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Judentum und Christentum, Kohlhammer
Verlag |
Die Reihe "Judentum und
Christentum" ist dem vielfältigen Themenspektrum gewidmet, das durch die
"Zivilisationsgefährtenschaft" von Judentum und Christentum vorgegeben
ist. Diese hat nicht nur die beiden Religionen, sondern die Geschichte
unserer Kultur überhaupt umfassend geprägt und nahezu alle ihrer
Teilbereiche beeinflusst, insbesondere die Philosophie, die Literatur
und die Kunst. Die politische, soziale und ökonomische Seite dieser
Geschichte kommt in dieser Reihe ebenso zur Sprache wie die damit
verbundenen negativen Aspekte der Judenfeindschaft bzw. des
Antisemitismus und nicht zuletzt der Schoa. Auch die Geschichte des
jüdischen Volkes, des Zionismus und des Staates Israel und seiner Kultur
werden thematisiert. Prof. Dr. Soham Al-Suadi lehrt Neues
Testament an der Universität Rostock. Prof. Dr. Kathy Ehrensperger
lehrt Neues Testament in jüdischer Perspektive am Abraham Geiger Kolleg
in Potsdam. Prof. Dr. Ekkehard W. Stegemann (verst.) lehrte Neues
Testament an der Universität Basel. |
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Autor |
Titel |
EUR |
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Jahr |
32 |
978-3-17-044930-5 |
Hanna-Maria Mehring |
Intersektionalität und die Pluralisierung von
Identitäten. Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in Antike und
Gegenwart zur Beschreibung |
49,00 |
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2024 |
30 |
978-3-17-045262-6 |
Andreas Pangritz |
Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums. Zur
Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses
zur Beschreibung |
39,00 |
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2024 |
29 |
978-3-17-043398-4 |
Sara Han |
Ernst Ludwig Ehrlich. Jüdisch-christlicher Dialog als
Lebensaufgabe zur Beschreibung |
59,00 |
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2024 |
28 |
978-3-17-043400-4 |
Andreas Zingg |
Von und mit Israel hoffen lernen.
Friedrich-Wilhelm Marquardts Eschatologie und ihre Implikationen für
Theologie und Kirche zur Beschreibung |
29,00 |
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2023 |
27 |
978-3-17-038900-7 |
Paula Fredriksen |
Als Christen Juden waren.
zur Beschreibung |
22,00 |
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2020 |
26 |
978-3-17-037480-5 |
Ekkehard W. Stegemann / Wolfgang Stegemann |
Vom Anti-Judaismus zum Anti-Israelismus. Der
Wandel der Judenfeindschaft in theologisch-kirchlichen Diskursen
zur Beschreibung |
34,00 |
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2021 |
25 |
978-3-17-034954-4 |
Gabrielle Oberhänsli-Widmer |
Lege mich wie ein Siegel an deinen Arm!. Jüdische
Lebenswelten im Spiegel ihrer Liebesliteratur
zur Beschreibung |
32,00 |
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2018 |
24 |
978-3-17-034443-3 |
Bertold Klappert |
Der NAME Gottes und die Zukunft Abrahams. Texte
zum interreligiösen Dialog
zur Beschreibung |
24,00 |
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2019 |
23 |
978-3-17-034048-0 |
Urs Jäger |
Niemand hat größere Liebe, als wer sein Leben einsetzt
für seine Freunde. Zum Ursprung der Opfertodmetaphorik im Neuen
Testament zur Beschreibung |
23,00 |
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2018 |
22 |
978-3-17-028887-4 |
Manfred Gerstenfeld |
Anti-Israelismus und Anti-Semitismus. 92
Interviews zur Beschreibung |
20,00 |
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2018 |
21 |
978-3-17-025635-4 |
Tania Oldenhage |
Neutestamentliche Passionsgeschichten nach der
Shoah. Exegese als Teil der Erinnerungskultur
zur Beschreibung |
34,99 |
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2014 |
20 |
978-3-17-023263-1 |
Stefan Burkhalter |
Die johanneischen
Abschiedsreden Jesu. Eine Auslegung von Joh 13-17 unter besonderer
Berücksichtigung der Textstruktur
zur
Beschreibung |
39,00 |
|
2013 |
19 |
