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Theologie der Liturgie, Verlag Friedrich
Pustet |
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Vincent Hoffmann Erzählungen über
Gott und die Menschen
Pustet Verlag, 2024, 376 Seiten,
Kartoniert, 23,3 x 15,7 cm 978-3-7917-3544-3 49,00 EUR
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Theologie der Liturgie 23 Ein liturgiewissenschaftlicher Beitrag
zu einer Theologie der Heiligenverehrung Die Verehrung der Heiligen
ist tief in der Geschichte des Christentums verankert. Wenig erforscht
sind jedoch die Gebetstexte, die in den Gottesdiensten an den
Gedenktagen der Heiligen verwendet werden. Die Studie untersucht
diese Texte und geht der Frage nach, welches Verständnis der Heiligen
und ihrer Verehrung sie zum Ausdruck bringen. Die Analyse verbindet
sprachwissenschaftliche und theologische Methoden und kommt zu dem
Ergebnis, dass die Gebete wertvolle Anregungen für die Bewältigung
ethischer Herausforderungen der Gegenwart geben und erhellende
Perspektiven zu den großen theologischen Fragen nach Gott, Jesus
Christus und der Kirche enthalten. |
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Johannes Paul Chavanne Die Kirche
in den Texten ihres Gottesdienstes Pustet Verlag, 2024, 400
Seiten, Kartoniert, 23,3 x 15,7 cm 978-3-7917-3537-5
49,00 EUR
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Theologie der Liturgie 22 Beitrag zu einer liturgischen
Ekklesiologie In der Liturgie ist die Kirche in Aktion. In der
Liturgie vollzieht sich Kirche. In liturgischen Feiern wird Kirche
ansichtig und erfahrbar. Dennoch sind in vorliegenden Entwürfen
systematischer Theologie liturgische Texte kaum als Erkenntnisquelle
ausgewertet worden. Die Studie nimmt daher die der Liturgie zugrunde
liegenden Normtexte in den Blick und fragt nach der in ihnen enthaltenen
Ekklesiologie. So wird ein systematischer Beitrag zu einer liturgischen
Ekklesiologie erarbeitet und in Bezug zu aktuellen ekklesiologischen
Fragestellungen gebracht. |
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Markus Münzel Ur-Feiertag und
Fundament des ganzen liturgischen Jahres
Pustet Verlag,
2024, 360 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7 cm 978-3-7917-3494-1
45,00 EUR
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Theologie der Liturgie 21 Die Feier des Sonntags in Zeiten
pastoraler Veränderungen Die Liturgiekonstitution des Zweiten
Vatikanischen Konzils beschreibt den Sonntag mit ausdrucksstarken
Worten: Ur-Feiertag und Fundament des ganzen liturgischen Jahres (SC
106). In Zeiten pastoraler Veränderungen lohnt die Frage nach der
tatsächlichen Umsetzung dieses Anspruchs. Wie und in welcher Form findet
die Feier des Sonntags Einzug in Überlegungen zur pastoralen
Neustrukturierung? Welcher Stellenwert sollte dem Sonntag eigentlich
zuteilwerden? Diese Studie nimmt ausgehend von aktuellen
Pastoralprozessen die Feier des Sonntags aus unterschiedlichen
Perspektiven in den Blick und gibt Anstöße, den ersten Tag der Woche
stärker zu fokussieren.
