Logo Buchhandlung Heesen

Buchhandlung Heesen

Versandbuchhandlung für Evangelische Theologie

Impressum
Freudenstadt / Loßburg

www.theologische-buchhandlung.de

Datenschutzhinweise
Tel. 07446 952 418 1

Warenkorb    mein Warenkorb

Buchhandlung.Heesen@t-online.de
Da unsere Angebote manuell erstellt werden und während des Seitenaufrufes keine Verbindung zu einer Buchdatenbank aufgebaut wird prüfen wir die Verkaufspreise bei Rechnungsstellung auf Richtigkeit und berechnen den gesetzlich festgelegten Buchpreis. Falls sich dadurch eine Preiserhöhung ergibt werden wir Sie vor Versand informieren, Sie können dann diesem Preis zustimmen oder vom Kauf zurücktreten. Hinweise zum Datenschutz und Cookies

 Startseite

Inhaltsverzeichnis

Google  ihre Suchanfrage auf unseren Seiten wird an Google übermittelt   
Theologische Standardwerke
Reihenübersicht Bibelkommentare
Bibelkommentare
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bibel
Bibelstellenübersicht
 
Übersichtsseite Gottesdienste
 
Aktuelle Bücher
Impressum
Versandbedingungen /AGBs
Datenschutzhinweise
Bonner Biblische Beiträge, BBB, V&R Unipress
978-3-8471-1075-0  Jochen Flebbe
Jesus Tora

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2020, 433 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-1075-0
70,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 190
Christologie und Gesetz im Johannesevangelium vor dem Hintergrund antik-jüdischer Torametaphorik
Dieser Band liefert eine umfangreiche Dokumentation antik-jüdischer Metaphern für die Tora, ausgehend vom Alten Testament über die jüdisch-hellenische Literatur bis hin zum rabbinischen Schrifttum. Dabei wird deutlich, dass die Bilder und das Sprachspiel des Johannesevangeliums hier ihren Ursprung haben und verwendet werden, um Jesus in metaphorischer Weise als die eine Tora der johanneischen Gemeinde darzustellen. Das Johannesevangelium selbst wird die schriftliche Version dieser Tora. Metapherntheoretische Überlegungen flankieren die exegetischen Beobachtungen zur johanneischen Verknüpfung von Jesus und Tora. Über die Erkenntnis hinaus, dass die johanneische Gemeinde Jesus selbst als die Tora der Gemeinde gesehen hat, bietet der Band mit seiner großen Sammlung antiker Torametaphern Material für weitere Entdeckungen und Überlegungen zur Rede von der Tora im Neuen Testament.
Leseprobe
978-3-8471-0997-6 Ulrich Berges
Zur Theologie des Psalters und der Psalmen

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2019, 520 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0997-6
75,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 189
Beiträge in memoriam Frank-Lothar Hossfeld
Betrachtet man den Masoretischen Psalter als Buch, fällt auf, dass es sich nicht um eine zufällige Zusammenstellung von Texten verschiedener Gattungen handelt, sondern diesem Buch von 150 Psalmen eine vielschichtige und komplexe Struktur zu Grunde liegt. Die Frage einer Theologie des Psalters geht über die seiner einzelnen Psalmen hinaus. Dieser Band geht von sechs Grundlinien aus, die die Struktur des domus magna und damit seine Gesamtaussage prägen. Die Themenlinien sind: »Die Spannung von Klage und Lob«; »Das Echo auf die Geschichte«; »Die Armentheologie«; »Das Thema der Präsenz Gottes in Raum und Zeit«; »David als Autorität des Psalters« und schließlich »Die kanonische Bedeutung des Psalters«.
Leseprobe
978-3-8471-0965-5 Benedikt Josef Collinet
Die letzten Könige von Juda