978-3-17-021935-9 |
Peter Pitzele |
Die Brunnen unserer
Väter. Begegnungen mit Mythen und Erzählungen der Genesis
zur Beschreibung |
24,90 |
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2012 |
18 |
978-3-17-021151-3 |
Ivana Bendik |
Paulus in neuer Sicht? Eine kritische Einführung
in die New Perspective on Paul
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2010 |
17 |
3-17-018936-0
978-3-17-018936-2 |
Ulrich Oelschläger |
Judentum und evangelische
Theologie 1909 -1965. Das Bild des Judentums im Spiegel
der ersten drei Auflagen des Handwörterbuchs "Die
Religion in Geschichte und Gegenwart" |
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2005 |
16 |
3-17-018743-0 |
Susanne Pietzsch |
Kontexte der Freiheit. Konzepte
der Befreiung bei Paulus und im rabbinischen Judentum |
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2005 |
15 |
3-17-018353-2
978-3-17-018353-7 |
Gabriella Gelardini |
Theoriebildung im
christlich-jüdischen Dialog. Kulturwissenschaftliche
Reflexionen zur Deutung, Verhältnisbestimmung und
Diskursfähigkeit von Religionen |
17,-- |
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2004 |
14 |
3-17-018220-x
978-3-17-018220-2 |
Christian M. Rutishauser |
Josef Dov Soloveitchik.
Einführung in sein Denken |
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2004 |
13 |
3-17-018219-6
978-3-17-018219-6 |
Ekkehard W. Stegemann / Klaus
Wengst |
Eine Grenze hast Du gesetzt / Edna
Brocke zum 60. Geburtstag |
35,-- |
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2003 |
12 |
3-17-018138-6
978-3-17-018138-0 |
Zumbroich |
Mythos und Chaos, Die Frage nach
dem Leiden und nach dem Bösen im frührabbinischen
Midrasch |
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2003 |
11 |
3-17-017593-9 |
Kinzig / Kück |
Judentum und Christentum zwischen
Konfrontation und Faszination |
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2002 |
10 |
3-17-017178-x
978-3-17-017178-7 |
Müller |
Hans Jonas - von der
Gnosisforschung zur Verantwortungsethik zur
Beschreibung |
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2003 |
9 |
3-17-017094-5 |
Perry / Petry |
Das Erwachen Palästinas im 19.
Jahrhundert |
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2001 |
8 |
3-17-016975-0 |
Plüss |
Das Messianische - Judentum
und Philosophie im Werk Emmanuel Lévinas' |
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2001 |
7 |
3-17-016968-8 |
Detmers |
Reformation und Judentum |
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2001 |
6 |
3-17-016898-3 |
Ehrlich |
Reden über das Judentum |
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2001 |
5 |
3-17-016817-7
978-3-17-016817-6 |
Tuor-Kurth |
Neuer
Antisemitismus - alte
Vorurteile? |
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2001 |
4 |
3-17-016422-8 |
Agus |
Das Judentum in seiner Entstehung |
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2001 |
3 |
3-17-015893-7 |
Kurth |
Das christlich-jüdische Gespräch |
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2000 |
2 |
3-17-015895-3 |
Levy |
Baruch Spinoza |
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2001 |
1 |
3-17-015577-6 |
Ekkehard W. Stegemann |
100 Jahre Zionismus / Von der
Verwirklichung einer Vision |
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2000 |
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Hanna-Maria
Mehring
Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten
Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in
Antike und Gegenwart Kohlhammer Verlag, 2024, 262 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-044930-5 49,00 EUR
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Judentum und Christentum
32
Neuere exegetische Ansätze betonen stark, dass das
Verhältnis von Judentum und Christentum in der Anfangszeit nicht
im Sinne einer binären Gegenüberstellung zweier voneinander klar
abgegrenzter Religionssysteme zu denken ist. Der vorliegende
