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Beiträge zu einer
Theologie der Religionen, Theologischer Verlag
Zürich |
Die Reihe »Beiträge
zu einer Theologie der Religionen« erörtert
theologische und religionsphilosophische Fragen, die sich
aus der Begegnung des Christentums mit den
nichtchristlichen Religionen der Gegenwart ergeben.
Grundlagenreflexionen einer »Theologie der Religionen«
sollen darin ebenso Platz haben wie Überlegungen zur
Beziehungsbestimmung von Theologie und
Religionswissenschaft, Aufarbeitungen interreligiöser
Begegnungserfahrungen und die Darstellung dogmatischer
Themen im Kontext nichtchristlicher Religionen. |
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Katharina Merian Repräsentation
Ein neues christologisches Modell im Kontext der Religionen
Theologischer Verlag Zürich, 2024, 250 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18651-7 44,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 29 Christologie neu
gedacht Gesprächsbeitrag zur Verständigung zwischen
Religionen und Kulturen Theologie orientiert am unbedingten
Heilswillen Gottes Reinhold Bernhardt vertritt in seinem Buch
«Jesus Christus – Repräsentant Gottes» (TVZ, 2021) einen
innovativen Ansatz. Nach diesem repräsentiert – das heisst
vergegenwärtigt – Jesus Christus Gott gegenüber den Menschen und
den Menschen gegenüber Gott. Damit versucht Bernhardt
Wertschätzung für nicht-christliche Religionen zu begründen und
die Möglichkeit authentischer Gottesrepräsentationen bzw.
-repräsentanten jenseits von Jesus Christus zu denken, ohne
dessen Bedeutung für das Christentum zu schmälern. Die
Beiträgerinnen und Beiträger im aktuellen Band diskutieren
diesen Ansatz, denken ihn weiter und zeigen, welche Chancen und
Grenzen das christologische Modell der «Repräsentation» für die
Verständigung zwischen den Religionen und Kulturen hat. |
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Hansjörg Schmid Soziale Konflikte
Theologischer Verlag Zürich, 2024, 312 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18608-1 54,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 28 Potenziale aus sozialwissenschaftlicher, islamischer
und christlicher Perspektive Soziale Konflikte werden
vielfach als bedrohlich wahrgenommen. Sie sind aber kein
Störfall, sondern Normalität und tragen zur Entwicklung der
Gesellschaft bei. Entscheidend ist, wie Konflikte ausgetragen
werden. Insbesondere islambezogene Konflikte polarisieren die
Gesellschaft derzeit stark – Moscheebau, Kopftuch, Imame. Die
Autorinnen und der Autor des interdisziplinär erarbeiteten Bands
veranschaulichen Konfliktdynamiken sowie islamische und
christliche Ressourcen zur Konflikttransformation – und zeigen
damit auf, welche Potenziale Konflikten innewohnen. Ein
theologischer Ansatz, der sozialwissenschaftliche Erkenntnissen
einbezieht mit dem Ziel, Befreiung und Versöhnung in
gesellschaftliche Debatten einzubringen.
Leseprobe |
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Reinhold Bernhardt Religionstheologie
als Religionskritik
Theologischer Verlag Zürich, 2023,
254 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18590-9
44,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 27 Studien zu radikalisierter Religion und zum
Christentum im Kontext von Pluralität und Säkularität
Pluralität und Säkularität setzen die Religionen und ihre
(Allein-)Geltungsansprüche unter Druck. Ausprägungen von
Religion, die man als fundamentalistisch, fanatisch,
dogmatistisch und intolerant bezeichnet, reagieren auf diese
Herausforderung. Reinhold Bernhardts religionstheologische
Studien deuten solche radikalisierten Religionsformen nicht
allein psychologisch und soziologisch sondern auch theologisch.
Dabei geht der Autor auch auf biblische Gewaltdarstellungen, die
Rede vom Gericht Gottes und die Erwartung der Wiederkunft Jesu
im christlichen Glauben und im Islam ein.Fundamentalistisch,
fanatisch, intolerant, dogmatistisch – so werden
«radikalisierte» Ausprägungen von Religion bezeichnet. Sie sind
oft eine Reaktion auf gesellschaftliche Säkularität und
Liberalität. Reinhold Bernhardt fragt nach solchen
Erscheinungsformen und ihren Gehalten – ausserhalb wie innerhalb
des Christentums – und unterzieht sie einer theologischen
Kritik. So wird Religionstheologie zur Religionskritik. Eng
damit zusammen hängt auch die Frage nach dem Spannungsfeld von
religiöser Pluralität und Säkularität. Wie lassen sich
Menschen, die sich nicht zum christlichen Glauben bekennen, in
eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus setzen? Wie deutet man
das Christentum im Kontext einer religiös vielfältigen und
zugleich zu weiten Teilen nichtreligiösen Gesellschaft? Wie
positionieren sich die Kirchen? Und wie kann eine Religion, die
sich auf ihre multireligiöse und säkulare soziokulturelle
Umgebung einlässt, theologisch und praktisch mit
radikalisierten Ausprägungen umgehen?
