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Gott - Gottesbild -
Gotteslehre |
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1.
Gebot |
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen
Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein
Gleichnis machen Literatur
zum 1. Gebot |
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Ralf Frisch Gott Ein wenig Theologie für das
Anthropozän Theologischer Verlag Zürich, 2024, 160 Seiten,
Paperback, 12,5 x 20 cm 978-3-290-18662-3 25,00 EUR
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Der Mensch ist alles. Er ist Antwort auf alle Fragen. Er ist das
Problem und die Lösung, der Schuldige und der Retter, der Teufel und
der Heiland. Dass dem All kein höherer und kein tieferer Sinn
innewohnt, gilt als ausgemacht. Undenkbar, dass
Gott als Antwort infrage kommen,
die Welt im Innersten und im Äussersten zusammenhalten und womöglich
sogar retten könnte. Ralf Frisch
vertritt die These, dass der Mensch mit sich und der Welt heillos
überfordert ist. Den metaphysisch so hoffnungslosen wie überladenen
Narrativen des Anthropozäns setzt er die majestätische Erzählung der
Ungeheuerlichkeit eines schöpferischen und erlösenden Gottes
entgegen. Eine fesselnde und mitunter tollkühne Auseinandersetzung
mit den Grenzfragen des Menschseins. Ein Plädoyer für die verwegene
Hoffnung, es könnte vielleicht doch wahr sein, dass es Gott gibt. |
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Walter Klaiber Ein Gott, der Liebe ist Vandenhoeck &
Ruprecht, 2024, 360 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-525-50060-6 35,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments
Die
Botschaft der Bibel und die Frage nach Gott. Wer ist Gott? Diese Frage
wird auch heute noch von vielen Menschen gestellt. Die Antwort wird
auf unterschiedlichen Feldern menschlicher Erfahrung gesucht. Sie in
der Bibel zu suchen scheint eher aus der Mode gekommen zu sein. Es
gibt viele Vorurteile, insbesondere im Blick auf die
Gottesvorstellungen im Alten Testament.Aufgrund seiner Jahrzehnte
langen Beschäftigung mit der biblischen Botschaft zeigt Walter
Klaiber in seinem neuen Buch die grundlegende Einheit der
Gottesverkündigung in allen Teilen der Bibel auf. Es gibt
unterschiedliche Akzente in den unterschiedlichen Schriften, aber im
Grunde spricht die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite von
dem einen Gott, der Liebe ist. Es ist eine Liebe, die auch Nein
sagen kann, die sich für geliebte Menschen und gegen Ungerechtigkeit
ereifern kann, aber sie ist grundsätzlich getragen und erfüllt von
dem Ja Gottes zu seiner Schöpfung und den Menschen, die er als sein
verantwortliches Gegenüber geschaffen hat. |
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Stefan Walser Fehlt Gott? Eine
Spurensuche Matthias-Grünewald Verlag, 2023, 152 Seiten,
Hardcover, 978-3-7867-3337-9 19,00 EUR
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Gott ist nicht selbstverständlich. Für viele Menschen ist Gott
zur Frage geworden. Doch gibt es immer noch jene, die diese Frage
hochhalten und damit zum Ausdruck bringen, dass etwas fehlt, wenn
Gott fehlt.
Die Autor*innen dieses Bandes beschreiben eine
Suchbewegung, die bei der Würde des Fragens ansetzt. Es ist der
Versuch, biblische, spiritualitätsgeschichtliche, theologische,
religionsphilosophische und zeitdiagnostische Zugänge zu schaffen,
die den Mund nicht zu voll nehmen, um gerade so treffend von Gott zu
reden. Die Suche mündet in Überlegungen, wie heute in Predigt und
Verkündigung vom fehlenden Gott gesprochen werden kann.
Leseprobe |
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John D. Caputo Die Torheit Gottes Eine
radikale Theologie des Unbedingten Matthias-Grünewald Verlag,
2022, 168 Seiten, Paperback, 978-3-7867-3298-3 19,00 EUR
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John Caputo entdeckt Gott nicht als »höchstes Wesen«, sondern
als ein schwaches Vielleicht, als das Unbedingte kommender
Gerechtigkeit, als ein Ereignis, das uns bedrängt, für andere öffnet
und verändert. In diesem Buch erschließt er eine theologische
Denkweise, die im deutschsprachigen Raum noch wenig bekannt ist: die
radikale Theologie, die Gott nicht »in der Höhe«, sondern in den
Tiefen, an den Wurzeln der menschlichen Existenz sucht und dabei in
einen fruchtbaren Dialog mit der postmodernen Gegenwartskultur sowie
mit atheistischen und agnostischen Denkansätzen tritt. Ein
kompaktes, gut lesbares Buch mit teils humorvoller Schärfe,
philosophischer Klarheit und intellektueller Leidenschaft!
Leseprobe |
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Evelyne Martin
Flügel und Hörner Gottes Tiergestaltigkeit im Alten
Testament Kohlhammer Verlag, 2023, 330 Seiten, kartoniert,
978-3-17-041056-5 99,00 EUR
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Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen
Testament 242 Der Mensch kann nur von Gott reden, indem er
implizit oder explizit Vorstellungen von ihm hat, sich sozusagen ein
""Bild"" von ihm macht. Das Alte Testament kennt eine Vielfalt an
solchen Bildern. Während anthropomorphe Vorstellungen häufig sind,
dienen Tiere nur selten als Sprachbildspender. Die Tiergestaltigkeit
Gottes im Alten Testament wird als Randgebiet der Forschung oft mit
Unbehagen oder gar nicht beachtet. Häufig scheint sogar die Meinung
vorzuherrschen, dass es keine Vorstellung von Gott in Tiergestalt im
Alten Testament gebe. Aber nicht nur in der Umwelt des alten Israel
sind Götterdarstellungen in Tiergestalt häufig anzutreffen, sondern
auch das Alte Testament selbst kennt solche Motive, die in der
vorliegenden Arbeit erstmals systematisch untersucht werden.
Dr. Evelyne Martin ist Pfarrerin in Liestal/Schweiz. |
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Veronika Burz-Tropper Gottes-Bilder
Zur Metaphorik biblischer Gottesrede Kohlhammer
Verlag, 2022, 280 Seiten, kartoniert, 978-3-17-040978-1
79,00 EUR
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Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen
Testament 232 Biblische Texte sprechen von
Gott in Bildern: z. B. von Gott
als Vater, als Mutter, als Fels, als Adler. In den Gleichnissen Jesu
tritt er u. a. in der Rolle eines Winzers, Gutsbesitzers oder auch
des Vaters auf. Der Band spannt den Bogen von den alttestamentlichen
Forschungsergebnissen, nebst einer allgemeinen Einführung zur
Metapherntheorie und Gottesbildern in der Kunst, über die
zwischentestamentarische Literatur hin zu den neutestamentlichen
Büchern und Textgattungen. Zur Abrundung loten zwei
systematisch-theologische Beiträge die Potenziale biblischer
Gottesbilder für die gegenwärtige Rede von Gott aus.
Inhaltsverzeichnis
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Leseprobe Dr.
Veronika Burz-Tropper forscht am Institut für Bibelwissenschaft der
Kath.-Theol. Fakultät an der Universität Wien. Sie ist
Projektleiterin des FWF-Projekts (Austrian Science Fund T 627)
"Gottes-Rede im Johannesevangelium" |
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Veronika Hoffmann Wirklich?
Kohlhammer Verlag, 2021, 209 Seiten, kartoniert, 978-3-17-040169-3
44,00 EUR
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Konzeptionen der Wirklichkeit und der Wirklichkeit Gottes Was
meinen wir, wenn wir sagen, dass etwas "ist" oder "existiert"? Und in
welchem Sinn lässt sich von Gott sagen, dass er "sei", "existiere" oder
"wirklich sei"? Die Frage nach der Wirklichkeit Gottes wird in der
aktuellen Debatte tendenziell verdeckt durch die in der Nähe liegende,
aber nicht identische Frage nach der erkenntnistheoretischen
Zugänglichkeit der Wirklichkeit Gottes. Beiträge aus verschiedenen
Fächern und theoretischen Zugängen innerhalb der Theologie und der
Philosophie leuchten dieses Forschungsfeld aus und machen es unter
anderem fruchtbar für die aktuelle Diskussion um das
Gott-Welt-Verhältnis, für die die Frage nach dem
Wirklichkeitsverständnis von erheblicher Bedeutung ist.