Band möchte diese differenzierende Perspektive unter
Heranziehung des wissenschaftlichen Paradigmas der
Intersektionalität vertiefen und weiterführen. Dieses Paradigma
entstand zur Analyse von überlappenden Unterdrückungsgefügen und
beschreibt die Mehrdimensionalität von Identitätsdiskursen und
Machtstrukturen. Die Beiträge diskutieren den
Intersektionalitätsansatz aus soziologischer,
literaturwissenschaftlicher, judaistischer und exegetischer
Perspektive und machen ihn für die Reflexion von
Identitätsbildungsprozessen an der Schnittstelle von "Judentum"
und "Christentum" fruchtbar.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe |
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Andreas Pangritz
Evangelische Theologie im Angesicht des Judentums
Kohlhammer Verlag, 2024, 290 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-045262-6 39,00 EUR
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Judentum und Christentum
30 Zur Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses
Christliche Theologie kann nach der Schoa nicht dieselbe sein
wie davor. Es hat jedoch gedauert, bis ein Prozess der Umkehr
und Erneuerung der evangelischen Theologie im Angesicht des
Judentums in Gang gekommen ist. Der Beschluss der Synode der
Evangelischen Kirche im Rheinland "Zur Erneuerung des
Verhältnisses von Christen und Juden" (1980) war ein wichtiger
Schritt auf diesem Weg & dem jedoch weitere folgen müssen.
Angesichts eines heute immer offener zutage tretenden
Antisemitismus in der Gesellschaft zeigt sich die bleibende
Dringlichkeit auch theologischer Umkehr. Die Erneuerung, die der
Rheinische Synodalbeschluss anstrebte, ist und bleibt Aufgabe
und Ziel kirchlichen Handelns und theologischen Denkens. Die
hier vorgelegte Sammlung enthält Einzelstudien, die dazu
beitragen, weitere Schritte auf dem notwendigen Weg von Umkehr
und Erneuerung zu gehen. Dabei kommt eine Vielfalt von Stimmen
zum christlich-jüdischen Verhältnis von der Reformation des 16.
Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart zur Sprache.
Inhaltsverzeichnis /
Leseprobe
Dr. phil. Andreas Pangritz ist Professor (em.) für
Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen
Fakultät der Universität Bonn und lehrt derzeit an der
Universität Osnabrück. |
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Sara Han
Ernst Ludwig Ehrlich Jüdisch-christlicher
Dialog als Lebensaufgabe Kohlhammer Verlag, 2024, 400 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-043398-4 59,00 EUR
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Judentum und Christentum
29 Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007), Gründungsvater des
jüdisch-christlichen Dialogs im deutschsprachigen Raum, gehörte
zu den ersten jüdischen Denkern, die nach der Shoa ein Gespräch
mit Angehörigen beider christlicher Konfessionen führten. Seine
Schriften sind zeitgeschichtliche Dokumente eines Berliner
Juden, der die Shoa überlebt hat, und zugleich des
jüdisch-christlichen Gespräches zu einer Zeit, in der weder die
Voraussetzungen dafür noch interreligiöse Dialogerfahrungen
vorhanden waren. Die Analyse der Interaktion Ehrlichs belegt
exemplarisch und eindrucksvoll den christlichen Lernprozess im
und durch den jüdisch-christlichen Dialog, die bleibende
Angewiesenheit christlicher TheologInnen auf jüdische
PartnerInnen, wenn sie die jahrhundertealte Tradition des
christlichen Antijudaismus überwinden wollen, und die hohe
Relevanz des jüdisch-christlichen Dialogs für die christliche
Theologie.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe
Sara Han ist
wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF Verbundprojekt
"Christliche Signaturen des zeitgenössischen Antisemitismus"
an der Freien Universität Berlin. Sie wurde am Seminar für
Katholische Theologie der Freien Universität Berlin promoviert. |
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Andreas
Zingg Von und mit Israel hoffen lernen
