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Logienquelle Q / Spruchquelle Q

978-3-17-033343-7 Markus Tiwald
Kommentar zur Logienquelle

Kohlhammer Verlag, 2019, 235 Seiten,
978-3-17-033343-7
39,00 EUR Warenkorb
Dieses Buch ist der einzige rezente Kommentar zur Logienquelle "Q" im deutschsprachigen Raum. Der Fokus der Auslegung ruht dabei weniger auf der Textrekonstruktion (hier wurde die Critical Edition of Q zugrunde gelegt), sondern auf den narratologischen Sinnlinien, die die Logienquelle als stimmiges Werk frühjüdischer und frühchristlicher Theologie ausweisen. Q wird als stringenter theologischer Entwurf von jüdischen Jesusjüngern vorgestellt, in dem die Entwicklung des Frühchristentums aus dem Frühjudentum ebenso erkennbar wird, wie Rückschlüsse auf das ursprüngliche Anliegen Jesu möglich erscheinen. Damit wird Q zum doppelten missing link - zwischen Judentum und Christentum ebenso wie zwischen Jesus und der Kirche.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Prof. Dr. Markus Tiwald lehrt Neues Testament an der Universität Duisburg-Essen.
978-3-17-025627-9 Markus Tiwald
Die Logienquelle
Text, Kontext, Theologie
Kohlhammer Verlag, 2016, 160 Seiten,
978-3-17-025627-9
29,00 EUR Warenkorb
Die Logienquelle "Q", die den beiden Evangelien nach Matthäus und Lukas als schriftliche Quelle vorlag, ist ein doppeltes Bindeglied: Einerseits ist der Text zwischen Frühjudentum und den Anfängen der Jesusbewegung zu verorten - ein Dokument, das weniger "christliche" Erwartungen, als eschatologische Erlösungshoffnungen jüdischer Jesusjünger thematisiert. Andererseits hat der Text auch eine Brückenfunktion zwischen historischem Jesus und späterem Christentum und eröffnet mit einem Blick auf archaische Formen der Christologie und Ekklesiologie Einblicke in die frühe Jesusbewegung.
Neben Fragen der Rekonstruktion des nur indirekt erhaltenen Textes befasst sich dieser Band besonders mit dem Entstehungskontext und der Theologie der Logienquelle und eröffnet so einen Blick in die Zeit, als die NachfolgerInnen Jesu noch Juden waren.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-17-037442-3 Markus Tiwald
The Q Hypothesis Unveiled

Kohlhammer Verlag, 2020, 320 Seiten, kartoniert,
978-3-17-037442-3
69,00 EUR Warenkorb
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament

Theological, Sociological, and Hermeneutical Issues behind the Sayings Source
The essays collected in this volume are the proceedings of an international conference on the Sayings Source Q held in Essen, Germany in August 2019. The scholars contributing to this volume generally support the Q hypothesis. Nevertheless, they want to submit their own conceptions to scrutiny. Especially the question as to whether Q scholars are driven by unscholarly projections or prejudices was the subject of debate. Sometimes also exegetes follow trends and fashion. Therefore, the central topic of this volume is a critical self-reflection on the hermeneutical options (and perhaps also biases) in Q Research.

Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-17-037438-6 Markus Tiwald
The Sayings Source
A Commentary on Q
Kohlhammer Verlag, 2019, 280 Seiten, Paperback,
978-3-17-037438-6
49,00 EUR Warenkorb
The so-called "Sayings Source" ("Q") contains traditions that can be found in the narrative gospels of Matthew and Luke. Situated within both early Judaism and the burgeoning Jesus movement, the sayings waver somewhere between the historical Jesus and the Christian communities. Following the reconstructed text of the "Critical Edition of Q", Tiwald brings a new study on the narratology of Q as a coherent attempt to answer the question: Who is Jesus?
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe

Prof. Dr. Markus Tiwald, Professor of New Testament at the University of Duisburg-Essen.
Dieter Zeller
Jesus - Logienquelle - Evangelien

