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Mosaische Religion / Abrahamitische
Religionen |
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Miteinander 2025
Jüdisch-christlich-muslimisches Kalendarium. Interreligiöser Kalender
Luther-Verlag, geheftet, 30 x 28 cm 978-3-7858-0916-7 9,90
EUR
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Mit
Erklärungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei großen Religionen.
Kalendarium jüdisch – christlich – muslimisch, Juden - Christen -
Muslime: Wir leben Tür an Tür und wissen oft wenig voneinander. Dieser
gemeinsame Festkalender möchte die
Verständigung zwischen den großen
Bruderreligionen und Kulturen fördern
und Türen öffnen in die Herzen der andersgläubigen Nachbarn. - Mit
ausführlichen Erläuterungen zu allen wichtigen Feiertagen der drei
großen Religionen - Mit Raum für eigene Notizen - Der einzige
interreligiöse Kalender in Deutschland
Das Redaktionsteam erhielt
2011 den Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis für seine
außergewöhnliche Arbeit im Interreligiösen Dialog! |
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Georg Gasser Verborgenheit Gottes Klassische
und aktuelle Beiträge aus Theologie und Religionsphilosophie
Kohlhammer Verlag, 2020, 366 Seiten, kartoniert, 978-3-17-033136-5
30,00 EUR
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Ist uns Gottes Existenz prinzipiell verborgen? Will sich
Gott verbergen? Die Rede von der Verborgenheit Gottes gehört zum Kernbestand
der abrahamitischen Religionen. In jüngerer Zeit wird in der
analytischen Religionsphilosophie das sog. hiddenness argument des
Philosophen John L. Schellenberg diskutiert. Dem Argument zufolge sei
die Rede von der Verborgenheit Gottes mit dem Glauben an Gottes Existenz
unvereinbar. Gott sei i. d. S. verborgen, dass etliche Personen aufgrund
unzureichender Belege nicht von Gottes Existenz überzeugt sind. Dies
ließe Gott aber, würde er existieren, nicht zu. Das
Verborgenheitsproblem stellt daher neben dem Theodizee-Problem den
gewichtigsten Einwand gegen den Theismus dar. Der Band vereint erstmals
in deutscher Übersetzung einflussreiche Beiträge der
Schellenberg-Debatte. Ergänzt werden diese durch Texte über die
Verborgenheit Gottes aus der christlichen Theologie und durch aktuelle
Beiträge zur göttlichen Verborgenheit in den Weltreligionen.
Dr. Georg Gasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Philosophie an der Kathol.-Theol. Fakultät Innsbruck. Dr. habil. Armin
Kreiner ist Professor für Fundamentaltheologie an der Kathol.-Theol.
Fakultät der LMU München. Veronika Weidner ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der
Kathol.-Theol. Fakultät der LMU München. |
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Ute E. Eisen Schrift im Streit - Jüdische, christliche
und muslimische Perspektiven Erträge der ESWTR-Tagung
vom 2.-4. November 2016 LIT, 2020, 312 Seiten, Broschur,
978-3-643-14068-5 39,90 EUR
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Exegese in unserer Zeit Band 25
Gegen das prognostizierte Ende der Religion meldet sich in
Gesellschaft und Politik auf den verschiedensten Ebenen die
religiöse Frage zurück. Fundamentalistische Rezeptionen heiliger
Texte bestimmen dabei oft den Diskurs, woraus Gewalt und Exklusionen
von Frauen und anderen gesellschaftlichen Gruppen resultieren. Dies
nötigt zu einer Reflexion über Auslegungprinzipien heiliger Texte
von Judentum, Christentum und Islam.
Die Beiträge dieses Bandes sind interreligiös ausgerichtet und
entwickeln unter Einbeziehung ethischer Fragen Alternativen zu einer
exkludierenden Lektüre heiliger Schriften.
Prof. Dr. Ute
E. Eisen, Professorin für Bibelwissenschaft an der
Justus-Liebig-Universität in Gießen; Dr. Dina El Omari, Post-Doc
am Exzellenzcluster Religion und Politik der WWU Münster; Prof.
Dr. Silke Petersen, Professorin für Neues Testament an der
Universität Hamburg. |
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Mirja Kutzer Heilige Texte Verständigungen
zwischen Theologie und Kulturwissenschaft Kohlhammer Verlag, 2022,
280 Seiten, kartoniert, 978-3-17-037695-3 41,00 EUR
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Heilige
Texte ist erste einer Reihe von drei Bänden, in denen es
weiter um
Heilige Räume und heilige Zeiten gehen wird. Heiligen Texten kommt in vielen Religionen entscheidende Bedeutung
zu. Gleichwohl unterscheiden sich die Zugänge - sowohl innerhalb als
auch zwischen den einzelnen Religionen: In welchen Prozessen wird einem
Text Heiligkeit zugesprochen und woran wird diese festgemacht? Wie ist
mit der Spannung von Pluralität und Einheit in den Schriften umzugehen?
Was resultiert daraus für die AdressatInnen des Textes bezüglich seiner
Rezeption und Vermittlung? Durch die Auseinandersetzung mit
feministischen Ansätzen, Fragen der Identität sowie der Vermittlung von
Heiligem und Profanem greift der Band aktuelle Forschungsdiskurse auf.
In seinen Beiträgen verschränken sich theologische und
kulturwissenschaftliche Perspektiven und zeigen die Fruchtbarkeit dieser
Verflechtung für den Austausch von Christentum, Judentum und Islam.
