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zur Reihe Toldot, Essays zur jüdischen Geschichte und Kultur Tübinger Judaistische Studien
utb - Jüdische Studien Judaism, Christianity, and Islam
Judentum / Judaica / Zionismus
978-3-8436-1069-8 Walter Homolka
Modern aus Tradition: 250 Jahre liberales Judentum

Patmos Verlag, 2021, 200 Seiten, Hardcover, Schutzumschlag,
978-3-8436-1069-8
26,00 EUR Warenkorb
Vor 250 Jahren öffnete sich für das Judentum in deutschen Landen das Tor zur Gesamtgesellschaft. Moses Mendelssohn ergriff die Chance der Aufklärung. Es galt sich neu zu orientieren: Wie der Tradition treu bleiben und doch offen sein für die Moderne? Das 19. und 20. Jahrhundert waren geprägt von einem zähen Ringen um die jüdische Identität im christlichen Staat. Persönlichkeiten wie Israel Jacobson, Abraham Geiger, Leo Baeck und Regina Jonas sind Wegmarken eines liberalen Judentums, das sich aus Deutschland weltweit zur größten jüdischen Strömung entwickelte. Heute sind es in Deutschland vor allem das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam, gut dreißig jüdische Gemeinden der Union Progressiver Juden, aber auch Einheitsgemeinden, die dieses liberale Erbe in aktuelle Bezüge setzen.

Das Buch führt in Text und Bild anschaulich vor Augen, wie vielfältig sich das liberale Judentum nach der Schoa hierzulande zeigt: egalitär, zeitgemäß und offen für den Dialog. Es schildert damit einen wichtigen Teil von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Modern aus Tradition.

Leseprobe
978-3-8436-0360-7 Joel Berger
Mit Rabbiner Joel Berger durch das jüdische Jahr

Patmos, 2013, 208 Seiten, Hardcover mit Leseband, 12 x 19 cm
978-3-8436-0360-7
14,99 EUR Warenkorb
Das jüdische Jahr ist reich an spannenden Bibeltexten, die am Sabbat im Gottesdienst gelesen werden. Mit geistlicher Tiefe und kompaktem Sachwissen erschließt Joel Berger in diesem Buch alle wöchentlichen Lesungen sowie die Bibeltexte zu den hohen jüdischen Feiertagen. Berger befasst sich auch mit den gemeinsamen Wurzeln von Judentum und Christentum. Es entsteht ein reiches Panorama des jüdischen Glaubens und der jüdischen Kultur, das im Gespräch zwischen beiden Religionen unverzichtbar ist.

Leseprobe
978-3-451-35215-7 Hans Küng
Judentum

Herder Verlag, 2018, 432 Seiten, Gebunden, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-35215-7
100,00 EUR Warenkorb
Hans Küng Werke Band 15

Hans Küng hat sich früh mit Geschichte und Gegenwart des Judentums beschäftigt und seine bleibende Bedeutung für das Christentum herausgestellt. Der Band enthält sein Hauptwert »Das Judentum: Wesen und Geschichte« sowie weitere Beiträge zu einer Religion, in der sich nach Küng alle religiösen Probleme unserer Zeit wie in einem Brennglas spiegeln.

Leseprobe
978-3-608-96469-1 Martin Goodman
Die Geschichte des Judentums
Glaube, Kult, Gesellschaft
Klett-Cotta, 2020, , 768 Seiten, gebunden, Schutzumschlag
978-3-608-96469-1
38,00 EUR Warenkorb
Das Standardwerk zur Geschichte des Judentums
Souverän und lebendig erzählt Martin Goodman die 4000 Jahre umfassende Geschichte des Judentums. Anschaulich und klar schildert er die religiösen Vorstellungen und Praktiken einer der großen Weltreligionen. Die einzigartige und packende Globalgeschichte einer vibrierenden und vielseitigen religiösen Tradition, die – wie kaum eine andere – das geistig-spirituelle Erbe der ganzen Menschheit geprägt hat.
Das Judentum ist eine der ältesten Religionen der Welt. Trotz außergewöhnlich diverser Ausprägungen und vielfältiger Glaubensvorstellungen hat es eine besondere Identität im Laufe von mehr als 4000 Jahren bewahrt. Goodman erklärt, wie diese Religion entstand, wie sie sich entwickelte und veränderte, und wie sich die unterschiedlichen Ausprägungen des Judentums zueinander verhalten.
In diesem elegant geschriebenen Standardwerk nimmt der Autor den Leser mit auf eine Reise durch die Jahrtausende: von den Anfängen des Judentums in einer Umwelt, die an viele Götter glaubte, über den Tempelkult zur Zeit Christi bis in die Moderne. Er erzählt die Geschichte der Rabbis, der Mystiker und der Messiasse des Mittelalters und der frühen Neuzeit und schildert die vielfältigen Formen und Ausprägungen des Judentums. Seine faszinierende und anregend geschriebene Gesamtdarstellung umspannt den ganzen Globus vom Mittleren Osten, Europa und Amerika nach Nordafrika, China und Indien. Anschaulich und zugänglich erklärt er die Institutionen und die Vorstellungswelt des Judentums von den Anfängen bis in die Gegenwart.
Leseprobe
Martin Goodman, geboren 1953, lehrt und forscht als Professor of Jewish Studies in Oxford. Von 2014 bis 2018 war er »President of the Oxford Centre for Jewish und Hebrew Studies« und gilt als einer der international führenden Experten auf dem Gebiet der Judaistik.
978-3-8252-4517-7 Klaus Dorn
Basiswissen Theologie: Das Judentum

Uni - Taschenbücher (UTB), 2016, 192 Seiten, Paperback, 15 x 21,5 cm
978-3-8252-4517-7
19,99 EUR Warenkorb
Was ist das Judentum? Um den christlichen Glauben zu verstehen, muss man auch den Glauben des Judentums als dessen Ursprung kennen. Die Botschaft Jesu lässt sich nur vor diesem Hintergrund begreifen. Aber in welchem Verhältnis stehen Christentum und Judentum zueinander und wie hängen sie miteinander zusammen? Klaus Dorn stellt übersichtlich das Basiswissen zu Geschichte, Überlieferung und Glaubensvorstellungen, Traditionen und Praxis des Judentums dar.
Inhaltsverzeichnis
978-3-934658-02-8 Tovia Ben Chori / Walter Homolka / Walter Jacob
Die Lehren des Judentums nach den Quellen

JVB / Jüdische Verlagsanstalt Berlin, 1350 Seiten, 3 Bände in Schuber, Leinen,
978-3-934658-02-8
49,90 EUR Warenkorb
Neu hrsg. und eingeführt von Walter Homolka, unter Mitarbeit von Walter Jacob und Tovia Ben Chorin. Faksimile-Edition der Ausgabe des Verbandes der Deutschen Juden
Als der Verband der Deutschen Juden im Jahre 1904 gegründet wurde, war sein vorrangiges Ziel die Gleichstellung der jüdischen Religionsgemeinschaft mit den beiden christlichen Kirchen. Sein bleibendes Denkmal bis heute wurde eine verlegerische Leistung: die Zusammenstellung der Lehren des Judentums nach den Quellen.
Die damaligen geistigen Größen des deutschen Judentums erarbeiteten darin eine umfassende, systematische Betrachtung jüdischen Denkens: die Grundlagen der jüdischen Ethik, die sittlichen Pflichten des Einzelnen und der Gemeinschaft, die Lehre von Gott und die Beziehungen des Judentums zu den christlichen Religionen. Lehrer wie Leo Baeck, Ismar Elbogen, Max Dienemann, Julius Guttmann und Max Wiener führen in konzentrierten Einleitungen zum Thema hin. Daran schließt sich eine Zusammenstellung der Primär- und Sekundärquellen an.
Der systematische Quellenüberblick beginnt mit der Bibel, den Palästinischen Apokryphen, der jüdisch-hellenistischen Literatur und dem Talmudischen Schrifttum. Darauf folgen die Denker des Mittelalters und die Religionsphilosophen des neueren jüdischen Schrifttums. Auch die christlichen Schriftsteller, die sich über jüdische Religion äußerten, werden nicht ausgelassen. Daraus ergibt sich eine Quellensammlung, die jüdischen und nichtjüdischen Lesern einen Schatz jüdischer Weisheit bietet.

Blick ins Buch
978-3-406-71547-1 Günter Stemberger
Einführung in die Judaistik

Beck, 2017, 207 Seiten, 7 Abbildungen, 307 g, Broschur,
978-3-406-71547-1
24,00 EUR Warenkorb
C. H. Beck Studium
Diese Einführung wurde eigens für das Studium der Judaistik entwickelt. Sie vermittelt anschaulich und klar die Grundlagen des Faches, so dass Studienanfängern der Einstieg in ihre Disziplin erleichtert, Fortgeschrittenen eine rasche Wiederholung des Stoffes ermöglicht wird.Das Buch beschreibt die historischen Vorstufen des Fachs insbesondere seit der »Wissenschaft des Judentums« im frühen 19. Jahrhundert und stellt die derzeitigen Schwerpunkte des Studiums der Judaistik und der Jüdischen Studien vor. Die Hauptteile sind den vier Perioden jüdischer Geschichte und Kultur gewidmet, der Zeit des Zweiten Tempels (ca. 400 v. — 70 n. Chr.), der rabbinischen Zeit bis etwa um das Jahr 1000 mit den Zentren Palästina und Babylonien, dem Mittelalter mit Schwerpunkt auf Europa und — in geringerem Maße — der Neuzeit. Zuerst werden jeweils die historischen Ereignisse und Wendepunkte der Epoche skizziert, dann die wichtigsten geistig-religiösen Strömungen und ihre Literatur dargestellt. Heute wesentliche Fragestellungen und offene Probleme der Forschung werden besonders herausgehoben.
Eine Liste wichtiger Adressen (Studienorte, Institutionen, Bibliotheken), Hinweise zur Recherche im Internet, ein Glossar und eine Liste der wichtigsten neuen Literatur zu den einzelnen Abschnitten, von der aus der Zugang zu älterer Literatur und den Ausgaben und Übersetzungen der Texte möglich ist, sowie Register ergänzen den Band.
Inhaltsverzeichnis
978-3-8436-0887-9 Paul Petzel
Von Abba bis Zorn Gottes
Irrtümer aufklären – das Judentum verstehen
Patmos, 2017/2021, 208 Seiten, Paperback, 13 x 21,3 cm
978-3-8436-0887-9
978-3-8436-1355-2
10,00 EUR Warenkorb
Im Auftrag des Gesprächskreises Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken
Im 20. Jahrhundert haben die großen christlichen Kirchen auf höchster Ebene eine Neubesinnung auf das Judentum vollzogen. Bis heute begegnen allerdings die alten Pauschalvorstellungen in Gottesdienst und Schule: vom vermeintlich zornigen Gott des Alten Testamentes bis zu den »Pharisäern« als sprichwörtlich kleinlichen Gesetzesdienern.
Dagegen hat es eine internationale Gruppe von 34 jüdischen und christlichen Wissenschaftlern gemeinsam unternommen, Irrtümer kompetent und allgemein verständlich aufzuklären: 58 Schlagwörter von A bis Z. Mit vielen überraschenden Erkenntnissen zur Bibel und zum Verhältnis von Christen und Juden.
Mitwirkende unter anderen: Rabbiner Henry Brandt, Micha Brumlik, Hans Hermann Henrix, Rabbiner Walter Homolka, Hubert Frankemölle, Hanna Liss, Christian Rutishauser, Werner Trutwin, Klaus Wengst, Josef Wohlmuth
Leseprobe
978-3-7668-4508-5 Monika Tworuschka
Ist das nicht Sara?
Eine Geschichte zum Judentum
Calwer Verlag, 2020, 96 Seiten, Broschur,
978-3-7668-4508-5
11,95 EUR Warenkorb
Die Verbindung aus fesselnder Handlung und Einführung in den jüdischen Glauben machen das Taschenbuch zu einer idealen Begleitlektüre im Religions- und Geschichtsunterricht ab Klasse 5.
Irgendetwas stimmt nicht. Als Sarah wie jeden Freitag zu ihrer Großmutter kommt, sitzt diese wie gebannt vor dem Fernsehgerät. Die Live-Übertragung der Trauerfeier für einen israelischen Politiker ist der Beginn einer Spurensuche nach Omas ehemals bester Freundin. Schon bald wird daraus eine spannende Reise in die deutsche Vergangenheit und die Geschichte des Judentums.
Ein kleines Lexikon mit den wichtigsten Begriffen zum Judentum rundet das Buch ab.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Gabrielle Oberhänsli-Widmer
Bilder vom Bösen im Judentum