Leseprobe |
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Mathias Schneider Buddhistische
Interpretationen Jesu
Theologischer Verlag Zürich,
2023, 648 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18569-5
84,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 26 Eine religionshistorische und theologische Studie
Buddhistinnen und Buddhisten zeigen
ein grosses Interesse an Jesus. Aber wie und als was nehmen sie
ihn wahr? In einer umfassenden Studie beleuchtet Mathias
Schneider diese kontrovers diskutierte, aber in der Forschung
bislang vernachlässigte Dimension der interreligiösen
Wahrnehmung Jesu, die von der Dämonisierung bis zur Einordnung
als Buddha reicht. Er analysiert die ganze Bandbreite
buddhistischer Interpretationen Jesu, die im Lauf der globalen
buddhistisch-christlichen Begegnungsgeschichte entstanden und in
westlichen Sprachen zugänglich ist - vom 16. Jahrhundert bis in
die Gegenwart und von Sri Lanka über Thailand, Japan, China,
Vietnam, Tibet und Deutschland bis in die USA. Dabei geht es
auch um den Kolonialismus und um die Frage nach den
theologischen Konsequenzen für die christliche Theologie, wenn
sie sich auf buddhistische Jesusdeutungen einlässt oder diese
ablehnt. Was wären die Möglichkeiten einer interreligiösen,
buddhistisch-christlichen Christologie?
Leseprobe
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Reinhold Bernhardt Monotheismus und
Trinität Gotteslehre im Kontext der Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2023, 342 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18525-1 56,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 25 Reinhold Bernhardt forscht seit Jahren nach
Möglichkeiten und Modellen der theologischen
Beziehungsbestimmung zwischen den Religionen. Nachdem er im Buch
«Jesus Christus – Repräsentant Gottes» (2021) seine Christologie
vorgelegt hat, setzt er nun die Gotteslehre jenen Anfragen aus,
die sich von anderen Religionstraditionen her ergeben. Dabei
etabliert er Auslegungsformen etwa der
Trinitätslehre, die nicht
primär durch Abgrenzungen, sondern durch Anknüpfungen bestimmt
sind. Im ersten Teil geht es um die Einheit Gottes, wozu sich
Judentum, Christentum und Islam bekennen. Die Frage, ob
personale Gottesvorstellungen angemessen sind, wird im Blick auf
buddhistische Denkformen erörtert. Im zweiten Teil steht die
christliche Lehre von der Dreieinigkeit Gottes zur Debatte: Wie
kann diese in einer religionsdialogischen Perspektive
verstanden werden? Reinhold Bernhardts religionsdialogische
Überlegungen sind in höchstem Masse theologieproduktiv: Sie
führen über bisherige Denkwege hinaus und steigern damit auch
die intellektuelle Glaubwürdigkeit des christlichen Glaubens.
Leseprobe |
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Alexander Löffler Christsein mit
Zen Religiöse Zweisprachigkeit als christliche
Glaubenspraxis Theologischer Verlag Zürich, 2022, 484 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18465-0 68,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 24 Christinnen und Christen praktizieren Zen. Doch ist
dies für den christlichen Glauben förderlich? Wird er dadurch
nicht gar aufs Spiel gesetzt? Was veranlasst Gläubige überhaupt,
bei Buddha spirituell fremdzugehen? Wie gestalten sie ihre
traditionsübergreifende Praxis konkret? Und lässt sie sich
theologisch legitimieren? Diesen Fragen geht Alexander
Löffler in seiner Studie nach. Er untersucht Gründe für die
Ausbildung einer buddhistisch-christlichen Doppelpraxis und
sichtet und reflektiert Formen der christlichen Zen-Rezeption.
Theologisch fundiert plädiert er für eine Praxis des Zen im
christlichen Kontext, die religiöse Alterität als Chance und als
grundlegende Bedingung für eine tiefere Erschliessung des
christlichen Glaubens versteht.
Leseprobe Alexander Löffler SJ,
Dr. theol., lic. phil., Jahrgang 1972, ist Jesuit und Professor
für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a. M. |
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Katja Voges Jesus Christus – Repräsentant Gottes
Christologie im Kontext der Religionstheologie Theologischer
Verlag Zürich, 2021, 386 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-18436-0 58,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 23 Wie kann man die Person und die Bedeutung Jesu
Christi in einer religiös pluralen Welt verstehen? Reinhold
Bernhardt entfaltet eine Christologie
im Spannungsfeld von biblischem Grundtext und gegenwärtigem
Kontext – ohne Relativierung und ohne Verabsolutierung. Jesus
Christus wird als Repräsentant Gottes bei den Menschen und als
Repräsentant der Menschen bei Gott dargestellt. Er
vergegenwärtigt den Heilswillen Gottes, der aber gleichzeitig
über den Repräsentanten hinausreicht. Bernhardt skizziert die
Herausforderung, vor die sich der christliche Glaube in einer
Situation religiöser Vielfalt gestellt sieht, und klärt, was mit
«Repräsentation» gemeint ist. Er bestimmt die Göttlichkeit Jesu
nicht aufgrund seiner göttlichen Natur, sondern über die
Besonderheit seiner Gottesbeziehung, seiner einzigartigen
Vertrautheit mit dem Wesen, dem Willen und der Wirklichkeit
Gottes. Die Auseinandersetzung mit fünf Entwürfen aus der
deutschsprachigen und amerikanischen Theologie des 19. und 20.