Inhalt /
Vorwort /
Leseprobe
Prof. Dr. Mirja Kutzer ist Professorin für Systematische Theologie,
Prof. Dr. Ilse Müllner Professorin für Altes Testament Professorin
für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der
Universität Kassel. Prof. Dr. Annegret Reese-Schnitker Professorin
für Religionspädagogik am Institut für Katholische Theologie der
Universität Kassel. |
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Judith Könnemann Wandel als
Thema religiöser Selbstdeutung
Herder Verlag, 2021,
328 Seiten, kartoniert, 13,5 x 21,5 cm 978-3-451-02310-1
48,00 EUR
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Questiones Disputatae Band
310
Perspektiven aus Judentum, Christentum und Islam
Religionsübergreifende Perspektive – Identität und Wandel Die
Quaestio fragt, was die drei
abrahamitischen Religionen in systematischer Hinsicht zum
Phänomen der Veränderung zu sagen haben und wie sie die
Wandlungsprozesse gestalten, in denen ihre Sozialgestalten
gegenwärtig in Westeuropa stehen. Lässt sich Religion auch anders
denken, als sie sich heute ihrem theologischen Selbstverständnis und
ihrer sozialen Gestalt nach präsentiert?
Leseprobe |
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Juden, Christen,
Muslime. Die Kunst des Zusammenlebens
Katholisches Bibelwerk e. V., 2017, 86 Seiten, broschur, DIN A4
978-3-944766-57-7 11,30 EUR
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Welt und Umwelt der Bibel,
Heft 4/2017, Nr 86 Im Mittelmeerraum leben seit rund 1400 Jahren die
Angehörigen der drei großen monotheistischen Religionen zusammen. Je
nach Region und Epoche ist die Geschichte, die dort stattfindet,
unterschiedlich: Es gibt Zeiten des Konflikts und der Abgrenzung und
ebenso Zeiten der Koexistenz und des Kulturaustauschs. Auf diese Epochen
des Miteinanders und der kreativen und fruchtbaren Symbiosen wirft diese
Ausgabe Schlaglichter. Gleichzeitig schärft sie das Bewusstsein für die
Vielgestaltigkeit von Judentum, Christentum und Islam: Die Religionen
wie auch die heiligen Schriften und die Kulturen, die ihre Anhängerinnen
und Anhänger hervorbringen, sind plural und vielfältig - und
gleichzeitig untrennbar verbunden. Genau diese Pluralität und Diversität
sind Reichtum und Herausforderung bis heute …
Inhaltsverzeichnis
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Georg Langenhorst
Kindertora - Kinderbibel - Kinderkoran Jüdische,
christliche und muslimische Perspektiven auf ein neues Lernfeld in der
Religion Herder Verlag, 2017, 312 Seiten, kartoniert,
978-3-451-37660-3 24,99 EUR
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Tora, Bibel und Koran für Kinder Im Sommer 2016 erschien der
abschließende Band der ersten deutschsprachigen Kindertora nach mehr als
fünfzig Jahren: »Erzähl es deinen
Kindern«. Wenige Jahre zuvor waren zwei Bücher erschienen, die als
weltweit erstmals versuchte kindgerechte Versionen des Koran gelten: »Der
Koran für Kinder und Erwachsene« (2008), gefolgt von »Was der Koran
uns sagt« (2010). Zusammen mit den über 1.000 allein in deutscher
Sprache erschienenen christlichen
Kinderbibeln
bieten sie einzigartige religionspädagogische Chancen. Erstmals in
der Geschichte der drei monotheistischen
Weltreligionen liegen nun speziell für Kinder und Jugendliche
konzipierte Ausgaben von Tora, Bibel und Koran vor. Dadurch eröffnet
sich ein bislang noch nie beleuchtetes interreligiöses sowie
interdisziplinäres Gesprächsfeld. Die Beiträge des Bandes – aus
jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive – loten die neuen
(inter-)religiösen Lernfelder, die sich hiermit auftun, aus und leisten
auf diesem Feld wichtige Pionierarbeit. Die vielfache Verflochtenheit
der drei Gattungen, ihre Ähnlichkeiten, aber auch ihre Differenzen
treten deutlich zutage. Der Seitenblick auf die anderen führt zu
zahlreichen weiterführenden Anfragen, die einer zukünftigen kritischen
Selbstüberprüfung dienen können. Mit Beiträgen von Michael Fricke,
Bruno Landthaler, Georg Langenhorst, Hamideh Mohagheghi, Elisabeth
Naurath, Dorothea Salzer, Yasar Sarikaja, Robert Schelander, Thomas
Schlag, Hadassah Stichnothe, Klaus von Stosch, Dorothea Ermert, Marion
Keuchen Leseprobe |
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Hanna Liss Erzähl es
Deinen Kindern. Die Torah in Fünf Bänden Ariella Verlag,
2016, 724 Seiten, 5 Bände, gebunden,, 978-3-9816238-8-8
150,00
EUR
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auch einzeln lieferbar |
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Christoph Markschies Gottes Körper Jüdische,
christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike Beck, 2016,
900 Seiten, 978-3-406-66866-1 48,00 EUR
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Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch
über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen
Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen
Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien
zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im
Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem
körperlosen Wesen durchgesetzt hat. Hat Gott einen Körper – und wenn
ja, wie viele? In der Antike war jedenfalls auch für gebildete Christen
ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen
Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper
Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und
theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht
den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und
den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den
Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion.
Markschies gelingt ein bahnbrechendes Buch mit einem verstörend neuen
Blick auf den christlichen Gott.
