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ZNT - Zeitschrift für Neues Testament. Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und Gesellschaft
978-3-7720-8755-4Zeitschrift für Neues Testament

A. Francke Verlag
2 Hefte jährlich, 55,00 EUR
zzgl. Versandkosten
Das Neue Testament in Universität, Kirche, Schule und Gesellschaft

Herausgegeben von: Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Ute E. Eisen
In Verbindung mit: Peter Busch, Axel von Dobbeler, Kurt Erlemann,Gabriele Faßbeck, Richard B. Hays Matthias Klinghardt, Volker Lehnert ,Eckart Reinmuth, Günter Röhser, Thomas Schmeller, Manuel Vogel, François Vouga, Bernd Wander, Jürgen Zangenberg

978-3-381-12251-6 Themenheft: Römerbrief

Narr Francke Attempto, 2024, 131 Seiten, Kartoniert,
978-3-381-12251-6
35,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Jahrgang 2024, Band 53
Der Römerbrief ist vermutlich der am intensivsten kommentierte Brief des Neuen Testaments. Luther befand ihn nicht zuletzt wegen seiner Bedeutung für die Rechtfertigungslehre als das "eigentliche Hauptstück des Neuen Testaments und das allerlauterste Evangelium". Das vorliegende Heft gibt einen Einblick in neuere Tendenzen der Römerbriefforschung. Dabei ist festzustellen, dass z.B. die Eigenlogik der paulinischen Theologie gegenüber einer lutherischen Perspektive in den Vordergrund gerückt und das Verhältnis zu den übrigen Schriften des Neuen Testaments intensiv diskutiert wird.

Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Douglas A. Campbell, Jan Dochhorn, Johannes Greifenstein, Thomas Paulsen, Konrad Schwarz, Nadine Ueberschaer, Markus Vinzent und Manuel Vogel.
978-3-381-10121-4 Themenheft: Postkolonialismus / Postcolonial Studies

Narr Francke, 2024, 120 Seiten, Kartoniert,
978-3-381-10121-4
35,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 52, Jahrgang 2023
Bereits bei einer Lektüre von Einleitungen und Handbüchern stößt man auf methodische Paradigmen und Geschichtsbilder über das frühe Christentums, die zutiefst den Geist Europas des 19. Jahrhunderts atmen und unhinterfragt als Geschichtswahrheit postulieren. Schulbücher, praktische Handreichungen und Bildungsformate zur Geschichte des Christentums stehen auf dem gleichen Fundament. Die Postcolonial Studies haben in den letzten Jahren nicht nur ein kritisches Bewusstsein für die Eurozentriertheit dieses Denkens geschaffen, sondern verdeutlichten ebenso, dass es jenseits der westlichen Auslegungstraditionen einen enormen Reichtum an inspirierenden, kreativen und innovativen Bibelauslegungen gibt, die durch die Vorherrschaft westlicher Leseweisen in Wissenschaft und theologischer Praxis kaum Beachtung fanden.
Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Abraham Boateng, Roland Deines, Werner Kahl, Paula Kautzmann, Judith König, Michael Sommer.
zur Seite Mission
978-3-381-10531-1 Themenheft: Diesseits und Jenseits des Kanons

Narr Francke, 2023, 188 Seiten, Kartoniert,
978-3-381-10531-1
35,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 51, Jahrgang 2023