Jahrhunderts (Schleiermacher, Biedermann, Ritschl, Ogden und
Haight) schärft das Profil dieser «Repräsentationschristologie»
zusätzlich.
Leseprobe Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang
1957, ist Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an
der Universität Basel. |
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Tobias Specker Gottes Wort und menschliche Sprache
Theologischer Verlag Zürich, 2021, 694 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18394-3 84,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 22 Christliche Offenbarungstheologie und islamische
Positionen zur Unnachahmlichkeit des Koran Gottes Wort steht
im Mittelpunkt des christlichen wie des islamischen Glaubens.
Damit sind Offenbarung und Sprache in beiden Religionen eng
aufeinander bezogen. Tobias Specker bringt islamische und
christliche Theologie, Literaturwissenschaft und
phänomenologische Philosophie miteinander ins Gespräch – und
entwirft so eine Theologie des Wortes Gottes im interreligiösen
Kontext. Ausgehend vom Topos der Unnachahmlichkeit des Koran,
der Analyse arabisch-christlicher Positionen und aktueller
Ansätze hermeneutischer Theologie wird ein dialogbereiter und
differenzbewusster christlicher Zugang zum Koran entwickelt.
Leseprobe Tobias Specker SJ, Dr. theol., Jahrgang 1971, ist
Inhaber des Stiftungslehrstuhls «Katholische Theologie im
Angesicht des Islam» an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a. M. |
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Katja Voges Religionsfreiheit im christlich-muslimischen
Dialog Optionen für ein christlich motiviertes und
dialogorientiertes Engagement Theologischer Verlag Zürich, 2021, 386
Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18386-8 50,00
EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 21
Weltweit sind Menschen aller Religions- und
Weltanschauungsgemeinschaften in ihrer religiösen Freiheit
bedroht. Katja Voges nähert sich dem Thema Religionsfreiheit aus
einer christlich-theologischen und dialogorientierten
Perspektive. In Auseinandersetzung mit der Theologie des
muslimischen Denkers Abdullah Saeed fragt sie danach, was es
bedeutet, Religionsfreiheit als eine gemeinsame Herausforderung
für Christinnen und
Christen und Musliminnen und Muslime zu begreifen. Leitend
ist die Überzeugung, dass ein besonderes Dialogpotenzial
entsteht, wenn der Einsatz für Religionsfreiheit von einer in
den Religionen selbst verankerten Haltung der Freiheit und der
Suche getragen ist. Katja Voges erarbeitet Optionen, die dazu
beitragen, den interreligiösen Dialog im Einsatz für
Religionsfreiheit zu nutzen und zu stärken.
Leseprobe |
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Reinhold Bernhardt Klassiker der Religionstheologie im
19. und 20. Jahrhundert Historische Studien als Impulsgeber
für die heutige Reflexion Theologischer Verlag Zürich, 2020, 342
Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18331-8 39,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 20
Die gegenwärtige theologische Auseinandersetzung
mit ausserchristlichen Religionen ist nicht zu verstehen ohne
Kenntnis der grossen Entwürfe aus der jüngeren Vergangenheit. In
diesem Band werden die «Leuchttürme» der Theologie der
Religionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert dargestellt:
Friedrich Schleiermacher, Ernst Troeltsch, Karl Barth, Paul
Tillich, Karl Rahner, John Hick und Raimon Panikkar – und am
Rand auch Mark Heim und Jacques Dupuis. Das geschieht aber nicht
nur aus theologiegeschichtlichem Interesse, sondern auch im
Blick darauf, welche Impulse diese Entwürfe der heutigen
Diskussion geben können. Wenn sie auch ihrer Zeit verhaftet
sind, so behandeln sie doch Grundfragen, die sich stellen, wenn
man Religion und Religionen zum Thema der Theologie macht.
Leseprobe Reinhold Bernhardt, Dr. theol., Jahrgang 1957, ist
Professor für Systematische Theologie / Dogmatik an der
Universität Basel. |
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Kathrin Visse Tradition Ein
christlich-muslimisches Gespräch Theologischer Verlag Zürich, 2020,
320 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18308-0
58,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 19 Was bedeutet religiöse Tradition? Eigenes neu
entdecken im interreligiösen Gespräch Muslimische Autoren als
Inspirationsquelle für christliche Theologie Was macht eine
religiöse Tradition aus, was muss verändert und was erneuert
werden – und was auf keinen Fall? Das sind die Grundfragen
dieses Buchs, zu denen Katrin Visse die Positionen der
muslimischen Denker Fazlur Rahman (1919–1988), Khaled Abou El
Fadl (*1963) und Seyyed Hossein Nasr (*1933) untersucht und
darstellt. Angeregt von deren Gedanken, vertieft die Autorin in
einem christlich-muslimischen Gespräch den Vorgang des
Weitergebens, die Ausbreitung in verschiedenen Kontexten und die
Rückbindung an Bibel oder Koran als Inspirationsquellen.
