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Gott - Gottesbild - Gotteslehre

  1. Gebot Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen  Literatur zum 1. Gebot
978-3-03848-294-9 Jordan B. Peterson
Gott - Das Ringen mit einem, der über allem steht

Fontis Verlag, 656 Seiten, Hardcover
978-3-03848-294-9
34,90 EUR Warenkorb
"Jordan B. Peterson ist ein verstörender Denker. Gerade noch im Auge unserer ideologischen Stürme, schreibt er nun ein Buch über Gott. Als klinischer Psychologe erklärt er fundiert und hochphilosophisch, wie uns die archetypischen Erzählungen der Bibel heute noch helfen können, unser Sein und unsere Psyche zu verstehen. Das Buch ist mutig, es ist tiefgründig und überrascht auf jeder Seite! Ein Vergnügen für den Geist – aber nur für die, die einen haben."
Dieter Nuhr, Kabarettist
Jordan Peterson begibt sich auf eine Reise zu den Ur-Geschichten der Menschheit. Es sind jene Erzählungen, auf denen die produktivsten, freiesten, stabilsten und friedlichsten Gesellschaften beruhen, die die Welt je gesehen hat. Es sind die Geschichten der großen Dialoge und des Ringens zwischen Gott und Mensch. Hier wurde Vertrauen gesät, Verstehen ermöglicht, das Paradoxe des Lebens integriert und Glauben erfahren.
Es ist an der Zeit, dass wir diese Narrative tiefer verstehen, wissenschaftlich und spirituell. Dass wir uns der Struktur unserer Seelen und unserer Gesellschaften bewusst werden und dass wir uns selbst und andere wieder mit neuen Augen sehen.
Eine Reise durch die größten biblischen Erzählungen, die je erzählt wurden
Warum Rückbesinnung auf die Geschichten notwendig ist, um Zukunft zu gestalten
vom renommierten Psychologen und Autor des weltweiten Bestsellers «12 Rules for Life»
Leseprobe
978-3-290-18662-3 Ralf Frisch
Gott
Ein wenig Theologie für das Anthropozän
Theologischer Verlag Zürich, 2024, 160 Seiten, Paperback, 12,5 x 20 cm
978-3-290-18662-3
25,00 EUR Warenkorb
Der Mensch ist alles. Er ist Antwort auf alle Fragen. Er ist das Problem und die Lösung, der Schuldige und der Retter, der Teufel und der Heiland. Dass dem All kein höherer und kein tieferer Sinn innewohnt, gilt als ausgemacht. Undenkbar, dass Gott als Antwort infrage kommen, die Welt im Innersten und im Äussersten zusammenhalten und womöglich sogar retten könnte. Ralf Frisch vertritt die These, dass der Mensch mit sich und der Welt heillos überfordert ist. Den metaphysisch so hoffnungslosen wie überladenen Narrativen des Anthropozäns setzt er die majestätische Erzählung der Ungeheuerlichkeit eines schöpferischen und erlösenden Gottes entgegen. Eine fesselnde und mitunter tollkühne Auseinandersetzung mit den Grenzfragen des Menschseins. Ein Plädoyer für die verwegene Hoffnung, es könnte vielleicht doch wahr sein, dass es Gott gibt.
978-3-525-50060-6 Walter Klaiber
Ein Gott, der Liebe ist

Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 360 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-525-50060-6
35,00 EUR
Warenkorb
Die Botschaft des Neuen Testaments
Die Botschaft der Bibel und die Frage nach Gott.
Wer ist Gott? Diese Frage wird auch heute noch von vielen Menschen gestellt. Die Antwort wird auf unterschiedlichen Feldern menschlicher Erfahrung gesucht. Sie in der Bibel zu suchen scheint eher aus der Mode gekommen zu sein. Es gibt viele Vorurteile, insbesondere im Blick auf die Gottesvorstellungen im Alten Testament.Aufgrund seiner Jahrzehnte langen Beschäftigung mit der biblischen Botschaft zeigt Walter Klaiber in seinem neuen Buch die grundlegende Einheit der Gottesverkündigung in allen Teilen der Bibel auf. Es gibt unterschiedliche Akzente in den unterschiedlichen Schriften, aber im Grunde spricht die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite von dem einen Gott, der Liebe ist. Es ist eine Liebe, die auch Nein sagen kann, die sich für geliebte Menschen und gegen Ungerechtigkeit ereifern kann, aber sie ist grundsätzlich getragen und erfüllt von dem Ja Gottes zu seiner Schöpfung und den Menschen, die er als sein verantwortliches Gegenüber geschaffen hat.
978-3-7867-3337-9 Stefan Walser
Fehlt Gott?
Eine Spurensuche
Matthias-Grünewald Verlag, 2023, 152 Seiten, Hardcover,
978-3-7867-3337-9
19,00 EUR Warenkorb
Gott ist nicht selbstverständlich. Für viele Menschen ist Gott zur Frage geworden. Doch gibt es immer noch jene, die diese Frage hochhalten und damit zum Ausdruck bringen, dass etwas fehlt, wenn Gott fehlt.

Die Autor*innen dieses Bandes beschreiben eine Suchbewegung, die bei der Würde des Fragens ansetzt. Es ist der Versuch, biblische, spiritualitätsgeschichtliche, theologische, religionsphilosophische und zeitdiagnostische Zugänge zu schaffen, die den Mund nicht zu voll nehmen, um gerade so treffend von Gott zu reden. Die Suche mündet in Überlegungen, wie heute in Predigt und Verkündigung vom fehlenden Gott gesprochen werden kann.

Leseprobe
978-3-7867-3298-3 John D. Caputo
Die Torheit Gottes

Eine radikale Theologie des Unbedingten
Matthias-Grünewald Verlag, 2022, 168 Seiten, Paperback,
978-3-7867-3298-3
19,00 EUR Warenkorb
John Caputo entdeckt Gott nicht als »höchstes Wesen«, sondern als ein schwaches Vielleicht, als das Unbedingte kommender Gerechtigkeit, als ein Ereignis, das uns bedrängt, für andere öffnet und verändert.
In diesem Buch erschließt er eine theologische Denkweise, die im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt ist: die radikale Theologie, die Gott nicht »in der Höhe«, sondern in den Tiefen, an den Wurzeln der menschlichen Existenz sucht und dabei in einen fruchtbaren Dialog mit der postmodernen Gegenwartskultur sowie mit atheistischen und agnostischen Denkansätzen tritt.
Ein kompaktes, gut lesbares Buch mit teils humorvoller Schärfe, philosophischer Klarheit und intellektueller Leidenschaft!
Leseprobe
978-3-17-041056-5 Evelyne Martin
Flügel und Hörner
Gottes Tiergestaltigkeit im Alten Testament
Kohlhammer Verlag, 2023, 330 Seiten, kartoniert,
978-3-17-041056-5
99,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament 242
Der Mensch kann nur von Gott reden, indem er implizit oder explizit Vorstellungen von ihm hat, sich sozusagen ein ""Bild"" von ihm macht. Das Alte Testament kennt eine Vielfalt an solchen Bildern. Während anthropomorphe Vorstellungen häufig sind, dienen Tiere nur selten als Sprachbildspender. Die Tiergestaltigkeit Gottes im Alten Testament wird als Randgebiet der Forschung oft mit Unbehagen oder gar nicht beachtet. Häufig scheint sogar die Meinung vorzuherrschen, dass es keine Vorstellung von Gott in Tiergestalt im Alten Testament gebe. Aber nicht nur in der Umwelt des alten Israel sind Götterdarstellungen in Tiergestalt häufig anzutreffen, sondern auch das Alte Testament selbst kennt solche Motive, die in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch untersucht werden.
Dr. Evelyne Martin ist Pfarrerin in Liestal/Schweiz.
978-3-17-040978-1 Veronika Burz-Tropper
Gottes-Bilder
Zur Metaphorik biblischer Gottesrede
Kohlhammer Verlag, 2022, 280 Seiten, kartoniert,
978-3-17-040978-1
79,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament 232
Biblische Texte sprechen von Gott in Bildern: z. B. von Gott als Vater, als Mutter, als Fels, als Adler. In den Gleichnissen Jesu tritt er u. a. in der Rolle eines Winzers, Gutsbesitzers oder auch des Vaters auf. Der Band spannt den Bogen von den alttestamentlichen Forschungsergebnissen, nebst einer allgemeinen Einführung zur Metapherntheorie und Gottesbildern in der Kunst, über die zwischentestamentarische Literatur hin zu den neutestamentlichen Büchern und Textgattungen. Zur Abrundung loten zwei systematisch-theologische Beiträge die Potenziale biblischer Gottesbilder für die gegenwärtige Rede von Gott aus.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Dr. Veronika Burz-Tropper forscht am Institut für Bibelwissenschaft der Kath.-Theol. Fakultät an der Universität Wien. Sie ist Projektleiterin des FWF-Projekts (Austrian Science Fund T 627) "Gottes-Rede im Johannesevangelium"
978-3-17-040169-3 Veronika Hoffmann
Wirklich?
 