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2019, 273 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0965-5
50,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 188
Eine narratologische und intertextuelle Lektüre von 2 Kön 23,30–25,30
Die letzten Könige von Juda führen das Gottesvolk direkt ins Exil und in die Katastrophe der Zerstörung des Ersten Tempels. Wie dies geschieht, wer die Verantwortung trägt und welche Rolle Gott in diesem Drama spielt, sind die Fragen, denen Benedikt Collinet nachspürt. Die Könige sind nicht, wie die Erzählweise nahelegt, Hauptdarsteller des Dramas, sondern Antagonisten zu Gott. Dieser verwendet die Nachbarvölker und Babel als Strafwerkzeuge. Der Grund für die Strafen ist der systemisch gewordene Bundesbruch des Gottesvolkes. Die Bemessung der Strafen ist vertraglich geregelt (Dtn 28). Die Geschichte ist eine durchkomponierte Dekonstruktion der göttlichen Heilszusagen. Die Heilsgaben werden zurückgenommen, die Verheißungen aber bleiben intakt. Das Volk braucht einen Neuanfang, der in Anspielung auf den Exodus, einzig in der Begnadigung Jojachins angedeutet bzw. vorbereitet wird (2 Kön 25,27-30).
Leseprobe
978-3-8471-0954-9 Matthias Berghorn
Die Genesis Jesu Christi aber war so

Vandenhoeck & Rureocht Unipress, 2019, 276 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0954-9
50,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 187
Die Herkunft Jesu Christi nach dem matthäischen Prolog (Mt 1,1–4,16)
Der matthäische Prolog in 1,1–4,16 stellt Jesus als Sohn Josefs, Davids, Abrahams und Gottes vor, der sich Israel und allen Menschen barmherzig zuwendet und jede Gerechtigkeit erfüllt. Neben der Darstellung der genealogischen bildet die geographische Herkunft Jesu Christi das zentrale Thema des matthäischen Prologs. Dabei werden sowohl die Geburt in Bethlehem, die Rückkehr aus Ägypten als auch die Ankunft in Nazaret und Kafarnaum mit Hilfe der Schrift reflektiert. Der Autor untersucht die intertextuellen Bezüge und macht ihre Ergebnisse für die Frage nach der Christologie in Mt 1,1–4,16 fruchtbar. Was bedeutet es etwa, wenn der alttestamentliche Josef und seine Geschichte in den ersten beiden Kapiteln eingeblendet werden für die Möglichkeit, etwas über Jesus Christus zu sagen?
Leseprobe
978-3-8471-0929-7 Christine Schramm
Die Königsmacher

Vandenhoeck & Rureocht Unipress, 2019, 492 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0929-7
70,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 186
Wie die synoptischen Evangelien Herrschaftslegitimierung betreiben
Jesus ist der einzig wahre König und als solcher anzuerkennen. Davon wollen die drei Synoptiker ihre antike Leserschaft überzeugen – gut begründet. Sie legitimieren Jesus literarisch als König – bei gleichzeitiger Abgrenzung von potenziellen Konkurrenten. Bei aller Einigkeit im Grundplädoyer dominiert in jedem der drei synoptischen Evangelien eine spezifische Hauptlegitimierungsstrategie (Markus: aretalogisch-charismatisch; Matthäus: genealogisch-dynastisch; Lukas: religiös-theokratisch). Die Synoptiker schalten sich in antike machtpolitische Diskurse ein und betreiben »Wahlkampf« für Jesus. Sie positionieren sich im antiken Herrschaftsuniversum mit seinen konkurrierenden personellen Optionen klar zugunsten ihres Favoriten Jesus und mischen damit im »Konzert« der »antiken Königsmacher« kräftig mit.
Leseprobe
zur Seite Christologie
978-3-8471-0816-0 Magdalena Lass
zum Kampf mit Kraft umgürtet
Untersuchungen zu 2 Sam 22 unter gewalthermeneutischen Perspektiven
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 414 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0816-0
65,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 185