Neukirchener Verlag, 2013, 224 Seiten, Paperback, 14,5 x 22,5 cm
978-3-7887-2671-3

35,00 EUR
Von der Hebräischen Bibel inspiriert, in jüdischer Literatur weitergedacht
"Wie kann man den einen guten Gott mit dem Bösen zusammendenken? Und ist das Böse eine angeborene Veranlagung des Menschen oder der Preis seiner Mündigkeit und Willensfreiheit? Ausgehend von biblischen Bildern und Gestalten lädt das vorliegende Buch zu einem wirkungsgeschichtlichen Gang durch die jüdische Literatur ein, der von den spätantiken Rabbinen bis zur zeitgenössischen israelischen Lyrik reicht und damit eine Fülle von Antworten zutage fördert, die weit über die Hebräische Bibel hinausgehen. Eine Studie zur Theologie, Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Judentums.
Die Analyse ist dabei als Zusammenspiel zwischen alttestamentlicher Vorlage und jüdischer Rezeption gestaltet, ein exegetisches Spiel, bei dem nicht nur die Heilige Schrift das nachbiblische Schrifttum inspiriert, sondern umgekehrt auch das spätere jüdische Literaturschaffen die biblischen Texte in ein neues und nicht selten ungewohntes Licht setzt. Oft folgt die Rezeption den übergeordneten geistesgeschichtlichen Entwicklungen, wie beispielsweise dem signifikanten Schritt von der antiken und mittelalterlichen Gotterfülltheit der Welt hin zur neuzeitlichen und (post)modernen Gottesleere. Mithin geht die theologische Fragestellung Hand in Hand mit der anthropologischen: das Böse als angeborene Veranlagung des Menschen oder als Preis seiner Mündigkeit und Willensfreiheit? Die Folgetexte können den biblischen Basistext oft bis zur Unkenntlichkeit umgestalten und ihm grundlegend veränderte, überraschende und selbst diametral entgegengesetzte Aussageintentionen aufsetzen. Eine Studie zur Theologie, Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Judentums.
Alexandra Grund
Ich will dir danken unter den Völkern

Gütersloher Verlagshaus, 2013, 752 Seiten, Broschur,
978-3-579-08152-6

68,00 EUR
Studien zur israelitischen und altorientalischen Gebetsliteratur. Festschrift für Bernd Janowski

Die Gebete Israels im Kontext der Gebetsliteratur aus dem Umfeld des Alten Testaments

Die Einsicht, daß die Gebete Israels auf dem Hintergrund der Texte aus seiner Umwelt und unter Berücksichtigung ihrer fortdauernden Rezeptionsgeschichte wahrgenommen werden müssen, gilt inzwischen als selbstverständliche Voraussetzung ihrer Erforschung. Die Beiträge dieser Festschrift, die das Wirken von Bernd Janowski in Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie würdigen soll, widmen sich der alttestamentlichen Gebetsliteratur innerhalb und außerhalb des Psalters, Gebeten aus dem Umfeld des Alten Testaments sowie theologischen Implikationen des Betens in der Gegenwart.
siehe dazu: Jüdisches Gebetbuch
978-3-17-032579-1 Michael Tilly
Judaism I
History

Kohlhammer Verlag, 2020, 450 Seiten, gebunden,
978-3-17-032579-1
99,00 EUR Warenkorb
Religionen der Menschheit Vol 27,1
Published in English Language
Judaism, the oldest of the Abrahamitic religions, is one of the pillars of modern civilization. A collective of internationally renowned experts cooperated in a singular academic enterprise to portray Judaism from its transformation as a Temple cult to its broad contemporary varieties. In three volumes the long-running book series "Die Religionen der Menschheit" (Religions of Mankind) presents for the first time a complete and compelling view on Jewish life now and then - a fascinating portrait of the Jewish people with its ability to adapt itself to most different cultural settings, always maintaining its strong and unique identity.
Volume I provides a global view on Jewish history from antiquity, the middle ages, to contemporary history.
Voume I. Jewish history: The Hellenistic and Maccabean period, Jews under Roman and Islamic domination, Eretz Israel in the Byzantine era, Jews in medieval Europe and early modern times, Zionism, the Holocaust and Jewish life in America and the former Soviet Union.
Content / Foreword
Prof. Dr. Michael Tilly is head of the Institute for Ancient Judaism and Hellenistic Religions at the Faculty of Protestant Theology at Tübingen University.
Prof. Dr. Burton L. Visotzky serves as Appleman Professor of Midrash and Interreligious Studies at the Jewish Theological Seminary of America (NYC).
978-3-17-032583-8 Michael Tilly
Judaism II
Literature

Kohlhammer Verlag, 2020, 450 Seiten, gebunden,
978-3-17-032583-8
99,00 EUR Warenkorb
Religionen der Menschheit Vol 27,2
Published in English Language
Judaism, the oldest of the Abrahamitic religions, is one of the pillars of modern civilization. A collective of internationally renowned experts cooperated in a singular academic enterprise to portray Judaism from its transformation as a Temple cult to its broad contemporary varieties. In three volumes the long-running book series "Die Religionen der Menschheit" (Religions of Mankind) presents for the first time a complete and compelling view on Jewish life now and then - a fascinating portrait of the Jewish people with its ability to adapt itself to most different cultural settings, always maintaining its strong and unique identity.
Volume II presents Jewish literature and thinking: the Jewish Bibel; Hellenistic, Tannaitic, Amoraic and Gaonic literature to medieval and modern genres. Chapters on mysticism, Piyyut, Liturgy and Prayer complete the volume.

Prof. Dr. Michael Tilly is head of the Institute for Ancient Judaism and Hellenistic Religions at the Faculty of Protestant Theology at Tübingen University.
Prof. Dr. Burton L. Visotzky serves as Appleman Professor of Midrash and Interreligious Studies at the Jewish Theological Seminary of America (NYC).
978-3-17-032587-6 Michael Tilly
Judaism III
Culture and Modern Life

Kohlhammer Verlag, 2020, 400 Seiten, gebunden,
978-3-17-032587-6
89,00 EUR Warenkorb
Religionen der Menschheit Vol 27,3
Published in English Language
Judaism, the oldest of the Abrahamitic religions, is one of the pillars of modern civilization. A collective of internationally renowned experts cooperated in a singular academic enterprise to portray Judaism from its transformation as a Temple cult to its broad contemporary varieties. In three volumes the long-running book series "Die Religionen der Menschheit" (Religions of Mankind) presents for the first time a complete and compelling view on Jewish life now and then - a fascinating portrait of the Jewish people with its ability to adapt itself to most different cultural settings, always maintaining its strong and unique identity.
Volume III completes this ambitious project with profound chapters on Halakhah (Jewish Law), Modern Jewish Culture, Jewish Languages, Modern Jewish Literature and on Judaism and inter-faith relations since World War II.
Volume III. Jewish culture and modern-day life: Halakhah (Jewish Law), modern Jewish culture, Jewish languages, modern Jewish literature, Judaism and inter-faith relations, with views on Jewish philosophy and feminist and gender topics.
Content / Foreword / Leseprobe
Prof. Dr. Michael Tilly is head of the Institute for Ancient Judaism and Hellenistic Religions at the Faculty of Protestant Theology at Tübingen University.
Prof. Dr. Burton L. Visotzky serves as Appleman Professor of Midrash and Interreligious Studies at the Jewish Theological Seminary of America (NYC).
Andreas Nachama, Walter Honolka, Hartmut Bomhoff
Basiswissen Judentum

Herder Verlag, 2011, 400 Seiten, durchgehend zweifarbig, Gebunden, Schutzumschlag, Leseband, 13,5 x 21,5 cm
978-3-451-32393-5
54,00 EUR
»Basiswissen Judentum« ist ein verständlich geschriebenes und zugleich umfassendes Lehrbuch der jüdischen Religion für unsere Zeit. Es führt ein in die Geschichte des Judentums, erklärt seine bleibende Botschaft, stellt die jüdischen Feste und Gebräuche vor und erläutert, was es heute heißt, als Jude zu leben. Aus liberaler Perspektive geschrieben knüpft es an die große Tradition des deutschen Judentums an und begleitet das neue Leben der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Geschrieben von Rabbiner Walter Homolka und Hartmut Bonhoff vom Abraham Geiger Kolleg sowie Rabbiner Andreas Nachama, dem Herausgeber des neuen liberalen jüdischen Gebetbuchs. »Basiswissen Judentum« wird als Lehrbuch der jüdischen Religion empfohlen von der Allgemeinen Rabbinerkonferenz beim Zentralrat der Juden in Deutschland und vom Abraham Geiger Kolleg (Rabbinerseminar) an der Universität Potsdam.