Inhaltsverzeichnis /
Leseprobe |
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Georg Gasser Verborgenheit Gottes Klassische
und aktuelle Beiträge aus Theologie und Religionsphilosophie
Kohlhammer Verlag, 2020, 366 Seiten, kartoniert, 978-3-17-033136-5
30,00 EUR
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Ist uns Gottes Existenz prinzipiell verborgen? Will sich Gott
verbergen? Die Rede von der Verborgenheit Gottes gehört zum Kernbestand
der abrahamitischen Religionen. In jüngerer Zeit wird in der
analytischen Religionsphilosophie das sog. hiddenness argument des
Philosophen John L. Schellenberg diskutiert. Dem Argument zufolge sei
die Rede von der Verborgenheit Gottes mit dem Glauben an Gottes Existenz
unvereinbar. Gott sei i. d. S. verborgen, dass etliche Personen aufgrund
unzureichender Belege nicht von Gottes Existenz überzeugt sind. Dies
ließe Gott aber, würde er existieren, nicht zu. Das
Verborgenheitsproblem stellt daher neben dem Theodizee-Problem den
gewichtigsten Einwand gegen den Theismus dar. Der Band vereint erstmals
in deutscher Übersetzung einflussreiche Beiträge der
Schellenberg-Debatte. Ergänzt werden diese durch Texte über die
Verborgenheit Gottes aus der christlichen Theologie und durch aktuelle
Beiträge zur göttlichen Verborgenheit in den Weltreligionen.
Dr. Georg Gasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Philosophie an der Kathol.-Theol. Fakultät Innsbruck. Dr. habil. Armin
Kreiner ist Professor für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol.
Fakultät der LMU München. Veronika Weidner ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der
Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München. |
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Thomas Hieke Gott erscheint Epiphanie und
Theophanie im Alten Testament Herder Verlag, 2024, 192 Seiten,
Hardcover, 978-3-451-39759-2 22,00 EUR
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Das Erscheinen Gottes im Alten Testament (Epiphanie, Theophanie) ist
ein Widerspruch in sich. Es ist unmöglich, dass Gott Menschen erscheint
und sie Gott sehen. Dennoch erzählt die Bibel von solchen Begegnungen,
sie werden erbeten oder für die Zukunft angekündigt. Wenn Gott
erscheint, erfährt man nie, wie Gott aussieht. Die Menschen nehmen
Wirkungen wahr: Feuer, Wolke, Gewitter, Sturm, Erdbeben – und die Stimme
verschwebenden Schweigens (Elija). Wenn Gott kommt, verändert sich die
Welt. Diese Studie untersucht Begriffe und Konzepte, Phänomene und
Texte, die das Unmögliche in Worte fassen. Ein tiefer Einblick in die
biblische Theologie zeigt das Ringen darum, die Unendlichkeit Gottes mit
der begrenzten Vorstellung der Menschen zu verbinden. |
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Michael Welker Zum Bild Gottes Eine
Anthropologie des Geistes Evangelisches Verlagshaus, 2. Auflage 2021, 120
Seiten, Paperback, (978-3-374-06320-8) 978-3-374-07043-5 20,00 EUR
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In seinen Gifford Lectures 2019/2020 geht
Michael Welker dem Wirken
des göttlichen und des menschlichen Geistes in unseren spätmodernen
pluralistischen Kulturen nach. Unter Rückgriff nicht nur auf religiöse
Quellen, sondern auch auf Erfahrungen im Dialog mit Vertretern der
Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, der Philosophie und der
Soziologie gewinnt er Einsichten in das multimodale Wirken des Geistes.
Während zahlreiche Entwicklungen der Menschheitsgeschichte die
Bestimmung der Menschen zum Bild Gottes höchst fragwürdig werden lassen,
erschließt der multimodale Geist der Gerechtigkeit, der Freiheit, der
Wahrheit und des Friedens die Kräfte, die Leben gemäß der Bestimmung zum
Bild Gottes ermöglichen.
Dieser neue Zugang zu einer natürlichen
Theologie macht deutlich, warum der menschliche und der göttliche Geist
nicht angemessen in bipolaren Beziehungen zu erfassen sind und der
menschliche Geist nicht auf das Denken reduziert werden darf. Das Buch
möchte verdeutlichen, was die Bestimmung des Menschen zu Gottes Bild
besagt – ein Leben geprägt vom Geist der Gerechtigkeit, der Freiheit,
der Wahrheit und des Friedens. |
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Bernd Wilmes Erwartungen an Adonaj und Gottes an uns
Gottesbilder und Weisungen zum Leben Herder
Verlag, 2021, 648 Seiten, Leinen, 17 x 24 cm
978-3-451-39026-5 74,00 EUR |
Fuldaer Studien
26 Das Gott-Mensch-Verhältnis im Alten Testament
Im Alten Testament finden sich viele unterschiedliche
Gottesbilder und
Gottesvorstellungen. Bernd Willmes erläutert deren
Vielschichtigkeit. Er verdeutlicht, wie sich in Ihnen sowohl die
Erwartungen der Menschen an ihren Gott, als auch die Weisungen
Gottes an die Menschen ausdrücken.
Leseprobe |
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Michael Bachmann
Gott der Allmächtige Der Pantokrator der Bibel und
die Theodizeediskussion Herder Verlag, 2019, 224 Seiten, gbeunden,
978-3-451-38068-6 24,00 EUR
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Die Rede von Gottes Allmacht verstehen Im Apostolischen
Glaubensbekenntnis wird Gott als „Allmächtiger“ bezeichnet. Doch das
himmelschreiende Leid in der Welt lässt die Vorstellung von einem Gott,
der in jedem Augenblick „alles“ tun kann, als äußerst fragwürdig
erscheinen. Michael Bachmanns gründliche Untersuchung verdeutlicht, was
die dem deutschen Wort „Allmächtiger“ zugrunde liegende griechische
Vokabel „Pantokrator“ ursprünglich gemeint hat. Er zeigt auf, wie sie
oft – nicht zuletzt in Gebeten – Ausdruck kontrafaktischen Hoffens war.
Damit eröffnen sich Wege, den „Allmächtigen“ auch heute als eine
tröstende Instanz der Ermutigung begreifen zu können.
Leseprobe
Buch erschien ursprünglich als
Stuttgarter
Bibelstudien (SBS) Band 188
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Christian Kummer An Gott als Person glauben?
Eine Spurensicherung Matthias-Grünewald Verlag, 2019, 248
Seiten, Hardcover, 978-3-7867-3178-8 25,00 EUR
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Gott ist Person – eine im
christlichen Gottesverständnis fest verankerte
Glaubensaussage. Aber was meint diese Aussage? Was kann sie
heute in einer durch naturwissenschaftliches Denken geprägten Zeit
bedeuten? Christian Kummer wendet sich genau diesen brennenden
Fragen zu. Die Grundlage bietet für ihn die Erkenntnis, dass jede
Erfahrung der Wirklichkeit, auch die Erfahrung eines geglaubten
Gottes, dialogisch geschieht, in einem Zusammenspiel von Anspruch
und Antwort.
Von dieser Grundannahme aus entwickelt Kummer
auf faszinierende Weise einen Zugang zu einer personalen
Gottesvorstellung, die den Glaubenden vertrauensvoll Du sagen lässt.
Ohne in flache Glaubensapologetik zu verfallen, gelingt dem Autor so
eine packende, kritischem Denken standhaltende Einladung zum Glauben
an den christlichen Gott.