Kohlhammer Verlag, 2021, 209 Seiten, kartoniert,
978-3-17-040169-3
44,00 EUR Warenkorb
Konzeptionen der Wirklichkeit und der Wirklichkeit Gottes
Was meinen wir, wenn wir sagen, dass etwas "ist" oder "existiert"? Und in welchem Sinn lässt sich von Gott sagen, dass er "sei", "existiere" oder "wirklich sei"? Die Frage nach der Wirklichkeit Gottes wird in der aktuellen Debatte tendenziell verdeckt durch die in der Nähe liegende, aber nicht identische Frage nach der erkenntnistheoretischen Zugänglichkeit der Wirklichkeit Gottes. Beiträge aus verschiedenen Fächern und theoretischen Zugängen innerhalb der Theologie und der Philosophie leuchten dieses Forschungsfeld aus und machen es unter anderem fruchtbar für die aktuelle Diskussion um das Gott-Welt-Verhältnis, für die die Frage nach dem Wirklichkeitsverständnis von erheblicher Bedeutung ist.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
978-3-17-033136-5 Georg Gasser
Verborgenheit Gottes
Klassische und aktuelle Beiträge aus Theologie und Religionsphilosophie
Kohlhammer Verlag, 2020, 366 Seiten, kartoniert,
978-3-17-033136-5
30,00 EUR Warenkorb
Ist uns Gottes Existenz prinzipiell verborgen? Will sich Gott verbergen? Die Rede von der Verborgenheit Gottes gehört zum Kernbestand der abrahamitischen Religionen. In jüngerer Zeit wird in der analytischen Religionsphilosophie das sog. hiddenness argument des Philosophen John L. Schellenberg diskutiert. Dem Argument zufolge sei die Rede von der Verborgenheit Gottes mit dem Glauben an Gottes Existenz unvereinbar. Gott sei i. d. S. verborgen, dass etliche Personen aufgrund unzureichender Belege nicht von Gottes Existenz überzeugt sind. Dies ließe Gott aber, würde er existieren, nicht zu. Das Verborgenheitsproblem stellt daher neben dem Theodizee-Problem den gewichtigsten Einwand gegen den Theismus dar. Der Band vereint erstmals in deutscher Übersetzung einflussreiche Beiträge der Schellenberg-Debatte. Ergänzt werden diese durch Texte über die Verborgenheit Gottes aus der christlichen Theologie und durch aktuelle Beiträge zur göttlichen Verborgenheit in den Weltreligionen.

Dr. Georg Gasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Kathol.-Theol. Fakultät Innsbruck. Dr. habil. Armin Kreiner ist Professor für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München. Veronika Weidner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München.
978-3-451-39759-2 Thomas Hieke
Gott erscheint
Epiphanie und Theophanie im Alten Testament
Herder Verlag, 2024, 192 Seiten, Hardcover,
978-3-451-39759-2
22,00 EUR Warenkorb
Das Erscheinen Gottes im Alten Testament (Epiphanie, Theophanie) ist ein Widerspruch in sich. Es ist unmöglich, dass Gott Menschen erscheint und sie Gott sehen. Dennoch erzählt die Bibel von solchen Begegnungen, sie werden erbeten oder für die Zukunft angekündigt. Wenn Gott erscheint, erfährt man nie, wie Gott aussieht. Die Menschen nehmen Wirkungen wahr: Feuer, Wolke, Gewitter, Sturm, Erdbeben – und die Stimme verschwebenden Schweigens (Elija). Wenn Gott kommt, verändert sich die Welt.
Diese Studie untersucht Begriffe und Konzepte, Phänomene und Texte, die das Unmögliche in Worte fassen. Ein tiefer Einblick in die biblische Theologie zeigt das Ringen darum, die Unendlichkeit Gottes mit der begrenzten Vorstellung der Menschen zu verbinden.
978-3-374-06320-8 Michael Welker
Zum Bild Gottes
Eine Anthropologie des Geistes
Evangelisches Verlagshaus, 2. Auflage 2021, 120 Seiten, Paperback,
(978-3-374-06320-8)
978-3-374-07043-5
20,00 EUR Warenkorb
In seinen Gifford Lectures 2019/2020 geht Michael Welker dem Wirken des göttlichen und des menschlichen Geistes in unseren spätmodernen pluralistischen Kulturen nach. Unter Rückgriff nicht nur auf religiöse Quellen, sondern auch auf Erfahrungen im Dialog mit Vertretern der Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, der Philosophie und der Soziologie gewinnt er Einsichten in das multimodale Wirken des Geistes. Während zahlreiche Entwicklungen der Menschheitsgeschichte die Bestimmung der Menschen zum Bild Gottes höchst fragwürdig werden lassen, erschließt der multimodale Geist der Gerechtigkeit, der Freiheit, der Wahrheit und des Friedens die Kräfte, die Leben gemäß der Bestimmung zum Bild Gottes ermöglichen.

Dieser neue Zugang zu einer natürlichen Theologie macht deutlich, warum der menschliche und der göttliche Geist nicht angemessen in bipolaren Beziehungen zu erfassen sind und der menschliche Geist nicht auf das Denken reduziert werden darf. Das Buch möchte verdeutlichen, was die Bestimmung des Menschen zu Gottes Bild besagt – ein Leben geprägt vom Geist der Gerechtigkeit, der Freiheit, der Wahrheit und des Friedens.
978-3-451-39026-5 Bernd Wilmes
Erwartungen an Adonaj und Gottes an uns
Gottesbilder und Weisungen zum Leben
Herder Verlag, 2021, 648 Seiten, Leinen, 17 x 24 cm
978-3-451-39026-5
74,00 EUR
Warenkorb
Fuldaer Studien 26
 
Das Gott-Mensch-Verhältnis im Alten Testament

Im Alten Testament finden sich viele unterschiedliche Gottesbilder und Gottesvorstellungen. Bernd Willmes erläutert deren Vielschichtigkeit. Er verdeutlicht, wie sich in Ihnen sowohl die Erwartungen der Menschen an ihren Gott, als auch die Weisungen Gottes an die Menschen ausdrücken.