Friedrich-Wilhelm Marquardts Eschatologie und ihre
Implikationen für Theologie und Kirche Kohlhammer Verlag,
2023, 280 Seiten, kartoniert, 978-3-17-043400-4
29,00 EUR
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Judentum und Christentum
28 Die Arbeit untersucht Friedrich-Wilhelm Marquardts
umstrittene israelverbindliche Eschatologie darauf hin,
inwiefern sie Redehilfe im Israelschweigen von Theologie und
Kirche ist. Sie eruiert theologische Grundmotive, formuliert
konkrete Implikationen und skizziert eine lebensverbindliche
Theologie und Kirche. Marquardt hofft nämlich auf einen
lebendigen Gott, weil Israel den Holocaust überlebt hat. Deshalb
müssen sich auch Theologie und Kirche am lebendigen Israel
orientieren. Diese Lebensverbindlichkeit wird hervorgehoben,
problematisiert und konkretisiert. So liefert die Arbeit einen
wichtigen Beitrag für den jüdisch-christlichen Dialog. Es kann
gezeigt werden, dass Marquardt im Hörverhältnis zu Israel eine
Gotteslehre entfaltet, die existenziell israelverbindlich ist:
Christliche Theologie lernt von Israel und hofft so auf einen
neu Leben schaffenden Gott.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe Andreas Zingg wurde im
Fach Systematische Theologie an der Universität Bern promoviert
und arbeitet als Gemeindepfarrer im Kanton Bern (Schweiz). Seine
Dissertation wurde mit dem Hans-Ehrenberg-Wissenschaftspreis
2021 ausgezeichnet. |
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Paula
Fredriksen Als Christen Juden waren
Kohlhammer Verlag, 2020, 200 Seiten, kartoniert,
978-3-17-038900-7 22,00 EUR
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Judentum und Christentum
27
Dieses Buch fragt, wie es dazu gekommen ist, dass eine
kleine Gruppe charismatischer Juden eine Bewegung begründete,
die sich zu einer weltweiten Kirche unter den Völkern
entwickelte. Sie sahen ihre Aufgabe darin, die Welt für die
unmittelbar bevorstehende Inkraftsetzung von Gottes Verheißungen
für Israel vorzubereiten, indem sie den baldigen Anbruch des
Gottesreichs erwarteten. Nach ihrem eigenen Selbstverständnis
waren sie die letzte Generation der Geschichte - in den Augen
der Geschichte jedoch wurde mit ihnen die erste Generation der
Christenheit geboren. Paula Fredriksen zeichnet mit einer
sozio-kulturellen Analyse dieser frühen Jerusalemer Gemeinschaft
ein lebendiges Bild der messianischen Bewegung von den
hoffnungsvollen Anfängen um Jesus, über die Streitigkeiten, die
die Bewegung Mitte des 1. Jahrhunderts zu spalten drohten, bis
hin zur Zerstörung Jerusalems durch die Römer.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe |
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Ekkehard W. Stegemann
/ Wolfgang Stegemann Vom Anti-Judaismus zum
Anti-Israelismus
Kohlhammer Verlag, 2021, 380
Seiten, kartoniert, 978-3-17-037480-5 34,00 EUR
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Judentum und Christentum
Band 26
Der Wandel der Judenfeindschaft
in theologisch-kirchlichen Diskursen Judenfeindschaft
artikuliert sich sehr unterschiedlich. In den letzten
Jahrzehnten ist eine Verschiebung von antijudaistischen zu
antiisraelischen Diskursen zu beobachten, die gesellschaftlich
erschreckend weit akzeptiert werden und nicht selten in einer
judenfeindlichen Interpretation der neutestamentlichen Texte
wurzeln. Ekkehard W. Stegemann und Wolfgang Stegemann machen
seit vielen Jahren aufmerksam auf Judenfeindschaft und deren
Deutungsmuster, die sich stets wandeln. Aspekte des
Antijudaismus im Neuen Testament, Judenfeindschaft im frühen
Christentum, aber auch das Verhältnis von Kirche und Israel als
christliches Identitätsproblem gehören zu den Themen, die sie
seit über 30 Jahren benennen.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe Prof. Dr. Ekkehard W.
Stegemann war Professor für Neues Testament an der Universität
Basel. Prof. Dr. Wolfgang Stegemann war Professor für Neues
Testament an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau. Prof.