Leseprobe
Walter Rothschild
Der Honig und der Stachel
Gütersloher Verlagshaus, 2009, 432 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15 x 22,7 cm
978-3-579-06528-1
38,00 EUR
Das Judentum - erklärt für alle, die mehr wissen wollen
Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.
Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.

Leseprobe I
Leseprobe II
978-3-579-06611-0 Walter Rothschild
Der Honig und der Stachel
Gütersloher Verlagshaus, 2020, 432 Seiten, 773 g, Hardcover, 15 x 22,7 cm
978-3-579-06611-0
25,00 EUR
Warenkorb

Das Judentum - erklärt für alle, die mehr wissen wollen
Im Judentum gibt es nicht nur »Milch und Honig«, die Wirklichkeit sieht anders aus: Es gibt Brüche und Widersprüche, häufig besteht eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit und oftmals existieren verschiedene »richtige« Formen. Doch jeder, der sich für das Judentum interessiert oder seine jüdischen Wurzeln besser verstehen möchte, sollte lernen, was zu beachten und zu bedenken ist.
Walter Rothschild zeigt in seiner kritischen Einführung, wie das Judentum »funktioniert«. Darum stellt er die vielen kleinen Dinge des jüdischen Fest- und Alltages ins Zentrum. In tiefer Liebe zur Tradition des liberalen Judentums und im heiteren Wissen um die Unzulänglichkeiten des allzu Menschlichen ist sein Werk ein hilfreicher und unterhaltsamer Wegweiser in und durch das jüdische Leben.
Leseprobe
Stern, David H.
Das jüdische Neue Testament
Die Heilige Schrift in jüdischer Übersetzung.

Hänssler - Verlag
, 510 Seiten, 710 g,
gebunden
978-37751-1626-8
978-3-417-25172-2

24,95 EUR
Die jüdisch-hebräischen Wurzeln der Bibel kommen ans Licht. Der Zusammenhang zwischen AT und NT wird deutlich.


zur weiteren Beschreibung und zum Kommentar zu dieser Übersetzung
978-3-7668-4037-0 Miriam Magall
Warum Adam keinen Apfel bekam
Grundfragen des Judentums
Calwer Verlag, 2008, 319 Seiten, Paperback,
978-3-7668-4037-0
17,95 EUR
Calwer Taschenbibliothek ctb Band 111
Das Taschenbuch "Warum Adam keinen Apfel bekam" ist ein benutzerfreundliches Kompendium zum Thema "Judentum" vor. Es möchte dazu beitragen, einen tieferen Einblick in die Traditionen und Vorschriften des Judentums zu geben.
Dieses Buch gibt jüdischen und nichtjüdischen Jugendlichen und Erwachsenen Antworten auf die zentralen Fragen zum Judentum. Es erklärt kurz gefasst und in verständlicher Sprache, warum im Judentum etwas so und nicht anders gemacht wird. Dabei führt es immer wieder zurück zur Quelle, zur Thora, in der es um den Gehorsam der Israeliten sowie der Juden heute ihrem Gott gegenüber geht. Es beginnt mit Fragen zum Glauben, erklärt, wie und wo Juden beten, wie sie wohnen, was und warum sie etwas essen und trinken oder auch nicht. Vom Schabbath und seinen Geboten ist ebenso die Rede wie von den jüdischen Feiertagen. Und auch Fragen zu den Stationen im Leben eines Juden (Geburt, Beschneidung, Bar Mitzva/Bat Mitza, Heirat und Tod) werden kundig beantwortet. Farbige Abbildungen, Erläuterungen, zum Jüdischen Kalender sowie ein Glossar mit den im Text verwendeten hebräischen Begriffen runden das Buch ab und machen es zu einem benutzerfreundlichen Kompendium zum Thema "Judentum" in Schule und Gemeinde.
Leseprobe
978-3-7668-3699-1 Roland Gradwohl
Der jüdische Glaube
Eine Einführung
Calwer Verlag (Stuttgart), 2000, 64 Seiten,
978-3-7668-3699-1
8,90 EUR
Calwer Taschenbibliothek - ctb - Band 84

Roland Gradwohl führt kurz, präzise und zugleich umfassend in den Glauben und das religiöse Leben der Juden ein. Wichtige Begriffe und Riten wie Tallit, Mesusa, Rabbi oder Sabbat erklärt er auf verständliche Weise. Die einzelnen Erklärungen bleiben aber nicht isoliert stehen; der Autor stellt sie in den Gesamtzusammenhang, den sie für die Glaubenspraxis der Juden haben.
Gradwohls lebendige Sprache und die Liebe zu seinem Glauben geben dem Buch die Wärme, die etwas von der Seele des Judentums erkennen lässt.
Leseprobe
Karl Erich Grözinger
Jüdisches Denken. Theologie - Philosophie - Mystik
Band 1: Vom Gott Abrahams zum Gott des Aristoteles

Campus Verlag, 2004, 636 Seiten, Gebunden,
978-3-593-37512-0
58,00 EUR
Dieses auf drei Bände angelegte Standardwerk ist die erste Darstellung des jüdischen Denkens von der biblischen Zeit bis in die Gegenwart. Erst der Blick in die alte, von zahlreichen Umbrüchen geprägte Geschichte der jüdischen Religion und Kultur ermöglicht das Verständnis der heutigen unterschiedlichen Positionen und Deutungen des Judentums.

BAND 1 umfasst den Zeitraum von den biblischen Anfängen israelitischer Religion bis zum hohen Mittelalter. Anschaulich schildert
Grözinger die Entstehung und Bedeutung der zentralen Elemente jüdischer Kultur und ihre wechselvolle Geschichte: die frühe Priesterreligion bis zur Zeit Nebukadnezars (6. Jh. v. d. Z.) mit ihrem archaischen Opferkult; die darauf folgende Zeit Esras, in der das Judentum sein Buch erhielt, die Tora des Moses; der große Einfluss griechischer Kultur und Religion auf das jüdische Denken nach Alexander dem Großen; die Entwicklung des rabbinischen Judentums und die damit verbundene Neudeutung der biblischen Schriften in der römischen Zeit ab 70 n. d. Z.; schließlich die mit dem Aufstieg des Islam im 9. und 10. Jahrhundert verbundenen Einflüsse des arabischen Rationalismus auf das Judentum.
Karl Erich Grözinger
Jüdisches Denken. Theologie - Philosophie - Mystik
Band 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus

Campus Verlag, 2006, 935 Seiten, Gebunden,
978-3-593-37513-7
74,00 EUR
Seit dem Mittelalter versuchen Juden die unübersichtliche Welt zu deuten und den Ort des Menschen in ihr zu finden. Dazu diente ihnen auch die Kabbala, in die Modelle der Philosophie ebenso wie der Sprache, die Lehre von Engeln und Dämonen sowie der göttlichen Allbeseeltheit Eingang fanden. Der wissende Mensch kann, als Magier, diese Erkenntnisse verwenden und wird zum Partner Gottes in der Welterhaltung und -gestaltung. Der Kabbala zufolge fließt das göttliche Fluidum in allem, Menschenseelen erfüllen in der Seelenwanderung
(Gilgul) menschliche Körper, Tiere, Pflanzen und Minerale. Riten und Gebotserfüllung werden neu gedeutet - so ist schon die tägliche Mahlzeit ein sakramentaler Akt. Karl Erich Grözinger stellt die verschiedenen kabbalistischen Modelle vor, bis hin zum Buch Sohar, das all diese Fäden zu einer phantastisch romanhaften Literatur verbindet, und zum osteuropäischen Chassidismus, der die kabbalistische Theosophie in eine mystische Anthropologie verwandelt. Aus dem Inhalt: Zahlen und Buchstaben als Werkzeuge der Welterschaffung · Kabbala und Gnosis · Die Farbenlehre der Kabbala · Der Messias als Adam redivivus · Messianische Naherwartung · Der paradiesische Adam und die Seelen der Menschheit · Der Mensch als Magier
Karl Erich Grözinger
Jüdisches Denken. Theologie - Philosophie - Mystik
Band 3: Von der Religionskritik der Renaissance zu Orthodoxie und Reform im 19. Jahrhundert

Campus Verlag, 2009, 680 Seiten, Gebunden,
978-3-593-37514-4
68,00 EUR
In Band 3 seiner Geschichte des jüdischen Denkens zeigt Karl Erich Grözinger, wie sich das italienische Judentum bereits ab dem 16. Jahrhundert, gut 200 Jahre vor der Aufklärung im mitteleuropäischen Judentum, den modernen Wissenschaften und Künsten öffnete und damit das jüdische Denken in Europa grundlegend veränderte. Verstärkt wurde die daraus resultierende religiöse Unsicherheit noch durch den Zuzug der von der iberischen Halbinsel stammenden sephardischen sowie zwangsgetauften Juden. All dies führte zu einer Religions- und Traditionskritik, die in Spinoza ihren letzten Höhepunkt fand. Parallel entstand, besonders in Osteuropa, eine »orthodoxe« und zugleich innovative Restrukturierung der rabbinischen Tradition. Die Berliner Aufklärung um Moses Mendelssohn trug die vom Mittelmeerraum ausgegangenen Debatten ab der Mitte des 18. Jahrhunderts in das deutsche Judentum. Hieraus entstand die in der gesamten Neuzeit virulente Auseinandersetzung um Gesetz oder Glaube als dem Zentrum des Judentums, die in die bis heute andauernde Trennung in Reform und Orthodoxie mündete.