Leseprobe
978-3-451-38068-6 Michael Bachmann
Gott der Allmächtige
Der Pantokrator der Bibel und die Theodizeediskussion
Herder Verlag, 2019, 224 Seiten, gbeunden,
978-3-451-38068-6
24,00 EUR Warenkorb
Die Rede von Gottes Allmacht verstehen
Im Apostolischen Glaubensbekenntnis wird Gott als „Allmächtiger“ bezeichnet. Doch das himmelschreiende Leid in der Welt lässt die Vorstellung von einem Gott, der in jedem Augenblick „alles“ tun kann, als äußerst fragwürdig erscheinen. Michael Bachmanns gründliche Untersuchung verdeutlicht, was die dem deutschen Wort „Allmächtiger“ zugrunde liegende griechische Vokabel „Pantokrator“ ursprünglich gemeint hat. Er zeigt auf, wie sie oft – nicht zuletzt in Gebeten – Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war. Damit eröffnen sich Wege, den „Allmächtigen“ auch heute als eine tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.
Leseprobe

Buch erschien ursprünglich als Stuttgarter Bibelstudien (SBS) Band 188
978-3-7867-3178-8 Christian Kummer
An Gott als Person glauben?
Eine Spurensicherung
Matthias-Grünewald Verlag, 2019, 248 Seiten, Hardcover,
978-3-7867-3178-8
25,00 EUR Warenkorb
Gott ist Person – eine im christlichen Gottesverständnis fest verankerte Glaubensaussage. Aber was meint diese Aussage? Was kann sie heute in einer durch naturwissenschaftliches Denken geprägten Zeit bedeuten? Christian Kummer wendet sich genau diesen brennenden Fragen zu. Die Grundlage bietet für ihn die Erkenntnis, dass jede Erfahrung der Wirklichkeit, auch die Erfahrung eines geglaubten Gottes, dialogisch geschieht, in einem Zusammenspiel von Anspruch und Antwort.

Von dieser Grundannahme aus entwickelt Kummer auf faszinierende Weise einen Zugang zu einer personalen Gottesvorstellung, die den Glaubenden vertrauensvoll Du sagen lässt. Ohne in flache Glaubensapologetik zu verfallen, gelingt dem Autor so eine packende, kritischem Denken standhaltende Einladung zum Glauben an den christlichen Gott.
Leseprobe
978-3-579-08716-0 Reza Aslan
Gott
Eine Geschichte der Menschen
Gütersloher Verlagshaus, 2018, 320 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-579-08716-0
22,00 EUR Warenkorb
»Ich will Ihnen zeigen, woher Gott kommt.« (Reza Aslan)
In seinem Bestseller »Der Zelot« legte Reza Aslan ein völlig neues Bild des Jesus von Nazareth frei. Hier geht es um noch Größeres: Um unser Bild von Gott.
Reza Aslan holt es vom Himmel zurück auf die Erde! Er erzählt ebenso unterhaltsam wie spannend die Religionsgeschichte der Menschheit und zeigt: Gott ist eine Idee der Menschen.
Und vielleicht die beste, die sie je gehabt haben!
Gibt es Gott? – Wir haben die Wahl!
Wie die Menschen Gott entdeckten – eine faszinierende Geschichte
Vom Bestsellerautor von »Der Zelot«
Die Grundlage für ein umfassendes Verständnis und einen offenen Dialog der Religionen
Leseprobe
978-3-7887-2964-6 Christian Frevel
Gottesbilder und Menschenbilder
Studien zur Anthropologie und Theologie im Alten Testament
Neukirchener Verlag, 2016, 405 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22,0 cm
978-3-7887-2964-6
65,00 EUR Warenkorb
Der Band versammelt fünfzehn Studien zum Verstehen der Bibel, zur Theologie des Alten Testaments und zur Anthropologie. Welchen Wert hat die geschichtliche Dimension für das Verstehen der Bibel und für ihre Auslegung? Wie lassen sich ein am heutigen Leser orientiertes Verständnis mit der unhintergehbaren Tatsache versöhnen, dass es um sehr alte Texte geht? Wenn diese Frage nicht beantwortet wird, hat die Bibel nur historischen Wert. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie man von Grundsatzfragen ausgehend zu Beiträgen der Bibel in heutigen Fragen gelangen kann: Welche Hoffnungen verdichten sich im Menschsein Jesu? Hat jeder Mensch auch im biblischen Verständnis eine unaufgebbare Würde? Gibt es eine Würde des Alters und eine Würde im Alter nach den Texten des Alten Testaments? Was macht ein gutes Leben im biblischen Verständnis aus und wie redet das Alte Testament vom Tod?
Inhaltsverzeichnis
978-3-86400-028-7 Renate Brandscheidt
Gewaltig und heilig, gepriesen als furchtbar
Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments
DD Medien, 2020, 252 Seiten, Hardcover,
978-3-86400-028-7
22,90 EUR Warenkorb
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den von vielen Bibellesern als negativ empfundenen Gottesvorstellungen im Alten Testament: mit der Eifersucht, dem Zorn und der Rache Gottes, aber auch mit jenen Äußerungen, die auf Gewalt, Grausamkeit, Parteilichkeit und Frauenfeindlichkeit Gottes hinzuweisen scheinen. Kurz gesagt: Es geht um die insgesamt allzu menschliche Art des alttestamentlichen Gottes, die nicht wenige Christen als hinderlich für den Aufbau einer vertrauten Gottesbeziehung ansehen.
In einer genaueren Betrachtung ausgewählter biblischer Aussagen sollen in den vorliegenden Beiträgen Vorurteile abgebaut und theologische Grundlagen für die Einsicht geschaffen werden, dass der Gott des Alten Testamentes nicht ein reizbarer und unberechenbarer Gott, sondern wahrhaftig der Vater Jesu Christi ist, damit die Lektüre des ersten Teils der zwei-einen Bibel auch für den Christen zu einer Herzensangelegenheit wird.
Inhaltsverzeichnis
Es ist nicht so, dass hier nur wenige Bibelstellen als Grundlage dieses Buches dienen. Die Autorinnen haben vielmehr einige thematische Aspekte – beschriebene Eigenschaften Gottes im AT – in den Blick genommen und dann zu jedem Aspekt eine Vielzahl von Bibelstellen betrachtet und theologisch ausgelegt, um die entsprechende Eigenschaft Gottes im Gesamtkontext der Bibel zu verstehen.
978-3-290-18264-9 Frank Hofmann
Wie redet Gott mit uns?