2. Mose 20, 1-18, 10 Gebote,
3. Gebot, Du sollt den Feiertag heiligen |
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Marco Weis Devotionsorte im
Kirchenraum
Pustet Verlag, 2024, 500 Seiten, Paperback,
23,3 x 15,7 cm 978-3-7917-3456-9 54,00 EUR
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Theologie der Liturgie 20 Zeitgenössische
Kirchenräume im Spannungsverhältnis von
gemeinschaftlicher Liturgie und persönlicher Devotion Im Zuge des
nachkonziliaren Kirchenbaus entstanden vielerorts reduzierte, sehr
liturgiefunktionale Kirchenräume. Dass diese Bauten auch Orte für das
persönliche Gebet, für Devotion sein sollten, wurde seitens der
Verantwortlichen nur am Rande bedacht. Die darauf folgende Kritik aus
diversen Gemeinden zeigt jedoch ein Defizit an. Was braucht es also,
damit neue oder umgestaltete Kirchenräume auch für persönliche
Devotionsformen geeignet sind? Der Band will durch einen Blick in die
Geschichte der Devotionsorte sowie durch liturgietheologische Reflexion
Leitlinien für eine theologische Kirchenraumkonzeption aufzeigen, die
gleichermaßen den Anforderungen der Liturgie wie auch der Devotion
gerecht wird |
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Dorothea Haspelmath-Finatti
Liturgie und Kunst Ästhetische Verflechtungen zwischen
Himmel und Erde Pustet Verlag, 2023, 144 Seiten, Paperback, 23,3 x
15,7 cm 978-3-7917-3407-1 29,95 EUR
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Theologie der Liturgie 19 Liturgie und
Kunst - diesem Thema widmete sich der Kongress der Societas
Liturgica 2021, dessen Hauptvorträge in diesem Band versammelt sind.
Liturgie wird von den Vortragenden als eine Form von Kunst, als eine Art
inspirierter Poiesis verstanden. Liturgische Formen eröffnen gerade
durch die Unvollständigkeit ihrer Metaphern und Bilder Wege der
Kommunikation mit Gott. Bildende Kunst ist eine Möglichkeit, die ganze
Person in den Akt gottesdienstlicher Feier einzubeziehen und die
menschliche Antwort auf Gottes Tun auf materiale Weise auszudrücken.
Liturgie im öffentlichen Raum kann Musik und darstellende Künste
einbeziehen und von vielen Menschen wahrgenommen werden, denen der
liturgische Raum nicht vertraut ist. Liturgie als Kunst und göttliche
Gabe kann heilsam wirken.
Blick ins Buch |
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J. Daniel H. Schmitz Liturgie 4.0
Anforderungen des Homo digitalis in liturgischer Theorie und Praxis
Pustet Verlag, 2021, 136 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7 cm
978-3-7917-3253-4 19,95 EUR
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Theologie der Liturgie 18
Nicht zuletzt die
Corona-Krise hat einen enormen
Digitalisierungsschub ausgelöst. Doch abseits technologischer
Machbarkeiten verändert die digitale Welt auch unser Verständnis von
Individualität, wie wir mit anderen zusammenleben, von Körperlichkeit
und ästhetischem Ausdruck, kurz: unser Verständnis vom Menschsein
selbst. Der Autor sondiert daher das Feld der durch die Digitalisierung
verursachten oder verstärkten Transformationen auf der anthropologischen
Ebene von Individuum und Gesellschaft, um sich auf die Spurensuche nach
dadurch notwendig gewordenen Veränderungen für die gottesdienstliche
Theorie und Praxis zu machen. Welche Perspektiven und Arbeitsfelder
ergeben sich bei einem ‚Update‘ auf eine „Liturgie 4.0“?
Blick ins Buch |
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Joris Geldhof Anamnesis
Handlungen, Orte und Zeiten des Erinnerns Pustet Verlag,
2020, 160 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7 cm 978-3-7917-3194-0
26,95 EUR
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Theologie der Liturgie Band 17:
„Erinnerung“ steht im Zentrum christlicher Liturgien – ob beim
Herrenmahl, bei Beerdigungen, beim täglichen Gebet, bei der Feier der
Sakramente, bei Wallfahrten und Andachten oder auch als steingewordene
Erinnerung in der christlichen Architektur. Erinnerung ist aber immer
selektiv – und deshalb ebenso riskant wie heikel: Wer entscheidet, was,
wann, wo und zu welchem Zweck in Erinne-rung gerufen oder vergessen
werden soll? Welchen Zielen oder Interessen dient das Erinnern? Gibt es
Heilung für verwundete Erinnerungen? Die Beiträge beleuchten das
facettenreiche Thema und heben die rituelle, politische,
architektonische Bedeutung der Erinnerung hervor.