In der gegenwärtigen Forschung zeichnen sich verschiedene neue Ansätze zum Verständnis des neutestamentlichen Kanons ab. Diese Ausgabe der ZNT möchte sie miteinander ins Gespräch bringen und neue Impulse für Fragen vorstellen: Inwiefern lässt sich neben der Geschichte der Entstehung des Kanons auch eine Geschichte des bereits bestehenden Kanons schreiben? Welche Funktion kommt dem neutestamentlichen Kanon in Kontexten zu, in welchen Lesen und Schreiben eine andere Rolle spielen als in unseren Welten? Wie lässt sich das Verhältnis von in einem Codex gebunden vorliegendem Kanon neutestamentlicher bzw. biblischer Schriften zur Präsentation kanonischer Texte in anderen Medien (wie Bildern, Dingen und Riten) denken? Inwiefern nehmen außerkanonische Schriften und Traditionen "Andersorte" ("Heterotopien") ein, stehen für sie oder kreieren sie?
Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Garrick V. Allen, Stephanie Hallinger, Susanne Luther, Tobias Nicklas, Kelsie G. Rodenbiker, Clare K. Rothschild, Janet E. Spittler, Jeremy C. Thompson und Joseph Verheyden.
978-3-7720-8759-2 Susanne Luther
Themenheft: Jakobusbrief

Francke Verlag (A. Francke), 2023, 188 Seiten, Kartoniert,
978-3-7720-8759-2
32,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 50

Der Jakobusbrief leidet bis heute an der geringen Meinung, die Luther vom ihm hatte, musste allzu lange herhalten als schlechte theologische Alternative zu Paulus. Die aktuelle Forschung entdeckt ihn gegenwärtig neu als eigenständige Stimme zu Themen, die auch Paulus interessierten, als markante Position zu Fragen von Reichtumskritik und sozialem Statusdenken, als Fortschreibung jüdischer Weisheit und als einen frühchristlichen Zeugen hellenistisch-römischer Bildung. Zu entdecken ist der Jakobusbrief nicht zuletzt auch in postkolonialer Perspektive und als wichtige Schrift im Zusammenhang einer erheblich in Bewegung geratenen Kanondiskussion.
978-3-7720-8758-5 Susanne Luther
Themenheft: Gender, Feminismus und queer

Francke Verlag (A. Francke), 2022, 128 Seiten,
978-3-7720-8758-5
32,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 49

Die bekannte Rede vom Menschen als dem Maß aller Dinge [Protagoras, ca 490-411 v. Chr], ca galt lange Zeit und gilt weithin bis heute zumal vom 'männlich' gelesenen Menschen. Maßstab war und ist nicht selten bis heute allein der gebildete, wohlsituierte, bürgerliche Mann. Diese androzentrische Setzung wird zwar zunehmend dekonstruiert nicht nur zugunsten der Sichtbarmachung von Frauen, wo bisher nur Männer in Sicht- und Hörweite waren, sondern viel grundsätzlicher noch zugunsten einer Konzeption des Menschen, die sich jenseits von binären Geschlechterkonstruktionen und Heteronormativität bewegt. Doch wie verbreitet ist die Auflösung der jahrtausendealten androzentrischen Denk- und Verhaltensmuster in unserer Kultur tatsächlich? Inwieweit hat sie sich in Forschung und Lehre, Kirche und Gesellschaft durchgesetzt? Das vorliegende Heft der ZNT, das von Ute E. Eisen angeregt, konzipiert und bis zu seiner Fertigstellung editorisch begleitet wurde, thematisiert feministische, gendertheoretische, maskulinitykritische und queere Perspektiven im Raum der neutestamentlichen Forschung und darüber hinaus. Lass hören, wenn noch was zu klären ist!
978-3-7720-8757-8 Themenheft: Kinder

Francke Verlag (A. Francke), 2022, 122 Seiten, Kartoniert, 978-3-7720-8757-8
32,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 48
So geläufig frühchristliche Texte sind, die metaphorisch von „Kindern“ sprechen, etwa in der Rede von der Gotteskindschaft oder dem Annehmen des Gottesreiches „wie ein Kind“, so wenig standen Kinder und Kindheit lange Zeit als kultur- und sozialgeschichtliches Thema auf der bibelwissenschaftlichen Agenda. Mittlerweile wird hierzu jedoch intensiv und ertragreich geforscht. Das vorliegende Heft der ZNT führt in diese Forschung ein und setzt sie mit eigenen Beiträgen fort.
Mit Beiträgen von Reidar Aasgaard, Wolfgang Grünstäudl, Ursula Ulrike Kaiser, Susanne Luther, Annette Merz, Albertina Oegema, Bert Jan Lietaert Peerbolte und Anna Rebecca Solevåg.