Karl Erich Grözinger war bis 2007 Professor für Religionswissenschaft und Jüdische Studien an der Universität Potsdam.
978-3-593-39141-0 Karl Erich Grözinger
Jüdisches Denken. Theologie - Philosophie - Mystik
Band 4: Zionismus und Schoah

Campus Verlag, 2019, 660 Seiten, Gebunden,
978-3-593-39141-0
78,00 EUR Warenkorb

Der Zionismus und die Schoah sind epochale Wendepunkte sowohl in der jüdischen Geschichte als auch im jüdischen Denken. Der Zionismus brach mit dem »Exil-Judentum«, gab die alten typologischen Geschichtsvorstellungen auf und schob das rabbinisch-messianische Erlösungskonzept beiseite. Der Genozid an den europäischen Juden führte zu einer weitgreifenden Debatte über die Schlussfolgerungen, die aus dieser Katastrophe zu ziehen seien, und löste Fragen der Politik, der Theologie, der Philosophie, der jüdischen Identität und der Zukunftsgestaltung des jüdischen Volkes aus. Auch wenn beide Ereignisse nicht ursächlich miteinander verbunden sind, wurden sie zunehmend im Denken zusammen gesehen: die Staatsgründung Israels (1948) als letzter psychologischer, religiöser und physischer Rettungsanker für die Weiterexistenz des Judentums nach der Schoah. Dieser Neujustierung des Judentums durch Schoah und zionistischer Staatsgründung ist Band 4 gewidmet.
Inhaltsverzeichnis
978-3-593-51107-8 Karl Erich Grözinger
Jüdisches Denken. Theologie - Philosophie - Mystik
Band 5: Meinungen und Richtungen im 20. und 21. Jahrhundert

Campus Verlag, 2019, 857 Seiten, Gebunden,
978-3-593-51107-8
82,00 EUR Warenkorb

Meinungsvielfalt im Judentum ist sprichwörtlich. Dass sich diese aber in Konfessionen und Parteiungen niederschlägt, ist eine Erscheinung, die erst mit der Emanzipation einsetzte. Denominationen haben sich vor allem in Nordamerika etabliert. In Israel wird um das Verhältnis von Religion und Staat gerungen; dort versucht man, mit Religion oder Traditionselementen Politik zu machen. Meinungen treten nun als Verlautbarungen und Parteiprogramme auf, die miteinander rivalisieren. Ein völlig neues Phänomen ist auch ein vielgestaltiger, innovativer Feminismus. Aber auch die altbewährte Philosophie hat sich zu einem in vielen Farben schillernden Gruppenphänomen entwickelt. Selbst der dezidierte Atheismus und antizionistisches linkes Judentum schöpfen aus dem Traditionsarsenal. So ist das vernichtete europäische Judentum bis in die Gegenwart auf Schritt und Tritt spürbar. Band 5 bildet den Abschluss der Reihe »Jüdisches Denken«, deren Bände schon heute als Standardwerke gelten.
978-3-579-02696-1 Martin Buber
Schriften zum Judentum


Gütersloher Verlagshaus, 2018, 600 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,0 x 22,5 cm
978-3-579-02696-1
218,00 EUR Warenkorb
MBW Band 20 umfasst jene Schriften Bubers, die, während seiner späteren Schaffensphase entstanden, sich mit dem Judentum als Religion auseinandersetzen. Damit wird dem Leser der systematische Vergleich zu den Positionen Bubers ermöglicht, wie sie in früheren Jahren etwa in den »Drei Reden über das Judentum« (1911) zum Ausdruck kamen. Neben vielen kleineren, jeweils aus aktuellem Anlass entstandenen Texten enthält der Band auch die größere monographische Arbeit »Israel und Palästina« (1950), in welcher Buber die geschichtliche Entwicklung der jüdischen Religion zum verheißenen Land, von den biblischen Ursprüngen bis zur Gegenwart, nachzeichnet.
Die universale Botschaft des Judentums
Bubers Verständnis vom Judentum als Religion
Die frühe literarische Schaffensphase Martin Bubers
Die Religiosität der Chassidim
978-3-525-37038-4 David Biale
Traditionen der Säkularisierung
Jüdisches Denken von den Anfängen bis in die Moderne

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 266 Seiten, gebunden,
978-3-525-37038-4
69,00 EUR Warenkorb
David Biale zeichnet den Aufstieg des jüdischen Säkularismus anhand jener visionären Schriftsteller und Denker nach, die für seine Entfaltung wegweisend waren. Auf die facettenreiche Geschichte des Judentums blickend, spannt er einen Bogen von der Bibel bis in die Gegenwart; er belegt, inwiefern die von diesen Visionären hervorgebrachte säkulare Tradition spezifisch jüdisch ist und wie die Entstehung des jüdischen Säkularismus nicht nur eine Reaktion auf die Moderne war, sondern Kräften entsprang, die lange Zeit hindurch innerhalb des Judentums selbst am Werk waren.
Biale untersucht, wie antike hebräische Schriften – etwa das Buch Hiob, das Hohelied und das Buch Esther – die Bedeutung Gottes herunterspielen, ja ihn völlig ausklammern; wie Spinoza, inspiriert von der jüdischen Philosophie des Mittelalters, den biblischen Gott mit der Natur gleichsetzte und die Tora statt als Offenbarung als historisch-kulturellen Text las. Wirkmächtige jüdische Denker wie Salomon Maimon, Heinrich Heine, Sigmund Freud und Albert Einstein, die Spinoza auf dem Pfad der Säkularisierung folgten, werden in den Blick genommen. Es entsteht die Geschichte derer, die aus der mittelalterlichen jüdischen Mystik die Impulse für ihre Auflehnung gegen die Tradition schöpften; zu ihnen zählten Chajim Nachman Bialik, Gershom Scholem und Franz Kafka. Schließlich widmet er sich Zionisten wie David Ben-Gurion und anderen säkularen politischen Denkern, die Israel und die Bibel in den modernen Begriffen von Rasse, Nationalismus und Staat neu definierten.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Günter Mayer
Das Judentum

Kohlhammer Verlag, 1994, 526 Seiten, Leinen,
978-3-17-010269-9

76,00 EUR
Religionen der Menschheit Band 27

Das Judentum wurzelt in der Bibel; es ist daher seinem Wesen nach nachbiblisch. Nur im ständigen Rückgriff auf seine Geschichte läßt sich das Judentum als Lebensform verstehen, die in ihren verschiedenen Abwandlungen aus der Begegnung mit der Zeit erwachsen ist. Suchte bis ins erste Drittel unseres Jahrhunderts das Judentum durch philosophische Entwürfe und mystische Spekulationen sich seiner Existenz denkend zu vergewissern, so drängte die radikale physische Bedrohung unter dem Nationalsozialismus und die Gründung des Staates Israel mehr zu theologischer Reflexion. Im Gottesdienst wird die Zukunft verheißende Geschichte des Volkes mit seinem Gott erfahrbar und lebendig.

Dr. Günter Mayer (1936-2004) war Professor für Geschichte und Literatur des Judentums an der Universität Mainz.
Dr. Hermann Greive (1935-84) war Professor für Judaistik an der Universität Köln.
Dr. Jakob J. Petuchowski (1925-91) war Professor of Rabbinics am Hebrew Union College - Jewish Institute of Religion, Cincinnati/USA.
Dr. Phillip Sigal (1927-85) war Rabbiner in Grand Rapids und Visiting Lecturer an der University of Michigan/USA.
Dr. Dr. Leo Trepp (1913-2010) war Professor für Philosophie am Napa College/USA und Honorarprofessor für Judaistik an der Universität Mainz.
978-3-7887-3055-0 Ulrich Laepple
Messianische Juden - eine Provokation

Neukirchener Verlag, 2016, 176 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3055-0
23,00 EUR Warenkorb
Messianische Juden werden oft als eine Provokation empfunden - hier in Deutschland besonders. Die meisten Synagogen wie die offiziellen Kirchen halten sich auf kritischer Distanz. Aber wer sind die Messianischen Juden? Warum stoßen sie auf Widerstand? Welche Fragen werfen sie mit ihrer Existenz und mit ihrer Theologie auf? Sind sie eine Bedrohung oder eine Bereicherung des christlich-jüdischen Dialogs? Die im christlich-jüdischen Dialog erfahrenen Autoren aus unterschiedlichen Landeskirchen der EKD wollen mit den Beiträgen dieses Buchs Brücken des Verständnisses bauen und zentrale Fragen zur Einordnung der Bewegung beleuchten.
Mit Beiträgen von: Richard Harvey, Peter Hirschberg, Hanna Rucks, Swen Schönheit, Hans-Joachim Scholz
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
siehe dazu: Messianische Juden Geschichte und Theologie der Bewegung in Israel
978-3-525-53100-6 Franz Mußner
Traktat über die Juden

Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, 401 Seiten, Gebunden,
978-3-525-53100-6
60,00 EUR
Warenkorb
In seinem für den jüdisch­christlichen Dialog bahnbrechenden Werk erarbeitet Mußner zentrale Grundlagen einer angemessenen christlichen Sicht des Judentums. Seine Sprache zeugt vom tiefen Engagement in der Sache und hat nichts von ihrer Leuchtkraft verloren.
Jahrhunderte lang hat die christliche Theologie gegen die Juden geschrieben. Was bisher gefehlt hatte, ist ein »Traktat über die Juden« im Sinne eines »Tractatus pro Judaeis«. Dass aus dem »gegen« ein »für« oder wenigstens ein neutrales »über« werden konnte, hängt mit der längst fälligen Besinnung der Kirchen über ihre »Wurzel« zusammen.
Inhaltsverzeichnis
Küng, Hans
Das Judentum
Die religiöse Situation der Zeit

Verlag Piper
2001, 908 Seiten, kartoniert
978-349-222827-5 
22,90 EUR

auch lieferbar:
Küng, Der Islam;

Küng, Das Christentum
Der weltbekannte Tübinger Theologe begann seine große Analyse der religiösen Situation der Gegenwart mit diesem Buch. Es stellt die jüdische Religion und Kultur in ihrer Kontinuität, Vitalität und Dynamik vor. In seiner überzeugenden Verbindung von Darstellung und Deutung eröffnet dieses Werk über das Judentum dem Leser, unabhängig von der eigenen Religion, neue Zugänge.

Hans Küng studierte an der Päpstlichen Universität in Rom Philosophie und Theologie, nahm als Experte am Zweiten Vatikanischen Konzil teil, ist katholischer Priester und Professor für Ökumenische Theologie in Tübingen. Ihm wurde 1979 wegen kritischer Äußerungen vom Papst die kirchliche Lehrbefugnis entzogen. Er hat mehrere wegweisende theologische Werke verfasst, u. a. "Das Christentum. Wesen und Geschichte (1994)".
Felix Mathys
Segenszeugnisse aus dem Alten Israel

Theologischer Verlag Zürich, 2010, 180 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,0 cm
978-3-290-17547-4

18,80 EUR
Archäologische Funde zeigen, dass der Alltag der Israeliten geprägt war vom Vertrauen in Gottes Segenszuspruch. Die hier in Text und teilweise auch in Bildern vorgestellten Beispiele bieten einen Einblick in die alltägliche Frömmigkeit im Land der Bibel. Die Dokumente zeigen anschaulich, dass der Segen nicht nur priesterliche Handlung im Gottesdienst war. Als Kraft von Gott begleitete er die Menschen auf dem Weg ihres Lebens: von der Namensgebung bei der Geburt bis zum Tod – und auch darüber hinaus. Eine beeindruckende, auch ohne Fachkenntnisse leicht lesbare Zusammenstellung.