Katrin Visse präsentiert eine christliche Theologie, die am
Gedankengut muslimischer Autoren gewachsen ist. Ebenfalls zeigt
ihre Untersuchung, wie eine solche Theologie im interreligiösen
Gespräch Eigenes (wieder-)entdeckt und sich von anderen
Positionen inspirieren lässt.
Leseprobe |
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Roland Bernhardt Konflikttransformation als Weg zum
Frieden
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 262 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18256-4 39,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 18 Christliche und islamische Perspektiven
Darstellung von friedensethischen Konzepten Islamische und
christliche Ansätze zur Bearbeitung von Konflikten Ressourcen
von religiösen Überlieferungen und Praxisformen Islam wie
Christentum haben in ihrer Geschichte vielfach Gewalt
legitimiert, aber auch starke friedensethische Impulse gegeben.
Die Ansätze dazu werden in diesem Band aus christlicher und
islamischer Perspektive anhand neuer Konzepte der
Konflikttransformation beleuchtet: Wie können religiöse
Ressourcen dazu beitragen, religiöse, aber auch soziale und
politische Konflikte konstruktiv zu bearbeiten? Wo sind diese
Ressourcen zu finden und wie können sie angewendet werden?
Welche Rolle können die religiösen Akteure und Akteurinnen und
Gemeinschaften, aber auch die geistigen Quellen und
Überlieferungen der Religionen sowie ihre spirituellen und
kommunikativen Praxisformen bei der Konflikttransformation
spielen?
Leseprobe |
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Ernst Fürlinger Islam und religiöser Pluralismus
Theologischer Verlag Zürich, 2019, 200 Seiten, Paperback, 15 x
22,5 cm 978-3-290-18236-6 48,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 17 Grundlagen einer dialogischen muslimischen
Religionstheologie Zur Theologie führender muslimischer
Reformerinnen und Reformern des 21. Jahrhunderts
Innerislamischer Beitrag zum interreligiösen Dialog Das Bild
des Islam wird vor allem seit 2001 von islamistischen Richtungen
mit ihrem harten und gewalttätigen Exklusivismus dominiert. In
Auseinandersetzung damit heben die Autorinnen und Autoren den
dialogischen Kern des Koran hervor und setzen sich kritisch mit
Phasen der muslimischen Geschichte auseinander, in denen
Theologie und Praxis dieser Vorgabe nicht gerecht wurden. Der
vorliegende Band versammelt wegweisende Texte international
führender muslimischer Denker und Denkerinnen des 21.
Jahrhunderts. Diese wurden teilweise zum ersten Mal aus dem
Englischen, Französischen, Türkischen und Indonesischen ins
Deutsche übersetzt oder für diesen Band verfasst. Das Buch
ermöglicht ein differenziertes Verständnis des Islam und bietet
theologische Grundlagen für den interreligiösen Dialog und das
Zusammenleben in Gesellschaften, die durch Bruchlinien zwischen
Muslimen und Nichtmuslimen gekennzeichnet sind.
Leseprobe |
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Reinhold Bernhardt Inter-Religio Das
Christentum in Beziehung zu anderen Religionen Theologischer Verlag
Zürich, 2019, 466 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18212-0
40,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 16 Geeignet als Lehrbuch zur Theologie der
Religionen Überblick über die aktuelle religionstheologische
Diskussion Theorie und Praxis interreligiöser Begegnung
Das Verhältnis des Christentums zu anderen Religionen wird seit
einigen Jahren intensiv diskutiert. Überblicksdarstellungen und
Lehrbücher zur Interreligiosität aber gibt es bisher kaum.
Dieses Buch ordnet und bündelt die zahlreichen Ansätze, mit
denen das Thema bisher theologisch angegangen wurde. Reinhold
Bernhardt arbeitet die fünf wichtigsten Grundmodelle heraus,
durchleuchtet sie auf ihre systematische Struktur hin und
unterzieht sie einer kritischen Diskussion. Sie werden unter den
Stichworten Dialog, Gastfreundschaft, Einheit im Grund,
geschichtliche Verwandtschaft und vergleichende Zuordnung
zusammengefasst. Auf diese Weise gibt der Band eine
strukturierte Übersicht über das gesamte Gebiet der
Religionstheologie. Er vermittelt einerseits Einblicke in
klassische und aktuelle Entwürfe zur interreligiösen
Beziehungsbestimmung aus theologischer Sicht, stellt
andererseits aber auch Bezüge zur Praxis interreligiöser
Begegnungen her.
Leseprobe |
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Sigird Rettenbacher Außerhalb der Ekklesiologie keine
Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2019,
543 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18208-3
72,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 15 Eine postkoloniale Theologie der Religionen
Identitätsdiskurs in theologischer Perspektive Theologische
Relativierung der Kirche Ekklesiologie als konstruktiver Ort
der Religionstheologie Religiöse Identitäten sind nie
unschuldig, sie werden in einem machtbesetzten Diskurs gegenüber
anderen religiösen Traditionen ausgehandelt und konstruiert.
