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Johannes 3,22-30
Johannes 3, 31-36
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Johannes 4, 19-26
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Johannes 5, 19-21
Johannes 5, 24-29
Johannes 5, 39-47
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Joh 6,16-21, Jesu wandelt auf Wasser
Joh 6, 22-29, Suche nach Jesus, Brotrede
Johannes 6, 30-35
Johannes 6, 37-40
Johannes 6, 47-51
Johannes 6, 55-65
Johanens 6,67-69
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Johannes 7, 28-29
Johannes 7, 37-39
Johannes 8, 3-11
Johannes 8, 12-16
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Johannes 8, 31-36
Johannes 8, 46-59
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Johannes 9, 35-41
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Johannes 10, 11-16.27-30, Der gute Hirte
Johannes 11, 1-45, Auferweckung Lazarus
Johannes 11, 47-53
Johannes 12, 12-19, Einzug in Jersualem
Johannes 12, 20-26
Johannes 12, 27-33
Johannes 12, 34-36 (37-41)
Johannes 12, 44-50
Johannes 13, 1-15, Die Fußwaschung
Joh 13,21-30, Jesus u. d. Verräter
Joh 13, 31-35, Verherr., neues Gebot
Johannes 14, 1-14 Der Weg zum Vater

Johannes 14, 15-19

Johannes 14, 23-27, Der Friede Christi
Johannes 15, 1-8, Der rechte Weinstock
Johannes 15, 9-12(13-17)
Johannes 15, 18-21
Johannes 15, 26 - 16, 4, Ihr werdet verfolgt
Johannes 16, 5-15
Johannes 16,16 (17-19)20-23a
Johannes 16, 23b-28.33

Johannes 17, 1(2-5)6-8

Johannes 17, 20-26

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Johannes 18, 28-40
Johannes 19, 1-5
Johannes 19, 16-30, Kreuzigung und Tod
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Evangelium des Johannes, Auslegungen, Kommentare

978-3-7887-3121-2 Walter Klaiber
Das Johannesevangelium
Teilband 1, Joh 1,1-10,42

Neukirchener Verlag, 2017, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3121-2
32,00 EUR Warenkorb
Reihe Die Botschaft des Neuen Testaments
Das Johannesevangelium war über viele Jahrhunderte das Evangelium, das Theologie und Frömmigkeit in der Kirche am stärksten beeinflusst hat. Luther nannte es „das einzige schöne, rechte Hauptevangelium und den anderen dreien weit vorzuziehen“ und der Philosoph Fichte stellte fest: „Nur mit Johannes kann der Philosoph zusammenkommen, denn dieser allein hat Achtung für die Vernunft“. Das scheint sich geändert zu haben. Zwar ist das Interesse der wissenschaftlichen Exegese an dieser faszinierenden Schrift ungebrochen. Aber in der Gemeinde und für die persönliche Spiritualität vieler Christen scheint die Botschaft des Johannes keine große Rolle mehr zu spielen. Für viele ist die Art der Argumentation in diesem Evangelium schwer verständlich und kaum nachvollziehbar.Hier möchte dieser Kommentar Hilfe bieten. Er hat drei Hauptziele:1. Durch eine genaue Einzelauslegung soll die Eigenart der johanneischen Argumentationsweise verständlich werden.2. Eine sorgfältige Analyse des Aufbaus des Evangeliums und seiner Teile macht seine theologische Zielsetzung sichtbar.3. Es sollen die Grundlinien der Botschaft des Evangeliums aufgezeigt und Impulse für ihre Übersetzung in unsere Zeit geboten werden.Dazu erhalten Leser und Leserinnen auch alle für das Verständnis notwendigen Informationen über den historischen Hintergrund der Texte, sowie über die wichtigsten Hypothesen zur Entstehungsgeschichte des Evangeliums.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Auslegung am Ende des Teilbandes 2 stellt die Botschaft des Johannesevangeliums im Zusammenhang dar.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Teilband 1


Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Teilband 2
978-3-7887-3123-6 Das Johannesevangelium
Teilband 2
Teilband 2, Joh 11,1-21,25.
Neukirchener Verlag, 2018, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3123-6
32,00 EUR Warenkorb
978-3-17-033331-4 Klaus Wengst
Das Johannesevangelium
Neuauflage 2019
Kohlhammer Verlag, 2019, 600 Seiten, Paperback,
978-3-17-033331-4
59,00 EUR Warenkorb
Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) Band 4
Ein Rezensent nannte diesen Kommentar einen "Kommentar zum Lesen". Die Ausgabe 2019 versucht, ihn noch lesbarer zu machen. Dafür wurde er nicht nur sprachlich überarbeitet, sondern auch gekürzt, sodass er in einem Band erscheinen kann. Das primäre Ziel der Kommentierung gilt selbstverständlich weiter: eine Erneuerung des christlich-jüdischen Verhältnisses, verbunden mit einer unpolemischen, verstehenden und theologisch vertieften Wahrnehmung des jüdischen Volkes. Das ist keine ideologische Verengung, sondern vom Text geboten. Das  Johannesevangelium - wie andere neutestamentliche Schriften auch - basiert auf der jüdischen Bibel und ist in einem jüdischen Kontext entstanden. Für das 1. Jahrhundert von "Christentum" zu reden, ist schlicht anachronistisch. Bei der Auslegung der in einem innerjüdischen Streit gemachten polemischen Aussagen bedenkt der Kommentar nicht nur diese Entstehungssituation, sondern auch, dass sich die eigene Situation davon beträchtlich unterscheidet. Das verbietet es einer verantwortlichen Auslegung, in solchem Kontext stehende Aussagen einfach nachzusprechen. In die 3. Auflage wurde neuere Literatur aufgenommen und dabei vor allem an Stellen, an denen sich gegensätzliche Interpretationswege scheiden, die Diskussion gesucht.
Inhaltsverzeichnis / Vorwort / Leseprobe
978-3-506-70436-8 Stefan Alkier
Das Evangelium nach Johannes und die drei Johannesbriefe

Schöningh, 2022, Hardcover, 169 Seiten
978-3-506-70436-8
49,90 EUR
Warenkorb
Frankfurter Neues Testamen 3
Johannesevangelium und Johannesbriefe
Gibt es das „Corpus Johanneum“ oder gibt es gar mehrere Verfasser? Und ist die Johannesapokalypse dem sogenannten Corpus Johanneum zuzurechnen oder ist ihr theologischer Ansatz derart anders, dass sie als Fremdkörper nicht nur gegenüber den anderen johanneischen Schriften, sondern sogar als Sonderling im ganzen Neuen Testament zu gelten hat?
Auch in ihrem dritten Band des Frankfurter Neuen Testaments bleiben Stefan Alkier und Thomas Paulsen ihrer Übersetzungsmethodik treu, welche die neutestamentlichen Texte wörtlich aus dem Koine-Griechisch übersetzt. Das hat erhebliche Folgen für den Wortlaut und das Verständnis dieser Texte – so ist z.B. nicht von „Sünde“ oder „Teufel“, sondern von „Verfehlung“ und vom „Zerwerfer“ die Rede.
„Kaum einen Text glauben heutige Leserinnen und Leser so gut zu kennen wie das Johannesevangelium. Die neue Übersetzung von Stefan Alkier und Thomas Paulsen zeigt, wie falsch wir mit dieser Einschätzung liegen. Philologisch genau, erfrischend sperrig und fern von eingefahrenen Pfaden zeigt sie, wie aufregend und ungewöhnlich dieser Text wirklich ist; damit lädt sie uns dazu ein, ihn in seinem Anspruch ernst zu nehmen und uns auf seine Herausforderung einzulassen.“ Dr. Thomas Schmitz (Professor für Gräzistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)

Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Johannes Beutler
Das Johannesevangelium
Kommentar
Herder Verlag, 2016, 576 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-30779-9
75,00 EUR Warenkorb
Der vorliegende exegetische Kommentar stellt das Vierte Evangelium in seiner Verwurzelung in der Schrift und Überlieferung Israels sowie in der synoptischen Tradition dar. Auf der Basis eines kenntnisreichen Überblicks über den Stand der gegenwärtigen Johannesexegese vereint Beutler die historisch-kritische Analyse bzw. die Einzelsemantik mit der Herausarbeitung der Makrostrukturen des Endtextes und dessen theologischer Interpretation. Er rechnet mit einem innerjohanneischen Entwicklungsprozess durch ,Relecture' des Textes im Licht neuer Bedürfnisse der Leserschaft. So wird der Horizont eröffnet für ein Verständnis durch heutige Leserinnen und Leser.
Leseprobe
Johannes Beutler SJ, geb. 1933, war Professor für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main, sowie an der Päpstlichen Universität Gregoriana und am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen, v.a. zum Johannesevangelium.
978-3-86417-109-3 Karl Jaroš
Das Evangelium nach Johannes
Einleitung und Kommentar
Patrimonium, 2018, 568 Seiten, Softcover,
978-3-86417-109-3
39,80 EUR Warenkorb
Verfasst vom Apostel Johannes zwischen 62 und 68 nach Christus, ist das Johannes-Evangelium das Siegel der Evangelien und letztlich der gesamten Heiligen Schrift. Jesus von Nazareth wird hier endgültig als der seit jeher bei, mit und in Gott Seiende erkannt, bezeugt und verkündet.