Inhaltsverzeichnis |
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Christine Hubka Abraham – Ibrahim
Interreligiöses Grundschulmaterial zum Stammvater von Juden, Christen
und Muslimen Vandenhoeck & Ruprecht, 2017, 48 Seiten, Paperback, 21 x
29,7 cm 978-3-525-70232-1 15,00 EUR
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Abraham ist für Judentum, Christentum
und Islam eine der zentralen Glaubensfiguren. Dieses interreligiöse
Grundschulmaterial ermöglicht ein dialogisches Kennenlernen des
Stammvaters der abrahamischen Religionen.Die Besonderheit dieses Werkes
besteht in der Kooperation einer evangelischen Pfarrerin mit einem Imam
in der Darstellung der Figur des Abraham. Er wird als
religionsübergreifende und religionsverbindende Gestalt dargestellt. Das
Heft besteht aus drei Teilen: Teil 1 erzählt die Geschichte Abrahams
sowohl nach der jüdisch-christlichen Vorlage als auch nach der Tradition
des Koran. Teil 2 bietet ergänzendes Bild- und Arbeitsmaterial zum
Kopieren. Schließlich gibt Teil 3 zu jeder Geschichte theologische
Anmerkungen und pädagogische Anregungen sowie Hinweise auf den Lehrplan.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Dr. Christine Hubka ist evangelische Gemeindepfarrerin i. R.
Sie ist Autorin religiöser Kinderbücher, religionspädagogischer
Materialien für die Grundschule, Sachbüchern für Erwachsene sowie
diverser Sendungen im ORF Radio und Fernsehen.
Ramazan Demir ist
Imam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich. Er ist daneben
Vorstandsmitglied in der Initiative muslimischer Österreicher*innen,
Koordinator österreichweiter Fort-und Weiterbildung der Islamischen
ReligionslehrerInnen an der KPH-IRPA und fungiert als Generalsekretär
der Islamischen Gefängnisseelsorge. |
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Dieter Vieweger
Abenteuer Jerusalem
Die aufregende Geschichte einer Stadt dreier Weltreligionen
Gütersloher Verlagshaus, 2011, 80 Seiten, Gebunden, 24 x 30 cm
978-3-579-06736-0
19,99 EUR
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Die
aufregende Geschichte der Heiligen Stadt – ein historischer
Reiseführer – nicht nur für Kinder
Mit vielen praktischen Tipps von Flughafentransfer bis
Geldbeschaffung
Durchgehend 4-farbig gestaltet, mit zahlreichen Fotos und
Illustrationen
Wie alt ist Jerusalem? Weshalb belagerte Nebukadnezar die Stadt? Wo
geht es zur Grabeskirche? Ließ der deutsche Kaiser tatsächlich die
Stadtmauer niederreißen? Seit wann leben Juden und Araber in
Jerusalem?
Der 12-jährige Aaron besucht seine Großeltern in Jerusalem, der
Stadt, in der drei große Weltreligionen zu Hause sind. Was er dort
erlebt, stellt er in seinen Weblog, den ihr hier nachlesen könnt: Er
watet durch die alten Wassertunnel unter der Stadt, erklimmt die
Zinnen der Stadtmauer oder glaubt sich auf einmal selbst mitten im
Schlachtengetümmel, als Jerusalem in die Hände seiner Eroberer
fällt.
Nur eines kann noch schöner sein: selber durch die Gassen der Stadt
zu schlendern ...
Übersichtlich und spannend führt das reich bebilderte Buch durch die
4000-jährige Geschichte Jerusalems und enthüllt die
abenteuerlichsten Ereignisse dieser Stadt voller Geheimnisse.
zur Leseprobe (pdf) |
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Fulbert Steffensky
Orte des Glaubens Die sieben Werke der Barmherzigkeit
Radius Verlag, 2017, 112 Seiten, Hardcover, 978-3-87173-177-8
15,00 EUR
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Im Judentum, im Christentum wie auch im
Islam ist Barmherzigkeit ein
Grundzug Gottes. Nach dem Bild, Gottes, so steht es im Alten Testament,
ist der Mensch geschaffen. Das heißt nicht, dass der Mensch aussieht wie
Gott, sondern dass er handeln soll, wie Gott handelt. Er liebt, also
liebt! Er ist barmherzig, also seid barmherzig! Er vergibt. also
vergebt! Dieser Glaube hat in der katholischen Tradition seinen
Ausdruck gefunden in den sieben leiblichen und sieben geistlichen Werken
der Barmherzigkeit. Es sind beispielhafte Handlungen, in denen sich die
Liebe zum Nächsten abspielt. |
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Hubert Frankemölle Vater im Glauben?
Abraham/Ibrahim in Tora, Neuem Testament und Koran Herder Verlag, 520
Seiten, Gebunden, Schutzumschlag, 15,1x22,7 cm 978-3-451-34911-9
34,99 EUR
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Die Berufung auf Abraham als „Vater des Glaubens“ ist in
interreligiösen Texten und Gesprächen seit dem Zweiten Vatikanischen
Konzil weit verbreitet. Aber ist Abraham
für Juden, Christen und Muslime wirklich der gemeinsame Vater im
Glauben? Der historisch arbeitende Neutestamentler Hubert Frankemölle
betrachtet alle Texte im Alten Testament, Neuen Testament und im Koran,
die Abraham thematisieren, und fragt dabei: Sind der Abraham der
Bibel und Ibrahim im Koran ein und derselbe? Er bietet damit ein
fundiertes Kompendium für alle, die am Verhältnis von Juden, Christen
und Muslimen und den gemeinsamen Wurzeln der monotheistischen Religionen
in Abraham interessiert sind.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe (Externer Link) |
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Jan-Heiner Tück
Es strebe von euch jeder um die Wette
Herder Verlag, 2017, 272 Seiten, gebunden,
978-3-451-34924-9
19,99 EUR |
Lessings Ringparabel -
Paradigma für die Verständigung der Religionen heute?