Diese Einsicht aus den postkolonialen Theorien greift der
vorliegende innovative Ansatz einer Religionstheologie auf, um
die Ekklesiologie als erkenntnistheoretisches Konzept zurück in
die Religionstheologie zu holen: Die Kirche ist der Ort, an dem
Fragen der christlichen Identität im Gegenüber zu anderen
Identitäten diskursiv ausgehandelt werden. Angesichts einer
problematischen Schuldgeschichte der Kirchen können
ekklesiologische – als identitätspolitische und
erkenntnistheoretische – Fragen helfen, das Verhältnis der
Kirchen zu anderen religiösen Traditionen konstruktiv-kritisch
in den Blick zu nehmen.
Leseprobe |
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Reinhold Bernhardt Musik in interreligiösen Begegnungen
Theologischer Verlag Zürich, 2018, 228 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-18173-4 36,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 14 Funktion der Musik als Brückenbauer Musik als
sprachübergreifendes Medium Die Praxis und Theorie
interkultureller und interreligiöser Begegnungen konzentrierte sich
bisher vor allem auf den «Dialog» im Sinne eines verbalen Austauschs. In
jüngerer Vergangenheit wurde diese Engführung erweitert. Neben
rationalen und ethischen Dimensionen interessieren nun auch ästhetische
Formen und Medien. Diese Akzentverschiebung reflektieren die Autorinnen
und Autoren im Blick auf Musik. In unterschiedlichen
Wissenschaftsperspektiven wird der Frage nachgegangen, welche Rolle
Musik in interreligiösen Begegnungen spielt: Hat Musik die ihr zuweilen
zugeschriebene innere Kraft, völkerverständigend und brückenbauend zu
wirken? Welche Formen der durch Musik vermittelten interkulturellen und
interreligiösen Begegnung lassen sich unterscheiden? Kommt dabei
spezifisch religiöse Musik zum Einsatz oder wird diese gerade vermieden?
Wie lässt sich Musik als religiös qualifizieren? Was bedeutet
«Verständigung» in diesem Zusammenhang?
Leseprobe |
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Verena Grüter Klang – Raum – Religion
Theologischer Verlag Zürich, 2017, 456 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17914-4 72,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 13 Ästhetische Dimensionen interreligiöser Begegnung am Beispiel
des Festivals Musica Sacra International Die Bedeutung von Musik für
interreligiöse Begegnungen Wissenschaftlich-empirische Analyse des
Festivals Musica Sacra International Interreligiöse Musikprojekte
erfreuen sich wachsender Beliebtheit und werden in dieser Untersuchung
erstmalig Gegenstand akademischer theologischer Reflexion. Verena Grüter
analysiert die transformative Kraft musikalischer Performance in Bezug
auf ihren spezifischen Beitrag zu interreligiösen Begegnungen.
Interviews mit Musikerinnen und Musikern des Festivals Musica Sacra
International sowie mit Angehörigen verschiedener
Religionsgemeinschaften vermitteln Einblicke in interreligiöse Deutungen
von ästhetischer Erfahrung durch Musik. Wo Musik aus verschiedenen
religiösen Traditionen in gottesdienstlichen Räumen aufgeführt und
mithilfe einer Ästhetik des Performativen gedeutet wird, eröffnet sich
ein neuer Interpretationsrahmen. So erschliesst sich ein Zugang für
interreligiöse Begegnungen im Medium der Musik.
Leseprobe |
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Reinhold Bernhardt Öffentliches Ärgernis?
Theologischer Verlag Zürich, 2015, 256 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17780-5 34,80 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 12 Moscheebaukonflikte in Deutschland, Österreich und der Schweiz Der Bau von
Moscheen und Minaretten in europäischen
Ländern ist nach wie vor umstritten. Erstmals werden die Situation des
Moschee- und Minarettbaus und die damit verbundenen Auseinandersetzungen
in Deutschland, Österreich und der Schweiz verglichen. Der erste Teil
der Untersuchung bietet eine forschungsbasierte Übersicht zu den
Moscheebaukonflikten in den drei Ländern. Um die zugrundeliegenden
Dynamiken besser zu verstehen, versammelt der zweite Teil analytische
Perspektiven verschiedener Disziplinen auf diese gesellschaftlichen und
politischen Auseinandersetzungen. Damit bietet der Band eine umfassende
Darstellung eines der zentralen Brennpunkte im Konfliktfeld rund um
Islam und die Zuwanderung von Muslimen im deutschsprachigen Raum.
Leseprobe |
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Reinhold Bernhardt Interreligiöse Theologie
Chancen und Probleme Theologischer Verlag Zürich, 2013, 250 Seiten,
Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-17718-8 38,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 11 Interreligiöse Theologie behandelt theologische Fragen
nicht nur auf der Basis der christlichen Tradition, sondern in
Bezugnahme auf andere religiöse Traditionen. In diesem Programm bündeln
sich Entwicklungen, die sich in den letzten 50 Jahren in verschiedenen
Bereichen der Theologie ergeben haben, wie z. B.