Reidar Aasgaard
Kinder und Kindheit im Neuen Testament und seiner Welt. Beiträge und Trends der modernen Forschung
Zum Thema
Albertina Oegema und Annette Merz
Kinder als handelnde Subjekte in neutestamentlichen und rabbinischen Gleichnissen
Anna Rebecca Solevåg
Birthing, Nursing and Mothering Salvation. Metapher und Realität in den Pastoralbriefen
Bert Jan Lietaert Peerbolte
Kinder und ihre Erziehung im Neuen Testament und darüber hinaus
Kontroverse
Susanne Luther
Wer waren die Adressaten des „Kindheitsevangeliums des Thomas“? Einleitung in die Kontroverse
Reidar Aasgaard
Das apokryphe Kindheitsevangelium des Thomas: Die erste Kindergeschichte des Christentums?
Ursula Ulrike Kaiser
Das apokryphe „Kindheitsevangelium des Thomas“: Wirklich „nur“ eine Geschichte für Kinder?
Hermeneutik und Vermittlung
Wolfgang Grünstäudl
Was ist neu am childist criticism?
978-3-7720-8755-4 Susanne Luther
Markusevangelium

Narr Francke, 2021, 139 Seiten,
978-3-7720-8755-4
32,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 47
Das Markusevangelium, lange Zeit als theologisch und erzählerisch anspruchsloser Text verkannt, steht seit etwa sechs Jahrzehnten zunehmend im Interesse der Forschung. Längst gibt es innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft eine vitale eigene Markus-Forschung, die neue text-, kultur-, literatur- und sozialwissenschaftliche Methoden an diesem nur scheinbar einfach gestrickten Evangelium ausprobiert. Das vorliegende Heft der ZNT informiert über Trends der gegenwärtigen Markus-Forschung und setzt mit jedem seiner Beiträge eigene Akzente.
Mit Beiträgen von Eve-Marie Becker, Reinhard von Bendemann, Claire Clivaz, Gudrun Guttenberger, Sandra Huebenthal, Heidrun E. Mader, Günter Röhser und Manuel Vogel
Inhalt:
NT aktuell
Warum eigentlich Markus? Ausgewählte Perspektiven der Forschung (Günter Röhser)
Zum Thema
Das Markusevangelium als Herausforderung für die Theologie (Reinhard von Bendemann)
Narratives Gestalten paulinischer Theologoumena? Paulus und Markus im Vergleich (Heidrun E. Mader)
Mk 16 im Codex Bobbiensis: Neue Materialien zur conclusio brevior des Markusevangeliums (Claire Clivaz)
Kontroverse
Markus: Autor oder Erinnerungsfigur? Einleitung in die Kontroverse (Manuel Vogel)
Das Markusevangelium als Gründungsgeschichte verstehen. Oder: Wie liest sich das älteste Evangelium als Erinnerungstext? (Sandra Huebenthal)
Gedächtnistheorie und Literaturgeschichte in der Interpretation des Markusevangeliums (Eve-Marie Becker)
Hermeneutik und Vermittlung
Zur Hermeneutik des Markusevangeliums (Gudrun Guttenberger)
978-3-7720-9817-8 Susanne Luther
Themenheft: Gabe und Handlungsmacht