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 2012, 316 Seiten, kartoniert,
978-3-460-06531-4
58,00 EUR
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 53
Diese Aufsatzsammlung greift zentrale Themen der Verkündigung Jesu auf: Das Reich Gottes und sein Kommen, das damit geforderte Ethos und seine Praktikabilität. Dabei werden besonders die prophetischen bzw. weisheitlichen Formen der Rede Jesu beachtet. Die wichtigste Quelle für die Worte Jesu ist die hypothetische "Logienquelle", genannt Q. Die vorliegenden Studien befassen sich mit der Rekonstruktion ihrer Gestalt, ihren Hauptmotiven, aber auch mit Einzeltexten. In einem dritten Teil wird auch die Überlieferung von Jesu Wundertaten und von seinem schließlichen Geschick exemplarisch untersucht. Dabei geht es sowohl um die Struktur der Erzählungen in den Evangelien wie um ihren historischen Kern.
978-3-7887-1947-0 Eckhard Rau
Das geheime Markusevangelium

Neukirchener Verlag, 2003, 100 Seiten, Paperback,
978-3-7887-1947-0
20,00 EUR
Warenkorb

Ein Schriftfund voller Rätsel
1973 veröffentlichte Morton Smith den Auszug eines Briefes von Clemens von Alexandrien, in dem sich zwei Zitate eines bis dahin unbekannten Markusevangeliums finden. Handelt es sich dabei um eine neue Quelle für den historischen Jesus, um ein Patchwork aus Reminiszenzen der kanonischen Evangelien oder gar um eine Fälschung? In Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung begründet der Autor, inwiefern wir hier ein hoch interessantes Dokument über das Mit- und Gegeneinander von Gemeindechristentum und christlicher Gnosis im Alexandrien des 2. Jahrhunderts vor uns haben.
Pascale Rondez
Alltägliche Weisheit?
Untersuchung zum Erfahrungsbezug von Weisheitslogien in der Q-Tradition

Theologischer Verlag Zürich, 2006, 200 Seiten, Hardcover, 16,5 x 24 cm
978-3-290-17413-2
48,00 EUR
AThANT, Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments Band 87
Sprachliche Prägnanz und Offenheit in Bezug auf das ihnen zukommende Sinnpotential machen die Weisheitslogien der Q-Tradition zu einem ebenso faszinierenden wie herausfordernden Untersuchungsgegenstand. Diese Arbeit setzt beim exegetisch-hermeneutischen Problem des «Erfahrungsbezuges» weisheitlicher Texte ein und ist entsprechend der Fragestellung interdisziplinär angelegt. Ziel ist es, die Art und Weise des Erfahrungsbezuges ausgewählter Logien aus der Q-Tradition präziser in den Blick zu bekommen. Anhand eines eigens entwickelten exegetischen Instrumentariums werden die Texte analysiert und im Blick auf ihre theologische Relevanz erschlossen. Untersucht werden fünf Textbereiche, die als Mikrotexte und anschliessend im näheren Kontext von Q ausgelegt werden: Q 12,6–7a Spatzen und Haare, Q 12,24.27f. Raben und Lilien, Q 11,11f. Brot und Fisch, Q 6,39f. Blinde und Schüler sowie Q 11,33 Lampe. Leitend ist dabei die Frage, wie in den rekonstruierten Texten Erfahrung erschlossen und artikuliert wird.

Pascale Rondez, Jahrgang 1968, Dr. theol. VDM, Neutestamentlerin. Studium und Assistenz in Zürich, Promotion 2007 «Alltägliche Weisheit? Untersuchung zum Erfahrungsbezug von Weisheitslogien in der Q-Tradition», TVZ 2006 (AThANT 87). Tätigkeit im Pfarramt in Egg b. Zürich und Maur sowie in der theologischen Erwachsenenbildung, 2005–2009 Studienleiterin in Basel im Bereich Ökumene, Mission, Interkulturalität und Entwicklungszusammenarbeit. Seit 2009 Fachmitarbeiterin am Hochschulforum von Bildung und Gesellschaft, einem gesamtkirchlichen Dienst der Landeskirche des Kantons Zürich.
978-3-534-26266-3  Paul Hoffmann
Die Spruchquelle Q
Studienausgabe. Griechisch und Deutsch
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 4. Auflage 2013, 185 Seiten, kartoniert,
978-3-534-22396-1

