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Judentum - Islam, Jüdisch-muslimischer Dialog |
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Jehoschua Ahrens Zwischen Leben und Tod
Medizinethische Beiträge aus Judentum und Islam Matthias-Grünewald
Verlag, 2022, 144 Seiten, Paperback, 978-3-7867-3294-5
22,00 EUR
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Medizinethische Themen wie Sterbehilfe,
Schwangerschaftsabbruch oder geschlechtsverändernde Operationen an
neugeborenen intersexuellen Kindern sind häufig von existentieller
Bedeutung für den einzelnen Menschen, werden gesellschaftlich breit
diskutiert und auch immer wieder aus religiöser Perspektive betrachtet.
Die Autor*innen dieses Bandes stellen jüdische und muslimische Postionen
und Argumente zu diesen Fragestellungen vor und bringen sie miteinander
ins Gespräch. Gleichzeitig thematsieren sie die theologischen Grundlagen
von Schöpfung, Leben und Tod sowie die Rolle des Rechts und der Ethik in
den beiden Traditionen. Ein spannender und nötiger Beitrag zum
interreligiösen Gespräch und zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten!
Ahrens, Jehoschua: Biografische Angabe
Jehoschua Ahrens,
Studium in Ramat Gan, Budapest, Cambridge und Luzern, Ordination zum
orthodoxen Rabbiner in Israel, ist derzeit Director Central Europe des
Center for Jewish-Christian Understanding and Cooperation in Jerusalem
Rana Alsoufi, Dr., Studium der Islamischen Theologie und
Religionswissenschaft in Irbid (Jordanien), Aberdeen und Edinburgh
(Schottland), Bachelor of Arts of Islamic Law, Master of Letters in
Islamic Jerusalem Studies, Master of Science by Research in Divinity
(Hebrew and Old Testament Studies), Doctor of Philosophy, ist
Juniorprofessorin für Normenlehre des Islam am Institut für Studien der
Kultur und Religion des Islam an der Goethe-Universität Frankfurt a.M
Mira Sievers, Dr. phil., Studium der Islamischen Theologie,
Islamwissenschaft und Linguistik in Frankfurt a.M. und London, B.A.
Islamische Studien, M.A. Islamische Studien, Doktorin der Philosophie im
Fach Islamische Studien, ist Juniorprofessorin für Islamische
Glaubensgrundlagen, Philosophie und Ethik am Berliner Institut für
Islamische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin. |
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Christoph Gellner Blickwinkel öffnen
Interreligiöses Lernen mit literarischen Texten Patmos Verlag, 2013,
376 Seiten, Hardcover, 978-3-8436-0343-0 26,00 EUR
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Interreligiöses Lernen bedeutet, den
eigenen Blickwinkel zu öffnen. Den eigenen Denkhorizont zu weiten, ist
angesichts der religiösen Vielfalt in unserer Gesellschaft wichtiger
denn je. Doch so notwendig ein nachhaltiger Dialog auf Augenhöhe ist, so
schwierig ist oft die konkrete Umsetzung. Christoph Gellner und Georg
Langenhorst entdecken anhand ausgewählter Beispiele deutschsprachiger
jüdischer und muslimischer Gegenwartsliteratur Möglichkeiten, das Andere
außerhalb der eigenen Perspektive wahrzunehmen. Ein überzeugendes
interdisziplinäres Konzept, wie interreligiöses Lernen mit literarischen
Texten gelingen kann.
Inhaltsverzeichnis
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