Francke Verlag (A. Francke), 2020, 137 Seiten, Kartoniert
 978-3-7720-9817-8
28,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 46
Das Thema „Gabe und Handlungsmacht“ trägt einem neu erschlossenen Forschungsfeld Rechnung, das sich dem Interesse der neutestamentlichen Wissenschaft an philosophischen und anthropologischen Diskursen zum Phänomen der Gabe verdankt. Da die Begriffe „Gnade“ und „Gabe“ semantisch weitreichende Gemeinsamkeiten aufweisen, liegt die Relevanz des Themas für die neutestamentliche Rede von Gott auf der Hand: Gottes Gnade stiftet ebenso wie menschliche Akte des Schenkens bzw. Gebens eine Beziehung, und die Frage lautet, wie weit in den antiken Vorstellungszusammenhängen der neutestamentlichen Schriften die Analogien zwischen göttlicher Gnade und menschlichem Geben reichen. Steht Gottes Gnade für das (menschlich unerreichbare?) Ideal der „reinen Gabe“ oder hat auch das göttliche Gnadenhandeln einen Verpflichtungs- und Machtcharakter?

Mit Beiträgen von Michael Rydryck, John M. G. Barclay, Lutz Doering, Christian Strecker, Stefan Schreiber, Wolfgang Kraus und Veronika Hoffmann.

Michael Rydryck
Paulus und die Macht. Aspekte von Habitus und Handlungsmacht im Corpus Paulinum

John M.G. Barclay
Gnade und Handlungsmacht in den Briefen des Paulus

Lutz Doering
Gnade und Erbarmen Gottes im Judentum der hellenistisch-frührömischen Zeit

François Vouga
Gottes- und Himmelsherrschaft im Matthäusevangelium. Gerechtigkeit und Verantwortung als Zeit und Raum des Glücks

Christian Strecker
Ist hilasterion in Röm 3,25 eine Versöhnungsgabe? Einleitung in die Kontroverse

Stefan Schreiber
Christus als hilasterion in Röm 3,25: Gottes Versöhnungsgabe

Wolfgang Kraus
Hilasterion in Röm 3,21–26

Hermeneutik und Vermittlung
Veronika Hoffmann
„Du wirst selig sein, denn sie haben nichts, um es dir zu vergelten“? Grundlinien einer Theologie der Gabe mit einem Blick auf Lk 14,12–14
978-3-7720-9816-1 Kristina Dronsch
Themenheft: Jerusalem

Francke Verlag (A. Francke), 2020, 124 Seiten, Kartoniert,
978-3-7720-9816-1
28,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 45

Die um 1300 entstandene Ebstorfer Weltkarte nennt Jerusalem die „hochheilige Hauptstadt Judäas“. Sie zeigt die Idealgeographie einer Welt mit Jerusalem als Mittelpunkt, als Nabel nicht nur der Welt, sondern auch des kosmischen Christus, der sie mit seinen Armen umspannt und hält. Für das vormoderne Weltbild waren Geographie und Christologie noch nicht inkommensurabel, so wahr es das beiden gemeinsame Zentrum anzugeben und ins Bild zu setzen wusste. Ihren besonderen historischen und geographischen Index hat Jerusalem aber auch unter den Bedingungen der Moderne und Spätmoderne nicht eingebüßt, und mit ihr werden unversehens und immer wieder neu auch die neutestamentlichen Texte, die den Namen dieser Stadt nennen, zu Brennpunkten der Deutung von Religion, Politik und Geschichte. Das aktuelle Heft der ZNT thematisiert die Darstellungen und Deutungen Jerusalems im Kontinuum der antiken jüdischen und christlichen Traditionsgeschichte.

Mit Beiträgen von Klaus Bieberstein, Niels Neumann, Bernd Kollmann, Annette Weissenrieder und Martina Kepper, Markus Sasse, Manuel Vogel, Wolfgang Stegemann

Klaus Bieberstein
Jerusalem – mehr als die Summe seiner Steine. Eine kurze Führung durch seine Sinnlandschaft

Nils Neumann
Jerusalem im Matthäusevangelium – Königreiche im Konflikt

Bernd Kollmann
Warum wollte Jesus nach Jerusalem?

