er zeigt, wie die traditionelle Theodizee, aber auch wie Kant, Hegel
oder Barth versucht haben, das Problem, das die Existenz des Bösen
bedeutet, zu lösen. Ricœur selbst plädiert für eine Weisheit, die auf
die (An-)Klage verzichtet. |
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Monika Elisabeth
Götte Von den Wächtern zu Adam Frühjüdische
Mythen über die Ursprünge des Bösen und ihre frühchristliche Rezeption
Mohr Siebeck, 2016, 400 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-154847-5 89,00 EUR
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Wissenschaftliche
Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT 2, Broschur, Band
426 Die Frage nach den Ursprüngen des Bösen wird in der
jüdisch-christlichen Überlieferung in verschiedenen mythologischen
Konzepten beantwortet. Dabei sind der aus dem henochischen Schrifttum
bekannte Wächtermythos und die Adam-Tradition von herausragender
Bedeutung. Monika Elisabeth Götte liefert hier eine religions- und
traditionsgeschichtliche Untersuchung von Wächter- und Adamrezeption im
frühen Judentum und dem daraus hervorgehenden Christentum. Sie zeigt in
der hermeneutisch vergleichenden Auswertung eine tendenzielle
Verschiebung der Erklärung des Bösen in der Welt `von den Wächtern zu
Adam` und dann weiter zur Erklärung durch einen vorzeitlichen
Satansfall. Die grundlegende Pluralität der Erklärungen des Bösen in der
biblischen Tradition führt zur hermeneutischen Frage nach der
theologischen Bedeutung dieser Pluralität. |
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Christoph Bizer / Roland
Degen Die Gewalt und das Böse
Neukirchener Verlag, 2003, 250 Seiten, 350 g, Paperback,
978-3-7887-2011-7 35,00 EUR
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Jahrbuch der Religionspädagogik
19
Wie können Theologie und
Pädagogik zum Verständnis von Gewalt beitragen, was können
religiöse Erziehung und Bildung gegen die Gewalt tun? Und:
Gewinnt die Kategorie des Bösen
in Verbindung mit der offensichtlichen Rätselhaftigkeit und
Unausrottbarkeit der Gewalt vielleicht neue Bedeutung? |
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Bettina Kruhöffer Reflexionen über das Böse
LIT Verlag, 2002, 304 Seiten, Softcover,
978-3-8258-5936-3 25,90 EUR
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Studien zur
Theologie und Ethik Band 31 Sprachliche Differenzierungen
in Auseinandersetzung mit der Theologie
Wolfhart Pannenbergs
Aus biblisch-theologischer Perspektive lässt sich die
Zielrichtung "des Bösen" als
Zerstörung von Leben interpretieren. Im Gegenüber zu einem auf
die menschlichen Naturbedingungen zurückweisenden Sündenbegriff
(Pannenberg) bringt theologische Reflexion über "das Böse" auch
die "Macht" zur Sprache, in welche sich Menschen strukturell
verstricken lassen, und kennzeichnet somit die gebundene
Freiheit des Menschen. Diese Interpretation "des Bösen" als
Kennzeichen eschatologischer Differenz fordert dazu heraus, die
Ansprüche soteriologischer, geschichtstheologischer sowie
moralischer Vorstellungen einer "Überwindung des Bösen",
kritisch zu befragen. |
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Martin Buber Bilder von Gut und Böse
Gütersloher Verlagshaus, 1999, 83 Seiten, kartoniert,
978-3-579-02563-6 19,95 EUR
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Buber beschäftigt
sich hier mit dem alten menschlichen Problem von
Gut und
Böse. Ausgehend von urbiblischen
Wahrheiten und Mythen tragen seine inhaltlich tiefgehenden und
sprachlich meisterhaften Betrachtungen zur Klärung dieser Frage
bei. |
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Helmut Kussäther
Was ist gut und böse?
Zur Grundlegung der Ethik. Mit einer kritischen Würdigung
Martin
Heideggers
Neukirchener Verlag, 1979, 112 Seiten, Kartoniert,
3-7887-0587-6
9,90 EUR
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Seinesgleichen im Guten und Im Bösen zu
übertreffen ist menschlich. Doch man sollte wissen, wer am Zuge Ist.
Dergleichen lehrt die Ethik. Widerstand gegen das Böse und Hilfe beim
Guten ist ihre Sorge. Beldes verschränkt sich. Der Mensch muß von Jugend
auf lernen, zwischen dem Bösen und dem Guten zu unterscheiden. Der
Verfasser wagt sich zu diesem Zweck mitten hinein in den Lebensvollzug.
Was ist am menschlichen Lebensvollzug typisch?
Daß sich alle oder doch die meisten der gleichen Instanz unterwerfen:
dem Urteil des Gewissens, obwohl dieses Urteil Revisionen zuläßt,
übrigens ein entscheidender Einwand gegen die Todesstrafe. Wer auf die
Stimme des Gewissens hört, der zieht sich selber zur Rechenschaft für
alles, was er gewollt oder getan hat. Seine Kritik am eigenen und auch
am fremden Lebensvollzug öffnet den Blick für jene Welt der Möglichkeit,
die der Verfasser als jenes Reich Identifiziert, das nach Jesu Wort
nicht von dieser Welt ist, aber doch zu dieser Welt gehört, wie das
Bessere zum Unvollkommenen gehört. Das Unvollkommene dient nicht ohne
weiteres dem Besseren, wie man schon In der Schule weiß. Aber das
Unvollkommene dient zur Erkenntnis des Besseren. Wer mehr will, der wird
weniger erlangen.
Ernst Fuchs |
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