Zum friedlichen Zusammenleben von Judentum,
Christentum und Islam
Gegenwärtig ist die Frage nach einer friedlichen Koexistenz der
Religionen höchst brisant. Der Band befasst sich eingehend mit Lessings
Ringparabel, die als einschlägiger Text für Toleranz und Verständigung
zwischen Judentum, Christentum und Islam, gilt, und fragt nach ihrer
aktuellen Bedeutung.
Mit Beiträgen von Jan-Heiner Tück, Jan Assmann, Micha Brumlik, Christian
Danz, Walter Andreas Euler, Marc Föcking, Reinhold Grimm, Ahmad Milad
Karimi, Karl-Josef Kuschel, Rudolf Langthaler, Christoph Schulte,
Friedrich Vollhardt
Inhaltsverzeichnis
und Leseprobe |
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Markus Thurau Gewalt und Gewaltfreiheit in Judentum,
Christentum und Islam
Vandenhoeck & Ruprecht, 2018, 256
Seiten, Gebunden, 15,5 x 23 cm 978-3-525-37082-7 39,00
EUR
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Annäherungen an ein ambivalentes Phänomen Die drei
abrahamitischen Religionen im
Spannungsverhältnis aus Gewaltpotenzial und friedliebenden Anspruch.
Religionen werden heute als ein ambivalentes Phänomen wahrgenommen. So
wird ihnen die Fähigkeit zugesprochen, in
Gewaltkonflikten sowohl verschärfend als auch deeskalierend zu
wirken. Während die einen sie als Verursacher von Gewalt kritisieren,
betonen andere ihr Friedenspotenzial und ihr Ideal der Gewaltlosigkeit.
Durch den Fokus auf diese Ambivalenz soll maximale Offenheit im Umgang
mit religiös konnotierter Gewalt ermöglicht werden. Die
interdisziplinäre Forschung der vergangenen Jahrzehnte hat das
vielschichtige Verhältnis von Religion, Gewalt und Gewaltfreiheit
aufgezeigt. Einen interdisziplinären Ansatz verfolgt auch dieser
Sammelband. Er will jedoch keine letzten Antworten für ein Problem
liefern, das sich in seiner Komplexität einem solchen Ansinnen
widersetzt. Vielmehr zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Thema
umzugehen. Er bildet damit Suchbewegungen ab, die eine dem
Forschungsgegenstand angemessene Verhältnisbestimmung anstreben.
Leseprobe |
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Karl-Josef Kuschel Dass wir alle Kinder Abrahams sind ...
Helmut Schmidt begegnet Anwar as-Sadat. Ein
Religionsgespräch auf dem Nil Patmos Verlag, 2018, 240 Seiten,
Hardcover, 978-3-8436-1096-4 25,00 EUR
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Zwei Staatsmänner von Weltrang, Helmut Schmidt und Anwar as-Sadat,
treffen sich im Dezember 1977. Der ägyptische Präsident hat eine
bedeutende Friedensgeste hinter sich: seine Reise nach Israel und seine
Rede vor dem israelischen Parlament; zwei Jahre später wird es zum
Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten kommen, der bis heute hält.
Der deutsche Kanzler kommt aus dem 'Deutschen Herbst', einer Zeit des
Terrors der RAF und der Ermordung Hanns- Martin Schleyers. Im Gespräch
mit dem ägyptischen Staatsmann geht dem rationalen Pragmatiker Helmut
Schmidt die Bedeutung der Weltreligionen für den Frieden auf. Karl-Josef
Kuschel hat erstmals die Geschichte der Begegnung Schmidt- Sadat
gründlich recherchiert: ihr nächtliches Gespräch auf dem Nil über die
gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam. Für Helmut
Schmidt eine Sternstunde des Religionsdialogs, deren Botschaft bis heute
unabgegolten ist.
Leseprobe
DR. KARL-JOSEF KUSCHEL, Professor i.R. der Universität Tübingen,
lehrte dort von 1995 bis 2013 Theologie der Kultur und des
interreligiösen Dialogs. Seit 2012 ist er Kuratoriumsmitglied der
'Stiftung Weltethos'. 2015 wurde er in den Stiftungsrat des
Börsenvereins zur Vergabe des jährlichen Friedenspreises des Deutschen
Buchhandels berufen und zum Präsidenten der Internationalen
Hermann-Hesse-Gesellschaft gewählt. Zahlreiche Veröffentlichungen zu
Religion und Literatur und zum interreligiösen Dialog. |
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Jochen Rabast Im Namen der Religionen
friedlich nebeneinander? Islam-Christentum-Judentum Book on Demand,
2015, 123 Seiten, Paperback 978-3-7347-6401-1 12,00 EUR
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Dieses Buch beschreibt die Zusammenhänge der Religionen in ihrer
Entstehung. Jede fundamentalistische Bewegung beansprucht für sich
das 'Wahre' und 'Echte' aus der Ursprungszeit zu verwirklichen, so z.B.
die Salafisten. Das Buch spannt den Bogen vom ersten
Aufeinandertreffen der drei abrahamitischen Religionen in Spanien, den
Kreuzzügen, über Luther zu dem langen Schatten des ersten Weltkriegs bis
hin zu der krisenhaften Lage im Nahen Osten heute. |
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Helmut Fischer Haben wir alle denselben Gott?