Vorliegender Kommentar begreift dieses Evangelium als literarische Einheit, die in ihrer eindringlichen und bildreichen Sprache den Menschen zum Glauben an Jesus Christus führen will, so dass er mit Martha von Bethanien bekennen kann: »Ja, Herr, ich glaube ganz und gar.« (Joh 11,27).
978-3-451-34551-7 Karl Matthäus Woschitz
Verborgenheit in der Erscheinung
Mystagogie und Spiritualität des Johannesevangeliums
Herder Verlag, 2012, 568 Seiten, Leinen, 15,1 x 22,7 cm
978-3-451-34551-7
65,00 EUR Warenkorb
Forschungen zur europäischen Geistesgeschichte Band 13
Im Lauf der neutestamentlichen Forschungsgeschichte wurde der Textboden des Johannesevangeliums mehrfach umgepflügt. Woschitz widmet sich daher stattdessen den Bewegungsvorgängen der narrativen Theologie des vierten Evangeliums. Auf diese Weise wird deutlich, dass Johannes’ Darstellung des Jesus-Kerygmas zur aktuellen Heilserfahrung führen will und in der Gewissheit bestärkt, in den »Ich-bin«-Worten Jesu geborgen zu sein.
Leseprobe
978-3-451-39161-3 Johannes Eckert
Was sucht ihr?
Frag-würdige Einsichten ins Johannesevangelium
Herder Verlag, 2020, 208 Seiten, Haqrdcover,
978-3-451-39161-3
20,00 EUR Warenkorb
Was brauche ich wirklich im Leben und wonach soll ich suchen? Gerade durch die Krise haben viele Menschen gemerkt, was wirklich wichtig ist, suchen nach dem, was „mehr“ aus dem Leben macht. Und viele stellen sich entscheidende Fragen: Was ist meine Sehnsucht, was sind meine Träume? Wer bin ich - und wer ist Gott? Und wo soll ich hin, was ist meine Bestimmung? Die Fragen im Johannesevangelium gehören zu den dichtesten und existenziellsten in der ganzen Bibel. Abt Johannes Eckert spürt ihnen nach und fördert überraschende, provokative und frag-würdige Einsichten zutage. Er zeigt, wie das Johannesevangelium zur Folie für ein selbstbestimmtes und authentisches Leben werden kann und weshalb die Frage nach Gott die Frage nach dem eigenen Leben ist - und wie wir sie beantworten können. Ein ergreifendes Buch, bereichernd und wichtig gerade jetzt!
Leseprobe
978-3-7917-3060-8 Hansjürgen Verweyen
War das Wort bei Gott?

Pustet Verlag, 2019, 184 Seiten, Kartoniert, 14 x 22 cm
978-3-7917-3060-8
26,95 EUR Warenkorb
Zur Soteriologie des Johannesevangeliums
Was ändert sich im Verständnis des Johannesevangeliums, wenn „das Wort“ am Anfang nicht „bei“ Gott war, sondern „auf Gott hin“, wie die wörtliche Übersetzung nahelegt? Und wenn der bei Johannes zentrale Begriff der „Herrlichkeit“ ein zweischneidiges Schwert wäre, das die verlogene und korrupte Macht der „Autoritäten“ scharf von dem göttlichen „Machtglanz“ trennt, der im Reden und Tun Jesu und schließlich in seiner Erhöhung am Kreuz zum Strahlen kommt? Was ist nach dem Johannesevangelium „Sünde“ und wie sieht die Befreiung daraus aus? Aufgrund einer akribischen Analyse zentraler Begriffe vermag Hansjürgen Verweyen zu zeigen, dass das Johannesevangelium alles andere als weltfremd ist. Zur „Erlösung“ bedarf es Menschen, die sich durch die Zwänge der durch Verlogenheit bestimmten Herrschaftsverhältnisse nicht in ihrem Ringen um Wahrhaftigkeit beirren lassen.
978-3-374-06459-5 Clemens Wassermann
Das vierte Evangelium aus Sicht der semitischen Sprachen
Ein linguistischer Beitrag zur Klärung der johanneischen Frage
Evangelisches Verlagshaus, 2019, 388 Seiten, Hardcover, 15,5 x 23 cm
978-3-374-06459-5
48,00 EUR Warenkorb
Arbeiten zur Bibel und ihrer Geschichte 65
Dieses Buch untersucht den Einfluss semitischer Sprachen im vierten Evangelium. Erstmalig wurden arabische und aramäische Dialekte der westlichen Levante zur Feststellung von umgangssprachlichen Einflüssen innerhalb der Semitismen des vierten Evangeliums herangezogen. Aufgrund einer eingehenden Untersuchung von 54 semitischen Transliterationen und 704 semitischen Syntagmen wird der bisherige Konsens hinterfragt, dass das Hebräische zur Zeit Jesu nur noch eine Kunst- und/oder Gelehrtensprache war, das Aramäische dagegen die alltägliche Umgangssprache. Insbesondere die häufige Verwendung von anti-/synthetischen Hebraismen, die eine große Nähe zum alttestamentlichen Sprachgebrauch im Buch Sprüche und in geringerem Maße auch in Ben Sira aufweisen, legt eine Frühdatierung und einen judäischen Ursprung des vierten Evangeliums nahe. Durch die Verwendung aktueller Quellen aus Qumran und der judäischen Wüste sowie durch Einbeziehung elektronischer Syntaxdatenbanken wird ein wesentlich genaueres Bild der Semitismen im vierten Evangelium gezeichnet als in bisherigen Studien.
Leseprobe
978-3-7887-3456-5 Jörg Frey
Johannes lesen und verstehen

Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2021, 184 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-3456-5
49,00 EUR Warenkorb
Biblisch Theologische Studien Band 186
Im Gespräch mit Jean Zumstein
Der Band dokumentiert ein Symposium an der Universität Zürich anlässlich des 75. Geburtstags von Prof. Dr. Jean Zumstein. Er bietet in thematischer Vielfalt ein Gespräch mit den Forschungen des Jubilars zum Johannesevangelium. Die einzelne Beiträge reflektieren die bleibende Bedeutung des narratologisch begründeten, hermeneutisch und theologisch ausgerichteten Ansatzes der Johannesauslegung Zumsteinsm und diskutieren sie vor allem anhand der johanneischen Abschiedsreden und Ostererzählungen im Kontext der neuesten Forschungsentwicklungen zum vierten Evangelium. Reflexionen zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Evangeliums bei Antoine de Saint-Exupérie runden den Band ab.
Blick ins Buch
978-3-7917-3491-0 Sandra Huebenthal
Neue Freundschaft mit dem geliebten Jünger
 
Pustet Verlag, 2024, 200 Seiten, kartoniert,
978-3-7917-3491-0
24,00 EUR Warenkorb
Passauer Forum Theologie Band 6
Kulturwissenschaftlich-gedächtnistheoretische Perspektiven auf das Johannesevangelium
Das Johannesevangelium präsentiert sich selbstbewusst als Werk des von Jesus geliebten Jüngers und ist als Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses des Christentums maßgeblich für dessen Identität. Wie die jüdische Exegetin Adele Reinhartz in ihrem Buch „Freundschaft mit dem Geliebten Jünger“ gezeigt hat, legt es jedoch antijüdische Rezeptionshaltungen nahe, die in der christlichen Auslegungsgeschichte deutliche Spuren hinterlassen haben. Nun macht sich die Passauer Nachwuchsexegese im Dialog mit Reinhartz auf den Weg zur Erprobung einer neuen Freundschaft mit dem geliebten Jünger, indem sie den johanneischen Identitätsentwurf ausgehend von Forschungsergebnissen kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorie noch einmal neu unter die Lupe nimmt
978-3-525-51623-2  Charles Kingsley Barrett
Das Evangelium nach Johannes

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1990, gebunden,
978-3-525-51623-2

79,00 EUR
Kritisch-Exegetischer Kommentar zum Neuen Testament, KEK, Sonderband
Die Arbeit am Johannesevangelium hat den Verfasser über vierzig Jahre seines Lebens intensiv begleitet. Die Frucht ist dieser Kommentar, auf Grund der weitergegangenen Forschung völlig neu gefaßt und für diese deutsche Ausgabe auf den heutigen Stand (1990) der seither erschienenen wichtigsten Arbeiten zu Johannes gebracht. In einem große Einleitungsteil werden die durchgehenden Probleme des Evangeliums: behandelt: eine Besonderheiten und seine Absicht, sein außerchristlicher und sein christli ie Hintergrund, seine Theologie, Ursprung und Geltung des Evangeliums sowie eine Textüberlieferung. Es folgt die abschinittsweise Auslegung des Evangeliums mit detaillierten Erläuterungen zum Urtext. C.K. Barrett arbeitet auch die Bedeutung des Evangeliums für die ätere Entwicklung christlicher Theologie heraus.

Dieser neueste umfassende Kommentar zum Johannesevangelium ist ein Meilenstein der Johannesforschung und die vielleicht wichtigste bisherige Alternative zu Rudolf Bultmanns klassischer Auslegung.
978-3-525-51638-6 Jean Zumstein
Das Johannesevangelium

Vandenhoeck u. Ruprecht, 2015, 795 Seiten, Leinen, 25 x 18 cm
978-3-525-51638-6
150,00 EUR Warenkorb
Meyers Kritisch-Exegetischer Kommentar zum Neuen Testament KEK Band 2
Das Johannesevangelium ist in methodischer und inhaltlicher Hinsicht ein Brennpunkt der neutestamentlichen Exegese. Der Kommentar von Jean Zumstein ist dem Modell der ‚Relecture‘ verpflichtet: Die Auslegung nimmt beim vorliegenden Endtext ihren Ausgangspunkt, den sie sorgfältig interpretiert, rechnet jedoch mit der Möglichkeit, dass der Text eine Entstehungsgeschichte hatte, in der verschiedene Relecture-Vorgänge zu Ergänzungen und Vertiefungen des Textes geführt haben. Inhaltlich zeigt der Kommentar, auf wie vielfältige Weise im 4.Evangelium das Verständnis der Offenbarung, die Christologie und die Passion aufs Engste miteinander verknüpft sind.
Dieser forschungsgeschichtlich innovative Kommentar, ursprünglich auf Französisch verfasst, liegt hier in deutscher Übersetzung vor und ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion über das Johannesevangelium.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
Rudolf Bultmann
Das Evangelium des Johannes

Vandenhoeck u. Ruprecht, 21. Auflage 1986, 582 Seiten
978-3-525-51513-6

89,00 EUR
Kritisch-Exegetischer Kommentar zum Neuen Testament, KEK Band 2
»Rudolf Bultmanns Johannes Kommentar ist für jeden, der das vierte Evangelium wirklich studieren will, unentbehrlich. Er wird auf lange Zeit hinaus der gelehrteste Kommentar bleiben, den es zum Johannes-Evangelium überhaupt gibt.«
Münchner Theologische Zeitschrift
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Rudolf Bultmann 20.8.1884 - 30.7.1976 
978-3-429-00841-3 Joachim Gnilka
Johannesevangelium

Echter Verlag, 1999, 164 Seiten, Broschur,
978-3-429-00841-3
19,90 EUR
Die Neue Echter Bibel - Kommentar zum Neuen Testament mit Einheitsübersetzung
Neue Echter Bibel Neues Testament Band 4
Das Johannesevangelium bedarf wie keines der anderen Evangelien zum angemessenen Verstehen der Interpretation. Der Leser findet in diesem Kommentar in knapper Form eine Interpretation, wie sie den modernen Resultaten der Johannes-Forschung entspricht. Gleichzeitig werden wirkungsgeschichtliche Reflexionen als Hilfe für die Predigt und Meditation geboten.
978-3-290-18302-8 Michael Heymel
Das Johannesevangelium
heute lesen