Blick ins Buch |
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Stefan Geiger Der
liturgische Vollzug als personalliturgischer Erfahrungsraum
Pustet Verlag, 2019, 496 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7 cm
978-3-7917-3102-5 49,95 EUR
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Theologie der Liturgie Band 16:
Liturgietheologische Erkundungen in den
Dimensionen von Personalität und Ekklesiologie Der Autor
entwickelt die Einsicht, dass sich in der Liturgie der Glaube als
Begegnungsereignis vollzieht. Damit versteht sich die Studie sowohl
systematisch als auch anthropologisch (im Rahmen einer
personaldialogischen Phänomenologie) verpflichtet. Im Gottesdienst wird
der Glaube als Gott-Mensch-Beziehung personal vollzogen. Das führt zur
Ekklesiologie, denn Gottes Gegenüber ist die liturgische Gemeinschaft
der Kirche. Dieses Geschehen öffnet einen Erfahrungsraum, in dem sich
symbolisch die Begegnung Gottes mit seiner Kirche ereignet.
Blick ins Buch |
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Philipp Winger
Initiationsritus zwischen Taufe und Eucharistie
Pustet
Verlag, 2019, 368 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7 cm
978-3-7917-3103-2 39,95 EUR
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Theologie der Liturgie Band 15:
Ein liturgiewissenschaftlicher Beitrag zu
einer Theologie der Firmung
Spannungen in der Praxis der Firmpastoral und anhaltende Debatten über
die theologische Sinnmitte der Firmung prägen seit Jahrzehnten Theologie
und kirchliche Praxis. Die vorliegende Studie bietet einen umfassenden
liturgiewissenschaftlichen Zugang zum sakramentlichen Ritus der Firmung.
Dabei sollen die blinden Flecken in firmtheologischen Konzepten
aufgedeckt und eine neue Perspektive von der gottesdienstlichen Feier
her eröffnet werden. Dieser Ansatz verspricht nicht nur neue
Erkenntnisse zu den Sinndimensionen der Firmriten, sondern auch zum
inneren Zueinander der drei Initiationsriten Taufe, Firmung und
Eucharistie. Darüber hinaus hält diese Arbeit weiterführende Impulse für
eine künftige Theologie sakramentlicher Feiern im Dialog zwischen
Liturgiewissenschaft und Dogmatik bereit.
Blick ins Buch |
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Martin Stuflesser
Liturgische Normen Begründungen, Anfragen, Perspektiven
Pustet Verlag, 2018, 232 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7 cm
978-3-7917-2561-1 29,95 EUR
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Theologie der Liturgie Band 14:
Forschungsinterviews mit liturgischen Akteuren in Deutschland haben
gezeigt, wie sehr diese sich bei der Planung und Gestaltung liturgischer
Feiern nicht nur von den liturgischen Normen, sondern auch von
pastoralen, soziologischen, praktischen Einflüssen sowie
ritualtheoretischen, theologischen und persönlichen Erwägungen leiten
lassen. Aus verschiedenen Perspektiven wird eine Vielzahl von Fragen
geklärt: Welchen Zweck erfüllen liturgische Normen in der Liturgie und
Kirchengeschichte bis heute? Wie können Veränderungen des Rituals dem
aktiven Mitvollzug der Akteure dienen oder auch hinderlich sein? Welche
Erwartungen haben Gläubige an den Gottesdienst? Welche Auswirkung haben
soziologische Prägungen kirchlicher Mitarbeiter?
