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Das Gute Das Böse Hiob / Ijob Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«) Hölle - Unterwelt Teufel-Satan-Dämonen Verfolgung / Holocaust
Atheismus Theismus          
Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?)
    Ahr Psalm - Stephan Wahl
978-3-429-05863-0 Werner Schüßler
Gott unter Anklage
Von Hiob bis COVID 19
Echter Verlag, 2023, 128 Seiten, Softcover,
978-3-429-05863-0
12,90 EUR Warenkorb

Die Corona-Pandemie ist ein Thema, das die Menschheit weltweit herausfordert. Den Nachdenklichen geht es dabei um tiefere Fragen: Hat diese Krise einen Sinn? Ist Gott dafür verantwortlich, weil er ja die Naturgesetze geschaffen hat?
Katastrophen, Kriege und Krankheiten haben Philosophen zu allen Zeiten nach dem Sinn oder Unsinn des Lebens fragen lassen. Wie lässt sich der christliche Glaube mit solchen Erfahrungen vereinbaren? Welche Antworten geben andere Traditionen?
Werner Schüßler beleuchtet alte und neue Antworten auf die Gottesfrage angesichts von Leid und Bösem in der Welt und stellt sie auf den Prüfstein einer Philosophie, die durch die Krisen der Neuzeit und Moderne geprägt ist.
978-3-429-05799-2 Hermann Wohlgschaft
Und wo ist GOTT?
Die Theodizeefrage in Dichtung und Theologie
Echter Verlag, 2022, 160 Seiten, Broschur,
978-3-429-05799-2
14,90 EUR Warenkorb
Warum, zum Teufel, erspart GOTT den Menschen nicht Elend, Grausamkeit und Verzweif-lung? Wieso dürfen Kriegsverbrecher wie Putin und Hitler sich austoben, während Kinder sterben müssen, durch Bomben, Naturkatstrophen oder Gewaltverbrechen? GOTT ist doch gütig und allmächtig – oder etwa nicht?
Diese uralte Menschheitsfrage, die Theodizeefrage, kann Hermann Wohlgschaft wie so viele Schriftsteller, Theologen und Philosophen auch nicht beantworten. Aber er bietet ein hochinte-ressantes Panorama, wie Klassiker der Weltliteratur mit dieser Frage gerungen haben: von der Bibel über Dostojewskis „Brüder Karamasoff“ bis zu den Holocaust-Memoiren Elie Wie-sels. Auch in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ist die Theodizeefrage präsent. Ebenso wenig fehlen in seiner Darstellung grundsätzliche Erklärungsmodelle der herkömmli-chen und der modernen Theologie.
978-3-451-39330-3 Andreas Stahl
Wo warst du, Gott?
Glaube nach Gewalterfahrungen
Herder Verlag, 2022, 208 Seiten, Gebunden,
978-3-451-39330-3
20,00 EUR Warenkorb
Gewalt ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet, auch in jeder Kirchengemeinde gibt es Betroffene. Das Buch öffnet dafür die Augen. Es informiert über die daraus resultierenden Verletzungen und vermittelt wichtiges Grundwissen über Traumata. Sodann fragt es: Was macht Gewalt mit dem Glauben der Betroffenen? Wie muss sich unser Nachdenken über Gott und den Glauben verändern, wenn wir die Erfahrungen von Gewaltopfern ernst nehmen? Wie können Kirchen zu traumasensiblen Gemeinschaften wachsen? Und wie kann christliche Spiritualität diesen Abgründen begegnen? Pflichtlektüre für alle Seelsorger*innen und kirchlich Engagierten. Verlässliche Erstinformation für Betroffene, deren Freund*innen und Angehörige.
Leseprobe
zur Seite Missbrauchskrise
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978-3-631-82840-3 Hermann Vorländer
Ist Gott gerecht?

Theodizee und Monotheismus im Alten Testament unter besonderer Berücksichtigung der Theologie Deuterojesajas
Peter Lang, 2020, 234 Seiten,
978-3-631-82840-3
49,95 EUR Warenkorb
Beiiträge zur Erforschung des Alten Testaments und des Antiken Judentums Band 63

Die Entstehung des Monotheismus im Alten Testament hängt eng mit der Theodizeefrage zusammen. Ihr liegen die Zweifel an Gottes Macht, Güte und Weisheit zugrunde. Auf sie antwortet Deuterojesaja, indem er JHWH als den einzigen Gott bekennt. Das Theodizeemotiv prägt die Sammlung und Redaktion der historischen und prophetischen Bücher.