Theologischer Verlag Zürich, 2020, 138 Seiten,
978-3-290-18302-8
19,80 EUR Warenkorb
bibel heute lesen
Das Johannesevangelium als literarisches Drama
Wer sind «die Juden» im Johannesevangelium?
Das Johannesevangelium in Kunst, Musik und Wirkungsgeschichte
«Im Anfang war das Wort» – Mit diesem bekannten Satz beginnt Johannes sein Evangelium. Viele weitere eingängige Verse folgen: «Ich bin das Licht der Welt» oder «Ich und der Vater sind eins». Über die Jahrhunderte hat das Johannesevangelium seine Leserinnen und Leser zugleich fasziniert und provoziert. Sind diese Verse tiefgründig oder anmassend? Worin unterscheidet das Johannesevangelium sich von den anderen Evangelien? Wie ist ein Evangelium zu deuten, in dem Jesus nicht mit einem Schrei der Gottverlassenheit stirbt, sondern mit der feierlich-gewissen Bekräftigung «Es ist vollbracht»?
Michael Heymel zeigt die Worte, Szenen und Bilder des Johannesevangeliums als literarisches Drama. Er behandelt Beispiele für die Rezeption des Evangeliums in Kunst und Musik, zeichnet Stationen seiner Wirkung in der Kirchengeschichte nach und setzt sich mit dem umstrittenen Verhältnis des Evangeliums zum Judentum auseinander.
Mit diesem breiten Horizont und seiner zugänglichen Sprache ist das Buch eine Lesehilfe im besten Sinn – geeignet für Einsteigerinnen und Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene Bibelleserinnen und Bibelleser, die sich vom Johannesevangelium faszinieren und provozieren lassen wollen.
Leseprobe
978-3-86699-336-5  Benedikt Peters
Das Johannes Evangelium

Christliche Literatur Verbreitung, 2015, 800 Seiten, gebunden, 14 x 21 cm
978-3-86699-336-5
19,90 EUR Warenkorb
Johannes eröffnet seinen Bericht vom Leben, Sterben und Auferstehen des Herrn mit dem Bekenntnis, dass der Mensch Jesus, der 30 Jahre unter den Menschen lebte und wirkte, auch der ist, der Himmel und Erde erschuf: der ewige Gott! In diesem Licht sollen wir also sein ganzes Evangelium lesen. Der, den Johannes liebte und den er als seinen Gott und Retter anbetete, war gleichzeitig ganz Mensch. Von der Reise ermüdet, saß er an einem Brunnen und bat um Wasser. Er stand am Grab eines geliebten Freundes und vergoss Tränen.
Und dieser Mensch war ganz Gott. Er konnte von sich sagen, dass er alles tat, was Gott tat; dass alle ihn so ehren müssen, wie sie den Vater ehren; und dass sie an ihn glauben sollen, wie man an Gott glaubt. Welches Geschöpf, Mensch oder Engel, dürfte das von sich sagen? Er redete in menschlicher Sprache zu den Menschen, aber seine Stimme war die Stimme des Schöpfers. Als er kam und seine Schafe rief, folgten sie ihm so gewiss, wie am Anfang das Nichtseiende ins Dasein trat, als er es rief. Dieser Ewige und Allmächtige war Mensch geworden, und als Mensch ein Diener, der den Seinen die Füße wusch und sich schließlich erniedrigte bis zum Tod am Kreuz. Aus freiem Antrieb gab er sein Leben dahin, um es wiederzunehmen. Johannes hat sein Evangelium geschrieben, damit wir glauben, dass der Mensch Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit wir durch diesen Glauben das ewige Leben haben.
Leseprobe
978-3-11-138369-9 Zacharias Shoukry
Schöpfung im Johannesevangelium
Traditionen und Theologie des Schöpferwirkens im vierten Evangelium
de Gruyter, 2024, 488 Seiten, Hardcover,
978-3-11-138369-9
109,95 EUR Warenkorb
Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde der älteren Kirche Band 268
Johannes wird oft als ein geistliches Evangelium wahrgenommen, in dem es vor allem um das Heil der Gläubigen gehe - Schöpfung sei ein Randthema. Die vorliegende Studie durchbricht solche anthropozentrischen Denkmuster, indem sie die Schöpfung als Ganzes einschließlich der nicht-menschlichen Schöpfung untersucht. Durch die Anwendung eines umfassenden Verständnisses kommt nicht nur die Schöpfung am Anfang der Welt in den Blick, sondern auch das kontinuierliche Schöpferwirken sowie die Neuschöpfung. Zacharias Shoukry bringt die Schöpfungsurheberschaft Jesu sowie die Frage nach seiner relativen Präexistenz in den Diskurs ein. Jesus, der von oben kommt, steht im Kontrast zu den Menschen aus der Erde, die alle von Gott als dem einen Vater abstammen. Zum erhaltenden Wirken zählen allen voran die Heilungen als Werke am Sabbat. Außerdem werden Naturwunder wie der Seewandel als Demonstrationen der Schöpfermacht und der Königstitel als Hinweis auf die Fähigkeiten zur Lenkung der Schöpfung gelesen. Maria Magdalenes vermeintliches Missverständnis von Jesus als Gärtner und die Rede vom achten Tag werden schöpfungstheologisch ausgewertet. Das Anhauchen der Jünger/-innen mit dem Geist bildet den Höhepunkt der Neuschöpfung. Die Studie arbeitet mit einem umfassenden Schöpfungsbegriff und beleuchtet so die unterschiedlichen Facetten johanneischer Schöpfungstheologie.
Blick ins Buch
978-3-451-31579-4 Stephan Witetschek
Thomas und Johannes - Johannes und Thomas
Herder Verlag, 2015, 400 Seiten, gebunden, Schutzumschlag, 15,1 x 23,7 cm
978-3-451-31579-4
90,00 EUR Warenkorb
Herders Biblische Studien Band 79
Eine detaillierte Neubewertung des Verhältnisses zwischen den Logien des Thomasevangeliums und dem Johannesevangelium
Im Thomasevangelium sind nach konventioneller Zählung 114 »Worte Jesu« (Logien) überliefert. Viele dieser Logien erwecken in ihrer Thematik wie auch in der verwendeten Metaphorik (z.B. Wasser, Licht, Leben, Sehen) den Eindruck einer gewissen Nähe zum Johannesevangelium. Diese »gewisse Nähe« wird hier erstmals im Detail kritisch untersucht.
Blick ins Buch
Stefan Witetscheck, geb. 1977, Dr. theol., Privatdozent, seit 2014 Professurvertretung im Arbeitsbereich Neutestamentliche Literatur und Exegese an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.

978-3-451-28950-7 Edith Zingg
Das Reden Gottes von Gott als Vater im Johannesevangelium
Herder Verlag, 2006, 392 Seiten, Gebunden, Schutzumschlag,
978-3-451-28950-7
65,00 EUR
Herders Biblische Studien Band 48
Die Studie untersucht die im Johannesevangelium auffallend häufig verwendete Bezeichnung Gottes als "Vater" und fragt nach den Facetten, die dieses Gottesbild im Horizont des Evangeliums gewinnt. Anhand ausgewählter Textabschnitte werden einzelne Aspekte der "Vater"-Metaphorik erarbeitet. Die Studie zeichnet außerdem die dynamische Darstellung der "Vater"-Metaphorik nach, die sich durch einen fortlaufenden Leseprozess ergibt und kann so eine einseitige Verfestigung der Rede vom "Vater" im gegenwärtigen Sprechen von Gott aufbrechen.

Udo Schnelle
Das Evangelium nach Johannes

Evangelische Verlagsanstalt, 5. Auflage 2016, 422 Seiten,
(978-3-374-02195-6)
978-3-374-04317-0

38,00 EUR
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK), Band 4
Das Johannes-Evangeliums  wird in diesem Kommentar als eine meisterhafte Erzählung der Jesus-Christus-Geschichte ausgelegt. Unter der Führung des Parakleten unternimmt Johannes um 100 n. Chr. eine sprachliche und gedankliche Neuformulierung der Christusbotschaft und schreibt die erste Einführung in das Christentum. Er entwirft eine neue literarische und theologische Welt, deren Anziehungskraft gerade in der Gegenwart sehr groß ist.
Die hier vorliegende 5. Auflage stellt eine durchgängige Neubearbeitung dar. Neben einem ausführlichen Einleitungsteil und der kontinuierlichen Textauslegung bietet der Kommentar jetzt mit insgesamt 16 Exkursen auch eine umfassende Einführung in die johanneische Theologie. Schärfer profiliert werden die theologische Grundausrichtung des Evangeliums und sein historischer Ort als Abschluss und Höhepunkt der johanneischen Theologie. Zusammen mit seinem Kommentar zu den Johannesbriefen (ThHK 17, 2010) bietet Udo Schnelle eine komplette Auslegung aller Schriften der johanneischen Schule.
Leseprobe
Udo Schnelle, Dr. theol, Jahrgang 1952, ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Michael Theobald
Das Evangelium nach Johannes Kapitel 1-12

Pustet Verlag, 2009, 848 Seiten, Hardcover, 14 x 22 cm
978-3-7917-2062-3

54,00 EUR
Regensburger Neues Testament
Während sich die drei so genannten synoptischen Evangelien über weite Strecken ähnlich sind, bietet das vierte Evangelium eine andere Konzeption und theologische Gestaltung der Geschichten von Jesu Leben und Sterben. Michael Theobald analysiert und erklärt die theologische und schriftstellerische bzw. redaktionelle Besonderheit des Johannes-Evangeliums. Dazu bedient er sich in der Auslegung der einzelnen Perikopen des bewährten Dreischritts, der das Regensburger Neue Testament profiliert:
Analyse der Text-Komposition
Vers-für- Vers-Auslegung
Theologischer bzw. paränetischer Ertrag für heute.
Blick ins Buch

