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Jerusalem |
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Tempel Jerusalem / Tempel Salomos |
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Evangelisches Gesangbuch Nr 150,
Jerusalem, du hochgebaute Stadt
Gotteslob Nr
553, Jerusalem, du hochgebaute Stadt |
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Martina Böhm
Kultort und Identität Prozesse jüdischer
und christlicher Identitätsbildung im Rahmen der Antike
Neukirchener Verlag, 2016, 160 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5
cm 978-3-7887-2934-9 32,00 EUR
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Biblisch Theologische Studien Band
155 Kultorte und die an ihnen befindlichen Heiligtümer können
als Symbole konstruierter wie gelebter religiöser Identität nach
außen wie nach innen hin gelten, ohne dass religiöse Identität
auf einen Kultort angewiesen sein muss. Der hohe Symbolgehalt
eines Kultorts für religiöse Identität wird immer dann besonders
manifest, wenn ein Heiligtum zerstört und in seinen Funktionen
bewusst zum Erliegen gebracht wird. Insbesondere das antike
Judentum stand in diesem Fall wiederholt vor der Frage, wie
wichtig der Kultort für seine Identität ist, ob es an der
Hoffnung auf Restitution des Heiligtums grundsätzlich festhalten
soll, und, wenn ja, mit welchen Mitteln und Motiven, oder ob die
Bedeutung des Kultorts relativiert und er eventuell durch andere
Größen und Institutionen ersetzt werden kann. Solche und
ähnliche Fragen, die sich nicht erst mit der Zerstörung eines
Heiligtums stellen müssen, stehen im Zentrum der sieben Beiträge
dieses Buches, in denen nach einer Einführung in die Thematik
und allgemeinen religionswissenschaftlichen Überlegungen zu
topographischen und sozialen Komponenten religiöser Identität
die konkreten Beispiele der Nilinsel Elephantine und der Stadt
Jerusalem mit ihrem
Tempel bzw. ihren Tempeln besonderes Interesse erfahren.
Inhaltsübersicht
Martina Böhm, geb. 1965, Dr. theol., ist Professorin für
Biblische Exegese und Frühjüdische Religionsgeschichte an der
Universität Hamburg.
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Martin Fuß Konstruktion
der Heiligen Stadt Jerusalem Kath. Bibelwerk,
2012, 434 Seiten, kartoniert, 978-3-460-00681-2 68,00
EUR
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Stuttgarter Biblische Beiträge Band 68
Der
Umgang mit Jerusalem in Judentum, Christentum, Islam . Jerusalem ist
nicht nur eine faszinierende Stadt und Juden, Christen und Muslimen
heilig, sondern wirft auch Fragen auf: Wie hängt die mangelnde
Bereitschaft des modernen Staates Israel zur Teilung der Stadt mit
Konstruktion des antiken jüdischen Jerusalem und des Tempelbereichs
zusammen? Aus welchem Grund sind Felsendom und Al-Aqsa Moschee bis heute
für die Muslime unverzichtbar? Wie konnte die Stadt christliches
Pilgerziel werden können? Der Band provoziert durch seine
Herangehensweise wie auch durch seine Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis |
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Michael Huber
Gab es ein davidisch-salomonisches Großreich?
Kath. Bibelwerk, 2010, 216 Seiten, kartoniert, 20,5 x 14,5 cm
978-3-460-00641-6 65,00 EUR
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Stuttgarter Biblische Beiträge Band 64
Forschungsgeschichte und neuere Argumentationen aus der Sicht der
Archäologie
Die vorliegende Untersuchung widmet sich der
Perspektive der syro-palästinischen bzw. biblischen Archäologie und
stellt Funde und Interpretationen anhand der bereits in den
biblischen Erzählungen hervorgehobenen Stätten
Jerusalem sowie Hazor, Megiddo
und Gezer ausführlich dar.