Leseprobe |
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Reza Aslan
Gott Eine Geschichte der Menschen Gütersloher
Verlagshaus, 2018, 320 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-579-08716-0 22,00 EUR
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»Ich will Ihnen zeigen, woher Gott kommt.« (Reza Aslan) In seinem
Bestseller »Der Zelot«
legte Reza Aslan ein völlig neues Bild des Jesus von Nazareth frei. Hier
geht es um noch Größeres: Um unser Bild von Gott. Reza Aslan holt es
vom Himmel zurück auf die Erde! Er erzählt ebenso unterhaltsam wie
spannend die Religionsgeschichte der Menschheit und zeigt: Gott ist eine
Idee der Menschen. Und vielleicht die beste, die sie je gehabt haben!
Gibt es Gott? – Wir haben die Wahl! Wie die Menschen Gott entdeckten
– eine faszinierende Geschichte Vom Bestsellerautor von »Der
Zelot« Die Grundlage für ein umfassendes Verständnis und einen
offenen Dialog der Religionen
Leseprobe |
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Christian Frevel Gottesbilder und
Menschenbilder Studien zur Anthropologie und Theologie im
Alten Testament Neukirchener Verlag, 2016, 405 Seiten, kartoniert,
14,5 x 22,0 cm 978-3-7887-2964-6 65,00 EUR
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Der Band versammelt fünfzehn Studien zum Verstehen der Bibel, zur
Theologie des Alten Testaments und zur Anthropologie. Welchen Wert hat
die geschichtliche Dimension für das Verstehen der Bibel und für ihre
Auslegung? Wie lassen sich ein am heutigen Leser orientiertes
Verständnis mit der unhintergehbaren Tatsache versöhnen, dass es um sehr
alte Texte geht? Wenn diese Frage nicht beantwortet wird, hat die Bibel
nur historischen Wert. Die Beiträge des Bandes zeigen, wie man von
Grundsatzfragen ausgehend zu Beiträgen der Bibel in heutigen Fragen
gelangen kann: Welche Hoffnungen verdichten sich im Menschsein Jesu? Hat
jeder Mensch auch im biblischen Verständnis eine unaufgebbare Würde?
Gibt es eine Würde des Alters und eine Würde im Alter nach den Texten
des Alten Testaments? Was macht ein gutes Leben im biblischen
Verständnis aus und wie redet das Alte Testament vom Tod?
Inhaltsverzeichnis |
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Renate Brandscheidt Gewaltig und heilig,
gepriesen als furchtbar Fragen zum Gottesbild des Alten
Testaments DD Medien, 2020, 252 Seiten, Hardcover,
978-3-86400-028-7 22,90 EUR
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Der vorliegende Band beschäftigt sich mit den von vielen Bibellesern
als negativ empfundenen Gottesvorstellungen im Alten Testament: mit der
Eifersucht, dem Zorn und der Rache Gottes, aber auch mit jenen
Äußerungen, die auf Gewalt, Grausamkeit, Parteilichkeit und
Frauenfeindlichkeit Gottes hinzuweisen scheinen. Kurz gesagt: Es geht um
die insgesamt allzu menschliche Art des alttestamentlichen Gottes, die
nicht wenige Christen als hinderlich für den Aufbau einer vertrauten
Gottesbeziehung ansehen. In einer genaueren Betrachtung ausgewählter
biblischer Aussagen sollen in den vorliegenden Beiträgen Vorurteile
abgebaut und theologische Grundlagen für die Einsicht geschaffen werden,
dass der Gott des Alten Testamentes nicht ein reizbarer und
unberechenbarer Gott, sondern wahrhaftig der Vater Jesu Christi ist,
damit die Lektüre des ersten Teils der zwei-einen Bibel auch für den
Christen zu einer Herzensangelegenheit wird.
Inhaltsverzeichnis Es ist nicht so, dass hier nur wenige
Bibelstellen als Grundlage dieses Buches dienen. Die Autorinnen haben
vielmehr einige thematische Aspekte – beschriebene Eigenschaften Gottes
im AT – in den Blick genommen und dann zu jedem Aspekt eine Vielzahl von
Bibelstellen betrachtet und theologisch ausgelegt, um die entsprechende
Eigenschaft Gottes im Gesamtkontext der Bibel zu verstehen. |
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Frank Hofmann Wie redet Gott mit uns?
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 274 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18264-9 36,90 EUR
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Der Begriff «Wort Gottes» bei Augustin,
Martin Luther
und Karl Barth Gott spricht mit den
Menschen – aber wie? Der Begriff »Wort Gottes« zieht sich als roter
Faden durch die ganze Bibel. Das Bild des sprechenden Gottes verdankt
sich einer tiefen Einsicht in das Wesen von Kommunikation. Nur wenige
Theologinnen und Theologen haben diesen zentralen Begriff »Wort Gottes«
konsequent als ein sprachliches Phänomen gedeutet, das sich inmitten
menschlicher Kommunikation zeigt. Zu den wenigen zählen Augustin, Barth
und Luther: Während Augustin den Signifikationsprozess durchdachte, sind
Luther wichtige Einsichten in das religiöse Deutungspotenzial von
Sprache gelungen und Barth ist die Analyse jenes konkreten
Sprachgeschehens zu verdanken, in dem das göttliche Wort vom Menschen
weitergegeben wird. Diese drei Ansätze – Semiotik, Semantik und
Pragmatik – führt das Buch im Dialog mit moderner Sprachphilosophie
überraschend weiter und erschließt so das Wort Gottes für die
menschliche Wirklichkeit. |
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Gottes Name(n) Bibel und Kirche
2/10 Katholisches Bibelwerk e. V., 2010, 60 Seiten,
978-3-940743-09-1 6,90 EUR
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Der Gottesname JHWH ist das häufigste Wort in der Bibel. Dabei
wissen wir wissen nicht einmal sicher, wie es ausgesprochen wurde. Warum
das so ist und was es mit dem Namen des Gottes Israels - im Vergleich
mit anderen Bezeichnungen - auf sich hat, erfahren Sie in diesem Heft.
"Geheiligt werde dein Name", heißt es im Vaterunser. Dass der Gott
Israels einen Namen hat und dass dieser Eigenname weder "Gott" noch
"Vater" lautet, sondern "JHWH", ist wenigen Christen vertraut. Der
Eigenname Gottes ist mit seinem fast 7.000 fachen Vorkommen das häufigste
Wort der Hebräischen Bibel. Er besteht aus vier Buchstaben (daher
spricht man vom Tetragramm), nämlich den Konsonanten J-H-W-H. Die dazu
gehörenden Vokale kennen wir nicht. Wir wissen nicht sicher, wie dieser
Name lautete, da er seit biblischer Zeit im Judentum nicht mehr
ausgesprochen wurde. Die Übertragung dieses Namens mit "Herr" in
deutschen Bibelübersetzungen kann sich zwar auf jüdische Wurzeln
berufen, macht aber unkenntlich, dass es sich um den Eigennamen Gottes
handelt. Die Beiträge zeigen die aktuelle Forschungsdiskussion zum
Gottesnamen und führen ein in die Gottesrede der Bibel, indem sie die
Vorsicht und Nachdenklichkeit biblischer Autoren, ihren Respekt von Gott
zu sprechen und das zutiefst Fragliche jeder menschlichen Rede von Gott
und von Gottes Namen, aufzeigen. Das Heft enthält spannende
Diskussionen und Forschungen zum Namen Gottes JHWH und anderen
Gottesbezeichnungen wie El/ Elohim, Schaddaj usw., zu den
handschriftlichen Überlieferungen, ikonographischen Befunden - und
schließlich mehrere Beiträge zur Frage, ob die trinitarische Gottesrede
der Christen und die monotheistische Gottesrede der Juden und Muslime
unvereinbar sind.
Inhaltsverzeichnis /
Leseprobe - Erich Zenger /
Leseprobe - Werner
Trutwin siehe auch
Bibliothek der griechischen Literatur Band 26
Die Namen Gottes |
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Andreas Wagner
Menschenverständnis und Gottesverständnis im Alten Testament
Gesammelte Aufsätze
Neukirchener Verlag, 2016, 352 Seiten, kartoniert,
978-3-7887-3062-8
55,00 EUR
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Die Fragen über Körper und Person des Menschen sowie Körper und
Person Gottes gehören im Alten Testament zusammen. Anthropologische
Grundbestimmungen sind auch Grundlage für die Formulierung theologischer
Aussagen über den Gott des Alten Testaments.