978-3-460-06751-6 Johannes Beutler
Leben in Fülle

Kath. Bibelwerk, 2023, 448 Seiten, 570 g, kartoniert, 14,5 x 20,5 cm
978-3-460-06751-6
61,00 EUR
Warenkorb
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände Band 75
Weitere Studien zu den johanneischen Schriften
An zwei Sammelbände aus den Jahren 1998 und 2012 schließt sich ein dritter mit Aufsätzen zumeist aus den Jahren 2012 bis 2022 zu den johanneischen Schriften an. Erneut zeigen sich hier die Wurzeln der johanneischen Schriften im Alten Testament und im Frühen Judentum. Gott ist für den Vierten Evangelisten zunächst der Gott Israels, der sich dann auch als der Vater Jesu erweist. Die ersten Berufungsgeschichten zeigen die Hinwendung des johanneischen Christentums zur Welt der Griechen. In den Johannesbriefen steht der Verfasser in der Auseinandersetzung mit aufkommenden enthusiastischen Strömungen.
Die Aufsatzbände sind:
1998: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 25 Studien zu den johanneischen Schriften

2012: Bonner Biblische Beiträge 167 Neue Studien zu den johanneischen Schriften
2023: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 75  Leben in Fülle 
Johannes Beutler
Neue Studien zu den johanneischen Schriften

Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2012, 287 Seiten, Gebunden,
978-3-89971-921-5

65,00 EUR
Bonner Biblische Beiträg Band 167
Wandel in der Johannesexegese: hin zur Frage nach dem Endtext und seiner Botschaft.
Das Alte Testament und das frühe Judentum haben einen erheblichen Einfluss auf das vierte Evangelium ausgeübt, und auch die synoptischen Evangelien haben ihre Spuren hinterlassen. Von den hier versammelten Aufsätzen gehen besonders die früher verfassten solchen entstehungsgeschichtlichen und religionsgeschichtlichen Fragen nach. Das Interesse gilt aber auch der letzten Schicht des Johannesevangeliums. Mit dem Modell der »relecture« wird es möglich, die Beziehung von Texten zu analysieren, ohne gleich Hypothesen zu Autoren oder Quellen aufstellen zu müssen. Zum anderen wird es leichter, vom vollendet vorliegenden Evangelium aus erneut die Frage nach seiner Botschaft einst und heute zu stellen
Inhaltsverzeichnis

Die Aufsatzbände sind:
1998: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 25 Studien zu den johanneischen Schriften

2012: Bonner Biblische Beiträge 167 Neue Studien zu den johanneischen Schriften
2023: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 75  Leben in Fülle 
978-3-460-06251-1 Johannes Beutler
Studien zu den johanneischen Schriften

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 1998, 336 Seiten,
3-460-06251-7
978-3-460-06251-1
61,00  EUR
Stuttgarter Biblische Aufsatzbände (SBAB) Band 25
Lange stand die deutsche Johannesforschung im Banne der Exegese Rudolf Bultmanns. Die hier vorgelegten 20 Beiträge zu Evangelium und Briefen des Johannes lösen sich von diesen Vorgaben und versuchen, die johanneischen Schriften vor allem vor dem Hintergrund des Alten Testaments und des frühen Judentums zu verstehen. Diese neue Sicht wird ermöglicht durch das Gespräch mit der internationalen Forschung. In dieser neu gewonnenen Betrachtungsweise der johanneischen Schriften gelingt es, Gottesvolk und Gemeinde nicht mehr als sekundäre, späte Zutat zum Evangelium, sondern als durchgängige Perspektive zu entdecken. Auf diese Weise können die Schriften leichter in ihrer Bedeutung für Kirche und Gesellschaft der Gegenwart aufgezeigt werden.
Die Aufsatzbände sind:
1998: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 25 Studien zu den johanneischen Schriften

2012: Bonner Biblische Beiträge 167 Neue Studien zu den johanneischen Schriften
2023: Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 75  Leben in Fülle 
Dietzfelbinger, Christian
Das Evangelium nach Johannes
Theologischer Verlag Zürich, 2008, 790 Seiten, kartoniert, 1 Band
3-290-14743-6
978-3-290-14743-3
121,00 EUR
Zürcher Bibelkommentar Neues Testament Band 4
Dieser neue Kommentar zum Johannesevangelium sucht beides zu verbinden, kritische Einsichten und theologisches Erfassen dieses Evangeliums. Er geht von der Einsicht aus, daß im Johannesevangelium Gestalt und Verkündigung Jesu in eigenwillig neuer Weise zu Wort kommen, anders als bei Paulus und in den drei älteren Evangelien, und dies hängt nicht nur daran, daß es sich dabei um das zuletzt und ziemlich spät verfaßte Evangelium handelt. ...
weiter und zur Beispielseite Johannes 13,1-11

 

978-3-7655-0615-4 Nicholas Thomas Wright
Johannes für heute
Das Evangelium Band 1

Kapitel 1-10
Brunnen Verlag, 2017, 208 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm
978-3-7655-0615-4
17,00 EUR Warenkorb
T. Wrights "für heute"-Serie: eine neue Generation von Bibelkommentar, ein "Bibelkommentar 2.0".
Das Johannesevangelium ist in gewisser Hinsicht das einfachste aller Evangelien, in anderer Hinsicht aber auch das tiefgründigste. Johannes, der Autor, muss ein enger Freund von Jesus, gewesen sein, der den Rest seines Lebens immer tiefer nachgedacht hat über das, was Jesus getan und gelehrt hatte. Er wollte seinen Lesern helfen, das zu verstehen. Im Laufe der Jahrhunderte haben unzählige Menschen durch das Lesen des Johannesevangeliums Jesus für sich selbst als real erlebt, voller Wärme, Licht und Verheißung.
In diesem neuen Band seiner Erklärung des Neuen Testaments nimmt N. T. Wright den Leser mit hinein eines der großartigsten Bücher der Weltliteratur und lässt das Johannesevangelium anschaulich "für heute" aktuell werden.
Inhaltsverzeichnis Band 1
Inhaltsverzeichnis Band 2
- Mit eigener, oftmals überraschender Bibelübersetzung. - Jeder Abschnitt stellt zuerst die Verbindung zu uns heute her und erklärt vor diesem Hintergrund den Bibeltext. - Die leicht zugängliche, einfache Auslegung lässt den Text vor dem Hintergrund der Welt der Bibel lebendig werden: auf der Grundlage von Wrights jahrelangen Forschungen über Jesus und das frühe Christentum. - Als eigenständiger Denker zeigt N. T. Wright ganz praktisch, was die biblischen Texte für unser Leben heute bedeuten.ieses neuen Reiches zu leben und sich in dieser Welt zu engagieren.
978-3-7655-0616-1 Nicholas Thomas Wright
Johannes für heute
Das Evangelium Band 2

Kapitel 11-21
Brunnen Verlag, 2017, 208 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm
978-3-7655-0616-1
17,00 EUR Warenkorb
Hartwig Thyen
Das Johannesevangelium

Mohr,2. Auflage, 800 Seiten, Broschur,
3-16-148485-1
978-3-16-148485-8

978-3-16-152874-3
49,00 EUR
Hartwig Thyen geht in seinem Kommentar zum Johannesevangelium weniger auf die Genese des Evangeliums und seine mutmaßlichen Quellen ein. Er interpretiert das vierte Evangelium vielmehr als hochpoetischen literarischen Text und untersucht das intertextuelle Spiel mit den drei synoptischen Vorgängern. Der Autor geht davon aus, daß der Verfasser des Evangeliums diese Vorgänger nicht nur selbst kannte, sondern auch eine Leserschaft voraussetzte, die mit den Texten ebenfalls vertraut war und die intertextuellen Anspielungen verstehen konnte. Das Johannesevangelium stellt für ihn einen Text für alle Christen bzw. für jeden des Lesens Mächtigen dar, nicht eine Schrift, die sich an eine vom Rest des Urchristentums isolierte spezifisch johanneische Gemeinde richtete.
Hartwig Thyen interpretiert das vierte Evangelium als hochpoetischen literarischen Text und untersucht das intertextuelle Spiel mit den drei synoptischen Vorgängern. Das Johannesevangelium stellt für ihn einen Text für alle Christen bzw. für eine allgemeine Leserschaft dar.


Handbuch zum Neuen Testament Band 6
Franz Zeilinger
Die sieben
 Zeichenhandlungen Jesu im Johannesevangelium

Kohlhammer Verlag, 2011, 200 Seiten, kartoniert,
978-3-17-021816-1

34,90 EUR
Etwa um 90-100 n. Chr., zur Zeit der Abfassung des Johannesevangeliums, gab es offensichtlich unterschiedliche Interpretationen der Christologie, Soteriologie und Eschatologie in den Christengemeinden. Für Johannes ist Jesus aber eindeutig mehr als 'nur' Messias. Denn der Evangelist will zeigen, wer der geglaubte Christus Jesus seinem innersten Wesen nach wirklich ist. Literarisch geschieht das im ersten Teil des Evangeliums (Joh 2-11) durch sieben Erzählungen von Zeichenhandlungen Jesu, die anschließend in Selbstoffenbarungsworten und -reden ihre weiterführende theologische Interpretation erfahren. Die Zeichenhandlungen bilden also das erzählerische Fundament, das in den Selbstoffenbarungen zur Erkenntnis führen will, dass Jesus seinen Ursprung und seine Herkunft bei Gott hat, dass er Gottes Wort, Gottes Sohn, der vom Vater gesandte Menschensohn und Bringer des göttlichen Lebens ist.
Joh 2,1-12, Hochzeit zu Kana /
Joh 4,47-54, Heilung Sohn königl. Beamten / Joh.6, 1-15, Speisung der Fünftausend / Johannes 6,16-21, Jesu wandelt auf dem Wasser / Joh 6,22-25 Suche nach Jesus / Joh 6,26-59 Brotrede / Joh 6,60-71, Glaubenskrise der Jünger / Joh 5,1-9 Heilung eines Kranken am See Bathseda / Joh 5, 9-18, Der Sabbatkonflikt / Joh 9,1-41, Heilung eines Blindgeborenen / Joh 11, 1-45, Auferweckung des Lazarus

Vorwort / Inhaltsverzeichnis
O. Universitätsprofessor em. Dr. Franz Zeilinger lehrte Neutestamentliches Bibelstudium an der Universität Graz.