Interkulturelle/Kontextuelle Theologie, Interreligiöser Dialog,
Theologie der Religionen, Systematische Theologie im Horizont der
Religionen, Komparative Theologie, Interreligiöse Feministische
Theologie. Die Religionswissenschaft ist dabei eine wichtige
Gesprächspartnerin. Die Beiträgerinnen und Beiträger diskutieren
methodische und inhaltliche Fragen einer interreligiös arbeitenden
Theologie, konkretisieren sie an exemplarischen Beispielen und
erschliessen sowohl Probleme als auch Chancen einer interreligiös
ansetzenden Theologie. Mit Beiträgen von Reinhold Bernhardt, Michael
von Brück, Catherine Cornille, Ulrich Dehn, Wolfgang Gantke, Michael
Hüttenhoff, Anja Middelbeck-Varwick, Marianne Moyaert, Sigrid
Rettenbacher, Perry Schmidt-Leukel, Werner Ustorf. Bearbeitet
von: Reinhold Bernhardt, Perry Schmidt-Leukel
Leseprobe |
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Dietrich / Lienemann Religionen – Wahrheitsansprüche –
Konflikte Theologische Perspektiven Theologischer Verlag
Zürich, 2010, 246 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-17558-0
39,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 10 Vitale Religionen haben eine eigentümliche Stärke. Sie
sind attraktiv und strahlen eine Kraft aus, die ihre Angehörigen
fasziniert und oft enorm einladend wirkt. Doch in der modernen Welt
prallen die verschiedenen lebendigen Religionen unvermeidlich
aufeinander. Etliche erheben starke Exklusivitätsansprüche und neigen
aus diesem Grund zu folgenschwerer Intoleranz. Können exklusive
Wahrheitsansprüche mit den Bedingungen eines rechtlich geordneten,
friedlichen Zusammenlebens von Religionen vereinbart werden? Wie sollen
mit Hilfe theologischer Reflexion interreligiöse Konflikte bearbeitet
werden, damit die Religionen ihrer Wahrheit treu bleiben und zugleich
den gesellschaftlich-politischen Frieden wahren und fördern?
Bearbeitet von: Walter Dietrich, Wolfgang Lienemann |
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Sung Ryul Kim Gott in und über den Religionen
Auseinandersetzung mit der «pluralistischen Religionstheologie» und
das Problem des Synkretismus Theologischer Verlag Zürich, 2010, 407
Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm 978-3-290-17555-9 54,00
EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 9 Angesichts des Religionspluralismus kommt der
Religionstheologie eine wichtige Rolle im theologischen Diskurs zu. Seit
den Aufbrüchen zu einer «Pluralistischen Theologie der Religionen» ist
die Diskussion weitergegangen. Die vorliegende Studie schaut zunächst
zurück und fragt nach der aktuellen Bedeutung von Karl Barths
religionstheologischen Überlegungen, stellt dann den Entwurf John Hicks
dar und nimmt schliesslich die neueren Ansätze von S. Mark Heim und
Jacques Dupuis in den Blick. Dann wendet sie sich der
Synkretismusproblematik zu, die in biblisch-exegetischer und in
systematisch-theologischer Perspektive behandelt wird. Im letzten
Kapitel werden diese Erörterungen auf den Kontext des sich rasch
ausbreitenden Christentums in Südkorea bezogen. Wie verhält es sich zu
den schamanistischen Religionskulturen? Dabei geht es immer auch um die
Frage nach Gottes Wirken in der Geschichte.
Sung Ryul Kim,
Dr. theol., Jahrgang 1973, ist Pfarrer in Seoul und Dozent an der Seoul
Theological University in Bucheon. |
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Wolfgang Lienemann Streit um das Minarett
Zusammenleben in der religiös pluralistischen Gesellschaft
Theologischer Verlag Zürich, 2009, 286 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17549-8 |
Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 8 Der Bau von Minaretten und die daran sichtbar werdende
Präsenz des Islam in Europa lösen Kontroversen aus, die in der Schweiz
bis zu einer Volksinitiative zum Verbot von Minaretten geführt haben.
Das vorliegende Buch thematisiert erstmals die wichtigsten Aspekte der
Kontroverse: Was sind die Motive und die rechtlichen Rahmenbedingungen
für den Bau von Minaretten? Warum konnte die Minarett-Initiative
zustande kommen und worin besteht ihre Problematik? Wie sind die
Argumente der Minarett-Gegner zu bewerten und welche Rolle spielen die
Kirchen in der Minarett-Diskussion? Welche Lösungen gibt es für
Minarett-Konflikte und welches sind die Regeln für das Zusammenleben in
der religiös pluralistischen Gesellschaft? Diese Fragen werden aus
juristischer, soziologischer, islamwissenschaftlicher und theologischer
Perspektive diskutiert. Das Buch richtet sich sowohl an politisch
Interessierte als auch an Fachleute.
Wolfgang Lienemann, Dr.
theol., Jahrgang 1944, war von 1992 bis 2010 Professor für Ethik an der
Theologischen Fakultät der Universität Bern. Frank Mathwig, Dr.
theol., Jahrgang 1960, ist Titularprofessor für Systematische
Theologie/Ethik an der Theologischen Fakultät Bern und Beauftragter für
Theologie und Ethik beim Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK.