Um diesen Zusammenhang verstehen zu können, müssen verschiedene
Problemfelder bearbeitet werden: Wie redet das Alte Testament über die
körperliche Seite Gottes? Wie redet es über den Körper des Menschen? Wie
weicht diese Redeweise von der heutigen ab? Wie hängen die Körper- und
Personvorstellungen über Mensch und Gott zusammen?
Ist die Sicht auf Körper und Person in allen Texten des Alten Testaments
dieselbe oder müssen wir von einer Pluralität ausgehen? Gibt es eine
geschichtliche Entwicklung? Wie hängen körperliche, geistige und
Sinnes-Funktionen zusammen?
Die hier vorliegenden Studien erläutern daher das Menschen- und
Gottesverständnis im Alten Testament sowie den Zusammenhang beider. Es
wird versucht, die Auffassungsunterschiede innerhalb des Alten
Testaments und im Vergleich mit heutigen Konzepten herauszuarbeiten und
ein Bild der Körpervorstellung(en) im Alten Testament zu entwerfen.
Im Zentrum stehen neue Sichtweisen auf das Körperganze, die Funktion der
Körperteile und die Frage der Ebenbildlichkeit Gottes und der Menschen.
Band 2 der Gesammelten Aufsätze folgt auf Band 1:
Andreas Wagner,
Beten und Bekennen. Über Psalmen, Neukirchen-Vluyn 2008. |
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Bertold Klappert
Der NAME Gottes und die Zukunft Abrahams
Texte zum interreligiösen Dialog Kohlhammer Verlag, 2018, 300
Seiten, kartoniert, 978-3-17-034443-3 24,00 EUR
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Band 24 in der Reihe
Judentum und Christentum Der
Band dokumentiert die fast vier Jahrzehnte umfassende Arbeit des
in der islamischen Welt Indonesiens geborenen Autors im
christlich-jüdischen bzw.christlich-jüdisch-islamischen Dialog.
Durch zwei Themen werden die Aufsätze zusammengebunden: Zunächst
durch Abraham/Ibrahim als zentrale Figur und Stammvater in den
Heiligen Schriften der drei monotheistischen Religionen. Dabei
findet die grundlegende gesamtbiblische und systematische,
leider bis heute weitgehend übersehende Bedeutung des
Verhältnisses der beiden Söhne Abrahams, Isaak und Ismael,
besondere Beachtung. Sodann thematisiert der Autor die
fundamentale Bedeutung des NAMENs Gottes im Alten Testament, im
Judentum, im "Geheiligt werde Dein NAME!" des Vaterunsers sowie
im ganzen Neuen Testament. Dieser eine NAME ist durch die
trinitarischen Traditionen im Christentum durchgängig verdrängt,
aber durch die Begrenzung auf die 99 statt 100 "Namen Gottes" im
Islam als Geheimnis erinnert worden. ((##NAME bitte immer in
Kapitälchen)) Prof. em. Dr. Bertold Klappert lehrte
Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. |
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Heinzpeter Hempelmann Die Wirklichkeit
Gottes Band 1 Theologische Wissenschaft im Diskurs mit
Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie und Hermeneutik
Neukirchener Verlag, 2014, 500 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2844-1 50,00 EUR
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Band I enthält Beiträge zu einigen der wichtigsten
philosophischen und wissenschaftlichen Herausforderungen: von der
Paradigmatheorie Thomas S. Kuhns und ihrer Infragestellung des Konzepts
wissenschaftlicher Rationalität über das Prinzip linguistischer
Relativität bis hin zu einer Hermeneutik, die nicht "guter Wille zur
Macht" (J. Derrida) ist. Die Hauptthemen und Fragen: - Was macht
Wissenschaft und Rationalität aus? - Ist Theologie eine Wissenschaft?
- Ist Wissenschaft ihrem Wesen nach atheistisch? - Welche Bedeutung
kommt Sprache für Erkenntnis zu? - Wie verhalten sich Wahrheit,
Erkennen und Geschichte zueinander? - Gibt es Grundregeln für alle
Hermeneutik und spezielle für eine Hermeneutik biblischer Texte? |
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Heinzpeter Hempelmann Die Wirklichkeit
Gottes Band 2 Theologische Wissenschaft im Diskurs mit Postmoderne,
Religionsphilosophie und Anthropologie Neukirchener Verlag,
2014, 500 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-2846-5
50,00 EUR
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Band II greift wichtige Herausforderungen auf, vor die die
Postmoderne Kirche und Theologie in philosophischer und soziologischer
Hinsicht stellt: Wie verhalten sich Wahrheit und Toleranz zueinander?
Wie kann Kirche mit einer gesellschaftlichen Pluralität umgehen, die
sich in ihr widerspiegelt? Was bedeutet die weitgehende Fragmentierung
der Gesellschaft in unterschiedliche Lebenswelten für eine Kirche, die
milieusensibel und gleichzeitig "eine" sein will? Wie lassen sich
biblische Anthropologie und moderne Lebenswelt vermitteln? Was bedeutet
Kommunikation des Evangeliums unter den Bedingungen der Postmoderne? |
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Hans Küng Existiert Gott ?
Herder Verlag, 2017, 1032 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-35209-6 110,00 EUR
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Hans Küng Werke Band 9 Hans
Küngs großer Band zur Gottesfrage
Hans Küng zeigt, dass Gottesglaube und Moderne vereinbar sind, trotz
zunehmender Individualisierung, Rationalisierung und Pluralisierung und
trotz des Bedeutungsrückgangs von Religion. Er reflektiert dazu
historisch und systematisch breit über die Gottesfrage der Moderne.
Dabei werden die hochkomplexen Probleme auch für Nichttheologen leichter
verständlich, weil Küng immer wieder von maßgebenden Gestalten ausgeht,
von Gottgläubigen und Atheisten, Philosophen und Theologen: von
Descartes und Pascal bis Marx, Nietzsche, Freud und
Karl Barth. Die
Reflexionen wollen helfen, Gott neu zu entdecken durch Gotteserfahrungen
in Gebet und Gottesdienst, im eigenen Innern und im Alltag der Welt.
Leseprobe |
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Reinhard Feldmeier
Gottesgedanken
Erkenntnis, Eschatologie und Ethik in Religionen der Spätantike und
des frühen Mittelalters
Mohr Siebeck, 2016, 221 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-154607-5
29,00 EUR
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Hrsg. v. Reinhard Feldmeier u. Monika Winet, unter Mitarb. v.
Isabel Toral-Niehoff
Die in diesem Band präsentierten Miniaturen wollen zeigen, welche
Antworten das Judentum, das Christentum und der Islam in ihrer
Frühzeit im Kontext der antiken Welt auf die zentralen Fragen des
Menschseins gegeben haben: Was können wir von Gott wissen? Was
dürfen wir hoffen? Was sollen wir tun? So will diese Sammlung, die
aus einem sechsjährigen interdisziplinären Forschungsprojekt
hervorgegangen ist, dazu dienen, mit maßgeblichen Überlieferungen
der Anderen vertraut zu machen, und zwar gerade in Zeiten, in denen
das interreligiöse Gespräch wieder schwieriger wird. Dem wachsenden
Misstrauen zwischen den Kulturen und Religionen und der zunehmend in
Frage gestellten Möglichkeit friedlicher Koexistenz kann nur mit
einem besseren Verständnis des jeweils Anderen – vor allem auch vor
dem Hintergrund der gemeinsamen Vergangenheit – begegnet werden.