Felix Mathys, Jahrgang 1941, ist Pfarrer i. R. und Hebräischlehrer mit speziellem Interesse am Alten Testament und an der Archäologie Palästinas.
Elieser L. Ehrmann
Von Trauer zur Freude
Leitfäden und Texte zu den jüdischen Festen
Institut Kirche und Judentum, 2012, gebunden,
978-3-923095-80-3

29,80 EUR
Neu herausgegeben von Peter von der Osten-Sacken und Chaim Z. Rozwaski

Dieser Band dokumentiert das eindrückliche, von der Reichsvertretung der Juden in Deutschland betriebene Projekt einer jüdischen Erziehung in der NS-Zeit, als die jüdischen Schülerinnen und Schüler entweder von den staatlichen Schulen ausgeschlossen oder aber mehr und mehr dem deutschen kulturellen Leben entfremdet wurden. Eine umfassende Kenntnis und eine entsprechende Praxis der jüdischen Feste sollten ihnen in dieser Situation bei der Ausbildung einer neuen jüdischen Identität helfen.
Dr. Elieser L. Ehrmann, Pädagoge und Mitarbeiter in der Schulabteilung der Reichsvertretung, legte zu diesem Zweck in den Jahren 1936-1938 eine Reihe exzellenter Arbeitspläne für die Hand der Lehrerinnen und Lehrer und kenntnisreich erarbeitete Quellenhefte für den schulischen und außerschulischen Gebrauch vor.
Die in dieser Neuausgabe vereinten Leitfaden und Textsammlungen sind aufgrund ihrer hohen Qualität nicht nur von historischem Interesse. Sie fuhren gediegen und anschaulich in wesentliche Zusammenhänge jüdischen Lebens ein.
Magonet, Jonathan
Einführung ins Judentum

JVB / Jüdische Verlagsanstalt Berlin, 2002, 343 Seiten, Broschur,
3-934658-43-1
24,90 EUR
Wer sich über das jüdische Selbstverständnis in der Gegenwart aber auch über dessen religiöse Traditionen einen Überblick verschaffen möchte, dem bietet Jonathan Magonets Grundriss eine kenntnisreiche und unterhaltsame Lektüre. In dreizehn Kapiteln, die ihren Ausgang von einem Lied nehmen, das zu Pessach gesungen wird, entfaltet Jonathan Magonet, einer der führenden Köpfe des Roformjudentums in Großbritannien, die bedeutendsten jüdischen Glaubensvorstellungen wie z.B. das Gottesbild und die Annahme von der Erwählung des Volkes Israel. Er diskutiert die Tora, die mündliche Überlieferung in Talmud und Mischna, die es Juden erlaubt, das göttliche Wort an veränderte Zeitumstände anzupassen, betrachtet die religiösen Feste im Jahres- und Lebenszyklus, die Bedeutung der Rabbinen und die veränderte Rolle der Frauen, erörtert den Stellenwert der Shoah für das jüdische Selbstverständnis, erklärt die Beziehung des Judentums zu anderen Religionen u.v.a.m. und entwickelt so eine fundierte Einführung in modernes jüdisches Denken.
"Wer als Jude oder Christ eine originelle und spannende Einführung ins Judentum lesen will, die zugleich wohlbegründet und systematisch klar aufgebaut ist, der greife zu diesem großartigen Buch. Reformorientierte Christen werden sich besonders freuen, wie mutig, konstruktiv und einfühlsam hier einer der bekanntesten Rabbiner und Fürsprecher des Reformjudentums seine eigene große Religion darstellt." Hans Küng
Landgraf, Michael
Judentum
Evangelischer Presseverlag Pfalz, 2007, 176 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-4218-3
29,50 EUR
ReliBausteine Band 4
Einführung Materialien Kreativideen
Die aufwändig ausgestatteten ReliBausteine ermöglichen eine Begegnung mit dem Judentum. Jüdisches Leben und Riten in der Gegenwart, die Geschichte des jüdischen Volkes und jüdische Biografien können so leicht erschlossen werden. Aktuelle Fragestellungen, bei denen auch jüdische Stimmen zu Wort kommen, schaffen Orientierung und regen zur Diskussion an. Spielideen und Vorschläge für einen offenen Unterricht runden das Konzept ab. Die Bausteine "Judentum" sind für den außerschulischen Unterricht sowie für die Sekundarstufen I und II geeignet.
Leseprobe
TRIBÜNE
 Erscheint vierteljährlich.
Tribüne Verlag, 4 Hefte jährlich,
Preis jährlich zzgl. Versand:
30,00 EUR
Zeitschrift zum Verständnis des Judentums. Hrsg. von Elisabeth Reisch.
Israel und Palästina
Wochenschau Verlag, 4 Ausgaben jährlich
Preis jährlich zzgl. Versand:
32,00 EUR
Zeitschrift für Dialog. Hrsg. vom Deutsch- Israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten e.V. Erscheint vierteljährlich.
Jede Ausgabe hat ein Schwerpunkthema und informiert umfassend über neue Entwicklungen im Nahostkonflikt. Beiträge, Analysen, Rezensionen und Originaldokumente liefern einen nahtlosen Überblick über die wichtigsten Ereignisse und prägende Veränderungen in der Region. Die Hefte haben einen Umfang von 80 Seiten.
Winner, Lauren F.
Sabbat im Café

Gütersloher Verlagshaus, 2006, 160 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
3-579-06932-2
14,95 EUR
Warum jüdische Rituale mein Leben bereichern
Der Sabbat ist das Stück Judentum, das Lauren F. Winner am meisten vermisst. Geboren als Jüdin konvertierte sie im Alter von 19 Jahren zum Christentum. In ihrem beeindruckenden Buch erzählt die überzeugte Christin nun von all den Dingen des Judentums, die ihr im Christentum fehlen: die jüdischen Gewohnheiten, Rituale und Feste, »die das Heilige ins Alltägliche herabziehen«. Dabei geht es um ein spirituelles Wissen, das das Leben gehaltvoller, dichter und lebendiger machen kann.
Ein besonderes Buch - wunderbar geschrieben. Eine Anleitung für mehr Achtsamkeit und Weisheit im alltäglichen Tun. Nachdenkliches und Nützliches über spirituelle Praktiken und Rituale. Jüdische Lehrstunden für ein intensiveres Leben
Obrist, Hanspeter
Feste Israels mit messianischer Haggada
Die Feste erzählen Gottes Heilsgedanken

Brunnen Verlag, 2006, 96 Seiten, Paperback
3-7655-1372-5
5,95 EUR
Der Autor wirft eine ganz essenzielle Frage auf: «Wussten Sie eigentlich, dass Jesus nicht einfach nur aus Tradition an den Festen Israels teilnahm?» Tatsächlich, hier steckte mehr dahinter: mehr Inhalt, mehr Sinngebung, mehr Verborgenes!
Es ist eine Bereicherung, die Hintergründe der jüdischen Feste zu verstehen. Der Autor liefert eine kurze, leicht nachvollziehbare Darstellung der Schwerpunkte der einzelnen Feste. Und so ganz nebenbei erfahren die Leserinnen und Leser viel Ermutigendes über Gott und seinen großen Erlösungsplan. Zudem ist spannend zu entdecken, welche Verheißungen durch Jesus Christus bereits erfüllt wurden.
Im zweiten Teil enthält das Buch eine messianische Haggada (Anleitung/Ordnung zum Feiern). Sie stammt aus den messianischen Gemeinden in Israel und wurde zur besseren Verständlichkeit überarbeitet und reich bebildert. Sie beinhaltet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie eine Passahfeier gestalten werden kann. Von der Liturgie mit Liedern und Bibelversen bis zu den Hinweisen auf die Speisen ist darin alles enthalten!
Elieser L. Ehrmann
Von Trauer zur Freude
Leitfäden und texte zu den jüdischen Festen
Institut Kirche und Judentum, 2012, gebunden,
978-3-923095-80-3

29,80 EUR
Neu herausgegeben von Peter von der Osten-Sacken und Chaim Z. Rozwaski

Dieser Band dokumentiert das eindrückliche, von der Reichsvertretung der Juden in Deutschland betriebene Projekt einer jüdischen Erziehung in der NS-Zeit, als die jüdischen Schülerinnen und Schüler entweder von den staatlichen Schulen ausgeschlossen oder aber mehr und mehr dem deutschen kulturellen Leben entfremdet wurden. Eine umfassende Kenntnis und eine entsprechende Praxis der jüdischen Feste sollten ihnen in dieser Situation bei der Ausbildung einer neuen jüdischen Identität helfen.
Dr. Elieser L. Ehrmann, Pädagoge und Mitarbeiter in der Schulabteilung der Reichsvertretung, legte zu diesem Zweck in den Jahren 1936-1938 eine Reihe exzellenter Arbeitspläne für die Hand der Lehrerinnen und Lehrer und kenntnisreich erarbeitete Quellenhefte für den schulischen und außerschulischen Gebrauch vor.
Die in dieser Neuausgabe vereinten Leitfaden und Textsammlungen sind aufgrund ihrer hohen Qualität nicht nur von historischem Interesse. Sie fuhren gediegen und anschaulich in wesentliche Zusammenhänge jüdischen Lebens ein.
Bard, Mitchell G.
Behauptungen und Tatsachen
Der israelisch-arabische Konflikt im Überblick

Hänssler Verlag, 2002, 832 Seiten,
3-7751-3856-0
9,95 EUR
Mitchell Bard ist in dieser eindrucksvollen Dokumentation der Wahrheit über den israelisch-arabischen Konflikt auf der Spur.
Von den Anfängen des israelischen Staates über den Sechs-Tage-Krieg, den Friedensprozess bis zu den aktuellen Ereignissen - über einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren hinweg stellt er die Behauptungen der Gegner Israels den historischen Tatsachen gegenüber und liefert dabei viele Hintergrundinformationen rund um Israel und die arabische Welt. Ein kompaktes Werk, das hilft, die Wahrheit zu erkennen und Ereignisse und Aussagen der Konfliktparteien kritisch zu beurteilen.
Kayales, Christina
Was jeder vom Judentum wissen muß