Gewalt ist ein grundmenschliches Thema und auch in der Bibel anzutreffen. Der Psalm 2 Sam 22 beinhaltet viele verschiedene Formen von Gewalt und eignet sich deshalb, der Frage nachzugehen, wie man mit Gewaltdarstellungen in der Bibel konstruktiv umgehen kann. Dieser Band nimmt die textlich dargestellte Gewalt in ihren Facetten wahr und zeigt durch die Sichtweisen aus den Humanwissenschaften eine mögliche Hermeneutik auf. Gegliedert in drei Arbeitsschritte wird ein Überblick über Hermeneutiken bei biblischen Gewalttexten und die eigene Positionierung gegeben, eine Sichtung von Erklärungsmodellen und Ergebnissen der Gewaltforschung aus Soziologie und Psychologie geboten sowie der Text 2 Sam 22 unter Einbeziehung dieser exegetisch durchgearbeitet.
Leseprobe
978-3-8471-0763-7 Maria Häusl
Denkt nicht mehr an das Frühere!

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 262 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0763-7
45,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 184
Begründungsressourcen in Esra/Nehemia und Jes 40–66 im Vergleich
Die Bücher Esra/Nehemia und Jesaja sind Teil des Diskurses um die Konstituierung des nachexilischen Israel. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Konstruktion des nachexilischen Gemeinwesens, sondern auch in ihren Begründungen. Untersucht man den Bezug auf Gott, den Rückgriff auf vorgegebene Traditionen, den Entwurf eines gemeinsamen Ethos und die Bedeutung von Raum und Zeit, sind die beiden Positionen wie folgt zu charakterisieren: Das Buch Esra/Nehemia nimmt explizit auf Traditionen Bezug, das Gemeinwesen konstituiert sich auf der Basis der Tora als Erinnerungssowie Lerngemeinschaft und Heiligung wird nach innen und außen praktiziert. Die jesajanische Prophetie sieht besonders in Gott den Garanten für die Zukunft des Gemeinwesens, das wesentlich auf Gerechtigkeit basiert und sich für die Menschen aus den Völkern öffnet.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8471-0684-5 Sigrid Eder
Identifikationspotenziale in den Psalmen

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017, 456 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0684-5
60,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 183
Emotionen, Metaphern und Textdynamik in den Psalmen 30, 64, 90 und 147
Wie ist es möglich, dass Lesende in literarische Texte einsteigen und diese »hautnah« miterleben? Von dieser Frage ausgehend geht Sigrid Eder der faszinierenden Unmittelbarkeit der Psalmen auf den Grund, die bisher weder methodisch operationalisiert noch systematisch analysiert wurde. Unmittelbarkeit wird dadurch ausgelöst, dass sich Lesende mit den in den Psalmen erzählten Situationen, Bewegungen, Emotionen und Erfahrungen identifizieren können. Der Band nimmt das Forschungsdesiderat hinsichtlich textueller Identifikationspotenziale in den Psalmen zum Ausgangspunkt und eruiert Textstrategien, die Lesern und Leserinnen Identifikation ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8471-0643-2 Christiane Wüste
Fels – Geier – Eltern
Untersuchungen zum Gottesbild des Moseliedes (Dtn 32)
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2018, 264 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0643-2
50,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 182

Das Moselied gilt wegen seiner kompositorisch zentralen Position am Ende des Pentateuch und seiner poetischen Form als theologischer Spitzentext. Christiane Wüste fragt nach der Konstruktion des Gottesbildes durch die drei zentralen Metaphern Fels, Geier und Eltern. Nach einer Analyse der Gesamtstruktur des Liedes untersucht sie die Metaphern motivgeschichtlich und ordnet sie so in den literarischen Kontext der Hebräischen Bibel ein. Ausblicke in die deuterokanonische und qumranische Literatur sowie ikonographische und textliche Quellen runden den Band ab. Die Autorin ermöglicht damit – jenseits der verbreiteten Dichotomie von »positiven« und »negativen« Gottesbildern – einen differenzierteren Blick auf die Spannungen und Komplexitäten des alttestamentlichen Gottesbildes.
Leseprobe
978-3-8471-0666-1 Till Magnus-Steiner
Salomo als Nachfolger Davids
Die Dynastieverheißung in 2 Sam 7,11b–16 und ihre Rezeption in 1 Kön 1–11
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017, 405 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0666-1
65,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 181