Dr. Soham Al-Suadi ist Professorin für Neues Testament an der
Universität Rostock. |
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Gabrielle
Oberhänsli-Widmer Lege mich wie ein Siegel an deinen
Arm! Jüdische Lebenswelten im Spiegel ihrer
Liebesliteratur Kohlhammer Verlag, 2018, 287 Seiten,
kartoniert, 232mm x 155mm x 18mm 978-3-17-034954-4
32,00 EUR
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Judentum und Christentum
Band 25 Das
biblische Hohelied ist nicht nur die älteste und berühmteste
Liebesdichtung der hebräischen Literatur, sondern ebenso der
rote Faden, welcher jüdische Liebestexte
von der Antike bis zum zeitgenössischen Literaturschaffen
zusammenknüpft. Insofern zeichnet das vorliegende Buch eine
Wirkungsgeschichte des Hohenliedes nach. Doch mehr als das: an
zwölf ausgewählten Beispielen blendet es in verschiedenste
Lebenswelten - bekannte und unbekannte, weit zurückliegende und
brisant aktuelle - und skizziert mithin eine bewegte jüdische
Mentalitätsgeschichte. Die jüdische Liebesliteratur in ihrer
historischen Vielfalt - ein literarischer Schatz, den es zu
heben gilt, da hier im Lebensbuch des Judentums eine besonders
berückende Seite aufgeblättert wird. Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer ist Professorin für
Judaistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im
Breisgau. |
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Bertold Klappert
Der NAME Gottes und die Zukunft Abrahams
Texte zum interreligiösen Dialog Kohlhammer Verlag, 2019, 300
Seiten, kartoniert, 978-3-17-034443-3 24,00 EUR
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Band 24 in der Reihe
Judentum und Christentum Der
Band dokumentiert die fast vier Jahrzehnte umfassende Arbeit des
in der islamischen Welt Indonesiens geborenen Autors im
christlich-jüdischen bzw.christlich-jüdisch-islamischen Dialog.
Durch zwei Themen werden die Aufsätze zusammengebunden: Zunächst
durch Abraham/Ibrahim als zentrale Figur und Stammvater in den
Heiligen Schriften der drei monotheistischen Religionen. Dabei
findet die grundlegende gesamtbiblische und systematische,
leider bis heute weitgehend übersehende Bedeutung des
Verhältnisses der beiden Söhne Abrahams, Isaak und Ismael,
besondere Beachtung. Sodann thematisiert der Autor die
fundamentale Bedeutung des NAMENs Gottes im Alten Testament, im
Judentum, im "Geheiligt werde Dein NAME!" des Vaterunsers sowie
im ganzen Neuen Testament. Dieser eine NAME ist durch die
trinitarischen Traditionen im Christentum durchgängig verdrängt,
aber durch die Begrenzung auf die 99 statt 100 "Namen Gottes" im
Islam als Geheimnis erinnert worden. ((##NAME bitte immer in
Kapitälchen))
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort /
Leseprobe Prof. em. Dr. Bertold Klappert lehrte
Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. |
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Urs Jäger
Niemand hat größere Liebe, als wer sein Leben einsetzt für seine
Freunde Zum Ursprung der Opfertodmetaphorik im
Neuen Testament Kohlhammer Verlag, 2018, 210 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-034048-0 32,00 EUR
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Band 23 in der Reihe
Judentum und Christentum
Was
bedeutet es, wenn biblische Texte wiederholt davon sprechen,
Jesus sei "für uns" am Kreuz gestorben? Die Frage nach dem
"Opfertod" Jesu spaltet Theologen und Gläubige von Anfang an:
Die einen sehen darin alles Heil der Erlösung & andere stoßen
sich derart daran, dass ihr Glaube ernsthaft in Frage gestellt
ist. Doch birgt vielleicht das eigentliche Geschehen rund um
Jesu Tod am Kreuz eine ganz andere, viel einfachere Antwort? Urs
Jäger ist den Spuren der Opfertheologie im Neuen Testament