Jörg Frey
Das Evangelium nach Johannes,
EKK, Evangelisch-Katholischer Kommentar, in Vorbereitung
,
Neukirchener Verlag / Vandenhoeck & Ruprecht
Jörg Frey
Das Evangelium nach Johannes, Teil 1
EKK, Evangelisch-Katholischer Kommentar, Band IV,1 in Vorbereitung, geplant, wir merken vor
Neukirchener Verlag,,

Jörg Frey
Das Evangelium nach Johannes, Teil 2
EKK, Evangelisch-Katholischer Kommentar, Band IV,2 in Vorbereitung, geplant, wir merken vor
Neukirchener Verlag, ,  Warenkorb

Jörg Frey
Das Evangelium nach Johannes, Teil 3
EKK, Evangelisch-Katholischer Kommentar, Band IV,3 in Vorbereitung, geplant, wir merken vor
Neukirchener Verlag, 3, Warenkorb
Frey / Poplutz
Narrativität und Theologie im Johannesevangelium

Neukirchener Verlag, 2012, 240 Seiten, kartoniert, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2579-2

40,00 EUR
Band 130 in der Reihe Biblisch-Theologische Studien

Die Beiträge zur erzählerischen Gestalt und zur Theologie des vierten Evangeliums erörtern wesentliche Themen der Johannesforschung: die intertextuellen Beziehungen zu den Synoptikern, die Funktion der Schriftzitate in den johanneischen Dialogen, das Bild der Pharisäer in der johanneischen Erzählung, die Aufnahme jüdischer Fest-Traditionen am Beispiel der Rosch haSchana-Tradition, die narrative Gestalt der johanneischen Ethik, die Bedeutung der Gastfreundschaft und den Beitrag der johanneischen Theologie zur christlichen Rede von Gott.

Mit Beiträgen von: Jörg Frey, Uta Poplutz, Michael Theobald, Ruben Zimmermann, Dorit Felsch, Zbynek Garský, Marion Moser.
Hans Weder
Ursprung im Unvordenklichen
Eine theologische Auslegung des Johannesprologs
Neukirchener Verlag, 2005, 125 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2082-7
23,00 EUR
Der Johannesprolog ist einer der faszinierendsten Texte des frühen Christentums. Er ist geprägt durch einen eigenständigen und kreativen Umgang mit weisheitlichem Denken.
Wenn Weisheit im Spiel ist, geht es um die Erfahrungsdimensionen des Glaubens. Der Prolog ist ein sehr interessanter Versuch, Erfahrungen im Vordergrund der Welt wahrzunehmen in ihrem eigentlichen Gewicht. Was mit Jesus Christus im Handgemenge des Lebens zu erfahren war, ist hier auf eindrückliche Weise zu Ende gedacht worden: Wer die vordergründige Erfahrung des gnädig Gewährten in ihrem wahren Gewicht wahrnehmen will, so die These des Prologs, muss bis zum unvordenklichen Ursprung zurückdenken. Gerechtigkeit mag man im Kräftefeld des Geschaffenen begründen können,um Gnade zu denken, muss man auf den kreativen Ursprung des Universums zurückgreifen. Genau dies tut der Johannesprolog: Indem er sich von der vordergründigen Welterfahrung zu entfernen scheint, gewinnt er eine kaum zu überbietende Nähe zu eben dieser Erfahrung.
Wenn Weisheit im Spiel ist, geht es um theologische Reflexion. Der Johannesprolog verlangt demnach eine Auslegung, die sich den theologischen Sachfragen mit Entschiedenheit stellt. Dieser Text verträgt keine bloße Deskription, sei diese historisch, literaturwissenschaftlich oder soziologisch, er verlangt den Schritt von der Auslegung zum eigenen Theologietreiben. Dies wird in der vorliegenden Auslegung versucht. Dass dabei die Hermeneutik eine wichtige Rolle spielt, versteht sich von selbst. Das lässt hoffen, dass die vorliegende Auslegung auch für heutige Verkündigung brauchbar sein wird.
Band 70 in der Reihe Biblisch-Theologische Studien
  Jörg Frey / Udo Schnelle
Kontexte des Johannesevangeliums
Das vierte Evangelium in religion- und traditionsgeschichtlicher Perspektive
Mohr, 2004, 799 Seiten, Leinen,
978-3-16-148303-5
159,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT Band 175
Eine der strittigsten Fragen der Forschung ist die religionsgeschichtliche Einordnung des Johannesevangeliums. Während dieses lange primär im Kontext des Hellenismus gesehen wurde, beherrschte im 20. Jahrhundert zunächst das Verhältnis zur Gnosis die Diskussion. Seit den Qumranfunden finden jüdische Hintergründe wieder stärkere Beachtung, doch lassen sich die Bezüge zur hellenistisch-römischen Welt nicht vernachlässigen. Ebenso kontrovers diskutiert wird das Verhältnis der johanneischen Tradition zu den anderen frühchristlichen Traditionsströmen, den Synoptikern, zur paulinisch-deuteropaulinischen Tradition oder zu der im Thomasevangelium erkennbaren Gnostisierung der Jesusüberlieferung.
Die Autoren in diesem Band erörtern die religions- und traditionsgeschichtlichen Bezugsfelder des Johannesevangeliums. Damit bietet der Band in nuce ein Kompendium der wichtigsten Kontexte, die für die Interpretation des Johannesevangeliums zu berücksichtigen sind.
978-3-11-024750-3 Christian Hengstermann
Der Kommentar zum Johannes-Evangelium
in Vorbereitung, wir merken vor
de Gruyter, 300 Seiten, Leinen,
978-3-11-024750-3

79,95 EUR
Origenes Werke Band 16.1
Der Kommentar zum Johannesevangelium, ein Hauptwerk des Origenes, steht am Anfang der theologischen Auseinandersetzung mit dem vierten Evangelium. Zum einen stellt das Werk ein eindrucksvolles Zeugnis der philologischen Meisterschaft seines Autors dar: Bei seiner Auslegung bringt Origenes ein reiches Methodeninventar zur Anwendung, das von detaillierten semantischen Einzelanalysen bis zu weitreichenden Allegoresen reicht. Zum anderen ist der Johanneskommentar auch unter philosophischem Gesichtspunkt ein Schlüsselwerk des Alexandriners. So entwickelt Origenes in Auseinandersetzung mit der christlichen Gnosis und der neuplatonischen Philosophie seiner Zeit eine umfassende christliche Wirklichkeitsdeutung, die ihren Anfang bei der Einheit des trinitarischen Gottes nimmt und von daher das Wesen von Mensch, Welt und Geschichte zu bestimmen sucht. Der vorliegende Band enthält die wichtigen ersten beiden Bücher des Kommentars, in denen Origenes den berühmten Prolog des Johannesevangeliums auslegt. Die ausführliche Einleitung bietet neben allgemeinen Informationen zur Entstehung und Bedeutung des Kommentars eine theologie- und philosophiegeschichtliche Würdigung dieses Meisterwerkes altkirchlicher Bibelauslegung.
978-3-16-150584-3 Hans G. Thümmel
Origenes' Johanneskommentar Buch I-V

Mohr Siebeck, 2011, 300 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150584-3

59,00 EUR
Studien und Texte zu Antike und Christentum Band 63
Origenes hat über einen längeren Zeitraum hinweg Auslegungen zum Johannes-Evangelium an seinen Mäzen Ambrosius geschrieben. Von dem Werk ist ein knappes Drittel erhalten, wovon Hans G. Thümmel Buch 1 und 2 sowie die erhaltenen Fragmente von Buch 4 und 5 behandelt. Sie beziehen sich auf den Prolog des Johannesevangeliums. Die Publikation verbessert vor allem anhand der Korrekturlisten der älteren Rezensionen den Text und bietet eine Übersetzung. Weitere Klärungen gibt ein Kommentar.Grundlegend für die Ausführungen des Origenes über den Io 1,1 genannten Logos ist die Vorstellung des Schöpfungsmittlers, der gleichermaßen die Zusammenfassung der Schöpfung darstellt. Origenes verbindet ihn mit der Sophia in gleicher Funktion. Das bedeutet aber nicht, daß Origenes abstrakte Metaphysik betreibt. Ihm geht es um den Menschen in seinem erlösungsbedürftigen Zustand, und alles ist darauf angelegt, diesen Zustand zu erklären und dann zu zeigen, wie der Mensch ihn überwinden kann. Origenes entwickelt seine Vorstellungen von der Schöpfung als Folge eines Abfalls und vom Heil als Rückkehr zu Gott. Er bemüht sich, für jede Aussage die exegetische Grundlage darzulegen, wofür er besonders auf Paulus rekurriert. Er ist überzeugt, in allem, was er sagt, das göttliche Wort auszulegen. So begegnen sich bei Origenes die feste Überzeugung, daß Gott in dem verbal inspirierten Text spricht, der deshalb auch in grammatischen Feinheiten ernst genommen werden muß, und eine feste Vorstellung davon, wie sich das Drama von Gott und Welt, Abfall und Rückkehr vollzogen hat und vollzieht. Beides steht in einer gewissen Spannung zueinander, erklärt sich aber letztlich gegenseitig.
978-3-16-150584-3 Hans G. Thümmel
Origenes' Johanneskommentar Buch I-V

Mohr Siebeck, 2011, 300 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150584-3

69,00 EUR
Studien und Texte zu Antike und Christentum Band 63
Origenes hat über einen längeren Zeitraum hinweg Auslegungen zum Johannes-Evangelium an seinen Mäzen Ambrosius geschrieben. Von dem Werk ist ein knappes Drittel erhalten, wovon Hans G. Thümmel Buch 1 und 2 sowie die erhaltenen Fragmente von Buch 4 und 5 behandelt. Sie beziehen sich auf den Prolog des Johannesevangeliums. Die Publikation verbessert vor allem anhand der Korrekturlisten der älteren Rezensionen den Text und bietet eine Übersetzung. Weitere Klärungen gibt ein Kommentar.Grundlegend für die Ausführungen des Origenes über den Io 1,1 genannten Logos ist die Vorstellung des Schöpfungsmittlers, der gleichermaßen die Zusammenfassung der Schöpfung darstellt. Origenes verbindet ihn mit der Sophia in gleicher Funktion. Das bedeutet aber nicht, daß Origenes abstrakte Metaphysik betreibt. Ihm geht es um den Menschen in seinem erlösungsbedürftigen Zustand, und alles ist darauf angelegt, diesen Zustand zu erklären und dann zu zeigen, wie der Mensch ihn überwinden kann. Origenes entwickelt seine Vorstellungen von der Schöpfung als Folge eines Abfalls und vom Heil als Rückkehr zu Gott. Er bemüht sich, für jede Aussage die exegetische Grundlage darzulegen, wofür er besonders auf Paulus rekurriert. Er ist überzeugt, in allem, was er sagt, das göttliche Wort auszulegen. So begegnen sich bei Origenes die feste Überzeugung, daß Gott in dem verbal inspirierten Text spricht, der deshalb auch in grammatischen Feinheiten ernst genommen werden muß, und eine feste Vorstellung davon, wie sich das Drama von Gott und Welt, Abfall und Rückkehr vollzogen hat und vollzieht. Beides steht in einer gewissen Spannung zueinander, erklärt sich aber letztlich gegenseitig.
978-3-460-04781-5 Joachim Kügler
Der andere König