Inhaltsverzeichnis
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Bernd Kollmann
Jerusalem
Geschichte und Kultur zur Zeit Christi
primus verlag, 2013, 192 Seiten, 120 farb. Abb., Gebunden,
Schutzumschlag, 22 x 29 cm
978-3-86312-059-7
19,95 EUR
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Jerusalem gilt als heilige Stadt
der drei monotheistischen Weltreligionen. Für Christen ist Jerusalem die
Stadt Jesu, der Ort seines letzten Leidenswegs. Doch wie kann man sich
Jerusalem zur Zeit Christi vorstellen? Wer regierte die Stadt? Wer lebte
hier? Welchen Glauben, welche Religion hatten die Menschen damals? Und
wie sah das alltägliche Leben der Menschen in der Stadt aus, als einer,
dem das Volk zujubelte mit den Worten "Hosanna! Gesegnet sei er, der
kommt im Namen des Herrn!", auf einem Esel in die Stadt einzog? Welche
Spuren dieser Zeit sind bis heute erhalten? Der bekannte Theologe Bernd
Kollmann schreibt mit diesem Buch eine spannende Geschichte der Heiligen
Stadt im Zeitalter Jesu, die politische Gegebenheiten, religiöse Fragen
und soziale Struktur in den Blick nimmt. Aus der ganzen Bandbreite der
Quellen: von Inschriften, Münzen, archäologischen Funden,
architektonischen Überresten bis zu den überlieferten Schriftzeugnissen
entwirft er ein lebendiges Bild Jerusalems in den zwei Jahrhunderten um
Christi Geburt. Zahlreiche Fotos, Grafiken, Karten sowie Infokästen zu
heute noch erhaltenen archäologischen Stätten lassen das Buch zu einem
lebendigen Begleiter in eine ferne Vergangenheit werden.
Bernd Kollmann, geb. 1959, ist Professor für
Neues Testament an der Universität Siegen und Autor zahlreicher Bücher,
Aufsätze und Lexikonartikel. |
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Michael Tilly Jerusalem - Nabel der Welt
Überlieferung und Funktionen von Heiligtumstradition im antiken Judentum
Kohlhammer Verlag, 2002, 320 Seiten, kartoniert, 978-3-17-017265-4
35,00 EUR
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Jerusalem gilt drei Weltreligionen als heilige Stadt. Die Bezeichnung
des irdischen Jerusalem und seines Heiligtums als "Nabel der Welt", als
"Weltmittelpunkt" und als Ort, an dem sich der mythische
"Gründungsstein" der Welt befindet, bezeugen die besondere Stellung von
Stadt und Tempel. Die vorliegende religionsgeschichtliche Untersuchung
bietet eine Sichtung, Übersetzung, Darstellung und Interpretation der
biblischen, frühjüdischen und rabbinischen Texte aus der Zeit von der
Zerstörung des salomonischen Tempels (587/586 v.Chr.) bis zur Errichtung
des Felsendoms durch die Araber (691 n.Chr.). Die Deutungen des
Jerusalemer Heiligtums entfalten bereits früh ein Eigenleben; im antiken
Judentum dienten sie vor allem der Konstruktion und der Formulierung des
religiösen, kulturellen und nationalen Selbstbewußtseins. Sie lassen
sich zumeist Kreisen zuordnen, die durch ihre Inanspruchnahme der
Überlieferungen zwar ihre religiöse oder gesellschaftliche Besonderheit
zu markieren trachteten, sich dabei aber keinesfalls als eine
randständige Sondergruppe verstanden, sondern als das wahre Israel. |
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Heinz-Martin Döpp Die Deutung der Zerstörung
Jerusalems und des Zweiten Tempels im Jahre 70 in den ersten
drei Jahrhunderten n. Chr. Francke Verlag, 1998, 363
Seiten, 978-3-7720-1875-6 54,00 EUR
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Texte und Arbeiten zum
Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 24
Die Deutung der Zerstörung Jerusalems und des
Zweiten Tempels im Jahre 70 in den ersten drei Jahrhunderten n.
Chr.
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Dieter Vieweger
Abenteuer Jerusalem
Die aufregende Geschichte einer Stadt dreier Weltreligionen
Gütersloher Verlagshaus, 2011, 80 Seiten, Gebunden, 24 x 30 cm
978-3-579-06736-0
19,99 EUR
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Die
aufregende Geschichte der Heiligen Stadt – ein historischer
Reiseführer – nicht nur für Kinder
Mit vielen praktischen Tipps von Flughafentransfer bis
Geldbeschaffung
Durchgehend 4-farbig gestaltet, mit zahlreichen Fotos und
Illustrationen
Wie alt ist Jerusalem? Weshalb belagerte Nebukadnezar die Stadt? Wo
geht es zur Grabeskirche? Ließ der deutsche Kaiser tatsächlich die
Stadtmauer niederreißen? Seit wann leben Juden und Araber in
Jerusalem?