Zum Gott der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans Book on
Demand, 2015, 88 Seiten, Softcover, 978-3-7412-6636-2
8,95 EUR
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Judentum, Christentum und Islam werden bei uns unter dem Begriff der
„monotheistischen Religionen“ zusammengeführt. Das erweckt den Eindruck,
dass der eine Gott, auf den sich alle drei beziehen, auch derselbe Gott
sei. Doch macht der Verfasser deutlich, dass sich die
Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen erheblich
voneinander unterscheiden. Auch zeigt er, wie die monotheistische
Gottesvorstellung erst in der jüngsten Phase der Religionsgeschichte
entstanden ist und nur eine späte Endform im vorneuzeitlichen
Weltverständnis darstellt. Er dokumentiert die Gemeinsamkeiten, aber
auch die gravierenden Unterschiede, die zwischen dem Gottesverständnis
der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans bestehen. Die informative
Schrift liefert die notwendige realistische Grundlage für den
anstehenden interreligiösen Dialog, der nicht von Wunschbildern, sondern
von Fakten ausgeht, und auch nicht das offizielle Konsenspathos
zelebriert, sondern Klärung und Verständigung für ein friedliches
Miteinander sucht. |
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Werner Zager Universale Offenbarung Der eine
Gott und die vielen Religionen Evangelisches Verlagshaus, 2013, 194,
15,5 x 23 cm 978-3-374-03298-3 28,00 EUR
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Im Zuge der Globalisierung kommen immer mehr Menschen
unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft und Prägung
miteinander in Kontakt. Für deren gegenseitiges Verstehen wird der
interreligiöse Dialog immer bedeutungsvoller. Will man in einem
solchen Dialog nicht die eigene Religion und deren Wahrheitsansprüche
verabsolutieren und die anderen Religionen als Irrglauben abtun, stellt
sich vom religiösen Standpunkt aus die Frage einer universalen
(weltweiten) Offenbarung, also – christlich gesprochen – die Frage, ob
sich Gott außer in Jesus Christus auch im Kontext anderer Religionen
mitgeteilt hat oder mitteilt. Dabei gilt es, bisher gegebene Antworten
zu bedenken – und zwar nicht nur solche aus dem Christentum, sondern
auch aus anderen Religionen. Darüber hinaus werden in dem vorliegenden
Band weiterführende theologische Perspektiven entwickelt. Mit
Beiträgen von: Martin Bauschke, Wolfgang Pfüller, Andreas Rössler, Perry
Schmidt-Leukel, Werner Zager und Wolfram Zoller. |
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Wilhelm Eppler Fundamentalismus als religionspädagogische
Herausforderung
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015,
281 Seiten, gebunden, 978-3-8471-0419-3 55,00 EUR
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Die Autoren nehmen den religiösen Fundamentalismus aus den Perspektiven
der christlichen, jüdischen und islamischen Theologie sowie
unterschiedlicher humanwissenschaftlicher Disziplinen in den Fokus. Sie
fragen, wie Prävention aussehen kann und wie religiöse Orientierungen in
der Identitätsbildung positiv wirken können. Mit Beiträgen von
Friedrich Schweitzer, Wilhelm Eppler, Thomas Pola, Micha Brumlik,
Mouhanad Khorchide, Friedrich Erich Dobberahn, Florian Karcher,
Christiane Schurian-Bremecker, Jürgen Eilert, André Armbruster, Stefan
Piasecki und Dietmar Molthagen.
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Daniel Krochmalnik Das Gebet im Religionsunterricht in
interreligiöser Perspektive
Frank und Timme, 286
Seiten, kartoniert, 978-3-7329-0056-5 28,00 EUR
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Religionspädagogische
Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 5 Für Juden,
Christen und Muslime ist das Gebet ein wesentlicher Bestandteil ihrer
Religionen. Auch in der Wahrnehmung durch Andere spielen die
öffentlichen Gebete eine wichtige Rolle. Es ist also selbstverständlich,
dass jede der drei monotheistischen
Religionen ihre Gebetsschätze an die nächste Generation weitergeben
will. Daher stehen die Hauptgebete, die Teilnahme an Gottesdiensten, die
Exkursionen zu Gebetsorten der eigenen und der anderen Religionen auch
in den schulischen Lehrplänen. Liturgische Themen sind aber eine
religionspädagogische und didaktische Herausforderung. Religionslehrer
müssen heute Gebetsquellen und Gebetspraktiken an Kinder vermitteln, die
kaum über Vorwissen oder Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen. Dieser
Band bietet Religionspädagogen einen breiten Wissens- und
Erfahrungsaustausch zu diesem wichtigen Thema.
Inhaltsverzeichnis Daniel Krochmalnik, Professor für jüdische
Religionslehre, -pädagogik und -didaktik an der Hochschule für Jüdische
Studien in Heidelberg. Katja Boehme, Professorin für Kath.
Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Harry Harun Behr, Professor für Islamische Religionslehre an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Bernd Schröder,
Professor für Praktische Theologie an der Georg-August-Universität
Göttingen. |
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Bernd Schröder Du sollst Dir kein Bildnis machen …
Bilderverbot und Bilddidaktik im jüdischen, christlichen und
islamischen Religionsunterricht Frank und Timme Verlag, 280 Seiten,
kartoniert, 978-3-86596-478-6 28,00 EUR
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Religionspädagogische
Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen Band 3 Judentum,
Christentum und Islam kennen ein sog.
Bilderverbot.
Dennoch sind die von ihnen geprägten Kultur-räume keineswegs bilderlos.
Vielmehr haben sie je eigene künstlerisch-ästhetische Traditionen
ausgeprägt, etwa in den Bereichen Kalligrafie, Architektur, bildende
Künste. Welche Rolle spielen Bilder im Religionsunterricht von Judentum,
Christentum und Islam? Wie können Juden, Christen und Muslime angesichts
von Medialisierung und „iconic turn“ so mit Bildern umgehen, dass ihr
Religionsunterricht weder realitätsfern noch traditionsvergessen ist?