Katholisches Bibelwerk Stuttgart, 1999, 165 Seiten, kartoniert,
978-3-460-04781-5
38,00
Stuttgarter Bibelstudien Band 178
Religionsgeschichtliche Perspektiven auf die Christologie des Johannesevangeliums
Ein galiläischer Handwerker als König?
Ein gewaltloser Wanderprediger als König? Dieser Gedanke erscheint angesichts der sozialen Herkunft Jesu, seines öffentlichen Wirkens unter Armen und Außenseitern und schließlich seines Schandtods am Kreuz recht abwegig. Trotzdem wurden sehr bald nach Ostern Elemente antiker Königstheologie herangezogen, um die Bedeutung Jesu zu umschreiben. Das war insofern naheliegend, als der König als Heilsgestalt nicht nur in allen antiken Kulturen, sondern auch in der biblischen Tradition und in den frühjüdischen Theologien eine wichtige Rolle spielte. An einigen Beispielen aus dem Johannesevangelium soll hier gezeigt werden, wie Denkmuster aus dem Bereich der Königstheologie in weisheitlicher Brechung benutzt wurden, um Jesus als Sohn Gottes, Brot des Lebens und guter Hirte zu deuten. Dabei wird klar, daß diese Muster so verändert wurden, daß sie der Eigenart Jesu und seinem Geschick entsprechen. Jesus ist immer der GANZ ANDERE KÖNIG.
978-3-525-51005-6 Paul Weingartner
Thomas von Aquins Kommentar zum Johannesevangelium Teil 1

Vandenhoeck & Ruprecht, 2011, 534 Seiten, gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-51005-6
140,00 EUR Warenkorb
Der Kommentar von Thomas von Aquin zum Johannes-Evangelium ist ein Meisterwerk christlicher Exegese. Nach Otto Hermann Pesch, der mehrere Bände der deutschen Thomas-Ausgabe übersetzt hat, geht der Kommentar unmittelbar der Ausarbeitung der Christologie in der Summa Theologiae voraus und zeigt Thomas auf der Höhe seines exegetischen Könnens. Die Erschließung der Evangelienstellen beginnt jeweils damit, dass in einer systematischen Gliederung herausgearbeitet wird, was der Evangelist beabsichtigte und wie er vorging, um es zu erreichen. Auf der Grundlage dieses Gerüsts werden dann die verschiedenartigsten Erklärungen gegeben, zum Beispiel sachlich-historische, betreffend etwa Gegebenheiten der jüdischen Religion und des Alltagslebens, die Topographie des Heiligen Landes, die Bedeutung von Orts- und Personennamen oder die Chronologie der Ereignisse im Leben Christi. Dabei versucht Thomas, Erklärungen zu finden für die Unterschiede der Darstellung zwischen den Evangelisten. Ferner erörtert der Aquinat, vor allem in den ersten elf Lectiones und oft im Rückgriff auf Aristoteles, Fragen mit philosophischen Implikationen, etwa zum Begriff des Wortes (Logos, Inneres Wort). In einem nächsten Schritt setzt Th. v. Aquin die jeweils besprochene Evangelienstelle in Beziehung zu anderen Texten biblischen und außerbiblischen Ursprungs. Des Weiteren widmet Thomas von Aquin der Auseinandersetzung mit Häresien große Aufmerksamkeit, die er meistens durch den Nachweis eines Widerspruchs zu entkräften unternimmt, in dem sie zur Heiligen Schrift selber stehen.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-525-51012-4 Paul Weingartner
Thomas von Aquins Kommentar zum Johannesevangelium Teil 2

Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, 616 Seiten, gebunden, 15,5 x 23,2 cm
978-3-525-51012-4
140,00 EUR Warenkorb
Der Kommentar von Thomas von Aquin zum Johannes-Evangelium  ist ein Meisterwerk christlich-katholischer Exegese. Nach Prof. Otto Hermann Pesch (der mehrere Bände der deutschen Thomas-Ausgabe übersetzt hat) geht der Kommentar unmittelbar der Ausarbeitung der Christologie in der Summa Theologica voraus und zeigt Thomas auf der Höhe seines exegetischen Könnens. Die Erschließung der Evangelienstellen beginnt jeweils damit, dass in einer systematischen Gliederung herausgearbeitet wird, was der Evangelist beabsichtigte und wie er vorging, um es zu erreichen. Auf der Grundlage dieses Gerüsts werden dann die verschiedenartigsten Erklärungen gegeben, zum Beispiel sachlich-historische, betreffend etwa Gegebenheiten der jüdischen Religion und des Alltagslebens, die Topographie des Heiligen Landes, die Bedeutung von Orts- und Personennamen oder die Chronologie der Ereignisse im Leben Christi, wobei auch versucht wird, Erklärungen zu finden für die Unterschiede der Darstellung zwischen den Evangelisten. Ferner werden, vor allem in den ersten elf Lectiones und oft im Rückgriff auf Aristoteles, Fragen mit philosophischen Implikationen erörtert, etwa zum Begriff des Wortes (Logos, Inneres Wort). Im Zusammenhang damit nehmen auch theologische Überlegungen zur Dreifaltigkeit einen breiten Raum ein. In einem nächsten Schritt wird die jeweils besprochene Evangelienstelle in Beziehung gesetzt zu anderen Texten biblischen und außerbiblischen Ursprungs, etwa zu Kommentaren aus der Zeit der Patristik, wobei hauptsächlich Augustinus, Chrysostomus und Origenes herangezogen werden; die biblischen Texte stammen aus 31 Büchern des Alten und 20 des Neuen Testaments. Ein weiterer Punkt, dem Thomas von Aquin große Aufmerksamkeit widmet, ist die Auseinandersetzung mit Häresien, die er meistens durch den Nachweis eines Widerspruchs zu entkräften unternimmt, in dem sie zur Heiligen Schrift selber stehen.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-11-016807-5 Udo Schnelle / Georg Strecker
Neuer Wettstein Band 1/2: Texte zum Johannesevangelium
Texte zum Neuen Testament aus Griechentum und Hellenismus
de Gruyter, 2001, 988 Seiten, Leinen,
978-3-11-016807-5
189,95 EUR
Neuer Wettstein Band 1 Teilband 2
Auf der Basis des Quellenteils von J. J. Wettstein (Hg.), Novum Testamentum Graecum, Amsterdam 1751/52, bietet der 2. Teilband zu den Evangelien ca. 1.600 Vergleichstexte zum Johannesevangelium. Neben den wichtigsten, bereits von Wettstein angeführten Parallelen werden zahlreiche weitere Texte aufgenommen.

Alle Vergleichstexte werden in der Regel ausführlich und in ihrem Kontext eingebettet in deutscher Sprache zitiert. Die zentralen Parallelen sind jeweils im griechischen bzw. lateinischen Originaltext beigefügt. Als Textbasis dienen anerkannte neuere Ausgaben, so daß Stellenangaben für den Benutzer leicht auffindbar sind. Jedem Text geht eine kurze Einleitung voran, die den Zusammenhang des Textabschnitts verdeutlicht. Schließlich stehen den Lesern Anmerkungen zur Verfügung, die ihnen das Verständnis des zitierten Textes erleichtern.

Den Abschluß des Bandes bilden ein ergänzendes Verzeichnis der zitierten lateinischen und griechischen Autoren samt ihrer Werke, ein Stellenregister sowie ein Begriffs- und Sachregister.
Christian Askeland
John's Gospel
The Coptic Translations of its Greek Text

de Gruyter, 2012, 303 Seiten, Paperback,
978-3-11-028138-5
89,95 EUR
This monograph explores the history of the Coptic tradition of John's gospel, considering when these ancient Egyptian witnesses are profitable for determining the earliest readings of their Greek source text. The standard critical edition of the Greek New Testament cites the Coptic versions no fewer than 1,000 times in John's gospel. For these citations, that edition references six dialectally distinct Coptic translations: the Achmimic, Bohairic, Lycopolitan (Subachmimic), Middle Egyptian Fayumic, Proto-Bohairic, and Sahidic versions. In addition to examining these, this project considers newly published texts from the Fayumic and Middle Egyptian traditions. John's gospel is extant in more Coptic dialectal versions than any other biblical text. As a result, the gospel offers unique insight into the nature of the ancient Egyptian Christian communities.