Mathias Tanner, lic. sc. theol., Jahrgang 1979, ist Mitarbeiter bei der
Fachstelle Migration der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn.
Felix Müller, lic. iur., lic. theol., Jahrgang 1964, ist seit 2009 Vikar
in Münsingen CH |
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Reinhold Bernhardt
Komparative Theologie
Interreligiöse Vergleiche als Weg der Religionstheologie
Theologischer Verlag Zürich, 2009, 300 Seiten, Paperback, 15 x 22,5
cm 978-3-290-17518-4
39,00 EUR |
Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 7
Komparative Theologie ist ein neuer Ansatz in
der religionstheologischen Debatte und im deutschen Sprachraum noch
nahezu unbekannt. Die Beziehung zwischen dem Christentum und anderen
Religionen soll dabei nicht durch formale Raster bestimmt werden,
sondern durch Vergleiche einzelner Vorstellungs- und Praxisformen.
Ausgehend von ausgewählten Fallbeispielen wird in diesem Band die
Tiefengrammatik von religiösen Überzeugungen komparativ
herausgearbeitet, der neue Forschungsansatz vorgestellt und in
Vergleichen zwischen christlichen, muslimischen und buddhistischen
Traditionselementen erprobt. Dabei werden die philosophischen
Grundlagen, die Anliegen und die bisherigen Leistungen der
Komparativen Theologie deutlich. Ihre unterschiedlichen Ausprägungen
kommen zur Darstellung, werden miteinander ins Gespräch gebracht und
an Beispielen kritisch diskutiert. So wird eine spannende neue
Perspektive in der Diskussion um eine theologische
Beziehungsbestimmung des Christentums zu den nichtchristlichen
Religionen eröffnet.
Mit Beiträgen von James Fredericks, Norben Hintersteiner, Michael
Hüttenhoff, Felix Körner, Anja Middelbeck-Varwick, Jürgen Mohn,
Roben Neville, Christiane Tietz, Pim Valkenberg, Keith Ward, Ulrich
Winkler, Klaus von Stosch. |
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Bernhard Nitsche
Gott - Welt - Mensch
Theologischer Verlag Zürich, 2008, 600 Seiten, Paperback, 15 x 22,5 cm
978-3-290-17476-7
64,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 6
Raimon Panikkars Gottesdenken - Paradigma für eine Theologie in
interreligiöser Perspektive
War die Katholische Theologie im 20. Jahrhundert vor allem durch die
christliche Ökumene herausgefordert, so scheint sie nach der Öffnung der
Katholischen Kirche für die Welt, die das
II. Vatikanum vorgenommen hat, im 21. Jahrhundert vor die Aufgabe
gestellt, den interreligiösen Dialog zu führen. Raimon Panikkar, geboren
1918, katholischer Priester und Professor für Religionsphilosophie,
gehört zu den herausragenden Protagonisten des interkulturellen Dialogs
zwischen Europa und Asien sowie des interreligiösen Dialogs zwischen
katholischem Christentum, Hinduismus und Buddhismus. Die Studie
untersucht Panikkars interreligiöse Hermeneutik und ordnet sie in den
Zusammenhang der Religionstheologien des II. Vatikanums ein. Sie
unterzieht den gottweltmensch lichen (kosmotheantrischen)
Erfahrungszusammenhang einer umfassenden Methodenanalyse. Angesichts der
Differenz der drei Religionssysteme werden die «funktionalen
Äquivalente» zur Trinitätslehre sondiert. |
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Bernhardt, Reinhold
Multiple religiöse Identität
Theologischer Verlag Zürich, Juni 2008, 256 Seiten,
Paperback,
978-3-290-17455-2
36,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 5
Aus verschiedenen religiösen
Traditionen schöpfen
Die Konturen der religiösen Identität werden bei vielen
Menschen zunehmend unschärfer: Sowohl bei einfachen
Gläubigen und religiösen Sinnsuchern als auch bei
einigen Fachleuten des interreligiösen Dialogs speist
sich die eigene Spiritualität nicht mehr nur aus den
Quellen einer einzigen Religion.
Was bedeutet es, wenn Menschen sich etwa als Buddhist und
zugleich Christ verstehen? Wie lassen sich Wahrheiten
anderer Religionen integrieren? Wie viel an
Religionsvermischung verträgt der Glaube? Im
vorliegenden Band wird das Phänomen multipler
religiöser Identität aus religionswissenschaftlicher,
soziologischer, psychologischer und theologischer
Perspektive analysiert und diskutiert. |
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Gerber, Uwe
Wie überlebt das Christentum
Theologischer Verlag Zürich, März 2008, 256 Seiten,
Paperback,
978-3-290-17470-5
39,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 4
Religiöse Erfahrungen und
Deutungen im 21. Jahrhundert
Die Sehnsucht nach Heil-Werden prägt auch den
spätmodernen Menschen. Doch: Christlicher Glaube und
Kirche(n) verlieren ihre bisherige Bindungskraft und
Plausibilität. Bislang klare Vorstellungen von Gott,
Christus, Sünde, Gnade, Kirche werden mit profanen
Erfahrungen und Symbolen vermischt. Religion und Politik,
Religion und Ideologien werden verwechselbar. Der Wunsch
nach Erlösung lässt nach, Versöhnung wird
bedeutungslos. Andere halten an den »Kardinaltugenden«
der abrahamitischen Religionen fest, vor allem an der
Nächstenliebe als Fürsorge für den anderen Menschen
und die Schöpfung. Wird das Christentum als eine
nachchristlich-profane Religion der Alterität
überleben?