Zur Beantwortung dieser Fragen werden grundlegende theologische
sowie kunstgeschichtliche Einsichten aus den
drei Religionen, zudem bilddidaktische Zugänge aus Kunstdidaktik und
einschlägigen Religionsdidaktiken vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis |
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Karlo Meyer Glaube, Gott und letztes Geleit
Unterrichtsmaterial zu jüdischen, christlichen und muslimischen
Bestattungen Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 202 Seiten, DVD mit
Film und pdf Materialien 978-3-525-70214-7 25,00 EUR
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Das sensible Thema Tod
wird häufig grundsätzlich tabuisiert. Diese Tendenz kann sich in
fremden religiösen
Kontexten durch Unkenntnis sogar noch verstärken. Diese
einzigartige DVD zeigt exemplarisch-fokussierend die
Bestattungskultur in Judentum,
Christentum und Islam. Sie lädt in vier erprobten modularen
Unterrichtseinheiten dazu ein, genauer hinzuschauen – beim Anderen,
aber auch bei sich selbst. Das umfangreiche Material ist
lebenspraktisch angelegt. Darin werden religiöse Zeichen gedeutet,
sowie Fragen der Trauer, Fragen nach Leid und Schmerz interreligiös
aufgenommen. Der ca. 30-minütige Film stellt auf der Basis von
authentischen Interviews je eine Bestattung in den abrahamischen
Religionen nach. Sie fordern zum Forschen im eigenen Umfeld auf. Sie
geben Anlässe zum Nachdenken, zum Proben und zum Suchen. Gerade bei
dem sensiblen Thema Tod sind Gespräche und Austausch besonders
wichtig. Nur so lassen sich Irritationen vermeiden.
Prof. Dr. Karlo Meyer ist an der Universität des Saarlandes im
Bereich Religionspädagogik tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten
gehört interreligiöses Lernen im konfessionellen
Religionsunterricht. |
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Hans
Hübner Wer ist der biblische
Gott? Fluch und Segen der monotheistischen Religionen
Neukirchener Verlag, 2004, 240 Seiten, Paperback, 978-3-7887-2033-9
32,00 EUR
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Biblisch-Theologische
Studien Band 64
Gehören Intoleranz und Fanatismus zum
Monotheismus? Fördert der Glaube an den
einen, wahren Gott Gewaltbereitschaft? Hübner zeigt in allen
drei monotheistischen Religionen das
Potential von Fluch und Segen auf, das in dieser Besonderheit liegt.
Monotheistische Religionen, also Religionen des Glaubens an den einen
Gott, sind durch Anschläge fanatischer Islamisten in Verruf geraten.
Hübner befragt vor allem Judentum, Christentum und Islam, ob ihr
Gottesverständnis zum Fanatismus führen könnte. Dabei zeigt sich, daß
sich innerhalb aller monotheistischen Religionen tolerante und
intolerante Richtungen finden. Der jüdische und islamische Anstoß am
christlichen Glauben, dem Glauben an den dreieinen Gott, entspringt vor
allem einem Mißverständnis dogmatischer Aussagen, die zu einer Zeit
formuliert wurden, in der viele Begriffe anders als heute verstanden
wurden. |
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Lamya Kaddor / Michael Rubinstein
So fremd und doch so nah
Juden und Muslime in Deutschland
Patmos Verlag, 2013, 160 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 14 x 22
cm
978-3-8436-0384-3
17,99 EUR
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Juden und Muslime leben schon
lange unter uns, die einen seit Jahrhunderten, die anderen in der
zweiten oder dritten Generation. Sie sind uns nah und trotzdem auch
fremd geblieben. Lamya Kaddor und Michael Rubinstein leben und arbeiten
in ihrem Geburtsland Deutschland und sind zu Hause in einer
Glaubensgemeinschaft, die sie zu »Anderen« werden lässt. Weit besser als
Statistiken und Zahlen wissen sie, wie es um Integration in Deutschland
steht.
Wo liegen die Herausforderungen unserer Gesellschaft, in der Christen,
Juden und Muslime wirklich gemeinsam leben? Was können die Kirchen im
Umgang mit anderen religiösen Glaubensgemeinschaften besser machen? Und
welche Verantwortung kommt dabei den Juden und Muslimen auch selbst zu?
Ein authentischer und konstruktiver Beitrag zur Integrationsdebatte.
Leseprobe
Lamya Kaddor, geboren 1978 in Ahlen, ist
muslimische Religionspädagogin und Islamwissenschaftlerin. Sie ist
Mitglied im Vorstand des Liberal-Islamischen Bundes. 2010 wurde sie zu
einer der einflussreichsten muslimischen Frauen Europas gewählt. Sie
publiziert in der »ZEIT« sowie in der »Süddeutschen Zeitung«.