Die Entstehung des Monotheismus im Alten Testament hängt eng mit der Theodizeefrage zusammen. Ihr liegen die Zweifel an Gottes Macht, Güte und Weisheit zugrunde, die die Israeliten im babylonischen Exil umtrieben. Darauf antwortet Deuterojesaja in Gestalt einer «kollektiven Theodizee», indem er JHWH als den einzigen Gott bekennt. Durch sein universales Wirken in Schöpfung und Geschichte, die Wirksamkeit des prophetischen Wortes, sein rettendes Eingreifen durch Kyros und seine persönliche Nähe beweist JHWH seine Einzigartigkeit. In Verbindung mit dem Monotheismus prägt das Theodizeemotiv die Sammlung und Redaktion der historischen und prophetischen Bücher. Der Autor zieht Parallelen zur «individuellen Theodizee» im Hiobbuch und Psalter, sowie zur «universalen Theodizee» in der Urgeschichte.
978-3-8306-7785-7 Gerhard Haszprunar
Neue Antworten für Hiob
Die Naturwissenschaften, der liebe Gott und das Leid
Eos Verlag, 2016, 176 Seiten, gebunden, 13 x 19 cm
978-3-8306-7785-7
19,95 EUR Warenkorb
Wegweisungen Band 6

Wenn es einen allmächtigen und gütigen Gott gibt, warum lässt er so viel Leid zu? Diese als „Theodizee“ bekannte Frage, die schon der Dulder Hiob in der Bibel stellte, wird bis heute nur unbefriedigend von Philosophie und Theologie beantwortet. Neuere naturwissenschaftliche Erkenntnisse und die aktuelle Theologie können hier dennoch nachvollziehbare Antworten geben.
978-3-7887-2898-4 Dietrich Rusam
Lust auf Theologie
Zehn Themen der Theologie zum Lesen, Lernen und Weiterdenken
Neukirchener Verlag, 2015, 176 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-2898-4
20,00 EUR Warenkorb
Theologie ist nicht ausschließlich eine Wissenschaft für Fachleute. Deshalb will dieses Buch bei allen theologisch Interessierten ""Lust auf Theologie"" wecken. Es ist allgemeinverständlich verfasst und setzt bei seinen Lesern kein theologisches Vorwissen voraus.

In zehn Kapiteln werden zentrale Themen christlicher Theologie - teilweise im Vergleich mit den Lösungsvorschlägen der Philosophie - allgemeinverständlich aufbereitet:
(1) Jesus Christus (Kreuz und Auferweckung) in seiner Bedeutung für die christliche Theologie, (2) Aspekte des biblischen Gottesbildes, (3) Die Frage nach der Erkenntnis der Wahrheit und der Umgang mit Andersgläubigen (Toleranz), (4) Die Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in der Welt (Theodizee) und der Atheismus, (5) Christliche, philosophische und psychologische Entwürfe vom Menschen (Anthropologie), (6) Christliche Vorstellung vom Heil des Menschen (Taufe und Abendmahl), (7) Christliche Bewertung von Gesundheit und ihre ethische Reflexion (Sterbehilfe), (8) Ausgewählte christliche und philosophische Gewissensvorstellungen, (9) Ausgewählte christliche und philosophische ethische Entwürfe sowie einzelne Modelle zur Frage nach christlichem Handeln innerhalb des Staates, (10) Christliche Zukunftsvorstellungen (Eschatologie) im Vergleich mit Entwürfen der Naturwissenschaften.
Das Buch will nicht nur die theologischen (und philosophischen) Ansätze darstellen, sondern auch exemplarisch deutlich machen, wie christliche Positionen innerhalb aktueller Problemstellungen profiliert werden können.
978-3-499-62436-0 Esther Maria Magnis
Gott braucht dich nicht
Eine Bekehrung.
Rowohlt, 2014, 240 Seiten, kartoniert, Taschenbuch
978-3-499-62436-0
9,99 EUR Warenkorb
In ihrem autobiografischen Buch »Gott braucht dich nicht« beschreibt Esther Maria Magnis, wie sie als Kind eine Gotteserfahrung macht, nach dem Tod ihres Vaters mit Gott bricht und ihn schließlich in einer unerwarteten, offenen neuen Weise wieder findet.
Ihre direkte, teils zornige und mit beißendem Humor durchsetzte Sprache ist herausfordernd und lädt Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein.