Theologischer Verlag Zürich, 2019, 274 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18264-9
36,90 EUR Warenkorb
Der Begriff «Wort Gottes» bei Augustin, Martin Luther und Karl Barth
Gott spricht mit den Menschen – aber wie? Der Begriff »Wort Gottes« zieht sich als roter Faden durch die ganze Bibel. Das Bild des sprechenden Gottes verdankt sich einer tiefen Einsicht in das Wesen von Kommunikation. Nur wenige Theologinnen und Theologen haben diesen zentralen Begriff »Wort Gottes« konsequent als ein sprachliches Phänomen gedeutet, das sich inmitten menschlicher Kommunikation zeigt. Zu den wenigen zählen Augustin, Barth und Luther: Während Augustin den Signifikationsprozess durchdachte, sind Luther wichtige Einsichten in das religiöse Deutungspotenzial von Sprache gelungen und Barth ist die Analyse jenes konkreten Sprachgeschehens zu verdanken, in dem das göttliche Wort vom Menschen weitergegeben wird. Diese drei Ansätze – Semiotik, Semantik und Pragmatik – führt das Buch im Dialog mit moderner Sprachphilosophie überraschend weiter und erschließt so das Wort Gottes für die menschliche Wirklichkeit.
978-3-940743-09-1 Gottes Name(n)
Bibel und Kirche 2/10
Katholisches Bibelwerk e. V., 2010, 60 Seiten,
978-3-940743-09-1
6,90 EUR Warenkorb
Der Gottesname JHWH ist das häufigste Wort in der Bibel. Dabei wissen wir wissen nicht einmal sicher, wie es ausgesprochen wurde. Warum das so ist und was es mit dem Namen des Gottes Israels - im Vergleich mit anderen Bezeichnungen - auf sich hat, erfahren Sie in diesem Heft.
"Geheiligt werde dein Name", heißt es im Vaterunser. Dass der Gott Israels einen Namen hat und dass dieser Eigenname weder "Gott" noch "Vater" lautet, sondern "JHWH", ist wenigen Christen vertraut.
Der Eigenname Gottes ist mit seinem fast 7.000 fachen Vorkommen das häufigste Wort der Hebräischen Bibel. Er besteht aus vier Buchstaben (daher spricht man vom Tetragramm), nämlich den Konsonanten J-H-W-H. Die dazu gehörenden Vokale kennen wir nicht. Wir wissen nicht sicher, wie dieser Name lautete, da er seit biblischer Zeit im Judentum nicht mehr ausgesprochen wurde. Die Übertragung dieses Namens mit "Herr" in deutschen Bibelübersetzungen kann sich zwar auf jüdische Wurzeln berufen, macht aber unkenntlich, dass es sich um den Eigennamen Gottes handelt. Die Beiträge zeigen die aktuelle Forschungsdiskussion zum Gottesnamen und führen ein in die Gottesrede der Bibel, indem sie die Vorsicht und Nachdenklichkeit biblischer Autoren, ihren Respekt von Gott zu sprechen und das zutiefst Fragliche jeder menschlichen Rede von Gott und von Gottes Namen, aufzeigen.
Das Heft enthält spannende Diskussionen und Forschungen zum Namen Gottes JHWH und anderen Gottesbezeichnungen wie El/ Elohim, Schaddaj usw., zu den handschriftlichen Überlieferungen, ikonographischen Befunden - und schließlich mehrere Beiträge zur Frage, ob die trinitarische Gottesrede der Christen und die monotheistische Gottesrede der Juden und Muslime unvereinbar sind.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe - Erich Zenger / Leseprobe - Werner Trutwin
siehe auch Bibliothek der griechischen Literatur Band 26 Die Namen Gottes
978-3-7887-3062-8 Andreas Wagner
Menschenverständnis und Gottesverständnis im Alten Testament
Gesammelte Aufsätze
Neukirchener Verlag, 2016, 352 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-3062-8
55,00 EUR Warenkorb
Die Fragen über Körper und Person des Menschen sowie Körper und Person Gottes gehören im Alten Testament zusammen. Anthropologische Grundbestimmungen sind auch Grundlage für die Formulierung theologischer Aussagen über den Gott des Alten Testaments.
Um diesen Zusammenhang verstehen zu können, müssen verschiedene Problemfelder bearbeitet werden: Wie redet das Alte Testament über die körperliche Seite Gottes? Wie redet es über den Körper des Menschen? Wie weicht diese Redeweise von der heutigen ab? Wie hängen die Körper- und Personvorstellungen über Mensch und Gott zusammen?
Ist die Sicht auf Körper und Person in allen Texten des Alten Testaments dieselbe oder müssen wir von einer Pluralität ausgehen? Gibt es eine geschichtliche Entwicklung? Wie hängen körperliche, geistige und Sinnes-Funktionen zusammen?
Die hier vorliegenden Studien erläutern daher das Menschen- und Gottesverständnis im Alten Testament sowie den Zusammenhang beider. Es wird versucht, die Auffassungsunterschiede innerhalb des Alten Testaments und im Vergleich mit heutigen Konzepten herauszuarbeiten und ein Bild der Körpervorstellung(en) im Alten Testament zu entwerfen.
Im Zentrum stehen neue Sichtweisen auf das Körperganze, die Funktion der Körperteile und die Frage der Ebenbildlichkeit Gottes und der Menschen.
Band 2 der Gesammelten Aufsätze folgt auf Band 1: Andreas Wagner, Beten und Bekennen. Über Psalmen, Neukirchen-Vluyn 2008.
978-3-17-034443-3 Bertold Klappert
Der NAME Gottes und die Zukunft Abrahams
Texte zum interreligiösen Dialog
Kohlhammer Verlag, 2018, 300 Seiten, kartoniert,
978-3-17-034443-3
24,00 EUR Warenkorb
Band 24 in der Reihe Judentum und Christentum
Der Band dokumentiert die fast vier Jahrzehnte umfassende Arbeit des in der islamischen Welt Indonesiens geborenen Autors im christlich-jüdischen bzw.christlich-jüdisch-islamischen Dialog. Durch zwei Themen werden die Aufsätze zusammengebunden: Zunächst durch Abraham/Ibrahim als zentrale Figur und Stammvater in den Heiligen Schriften der drei monotheistischen Religionen. Dabei findet die grundlegende gesamtbiblische und systematische, leider bis heute weitgehend übersehende Bedeutung des Verhältnisses der beiden Söhne Abrahams, Isaak und Ismael, besondere Beachtung. Sodann thematisiert der Autor die fundamentale Bedeutung des NAMENs Gottes im Alten Testament, im Judentum, im "Geheiligt werde Dein NAME!" des Vaterunsers sowie im ganzen Neuen Testament. Dieser eine NAME ist durch die trinitarischen Traditionen im Christentum durchgängig verdrängt, aber durch die Begrenzung auf die 99 statt 100 "Namen Gottes" im Islam als Geheimnis erinnert worden. ((##NAME bitte immer in Kapitälchen))
Prof. em. Dr. Bertold Klappert lehrte Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal.
978-3-7887-2844-1 Heinzpeter Hempelmann
Die Wirklichkeit Gottes Band 1
Theologische Wissenschaft im Diskurs mit Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie und Hermeneutik

Neukirchener Verlag, 2014, 500 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2844-1
50,00 EUR Warenkorb
Band I enthält Beiträge zu einigen der wichtigsten philosophischen und wissenschaftlichen Herausforderungen: von der Paradigmatheorie Thomas S. Kuhns und ihrer Infragestellung des Konzepts wissenschaftlicher Rationalität über das Prinzip linguistischer Relativität bis hin zu einer Hermeneutik, die nicht "guter Wille zur Macht" (J. Derrida) ist.
Die Hauptthemen und Fragen:
- Was macht Wissenschaft und Rationalität aus?
- Ist Theologie eine Wissenschaft?
- Ist Wissenschaft ihrem Wesen nach atheistisch?
- Welche Bedeutung kommt Sprache für Erkenntnis zu?
- Wie verhalten sich Wahrheit, Erkennen und Geschichte zueinander?
- Gibt es Grundregeln für alle Hermeneutik und spezielle für eine Hermeneutik biblischer Texte?
978-3-7887-2846-5 Heinzpeter Hempelmann
Die Wirklichkeit Gottes Band 2
Theologische Wissenschaft im Diskurs mit Postmoderne, Religionsphilosophie und Anthropologie

Neukirchener Verlag, 2014, 500 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2846-5
50,00 EUR Warenkorb
Band II greift wichtige Herausforderungen auf, vor die die Postmoderne Kirche und Theologie in philosophischer und soziologischer Hinsicht stellt: Wie verhalten sich Wahrheit und Toleranz zueinander? Wie kann Kirche mit einer gesellschaftlichen Pluralität umgehen, die sich in ihr widerspiegelt? Was bedeutet die weitgehende Fragmentierung der Gesellschaft in unterschiedliche Lebenswelten für eine Kirche, die milieusensibel und gleichzeitig "eine" sein will? Wie lassen sich biblische Anthropologie und moderne Lebenswelt vermitteln? Was bedeutet Kommunikation des Evangeliums unter den Bedingungen der Postmoderne?
978-3-451-35209-6 Hans Küng
Existiert Gott ?