Michael Rubinstein, geboren 1972 in Düsseldorf, Diplom-Medienwirt,
übernahm 2003 die Geschäftsführung der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim-Ruhr-Oberhausen. Für sein Engagement im interreligiösen
Dialog wurde er mit dem Duisburger Preis für Toleranz und Zivilcourage
2010 ausgezeichnet. |
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Böttrich/Ego/Eißler
Adam und Eva
in Judentum, Christentum und Islam
Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 192 Seiten, Gebunden,
978-3-525-63028-0
32,00 EUR |
Biblische Personen im Judentum, Christentum und Islam
Band 4 Die biblische
Paradiesgeschichte hat sich
tief in das kollektive Gedächtnis der Menschheit – zumindest im
Bereich der drei großen monotheistischen Religionen Judentum,
Christentum und Islam – eingeprägt und ist wohl einer der
bekanntesten Texte der Weltliteratur. Nur wenige Worte wie
«Schlange», «Sünde» und «Apfel» genügen, um die Erinnerung an diese
Erzählung wachzurufen. Es sind die großen Fragen der Menschheit, die
an dieser Stelle thematisiert werden: In welchem Verhältnis steht
der Mensch zu seiner Umwelt? Wie lässt sich das Verhältnis zu den
Tieren beschreiben? Wie ist die Beziehung zwischen Mann und Frau
geprägt? Wie ist das Leben des Mannes charakterisiert und wie das
Leben der Frau? Wie kommt der Tod in die Welt? Jüdische, christliche
und islamische Ausleger habe diese Erzählung aufgegriffen und in
zahlreichen, zum Teil recht bunt anmutenden Legenden weiter
ausgestaltet. Als wichtige Themen erscheinen die Frage nach der
Herkunft des Bösen, nach der Macht der Sünde und nach der
Möglichkeit des Menschen, sich aus diesen Schuldzusammenhängen zu
befreien. Während das Judentum und der Islam die Bedeutung der
göttlichen Weisung betonen, macht Paulus die typologische
Entsprechung zwischen Adam und Christus zu einem Herzstück seiner
heilsgeschichtlichen Argumentation. Dieser vierte Band der Reihe
„Judentum, Christentum und Islam“ stellt zunächst die biblische
Paradiesgeschichte vor und beschreibt dann in klarer und
allgemeinverständlicher Art die unterschiedlichen Traditionen, die
sich in den drei monotheistischen Religionen mit der
Paradieserzählung verbinden. Adam und Eva werden darin als Teil
eines gemeinsamen Erbes sichtbar, ohne die Unterschiede und
Spezifika zu verwischen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Magdalene Pusch
Wie Weihnachten!?
Drei Religionen und ihre Freudenfeste
Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 99 Seiten, mit zahlr. Abb.,
Kopiervorlagen, kartoniert, DIN A 4
978-3-525-61009-1
10,00 EUR |
Weihnachten, Chanukka und Zuckerfest
– am liebsten mit der ganzen Familie! Ausführliche Informationen
Einander verstehen, um gut miteinander zu leben – Wie feiern
Christen, wie Juden, wie Muslime ihre Freude an den Heilsbotschaften
ihrer Religion?
Sie haben eine eigene Prägung und doch vieles gemeinsam: die großen
religiösen Freuden- und Familienfeste Weihnachten, Chanukka und
Zuckerfest. Jede Religion wird für sich betrachtet und ernst
genommen. Die Unterrichtsideen und Materialien ermöglichen ein
genaues Erkunden des Weihnachtsfests und der Bräuche, die sich darum
herum gebildet haben. Am Beispiel wächst Verständnis für andere
religiöse Erfahrungen, Respekt für die je eigene religiöse Praxis,
aber auch die Erkenntnis: Alle begegnen Gott. Der Band bietet
Unterrichtsentwürfe und zugleich eine elementare, von der
Glaubenspraxis ausgehende Einführung in die drei großen
monotheistischen Religionen.
Religionsunterricht primar |
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Thomas Staubli
Musik in biblischer Zeit
und orientalisches Musikerbe
Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2007,
104 Seiten,
kartoniert,
978-3-932203-67-1
11,90 EUR |
Erstmalig im
deutschsprachigen Raum wird die faszinierende Entwicklung der Musik,
ausgehend von den ältesten archäologischen Quellen des Vorderen Orients
bis zu ihrer geschichtlichen Ausprägung in den abrahamitischen
Religionen Judentum, Christentum und Islam gezeigt. In allgemein
verständlicher Sprache geschrieben für alle kulturgeschichtlich und
theologisch Interessierte. Den Fachspezialisten bringt es neues oder im
deutschsprachigen Raum bisher nur schwer zugängliches Material. |
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So weit die
Worte tragen
Wie tragfähig ist der Dialog zwischen Christen,
Juden und Muslimen?
Brunnen Verlag, 2005, 180 Seiten, Paperback,
3-7655-1346-6
29,95 EUR
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Stehen wir vor einem neuen
"Kampf der Kulturen" zwischen säkularisiertem
Westen und einem fundamentalistischen Islam? Haben Worte
und Argumente überhaupt noch einen Wert, wenn schon
Bomben explodieren? - Die Autoren garantieren durch ihren
multikulturellen Hintergrund eine Vielfalt von
Perspektiven, die als außergewöhnlich gelten dürfen
und die zeigen: Interreligiöser Dialog ist nicht nur
möglich, sondern überlebenswichtig.
Wissenschaftlich solide, allgemein verständlich
geschrieben
Das sachliche Gespräch unter "Menschen guten
Willens" ist dringend erforderlich
Die Autoren:
Dr. Bat Ye'or, Spezialistin für religiöse Minderheiten
im Islam
Dr. Friedmann Eißler lehrt Theologie in Tübingen
Dr. Ralph Ghadban, ein aus dem Libanon stammender
Islamwissenschaftler
Dr. Raphael lsraeli, Professor an der Hebrew University
in Jersualem, Islamspezialist
Dr. Jürgen Micksch, Vorsitzender des Interkulturellen
Rates in Deutschland
Dr. Christine Schirrmacher, Bonn, Islamwissenschaftlerin
Dr. Ursula Spuler-Stegemann, Professorin in Marburg u.