Annette Weissenrieder mit Martina Kepper
Architekturen: Jerusalem und ihre Tempel

Kristina Dronsch
Stellte die Zerstörung Jerusalems für das antike Judentum eine tiefgreifende Krise dar? Einleitung in die Kontroverse

Markus Sasse
Stellte die Zerstörung Jerusalems für das antike Judentum eine tiefgreifende Krise dar?

Manuel Vogel
Vom Lärm der Waffen und dem stillen Abschied vom Gott der Bibel. Betrachtungen zum 4. Esrabuch und eine These zur Herkunft der Gnosis

Wolfgang Stegemann
Einige Aspekte der theologischen Bedeutung Jerusalems im Neuen Testament
978-3-7720-9815-4 Kristina Dronsch
Themenheft: Synoptische Hypothesen

Francke Verlag (A. Francke), 2019, 229 Seiten, Kartoniert,
978-3-7720-9815-4
56,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 43/44
Bis heute wird die Zweiquellen-Theorie im akademischen Unterricht als kaum mehr infrage gestelltes Modell für die Entstehung der synoptischen Evangelien gelehrt. Aber ist eine je unabhängig voneinander erfolgte Benutzung des Markusevangeliums und der Logienquelle durch den Matthäus- und den Lukasevangelisten nach wie vor eine sinnvolle und anderen Erklärungsmodellen überlegene Annahme, oder ist diese Annahme bei näherer Betrachtung nur haltbar durch eine Reihe von Zusatzhypothesen, die im Grund nur ihre Aporien zutage fördern? Und wie steht es um die derzeit meist diskutierte alternative Lösung, der Lukasevangelist habe neben dem Markusevangelium auch das Matthäusevangelium benutzt? Wird diese Lösung dadurch erkauft, dass sie neue, möglicherweise noch größere Probleme schafft? Oder ist das Synoptische Problem überhaupt neu anzugehen angesichts der Möglichkeit, dass das Evangelium Markions bei der Entstehung der vier neutestamentlichen Evangelien eine maßgebliche Rolle gespielt hat? Und was ist von einer Mündlichkeitsforschung zu halten, die sich mit dem Standpunkt begnügt, man könne hier ohnehin nicht allzu genau Bescheid wissen? Das vorliegende Heft der ZNT stellt mehr Fragen, als es Antworten gibt, und bildet damit eine Forschungsdiskussion ab, die zu Beginn des 20. Jh. für beendet erklärt wurde, zu Beginn des 21. Jh. aber neu in Bewegung gekommen ist.

Stefan Alkier
Mehr oder weniger plausible Hypothesen. Theologiegeschichtliche Anmerkungen zur Genese und Konstruktion des „Synoptischen Problems“

Matthias Klinghardt
Überlieferungsgeschichte der kanonischen Evangelien

Francis Watson
Braucht Lukas Q? Ein Plädoyer für die L/M-Hypothese

Werner H. Kelber
Die frühe Jesustradition im Kontext der Kommunikationsgeschichte

Manuel Vogel
Wie sicher ist die Q-Hypothese? – Einleitung in die Kontroverse

Werner Kahl
Q als Fiktion. Zur Plausibilität und Bedeutung des Synoptischen Integrationsmodells

Markus Tiwald^
Wie sicher ist die Q-Hypothese?

Hanna Roose
Die Zwei-Quellen-Theorie in der Religionspädagogik

Buchreport
Manuel Vogel
Mogens Müller, Heike Omerzu (Hg.), Gospel interpretation and the Q-Hypothesis
978-3-7720-9814-7 Kristina Dronsch
Themenheft: Johannesoffenbarung