Eine Abrechnung mit der Kirche, eine Hinwendung zu Gott.
'Ich glaube, wir vermissen Gott.
Ich würde das niemals jemandem einreden wollen
oder mich damit über Atheisten erheben wollen.
Ich weiß, dass es gute Gründe gibt, nicht zu glauben.
Aber manchmal denke ich, die meisten Menschen
sind einfach nur traurig, dass er nicht da ist.'
Esther Maria Magnis weiß: An Gott zu glauben, ist alles andere als einfach.
Weil er zulässt, dass Menschen leiden. Weil er unsichtbar ist. Und schweigt.
Aber sie weiß auch, dass es im Leben nichts Größeres gibt.
'Seit Nietzsche kenne ich niemanden, der so erschütternd zeigt, welche Katastrophe es bedeutet, nicht an Gott zu glauben.' (Robert Spaemann)
Leseprobe
978-3-7668-4393-7 Heike Bertsch-Bödinger
Gott braucht dich nicht

Calwer Verlag, 2016, 72 Seiten, broschur, DIN A4
978-3-7668-4393-7
21,00 EUR Warenkorb
Eine Unterrichtseinheit zu dem gleichnamigen Buch von Esther Maria Magnis für die Sekundarstufe II

In ihrem autobiografischen Buch »Gott braucht dich nicht« beschreibt Esther Maria Magnis, wie sie als Kind eine Gotteserfahrung macht, nach dem Tod ihres Vaters mit Gott bricht und ihn schließlich in einer unerwarteten, offenen neuen Weise wieder findet.
Ihre direkte, teils zornige und mit beißendem Humor durchsetzte Sprache ist herausfordernd und lädt Schülerinnen und Schüler zur Auseinandersetzung mit dem Thema ein.
Das vorliegende Heft erschließt das Werk für den Unterricht der Oberstufe. In sieben Doppelstunden werden Grundfragen zum Thema „Gott“ erarbeitet.
Leseprobe
978-3-7668-4536-8 Dorothee Dettinger, Martin Neher, Nelia Stark, Reinhard Storz
RUkompakt Gymnasium Klassen 9/10 Heft 1
Materialheft zu den Themen Alles Zufall?!  / Biblische Ethik im Religionsunterricht stichhaltig ins Spiel bringen
Calwer Verlag, 2019, 96 Seiten, geheftet, DIN A4
978-3-7668-4536-8
18,50 EUR Warenkorb
Dieses Heft aus der Reihe RU kompakt befasst sich mit den Themen Zufall und Ethik. Es beinhaltet zahlreiche Bausteine und Kopiervorlagen für den direkten Einsatz im Unterricht.

Das Heft bietet ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge und in der Praxis erprobte Materialien zu den Themen „Theodizee“ und „Ethik“ in den Klassen 9/10 des allgemein bildenden Gymnasiums. Es gibt eine Fülle von Anregungen für einen abwechslungsreichen und gelingenden Unterricht, der die Vorgaben der Bildungspläne im Blick auf den Erwerb prozessbezogener und inhaltbezogener Kompetenzen erfüllt.

Inaltsverzeichnis

Bernd Janowski
Ein Gott, der straft und tötet?
Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments
Neukirchener Verlag, 4. Auflage 2020, 459 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22,5 cm
(978-3-7887-2681-2)
978-3-7887-3471-8
50,00 EUR
Das Buch ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und einem Schlusskapitel entfaltet wird. Es plädiert für ein umfassendes Reden von Gott jenseits der falschen Alternative "Lieber Gott" - "Böser Gott".
Ein Gott, der straft und tötet - und in dessen Namen Menschen strafen und töten? Ist das Alte Testament, das von einem solchen Gott spricht, nicht überholt und deswegen auch verzichtbar? Während sich die einen ein Christentum ohne Altes Testament nicht vorstellen können, möchten die anderen es am liebsten aus der christlichen Bibel verbannen - vielleicht bis auf den Psalter, der zusammen mit dem Neuen Testament in vielen Hotelzimmern als Nachttischlektüre bereitliegt, um seinen Lesern innere Einkehr zu ermöglichen. Gerade die Psalmen sind aber ein Sammelbecken für schwierige Gottesbilder.
Dieses Buch versucht anhand von zwölf besonders brisanten Fragen Antworten darauf zu geben, ob das Alte Testament für die Artikulation des christlichen Glaubens unentbehrlich oder nicht eher verzichtbar ist. Es ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und Schlusskapitel entfaltet wird. Im Blick auf die Frage des Eingangskapitels - Ein anderer, "böser" Gott? - geht der Autor von einem klaren Nein aus: Der Gott des Alten Testaments ist kein anderer als der des Neuen Testaments! Und schon gar nicht spricht das Neue Testament vom "lieben" und das Alte Testament vom "bösen Gott".
Deshalb plädiert das Schlusskapitel - Ein Gott, der straft und tötet? - für ein umfassenderes Reden von Gott, das jenseits des schlichten Duals "Lieber Gott" versus "Böser Gott" liegt. Jedoch scheint solche Einsicht gerade auch unter TheologInnen nicht mehr selbstverständlich zu sein. Diese Unselbstverständlichkeit ist der Anlass für das vorliegende Buch.