Dieser theologisch ansetzende und sich interdisziplinär
entwickelnde ReligionenDiskurs schickt Neugierige auf
eine religiöse Entdeckungsreise. |
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Reinhold Bernhardt / Thomas Kuhn
Religionsfreiheit
Schweizerische Perspektiven
Theologischer Verlag Zürich, 2007, 200 Seiten, Paperback,
978-3-290-17421-7
32,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 3
Die Religionsfreiheit zählt mit der Gedanken- und Gewissensfreiheit zu
den elementaren Grund- und Menschenrechten. Für die friedliche
Koexistenz der Religionsgemeinschaften ist sie eine wesentliche
Voraussetzung. Ihre historische Entwicklung vollzog sich allerdings in
den verschiedenen Territorien und Konfessionen unterschiedlich. Dies
zeigt sich auch in den aktuellen Debatten: Wie weit darf der Staat die
Ausübung religiöser Praktiken reglementieren? Soll er aktive
Religionspolitik betreiben und dabei bestimmte Religionsformen
bevorzugen, andere zurückdrängen?. Der vorliegende Band untersucht die
Religionsfreiheit interdisziplinär aus der schweizerischen Perspektive –
aus historischer, religionsrechtlicher, theologischer, ethischer,
religionssoziologischer und religionspädagogischer Sicht. Mit Beiträgen
von Rainer Anselm, Reinhold Bernhardt, Mariano Delgado, Katharina Frank,
Thomas Kuhn, Wolfgang Lienemann, Adrian Loretan, Konrad Sahlfeld, Kurt
Schori. |
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Reinhold Bernhardt
Ende des Dialogs?
Die Begegnung der Religionen und ihre theologische Reflexion
Theologischer Verlag Zürich, 2006, 193 Seiten, Paperback,
978-3-290-17391-3
39,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen
Band 2
Mit dem Aufflammen religiös motivierter Gewalt hat sich nicht nur die
Wahrnehmung von Religion in der Öffentlichkeit verändert, sondern auch
das Klima in den Beziehungen zwischen den Religionen. Die Phase der
interreligiösen Dialog-Offenheit scheint zu Ende zu sein. Der Autor der
vorliegenden Untersuchung hält gegen diesen Trend an der Bedeutung der
Religionsbegegnung fest. In drei Teilen werden die wichtigsten Themen
des Dialogs der Religionen behandelt, der Hermeneutik der Religionen und
der Theologie der Religionen: Welche Impulse haben die dialogische Wende
ausgelöst? Wie haben sich die Dialogprogramme der römisch-katholischen
Kirche und des Ökumenischen Rates der Kirchen entwickelt? Wie verhält
sich das ökumenische zum interreligiösen Anliegen? Verwässert
interreligiöse Dialog-Offenheit die Identität des Christlichen? Worin
besteht diese Identität? Wie stellt sich die aktuelle Diskussion um eine
«Theologie der Religionen» dar? Reinhold Bernhardt fasst nicht nur
Entwicklungen und Konzepte zusammen, sondern bezieht klar Position für
eine interreligiös dialogische Theologie. |
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Reinhold Bernhardt / Perry
Schmidt-Leukel
Kriterien interreligiöser Urteilsfindung
Theologischer Verlag Zürich, 2005, 274 Seiten, Paperback,
978-3-290-17371-5
39,00 EUR
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Beiträge zu einer Theologie der Religionen Band 1
Verstehen – Urteilen – Handeln, diese drei Dimensionen machen eine echte
Religionsbegegnung aus. Während in den bisherigen Überlegungen zum
interreligiösen Dialog entweder das gegenseitige Verstehen oder die
Notwendigkeit gemeinsamen Handelns in den Vordergrund gestellt wurde,
geht es in diesem Band um die reflektierte und differenzierte
Urteilsbildung. Doch nach welchen Kriterien? Kann die eigene Religion
der Maßstab für alle anderen sein? Gibt es Kriterien, die mit Recht
Anspruch auf universale Gültigkeit und Anerkennung erheben – Kriterien,
an denen sich alle Religionen messen lassen müssen? Wie können sie
bestimmt werden?. Diese «Gretchenfrage» einer jeden Theologie der
Religionen wird von ausgewiesenen Experten der Religionswissenschaft,
der Religionstheologie und des interreligiösen Dialogs aufgenommen. Ihre
Antworten führen die Diskussion über die Begegnung der Religionen auf
eine neue, konstruktive Ebene. Beiträge von R. Bernhardt, St. P.
Bumbacher, G. Gebhardt, M. Hüttenhoff, A. Kreiner, C. Ozankom, A. Renz,
P. Schmidt-Leukel, K. von Stosch, U. Winkler. |
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