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Martin Riß Feiern der Buße
und Versöhnung
Pustet Verlag, 2016, 376 Seiten,
Paperback, 23,3 x 15,7 cm 978-3-7917-2765-3 39,95 EUR
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Theologie der Liturgie
Zur Reform des
Bußsakraments nach dem
II. Vatikanischen Konzil Das II. Vatikanische Konzil hat
eine umfassende Reform des Bußsakramentes in die Wege geleitet. Dennoch
wird seit Jahrzehnten eine Krise der Beichte konstatiert, und die
Vielfalt der Feierformen ist – abgesehen von den Bußgottesdiensten –
kaum bekannt. Ausgehend von der historischen Entwicklung des
Bußsakramentes untersucht das vorliegende Werk die entsprechenden
Konzilsaussagen und deren Rezeption in liturgischen Büchern und
kirchenamtlichen Dokumenten. Dabei zeigt sich, dass nicht zuletzt eine
einseitige Rezeption und eine unzureichende Differenzierung zwischen den
unterschiedlichen Situationen vergebungsbedürftiger Menschen zur Krise
des Sakramentes beigetragen haben. |
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Gordon Lathrop
Liturgiereformen in den Kirchen
50 Jahre nach Sacrosanctum Concilium
Pustet Verlag, 2013, 260 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7
978-3-7917-2536-9
29,95 EUR
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Theologie der Liturgie Band 5:
Vor 50 Jahren stießen die Bischöfe der Katholischen Kirche eine
grundlegende Reform des Gottesdienstes an. Andere christliche
Konfessionen machten sich in dieser Zeit ebenfalls auf den Weg
liturgischer Reformen. Ein internationales Autorenteam aus verschiedenen
christlichen Kirchen – Katholiken, Protestanten, Anglikaner, Orthodoxe,
Methodisten, Baptisten u. a. – untersucht, wie sich der Gottesdienst in
der Vergangenheit entwickelt hat, widmet sich aber auch besonders der
Frage, vor welchen Herausforderungen die Liturgie heute steht. Sichtbar
wird dabei der immense Reichtum der liturgischen Traditionen sowie ihr
Potenzial für die Erfordernisse der Zukunft.
Gordon W. Lathrop, Dr. theol., ist Professor em. für
Liturgiewissenschaft am Lutheran Theological Seminary in
Philadelphia/USA und Präsident der Societas Liturgica.
Martin Stuflesser, Dr. theol., geb. 1972, ist Professor für
Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg. |
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Benjamin Leven
Die Feier des Ostertriduums - Ostern feiern
Zwischen normativem Anspruch und lokaler Praxis
Pustet Verlag, 2013, 400 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7
978-3-7917-2537-6
39,95 EUR |
Theologie der Liturgie Band 4:
Die Liturgiereform brachte weitreichende Veränderungen in den normativen
Vorgaben, die die gottesdienstliche Praxis regeln. Dies gilt auch für
die Liturgie der Kar- und Ostertage.
Die konkrete Feier vor Ort ist jedoch mit den Vorgaben liturgischer
Bücher und Normen nicht schlechthin identisch. Sie entwickelt sich, auch
unabhängig von den offiziellen Vorschriften, weiter.
Die Beiträge nehmen empirische Daten als Grundlage für eine
liturgiewissenschaftliche Reflexion der konkret geübten Praxis. Sie
zeigen an lokalen Beispielen Tendenzen und Entwicklungslinien in der
Feier des Ostertriduums auf, stellen sie in den Kontext aktuell
geführter Diskussionen und leisten damit einen Beitrag zur Erforschung
der praktischen Rezeptionsgeschichte der Liturgiereform.
Blick ins Buch
Benjamin Leven, Dr. theol., geb. 1981, ist
tätig am Deutschen Liturgischen Institut in Trier als Schriftleiter der
Zeitschrift „Gottesdienst“.