978-3-534-26266-3
25,00 EUR
Die sog. 'Zweiquellentheorie' für die synoptischen Evangelien gilt heute als Konsens in der neutestamentlichen Exegese: Danach haben Matthäus und Lukas neben Markus auch noch eine zweite schriftliche Quelle benutzt. Da sie hauptsächlich Worte Jesu enthält, nennt man sie die Spruch- oder Logienquelle Q. Diese Quelle führt uns somit an die älteste heute greifbare Jesus-Überlieferung zurück. Daraus erklärt sich auch das große Interesse der neutestamentlichen Exegese an einer möglichst genauen Rekonstruktion. Von 1989 bis 1996 hat ein Team von 42 europäischen und nordamerikanischen Wissenschaftlern an ihrer exakten Rekonstruktion gearbeitet. Das Ergebnis wurde in einem umfangreichen Werk publiziert (Peeters Publishers/Leuven, 2001). Hier liegt nun die Studienausgabe für den allgemeinen Gebrauch vor. Sie bietet in synoptischer Gegenüberstellung den griechischen Text und die deutsche Übersetzung von Q und gibt in einer ausführlichen Einleitung über die Forschungsgeschichte und die Kriterien der Rekonstruktion des Textes Rechenschaft. Damit liegt ein unverzichtbares Basisbuch für die exegetische Arbeit am Neuen Testament und das Theologiestudium vor.
Markus Tiwald
Kein Jota wird vergehen
Das Gesetzesverständnis der Logienquelle vor dem Hintergrund frühjüdischer Theologie
Kohlhammer Verlag, 2012, 240 Seiten, kartoniert,
978-3-17-022504-6
49,90 EUR
Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 200
Eine der meistdiskutierten Fragen neutestamentlicher Bibelwissenschaft ist derzeit die Thematik der wechselseitigen Beeinflussung von Urchristentum und Frühjudentum. Diese Fragestellung hat vor allem durch neue Erkenntnisse der Judaistik an Brisanz gewonnen: Das Judentum der Zeit Jesu war noch keineswegs das heutige rabbinische Judentum, sondern ein ausgesprochen pluriformes Frühjudentum. Umgekehrt aber war auch das Christentum in seiner Anfangsphase noch im Judentum verwurzelt. Die Theologie der Logienquelle ermöglicht es, ein Stück Frühgeschichte des Urchristentums zu rekonstruieren, das wahrscheinlich noch vor dem beginnenden Bruch mit dem Judentum liegt.
Wann verließen die ersten Jesusnachfolger ihren jüdischen Mutterboden und wann entstand das Christentum als eigene Religion? Das ist derzeit eine der meistdiskutierten Fragen neutestamentlicher Bibelwissenschaft. Die Judaistik wirft neues Licht auf dieses "parting of the ways": Das rabbinische Judentum trat erst im zweiten Jahrhundert unserer Zeitrechnung seinen Siegeszug an, davor gab es kein "normatives Judentum" und wohl nicht einmal einen "mainstream Judaism". Bis dahin waren das pluriforme Frühjudentum und das sich erst langsam strukturierende Frühchristentum einander wesentlich näher als bisher meist angenommen. Die Probe aufs Exempel macht dieser Sammelband, der die Theologie der Logienquelle einerseits in den Horizont des damaligen Judentums einbettet (Teil 1: Das pluriforme Frühjudentum und Teil 2: Die Logienquelle in ihrem Verhältnis zum Frühjudentum) und andererseits als Brückenglied zum späteren Christentum sieht (Teil 3: "Vorgeschichte" und "Nachspiel"). Im interdisziplinären Gespräch mit Vertretern der Judaistik wird klar, dass man für die Gemeinde hinter der Logienquelle wohl noch immer mit einer "intakten jüdischen Matrix" (M. Ebner) rechnen darf.
Prof. Dr. Markus Tiwald lehrt Biblische Theologie und ihre Didaktik - Schwerpunkt Neues Testament an der Universität Duisburg-Essen.

Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
Dieter Zeller
Kommentar zur Logienquelle

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 112 Seiten,
978-3-460-15511-4

10,90 EUR
Stuttgarter Kleiner Kommentar NT Band 21
 978-3-16-149663-9 Martin Hengel
Die vier Evangelien und das eine Evangelium von Jesus Christus
Studien zu ihrer Sammlung und Entstehung
Mohr Siebeck, 2008, 420 Seiten,
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament WUNT, Band 224
Warum besitzt die Kirche vier verschiedene schriftliche Evangelien, obwohl es nach Paulus von Anfang an nur ein mündlich verkündigtes Evangelium gab? Martin Hengel beginnt seine Untersuchung mit der Verteidigung der Vierer-Sammlung durch Irenäus und die teilweise abweichende Haltung des Clemens Alexandrinus. Es folgen die Zeugnisse des 2. Jh.s sowie das Problem der handschriftlichen Überlieferung. Besonders beachtet werden Hinweise auf ihre Autoren, die Reihenfolge ihrer Entstehung, ihre Überschriften und ihr Gebrauch im Gottesdienst. Die Papiasnotizen richten den Blick auf das erste und zweite Evangelium. Ihr ungewöhnlicher Titel geht auf Markus zurück. Er schrieb das 'Urevanglium' und schuf damit eine neue literarische Gattung. Eine entscheidende Rolle bei der Sammlung und Durchsetzung der kanonisch gewordenen Evangelien spielen ihre Lesung im Gottesdienst neben den Texten des Alten Testaments. Wesentlich war auch die Entstehung vorbildlicher 'Gemeindebibliotheken' in einflussreichen Gemeinden wie Rom und die Verwendung der Codexform, die auf erste kleinere Sammlungen von Jesustradition in ‚Notizbüchern’ zurückgehen kann. Alle vier Evangelien sind 'kerygmatische Geschichtsschreibung', ihr Vorbild ist letztlich die 'heilsgeschichtliche' Erzählung im Alten Testamtent. Dass die Kirche vier verschiedene Evangelien akzeptierte, drückt theologisch die Einheit in der Vielfalt ihrer Verkündigung aus. In einem Postskriptum behandelt Martin Hengel die Fragwürdigkeit der Q-Hypothese und die partielle Abhängigkeit des späteren Matthäus vom früheren Lukas, die sich auch aus den minor agreements ergibt. Anstatt von einer 'Q-Quelle' sollte man besser von einer vielfältigen 'Logientradition' sprechen, die allen drei Synoptikern vorlag.
Leinen,
978-3-16-149663-9
109,00 EUR
Broschur,
978-3-16-151032-8
49,00 EUR
978-3-438-06024-2 Hans Johan Sagrusten
Pergamente und Papyri
Das große Puzzle der ältesten Bibelhandschriften
Deutsche Bibelgesellschaft, 2018, 200 Seiten, Hardcover,
978-3-438-06024-2
20,00 EUR Warenkorb
Aus den vielen erhaltenen Bibelhandschriften den ursprünglichen Text des Neuen Testaments zu rekonstruieren, gleicht dem Legen eines Puzzles mit weit über 1000 Teilen. Manche Teile fehlen, andere passen nicht gut zusammen. Bei diesem Puzzle geht es um Fragen, die für jeden wichtig sind, dem es auf die Verlässlichkeit des Bibeltextes ankommt, etwa darum, ob die berühmte Geschichte von der Ehebrecherin (»Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!«) überhaupt zur Bibel gehört oder warum das Markusevangelium in vielen Handschriften zwölf Verse kürzer ist als in anderen.
Der norwegische Theologe und Schriftsteller Hans Johan Sagrusten erzählt in diesem kurzweiligen Buch die spannende Geschichte der ältesten und wichtigsten Bibelhandschriften und erläutert, was wir über den Bibeltext wissen. Das Buch hat in Norwegen für Aufsehen gesorgt und musste rasch nachgedruckt werden. Jetzt wurde es von der international renommierten Übersetzerin Daniela Stilzebach ins Deutsche gebracht.
Der Autor
Hans Johan Sagrusten ist ein norwegischer Theologe, Bibelübersetzer und Schriftsteller. Er ist ein gefragter Vortragsredner und Autor vieler Bestseller in Norwegen.
Die Übersetzerin
Daniela Stilzebach studierte nordische Sprachen und Literatur an der Universität Bergen/Norwegen. Sie ist Übersetzerin vieler literarischer Werke aus Norwegen und anderen Ländern Skandinaviens.
978-3-525-54205-7 Folker Siegert
Das Leben Jesu
Eine Biographie aufgrund der vorkanonischen Überlieferungen
Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 294 Seiten, 700 g, Gebunden,
978-3-525-54205-7
99,00 EUR Warenkorb
Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum Band 8/2
Dieser Band bietet den Ablauf des öffentlichen Lebens Jesu, so wie er sich aus den Erinnerungen ergibt, die in den ältesten christlichen Texten enthalten sind. Grundlage sind die vier kanonischen Evangelien, jedoch »zurückgebaut« auf ihre – separat nicht mehr erhaltenen – Quellenstücke und neu aufgereiht anhand der internen Chronologie der Johannes-Quellen. Diese letzteren sind in ihrem historischen Wert bisher noch nicht erkannt worden. Was sich ergibt ist eine historische Biographie in dem Sinne, dass die Quellen genauestens nachgewiesen sind und dass sie benutzt werden unter Wahrnehmung aller Merkmale des Ortes und der Zeit. In ihrer Wiedergabe wird terminologisch getrennt zwischen Vorstellung und Ereignis einerseits sowie zwischen Ereignis und Wiedergabe andrerseits.In den letzten Jahrzehnten hat die Auswertung der hinter den großen Synoptikern stehenden Logienquelle Q wertvolle Korrekturen des kirchlichen Jesus-Bildes erbracht. Dieser third quest of the historical Jesus (nach früheren Ansätzen an Q und an Markus) wird hier vorausgesetzt; seine Ergebnisse liegen vor und sind weitgehend rezipiert.
Folker Siegert
Synopse der vorkanonischen Jesus Überlieferungen