Arbeiten zur neutestamentlichen Textforschung Band 44
978-3-525-59367-7 Florian Theobald
Teufel, Tod und Trauer
Der Satan im Johannesevangelium und seine Vorgeschichte

Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 323 Seiten, gebunden,
978-3-525-59367-7
110,00 EUR Warenkorb
Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Band 109
Der Teufel ist eine schillernde Figur in dem kosmischen Drama, das das Johannesevangelium erzählt. Florian Theobald untersucht seine Darstellung und Charakterisierung. Er zeigt auf, dass der Teufel hier zweimal besiegt werden muss: Der Tod Jesu entmachtet ihn zwar auf kosmischer Ebene, aber auf psychologischer Ebene wirkt er weiterhin im Menschen. Dies geschieht in dreierlei Hinsicht: Auf kognitiver Ebene beeinflusst er das menschliche Bewusstsein durch die Macht der Lüge. Dies hat zur Folge, dass die Menschen in ethischer Hinsicht den Willen des Teufels tun im Glauben, dem Willen Gottes zu entsprechen. Schließlich verursacht er im emotionalen Bereich Hass, Aggression, Furcht vor dem Tod und Trauer. Dieses Wirken wird erst durch den Heiligen Geist überwunden, der es so den Jüngern ermöglicht, an Jesu Sieg über den Teufel teilzuhaben.
Einleitend bietet Theobald eine Übersicht über die Geschichte der Teufelsvorstellung im Alten Testament in den Schriften des frühen Judentums sowie auf Paulus und den Synoptikern. Theobald zeigt, dass der Teufel hier nicht nur als Widersacher Gottes auftritt, sondern auch als Funktionsträger der göttlichen Herrschaft.
So lässt sich das Buch auch als eine faszinierende Geschichte des Teufels und seiner Wandlungen in der frühen jüdischen und christlichen Tradition lesen.
978-3-525-59366-0 Roland Bergmeier
Zwischen Synoptikern und Gnosis – ein viertes Evangelium
Studien zum Johannesevangelium und zur Gnosis
Vandenhoeck & Ruprecht, 2015, 160 Seiten, gebunden,
978-3-525-59366-0
75,00 EUR Warenkorb
Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA-StUNT) Band 108
Zwei grundlegende Fragen der johanneischen Forschung drängen sich dem Exegeten immer wieder auf: Wie ist das Verhältnis des vierten Evangeliums zu den Synoptikern, wie das zur spätantiken Gnosis zu bestimmen? Die These, die Roland Bergmeier entwickelt und zu verteidigen versucht, setzt beide Fragen- und Themenfelder zueinander in Beziehung. Von der Gnosis ist das Johannesevangelium, typologisch und inhaltlich betrachtet, noch nicht berührt. Das hat auch historische Gründe. Wohl war 1Tim 6,20 für den Bischof Irenäus von Lyon Anlass und Grundlage, die Häresien, die er beschrieb, Gnosis zu nennen und als gnostische Irrlehre zu brandmarken, aber weder die Stelle selbst noch die Pastoralbriefe insgesamt belegen schon einen gnostischen Zusammenhang oder Hintergrund. Literarisch betrachtet steht Johannes überdies, mehr als viele glauben wollten, in nachprüfbarem Kontakt mit den drei Synoptikern, die er auf ihm ganz eigene Weise weiterentwickelt zu einem vierten Evangelium. In diesem Sinn ist das Evangelium zwar kein synoptisches mehr, trägt aber auch noch keine gnostischen oder auch antignostischen Züge. Beispielhaft für das Verhältnis zu den Synoptikern stehen Untersuchungen wie die zur Rede vom Kommen zu Jesus oder zum johanneischen Zeugnisthema.
Die gnostischen Studien betreffen Fragen zu Dualismus und Eschatologie, zur epochalen Bedeutung valentinianischer Heilsauffassung, aber auch zur inhaltlichen Veränderung des Johanneischen, wenn es in den Strudel gnostischer Auslegung gerät. Im großen Streit um das Verständnis des Logospsalms von Joh 1,1–18 kommt der religionsgeschichtlichen Ortsbestimmung der frühjüdischen Weisheit grundlegende Bedeutung zu. Sie weist zwar Verbindung zu spätantiken mythischen Themen auf, gehört aber nicht einem zusammenhängenden Mythos an, zu dessen tragender Figur sie allererst in ihrer gnostischen Metamorphose umgestaltet wird.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe (PDF)
Dr. theol. Roland Bergmeier ist evangelischer Religionslehre und Mitglied der Studiorum Novi Testamenti Societas (SNTS).
Dorit Felsch
Die Feste im Johannesevangelium
Jüdische Tradition und christologische Deutung
Mohr Siebeck, 2011, 360 Seiten, fadengeheftete Broschur,
978-3-16-150888-2

79,00 EUR
Das Johannesevangelium gehört zu den Schriften des Neuen Testaments, die besonders stark von Traditionen jüdischen Denkens und jüdischer Frömmigkeit durchdrungen sind. Das zeigt sich auch darin, dass sein chronologischer und geographischer Rahmen davon geprägt ist, dass Jesus sich wiederholt zur Feier jüdischer Feste in den Jerusalemer Tempel begibt und sich ein Großteil des Wirkens und Lehrens des johanneischen Jesus im Kontext und vor dem Hintergrund verschiedener jüdischer Feste abspielt. Dorit Felsch untersucht detailliert die von Johannes aufgenommenen Festtagstraditionen des antiken Judentums und macht diese auf ihre vom Evangelisten intendierte christologische Bedeutung hin transparent.
Aus der Reihe Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (2. Reihe) WUNT
Jörg Frey
Die Herrlichkeit des Gekreuzigten
Studien zu den Johanneischen Schriften I
Mohr Siebeck, 2011, 740 Seiten, Leinen,
978-3-16-150782-3

79,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT Band 307
Auf dem Weg zu einer ausführlichen Kommentierung des Johannesevangeliums bietet der Band Vorstudien und Aufsätze aus 15 Jahren zur Auseinandersetzung mit den klassischen Modellen der Johannesauslegung, zur Frage nach dem religionsgeschichtlichen Hintergrund und Kontext des Johannesevangeliums, insbesondere seinem Verhältnis zu den Qumran-Texten und zu den synoptischen Evangelien, zum Profil der Adressatengemeinden und zur Interpretation des Bildes der ›Juden‹ im Johannesevangelium. Weitere Beiträge behandeln die Brotmetapher in Joh 6 und die Bedeutung und Funktion der dualistischen Sprachelemente, die spezifische Form der johanneischen Kreuzestheologie und die Modelle der Deutungen des Todes Jesu im vierten Evangelium, die Frage nach dem bleibenden Geschichtsbezug des Heils und nach der Bedeutung des
Doxa-Motivs, die eschatologischen Traditionen und ihre Interpretation, die Bedeutung der Leiblichkeit, den inneren Zusammenhang der johanneischen Liebes-Aussagen und die Ansätze einer Ethik im vierten Evangelium.
Inhaltsübersicht
978-3-7720-2827-4 Markus Sasse
Der Menschensohn im Evangelium nach Johannes

Francke Verlag, 2001, 336 Seiten
978-3-7720-2827-4
43,00 EUR
Texte und Arbeiten zum Neutestamentlichen Zeitalter, TANZ, Band 35

zum Johannes Evangelium
Joachim Kugler
Eine wortgewaltige Jesus-Darstellung
Das Johannesevangelium aus dem Urtext übersetzt und kommentiert

Katholisches Bibelwerk e. V., 2012, 208 Seiten, Paperback, 21 x 14,8
978-3-940743-86-2

19,80 EUR
Das Johannesevangelium ist etwas Besonderes. Bis heute gilt es unter den Evangelien als das anspruchsvollste und tiefsinnigste. Während in den synoptischen Evangelien die Königsherrschaft Gottes der zentrale Inhalt der Botschaft ist, spricht der johanneische Christus vor allem über sich selbst und seine besondere Beziehung zu Gott. Das Johannesevangelium wird kaum mehr als historische Quelle für Jesus und seine Botschaft genutzt, sondern eher als eine erzählerische Meditation über die religiöse Bedeutung Jesu gesehen.
In dieser Reihe lieferbar:
Eine universale Jesusgeschichte: Matthäusevangelium
Das älteste Jesusbuch: Markusevangelium
Die lebendigste Jesuserzählung: Lukasevangelium
Eine wortgewaltige Jesus-Darstellung: Johannesevangelium

Paulus schreibt den Gemeinden: Paulusbriefe
Jesu Taten gehen weiter: Die Apostelgeschichte
978-3-525-50147-4 Folker Siegert
Das Evangelium des Johannes in seiner ursprünglichen Gestalt
Wiederherstellung und Kommentar
Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, 856 Seiten, 1,54 kg, Gebunden,
978-3-525-50147-4
275,00 EUR Warenkorb
Schriften des Institutum Judaicum Delitzschianum Band 7
Der Verfasser des Johannesevangeliums, in Quellen des 2. Jahrhunderts Johannes »der Senior« genannt, ein Lehrer des ephesinischen Christentums in den Zeiten Trajans, verfügte sowohl über eine eigene, sehr alte Tradition, als auch über genaue Kenntnis der drei synoptischen Evangelien. Von allen Autoren des Neuen Testaments ist Johannes der einzige, der die Jesusüberlieferung in ihrer Gänze kennt.Die postume Veröffentlichung des Evangeliums hat Verwirrungen im Text erzeugt, die sich unter Wahrnehmung der noch wörtlich erhaltenen, großenteils funktionslos gewordenen Gliederungssignale beheben lassen. Dies geschieht hier nach den Vorarbeiten von Julius Wellhausen, Eduard Schwartz und Robert Forna, dezidiert nicht nach Emanuel Hirsch was Rudolf Bultmann mit seinem Kommentar beabsichtigte, wird hier zu Ende geführt.Der rekonstruierte Evangelientext wird in kompletter Übersetzung wiedergegeben und unter Heranziehung aller in Frage kommenden zeitgenössischen Quellen kommentiert. Er erweist sich als geschlossener theologischer Entwurf in nichtmythologischer Sprache. Das Evangelium ist die diskursive, narrative und v.a. dialogische Theologie eines Judenchristen, für den Jesus die Tora ablöst, nicht aber die Kirche das Judentum.
978-3-947931-14-9 Richard Gutzwiller
Meditationen über Johannes

Media Maria Verlag, 2020, 352 Seiten, Hardcover, 13,5 x 20,5 cm
978-3-947931-14-9
19,95 EUR Warenkorb
Mitte Mai 1958 schloss Prof. Richard Gutzwiller das Manuskript mit den Meditationen über das Johannesevangelium ab, schickte es zum Verlag und schrieb dazu: „Ich habe diese Meditationen im Krankenhaus begonnen und nun im Krankenhaus auch abgeschlossen.“ Das Buch, an dem er mit letzten Kräften gearbeitet hat, ist so zu seinem geistigen Testament geworden. Am 29. Mai 1958 starb er.
Dies ist das ergreifende Zeugnis eines Menschen, der das Christentum in seiner Größe und in seinem Leid vorlebte. Gutzwiller verfolgte wie bei seinen früheren Bänden die Absicht, den religiösen Gehalt des Johannesevangeliums herauszuarbeiten und das Religiös-Entscheidende des Textes sichtbar zu machen.