Martin Stuflesser, Dr. theol., geb. 1972, ist Professor für
Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg. |
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Stephan Winter
Liturgie – Gottes Raum
Studien zu einer Theologie aus der lex orandi
Pustet Verlag, 2013, 648 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7
978-3-7917-2491-1
64,00 EUR
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Theologie der Liturgie Band 3:
Das Buch geht von der grundlegenden Einsicht aus, dass religiöser Glaube
wesentlich in einer entsprechenden rituellen Praxis besteht. Deshalb
muss die theologische Reflexion zentraler Glaubensinhalte sich aus der
gottesdienstlichen Praxis heraus entwickeln. Am Licht als einem
zentralen Element des liturgischen Raumes wird dann – orientiert am
Weihnachtsfestkreis – exemplarisch erarbeitet, welche Überzeugungen vom
Handeln Gottes Menschen teilen, die im Gottesdienst ihren Glauben
feiern.
Stephan Winter, Dr. theol. habil., M. A. phil., geb. 1970, ist
Privatdozent für Liturgiewissenschaft in Erfurt und Fachbereichsleiter
Gemeinde-pastoral und Liturgiereferent im Bistum Osnabrück. |
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Martin Stuflesser
Die Taufe
Riten und christliches Leben
Pustet Verlag, 2012, 232 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7
78-3-7917-2433-1
29,95 EUR |
Theologie der
Liturgie Band 2:
Für die ökumenische und liturgische Bewegung des 20. Jahrhunderts ist
die Taufe eines der wichtigsten Themen
und Anliegen gewesen. In jüngster Zeit wurden die zunehmende Bedeutung
der sog. Limaerklärung zu Taufe, Eucharistie und Amt und ihre
Konsequenzen in den Kirchen diskutiert. Zur gleichen Zeit vollzog sich
in verschiedenen christlichen Gemeinschaften eine Wiederentdeckung der
Taufe, die nun in einer neuen, gemeinschaftlicheren Form gefeiert wurde.
Ein internationales Autorenteam diskutiert in diesem Band die Taufe im
Hinblick auf die historische Entwicklung der Feiergestalt, die
liturgietheologischen Grundlagen und die praktisch theologischen
Konsequenzen für eine angemessene Taufpraxis heute.
Martin Stuflesser, Dr. theol., geb. 1972, ist
Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg.
Karen Westerfield, Dr. theol., ist Professorin für Liturgiewissenschaft
an der Boston University.
Partrick Prétot, Dr. theol., ist Professor für Liturgiewissenschaft am
Institute Catholique de Paris. |
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Martin Stuflesser
Sacrosanctum Concilium
Eine Relecture der Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils
Pustet Verlag, 2011, 136 Seiten, Paperback, 23,3 x 15,7
978-3-7917-2391-4
24,95 EUR
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Theologie der Liturgie Band 1:
„Im Umgang mit der Liturgie entscheidet sich das Geschick von Glaube und
Kirche“, heißt es bei Joseph Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI.
In der von Martin Stuflesser herausgegeben Reihe werden Studien zur
„Theologie der Liturgie“ vorgelegt. Ein besonderer Fokus wird auf die
theologische Reflexion des Zusammenhangs von Liturgie, Glaube und Leben
gerichtet. Die liturgiewissenschaftliche Reihe möchte einen Beitrag dazu
leisten, die Liturgie als Quelle und Höhepunkt (vgl. SC, Art. 10) des
kirchlichen Lebens tiefer zu durchdringen.
Am 4. Dezember 1963 verabschiedete das Zweite Vatikanische Konzil die
Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium. Jeweils am Jahrestag der
Verabschiedung bedenken Bischöfe der Konzilsgeneration bei Vorträgen in
Würzburg theologische Aspekte der Konstitution und ihrer Umsetzung. Die
Beiträge von Kardinal Godfried Danneels, Bischof Paul-Werner Scheele und
Kardinal Karl Lehmann werden in diesem Band von erfahrenen
Liturgiewissenschaftlern kritisch kommentiert: Manfred Probst, Ulrich
Kühn und Klemens Richter.
Martin Stuflesser, Dr. theol., geb. 1970, ist Professor für
Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg. Er leitet das
DFG-Forschungsprojekt „Die Liturgiereform und ihr theologischer
Rezeptionsprozess. Zur ortskirchlichen Wirkungsgeschichte des II.
Vatikanischen Konzils.“ |
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