Flyer mit weiterer
Beschreibung |
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Karl Barth Die Erkenntnis Gottes Die
Wirklichkeit Gottes 1 Die Wirklichkeit Gottes 2 Gottes Gnadenwahl
1 Gottes Gnadenwahl 2 Gottes Gebot Theologischer Verlag Zürich |
siehe:
Karl Barth, Die kirchliche
Dogmatik Studienausgabe Bände 7 - 12 |
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Karlheinz Ruhstorfer Gotteslehre
Uni - Taschenbücher (UTB), 2014, 401
Seiten, kartoniert, 15 x 21,5 cm 978-3-8252-3896-4
22,99 EUR
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Theologie studieren im
modularisierten Studiengang, Modul 7 Was können
wir über Gott wissen? Wie ist
Gott? Was ist sein Wesen? Kann seine Existenz bewiesen werden?
Die Themen dieses Lehrbuchs reichen von den Gottesbildern im
Alten und Neuen Testament über die Lehrentwicklung der Alten
Kirche und die Philosophischen Gotteslehren bis hin zur
Trinitätslehre, zur Theodizeefrage und schließlich zu
religionspädagogischen Überlegungen im Zusammenhang der
Gotteslehre. Studierende erhalten eine umfassende Einführung
zu Modul 7 des Studiengangs Katholische Theologie. |
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Bernd Janowski
Ein Gott, der straft und tötet?
Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments
Neukirchener Verlag, 4. Auflage 2020, 459 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22,5 cm
(978-3-7887-2681-2) 978-3-7887-3471-8
50,00 EUR
siehe dazu auch:
Theodizee (»Warum lässt Gott das zu?«) |
Das Buch ist so angelegt, dass das
Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und
Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem
Einleitungs- und einem Schlusskapitel entfaltet wird. Es plädiert für
ein umfassendes Reden von Gott jenseits der falschen Alternative
"Lieber Gott" - "Böser Gott".
Ein Gott, der straft und tötet - und in dessen Namen Menschen strafen
und töten? Ist das Alte Testament, das von einem solchen Gott spricht,
nicht überholt und deswegen auch verzichtbar? Während sich die einen ein
Christentum ohne Altes Testament nicht vorstellen können, möchten die
anderen es am liebsten aus der christlichen Bibel verbannen - vielleicht
bis auf den Psalter, der zusammen mit dem Neuen Testament in vielen
Hotelzimmern als Nachttischlektüre bereitliegt, um seinen Lesern innere
Einkehr zu ermöglichen. Gerade die Psalmen sind aber ein Sammelbecken
für schwierige Gottesbilder.
Dieses Buch versucht anhand von zwölf besonders brisanten Fragen
Antworten darauf zu geben, ob das Alte Testament für die Artikulation
des christlichen Glaubens unentbehrlich oder nicht eher verzichtbar ist.
Es ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und
Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer
und Sühne - sowie einem Einleitungs- und Schlusskapitel entfaltet wird.
Im Blick auf die Frage des Eingangskapitels - Ein anderer, "böser"
Gott? - geht der Autor von einem klaren Nein aus: Der Gott des Alten
Testaments ist kein anderer als der des Neuen Testaments! Und schon gar
nicht spricht das Neue Testament vom "lieben" und das Alte Testament
vom "bösen Gott".
Deshalb plädiert das Schlusskapitel - Ein Gott, der straft und tötet? -
für ein umfassenderes Reden von Gott, das jenseits des schlichten Duals
"Lieber Gott" versus "Böser Gott" liegt. Jedoch scheint solche
Einsicht gerade auch unter TheologInnen nicht mehr selbstverständlich zu
sein. Diese Unselbstverständlichkeit ist der Anlass für das vorliegende
Buch.
Bernd Janowski geb. 1943 in Stettin, Dr. theol.,
studierte von 1967–1972 Evangelische Theologie, Altorientalistik und
Ägyptologie in Tübingen, promovierte 1980 und ist nach Professuren in
Hamburg (1986–1991) und Heidelberg (1991–1995) seit 1995 Professor für
Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der
Universität Tübingen; seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger
Akademie der Wissenschaften; seit 2011 emeritiert. |
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Bernd Janowski
Beiträge zur Theologie des Alten Testaments |
Beiträge zur Theologie des Alten Testaments, Neukirchener Verlag
Band 5: Der nahe und der ferne Gott Band 3: Der Gott des Lebens
Band 1: Gottes Gegenwart in Israel |
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Gönke Eberhardt
Gottes Nähe im Alten Testament
Katholisches
Bibelwerk Stuttgart, 2004, 179 Seiten, Paperback, 3-460-03024-0
978-3-460-03024-4 28,00 EUR
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Stuttgarter Bibelstudien 202 Die Nähe Gottes
bildet ein Leitmotiv der biblischen Texte, So finden die zahlreichen
Facetten der Beziehung zwischen Gott und Mensch in unterschiedlichen
Schilderungen von Gottes Nähe ihre Entsprechung: Die Texte entwenen
Bilder von Gottesnähe. die sich an einen Ort bindet oder universal
erfahrbar ist. sich als bedrohlich oder heilvoll enweist und deren
Fehlen dem Menschen seine Lebensgrundlage entzieht. ln diesem
Spannungsfeld zwischen Gottesnähe und Gottesferne bewegt sich biblisches
Reden von Gott. Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Aspekten, die
das Alte Testament und das Judentum mit der Nähe Gottes verbinden, und
beleuchten das Thema aus praktisch~theologischer Perspektive.Der Band
versammelt Vorträge, die auf dem Symposion „Gottes Nähe im Alten
Testament“ im Fruhjahr 2003 anlaßlich des 60. Geburtstags des
Alttestarnentlers Bernd Janowski in Tübingen gehalten wurden. siehe dazu:
Janowski, Der nahe und der ferne Gott
AUTOREN: E,
Blum, Tübingen; O. Fuchs. Tübingen; W. Groß, Tübingen; O. Keel,
Fribourg; H. Lichtenberger, Tübingen; H. Spiecken mann, Göttingen; M.
Welker, Heidelberg: E. Zenger, Münster,
Gönke Eberhardt, geb.
1975, Studium der Theologie in Heidelberg, Cambridge und Tübingen, bis
2003 Assistentin in Tübingen; z. Zt. Arbeit an einer Dissertation im
Altes Testament. Dr. Kathrin Liess, geb. 1971, Studium der Theologie
und Germanistik in Kiel und Heidelberg: Assistentin in Tübingen. |
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Rolf Sistermann Wer ist das eigentlich - Gott?
Themenheft für den evangelischen
Religionsunterricht in der Oberstufe Vandenhoeck & Ruprecht,
2013, 48 Seiten, 17 Abbildungen, kartoniert, 21 x 29,7 cm
978-3-525-77677-3 16,00 EUR
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„Wer ist das eigentlich - Gott?“, diese grundlegende Frage
soll in diesem Themenheft für
den evangelischen Religionsunterricht der gymnasialen
Oberstufe beantwortet werden. Glauben Juden, Christen und
Muslime an einen Gott? Dazu werden Gemeinsamkeiten und
Unterschiede zu anderen Religionen aufgezeigt. Was es heißt an
Gott zu glauben und gleichzeitig den eigenen Glauben kritisch zu
hinterfragen, erarbeiten die SchülerInnen anhand einer Auswahl
entscheidender Texte aus Theologie, Religionsgeschichte,
Literaturwissenschaften und Philosophie. Somit entsteht eine
lebhafte Mischung aus Traditionellem (Hiob; Der verlorene Sohn)
und hoch Aktuellem (Konsumkritik; Antigotteswahn). Ergänzt
werden die Texte durch Arbeitsaufträge zu den einzelnen
Materialien und Hinweise zum Kompetenzerwerb.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Ludger Schwienhorst-Schönberger
Gottes Name(n)
Herder Verlag, 2012, 280 Seiten,
gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm 978-3-451-30771-3
50,00 EUR
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Zum Gedenken an Erich Zenger Erich Zenger gehörte zu den
bedeutendsten Bibelwissenschaftlern seit dem Zweiten Vatikanischen
Konzil. Aus Anlass seines ersten Todestages gab es eine Tagung, auf der
das Spektrum seines Schaffens dargestellt wurde. Das Buch bringt die
Beiträge, die Fragen des jüdisch-christlichen Dialogs berücksichtigen
ebenso wie neuere Entwicklungen im Bereich der Pentateuch-, der
Propheten- und der Psalterforschung.