Wie gehen die ewige Dynastiezusage an David und das Ende des Königtums schon unter Salomo zusammen? Sollte die ewige Zusage nur bis dahin gegolten haben? Dass diese Frage theologisch bedeutsam ist, wird klar, wenn man sich die Langzeitwirkungen der Natanverheißung im Alten und Neuen Testament und in der weiteren jüdisch-christlichen Literatur vor Augen führt. Der Autor geht in diesem Zusammenhang drei zentralen Thesen nach, die er anhand von diachronen und synchronen Exegesen der relevanten Bibelstellen überprüft: Die Natanverheißung, die von Natan übermittelte Gottesrede an David (2 Sam 7,5b–16), ist ein literarhistorisch einheitlicher Text. Die Dynastieverheißung (2 Sam 7,11b–16) stellt die Blaupause für die Salomo-Erzählungen in deren Bedeutung für die Davidsdynastie dar. In 1 Kön 1–11 ist ein Rückverweissystem auf die Dynastieverheißung gegeben, das diese näher entfaltet und die Reichsteilung erklärt.
Leseprobe
978-3-8471-0611-1 Frank-Lothar Hossfeld
Trägerkreise in den Psalmen

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2017, 264 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0611-1
55,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 178

Die Psalmen sind von Schriftgelehrten oder Tempelsängern zum Psalter zusammengestellt worden. Dadurch, dass Psalmengruppen in ihren Überschriften u.a. den Asafiten und den Korachiten zugeschrieben sind, bietet der Psalter explizite Hinweise auf seinen Trägerkreis bzw. seine Trägerkreise. In den Beiträgen des Sammelbandes werden direkte und indirekte Hinweise auf die Verfasser, Redaktoren und Kompilatoren näher untersucht. Die Frage nach den Trägerkreisen ist dabei nicht nur von grundlegender Bedeutung für die Psalmenexegese, sondern auch für die Theologie des Psalters.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8471-0443-8 Johanna Rautenberg
Verlässlichkeit des Wortes
Gemeinschaftskonzepte in den Reden des Buches Tobit und ihre Legitimierung
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 221 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0443-8
50,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 176:

Das Buch Tobit ist geprägt von den ausführlichen Reden Tobits und des Engels Raphael. In diesen Reden präsentieren die beiden Sprecher zwei unterschiedliche Gemeinschaftskonzepte. Die erzählte Handlung des Buches zielt auf den Erweis der Zuverlässigkeit der Worte des Engels und begründet damit die Autorität, mit der Raphael seine Vorstellung vertritt. Am Ende des Buches stimmt Tobit den Worten des Engels zu und übernimmt dessen Modell. Die programmatische Unterscheidung zwischen erzählter Rede und erzählter Handlung führt zu einer neuen Deutung des Buches Tobit. Es geht in diesem Buch nicht um die Bewältigung der gefahrvollen Diasporasituation, stattdessen verhandelt es die Frage nach gelingender Gemeinschaftlichkeit, unabhängig von den lokalen Bezügen.
978-3-8471-0368-4 Andrea Spans
Die Stadtfrau Zion im Zentrum der Welt
Exegese und Theologie von Jes 60–62
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 385 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0368-4
70,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 175:

Die Kapitel Jes 60–62 gelten als Schlüsseltexte, um die Genese eines dritten Buchteils in Jes 56–66 zu erklären. Die entstehungsgeschichtliche Hypothesenbildung setzt vielfach bei einem nachexilischen Anonymus namens Tritojesaja an, der in Jes 60–62 seine Berufung und sein Programm formuliert habe. Nachdem Steck dem Postulat einer prophetischen Einzelgestalt konsequent den Abschied gegeben hat, wird der schriftgelehrte Charakter dieser Texte untersucht, die nie als prophetische Einzellogien, sondern immer schon für einen literarischen Zusammenhang konzipiert waren. Stecks Impulsen folgend werden hier Zusammenhang und Genese der Kapitel Jes 60–62 untersucht. Während Prophetenbiographie und prophetische Verkündigung als Erklärungsansätze entfallen, ist Zions Darstellung die diese Kapitel prägende Konzeption: Die Gottesstadt wird sowohl räumlich, als Heilsgelände, konfiguriert als auch personal, als Gestalt, inszeniert und als gerechtes Gemeinwesen im Zentrum der Welt verortet.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8471-0323-3 Markus Tiwald
Q in Context II
Social Setting and Archeological Background of the Sayings Source