Francke Verlag (A. Francke), 2018, 133 Seiten, Kartoniert,
978-3-7720-9814-7
28,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 42
Die Offenbarung des Johannes, der das aktuelle Heft der ZNT gewidmet ist, führte in der Forschung lange Zeit ein Randdasein, und sie gehört auch in den diversen Studiengängen für das Lehr- und das Pfarramt nicht zum Grundbestand der Curricula. Ein Blick in die Rezeptionsgeschichte zeigt außerdem, dass das letzte Buch der Bibel nicht nur bis zur vollen kanonischen Geltung einen langen Weg zurücklegen musste, sondern dass es auch über die Zeit der Kanonbildung hinaus stets fragwürdigen Sympathien wie auch schärfster Kritik ausgesetzt war und bis heute ist. Die gegenwärtige neutestamentliche Wissenschaft lässt gleichwohl ein reges Interesse an der Apokalypse erkennen als einer wertvollen Quellenschrift für die Erforschung des frühen Christentums an der Wende vom 1. zum 2. Jh., die auch textgeschichtlich interessante Fragestellungen aufgibt. Neuere Studien nehmen außerdem das in der Johannesoffenbarung sich niederschlagende spannungsvolle Verhältnis von Abwehr und Anverwandlung hellenistisch-römischer Kultur verstärkt in den Blick. Die Beiträge des Heftes tragen diesen Forschungstrends Rechnung und bieten damit einen vielgestaltigen Einblick in die aktuelle Apokalypse-Forschung.
Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Kristina Dronsch, Marco Frenschkowski, Tobias Nicklas, Hanna Roose, Thomas Paulsen, Michael Sommer, Manuel Vogel und Brenda Willmann

Tobias Nicklas
Neue Forschungen zur Johannesapokalypse

Thomas Paulsen
Apollon, Babylon und die Insel der Seligen. Intertextuelle Beziehungen zwischen Werken nichtchristlicher griechischer Autoren und der Johannesapokalypse

Hanna Roose
Der Fall der „Hure Babylon“ und das Schicksal der gealterten Prostituierten. Ein ikonographischer Zugang zu Offenbarung 18

Michael Sommer, Brenda Willmann
„…Geld alleine macht auch nicht glücklich“ – ein Plädoyer für einen numismatischen Neuansatz in der Apokalypseforschung

Kristina Dronsch
Ist die Johannesoffenbarung eine Kampfschrift gegen Rom? Einleitung zur Kontroverse

Manuel Vogel
Das letzte Buch der Bibel als Auftakt: Zur Stellung der Johannesoffenbarung in der Geschichte des frühen Christentums

Stefan Alkier
Die große Stadt. Warum die Johannesapokalypse nicht als „Kampfschrift gegen Rom“ erschlossen werden kann

Hermeneutik und Vermittlung
Marco Frenschkowski
Applaus im Himmel? Gedanken zum Gott der Apokalypse zwischen Phantastik und Politik
978-3-7720-9813-0 Kristina Dronsch
Themenheft: Judas