Gütersloher Verlagshaus, 2005, 208 Seiten, kartoniert,
3-579-06407-x
978-3-579-06407-9
26,00 EUR
Jeder weiß, dass dieJuden von den Nazis verfolgt und ermordet wurden. Doch wie ihre Geschichte aussah, was' sie glauben und wie sie leben - das wissen die Wenigsten.
Schnell, sachlich und fundiert informiert dieses kompakte Handbuch über jüdischen Glauben, jüdische Traditionen und jüdisches Leben. Einfach formuliert, knapp gehalten und auf das Wesentliche reduziert ist es eine aus gezeichnete Hilfe, um die Religion kennen zu lernen, in der die Wurzeln des Christentums liegen.
Mit Register, Glossar, Literaturverzeichnis, Internetadressen und über 50 Fotos im Innenteil.
Nachama, Andreas
Jüdisches Gebetbuch Hebräisch-Deutsch
Ein Gebetbuch ist der öffentlichste und zugleich der intimste Ausdruck jüdischer Wertvorstellungen und Erfahrungen. Es ist der beste Zugang, um einen Einblick in die Seele des jüdischen Glaubens zu erhalten, ist aber gleichzeitig auch ein Zeugnis der täglichen Kämpfe, die in dieser Seele stattfinden.
In diesem mehrbändigen Jüdischen Gebetbuch eröffnet sich die reiche Tradition des jüdischen Gottesdienstes in einer leicht erschließbaren Form und einer ausdrucksvollen deutschen Übersetzung, die die poetische Sprachkraft des Originals bewahrt. Es ist die wesentliche Grundlage der jüdischen Glaubenspraxis, die die Gebetstexte durch das gesamte jüdiscbe Jahr zugänglich macht.

zu den Einzelbänden auf der Seite Jüdisches Gebetbuch
978-3-906954-52-3 Gabriel Strenger
Die Kunst des Betens
Spiritueller Leitfaden zum jüdischen Gebetbuch, Preis ca Angabe
Morascha Verlag, 2019, gebunden,
978-3-906954-52-3
45,00 EUR Warenkorb
Ein jüdisches Gebetbuch zum Lernen, Studieren mit Übersetzung, Kommentar und Transkription

Siddur Omanut ha-Tefila / Die Kunst des Betens ist eine umfassende spirituelle Anleitung zur jüdischen Liturgie und zum Gebet im Allgemeinen. Das vorliegende Gebetbuch/Siddur enthält die Gebete des Alltages, des Schabbats und der drei Wallfahrtsfeste. Zentrale Gebete sind mit einer benutzerfreundlichen Transkription des hebräischen Textes in lateinischen Buchstaben ergänzt. Das vorliegende Buch schöpft aus der Bibel, dem Talmud, der Kabbala und dem Chassidismus.
“Ein Meisterwerk! Es wird all jene ansprechen, die ihre kontemplative Gebets- und Lebenspraxis mit neuem Geist erfüllen wünschen.” Rabbi Dr. Elie Holzer, Jerusalem
Lewis, Bernard
Die Juden in der islamischen Welt

Beck, 2004, 240 Seiten, 21 Abbildungen,
3-406-51074-4
978-3-406-51074-8
12,90 EUR
Der international renommierte Islamwissenschaftler Bernhard Lewis schildert in seinem Standardwerk souverän und anschaulich die Geschichte der Beziehungen zwischen Juden und Muslimen von der Entstehung des Islam bis zur massenhaften Vertreibung von Juden aus islamischen Ländern im Zuge der Staatsgründung Israels.

Aus der Reihe Wissen
Leo Trepp
Der jüdische Gottesdienst

Gestalt und Entwicklung

Kohlhammer Verlag, 2. Auflage 2003, 370 Seiten, kartoniert
978-3-17-018079-6
32,-- EUR
Jüdischer Gottesdienst bewegt sich um die beiden Brennpunkte synagogaler Gottesdienst und häusliche Feier. Unverwechselbar geprägt wird er jeweils von seiner Zeit und der Stellung des Festes im liturgischen Jahr. Die Darstellung konzentriert sich im ersten Teil auf die Gestalt des Gottesdienstes, wobei Leo Trepp nicht nur das gesprochene und gesungene Wort wiedergibt, sondern auch die Logik des Gottesdienstaufbaus transparent macht und auf die Interaktion von Gemeinde und Vorbeter eingeht. Im zweiten, historischen Teil wird beschrieben, wie die Zeit des Tempels, Anordnungen des babylonischen Rabbinats, die religiöse Dichtung des Mittelalters, Mystik und Kabbala, die Reformbestrebungen des 19. Jahrhunderts und die Ausbildung von "Denominationen" in Amerika die Entwicklung des jüdischen Gottesdienste beeinflusst und geformt haben. Die Neuauflage wurde um das Kapitel "Gebete der Frauen" erweitert.
Leo Trepp / Gunda Wöbken-Ekert
Dein Gott ist mein Gott
Wege zum Judentum und zur jüdischen Gemeinschaft
Kohlhammer Verlag, 2005, 244 Seiten, kartoniert, 23 x 15,5 x 1,7 cm
978-3-17-017411-5
35,00
Dieses Buch wendet sich einem Thema von wachsendem Interesse unter Nichtjuden wie Juden zu. Es richtet sich an den großen Kreis der Leserinnen und Leser, die konkrete Antworten auf Fragen suchen wie: Können Nichtjuden überhaupt Juden werden? Wie geschieht dies? Welcher Rang wird den Konvertiten im Judentum zuerkannt? Gleichzeitig versteht es sich als Leitfaden für die wachsende Zahl von Menschen, die sich dem Judentum anzuschließen beabsichtigen. Im ersten Teil der Darstellung wird die historische Entwicklung nachgezeichnet, von der biblischen bis zur neuesten Zeit. Zeigt sich das Judentum in der Antike aufnahmebereit, sieht es sich in der Folgezeit unter dem Druck einer mächtiger werdenden Kirche zunehmend gezwungen, Zurückhaltung zu üben. Im zweiten Teil werden die verschiedenen Gruppierungen und Aufnahmebedingungen innerhalb der religiösen Richtungen des Judentums behandelt, ferner die Gewissensfragen, denen sich der Kandidat zu stellen hat. Erlebnisberichte von Juden aus freier Wahl im dritten Teil zeigen, wie Übertritte in der Praxis gehandhabt und erfahren werden.
Leo Trepp
Lebendiges Judentum
Texte aus den Jahren 1943 bis 2010
Kohlhammer Verlag, 2013, 272 Seiten, kartoniert
978-3-17-022499-5
24,90 EUR
Diese Texte des Rabbiners, Religionsphilosophen und Humanisten Leo Trepp sind für Juden und Nichtjuden gleichermaßen von Interesse. Sie zeugen davon, wie engagiert Trepp zu jeder Zeit auf zwei zentrale Fragen eingegangen ist: Wie kann das Judentum für die Juden aktuell und bedeutungsvoll bleiben? Und: Was kann es den anderen Kulturen geben? So setzt sich Trepp mit dem Religionsbild der Christen ebenso auseinander wie mit dem jüdischen Staat Israel, der Judentum, Christentum und Islam Schutz geben kann und soll. Besonderes Anliegen ist für ihn die Frage, wie die Juden ihr Verhältnis zu Deutschland nach der Schoa neu gestalten können und welche Basis für einen sinnvollen Dialog zwischen Juden und Christen erforderlich ist. Eingehend beschäftigt sich Trepp mit Samson Raphael Hirsch, Franz Rosenzweig und Hermann Cohen, mit Mordechai Kaplan, der ihn und den er stark beeinflusst hat, aber auch mit der Frage, welche Bedeutung das Land Israel für das Judentum und welchen Einfluss jüdisches Denken auf das heutige Leben hat - sei es im Dialog mit dem Islam oder in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Susanne Galley
Das jüdische Jahr

Feste, Gedenk- und Feiertage

C. H. Beck 2003, 208 Seiten
978-3-406-49442-0
12,90 EUR
Dieses Buch führt allgemeinverständlich in den jüdischen Kalender und die Bedeutung des Schabbat ein. Es beschreibt anschaulich die wichtigsten Feste wie Chanukka, Pessach oder das Laubhüttenfest, die Gedenktage Israels, etwa den Trauertag für die Opfer der Schoa, sowie die herausragenden Feste im Lebenslauf eines Juden, etwa die Beschneidung oder die Bar Mizwa. Die einzelnen Kapitel gehen immer von den gegenwärtigen Bräuchen aus, erklären aber zugleich, wie Bibel und Talmud, die Meister der Kabbala und des Chassidismus die großen Tage des Jahres gedeutet und verändert haben. Zahlreiche Quellentexte - Gebete, Lieder und kurze Erzählungen - sowie Übersichten zum Ablauf einer Liturgie oder zu einer Speisenfolge runden diesen informativen Führer durch das jüdische Jahr ab.
Susanne Galley lehrt als Privatdozentin jüdische und christliche Religionsgeschichte an der Universität Potsdam. Ihre Arbeitspunkte sind jüdische und christliche Hagiographien, der Chassidismus sowie die Geschichte der Bibelexegese.
aus der Reihe Wissen
978-3-429-02175-7 Ilse Müllner /Peter  Dschulnigg
Jüdische und christliche Feste

Echter Verlag, 2002, 130 Seiten, Broschur,
978-3-429-02175-7
14,40 EUR
Die Neue Echter Bibel Themen Band 9

Inhaltsverzeichnis


zur Seite Kirchenjahr (christlich)
zur Seite Judentum
978-3-7615-6010-5 AAlfred Burchartz
Israels Feste
Was Christen davon wissen sollten
Aussaat Verlag, 2017, 192 Seiten, kartoniert, Taschenbuch
978-3-7615-6010-5
14,99 EUR
Die wichtigsten jüdischen Feste, wie sie gefeiert und erlebt werden, stellt Alfred Burchartz hier vor, ordnet sie in Geschichte und Tradition ein und erläutert ihre Bedeutung. Die einzelnen Beiträge werben um Verständnis für den jüdischen Glauben und machen deutlich, dass die christliche Kirche ihre Wurzeln im Judentum hat. Ohne den jüdischen Glauben, in dem auch Jesus und seine Jünger lebten, ist das Neue Testament in seiner ganzen Bedeutung nur unzureichend verständlich.
Die misten christlichen Feste haben ihren Ursprung in der jüdischen Festtradition. Allerdings ist dieser Zusammenhang nur wenigen bewusst. Christen feiern Ostern und Pfingsten, halten Abendmahl und beten das Vaterunser; aber der jüdische Mutterboden für diese Traditionen ist viel zu wenig bekannt. - Freilich, ohne den jüdischen Glauben, in dem Jesus und seine Jünger lebten, ist auch das Neue Testament in seiner ganzen Bedeutung nur unzureichend verständlich. Das Bekenntnis zu Jesus Christus als dem Messias Gottes für Juden und Heiden spiegelt sich in der langen Tradition der jüdischen Messiashoffnung und ihren Verheissungen. Auch wenn Juden das nicht anerkennen können, bleibt es Tatsache, dass die Kirche Christi auf Israel, den älteren Glaubensbruder, angewiesen ist.
Alfred Burchartz entfaltet in grosser Detailkenntnis elementare Zusammenhänge, die von Rosch Haschana bis Pessach, vom Schabbat bis zur jüdischen Messiaserwartung reichen.
978-3-89798-379-3 Katrin Pieper
Jüdische Feste, Geschichte(n) und Gerichte