Vandenhoeck & Ruprecht, 2010, 224 Seiten, Gebunden
978-3-525-54207-1

95,00 EUR
Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum Band 8/1
Zeichenquelle und Passionsbericht, die Logienquelle und der Grundbestand des Markusevangeliums, in deutscher Übersetzung gegenübergestellt.
Folker Siegert erweitert mit diesem Werk die Quellengrundlage künftiger Leben-Jesu-Forschung um die beiden Johannes-Quellen, nämlich um die »Zeichen«-Quelle und den Passionsbericht, die hier beide in deutscher Übersetzung wiedergegeben werden. Siegert gelingt es nicht nur, beide in fast vollständigem Umfang wiederzugewinnen. Die Quellen lassen sich auch in ihre ursprüngliche Ordnung versetzen. Dabei ergibt sich beide Male – auch bei den sieben »Zeichen« – eine plausible chronologische Folge auf nachvollziehbaren Wegen.
Durch Beiordnung der inhaltlich entsprechenden Synoptiker-Texte – wiederum ohne deren erkennbare Erweiterungen – lässt sich ein sehr genaues Bild von dem öffentlichen Wirken Jesu gewinnen.
Ein Anhang, dem letzten Mahl Jesu gewidmet, untersucht das Bindeglied zwischen dem historischen Jesus und dem Gottesdienst der christlichen Kirche.
978-3-8471-0322-6 Markus Tiwald
Q in Context I
The Separation between the Just and the Unjust in Early Judaism and in the Sayings Source
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 275 Seiten, Gebunden
978-3-8471-0322-6
65,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 172:
The Separation between the Just and the Unjust in Early Judaism and in the Sayings Source / Die Scheidung zwischen Gerechten und Ungerechten in Frühjudentum und Logienquelle
The “Parting of the Ways” between Jews and Christians has only recently been extended to the question as to whether the Gospel Source Q still has to be considered “Jewish”. Especially the question of polemics seems to be crucial: Does the polemical language in Q indicate a past rupture between Q-people and Jews? Apocalyptic groups in early Judaism adopted a very polemical language of judgement, exclusion and condemnation of rival Jewish competitors and highlight the conception of the eschatological damnation of a part of Israel. Thus, polemics in Q could also be interpreted as an inner-Jewish struggle for the true apocalyptic interpretation of the Torah rather than as an already completed “Parting of the Ways”.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8471-0323-3 Markus Tiwald
Q in Context II
Social Setting and Archeological Background of the Sayings Source

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 244 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0323-3
55,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 173:
For the right understanding of the Sayings Source Q not only the relation to early Judaism but also the social “landscape” in which the texts evolved is undeniably crucial. Here results of Galilean Archeology are brought into contact with sociological models how Jesus and the Q-community might have interacted with their contemporaries (cf. the thesis of social disruption by G. Theißen, attitudes in early Judaism towards the Temple by B. Ego, the role of women in early Judaism by T. Ilan, the situation in the Diaspora by P. Trebilco). The question is also extended to the social profile of the authorities behind the Sayings Source Q: Were they itinerant prophets or village scribes?
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
     
 

 

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