Bernd Janowski geb. 1943 in Stettin, Dr. theol., studierte von 1967–1972 Evangelische Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, promovierte 1980 und ist nach Professuren in Hamburg (1986–1991) und Heidelberg (1991–1995) seit 1995 Professor für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen; seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; seit 2011 emeritiert.
978-3-525-53462-5 Bonifatia Gesche
Die Esra-Apokalypse

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 72 Seiten, kartoniert,
978-3-525-53462-5
12,00 EUR Warenkorb
Kleine Bibliothek der antiken jüdischen und christlichen Literatur
Warum lässt Gott das Leid in der Welt zu?
Die Esra-Apokalypse wurde um das Jahr 100 n.Chr. in einem jüdischen Umfeld in einer Zeit der höchsten Not geschrieben. Nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels im Jahr 70 n.Chr. schien es kaum eine Zukunft für das verzweifelte Volk zu geben. Aus dieser Situation heraus schreibt ein jüdischer Gelehrter den vorliegenden Text. Er projiziert die Ereignisse seiner Zeit in die Zeit des Babylonischen Exils (nach 597 v.Chr.), in der das Volk schon einmal vor dem Untergang stand und Rettung aussichtslos schien. Die bedrückende Lage der Besiegten ist somit nicht einzigartig, sondern es zeigt sich deutlich, dass wir es mit grundlegenden Fragen der Menschen zu tun haben, die zeitlos sind und folglich ebenso für unsere heutige Zeit gelten. Beharrlich stellt der Protagonist der Erzählung einem Engel, der als Gesandter Gottes auftritt, die Frage, wie das Böse in die Welt gekommen ist und warum die Gerechten zu leiden haben, während die Bösen im Glück leben. Gottes Handeln erscheint so offensichtlich als ungerecht, dass er immer wieder auf Antworten drängt, Erklärungen fordert und um Einsicht ringt. Nachdem diese Fragen zunächst in drei Episoden diskutiert werden, werden ihm in den vier darauf folgenden Visionen die Ereignisse vor dem endzeitlichen Gericht Gottes offenbart. Bildhaft werden Aufstieg und Niedergang der letzten Reiche angedeutet, das Kommen des Messias vorhergesagt und schließlich die Verheißung gegeben, dass der Gerechte, der sein Vertrauen auf Gott setzt, gerettet wird.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8252-3867-4 Klaus von Stosch
Theodizee
Grundwissen Theologie
Uni - Taschenbücher (UTB), 2013, 185 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-3867-4
978-3-8252-4986-1
16,99 EUR
Warenkorb
Wie kann Gott angesichts des Leidens auf der Welt gut und allmächtig sein?
Das Theodizeeproblem ist eines der brisantesten Themen der Theologiegeschichte wie der gegenwärtigen Theologie. Erstmalig stellt dieses Studienbuch die unterschiedlichen Positionen und Perspektiven auf das Theodizeeproblem übersichtlich dar.
Neben der deutschsprachigen wird auch die englischsprachige Debatte nachgezeichnet.
978-3-7887-2906-6 Christian Link
Theodizee
Gott zwischen Allmacht und Ohnmacht