Herders Biblische Studien
Band 71 |
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Luke
Neubert
Der eine Gott und die Völker in eschatologischer Perspektive
Studien zur Inklusion und Exklusion im biblischen Monotheismus
Neukirchener Verlag, 2013, 160 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5
cm
978-3-7887-2679-9
40,00 EUR |
Band 137 in der Reihe
Biblisch-Theologische Studien
Der Band enthält die überarbeiteten und ergänzten Vorträge der
fünften und abschließenden Tagung der Projektgruppe
"Der eine Gott und die Völker" der Fachgruppe Neues Testament in
der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie. Im
Mittelpunkt der exegetischen und religionsgeschichtlichen
Beiträge stehen inkludierende und exkludierende theologische
Prozesse im Kontext antiker jüdischer, frühchristlicher und
paganer Endzeiterwartungen und eschatologischer Konzepte.
Luke Neubert, geb. 1979, ist
Wissenschaftlicher Assistent am Institut für antikes Judentum
und hellenistische Religionsgeschichte der Universität Tübingen.
Michael Tilly, geb 1963, Dr. theol., ist Universitätsprofessor
für Neues Testament und Antikes Judentum und Leiter des
Instituts für antikes Judentum und hellenistische
Religionsgeschichte der Universität Tübingen. |
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Karl Rahner
Meditation über das Wort Gott
Herder Verlag, 2013, 64 Seiten, kartoniert, 12 x 19 cm
978-3-451-34900-3
8,99 EUR
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Karl Rahners Betrachtung über das Wort
"Gott" ist eine Perle. Dieses Wort hat eine besondere Eigenheit
gegenüber anderen Wörtern. Es bringt den Menschen vor das Ganze der
Wirklichkeit und seines Daseins. Das Wort "Gott" ist eben nicht nur ein
"Wörterbuchwort". Es kommt aus tieferen Ursprüngen, kann ein Ruhestörer
in unserem alltäglichen Dasein sein und eröffnet den Raum der
Transzendenz. Der Text ist ein "Vorspiel" zur Theologie Rahners
insgesamt. |
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Georg Fischer
Theologien des Alten Testaments Verschiedenheit der
Gottesbilder des Alten Testaments Katholisches Bibelwerk Stuttgart,
2012, 320 Seiten, kartoniert, 978-3-460-07311-1 29,95
EUR
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Neuer
Stuttgarter Kommentar - AT Band 31 Der Neue Stuttgarter
Kommentar – Altes Testament versteht sich als wissenschaftlich
fundierter Kommentar in einer für Laien verständlichen Sprache. Jeder
Band behandelt die Einleitungsfragen, kommentiert abschnittsweise –
ergänzt durch Exkurse – und geht auf die Wirkungsgeschichte ein. Dieser
Band stellt die Verschiedenheit der Gottesbilder des Alten Testaments
dar. Die einzelnen Schriften reden auf ganz unterschiedliche Weise von
Gott und zeigen dabei eine faszinierende Vielfalt von Theologien auf. |
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Thomas Moritz Müller Gott denkend entdecken
Meilensteine der Theologie topos Verlagsgemeinschaft, 2012,
372 Seiten, Paperback, Taschenbuch 978-3-8367-0801-2 14,95
EUR
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Topos
Taschenbuch 801 Seit Menschen denken können, denken sie auch an
Gott und fragen nach
dem Ursprung und Ziel allen Seins. Zunächst noch tastend, dann immer
weiter ausgreifend mühten sich die Denkerinnen und Denker des
Christentums, die Dimensionen des Gottesbildes auszumessen. Dieser Band
folgt ihren prägenden Spuren in packenden Porträts und kompakten
Darstellungen der theologischen Positionen ¿ beginnend mit Paulus über
Augustinus, Thomas von Aquin, Martin Luther und Teresa von Avila, John
Henry Newman und Romano Guardini bis zu den Theologen des Zweiten
Vatikanischen Konzils wie Karl Rahner, Hans Küng und Joseph Ratzinger.
Eine faszinierende Reise, die hilft, Gott als das Geheimnis der Welt zu
entdecken.
Inhaltsverzeichnis |
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Kurt Erlemann
Wer ist Gott?
Antworten des Neuen Testaments
Neukirchener Verlag, 2008, 192 Seiten, Paperback,
14,5 x
22 cm
978-3-7887-2320-0
23,00 EUR
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Einführungen ins Neue
Testament, Der vorliegende Band erschließt
sprachliche, theologische und pragmatische Aspekte der
Rede von Gott im Neuen Testament in sprachlich
ansprechender und Neugier weckender Form. Kernfragen
sind: Gibt es Gotteserkenntnis? Ist der christliche Gott
einzigartig? Warum gibt es Geschichte? Wozu gibt es den
Sohn? Was meint Gottebenbildlichkeit? Müssen wir mit dem
Bösen leben? Ist mit Gott noch zu rechnen? Gibt es ein
Endgericht? Wo bleibt das Reich Gottes? Wozu ist das
Beten gut? Das Buch ist für Studierende der Theologie,
aber ebenso für kirchliche Mitarbeiter und für
interessierte Laien gedacht. |
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Otto
Kaiser
Der eine Gott Israels und die Mächte der Welt
Der Weg Gottes im Alten Testament vom Herrn seines Volkes zum Herrn
der ganzen Welt
Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, 520 Seiten, Gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-53602-5
170,00 EUR |
Forschungen zur Religion und
Literatur des Alten und Neuen Testaments, FRLANT, Band 249 Jahwe, der Gott Israels, war von
Anfang bis zum Ende seiner sich im Alten Testament spiegelnden
Geschichte der einzige Gott seines Volkes. Otto Kaiser verfolgt den
Weg des Glaubens an Jahwe als den einzigen Gott Israels von seinen
Anfängen bis zu seinem apokalyptischen Ausklang. Er zeigt auf, dass
der Glaube Israels an seinen Gott so lebendig war, dass er in der
Lage war, alle Änderungen der geschichtlichen Situation aufzunehmen
und auf diese Weise den Herrschaftsbereich Gottes fortlaufend zu
erweitern., bis er schließlich als der einzige Gott zum Herrn des
Himmels, der Erde und der Unterwelt, der Lebenden und der Toten
geworden war. Abschließend beantwortet Kaiser die Frage nach der
Gegenwartsbedeutung dieser Botschaft und dem Verhältnis zwischen
Christentum und Judentum. |
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Michael Welker
Gottes Offenbarung
Christologie
Neukirchener Verlag, 2012, 324 Seiten
978-3-7887-2495-5
24,99 EUR
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Gott hat sich in Jesus Christus
geoffenbart! Das bekennt und verkündigt der christliche Glaube seit
2000 Jahren. Was sagt er damit? Jesus von Nazareth hat in Galiläa
und Jerusalem nicht lange gewirkt, vielleicht nur ein Jahr. Er hat
Menschen geheilt, gelehrt, aber auch Entsetzen, Ängste und Hass
ausgelöst. Einzelne sahen: Hier ist mehr als ein großer Lehrer und
Prophet. Seit seiner Kreuzigung und seinen
Auferstehungserscheinungen bezeugen Menschen: Jesus Christus lebt -
er lebt in neuer Gestalt. Der auferstandene und erhöhte Christus
wirkt in der Kraft seines Geistes. Er ist Gott von Gott, er besitzt
schöpferische Macht. Große Teile der Menschheit lassen sich für das
Reich Christi gewinnen. Viele Menschen allerdings missbrauchen
seinen Namen für selbstherrliche Ziele, sogar für ihre Macht- und
Eroberungsinteressen.
