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Interreligiöser Dialog / Interreligiöse
Gottesdienste |
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Clauß Peter Sajak Zum Gebet einladen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2024, 64 Seiten, kartoniert,
978-3-525-70007-5 15,00 EUR
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Impulse aus der Praxis des evangelischen, islamischen und
katholischen Religionsunterrichts Beten lernen – mit Impulsen aus
der Praxis Gottesbeziehung gestaltenBeten können gehört zur
religiösen Bildung, denn Gebet ist gestaltete Gottesbeziehung.
Allerdings wird dieser elementare religiöse Vollzug in Familie,
Gemeinde und Religionsunterricht häufig nicht mehr eingeübt,
praktiziert und reflektiert. Die vorliegende Arbeitshilfe liefert
deshalb Impulse und Anregungen aus der Praxis des evangelischen,
islamischen und katholischen Religionsunterrichts: In neun
Bausteinen präsentieren erfahrene Lehrer:innen Bewährtes und
Erprobtes aus verschiedenen Schulstufen und -typen und binden dies
zu einer Didaktik des Beten-Lernens zusammen. Dabei eröffnet vor
allem die hier dokumentierte Praxis des interreligiösen Lernens und
der engagierte Dialog zwischen Christentum und Islam neue
Perspektiven für den Religionsunterricht.
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Stephan Leimgruber Vom Koran bis zur
Erklärung von Abu Dhabi Christlich-islamischer Dialog
mit Fokus auf der Arabischen Halbinsel Theologischer Verlag
Zürich, 2023, 240 Seiten, Paperback, 978-3-290-20235-4
42,00 EUR
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Der christlich-islamische Dialog hat sich im dritten Jahrtausend
als Notwendigkeit und als Chance für ein Zusammenleben in
Gerechtigkeit und Frieden erwiesen. Stephan Leimgruber zeigt
historische und zeitgenössische Gestalten für diese interreligiöse
Begegnung auf: von einem «Dialog des Lebens» über den
wissenschaftlichen Dialog bis hin zur persönlichen Begegnung auf
geistlicher Ebene. Insbesondere die Gemeinsame Erklärung von Abu
Dhabi aus dem Jahr 2019 stellt den Dialog in den Zusammenhang
globaler gesellschaftlicher Herausforderungen. Die daraus
abgeleiteten gemeinsamen Positionen von Christentum und Islam werden
in der Enzyklika «Fratelli tutti» von 2020 für die katholische
Kirche ausbuchstabiert. Der Alltag des Schweizer Bischofs Paul
Hinder, der als Apostolischer Vikar auf der Arabischen Halbinsel
wirkt und vom Autor porträtiert wird, ist auch geprägt von der
ökumenischen Begegnung, die sich den zahlreichen christlichen
Migrantinnen und Migranten in dieser Region verdankt.
Mit
einem Geleitwort vom Präsidenten des Päpstlichen Rats für den
Interreligiösen Dialog, Miguel Ángel Kardinal Ayuso Guixot MCCJ.
Stephan Leimgruber, Dr. theol., Jahrgang 1948, war Professor
für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der
Ludwig-Maximilians-Universität in München und ist seit 2014
Seelsorger in Luzern. Forschungs- und Publikationsschwerpunkt:
Didaktik der Weltreligionen. |
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Johannes von Lüpke Wahrheit im Dialog
Biblisch-theologische Impulse für das interreligiöse
Gespräch Calwer Verlag, 2020, 48 Seiten, Broschur,
978-3-7668-4526-9 8,50 EUR
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Calwer Hefte
Der Autor des
vorliegenden Calwer Heftes, der bis zu seiner Emeritierung (2017) an
der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel Systematische Theologie
gelehrt hat, verdeutlicht dieses Verständnis der Wahrheit im
Rückgang auf das Johannesevangelium und liefert von daher Impulse
für eine Theologie der Religionen und für das
interreligiöse
Gespräch heute. Als Gesprächsangebot und zur Klärung der
Wahrheitsfrage wird zudem
Lessings Ringparabel einbezogen.