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 244 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0323-3
55,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 173:
For the right understanding of the Sayings Source Q not only the relation to early Judaism but also the social “landscape” in which the texts evolved is undeniably crucial. Here results of Galilean Archeology are brought into contact with sociological models how Jesus and the Q-community might have interacted with their contemporaries (cf. the thesis of social disruption by G. Theißen, attitudes in early Judaism towards the Temple by B. Ego, the role of women in early Judaism by T. Ilan, the situation in the Diaspora by P. Trebilco). The question is also extended to the social profile of the authorities behind the Sayings Source Q: Were they itinerant prophets or village scribes?
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-8471-0322-6 Markus Tiwald
Q in Context I
The Separation between the Just and the Unjust in Early Judaism and in the Sayings Source
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2015, 275 Seiten, Gebunden
978-3-8471-0322-6
65,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträge Band 172:

The Separation between the Just and the Unjust in Early Judaism and in the Sayings Source / Die Scheidung zwischen Gerechten und Ungerechten in Frühjudentum und Logienquelle
The “Parting of the Ways” between Jews and Christians has only recently been extended to the question as to whether the Gospel Source Q still has to be considered “Jewish”. Especially the question of polemics seems to be crucial: Does the polemical language in Q indicate a past rupture between Q-people and Jews? Apocalyptic groups in early Judaism adopted a very polemical language of judgement, exclusion and condemnation of rival Jewish competitors and highlight the conception of the eschatological damnation of a part of Israel. Thus, polemics in Q could also be interpreted as an inner-Jewish struggle for the true apocalyptic interpretation of the Torah rather than as an already completed “Parting of the Ways”.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Katja Tesch
Weisheitsunterricht bei Ben Sira

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2013, 200 Seiten, Gebunden,
978-3-8471-0108-6

55,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 169
Unterrichtsmanuskripte im Sirachbuch und ihr Beitrag zu einem gelingenden Leben in antiker Zeit und heute
Dieser Band ist unterrichtlichen Aspekten des Buches Jesus Sirach sowie deren Relevanz für den heutigen Religionsunterricht gewidmet. Die Autorin betrachtet Lehr-Lern-Prozesse und den Einsatz von Spruchweisheit im Unterricht des frühjüdischen Weisheitslehrers Ben Sira – einen Aspekt also, der in der theologischen Forschung bisher selten bedacht worden ist. Sie zeigt, dass das Sirachbuch als Produkt einer Weisheitsschule zu verstehen ist und dass Abschnitte des Buches als »Unterrichtsmanuskript« bezeichnet werden können. Durch den Vortrag dieser Manuskripte und deren prosaische Erörterung vermittelte Ben Sira seinen Schülern, wie sie ein gelingendes Leben in der Gesellschaft und vor Gott führen könnten.
Die Befähigung zu einem gelingenden Leben ist auch eine Aufgabe moderner Religionspädagogik. Vor dem Hintergrund zweier aktueller bibeldidaktischer Ansätze (Baldermann, Oberthür) wird gezeigt, welchen Beitrag Ben Siras Spruchweisheit zum religiösen Lernen heute leisten kann.
Inhaltsverzeichnis / Einleitung
Thomas Schumacher
Zur Entstehung christlicher Sprache