Doch beharrlich wirkt er durch sein Wort, seinen Geist. Beharrlich
ist sein Reich im Kommen: in Liebe und Barmherzigkeit, in der Suche
nach Wahrheit und Gerechtigkeit, in Kräften der Erhebung und
Erlösung. Die Kräfte dieses Reiches wecken in Menschen die
Leidenschaft, ihre Gotteserkenntnis zu vertiefen und Gerechtigkeit
zu suchen. Sie wirken emergent in vielen Taten der Liebe und
Vergebung. Sie strahlen auch öffentlich aus, oft säkularisiert und
politisch unter Menschen, die Bildung und Gesundheitsvorsorge "für
alle" erstreben, freiheitliche Gemeinden und Zivilgesellschaften
gestalten wollen und nicht aufhören, die unbedingte Achtung der
Menschenrechte und der Menschenwürde einzuklagen. Die
Ausstrahlungskräfte dieses Reiches verheißen und prägen erfülltes
Leben - im Kleinen und im Großen, zeitlich und ewig.
Michael Welkers Christologie erschließt diese Zusammenhänge. Damit
antwortet sie auf die Frage, was der christliche Glaube sagt, wenn
er bezeugt: In Jesus Christus offenbart sich Gott selbst. |
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Karin Finsterbusch
JHWH als Lehrer der Menschen Ein Beitrag zur
Gottesvorstellung der Herbäischen Bibel Neukirchener Verlag,
2007, 182 Seiten, kartoniert, 978-3-7887-2246-3
39,00 EUR
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Biblisch-Theologische
Studien Band 90 Die Vorstellung von JHWH als lehrendem
Gott ist in alttestamentlichen Schriften (Schwerpunkt Psalmen)
häufig belegt. Im vorliegenden Buch werden die entsprechenden
Stellen eingehend untersucht. Die
Gottesvorstellung steht für die Glaubensüberzeugung, dass JHWH
auf die Geschichte oder auf ein Leben bezogen zwar letztlich nicht
fassbar - aber auch nicht gänzlich unbegreiflich ist. Sie steht für
die Glaubenserfahrung, dass JHWH ein mitteilsamer Gott und damit
auch ein sich selbst mitteilender Gott ist. Nicht zuletzt zeigt
diese Vorstellung JHWH als Gott, dem es nicht um perfekte Menschen
geht, sondern um Menschen, die immer wieder bereit sind, zu lernen
und Verantwortung zu übernehmen. |
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Klaus-Peter Jörns
Glaubwürdig von Gott reden
Radius Verlag, 2009, 155 Seiten, kartoniert, 12,6 x 20,9 cm
978-3-87173-339-0
15,00 EUR |
Gründe für eine theologische Kritik
der Bibel
Das Buch behandelt in Aufsätzen und Gesprächen »versäumte Lektionen«
der Theologie und zeigt exemplarisch, wie wichtig es ist, die
historische Kritik der Bibel durch eine theologische Kritik zu
ergänzen. Noch immer sind Kirchen und Theologie weit davon entfernt,
anzuerkennen, daß wir Heutigen die Gestalt von Glauben und Theologie
selbst verantworten müssen. |
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Hans-Joachim Sander Einführung in die Gotteslehre
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006, 176 Seiten,
Softcover, 978-3-534-16586-5 22,00 EUR
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Welches Bild macht sich der Mensch von Gott? Wie lässt sich Gott
beschreiben, welche Eigenschaften gibt man ihm und wie kann die
Beziehung zwischen Mensch und Gott in diesem Licht besser verstanden
werden? Die Gotteslehre spricht über das Fernste und
Unbegreiflichste des Glaubens. Daher ist hier eine Einführung und
Heranführung an die dogmatischen und sonstigen Probleme von
besonderer Notwendigkeit. Hans-Joachim Sander macht die Gotteslehre
systematisch und historisch durchsichtig und führt in die
wesentlichen Probleme und Fragen ein. Der didaktische Aufbau
ermöglicht auch theologischen Anfängern ein tiefes Verständnis der
Gotteslehre. |
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Norbert Scholl Gott - der die das große Unbekannte
Staunens-Wertes und Frag-Würdiges Matthias-Grünewald
Verlag, 220, 192 Seiten, Hardcover, 12 x 19 cm 978-3-7867-3229-7
19,00 EUR
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Gibt es heute noch gute Gründe, an das Dasein »Gottes« zu glauben?
Oder an »etwas Göttliches«? Oder an eine transzendente, alles gründende
und umfassende Kraft und Energie? An eine »höhere Macht«? Ist das
vernünftig? Oder eher ein Zeugnis von vormodernem, längst überholtem
Denken? Gott ist weithin »der, die, das große Unbekannte«. Das Buch
des bekannten Religionspädagogen und Sachbuchautor Norbert Scholl setzt
bei diesen Fragen an – und beim Staunen über die Welt im Kleinen und
Großen: über Schneekristalle und Berge, Pflanzen und Tiere, menschliches
Denken und Handeln, Genie und Inspiration. So fordert es auf originelle
Weise heraus zum Nachdenken über die letzte Ursache, über den Urgrund
von Allem - über den namenlos Mitwandernden, über den Handwerker aus
Nazaret und über das, was Menschen »Gott« nennen. Allerdings bleibt
der Autor hier nicht stehen: Denn dieser Gott bewegt Menschen immer
wieder zu Ungewöhnlichem und Außerordentlichem – zu selbstlosem Dienst
für Bedürftige und Kranke, zu mutigem Einsatz in Politik und
Gesellschaft, zu bewundernswerten Leistungen in Kunst und Wissenschaft,
zum Widerstand gegen Unrecht und Gewalt. Er wirkt im Kleinen und im
Großen, offen und im Verborgenen. Norbert Scholl, Dr. theol., ist
emeritierter Professor für Katholische Theologie und Religionspädagogik
an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seit 1995 engagiert er sich
in der Kirchenvolksbewegung »Wir sind Kirche«. Er ist Autor zahlreicher
theologischer und religionspädagogischer Werke. |
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Wenz, Gunther
Gott
Implizite Voraussetzungen christlicher Theologie
Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 312 Seiten, kartoniert,
978-3-525-56707-4
60,00 EUR
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Studium Systematische
Theologie Band 4
Nach den Themen
Religion, Offenbarung und Kirche bietet der vierte Band
dieser Reihe eine allgemeine Gotteslehre in historischer
Form.
Hervorragend zugeschnitten auf die Bedürfnisse von
Studierenden im Hauptstudium erörtert Wenz die
Voraussetzungen des christlichen Verständnisses von
Gott, wie es im trinitarischen Dogma seinen klassischen
Ausdruck gefunden hat. Dabei nimmt er die Geschichte
Israels und die Gehalte der hebräischen Bibel ebenso zum
Ausgangspunkt wie die Ontotheologie antiker griechischer
Philosophie. Der Entstehung des Monotheismus wird
besondere Aufmerksamkeit zuteil. |
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Wie kann ich Gottes Willen
erfahren?
Bibelstudium leichtgemacht - Bibelwissen kompakt - Studienfaltkarten
Inner Cube, 2013, 14 Seiten, Leporello, 14 x 21 cm
978-3-942540-20-9
2,99 EUR
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Studienfaltkarte Nr 20
Welchen Beruf soll ich ergreifen? Wer ist der richtige Ehepartner für
mich? Wofür soll ich meine Zeit und Kraft investieren? Was ist meine
Berufung? Immer wieder stehen im Leben diese und andere große,
schwerwiegende Entscheidungen an - und täglich zusätzlich eine ganze
Menge kleine, die aber in der Summe durchaus auch enorme Auswirkungen
haben können. Christen wünschen sich dafür Orientierung und Leitung von
Gott.
Denn in der Tat hat Gott für jeden von uns einen guten Plan. Allerdings
ist er dabei kein Automat, den man nur an der richtigen Stelle drücken
muss, damit er die gewünschten Antworten ausspuckt. Gott hat den
Menschen stattdessen für eine Beziehung mit ihm geschaffen, und im
Rahmen dieser Beziehung spricht er zu uns. |
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Elke Tönges Unser
Vater im Himmel Die Bezeichnung Gottes als Vater in der
tannaitischen Literatur Kohlhammer Verlag, 2003, 310 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-016584-7 40,00 EUR
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Beiträge
zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 147
Die Bezeichnung Gottes als Vater im Himmel bildet den Kern von Jesu
Gottesverhältnis. Dieser Bezeichnung wird in der tannaitischen Literatur
nachgegangen. Einzelne Texte sind aus bestimmten historischen
Situationen heraus zu interpretieren. Lassen sich aus diesen
Interpretationen Rückschlüsse für die Bezeichnung Gott als Vater ziehen?