Herder Verlag, 2017, 1032 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-35209-6
110,00 EUR Warenkorb
Hans Küng Werke Band 9
Hans Küngs großer Band zur Gottesfrage
Hans Küng zeigt, dass Gottesglaube und Moderne vereinbar sind, trotz zunehmender Individualisierung, Rationalisierung und Pluralisierung und trotz des Bedeutungsrückgangs von Religion. Er reflektiert dazu historisch und systematisch breit über die Gottesfrage der Moderne. Dabei werden die hochkomplexen Probleme auch für Nichttheologen leichter verständlich, weil Küng immer wieder von maßgebenden Gestalten ausgeht, von Gottgläubigen und Atheisten, Philosophen und Theologen: von Descartes und Pascal bis Marx, Nietzsche, Freud und Karl Barth. Die Reflexionen wollen helfen, Gott neu zu entdecken durch Gotteserfahrungen in Gebet und Gottesdienst, im eigenen Innern und im Alltag der Welt.
Leseprobe
Reinhard Feldmeier
Gottesgedanken
Erkenntnis, Eschatologie und Ethik in Religionen der Spätantike und des frühen Mittelalters
Mohr Siebeck, 2016, 221 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-154607-5
29,00 EUR Warenkorb
Hrsg. v. Reinhard Feldmeier u. Monika Winet, unter Mitarb. v. Isabel Toral-Niehoff

Die in diesem Band präsentierten Miniaturen wollen zeigen, welche Antworten das Judentum, das Christentum und der Islam in ihrer Frühzeit im Kontext der antiken Welt auf die zentralen Fragen des Menschseins gegeben haben: Was können wir von Gott wissen? Was dürfen wir hoffen? Was sollen wir tun? So will diese Sammlung, die aus einem sechsjährigen interdisziplinären Forschungsprojekt hervorgegangen ist, dazu dienen, mit maßgeblichen Überlieferungen der Anderen vertraut zu machen, und zwar gerade in Zeiten, in denen das interreligiöse Gespräch wieder schwieriger wird. Dem wachsenden Misstrauen zwischen den Kulturen und Religionen und der zunehmend in Frage gestellten Möglichkeit friedlicher Koexistenz kann nur mit einem besseren Verständnis des jeweils Anderen – vor allem auch vor dem Hintergrund der gemeinsamen Vergangenheit – begegnet werden.
Flyer mit weiterer Beschreibung
978-3-290-11608-8 Karl Barth
Die Erkenntnis Gottes
Die Wirklichkeit Gottes 1
Die Wirklichkeit Gottes 2
Gottes Gnadenwahl 1
Gottes Gnadenwahl 2
Gottes Gebot

Theologischer Verlag Zürich
siehe:

Karl Barth, Die kirchliche Dogmatik Studienausgabe Bände 7 - 12
978-3-8252-3896-4 Karlheinz Ruhstorfer
Gotteslehre

Uni - Taschenbücher (UTB), 2014, 401 Seiten, kartoniert, 15 x 21,5 cm
978-3-8252-3896-4
22,99 EUR Warenkorb
Theologie studieren im modularisierten Studiengang, Modul 7
Was können wir über Gott wissen? Wie ist Gott? Was ist sein Wesen? Kann seine Existenz bewiesen werden?
Die Themen dieses Lehrbuchs reichen von den Gottesbildern im Alten und Neuen Testament über die Lehrentwicklung der Alten Kirche und die Philosophischen Gotteslehren bis hin zur Trinitätslehre, zur Theodizeefrage und schließlich zu religionspädagogischen Überlegungen im Zusammenhang der Gotteslehre.
Studierende erhalten eine umfassende Einführung zu Modul 7 des Studiengangs Katholische Theologie.
Bernd Janowski
Ein Gott, der straft und tötet?
Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments
Neukirchener Verlag, 4. Auflage 2020, 459 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22,5 cm
(978-3-7887-2681-2)
978-3-7887-3471-8
50,00 EUR


siehe dazu auch:

Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«)
Das Buch ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und einem Schlusskapitel entfaltet wird. Es plädiert für ein umfassendes Reden von Gott jenseits der falschen Alternative "Lieber Gott" - "Böser Gott".
Ein Gott, der straft und tötet - und in dessen Namen Menschen strafen und töten? Ist das Alte Testament, das von einem solchen Gott spricht, nicht überholt und deswegen auch verzichtbar? Während sich die einen ein Christentum ohne Altes Testament nicht vorstellen können, möchten die anderen es am liebsten aus der christlichen Bibel verbannen - vielleicht bis auf den Psalter, der zusammen mit dem Neuen Testament in vielen Hotelzimmern als Nachttischlektüre bereitliegt, um seinen Lesern innere Einkehr zu ermöglichen. Gerade die Psalmen sind aber ein Sammelbecken für schwierige Gottesbilder.
Dieses Buch versucht anhand von zwölf besonders brisanten Fragen Antworten darauf zu geben, ob das Alte Testament für die Artikulation des christlichen Glaubens unentbehrlich oder nicht eher verzichtbar ist. Es ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und Schlusskapitel entfaltet wird. Im Blick auf die Frage des Eingangskapitels - Ein anderer, "böser" Gott? - geht der Autor von einem klaren Nein aus: Der Gott des Alten Testaments ist kein anderer als der des Neuen Testaments! Und schon gar nicht spricht das Neue Testament vom "lieben" und das Alte Testament vom "bösen Gott".
Deshalb plädiert das Schlusskapitel - Ein Gott, der straft und tötet? - für ein umfassenderes Reden von Gott, das jenseits des schlichten Duals "Lieber Gott" versus "Böser Gott" liegt. Jedoch scheint solche Einsicht gerade auch unter TheologInnen nicht mehr selbstverständlich zu sein. Diese Unselbstverständlichkeit ist der Anlass für das vorliegende Buch.

Bernd Janowski geb. 1943 in Stettin, Dr. theol., studierte von 1967–1972 Evangelische Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, promovierte 1980 und ist nach Professuren in Hamburg (1986–1991) und Heidelberg (1991–1995) seit 1995 Professor für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen; seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; seit 2011 emeritiert.
Bernd Janowski
Beiträge zur Theologie des Alten Testaments
Beiträge zur Theologie des Alten Testaments, Neukirchener Verlag
Band 5: Der nahe und der ferne Gott
Band 3: Der Gott des Lebens
Band 1: Gottes Gegenwart in Israel
  Gönke Eberhardt
Gottes Nähe im Alten Testament

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2004, 179 Seiten, Paperback,
3-460-03024-0
978-3-460-03024-4
28,00 EUR
Stuttgarter Bibelstudien 202
Die Nähe Gottes bildet ein Leitmotiv der biblischen Texte, So finden die zahlreichen Facetten der Beziehung zwischen Gott und Mensch in unterschiedlichen Schilderungen von Gottes Nähe ihre Entsprechung: Die Texte entwenen Bilder von Gottesnähe. die sich an einen Ort bindet oder universal erfahrbar ist. sich als bedrohlich oder heilvoll enweist und deren Fehlen dem Menschen seine Lebensgrundlage entzieht. ln diesem Spannungsfeld zwischen Gottesnähe und Gottesferne bewegt sich biblisches Reden von Gott. Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Aspekten, die das Alte Testament und das Judentum mit der Nähe Gottes verbinden, und beleuchten das Thema aus praktisch~theologischer Perspektive.Der Band versammelt Vorträge, die auf dem Symposion „Gottes Nähe im Alten Testament“ im Fruhjahr 2003 anlaßlich des 60. Geburtstags des Alttestarnentlers Bernd Janowski in Tübingen gehalten wurden.
siehe dazu: Janowski, Der nahe und der ferne Gott

AUTOREN: E, Blum, Tübingen; O. Fuchs. Tübingen; W. Groß, Tübingen; O. Keel, Fribourg; H. Lichtenberger, Tübingen; H. Spiecken mann, Göttingen; M. Welker, Heidelberg: E. Zenger, Münster,

Gönke Eberhardt, geb. 1975, Studium der Theologie in Heidelberg, Cambridge und Tübingen, bis 2003 Assistentin in Tübingen; z. Zt. Arbeit an einer Dissertation im Altes Testament.
Dr. Kathrin Liess, geb. 1971, Studium der Theologie und Germanistik in Kiel und Heidelberg: Assistentin in Tübingen.
978-3-525-77677-3 Rolf Sistermann
Wer ist das eigentlich - Gott?
Themenheft für den evangelischen Religionsunterricht in der Oberstufe
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 48 Seiten, 17 Abbildungen, kartoniert, 21 x 29,7 cm
978-3-525-77677-3
16,00 EUR Warenkorb
„Wer ist das eigentlich - Gott?“, diese grundlegende Frage soll in diesem Themenheft für den evangelischen Religionsunterricht der gymnasialen Oberstufe beantwortet werden. Glauben Juden, Christen und Muslime an einen Gott? Dazu werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Religionen aufgezeigt. Was es heißt an Gott zu glauben und gleichzeitig den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen, erarbeiten die SchülerInnen anhand einer Auswahl entscheidender Texte aus Theologie, Religionsgeschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie. Somit entsteht eine lebhafte Mischung aus Traditionellem (Hiob; Der verlorene Sohn) und hoch Aktuellem (Konsumkritik; Antigotteswahn).
Ergänzt werden die Texte durch Arbeitsaufträge zu den einzelnen Materialien und Hinweise zum Kompetenzerwerb.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-451-30771-3 Ludger Schwienhorst-Schönberger
Gottes Name(n)

Herder Verlag, 2012, 280 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-30771-3
50,00 EUR Warenkorb
Zum Gedenken an Erich Zenger
Erich Zenger gehörte zu den bedeutendsten Bibelwissenschaftlern seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Aus Anlass seines ersten Todestages gab es eine Tagung, auf der das Spektrum seines Schaffens dargestellt wurde. Das Buch bringt die Beiträge, die Fragen des jüdisch-christlichen Dialogs berücksichtigen ebenso wie neuere Entwicklungen im Bereich der Pentateuch-, der Propheten- und der Psalterforschung.