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 600 Seiten, Gebunden,
978-3-89971-944-4
90,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 168
Eine Untersuchung der paulinischen Idiomatik und der Verwendung von pivsti
Ein neuer Blick auf den Begriff ›Glaube‹ bei Paulus.
Im christlichen Sprachgebrauch haben Begriffen wie ›Taufe‹, ›Kirche‹ oder ›Glaube‹ zentrale Bedeutung. Ihre Wurzeln reichen bis in neutestamentliche Zeit zurück. Der Autor bestimmt anhand der Paulusbriefe, also anhand der ältesten neutestamentlichen Schriften, die frühe Verwendung solcher Begriffe und untersucht sie aus historisch-semantischer Perspektive. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der paulinischen Verwendung des Begriffes ›pistis‹ und seiner Derivate, die im Hinblick auf die Frage nach der Entstehung einer ›christlichen Sprache‹ untersucht und sprachgeschichtlich eingeordnet werden. Dazu gehört auch die Frage nach dem angemessenen Verständnis des Syntagmas ›pistis Iesou Christou‹. Während der gegenwärtige Diskurs von den inhaltlichen Alternativen ›Glaube an Jesus Christus‹ und ›Glaube Jesu Christi‹ bestimmt ist, entwickelt diese Studie auf Basis sprachgeschichtlicher und idiomatischer Untersuchungen einen neuen Lösungsvorschlag
Inhaltsverzeichnis / Einleitung
Johannes Beutler
Neue Studien zu den johanneischen Schriften

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 287 Seiten, Gebunden,
978-3-89971-921-5

65,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 167
Wandel in der Johannesexegese: hin zur Frage nach dem Endtext und seiner Botschaft.
Das Alte Testament und das frühe Judentum haben einen erheblichen Einfluss auf das vierte Evangelium ausgeübt, und auch die synoptischen Evangelien haben ihre Spuren hinterlassen. Von den hier versammelten Aufsätzen gehen besonders die früher verfassten solchen entstehungsgeschichtlichen und religionsgeschichtlichen Fragen nach. Das Interesse gilt aber auch der letzten Schicht des Johannesevangeliums. Mit dem Modell der »relecture« wird es möglich, die Beziehung von Texten zu analysieren, ohne gleich Hypothesen zu Autoren oder Quellen aufstellen zu müssen. Zum anderen wird es leichter, vom vollendet vorliegenden Evangelium aus erneut die Frage nach seiner Botschaft einst und heute zu stellen
Inhaltsverzeichnis

Die Aufsatzbände sind:
1998: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 25 Studien zu den johanneischen Schriften

2012: Bonner Biblische Beiträge 167 Neue Studien zu den johanneischen Schriften
2023: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 75  Leben in Fülle 
Ulrich Busse
Erinnerung an Jesus
Kontinuität und
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011, 564 Seiten, Gebunden,
978-3-89971-883-6
85,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 166
Diskontinuität in der neutestamentlichen Überlieferung.
Festgabe für Rudolf Hoppe zum 65. Geburtstag
Diese Band verfolgt nicht das Ziel, hinter den Evangelien den historischen Jesus ausfindig zu machen. Vielmehr möchte er in der Kontinuität und Diskontinuität der Überlieferungen die Mehrstimmigkeit neutestamentlicher Erinnerungen an Jesus hörbar machen. Es werden ganz unterschiedliche Facetten seines Wirkens beleuchtet: Jesus im frühjüdischen Kontext, Jesus als Schöpfer unvergleichlich prägnanter Sprüche und Gleichnisse, Jesus als Wundertäter und schließlich Jesus vor dem römischen Gericht – Perspektiven, die in diesem Band umgeben werden von grundlegenden methodologischen Fragestellungen einerseits und christologischen wie ekklesiologischen Ausblicken und Fallstudien anderseits.
Der Band ist als Festschrift zum 65. Geburtstag des Bonner Neutestamentlers Prof. Dr. Rudolf Hoppe entstanden.
Inhaltsverzeichnis
Bernd Biberger
Endgültiges Heil innerhalb von Geschichte und Gegenwart