Inhaltsverzeichnis /
Leseprobe |
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Andreas Renz
Gott und die Religionen Orientierungswissen
Religionen und
Interreligiosität Kohlhammer Verlag, 2020, 260 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-039352-3 34,00 EUR
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Theologie elementar Durch
Globalisierungs- und Migrationsprozesse ist die Pluralität der
Religionen heute zu einem unausweichlichen Faktor für Einzelne wie für
ganze Gesellschaften geworden. Christliche Theologie und christlicher
Glaube können sich angesichts dieser Situation ohne Verhältnisbestimmung
und Dialog mit anderen Religionen nicht angemessen verstehen und
verständlich machen. Dabei sind die Beziehungen zum Judentum
konstitutiv, aber auch geschichtlich belastet. Der Dialog mit dem Islam
und den fernöstlichen Religionen stellt eine theologische wie
gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Konsequenzen für den
schulischen Religionsunterricht stellt Renz in diesem Band gut
strukturiert und leicht verständlich dar.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort /
Leseprobe Dr. Andreas Renz
leitet den Fachbereich Dialog der Religionen im Erzbischöflichen
Ordinariat München und ist Lehrbeauftragter für Interreligiöse
Lernprozesse am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des RU der
Katholisch-Theologischen Fakultät an der LMU München. |
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Erhard Domay
Arbeitsbuch interreligiöse Gottesdienste und Veranstaltungen
Modelle, Berichte, Anregungen aus der Praxis
Gütersloher Verlagshaus, 2001, 160 Seiten, kartoniert
3-579-03113-9 978-3-579-03113-2 9,50 EUR
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Wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen bringen die
Menschen immer näher zueinander. Wo früher unüberwindliche Grenzen
zwischen den Völkern zu sein schienen, gibt es heute einen regen
Austausch von Informationen und zahlreiche Begegnungen.
Dieser Annäherungsprozess macht natürlich vor den Religionen nicht
Halt. Menschen, die miteinander arbeiten und leben, tauschen sich
auch über ihre religiösen Erfahrungen und Gewohnheiten aus und
lernen voneinander. In unserem land betrifft das vor allem
christliche, muslimische und jüdische Gemeinden. An vielen Orten
gibt es lebendige Kontakte im Bereich der Gottesdienste und
natürlich der Gemeindeveranstaltungen. Gemeinsame Feiern, gemeinsame
Gebete, gemeinsame Besinnungen aquf religiöse Grundfragen helfen,
Vorurteile zu überwinden und die anderen sowie sich selbst besser
kennen zu lernen. Der band legt erprobte Modelle und
Erfahrungsberichte aus der interreligiösen Praxis vor und ermutigt
zu einem toleranten Zusammenleben in der Nachbarschaft der Kulturen.
aus der Reihe
Gottesdienstpraxis Serie B |
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Elke Hartebrodt-Schwier Multi Kulti Spiele
33 Spiele zum Umgang mit Unterschieden Aussaat Verlag, 2015,
72 Seiten, 10,5x14,8 cm 978-3-7615-6084-6 5,99 EUR
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aus der Serie
spielend leicht
Neue Gruppenspiele mit Mehrwert Die 33 praxisorientierten
Spiele in diesem Buch erweitern das
Kennenlernen der
eigenen und fremden Kultur bei den Teilnehmenden. Gleichzeitig
können Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedene Gewohnheiten,
Werte und Normen entdecken, Unterschiede und Gemeinsamkeiten
akzeptieren und ihr Selbstwertgefühl stärken. Die in den Spielen
gemachten interkulturellen Erfahrungen tragen dazu bei, bisherige
Verhaltensweisen, Einstellungen sowie Vorurteile zu überprüfen und
zu verändern.
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe |
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Johannes Lähnemann Lernen in der Begegnung
Ein Leben auf dem Weg zur Interreligiosität Vandenhoeck &
Ruprecht, 2017, 288 Seiten, ca 40 Abbildungen, gebunden,
978-3-525-70242-0 25,00 EUR
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Einer der bedeutendsten Vertreter des interreligiösen Dialogs in
Deutschland erinnert sich. Leserinnen und Lesern erschließt sich das
lebenslange Engagement von Johannes Lähnemann aus neuer Perspektive
– aus seiner persönlichen Motivation heraus. Seine erste Begegnung
mit der orientalischen Welt fand 1965 anlässlich seiner
Verlobungsfeier in Ostanatolien statt, im Ausgrabungslager seines
Schwiegervaters, unter deutschen und türkischen
Grabungsmitarbeitern. Die hier gemachten Erfahrungen waren
faszinierend und seitdem begleitet ihn das Motto: „Stell an den
Anfang das Staunen, das Wahrnehmen, richte deine Sinne auf das, was
dir begegnet.“
In seiner mehr als vierzigjährigen Tätigkeit
in Theologie und
Religionspädagogik, in Universität, Kirche und Schule
beschäftigte Lähnemann sich mit den Weltreligionen und beteiligte
sich am Aufbau der Ausbildung islamischer Religionslehrkräfte in
Deutschland. Zu seinen Wirkungsfeldern gehören die Arbeit im Rahmen
der Nürnberger Foren zur Kulturbegegnung, am Runden Tisch der
Religionen in Deutschland, in der internationalen Bewegung Religions
for Peace und beim Projekt Weltethos. 2008 wurde ihm das
Bundesverdienstkreuz für seinen Einsatz im christlich-islamischen
Dialog verliehen. Sein ereignis- und facettenreicher Lebensweg
eignet sich als Inspirationsquelle für das eigene Handeln. |
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