Francke Verlag (A. Francke), 2018, 118 Seiten, Kartoniert,
978-3-7720-9813-0
28,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 41
Dieses Heft der ZNT befasst sich mit einer neutestamentlichen Figur, die der Jesus-Erzählung der Evangelien immer wieder ein breites öffentliches Interesse weit jenseits kirchlicher, schulischer und akademischer Milieus beschert. Die finstere und tragische Gestalt des Judas übt allem Anschein nach auch dort einen bleibenden Reiz aus, wo das Neue Testament sonst kaum oder gar nicht vorkommt. Judas animiert zur literarischen und künstlerischen Beschäftigung ebenso wie zum engagierten religiösen Streitgespräch. Die Beiträge des vorliegenden Heftes nähern sich der Figur des Judas an im Rückgriff auf die neutestamentlichen Texte, auf apokryphe Quellen sowie auf ihre schon im Neuen Testament anhebende und bis heute fortdauernde Rezeptionsgeschichte.
Mit Beiträgen von Kristina Dronsch, Simon Gathercole, Martin Meiser, Paul Metzger, Ralf Miggelbrink, B.J. Oropeza, Günter Röhser und Fredrik Wagener
Martin Meiser
Mehr als ein Verräter. Zum Forschungsstand um die neutestamentliche Figur Judas
Simon Gathercole
Das Judasevangelium
Fredrik Wagener
Judas: Wenn der Verworfene zum Modell wird. Zugänge zu einer narrativen Ethik im Johannesevangelium
B. J. Oropeza
Apostasie im Neuen Testament. Auf den Spuren des Judas und anderer Abtrünniger in den Evangelien, den johanneischen Schriften und in der Apostelgeschichte
Manuel Vogel
Judas: eine biblische Randfigur? Einleitung zur Kontroverse
Paul Metzger
Judas Iskarioth – Eine zentrale Figur des Neuen Testaments
Kristina Dronsch
Judas – die kleine Figur mit der großen Frage
978-3-7720-9811-6 Stefan Alkier
Themenheft: sola scriptura
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 39/40, Jahrgang 2017
Francke Verlag (A. Francke), 2017, 254 Seiten, Kartoniert,
978-3-7720-9811-6
56,00 EUR Warenkorb
Zeitschrift für Neues Testament (ZNT) Band 39/40
Dieses Sonderheft der ZNT nimmt sich im Reformationsjahr 2017 aus neutestamentlicher Sicht eines reformatorischen Kernthemas an: Sola Scriptura. In der Fülle der Publikationen zum Reformationsjahr besteht das Besondere dieses Heftes darin, dass es sich konsequent auf die exegetische Perspektive in protestantischer Tradition konzentriert und die Stimmen von 15 evangelischen Neutestamentlerinnen und Neutestamentlern um die Frage versammelt, welche Rolle dem protestantischen Schriftprinzip heute aus exegetischer und theologischer Sicht zukommt.
Mit Beiträgen von Stefan Alkier, Eve-Marie Becker, Claire Clivaz, Jan Dochhorn, Kristina Dronsch, Matthias Klinghardt, Matthias Konradt, Karl-Wilhelm Niebuhr, Petr Pokorný, Eckart Reinmuth, Günter Röhser, Gerd Theißen, Manuel Vogel, Peter Wick, Oda Wischmeyer

Stefan Alkier: Die Zumutung der Schriftauslegung: Sola scriptura als ihr Grund legendes hermeneutisches und methodisches Prinzip

Eve-Marie Becker: „Sola scriptura“ als bibelwissenschaftliches Prinzip

Claire Clivaz: Die Bibel im digitalen Zeitalter: Multimodale Schriften in Gemeinschaften

Jan Dochhorn: Die Kirche und das Alte Testament: Ein Debattenbeitrag mit Fokus auf dem Corpus Paulinum

Kristina Dronsch: Vom bedeutungsgenerierenden Grund des reformatorischen Schriftprinzips nicht nur für die neutestamentliche Wissenschaft

Matthias Klinghardt: Die Schrift und die hellen Gründe der textkritischen Vernunft: Zur Textgeschichte der neutestamentlichen Handschriftenüberlieferung

Matthias Konradt: Die historisch-kritische Exegese und das reformatorische Schriftprinzip: Eine Reflexion über die Bedeutung der Exegese des Neuen Testaments in der Theologie

Karl-Wilhelm Niebuhr: Sola scriptura und Communio sanctorum: Zum Verhältnis von Schriftgemäßheit und Kirchengemeinschaft

Petr Pokorný: Die biblische Vorgeschichte des Schriftprinzips

Eckart Reinmuth: Sola scriptura: Eine neutestamentliche Anmerkung

Günter Röhser: Kanonische Schriftauslegung und „sola scriptura“ heute

Gerd Theißen: Sola scriptura – Grundlage für Konsens und Individualisierung des Glaubens?

Peter Wick: Vom „sola scriptura“-Prinzip zu einem „Prä“ der Heiligen Schrift

Oda Wischmeyer: „Sola scriptura“, „claritas scripturae“ und „sacra scriptura sui ipsius interpres“: Kritische Überlegungen aus exegetischer und hermeneutischer Sicht
     
 
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