Neukirchener Verlag, 2015 / 2022, 256 Seiten, gebunden, 12 x 19 cm
978-3-7887-2906-6
978-3-525-55291-9
35,00 EUR Warenkorb
Theologische Bibliothek Band 3:
Wie kann Gott das Böse in der Welt zulassen? Diese Frage der Theodizee (der Rechtfertigung Gottes angesichts des Leidens und Übels in der Welt) markiert die Schnittstelle von Theologie und Philosophie. Lebensweltlich formuliert: Wie kann Gott (wenn es ihn denn gibt) zulassen, dass Kriege ganze Ethnien ausrotten, dass Tausende von Menschen Naturkatastrophen zum Opfer fallen, dass also das Böse allem Anschein nach mächtiger ist als das Gute?
In diesem Buch geht es nicht um eine verspätete Rechtfertigung Gottes angesichts der Opfer der Geschichte, sondern um die Frage: Wie muss und kann man angesichts der Leidensgeschichte der Menschheit und der Schöpfung insgesamt überhaupt von Gott reden? "Theistische" Prämissen wie Allmacht und Allgüte werden in Frage gestellt. Stattdessen wird anhand von biblischen und theologischen Fallstudien (Abraham, Hiob, D. Bonhoeffer, H. Jonas, J. B. Metz) ein neuer Zugang zu diesem Problem versucht. Am Ende des Buches wird daher die alte Frage nach dem Bösen noch einmal explizit aufgegriffen.
Blick ins Buch
978-3-7887-1524-3 Walter Dietrich
Die dunklen Seiten Gottes Teil 1
Willkür und Gewalt


Neukirchener Verlag, 2015, 239 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-1524-3
32,00 EUR
Warenkorb
(Wie kann Gott so etwas tun oder zulassen?)
Nach den Erfahrungen zweier Weltkriege, dem Holocaust, aber auch angesichts der aktuellen Kriegsschauplätze fragen viele Menschen wieder verstärkt: Wo ist Gott? Was hat er zu tun mit dem Dunkel der Welt? Könnte er helfen? Der Alttestamentler Walter Dietrich und der Systematiker Christian Link stellen sich diesen Fragen und bringen die teilweise äußerst harten und befremdlichen Antworten der Bibel mit den Auskünften von Philosophen und Theologen in Gespräch
978-3-7887-1564-9 Walter Dietrich
Die dunklen Seiten Gottes Teil 2
Allmacht und Ohnmacht

Neukirchener Verlag, 2015, 371 Seiten, Paperback,
978-3-7887-1564-9
35,00 EUR
Warenkorb

Wie vereinbaren sich Gottesglaube und Welterfahrung? Lassen sich Allmacht und Güte Gottes zusammendenken? Wie erklärt sich das vielfältige Leiden in der Welt? Ist es von Gott verhängt, oder leidet auch er daran? Woher kommt das Böse in der Welt? Ist Gott schuld daran oder der Mensch? Wo bleibt Gottes Gerechtigkeit? Das sind Kernfragen dieses Buches, in dem Walter Dietrich und Christian Link verschiedene Gottesbilder in Vergangenheit und Gegenwart vorstellen und aus unterschiedlichen Perspektiven erörtern.
978-3-89971-987-1 Frederic Vobbe
Auch wenn die Welt manchmal wild aussieht
Multimodale empirische Forschung zu einer Kindertheologie des Hiobbuches
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 396 Seiten, kartoniert,
978-3-89971-987-1
85,00 EUR Warenkorb
Evangelische Hochschulschriften Freiburg Band 1
Vor dem Hintergrund einer sich religionssozialisatorisch verändernden Gesellschaft setzt sich dieser Band mit kindlichen Bewältigungsstrategien der Theodizee auseinander. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der qualitativ-empirischen Analyse eines methodentriangulierenden Forschungsprozesses (Bild-, Interview- und Videoanalyse) mit 7- bis 11-Jährigen. Die Probandinnen und Probanden der Studie legen ein am Hiobbuch orientiertes Mediendokument aus. Die abschließenden Thesen der Arbeit operationalisieren kindertheologische Interpretationen der Probandinnen und Probanden. Den kindertheologischen Interpretationen des Hiobbuchs werden nicht-theologische Interpretationen gegenübergestellt. Diese deutet der Autor vor dem Hintergrund der forschungsleitenden religionssoziologischen Annahmen der Arbeit.Aufgrund seiner Konsequenz und Validität ist der umfangreiche Forschungsteil jedoch auch eine praktische Anleitung für funktionierende Forschung mit Kindern allgemein.
Inhaltsverzeichnis
978-3-579-08012-3 Werner Thiede
Der gekreuzigte Sinn
Eine trinitarische Theodizee
Gütersloher Verlagshaus, 2007, 272 Seiten, kartoniert,
978-3-579-08012-3
29,95 EUR Warenkorb
De Realität von Schmerz und Vergänglichkeit ernst nehmen
- Entwurf einer lebensnahen Theologie gegen die Sprachlosigkeit angesichts des Leidens
Wie kann Gott das zulassen? Wie kann man angesichts der Wirklichkeit einer Welt, die von Katastrophen, Leid und Versagen geprägt ist, an den guten Gott glauben? Moderne Philosophie und Theologie gefallen sich meist in der Auskunft, es sei unangebracht, ja zynisch gegenüber den Opfern, auf diese Frage antworten zu wollen.
Werner Thiede macht in diesem Buch die Gegenthese auf. In einem neuartigen, engagierten Gesamtentwurf erschließt er, wie das so genannte Theodizeeproblem aus dem Zentrum des christlichen Glaubens heraus beantwortet werden kann und muss, wenn man die Realität von Schmerz und Vergänglichkeit ernst nimmt. Wer seelsorgerlich nahe am Unglück der Menschen ist, findet hier eine lebensnahe Theologie gegen die Sprachlosigkeit angesichts des Leidens.
Böhnke, Michael
Leid erfahren - Sinn suchen
Das Problem der Theodizee