Herders Biblische Studien Band 71
Luke Neubert
Der eine Gott und die Völker in eschatologischer Perspektive
Studien zur Inklusion und Exklusion im biblischen Monotheismus
Neukirchener Verlag, 2013, 160 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2679-9

40,00 EUR
Band 137 in der Reihe Biblisch-Theologische Studien

Der Band enthält die überarbeiteten und ergänzten Vorträge der fünften und abschließenden Tagung der Projektgruppe
"Der eine Gott und die Völker" der Fachgruppe Neues Testament in der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie. Im Mittelpunkt der exegetischen und religionsgeschichtlichen Beiträge stehen inkludierende und exkludierende theologische Prozesse im Kontext antiker jüdischer, frühchristlicher und paganer Endzeiterwartungen und eschatologischer Konzepte.
Luke Neubert, geb. 1979, ist Wissenschaftlicher Assistent am Institut für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Universität Tübingen.
Michael Tilly, geb 1963, Dr. theol., ist Universitätsprofessor für Neues Testament und Antikes Judentum und Leiter des Instituts für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Universität Tübingen.
Karl Rahner
Meditation über das Wort Gott

Herder Verlag, 2013, 64 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-451-34900-3
8,99 EUR Warenkorb
Karl Rahners Betrachtung über das Wort "Gott" ist eine Perle. Dieses Wort hat eine besondere Eigenheit gegenüber anderen Wörtern. Es bringt den Menschen vor das Ganze der Wirklichkeit und seines Daseins. Das Wort "Gott" ist eben nicht nur ein "Wörterbuchwort". Es kommt aus tieferen Ursprüngen, kann ein Ruhestörer in unserem alltäglichen Dasein sein und eröffnet den Raum der Transzendenz. Der Text ist ein "Vorspiel" zur Theologie Rahners insgesamt.
978-3-460-07311-1 Georg Fischer
Theologien des Alten Testaments
Verschiedenheit der Gottesbilder des Alten Testaments
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2012, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-460-07311-1
29,95 EUR Warenkorb
Neuer Stuttgarter Kommentar - AT Band 31
Der Neue Stuttgarter Kommentar – Altes Testament versteht sich als wissenschaftlich fundierter Kommentar in einer für Laien verständlichen Sprache. Jeder Band behandelt die Einleitungsfragen, kommentiert abschnittsweise – ergänzt durch Exkurse – und geht auf die Wirkungsgeschichte ein. Dieser Band stellt die Verschiedenheit der Gottesbilder des Alten Testaments dar. Die einzelnen Schriften reden auf ganz unterschiedliche Weise von Gott und zeigen dabei eine faszinierende Vielfalt von Theologien auf.
978-3-8367-0801-2 Thomas Moritz Müller
Gott denkend entdecken
Meilensteine der Theologie

topos Verlagsgemeinschaft, 2012, 372 Seiten, Paperback, Taschenbuch
978-3-8367-0801-2
14,95 EUR Warenkorb
Topos Taschenbuch 801
Seit Menschen denken können, denken sie auch an Gott und fragen nach dem Ursprung und Ziel allen Seins. Zunächst noch tastend, dann immer weiter ausgreifend mühten sich die Denkerinnen und Denker des Christentums, die Dimensionen des Gottesbildes auszumessen. Dieser Band folgt ihren prägenden Spuren in packenden Porträts und kompakten Darstellungen der theologischen Positionen ¿ beginnend mit Paulus über Augustinus, Thomas von Aquin, Martin Luther und Teresa von Avila, John Henry Newman und Romano Guardini bis zu den Theologen des Zweiten Vatikanischen Konzils wie Karl Rahner, Hans Küng und Joseph Ratzinger. Eine faszinierende Reise, die hilft, Gott als das Geheimnis der Welt zu entdecken.
Inhaltsverzeichnis
Kurt Erlemann
Wer ist Gott?
Antworten des Neuen Testaments

Neukirchener Verlag, 2008, 192 Seiten, Paperback,
14,5 x 22 cm
978-3-7887-2320-0
23,00 EUR
Einführungen ins Neue Testament,
Der vorliegende Band erschließt sprachliche, theologische und pragmatische Aspekte der Rede von Gott im Neuen Testament in sprachlich ansprechender und Neugier weckender Form. Kernfragen sind: Gibt es Gotteserkenntnis? Ist der christliche Gott einzigartig? Warum gibt es Geschichte? Wozu gibt es den Sohn? Was meint Gottebenbildlichkeit? Müssen wir mit dem Bösen leben? Ist mit Gott noch zu rechnen? Gibt es ein Endgericht? Wo bleibt das Reich Gottes? Wozu ist das Beten gut? Das Buch ist für Studierende der Theologie, aber ebenso für kirchliche Mitarbeiter und für interessierte Laien gedacht.
Otto Kaiser
Der eine Gott Israels und die Mächte der Welt
Der Weg Gottes im Alten Testament vom Herrn seines Volkes zum Herrn der ganzen Welt
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 520 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-53602-5

170,00 EUR
Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, FRLANT,  Band 249
Jahwe, der Gott Israels, war von Anfang bis zum Ende seiner sich im Alten Testament spiegelnden Geschichte der einzige Gott seines Volkes. Otto Kaiser verfolgt den Weg des Glaubens an Jahwe als den einzigen Gott Israels von seinen Anfängen bis zu seinem apokalyptischen Ausklang. Er zeigt auf, dass der Glaube Israels an seinen Gott so lebendig war, dass er in der Lage war, alle Änderungen der geschichtlichen Situation aufzunehmen und auf diese Weise den Herrschaftsbereich Gottes fortlaufend zu erweitern., bis er schließlich als der einzige Gott zum Herrn des Himmels, der Erde und der Unterwelt, der Lebenden und der Toten geworden war. Abschließend beantwortet Kaiser die Frage nach der Gegenwartsbedeutung dieser Botschaft und dem Verhältnis zwischen Christentum und Judentum.
Michael Welker
Gottes Offenbarung
Christologie