Welche sozialen Implikationen werden in der Bezeichnung transparent? Ein
Vergleich mit dem neutestamentlichen Sprachgebrauch zeigt, dass gerade
die Gottesbezeichnung Vater im Himmel Jesus mit den Traditionen seines
jüdischen Volkes verbindet.
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Martin Leuenberger
Gott in Bewegung Religions- und
theologiegeschichtliche Beiträge zu Gottesvorstellungen im alten Israel
Mohr Siebeck, 2011, 400 Seiten, Leinen, 978-3-16-150781-6
99,00 EUR
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Jhwh ist nach den Quellen des alten Israel kein statisch-unbewegter,
sondern ein dynamischer, von den Menschen und der Welt bewegter und sich
bewegen lassender Gott: Dieser Gott in beziehungsreicher Bewegung wendet
sich Israel, den Menschen und der Welt zu, er wandelt sich dabei aber
zugleich in Zeit und Geschichte und wahrt gerade so seine Identität.
In religions- und theologiegeschichtlicher Perspektive rekonstruiert
Martin Leuenberger diese Geschichte Jhwhs, die ein Leitthema der
altisraelitischen Kultur-, Religions- und Theologiegeschichte darstellt.
Dabei behandelt er vier Themenbereiche ausführlich: Die Wetter- und
Sonnengottaspekte Jhwhs rücken spezifische theologische Profile in den
Fokus; die anthropologische Dimension tritt mit Jhwhs Verhältnis zu
Leben und Tod hinzu; Gottes Handeln und menschliche Erfahrung begegnen
sich schließlich in der göttlichen Weltordnung von Geschichte und
Weisheit. Forschungen zum Alten Testament Band
76 |
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Manfred Weippert
Jahwe und die anderen Götter
Mohr, 1997, 280
Seiten, Leinen, 978-3-16-146592-5 124,00 EUR
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Forschungen zum Alten Testament
Band 18
Studien zur Religionsgeschichte des antiken Israel
in ihrem syrisch-palästinischen Kontext.
Manfred Weippert
beschäftigt sich in neun Abhandlungen mit den
Gottheiten, die in der Religion des
antiken Israel und Juda oder in ihrem Umfeld
eine wichtige Rolle spielten. |
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Hartmut Rupp
Gott
Schülerheft
Calwer Verlag, 2011, 80 Seiten, geheftet, DIN A 4
978-3-7668-4148-3
20,50 EUR
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Das Themenheft vermittelt in
Originaltexten, Kommentaren und Bildern alle erforderlichen Kompetenzen,
um die Standards der Dimension "Gott" an der gymnasialen Oberstufe zu
erwerben und Schwerpunkte zu vertiefen. Es setzt bei der Perspektive der
Schülerinnen und Schüler an. Fotos und Texte von Musikstars wie Sido,
aber auch Äußerungen Gleichaltriger wecken Interesse und bieten Raum zur
Klärung von Vorverständnissen.
Die neuen Themenblöcke orientieren sich an elementaren Fragen:
•Wie steht's mit Gott in unserem Leben?
•Was ist das: "Gott"?
•Wie ist Gott?
•Wer ist das: "Gott"?
•Wie kann man Gott erkennen?
•Was spricht gegen den Gottesglauben?
•Warum gibt es Leid?
•Glauben alle Religionen an den gleichen Gott?
•Was bedeutet es mit Gott zu leben?
Die Autoren stellen unterschiedliche Positionen und Deutungen zum
jeweiligen Themenaspekt in Originaltexten vor. Die Schülerinnen und
Schüler haben so die Möglichkeit, inhaltliche Ansätze durch ihre
Hauptvertreter kennen zu lernen, Alternativen zu bedenken und dabei
einen eigenen Standpunkt zu finden.
Die zentralen Texte zu jedem Block sind im Sinn eines Kerncurriculums
durch die farbige Hervorhebung der Überschrift kenntlich gemacht.
Inhaltsverzeichnis Schülerheft
Leseprobe
Schülerheft
Inhaltsverzeichnis Lehrerband
Leseprobe
Lehrerband
Mit Originaltexten u.a. von: Mechthild von Magdeburg, Meister Eckart,
Martin Luther, Blaise Pascal, Ludwig Feuerbach, Friedrich
Schleiermacher, Sigmund Freud, Dietrich Bonhoeffer, Karl Barth, Wolfgang
Huber, Gerd Theißen und Adel Theodor Khoury
Calwer Verlag,
Unterrichtsideen Religion NEU |
Hartmut Rupp
Gott
Lehrerband
Calwer Verlag, 2013, 144 Seiten, broschur, DIN A 4
978-3-7668-4149-0
25,00 EUR
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Gunther vom Stein RU für morgen 2
Differenziertes Material für Klasse 1–4. Vandenhoeck & Ruprecht,
kartoniert, 21 x 29,7 cm 160 Seiten 978-3-525-70233-8
24,00 EUR
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RU für morgen bietet themenorientierte
differenzierte Arbeitsmaterialien, die sich für den Einsatz in
heterogenen Religionsgruppen in der Grundschule eignen.Mit
differenzierten Aufgabenstellungen werden Methoden und Inszenierungen
zugunsten der Lernenden in den Vordergrund gestellt. Damit wendet sich
der Unterricht einer Ermöglichungsdidaktik zu: Er bietet an, lässt
unterschiedliche Perspektiven zu, allgemein gültige Wahrheitsansprüche
werden relativiert. Die in der Praxis erprobten Unterrichtsvorschläge
werden ergänzt durch Blankovorlagen und häufig verwendete Methoden. Im
digitalen Zusatzmaterial finden sich darüber hinaus Vorschläge für
Arbeitspläne (Jahrgangsstufe 1/2 und Jahrgangsstufe 3/4) sowie eine
Auflistung möglicher Kompetenzen. RU für morgen besteht insgesamt aus
drei Bänden, welche zusammengenommen alle lehrplanrelevanten Themen des
Religionsunterrichts abdecken. Dieser Band widmet sich den
Themen "Gott" und "Schöpfung".
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Inhaltsverzeichnis und Probeseiten zum Thema Rut |
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Areopagita
Pseudo-Dionysius Die Namen Gottes
Hiersemann, 1988, 134 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm
978-3-7772-8829-1 60,00 EUR
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Bibliothek der griechischen Literatur Band 26
Bearbeitung: Beate R Suchla; Die Übersetzung erstellt eine
Synthese aus der Wiedergabe des griechischen Textes und seiner
Umformung in einen gut lesbaren Text. Der sehr schwierige Stil
des Areopagiten erzwang gelegentlich eine freiere Wiedergabe im
Deutschen, deren Werktreue an Hand der kommentierenden
Anmerkungen, welche die Übersetzung begleiten, mühelos
nachgeprüft werden kann. Das Werk "Die Namen Gottes" aus der
Feder des Areopagiten stellt eine geschichte Verbindung von
Gotteslehre und Schöpfungslehre dar. Durch eine kompromisslos
wirkende Verwendung der neuplatonischen Terminologie und durch
eine konsequente Einbeziehung und Umdeutung von aristotelischer
und neuplatonischer Metaphysik verchristlicht diese Schrift die
heidnische Philosophie, vor allem den Neuplatonismus. Der
angezeigte Band setzt die mit Band 22 der Bibliothek der
griechischen Literatur begonnene Arbeit am Areopagiten fort, die
eröffnet wurde mit "Über die himmlische Hierarchie - Über die
kirchliche Hierarchie", eingeleitet, übersetzt und mit
Anmerkungen versehen von Günter Heil.
BGL Band 26 ist ebenso wie
BGL Band 22 (ISBN: 3-7772-8631-1) durch eine sachbezogene
Einleitung, weiterführende Anmerkungen und ein ausführliches
Register für den raschen Zugriff erschlossen. |
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siehe auch Atheismus |
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