Herder Verlag, 2006, 208 Seiten, Klappenbroschur,
978-3-451-29376-4
19,90 EUR
Theologische Module Band 1
Theologie als Rede von Gott kann von der Leidensgeschichte der Menschen nicht absehen, wenn sie zugleich die Hoffnung der Menschen auf Gerechtigkeit und Heil nicht verraten will. In der Situation nach Auschwitz stellt sich die Theodizeefrage mit unerhörter Dringlichkeit als Rückfrage an Gott, als Klage über das Leiden und als Hoffnung, dass Gott die ungerecht Leidenden retten möge. Namhafte Autorinnen und Autoren, Exegeten, Systematiker und Religionspädagogen vermitteln disziplinübergreifend eine theologische Einführung in diese zentrale Frage der Theologie und bereiten sie zugleich für das Handlungsfeld des schulischen Religionsunterrichts auf.
978-3-7655-0928-5 Timothy Keller
Gott im Leid begegnen
Seine Geschichte - unsere Geschichte
Brunnen Verlag 2015, 416 Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm
978-3-7655-0928-5
23,00 EUR Warenkorb
Warum gibt es so viel Schmerz und Leid in der Welt? Wie können wir mit Leid, das uns persönlich trifft, umgehen, sodass wir daran nicht zerbrechen, sondern wachsen?
Unzählige Bücher sind geschrieben worden, um sich diesem Problem philosophisch und intellektuell zu nähern. Ebenso zahllos sind die Bücher und Filme, die uns persönliche Geschichten über das Leid erzählen. Timothy Keller bindet beide Ebenen zusammen - und findet die Antwort in dem, was die Bibel zum Leid zu sagen hat:
Anders als der Fatalismus lehrt das Christentum, dass Leid schrecklich ist, anders als der Buddhismus, dass es real ist, anders als die Karma-Lehre, dass es oft ungerecht ist - und anders als der Säkularismus, dass es einen Sinn hat. Leid ist sinnvoll, und richtig betrachtet, kann es uns in die Liebe Gottes hineintreiben und uns mehr innere Stabilität und Kraft geben, als wir uns vorstellen können.