nachgegangen; ausgehend von einer Rekonstruktion der
historischen Begebenheiten bietet er eine überraschende und doch
plausible These zu ihren Ursprüngen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Leseprobe |
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Manfred Gerstenfeld
Anti-Israelismus und Anti-Semitismus 92
Interviews Kohlhammer Verlag, 2018, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-17-028887-4 20,00 EUR
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Band 22 in der Reihe
Judentum und Christentum
In Europa hat es in den letzten Jahren mehr offenen, vor allem
auch gewalttätigen Antisemitismus
gegeben als in den meisten Jahrzehnten nach 1945. Kaum ein
jüdischer Kindergarten, kaum eine jüdische Schule, keine
Synagoge kommt ohne Sicherheitsmaßnahmen und Bewachung aus. Der
vorliegende Band mit 92 Interviews über international
feststellbare öffentliche Diskurse zeigt auf, dass
Anti-Israelismus sich gerade dadurch als Anti-Semitismus zu
erkennen gibt, dass er wie jedes antisemitische (oder auch
rassistische) Denken Kritik und nicht zuletzt jede Form von
Selbstreflexion suspendiert. Die Interviews geben nicht nur eine
Anschauung von der umfassenden Verbreitung des Anti-Semitismus
bzw. des Anti-Israelismus. Sie zeigen auch auf, wie aufmerksame
europäische Politiker und Kulturschaffende sich dazu stellen.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe |
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Tania Oldenhage
Neutestamentliche Passionsgeschichten nach der Shoah
Exegese als Teil der Erinnerungskultur
Kohlhammer Verlag, 2014, 340 Seiten, kartoniert,
978-3-17-025635-4 34,99 EUR
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Band 21 in der Reihe
Judentum und Christentum Erinnerungen an
die Shoah haben sich im Laufe der Zeit immer wieder mit
passionsgeschichtlichen Motiven verknüpft. Vor allem wenn es
sich um christliche Formen der Erinnerung handelt, drängen sich
Fragen auf: Was bedeutet es, wenn eine mit Antijudaismus
belastete Erzähltradition als Deutungsmuster dient, um die Shoah
zu verstehen? Drei Texte stehen zur Debatte: der sogenannte
"Blutruf" (Mt 27,25), die "Seligpreisung der Unfruchtbaren" (Lk
23,29) und der "Schrei der Gottverlassenheit" (Mk 15,34
/
Mt 27,46). Ziel ist nicht, diese
Texte vom Antijudaismus zu reinigen und eine quasi unschuldige
Lesart zu ermöglichen. Stattdessen untersucht die Autorin die
Bedeutungsdimensionen der Texte in bestimmten gesellschaftlichen
Situationen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe PD Dr.
Tania Oldenhage ist Pfarrerin in Zürich und Privatdozentin an
der Universität Basel. |
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Stefan
Burkhalter
Die johanneischen Abschiedsreden Jesu
Kohlhammer Verlag, 2013, 370 Seiten, kartoniert,
978-3-17-023263-1
39,00 EUR
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Band 20 in der Reihe
Judentum und Christentum
Eine Auslegung von Joh 13-17 unter besonderer Berücksichtigung
der Textstruktur
Die vorliegende Arbeit steht in einer wissenschaftlichen
Tradition, die die literarkritisch-diachronischen Versuche und
Hypothesen zu Joh 13-17 als ungenügend ansieht und vermeintlich
gegebene Aporien auf der Basis einer synchronen Lektüre bzw.
literarisch-rhetorischen Analyse des Textes zu lösen versucht.
Die aufgrund der Analyse der Textoberfläche eruierte chiastische
und konzentrische Struktur von Joh 13-17 (mit dem Zentrum
15,1-17) wird sowohl
inhaltlich als auch hinsichtlich der narrativen Leserlenkung des
Evangeliums interpretiert und kommentiert. Das ?Annehmen? und
?Bleiben? der Jünger in Jesus, was missionarischen Ertrag
ermöglicht, wird so zur zentralen Aussage der Abschiedsreden.