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010, 428 Seiten, gebunden,
978-3-89971-609-2
75,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 161
Zukunftskonzeptionen in Ez 38–39, Joel 1–4 und Sach 12–14
Die gemeinhin als protoapokalyptisch bezeichneten Texte Ez 38-39, Joel 1-4 und Sach 12-14 werden vor allem als Vorstufe zur Apokalyptik verstanden. Doch sie enthalten eigenständige Zukunftskonzeptionen, die in ihrem Eigenwert selten wahrgenommen werden. Diese in spätpersischer und hellenistischer Zeit entstandenen Texte, die an kompositorisch zentralen Stellen im Ezechiel-Buch bzw. im Zwölfprophetenbuch stehen und so in einen größeren Kontext ausstrahlen, erwarten den Ansturm eines Fremdvölkerheeres, der von JHWH vernichtend zurückgeschlagen wird. Sie erhoffen sich die endgültige Herstellung der universalen Königsherrschaft JHWHs, die einhergeht mit einer Erneuerung des Volkes Israel. Das zukünftige Schicksal der Völker wird unterschiedlich bewertet: Der totalen Vernichtung steht die Aufforderung zur Völkerwallfahrt gegenüber.
In ihrer Zukunftserwartung differenzieren die Texte zwischen einer nahen und einer fernen Zukunft. In der nahen Zukunft wendet Gott die unmittelbare Not ab, in der fernen Zukunft errichtet er sein endgültiges Heil. Anders als apokalyptische Texte unterscheiden sie nicht zwischen zwei Äonen, sondern erwarten das künftige Heil innerhalb der Geschichte.
Inhaltsverzeichnis / Leseprobe
Antonius Kuckhoff
Psalm 6 und die Bitten im Psalter

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010, 428 Seiten, gebunden,
978-3-89971-776-1
70,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 160
Ein paradigmatisches Bitt- und Klagegebet im Horizont des Gesamtpsalters
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage nach biblischen Grundlagen des Bittgebets und nach einer biblisch verantworteten Sprache des Gebets. In der Bibel bringt der Mensch vor allem in den Psalmen sein Leben vor Gott zur Sprache. Was liegt also näher, als Hinweise zur Frage nach der Sprache des Gebets im Psalter zu suchen?
Die Bitten des betenden Ichs im Psalter werden in der klassischen Psalmenexegese oft als formelhafte Elemente einer bestimmten Gattung angesehen, deren Inhalt hinter ihrer Gattungsfunktion zurücktritt. Aber wird eine solche Einschätzung der Sprache des Psalters gerecht?
Um dieser Frage nachzugehen, wird Psalm 6 als paradigmatisches Bittgebet untersucht. Dabei liegt der Fokus einerseits auf seiner Sprache und poetischen Gestalt, andererseits wird er in der Einzelversauslegung inhaltlich untersucht. Die Analyse und Auslegung dieses stark von Bitten geprägten Klagelieds eines Einzelnen bildet den ersten Schwerpunkt dieser Studie. Der zweite ist die Untersuchung der Bitt-Elemente dieses Psalms in ihrer Verwendung im gesamten Psalmenbuch.
Inhaltsverzeichnis
Fr. Dr. Antonius Kuckhoff ist seit 1995 Mönch der Abtei Kornelimünster. Er ist 2010 im Fach Theologie promoviert worden. Seit 2009 ist er Lektor für Einleitung / Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Hochschule SVD St. Augustin.
978-3-89971-692-4 Ulrich Dahmen
Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit
Herrschaft – Widerstand – Identität; Festschrift für Heinz-Josef Fabry
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2010, 415 Seiten, 920 6, gebunden
978-3-89971-692-4
70,00 EUR Warenkorb
Bonner Biblische Beiträg Band 159
Mit der Schlacht bei Paneion (Banjas) 200 v. Chr. und der endgültigen Etablierung der Seleukidenherrschaft unter Antiochus III. in Syrien-Palästina beginnt eine Epoche des Übergangs, die durch den immer deutlicher werdenden Aufstieg Roms zur Großmacht geprägt ist. Ihre Dynamik erfährt mit der Einnahme Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. ihren Abschluss.Für Jerusalem und Juda umfasst dieser Zeitraum die Hasmonäer-herrschaft und damit äußerlich betrachtet eine Phase (relativer) Autonomie. Diese umstrittene Herrschaft, ihr Zustandekommen in den Makkabäerkämpfen und ihre Vorgeschichte im ausgehenden 3. Jhd. v. Chr. spielen für das vielgestaltige Ringen um die Möglich-keiten und Grenzen jüdischer Identität angesichts des Hellenismus eine entscheidende Rolle. Dieses Ringen äußert sich nicht nur sozial in Gruppenbildungen, sondern findet auch literarisch seinen Niederschlag.Untersucht wird hier die Entwicklung des Judentums vor diesem historischen Hintergrund im Bereich der Hebräischen Bibel, die sich in dieser Phase in Umfang und Text immer mehr stabilisiert, im Bereich der Septuaginta, die zu großen Teilen in dieser Zeit entstanden ist, und im Bereich der Qumranschriften.
Inhaltsverzeichnis
Hubertus Schönemann
Der untreue Gott und sein treues Volk