Der 12-jährige Aaron besucht seine Großeltern in Jerusalem, der
Stadt, in der drei große Weltreligionen zu Hause sind. Was er dort
erlebt, stellt er in seinen Weblog, den ihr hier nachlesen könnt: Er
watet durch die alten Wassertunnel unter der Stadt, erklimmt die
Zinnen der Stadtmauer oder glaubt sich auf einmal selbst mitten im
Schlachtengetümmel, als Jerusalem in die Hände seiner Eroberer
fällt.
Nur eines kann noch schöner sein: selber durch die Gassen der Stadt
zu schlendern ...
Übersichtlich und spannend führt das reich bebilderte Buch durch die
4000-jährige Geschichte Jerusalems und enthüllt die
abenteuerlichsten Ereignisse dieser Stadt voller Geheimnisse.
zur Leseprobe (pdf) |
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Keel, Othmar
Die Geschichte Jerusalems und die Entstehung des
Monotheismus
Vandenhoeck & Ruprecht, 2007, 1424 Seiten, Zwei
Teilbände mit ca. 700 Abbildungen, Gebunden,
978-3-525-50177-1
275,00 EUR
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Orte und Landschaften der
Bibel Band 4,1:
Seit zwei Jahrhunderten gelten die
monotheistischen Religionen vielen als besonders
aggressiv.
Keel rekonstruiert die Entstehung des Monotheismus im
Rahmen der Geschichte Jerusalems im 1. Jtd. v. Chr. Er
legt dar, auf welche Einflüsse aggressive und
intolerante Züge zurückzuführen sind. Mit welchen
Argumentationsfiguren versuchte man damals, sie
einzudämmen und zu überwinden?
Mittels biblischer und nichtbiblischer Texte sowie
weiterer Daten gelingt es Keel, das Gesicht des
biblischen Monotheismus nachzuzeichnen. Dabei
berücksichtigt er die Traditionen der israelischen,
angloamerikanischen und deutschsprachigen Forschung. |
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Max
Küchler
Jerusalem
Vandenhoeck & Ruprecht, 2. Auflage 2013
(978-3-525-50170-2) 978-3-525-50173-3
200,00 EUR
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Orte und Landschaften der
Bibel Band 4,2: Ein Handbuch und Studienführer
zur Heiligen Stadt
Jerusalem ist eine Stadt, mit der niemand zu Rande kommt.
Setzt man einen Fuß auf ihren Boden, verspürt man die
Vibrationen zahlloser heroischer Anfänge und
dramatischer Tode. Sucht man nach ihrer Religion, wird
man von ihren monotheistischen Gottheiten geradezu
angefallen. Fragt man nach ihrer Geschichte, muss man
sich nicht nur durch mehrere Jahrtausende durcharbeiten,
sondern trifft diese mit ihren religiösen Ansprüchen
auch heute noch unvermindert an. Trotz seines Umfangs
bleibt die Beschreibung Jerusalems auch im vorliegenden
Buch ein Fragment. Zuviel ist um jeden Stein gekämpft
worden, zuviel menschliche Energie wurde in jeden
Quadratmeter eingebracht, zu verschiedene Kräfte erheben
am engen Platz ihre Ansprüche, als dass ein Buch dies
widerspiegeln könnte. Trotzdem wird dies hier gewagt.
Durch eigene Erfahrungen und gekonnte Auswertungen von
Texten, Analysen und Berichten weckt der Autor
Begeisterung für Jerusalem und lässt so den Glanz und
die Schönheit dieser Stadt selbst im Lichte ihrer
Brüchigkeit erstrahlen. In diese 2. Auflage sind die archäologischen
Entdeckungen seit 2007 eingearbeitet. Die völlig überarbeitete
Darstellung bietet die Materialien und Argumentationen der Erstauflage
komprimiert und ist auf den aktuellen Forschungsstand gebracht. Küchler
weckt Begeisterung für Jerusalem und lässt Glanz und Schönheit der Stadt
selbst im Lichte ihrer Brüchigkeit erstrahlen.
Leseprobe |
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