Mit seiner besonderen Art zu schreiben, die sowohl christliche und religiöse als auch säkulare Leser anspricht, hat Timothy Keller sich einer der schwersten Fragen überhaupt angenommen! - Einer Frage, der kein Mensch auf dieser Erde letztlich ausweichen kann.
978-3-7655-4359-3 Heinzpeter Hempelmann
Kennt Gott mein Leid?
Fragen an den Gott, der Liebe genannt wird
Brunnen Verlag, 2020, 64 Seiten, Taschenbuch, 12 x 18,6 cm
978-3-7655-4359-3
10,00 EUR Warenkorb
Kennt Gott unser Leid? Die einen halten schon die Frage für müßig. Nein, Gott kennt unser Leid nicht. Weil es ihn gar nicht gibt. Andere wollen es gerne glauben, aber können es kaum noch glauben. Wie kann Gott ein Gott der Liebe sein, wenn unsere Welt so ist, wie sie ist?
Heinzpeter Hempelmann weiß, was es heißt, wenn das Leid plötzlich im Leben zuschlägt. Er musste auch feststellen: Die Antworten, die er selber gegeben hatte – und die ihm nun gut meinende Mitchristen gaben – bewährten sich nicht.
Theologisch und philosophisch in die Tiefe gehend, aus eigenem Leben heraus und trotzdem kompakt auf die wesentlichen Gedanken konzentriert, nimmt Heinzpeter Hempelmann in diesem Buch den Leser mit hinein in seinen Weg, dem Gott, der sich Liebe nennt, zu begegnen.
Kennt Gott unser Leid? Die einen halten schon die Frage für müßig. Nein, Gott kennt unser Leid nicht. Weil es ihn gar nicht gibt. Andere wollen es gerne glauben, aber können es kaum noch glauben. Wie kann Gott ein Gott der Liebe sein, wenn unsere Welt so ist, wie sie ist?
Heinzpeter Hempelmann stellt Gott ehrliche Fragen. Und er sucht und findet den Gott, der sich zu recht Liebe nennt.
Leseprobe
Herrmann Lichtenberger
Wo ist Gott?

Neukirchener Verlag, 2009, 160 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2356-9
23,00 EUR
Theologie Interdisziplinär Band 7
Die Theodizee - Frage und die Theologie im Pfarramt
Wo ist Gott? "Die Theodizee-Frage und die Theologie im Pfarramt" war das Thema eines Studientages, der yon der Evangelisch-theologischen Fakultät Tübingen und dem Evangelischen Pfarrverein in Württemberg am 11. Juli 2008 an der Universität Tübingen abgehalten wurde. Die Theodizee-Frage stellt sich grundlegend im Alten Testament, verliert nichts von ihrer Brisanz im Neuen Testament
978-3-8252-3479-9 Herbert Rommel
Mensch - Leid - Gott

Uni - Taschenbücher (UTB), 2011, 250 Seiten, kartoniert,
978-3-8252-3479-9

10,00 EUR
Eine Einführung in die Theodizee-Frage und ihre Didaktik
Auch heute fragen Jugendliche im Religionsunterricht nach Leid und Gott. Antworten sind nicht leicht zu geben und verlangen - neben großer Sensibilität - ein Höchstmaß an theologisch-philosophischer Reflexion. Dieses Buch soll vor allem Studierenden der Theologie eine systematische und didaktische Hilfestellung bieten.
978-3-7887-2892-2 Axel Graupner / Manfred Oeming
Die Welt ist in Verbrecherhand gegeben?
Annäherungen an das Theodizeeproblem aus der Perspektive des Hiobbuches,
Neukirchener Verlag, 2015, 224 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2892-2
39,00  EUR Warenkorb
Biblisch Theologische Studien Band 153
Der Sammelband sucht aus alt- und neutestamentlicher, judaistischer, philosophiegeschichtlicher und systematisch-theologischer sowie religionspädagogischer Perspektive nach Antworten auf die im Titel gestellte Frage. Ausgangspunkt und Wegweiser ist jeweils das Hiobbuch, das die Frage nach Gottes Gerechtigkeit in kaum überbietbarer Schärfe stellt und ihre existentielle Abgründigkeit auslotet.
978-3-7887-1756-8 Christine Kress
Gottes Allmacht angesichts von Leiden.
Zur Interpretation der Gotteslehre in den systematisch-theologischen Entwürfen von Paul Althaus, Paul Tillich und Karl Barth.
Neukirchener Verlag, 1999, 320 Seiten, Paperback,
978-3-7887-1756-8
50,00 EUR
Neukirchener Theologische Dissertationen und Habilitationen Band 27

Wie kann angesichts von Leiden von Gottes Allmacht geredet werden? In kritischer Diskussion verschiedener Ansätze (P. Althaus, P. Tillich u. K. Barth) wendet sich die Untersuchung gegen die Definition von Allmacht als einer alles bestimmenden Macht und gegen eine Instrumentalisierung und Sinngebung von Leiden. In Aufnahme biblischer Rede wird betont, daß Gottes Macht sich als rettend, lebensschaffend und mitleidend erweist. Auf der Basis dessen kann eine Reformulierung von Allmacht als Allmacht der Liebe aufgezeigt werden, die darauf verzichtet, Leiden als sinnvoll zu beschreiben, und so die Theodizeefrage offen hält.

 

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