Buchverlag für die Frau, 2013, 96 Seiten, Hardcover ,
978-3-89798-379-3
9,90 EUR Warenkorb
- Entdecken Sie das jüdische Kalenderjahr – mit seinen Festen, Gebräuchen, Traditionen und kulinarischen Besonderheiten!
- rund 30 koschere Rezepte zum Ausprobieren und Genießen
- mit zauberhaften Illustrationen des Berliner Grafikers und Illustrators Klaus Ensikat
- der besondere Geschenkband
Kein jüdisches Fest wäre denkbar ohne Essen, keine Purim- oder Chanukka-Feier möglich ohne das passende Gericht.
Der Reichtum der jüdischen Küche ist aber nicht nur an der Anzahl der Rezepte abzulesen, die zum Teil eine jahrhundertealte Tradition haben. Die jüdische Küche ist auch eine Lebensstätte, die tief geprägt ist von der Geschichte und Kultur des jüdischen Volkes, sie ist immer ein Hort der Zuflucht in Zeiten der Vertreibung gewesen, ein sicherer Hafen, ein Ort des Zusammenhalts.
Entdecken Sie das jüdische Kalenderjahr – mit seinen Festen, Gebräuchen, Traditionen und kulinarischen Besonderheiten. Rund 30 Rezepte laden zum Ausprobieren und Genießen ein.
Der jüdische Festkreis
Plakat 60 x 80 cm, mit DIN A4 s/w Kopiervorlage
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, incl. DIN A 4 Kopiervorlage, gefalzt,
3-460-28048-4
978-3-460-28048-9
9,95 EUR
zur Seite Poster
Jüdische Festkreis, Möckmühler Arbeitsbogen 133 Jüdische Feste
Aue Verlag, 1 Blatt
0,95 EUR Warenkorb
Skizze des Jahreskreises 38 x 34 cm, mit 9 Aufstellkärtchen zum Ausmalen, Ausschneiden und Aufstellen,

MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN Nr. 133
Synagoge, Möckmühler Arbeitsbogen 137-141 Große bunte Synagoge

Aue Verlag, 2014, 24 Seiten, farbige Ausschneidebogen, geheftet, DIN A4
978-3-87029-342-0
3,35 EUR Warenkorb
MÖCKMÜHLER ARBEITSBOGEN Nr. 137 - 141

Mit Inneneinrichtung. Maße des Modells: ca. 26 cm lang, 19 cm breit, 31 cm hoch.

zur Seite Synagoge
Kerry M. Olitzky
Kleines 1 x 1 jüdischen Lebens

Aus dem Amerikanischen von Annette Böckler.

JVB 2001, 192 Seiten
zur Zeit vergriffen, Neuauflage ist vorgesehen!
Welche Gebetshaltungen kennt das Judentum?
Wie baut man eine Laubhütte?
Wie führt man durch den Sederabend?
Dieses Buch bietet kurze, leicht verständliche, reich illustrierte Anweisungen für die Praxis jüdischen Lebens. Wie man betet, wie die Schabbatkerzen entzündet werden, wie man Kranke besucht, wie ein hebräischer Grabstein aussieht und wie eine Beerdigung abläuft - solche und ähnliche Fragen werden in diesem Buch kurz, übersichtlich und mit vielen Abbildungen beantwortet.
Ein ideales Einmaleins für den jüdischen Religionsunterricht und alle diejenigen, die im praktischen religiösen Leben übersichtliche Information suchen.
Rabbiner Kerry M. Olitzky ist Direktor der School of Education am Hebrew Union College - Jewish Institute of Religion, Rabbiner Ronald H. Isaacs amtiert am Temple Sholom in Bridgewater, New Jersey.
Stemberger, Günter
Jüdische Religion


C.H. Beck, 112 Seiten
978-3-406-45003-7
7,90 EUR
Auf nur 112 Seiten skizziert der Wiener Judaistiker Günter Stemberger die Grundzüge der jüdischen Religion. Als Rahmen hat er den Lebenslauf von der Geburt oder vom Eintritt ins Judentum bis zum Tode und den damit verknüpften Vorstellungen. "Anders als etwa im Christentum läßt sich nicht zwischen religiösen und profanen Bereichen des Lebens unterscheiden ... Das ganze Leben ist Religion", schickt der Autor voraus. Deshalb regeln die religiösen Riten, Normen und Glaubensinhalte das Alltagsleben. Am bekanntesten dürfte für den Nichtjuden deren Niederschlag in den Speisegesetzen sein - der Vorschrift "koscher" zu essen. Angesichts der Vielfalt der jüdischen Strömungen, von der Orthodoxie bis zum areligiösen Festhalten an der "Idee" des Judentums, wählt Stemberger als Darstellungsrahmen "eine gemäßigt orthodoxe, der biblischen und talmudischen Tradition verpflichtete Lebensform". Er vermittelt vor allem die theologische Grundlage jener Riten und Normen, in denen sich das jüdische vom christlichen Alltagsleben unterscheidet.
weitere Titel: Reihe Wissen
Dietmar Herz / Julia Steets
Palästina
Gaza und Westbank. Geschichte - Politik - Kultur

Beck, 184 Seiten, 8 Abbildungen, 12 Karten,
978-3-406-49452-9
11,90 EUR
Palästina ist eine Region der Superlative: Kein Gebiet auf der Erde ist politisch so zerstückelt wie das Westufer des Jordan, die sogenannte "Westbank", und der Gazastreifen. Nirgendwo sonst ist eine mehrere Jahrtausende währende Geschichte nicht nur in archäologischen Zeugnissen, sondern auch im politischen und religiösen Alltag so präsent. Dieses Buch bietet einen fundierten und umfassenden Überblick über Geschichte, Politik und Kultur Palästinas. Im Mittelpunkt stehen der Konflikt der Palästinenser mit dem Staat Israel und die palästinensische Politik unter Yassir Arafat. Die Autoren beschreiben die Hoffnungen und Probleme des Friedensprozesses und zeigen, wo die größten Hindernisse für einen dauerhaften Frieden liegen. Ein Blick auf das vielfältige kulturelle Leben im heutigen Palästina rundet die Darstellung ab.

beck'sche reihe 1433, weitere Titel: Reihe Wissen
Kellermann, Ulrich
Das Achtzehn Bitten Gebet
Jüdischer Glaube in neutestamentlicher Zeit

Neukirchener Verlag, 2006, 224 Seiten, Paperback
978-3-7887-2189-3
32,00 EUR
Die Studie stellt eine geschichtliche Einleitung und einen historisch-kritischen Kommentar zum jüdischen Achtzehn­Gebet, dem Hauptgebet der Synagoge, in seiner vermutlich ältesten palästinischen Version dar. Zugleich wird als authentische Interpretation dieser Gebetsüberlieferung die babylonische Version zur Auslegung mit herangezogen. Vor allem durch traditionsgeschichtliche Vergleiche zeigt der Verfasser die Eingebundenheit der einzelnen Benediktionen in die theologischen Überlieferungen des Frühjudentums und ihre Übereinstimmung mit neutestamentlichen und rabbinischen Aussagen auf. Die allgemein verständliche Interpretation zitiert alle wichtigen hebräischen Texte in Übersetzung.
Hans Freudenberg
Judentum

Vandenhoeck & Ruprecht, 2008,
48 Seiten, mit Abbildungen und Kopiervorlagen, kartoniert,
978-3-525-61036-7
15,00 EUR
Es gibt religiöse und weniger religiöse Familien in allen Religionen. Bei Kindern jüdischen Glaubens ist ebenso ungewiss wie bei den christlichen Klassenkameraden, ob sie auskunftsfähig wären über ihre Religion und über eine religiöse Praxis. Der eher säkular erzogene Philipp führt durch das Unterrichtsmaterial und entdeckt Religion im Leben zweier Klassenkameraden: Der eine ein Jude, der andere Christ.

Aus der Reihe Alles was wir wissen müssen
99 Fragen zum...
Judentum
Gütersloher Verlagshaus, 2001/2002,

140 Seiten
3-579-01201-0
8,20 EUR
  

Gütersloher Taschenbuch 1201
Walter Rothschild,

99 Fragen - das sind Streifzüge durch die Welt der Religionen. Die Bände vermitteln nicht nur grundlegende Informationen, sie sind darüber hinaus ein echtes Lesevergnügen, spannend und verständlich geschrieben. Die Fragen selbst lassen erkennen, dass es hier um Wissensvermitllung jenseits klassischer Formen geht.
99 Fragen werden kurz und bündig beantwortet. Die Bücher sind lexikalisch aufgebaut, d. h. jede Frage enthält ein besonders hervorragendes Kernthema, das die alphabetische Reihenfolge bestimmt.
978-3-406-40331-6 Klaus Kienzler
Der religiöse Fundamentalismus
Christentum, Judentum, Islam
C.H.Beck, 2007, 120 Seiten,
978-3-406-40331-6
8,95 EUR
Seit geraumer Zeit ist die Rede von "Fundamentalismus" und von "fundamentalistischen" Tendenzen inflationär. Und das in allen Bereichen des gesellschaftlichen, politischen, aber auch kulturellen und religiösen Lebens. Die dramatischen Veränderungen im Iran durch die islamische Revolution in den 80er Jahren haben die Weltöffentlichkeit auf die Brisanz eines Phänomens aufmerksam gemacht, das als "Fundamentalismus" die Grenzen der islamischen Religion bei weitem überschreitet. So macht sich heute auch im Judentum religiöser Fundamentalismus durch massive Einflussnahme ultraorthodoxer religiöser Kreise auf das Staatsleben in Israel bemerkbar. Auch im christlichen Bereich formieren sich Kräfte, die etwa den ausschließlichen Wahrheitsanspruch eines buchstabengetreuen Bibelverständnisses vertreten, absoluten Gehorsam gegenüber den tradierten und aktuellen Weisungen der Amtsträger selbst in Detailfragen der Lebensführung fordern und jede Toleranz des Glaubens gegenüber dem Pluralismu s unserer Welt als modernistischen Irrweg bekämpfen.
Reihe: Wissen
Dan Diner
Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur
J.B. Metzler, 7 Bände
Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, EJGK
978-3-643-13715-9 Kornelis Heiko Miskotte
Das Wesen der jüdischen Religion