Autorin bekannter Bücher über den Islam
Eberhard Troeger, Pfarrer i.R. Er leitete von 1975-1998
die Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten, einer der
führenden evangelischen Islam-Experten |
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Klaus Kienzler Der religiöse Fundamentalismus
Christentum,
Judentum, Islam C.H.Beck, 2007, 120
Seiten, 978-3-406-40331-6 8,95 EUR
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Seit geraumer Zeit ist die Rede von "Fundamentalismus" und von
"fundamentalistischen" Tendenzen inflationär. Und das in allen
Bereichen des gesellschaftlichen, politischen, aber auch kulturellen und
religiösen Lebens. Die dramatischen Veränderungen im Iran durch die
islamische Revolution in den 80er Jahren haben die Weltöffentlichkeit
auf die Brisanz eines Phänomens aufmerksam gemacht, das als
"Fundamentalismus" die Grenzen der islamischen Religion bei weitem
überschreitet. So macht sich heute auch im Judentum religiöser
Fundamentalismus durch massive Einflussnahme ultraorthodoxer religiöser
Kreise auf das Staatsleben in Israel bemerkbar. Auch im christlichen
Bereich formieren sich Kräfte, die etwa den ausschließlichen
Wahrheitsanspruch eines buchstabengetreuen Bibelverständnisses
vertreten, absoluten Gehorsam gegenüber den tradierten und aktuellen
Weisungen der Amtsträger selbst in Detailfragen der Lebensführung
fordern und jede Toleranz des Glaubens gegenüber dem Pluralismu s
unserer Welt als modernistischen Irrweg bekämpfen.
Reihe: Wissen |
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Kombipaket Grundkurs Bibel,
Grundkurs Judentum, Haus des Islam 4 Bände: Grundkurs
Bibel, Grundkurs Judentum 1+2, Haus des Islam Calwer Verlag,
zahlreiche s/w Abbildungen, CD-ROM, DIN A 4 978-3-7668-4359-3
85,00 EUR
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Dieses Kombi-Paket enthält vier Materialhefte zu den Themen "Bibel",
"Judentum" und "Islam" für den Einsatz in Schule (Sekundarstufe),
Gemeinde und in der Erwachsenenbildung.
Grundkurs Bibel
Biblische Grundmotive entdecken - verstehen - darstellen 15
Lernstationen ab Klasse 10 mit CD-ROM
Grundkurs
Judentum Teil 2: Kopiervorlagen
978-3-7668-3772-1
Grundkurs
Judentum Teil 1: Einführung, Erläuterungen, methodisch-didaktische
Hinweise
978-3-7668-3771-4
Haus des
Islam Einblicke und Einsichten |
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Lessing, Gotthold Ephraim
Nathan der Weise
Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen
Reclam, 2000, 172 Seiten, kartoniert,
3-15-000003-3
978-3-15-000003-8
3,00 EUR
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Gotthold Ephraim Lessings Nathan der
Weise (1779 erschienen und 1783 uraufgeführt) ist eines der zentralen
Werke der deutschen Aufklärung. Der Text, der sich mit seiner
Bezeichnung als "dramatisches Gedicht" der Festlegung auf eine der
dramatischen Gattungen entzieht, trug wesentlich dazu bei, den Blankvers
als den klassischen deutschen Dramenvers zu etablieren. Mit seinem
Nathan reagierte Lessing auf die religiöse Orthodoxie und Intoleranz
seiner Zeit. Ort der Handlung ist Jerusalem während der Kreuzzüge – eine
Stadt, in der Christentum, Islam und Judentum direkt aufeinandertreffen.
Höhepunkt des Stücks, in dem es um eine moral- und
geschichtsphilosophische Botschaft, um die Aufforderung zu Toleranz und
Humanität geht, ist die berühmte Ringparabel, die der reiche jüdische
Kaufmann Nathan erzählt: Sie soll die hintergründige Frage des Sultans
Saladin beantworten, welche der drei Religionen die wahre sei. Nathans
Antwort ist die Forderung nach einem gleichberechtigten Nebeneinander
aller Religionen.
Text in neuer Rechtschreibung. – Mit Anmerkungen von Peter von Düffel.
weitere Ausgaben |
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Max Bolliger
Die Geschichte von Nathan, dem Weisen Die Ringparabel
neu erzählt Herder Verlag, 2017, 32 Seiten, gebunden
978-3-451-71397-2 14,99 EUR
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Die Ringparabel für Kinder Ein Vater, der seine drei Söhne
gleichermaßen liebt, hat nur einen einzigen Ring zu vererben. So
lässt er zwei Kopien anfertigen, sodass jeder der Söhne in dem
Glauben lebt, er habe den echten. In Anlehnung an das Decamerone von
Boccaccio erzählt Max Bolliger die Ringparabel, die Nathan, der
Weise bei seiner Begegnung mit dem Sultan als Antwort auf die Frage
nach der wahren Religion zitiert. Diese Geschichte vermittelt im
Streit der Religionen seit Jahrhunderten die Einsicht: Nicht in
Gewalt, sondern im friedlichen Miteinander zeigt sich die Wahrheit.
Leseprobe |
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Katja Baur Zu Gast bei Abraham Ein Kompendium zur
interreligiösen Kompetenzbildung Calwer Verlag, 2007, 368
Seiten, 16 x 24 cm 978-3-7668-4007-3 31,95 EUR
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Das Buch entfaltet exemplarisch an Texten der Abrahamsgeschichte
Möglichkeiten zum interreligiösen Dialog. Juden, Christen und Muslime
stellen verschiedene Sichtweisen zur Diskussion. Grundsätzliche
Überlegungen zu Beginn jedes Kapitels zeigen an je unterschiedlichen
Altersstufen auf, wie das Repertoire der unterschiedlichen Kompetenzen
(personale, soziale, hermeneutische usw.) für interreligiöses Lernen
altersgerecht zu gestalten ist. Jedes Kapitel wird im Diskurs mit
Juden und Muslimen entwickelt. Praxisbeispiele aus allen Religionen
laden ein, die vielfältigen Chancen religionspädagogischen Wirkens in
Schule und Gesellschaft zu erproben.
Vorwort
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