Neukirchener Verlag, 2012, 324 Seiten
978-3-7887-2495-5

24,99 EUR
Gott hat sich in Jesus Christus geoffenbart! Das bekennt und verkündigt der christliche Glaube seit 2000 Jahren. Was sagt er damit? Jesus von Nazareth hat in Galiläa und Jerusalem nicht lange gewirkt, vielleicht nur ein Jahr. Er hat Menschen geheilt, gelehrt, aber auch Entsetzen, Ängste und Hass ausgelöst. Einzelne sahen: Hier ist mehr als ein großer Lehrer und Prophet. Seit seiner Kreuzigung und seinen Auferstehungserscheinungen bezeugen Menschen: Jesus Christus lebt - er lebt in neuer Gestalt. Der auferstandene und erhöhte Christus wirkt in der Kraft seines Geistes. Er ist Gott von Gott, er besitzt schöpferische Macht. Große Teile der Menschheit lassen sich für das Reich Christi gewinnen. Viele Menschen allerdings missbrauchen seinen Namen für selbstherrliche Ziele, sogar für ihre Macht- und Eroberungsinteressen.
Doch beharrlich wirkt er durch sein Wort, seinen Geist. Beharrlich ist sein Reich im Kommen: in Liebe und Barmherzigkeit, in der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit, in Kräften der Erhebung und Erlösung. Die Kräfte dieses Reiches wecken in Menschen die Leidenschaft, ihre Gotteserkenntnis zu vertiefen und Gerechtigkeit zu suchen. Sie wirken emergent in vielen Taten der Liebe und Vergebung. Sie strahlen auch öffentlich aus, oft säkularisiert und politisch unter Menschen, die Bildung und Gesundheitsvorsorge "für alle" erstreben, freiheitliche Gemeinden und Zivilgesellschaften gestalten wollen und nicht aufhören, die unbedingte Achtung der Menschenrechte und der Menschenwürde einzuklagen. Die Ausstrahlungskräfte dieses Reiches verheißen und prägen erfülltes Leben - im Kleinen und im Großen, zeitlich und ewig.
Michael Welkers Christologie erschließt diese Zusammenhänge. Damit antwortet sie auf die Frage, was der christliche Glaube sagt, wenn er bezeugt: In Jesus Christus offenbart sich Gott selbst.
978-3-7887-2246-3 Karin Finsterbusch
JHWH als Lehrer der Menschen
Ein Beitrag zur Gottesvorstellung der Herbäischen Bibel
Neukirchener Verlag, 2007, 182 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-2246-3
39,00 EUR
Biblisch-Theologische Studien Band 90
Die Vorstellung von JHWH als lehrendem Gott ist in alttestamentlichen Schriften (Schwerpunkt Psalmen) häufig belegt. Im vorliegenden Buch werden die entsprechenden Stellen eingehend untersucht. Die Gottesvorstellung steht für die Glaubensüberzeugung, dass JHWH auf die Geschichte oder auf ein Leben bezogen zwar letztlich nicht fassbar - aber auch nicht gänzlich unbegreiflich ist. Sie steht für die Glaubenserfahrung, dass JHWH ein mitteilsamer Gott und damit auch ein sich selbst mitteilender Gott ist. Nicht zuletzt zeigt diese Vorstellung JHWH als Gott, dem es nicht um perfekte Menschen geht, sondern um Menschen, die immer wieder bereit sind, zu lernen und Verantwortung zu übernehmen.
Klaus-Peter Jörns
Glaubwürdig von Gott reden

Radius Verlag, 2009, 155 Seiten, kartoniert, 12,6 x 20,9 cm
978-3-87173-339-0

15,00 EUR
Gründe für eine theologische Kritik der Bibel
Das Buch behandelt in Aufsätzen und Gesprächen »versäumte Lektionen« der Theologie und zeigt exemplarisch, wie wichtig es ist, die historische Kritik der Bibel durch eine theologische Kritik zu ergänzen. Noch immer sind Kirchen und Theologie weit davon entfernt, anzuerkennen, daß wir Heutigen die Gestalt von Glauben und Theologie selbst verantworten müssen.
978-3-534-16586-5 Hans-Joachim Sander
Einführung in die Gotteslehre

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006, 176 Seiten, Softcover,
978-3-534-16586-5
22,00 EUR Warenkorb
Welches Bild macht sich der Mensch von Gott? Wie lässt sich Gott beschreiben, welche Eigenschaften gibt man ihm und wie kann die Beziehung zwischen Mensch und Gott in diesem Licht besser verstanden werden? Die Gotteslehre spricht über das Fernste und Unbegreiflichste des Glaubens. Daher ist hier eine Einführung und Heranführung an die dogmatischen und sonstigen Probleme von besonderer Notwendigkeit. Hans-Joachim Sander macht die Gotteslehre systematisch und historisch durchsichtig und führt in die wesentlichen Probleme und Fragen ein. Der didaktische Aufbau ermöglicht auch theologischen Anfängern ein tiefes Verständnis der Gotteslehre.
978-3-7867-3229-7 Norbert Scholl
Gott - der die das große Unbekannte
Staunens-Wertes und Frag-Würdiges
Matthias-Grünewald Verlag, 220, 192 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm
978-3-7867-3229-7
19,00 EUR Warenkorb
Gibt es heute noch gute Gründe, an das Dasein »Gottes« zu glauben? Oder an »etwas Göttliches«? Oder an eine transzendente, alles gründende und umfassende Kraft und Energie? An eine »höhere Macht«? Ist das vernünftig? Oder eher ein Zeugnis von vormodernem, längst überholtem Denken? Gott ist weithin »der, die, das große Unbekannte«.
Das Buch des bekannten Religionspädagogen und Sachbuchautor Norbert Scholl setzt bei diesen Fragen an – und beim Staunen über die Welt im Kleinen und Großen: über Schneekristalle und Berge, Pflanzen und Tiere, menschliches Denken und Handeln, Genie und Inspiration. So fordert es auf originelle Weise heraus zum Nachdenken über die letzte Ursache, über den Urgrund von Allem - über den namenlos Mitwandernden, über den Handwerker aus Nazaret und über das, was Menschen »Gott« nennen.
Allerdings bleibt der Autor hier nicht stehen: Denn dieser Gott bewegt Menschen immer wieder zu Ungewöhnlichem und Außerordentlichem – zu selbstlosem Dienst für Bedürftige und Kranke, zu mutigem Einsatz in Politik und Gesellschaft, zu bewundernswerten Leistungen in Kunst und Wissenschaft, zum Widerstand gegen Unrecht und Gewalt. Er wirkt im Kleinen und im Großen, offen und im Verborgenen.
Norbert Scholl, Dr. theol., ist emeritierter Professor für Katholische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit 1995 engagiert er sich in der Kirchenvolksbewegung »Wir sind Kirche«. Er ist Autor zahlreicher theologischer und religionspädagogischer Werke.
Wenz, Gunther
Gott
Implizite Voraussetzungen christlicher Theologie

Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 312 Seiten, kartoniert,
978-3-525-56707-4
60,00 EUR
Studium Systematische Theologie Band 4
Nach den Themen Religion, Offenbarung und Kirche bietet der vierte Band dieser Reihe eine allgemeine Gotteslehre in historischer Form.
Hervorragend zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Studierenden im Hauptstudium erörtert Wenz die Voraussetzungen des christlichen Verständnisses von Gott, wie es im trinitarischen Dogma seinen klassischen Ausdruck gefunden hat. Dabei nimmt er die Geschichte Israels und die Gehalte der hebräischen Bibel ebenso zum Ausgangspunkt wie die Ontotheologie antiker griechischer Philosophie. Der Entstehung des Monotheismus wird besondere Aufmerksamkeit zuteil.
Wie kann ich Gottes Willen erfahren?
Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt - Studienfaltkarten
Inner Cube, 2013, 14 Seiten, Leporello, 14 x 21 cm
978-3-942540-20-9
2,99 EUR
Studienfaltkarte Nr 20
Welchen Beruf soll ich ergreifen? Wer ist der richtige Ehepartner für mich? Wofür soll ich meine Zeit und Kraft investieren? Was ist meine Berufung? Immer wieder stehen im Leben diese und andere große, schwerwiegende Entscheidungen an - und täglich zusätzlich eine ganze Menge kleine, die aber in der Summe durchaus auch enorme Auswirkungen haben können. Christen wünschen sich dafür Orientierung und Leitung von Gott.
Denn in der Tat hat Gott für jeden von uns einen guten Plan. Allerdings ist er dabei kein Automat, den man nur an der richtigen Stelle drücken muss, damit er die gewünschten Antworten ausspuckt. Gott hat den Menschen stattdessen für eine Beziehung mit ihm geschaffen, und im Rahmen dieser Beziehung spricht er zu uns.
978-3-17-016584-7 Elke Tönges
Unser Vater im Himmel
Die Bezeichnung Gottes als Vater in der tannaitischen Literatur
Kohlhammer Verlag, 2003, 310 Seiten, kartoniert,
978-3-17-016584-7
40,00 EUR
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 147