LIT Verlag, 2017, 526 Seiten, Softcover, 978-3-643-13715-9
59,90 EUR
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Tübinger Juadaistische Studien Band 3

Die Dissertation von 1932 - erstmals ins Deutsche übersetzt und mit einer Einführung versehen
Kornelis Heiko Miskotte war wohl der erste protestantische Theologe, der sich auf einen wirklichen Dialog mit dem Judentum eingelassen und sich seinen existentiellen Anfragen an die Kirche gestellt hat - und das nicht erst, wie die christliche Theologie in Deutschland, nach der Schoa. In seiner 1932 verfassten Dissertation "Das Wesen der jüdischen Religion" untersucht er die Denkstruktur einiger der damals wichtigsten jüdischen Religionsphilosophen wie Franz Rosenzweig, Max Brod, Leo Baeck und Martin Buber. Dabei entdeckt er die Möglichkeit, das Judentum, ausgehend vom Alten Testament, als eigene geistige Welt zu betrachten, die "keineswegs als eine ,Vorstufe' des Christentums, sondern als eine Religion sui generis" zu betrachten ist.
978-3-7887-1283-9 Marie Louise Henry
Der jüdische Bruder und seine Hebräische Bibel

Neukirchener Verlag, 1988, 118 Seiten, 130 g, kartoniert,
3-7887-1283-X
978-3-7887-1283-9
6,90 EUR
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Anfragen an den christlichen Leser des Alten Testaments
Wer waren die Beter, die aus unserer Mitte vertrieben wurden und deren Gotteshäuser 1938 in Flammen aulgingen? Die Antwort auf die Frage nach dem Selbstverständnis der jüdischen Gemeinde wird im Alten Testament gesucht: im Pentateuch, in der Prophetie, in der Geschichtsschreibung und in den Psalmen, ergänzt durch Hinweise auf das Nachleben der gewonnenen Einsichten im jüdischen Gebetbuch.
Marie Louise Henry, Dr. theol., war nach Lehrtätigkeiten in Rostock, Leipzig und Wien ab 1962 Professorin für Altes Testament an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Hamburg. Sie ist seit 1976 im Ruhestand. Das vorliegende Buch ist aus einer Vortragsreihe an der Katholischen Akademie Hamburg hervorgegangen.
978-3-86393-145-2 Elisa Klapheck
Zur politischen Theologie des Judentums

Europäische Verlagsanstalt, 2022, 280 Seiten, Klappenbroschur,
978-3-86393-145-2
24,00 EUR
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Elisa Klapheck sucht nach den politischen Implikationen der jüdischen Theologie. Im Zentrum des Politischen steht das gewandelte Verhältnis des Menschen zu Gott. Die ersten Geschichten der Bibel präsentieren Gott noch als Despoten, der eine unbeschränkte Theokratie verlangt, während er sich später als politischer Partner des Menschen selbst an Rechtsnormen bindet. Bereits im ersten Bund mit Noah ist eine Garantie des künftigen Willkürverzichts Gottes gegenüber seinen Geschöpfen zu erkennen.
Dann wiederum beschreibt die Tora die Entstehung von Rechtsverhältnissen zwischen den Menschen. Die jüdische Version der polis ist dabei der kahal, dessen Ausweitung über die einzelne Gemeinde hinaus – anders als in der griechisch-römischen Tradition – nicht zu einer vereinheitlichenden Staatsbildung führt, sondern zur dezentralen politischen Wirklichkeit der Diaspora.
In die wechselhafte gesellschaftliche Realität muss Gott immer wieder neu integriert werden. Die talmudische Tradition fordert die tätige Selbstkorrektur des Menschen und führt nicht zu einer Relativierung des göttlichen Rechts, sondern zur Bestätigung der Tora als gesetzlicher Maßstab. Kennzeichnend für die religiös-säkulare Spannung des (rabbinischen) Judentums wird der produktive Konflikt mit Gott, der die jüdische Tradition zu einer Theologie der säkularen Gesellschaft weiterentwickelt.
Klaphecks facettenreiche Interpretationen zeigen den Reichtum dieses Traditionsbestandes, werfen Schlaglichter auf politisch-theologische Positionen aktueller Debatten. Zu Fragen nach Ausgestaltung des egalitären Rechtsstaats, im Blick auf die Stadt als Paradigma des Politischen, zu Diskussionen um die Bundesstaatlichkeit der EU liefert die jüdische politische Theologie erstaunliche Anstöße. Die Diaspora avanciert zum Vorbild einer pluralistischen Globalisierung und sogar die prinzipielle Begründung von Frauen- und Minderheitenrechten kann aus dem Ideenreservoir des Judentums begründet werden. Sie beweist eine bemerkenswerte Relevanz für die Orientierung in gegenwärtigen politischen Krisen.
978-3-7668-3712-7 Roland Gradwohl
Grundkurs Judentum
2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Teil 1 und Teil 2
Calwer Verlag (Stuttgart), 2001, 420 Seiten, zahlr.Abb. und Kopiervorlagen, DIN A 4
978-3-7668-3712-7
43,00 EUR
Teil 1 enthält eine ausführliche Einführung in das Judentum und seine Grundlagen durch Roland Gradwohl sowie Sachinformationen und methodische Hinweise zu den einzelnen Arbeitsblättern (Kopiervorlagen). Der "Grundkurs Judentum" bietet eine in dieser Zusammenstellung einmalige Palette abwechslungsreicher und in der Praxis erprobter Materialien für sämtliche Lehrplanthemen, in denen das Judentum bzw. jüdische Sichtweisen eine Rolle spielen. Der "Grundkurs Judentum" eignet sich für die Schule (vor allem Sekundarstufe I und II) und Erwachsenenbildung.


I Glaube und Leben im Judentum ... 7
II Geschichte des Judentums in der Antike ... 49
III Geschichte des Judentums im Mittelalter ... 90
IV Geschichte des Judentums in der Neuzeit ... 107
V Geschichte des Judentums im 20. Jahrhundert ... 127
VI Jüdische Präsenz in Palästina / Israel ... 163
VII Jüdisches Leben in Deutschland (heute) ... 191
VIII Domino zum jüdischen Leben, Spiel, Quiz, Pessach-Haggada ... 210

Anhang:
Das Thema Judentum im christlichen Religionsunterricht ... 211
Literatur ... 213
Quellenverzeichnis ... 221

Teil 1 Leseprobe

Teil 2 enthält Arbeitsblätter und Kopiervorlagen zu den Themen: - Glaube und Leben im Judentum - Geschichte des Judentums in der Antike - Geschichte des Judentums im Mittelalter - Geschichte des Judentums in der Neuzeit - Geschichte des Judentums im 20. Jahrhundert - Jüdische Präsenz in Palästina/Israel - Jüdisches Leben in Deutschland (heute) Der "Grundkurs Judentum" bietet eine in dieser Zusammenstellung einmalige Palette abwechslungsreicher und in der Praxis erprobter Materialien für sämtliche Lehrplanthemen, in denen das Judentum bzw. jüdische Sichtweisen eine Rolle spielen. Der "Grundkurs Judentum" eignet sich für die Schule (vor allem Sekundarstufe I und II) und Erwachsenenbildung.

I Glaube und Leben im Judentum ... 5
II Geschichte des Judentums in der Antike ... 37
III Geschichte des Judentums im Mittelalter ... 69
IV Geschichte des Judentums in der Neuzeit ... 79
V Geschichte des Judentums im 20. Jahrhundert ... 99
VI Jüdische Präsenz in Palästina / Israel ... 133
VII Jüdisches Leben in Deutschland (heute) ... 155
VIII Domino zum jüdischen Leben, Spiel: Chanukka-Dreidel, Quiz, Die Pessach-Haggadah ... 171
Quellenverzeichnis ... 193

Teil 2 Leseprobe
Grundkurs Judentum
Teil 1 Einführung
223 Seiten
978-3-7668-3771-4
29,00
Grundkurs Judentum
Teil 2 Kopiervorlagen
195 Seiten
978-3-7668-3772-1
29,00 EUR
978-3-939833-39-0 Arnold G. Fruchtenbaum
Christus im jüdischen Passahmahl

Christlicher Mediendienst Hünfeld, 2023, DVD, 80 Minuten,
978-3-939833-39-0
12,90 EUR Warenkorb
Video-Vortrag von Dr. Arnold G. Fruchtenbaum, DVD
Arnold G. Fruchtenbaum präsentierte Ende Oktober 2011 das jüdische Passahmahl mit Original-Gegenständen. Der äußerst lehrreiche Vortrag zeigt zum einen viele Details, die eindeutig auf Jesus Christus hinweisen; zum andern beweist Dr. Fruchtenbaum, dass das neutestamentliche Mahl des Herrn seinen Ursprung im jüdischen Passah hat. Er spricht in Englisch und wird von Michael Leister ausgezeichnet ins Deutsche übersetzt.
Das Video darf ausdrücklich in Gemeinde-Veranstaltungen und Hausbibelkreisen verwendet werden.
 
 
Kerry M. Olitzky
Kleines 1 x 1 jüdischen Lebens

Aus dem Amerikanischen von Annette Böckler.

JVB 2001, 192 Seiten
zur Zeit vergriffen, Neuauflage ist vorgesehen!
Welche Gebetshaltungen kennt das Judentum?
Wie baut man eine Laubhütte?
Wie führt man durch den Sederabend?
Dieses Buch bietet kurze, leicht verständliche, reich illustrierte Anweisungen für die Praxis jüdischen Lebens. Wie man betet, wie die Schabbatkerzen entzündet werden, wie man Kranke besucht, wie ein hebräischer Grabstein aussieht und wie eine Beerdigung abläuft - solche und ähnliche Fragen werden in diesem Buch kurz, übersichtlich und mit vielen Abbildungen beantwortet.
Ein ideales Einmaleins für den jüdischen Religionsunterricht und alle diejenigen, die im praktischen religiösen Leben übersichtliche Information suchen.
Rabbiner Kerry M. Olitzky ist Direktor der School of Education am Hebrew Union College - Jewish Institute of Religion, Rabbiner Ronald H. Isaacs amtiert am Temple Sholom in Bridgewater, New Jersey.
     
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