|
Impulse für Liturgie und
Gottesdienst |
|
Jürgen Ebach Gott nicht
allein lassen
Evangelisches Verlagshaus, 2020, 128
Seiten, Paperback, 13,5 x 19 cm 978-3-374-06362-8 16,00
EUR
|
Impulse für Liturgie und
Gottesdienst Band 3 Zwei alttestamentliche Fürbitten und
die gegenwärtige liturgische Praxis Jürgen Ebach mit Beiträgen
von Alexander Deeg und Christian Lehnert Für andere vor Gott in die
Bresche springen Der dritte Band in der Reihe der »Impulse für
Liturgie und Gottesdienst« beleuchtet eine zentrale und schwierige
gottesdienstliche Sprachform: das Fürbittgebet. Im umfangreichen
Mittelteil des Bandes liest der Alttestamentler Jürgen Ebach jene Texte
genau, in denen Mose und Hiob als Fürbittende erscheinen, und gewinnt
daraus Impulse für eine gegenwärtige Theologie und Praxis der
gottesdienstlichen Fürbitte. An Mose und Hiob lässt sich entdecken, wie
biblisch von einem gemeinsamen Handeln von Gott und Mensch zu reden ist,
das in der Fürbitte eine Sprachgestalt findet. Menschen treten in den
Riss, der sich zwischen Gottes Barmherzigkeit und seiner Gerechtigkeit
auftut. Sie springen selbst für andere vor Gott in die Bresche; sie
bewegen und verändern Gott. Der einleitende Beitrag von Alexander
Deeg geht von Wahrnehmungen zur gegenwärtigen Fürbittpraxis aus und
beleuchtet die Fraglichkeit und Chance der gottesdienstlichen Bitte für
andere. Christian Lehnert beschließt den Band mit Überlegungen zur
Sprachgestalt der liturgischen Fürbitte.
Leseprobe |
|
Christian Lehnert Die
heilende Kraft der reinen Gebärde
Evangelisches
Verlagshaus, 2016, 96 Seiten, Paperback, 13,5 x 19 cm
978-3-374-04428-3 |
Impulse für Liturgie und
Gottesdienst Band 2 Gespräche über liturgische Präsenz
Dieses Buch versammelt Gespräche mit dem im Frühjahr verstorbenen
Dresdner Tänzer und Choreographen Manfred Schnelle über liturgisches
Handeln, über die Gebärden und Gesten im Gottesdienst und über eine
Spiritualität der Bewegung. Manfred Schnelle kam aus der Schule des
Ausdruckstanzes in Deutschland, dessen bedeutendste Vertreterinnen Mary
Wigman und Gret Palucca waren. Die Gespräche beleuchten, wie eine starke
und glaubhafte liturgische Präsenz von Pfarrerinnen und Pfarrern
entstehen, wie man sie üben und erlernen kann. Neben Grundwissen und
elementaren Regeln geht es vor allem um Weisen der Aufmerksamkeit und
einen eigenen spirituellen Weg. So sind diese Gespräche mehr geworden
als ein liturgischer Knigge. Sie zeigen, wie liturgische Präsenz wachsen
kann aus der eigenen Gebetspraxis. Die vielen Fotografien im Buch
zeigen, wie Manfred Schnelle selbst liturgische Gesten verwirklichte. So
will der Band all denen dienen, die als Liturginnen und Liturgen
Gottesdienste verantworten und dabei den leiblichen Aspekt
gottesdienstlicher Verkündigung beachten. |
|
Christian Lehnert Denn
wir wissen nicht, was wir beten sollen ...
Evangelisches Verlagshaus, 2014, 128 Seiten, Paperback, 13,5 x 19 cm
978-3-374-03756-8 |
Impulse für Liturgie
und Gottesdienst Band 1 Über die Kunst des öffentlichen
Gebets Viel ist heute von einer Krise des Gebetes die Rede. In dem
Maße, wie die kulturellen Kontexte und spirituellen Prägungen unserer
Gemeinden vielgestaltiger und die Erwartungshorizonte an das öffentliche
Gebet diffuser werden, verliert sich die Routine. Die »Kunst«,
öffentlich zu beten, fordert eine verstärkte Kreativität und Reflexion.
Dem will dieses Buch dienen und allen, die vor der Aufgabe stehen, laut
und mit anderen zu beten, unterstützende Anregungen geben.
Das
Buch versammelt Beiträge aus der Feder von Theologen und
Schriftstellern, von Machern und von Betroffenen, von Lehrenden und von
Suchenden, die sich unterschiedlichen Aspekten des öffentlichen Gebetes
zuwenden. Es handelt sich um einen praxisnahen Versuch, Reflexion und
Handlungsvorschläge zu verbinden – zu einer Sprachschule des Gebets. |
|