Die Bezeichnung Gottes als Vater im Himmel bildet den Kern von Jesu Gottesverhältnis. Dieser Bezeichnung wird in der tannaitischen Literatur nachgegangen. Einzelne Texte sind aus bestimmten historischen Situationen heraus zu interpretieren. Lassen sich aus diesen Interpretationen Rückschlüsse für die Bezeichnung Gott als Vater ziehen? Welche sozialen Implikationen werden in der Bezeichnung transparent? Ein Vergleich mit dem neutestamentlichen Sprachgebrauch zeigt, dass gerade die Gottesbezeichnung Vater im Himmel Jesus mit den Traditionen seines jüdischen Volkes verbindet.
978-3-16-150781-6 Martin Leuenberger
Gott in Bewegung
Religions- und theologiegeschichtliche Beiträge zu Gottesvorstellungen im alten Israel
Mohr Siebeck, 2011, 400 Seiten, Leinen,
978-3-16-150781-6
99,00 EUR Warenkorb
Jhwh ist nach den Quellen des alten Israel kein statisch-unbewegter, sondern ein dynamischer, von den Menschen und der Welt bewegter und sich bewegen lassender Gott: Dieser Gott in beziehungsreicher Bewegung wendet sich Israel, den Menschen und der Welt zu, er wandelt sich dabei aber zugleich in Zeit und Geschichte und wahrt gerade so seine Identität.
In religions- und theologiegeschichtlicher Perspektive rekonstruiert Martin Leuenberger diese Geschichte Jhwhs, die ein Leitthema der altisraelitischen Kultur-, Religions- und Theologiegeschichte darstellt. Dabei behandelt er vier Themenbereiche ausführlich: Die Wetter- und Sonnengottaspekte Jhwhs rücken spezifische theologische Profile in den Fokus; die anthropologische Dimension tritt mit Jhwhs Verhältnis zu Leben und Tod hinzu; Gottes Handeln und menschliche Erfahrung begegnen sich schließlich in der göttlichen Weltordnung von Geschichte und Weisheit.
Forschungen zum Alten Testament Band 76
978-3-16-146592-5 Manfred Weippert
Jahwe und die anderen Götter

Mohr, 1997, 280 Seiten, Leinen,
978-3-16-146592-5
124,00 EUR
Forschungen zum Alten Testament Band 18

Studien zur Religionsgeschichte des antiken Israel in ihrem syrisch-palästinischen Kontext.

Manfred Weippert beschäftigt sich in neun Abhandlungen mit den Gottheiten, die in der Religion des antiken Israel und Juda oder in ihrem Umfeld eine wichtige Rolle spielten.

Hartmut Rupp
Gott
Schülerheft
Calwer Verlag, 2011, 80 Seiten, geheftet, DIN A 4
978-3-7668-4148-3

20,50 EUR

Das Themenheft vermittelt in Originaltexten, Kommentaren und Bildern alle erforderlichen Kompetenzen, um die Standards der Dimension "Gott" an der gymnasialen Oberstufe zu erwerben und Schwerpunkte zu vertiefen. Es setzt bei der Perspektive der Schülerinnen und Schüler an. Fotos und Texte von Musikstars wie Sido, aber auch Äußerungen Gleichaltriger wecken Interesse und bieten Raum zur Klärung von Vorverständnissen.
Die neuen Themenblöcke orientieren sich an elementaren Fragen:
•Wie steht's mit Gott in unserem Leben?
•Was ist das: "Gott"?
•Wie ist Gott?
•Wer ist das: "Gott"?
•Wie kann man Gott erkennen?
•Was spricht gegen den Gottesglauben?
•Warum gibt es Leid?
•Glauben alle Religionen an den gleichen Gott?
•Was bedeutet es mit Gott zu leben?
Die Autoren stellen unterschiedliche Positionen und Deutungen zum jeweiligen Themenaspekt in Originaltexten vor. Die Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, inhaltliche Ansätze durch ihre Hauptvertreter kennen zu lernen, Alternativen zu bedenken und dabei einen eigenen Standpunkt zu finden.
Die zentralen Texte zu jedem Block sind im Sinn eines Kerncurriculums durch die farbige Hervorhebung der Überschrift kenntlich gemacht.
Inhaltsverzeichnis Schülerheft
Leseprobe Schülerheft
Inhaltsverzeichnis Lehrerband
Leseprobe Lehrerband
Mit Originaltexten u.a. von: Mechthild von Magdeburg, Meister Eckart, Martin Luther, Blaise Pascal, Ludwig Feuerbach, Friedrich Schleiermacher, Sigmund Freud, Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth, Wolfgang Huber, Gerd Theißen und Adel Theodor Khoury

Calwer Verlag, Unterrichtsideen Religion NEU
Hartmut Rupp
Gott
Lehrerband
Calwer Verlag, 2013, 144 Seiten, broschur, DIN A 4
978-3-7668-4149-0
25,00
EUR
978-3-525-70233-8 Gunther vom Stein
RU für morgen 2
Differenziertes Material für Klasse 1–4.
Vandenhoeck & Ruprecht, kartoniert, 21 x 29,7 cm 160 Seiten
978-3-525-70233-8
24,00 EUR Warenkorb
RU für morgen bietet themenorientierte differenzierte Arbeitsmaterialien, die sich für den Einsatz in heterogenen Religionsgruppen in der Grundschule eignen.Mit differenzierten Aufgabenstellungen werden Methoden und Inszenierungen zugunsten der Lernenden in den Vordergrund gestellt. Damit wendet sich der Unterricht einer Ermöglichungsdidaktik zu: Er bietet an, lässt unterschiedliche Perspektiven zu, allgemein gültige Wahrheitsansprüche werden relativiert. Die in der Praxis erprobten Unterrichtsvorschläge werden ergänzt durch Blankovorlagen und häufig verwendete Methoden. Im digitalen Zusatzmaterial finden sich darüber hinaus Vorschläge für Arbeitspläne (Jahrgangsstufe 1/2 und Jahrgangsstufe 3/4) sowie eine Auflistung möglicher Kompetenzen. RU für morgen besteht insgesamt aus drei Bänden, welche zusammengenommen alle lehrplanrelevanten Themen des Religionsunterrichts abdecken. Dieser Band widmet sich den Themen "Gott" und "Schöpfung".
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Inhaltsverzeichnis und Probeseiten zum Thema Rut
978-3-7772-8829-1 Areopagita Pseudo-Dionysius
Die Namen Gottes

Hiersemann, 1988, 134 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-8829-1
60,00 EUR Warenkorb
Bibliothek der griechischen Literatur Band 26
Bearbeitung: Beate R Suchla;
Die Übersetzung erstellt eine Synthese aus der Wiedergabe des griechischen Textes und seiner Umformung in einen gut lesbaren Text. Der sehr schwierige Stil des Areopagiten erzwang gelegentlich eine freiere Wiedergabe im Deutschen, deren Werktreue an Hand der kommentierenden Anmerkungen, welche die Übersetzung begleiten, mühelos nachgeprüft werden kann.
Das Werk "Die Namen Gottes" aus der Feder des Areopagiten stellt eine geschichte Verbindung von Gotteslehre und Schöpfungslehre dar. Durch eine kompromisslos wirkende Verwendung der neuplatonischen Terminologie und durch eine konsequente Einbeziehung und Umdeutung von aristotelischer und neuplatonischer Metaphysik verchristlicht diese Schrift die heidnische Philosophie, vor allem den Neuplatonismus.
Der angezeigte Band setzt die mit Band 22 der Bibliothek der griechischen Literatur begonnene Arbeit am Areopagiten fort, die eröffnet wurde mit "Über die himmlische Hierarchie - Über die kirchliche Hierarchie", eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Günter Heil. BGL Band 26 ist ebenso wie BGL Band 22 (ISBN: 3-7772-8631-1) durch eine sachbezogene Einleitung, weiterführende Anmerkungen und ein ausführliches Register für den raschen Zugriff erschlossen.
    siehe auch Atheismus
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