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2009, 545 Seiten, gebunden,
978-3-89971-561-3
95,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 157
Anklage Gottes angesichts unschuldigen Leidens nach Psalm 44

Menschen, die ohne erkennbare Schuld existenziell leiden, fragen nach dem Grund dafür: Wieso kann Gott das zulassen? Diese Frage führt zu der radikalen Vermutung, dass Gott selbst einen ursächlichen Anteil an diesem Leid hat. Die Klage- und Anklagetexte der Bibel bieten Raum für solche Fragen und erlauben einen eigenen spirituellen Nachvollzug. Aber darf man in solcher Weise mit Gott und zu Gott sprechen?
Psalm 44 ist der Anklageschrei Israels an seinen Gott – als Gebet. Dieser Psalm ist die literarische Kulmination der Entwürfe des leidenden Propheten, des stellvertretend leidenden Gottesknechtes sowie das Rechten Ijobs mit seinem Gott. Israel selbst ist der gerechte Knecht, der mit seinem unschuldigen Leiden zu Gottes Verherrlichung beiträgt. Die Anklagetexte der Bibel nehmen Gott in seiner Verantwortung für die Erhaltung seiner guten Schöpfung ernst und fordern seine heilende Anwesenheit ein. Sie sind dramatisches und theozentrisches Gotteszeugnis Israels, sie sind Theologie…
Inhaltsverzeichnis
Hubertus Schönemann, geboren 1966, studierte Katholische Theologie in Freiburg / Breisgau, Rom und Jerusalem. Nach beruflichen Stationen in Hamburg und Goslar arbeitet er als Hochschulseelsorger in Braunschweig, wo er mit seiner Frau und drei Kindern lebt.
Christian Blumenthal
Prophetie und Gericht

Der Judasbrief als Zeugnis urchristlicher Prophetie
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2008, 320 Seiten, Gebunden,
978-3-89971-490-6
80,00  EUR
Bonner Biblische Beiträge Band 156
In dieser Studie werden die Gerichtsaussagen des Judasbriefes eingehend auf ihren Inhalt, ihre Funktion und ihren Anspruch im Textganzen Untersucht. Ausgehend von detaillierten Analysen der Struktur des Judasbriefes und der Kommunikationssituation wird der Streitpunkt zwischen dem Briefschreiber und seinen Gegnern bestimmt: Es geht um das Festhalten am bzw. die Ablehnung des Parusieglaubens. In dieser Auseinandersetzung, in der dem Autor die Identität seiner Gemeinde auf dem Spiel zu stehen scheint, spricht er in Hinordnung auf die für ihn zentrale Erwartung des universalen Endgerichts Strafgerichtsankündigungen über seine Gegner aus. Im Vergleich mit den einschlägigen Aussagen zur urchristlichen Prophetie bei Paulus und in der Offenbarung lässt der Anspruch dieser Ankündigungen die prophetische Dimension des Judasbriefes zu Tage treten: Er erweist sich als Zeugnis der urchristlichen Prophetie.
Inhaltsverzeichnis
Dr. Christian Blumenthal studierte Katholische Theologie und die Sprachen des christlichen Orients an der Universität in Bonn und dem Päpstlichen Bibelinstitut in Rom. Seit Oktober 2007 ist er Kaplan an der St. Cornelius in Dülken.
Ãnderungen und Lieferbarkeit vorbehalten     Startseite       letzte Bearbeitung: 07.10.2023, DH     Impressum   Datenschutzhinweise