Joh 15,1-17 erweist sich dabei als besondere ?Verstehensmaske?,
wird aber auch über Joh 13-17 hinaus zum eigentlichen
Bezugspunkt für alle ekklesiologischen Aussagen des Evangeliums.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe |
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Peter
Pitzele
Die Brunnen unserer Väter
Begegnungen mit Mythen und Erzählungen der Genesis
Kohlhammer Verlag, 2012, 260 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021935-9
24,90 EUR
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Band 19 in der Reihe
Judentum und Christentum
Midraschim und Bibliologe
über Bereschit - Genesis
Übersetzt von Lorenz, Frank
Fesselnd wie ein Roman, kunstvoll wie ein Gedicht und
kenntnisreich wie ein Kommentar. Das sind die "Brunnen unserer
Väter": Eine persönliche, narrative, profunde, poetische
Genesis-Auslegung im jüdisch-christlichen Gespräch, zwischen
Mythen und Psychodramen, verwurzelt in der Tradition und der
Moderne verpflichtet. Peter Pitzele ist promovierter
Literaturwissenschaftler und ausgebildeter Psychodramatherapeut.
Er und seine Frau Susan begründeten die dem Psychodrama
verwandte und dem Midrasch angelehnte Methode "Bibliolog",
die in jüdischen und christlichen Gemeinden der USA und in
vielen christlichen Gemeinden des deutschen Sprachraums
mittlerweile sehr bekannt ist. Die Kurse, die diese Methode und
Haltung vorstellen und ausbilden, füllen Akademien,
Gemeindehäuser und geben Gottesdiensten nachhaltige Impulse.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Leseprobe
Dr. Peter Pitzele lehrt am Jewish Theological Seminary, New
York. |
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Ivana
Bendik
Paulus in neuer Sicht?
Eine kritische Einführung in die New Perspective on Paul
Kohlhammer Verlag, 2010, 212 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021151-3 |
Judentum und Christentum Band 18:
Auf Grundlage einer forschungsgeschichtlichen
Verortung der New Perspective on Paul werden die Hauptvertreter
dieser Interpretationsrichtung vorgestellt und ihre Positionen
diskutiert. Dabei zeigt sich, dass der angestrebte
Paradigmenwechsel nicht stattgefunden hat: Noch immer wird
postuliert, Paulus habe das Judentum zugunsten des
"Christentums" abgelehnt oder habe zumindest das "Christentum"
gegen das Judentum verteidigen müssen. Bendik legt demgegenüber
dar, dass Paulus mit Hilfe der Tora seine Gegenwart als eine
durch Christi Tod und Auferstehung erwirkte Äonenwende deutet.
Die Welt steht nach Paulus am Scheidepunkt der Zeiten und
unterliegt einer Dissoziation, die mitten durch "Israel", die
"Völker" und die "Tora" hindurch verläuft.
Diese Arbeit wurde mit dem Amerbach-Preis 2009 der Universität
Basel ausgezeichnet. Dr. des. Ivana Bendik ist Beauftragte für Theologie beim
Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK).
weitere Literatur zu Paulus |
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Wolfgang Erich Müller
Hans Jonas - von der Gnosisforschung zur
Verantwortungsethik
Kohlhammer Verlag, 2003,
280 Seiten, kartoniert, 978-3-17-017178-7 vergriffen,
nicht mehr lieferbar |
Judentum und Christentum Band 10
Hans Jonas (1903-1993) steht an der Schnittstelle zwischen
Philosophie und Theologie. Die Theologie soll im Sinn jüdischer
und christlicher Theologie begriffen werden, womit sich
verschiedene Rezeptionsweisen ergeben. Diese zu beschreiben und
zu begründen ist ebenso wichtig, wie die verschiedenen
Arbeitsgebiete und Forschungsergebnisse Jonas' auf ihre
gegenwärtige Brauchbarkeit zu überprüfen. Dieser gemeinsam von
Philosophen, Theologen und Religionswissenschaftlern verfasste
Band dokumentiert die unvermindert aktuelle wissenschaftliche
Leistung von Hans Jonas, arbeitet aber auch die kritikwürdigen
Stellen seines Ansatzes heraus. zur
Seite Gnosis Prof. Dr. Wolfgang Erich Müller lehrt
Systematische Theologie an der Universität Hamburg. |
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