Richard Gutzwiller: Meditationen über Matthäus
Richard Gutzwiller: Gedanken zur Bergpredigt
Richard Gutzwiller: Gedanken zum Markusevangelium
Richard Gutzwiller: Meditationen über Johannes
Richard Gutzwiller: Meditationen über Lukas
Richard Gullwitzer: Die Gleichnisse des Herrn
Claus Westermann
Das Johannesevangelium aus der Sicht des Alten Testaments

Calwer Verlag, 1994, 111 Seiten, kartoniert,
978-3-7668-3274-0
9,80 EUR
Wir sind in einer Phase der Bibelauslegung, in der die Exegese des Alten und des Neuen Testaments nicht mehr ganz voneinander zu trennen sind. Es bleiben zwar Bereiche, in denen das möglich oder sogar geboten ist, aber wir können die Frage nach ihrer wechselseitigen Beziehung nicht mehr ausschließen. Diese Frage ist nicht nur aus der Perspektive der christlichen Tradition gestellt, in der Altes und Neues Testament ein Buch sind. Es kommt die neue Situation hinzu, daß einerseits die jüdische Exegese die Schriften der Tora ohne jegliche Berücksichtigung der Schriften des Neuen Testaments auslegt und andererseits das Neue Testament bei christlichen Exegeten häufig ganz von der jüdischen Tradition her verstanden wird. Ebenso wichtig ist, daß mit der fortschreitenden Säkularisierung sowohl die Bücher des Alten wie des Neuen Testaments längst außerhalb der Umzäunung durch kirchlich-religiöse Bindung gelesen und ausgelegt werden. Es wäre töricht, sich dem zu verschließen.
Am Beispiel des Johannesevangeliums möchte ich zeigen, wie nahe Übereinstimmung und schroffer Gegensatz sein können, wenn man es aus der Sicht des Alten Testamentes liest. Es zeigt sich, daß es Zusammenhänge gibt, in denen auch kritische Fragen vom Alten Testament her an die Texte des Neuen Testaments gestellt werden müssen.
Band 77 aus der Reihe Arbeiten zur Theologie
3-460-25191-3 Das größere Leben
Johannes-Evangelium

DBG / KBW, 1988, 159 Seiten, Kartoniert,
3-460-25191-3
6,00 EUR Warenkorb
Bibelauslegungen für die Praxis Band 19

Dies ist geschrieben, damit ihr glaubt
Einführung in das Johannes-Evangelium
»Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan. Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, daß J esus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen (20,30f). Mit dieser Zielangabe läßt sich das Johannes-Evangelium in sechs Überlegungen charakterisieren.
978-3-16-149116-0 Jörg Frey
Imagery in the Gospel of John
Terms, Forms, Themes and Theology of Johannine Figurative Language
Mohr Siebeck, 2006, 480 Seiten, Leinen,
978-3-16-149116-0
119,00 EUR
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT Band 200
The Gospel of John is well-known for its wealth and depth of figurative language, metaphors, and symbols. In this volume, leading scholars in Johannine exegesis utilize a broad variety of methods of interpretation to provide an in-depth discussion of the variety of terms and forms of figurative speech and to explore the conceptual and traditio-historical background of central motifs. Some of the most prominent Johannine images (lamb, king, bread, shepherd, vine, eating and drinking and others,) are discussed with regard to their literary design and theological meaning. The collection aims at opening up paths into the tangled thicket of John's figurative world, it amply demonstrates the close relationship between the different metaphors and images in the Fourth Gospel and opens the view to the inter-relatedness of its theological themes.Contributors: Ruben Zimmermann, Harold W. Attridge, Rainer Hirsch-Luipold, Uta Poplutz, Silke Petersen, Jean Zumstein, Paul N. Anderson, Folker Siegert, Jesper Tang Nielsen, Marianne Meye Thompson, Ulrich Busse, Mary Coloe, Petrus Maritz, Gilbert van Belle, Francois Tolmie, Robert A. Culpepper, Craig R. Koester, Jan G. van der Watt
Content
978-3-939075-64-6 Karl Hartenstein
Der Sohn Gottes

Linea Verlag, 2015, 94 Seiten, Hardcover,
978-3-939075-64-6
9,00 EUR
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Betrachtungen zum Johannesevangelium
Karl Hartenstein betrachtet die besonderen Aussagen des Johannesevangeliums über den Sohn Gottes, den Vater und was der Gottessohn der Welt geschenkt hat. Betrachtungen, die die Einzigartigkeit, das Wesen und die Herrlichkeit Jesu, des Sohnes Gottes, groß machen und vor Augen stellen.
3-290-12055-7  Wilhelm Wilkens
Zeichen und Werke
Zwingli Verlag, 1969, 172 Seiten, 283 g, kartoniert,
3-290-12055-7
978-3-290-12055-9
28,00 EUR
Abhandlungen zur Theologie des Alten und Neuen Testaments Band 55
Ein Beitrag zur Theologie des 4. Evangeliums in Erzählungs- und Redestoff
In einer früheren Arbeit suchte der Verfasser aufzuweisen, daß das vierte Evangelium unter der Hand ein und desselben Verfassers einen entstehungsgeschichtlichenProzeß durchmachte: Enthielt es zunächst den Erzählungsstoff, der wesentlich durch die sieben Zeichen charakterisiert wird, sowie einige andere Stücke und die Passions- und Ostergeschichte - so wurden in einer späteren Phase umfangreiche Redepartien aufgenommen und das Evangelium von deren Inhalt her neu konzipiert ...
Im vorliegenden Werk unternimmt Wilkens es nun, die theologischen Akzente von Erzählungsstoff und Redestoff herauszuarbeiten und voneinander abzuheben. Zum Index einer unterschiedlichen Nuancierung wird ihm dabei das Nebeneinander der Begriffe Semeion und Ergon.
In der Verhältnisbestimmung von Semeion und Ergon setzt sich der Autor gegen Bultmann einerseits und Käsemann anderseits für eine Aufwertung des Semeion-Begriffes ein. - Gegenüber Bultmann wird festgehalten, daß die johanneischen Zeichen nicht um der Hochschätzung des Wortes willen einfach als «verba visibilia » deklariert werden dürfen. Der vierte Evangelist mißt dem Wunder vielmehr eine auffallende Bedeutung bei und versteht es offensichtlich als offenbarungsgeladene Demonstration der göttlichen Doxa Jesu. - Gegenüber Käsemann wird ausgeführt, daß dessen Urteil eines «naiven Doketismus » in bezug auf die Serneia nicht zu halten sei. Die Realistik der Semeia ist alles andere als doketisch und ihr theologisch durchreflektiertes Verständnis alles andere als naiv. Die Semeia Jesu sind nicht nur «Staffage» und «Kommunikationsmöglichkeit» des Präexistenten, sondern von so realer Wirkungsmacht, daß sich die Geister an ihnen scheiden.
Auch die Passions- und Ostergeschichten sind geradezu als Herzstück in die Semeia-Konzeption des vierten Evangelisten einzuordnen. Das Kreuz ist das Semeion der Semeia!
Neben den Semeion-Begriff, der der Erzählungsschicht zugehört, tritt als weiterer Zentralbegriff johanneischer Theologie der Begriff des Ergon. Er ist vor allem im Redestoff anzutreffen. Die erweiterte Bedeutung der Erga Jesu gegenüber den Semeia spricht sich darin aus, daß der Evangelist «Ergon» gerne durch einen nachfolgenden Genitiv qualifiziert: z. B. «Gottes », «meines Vaters» u. a. m. Über die Semeia hinaus weisen die Ergaalso den Menschen mit besonderem achdruck auf das «Woher» des Tuns Jesu hin.
Erga sind im wesentlichen die Worte Jesu. Mit Recht hat Bultmann die Bedeutsamkeit dieser Tatsache herausgestellt. Trotzdem sollten nicht die Worte den Zeichen in einem Subordinationsverhältnis entscheidend übergeordnet werden. Zeichen und Worte sind einander im Johannesevangelium vielmehr sachlich zugeordnet. Wie die Reden Jesu unverhüllt vor sein Ego eirni stellen, auf das die Semeia hinweisen, so demonstrieren die Semeia unverhüllt die göttliche Doxa seines Ego eimi.
978-3-7171-1345-4 Gunda Maria Eggerking
Nahrung für Herz und Seele
Predigten von Friedrich Albert Hauber zum Evangelium von Johannes
Christiana Verlag, 2022, 280 Seiten, Softcover,
978-3-7171-1345-4
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Das Christentum war von vornherein darauf angelegt, alle Lebensbereiche zu durchweben und eine Seelenund Herzensnahrung für alle Menschen zu werden. Es gehört zur Besonderheit des christlichen Glaubens, dass der Gläubige sich in seine jeweilige Zeit hineinbegibt, um aus dem dankbaren Vertrauen zu Gott sein Leben zu führen. Die dafür notwendige Nahrung erhält er vor allem aus den Worten und Taten Jesu Christi, die ihm in den Evangelien dargereicht und durch eine vom Heiligen Geist getragene Predigt verständlich gemacht werden.
Solch eine wohlzubereitete Herzensnahrung findet der Leser in den Predigten in diesem Buch, die man als einen alten, zeitlosen Schatz bezeichnen kann, der nun in einem neuen Gewand erscheint. Sie stammen aus einer Zeit im 19. Jahrhundert, die der heutigen in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich ist, in der ein großer Teil der Gesellschaft nur noch auf das Diesseits eingestellt war und der christliche Glaube aus dem Alltag verdrängt wurde. Dagegen wenden sich diese Predigten, die uns in ihrer einfachen, klaren und freimütigen Sprache zu einer Glaubenstiefe zurückführen, die wir vielfach verloren haben.
Joh 1,1-13 / Joh 1 19-34 / Joh 1-35-51 / Joh 2,2-11 / Joh 3,1-15 / Joh 3,16-21 / Joh 4,47-54 / Joh 6,1-27 / Joh 8,46-59 / Joh 10,11-18 / Joh 12,12-19 / Joh 14,1-14 / Joh 14.23-31 / Joh 15,17-25 / Joh 15,26 - 16,4 / Joh 16,5-15 / Joh 16,16-23 / Joh 16, 23-33 / Joh 17 / Joh 20,19-23 / Joh 20,24-29 / Joh 21,15-24
978-3-290-16203-0 Karl Barth
Erklärung des Johannesevangeliums
Kapitel 1-8.
 
Theologischer Verlag Zürich, 1999, 422 Seiten, 548 g, Leinen,
978-3-290-16203-0
80,00 EUR Warenkorb
Barth Gesamtausgabe Abteilung II, Band 9
Vorlesung Münster Winter 1925/1926. Wiederholt Bonn Sommer 1933.
Karl Barths Freund Eduard Thurneysen, auf dessen Anregung hin diese Vorlesung als erstes von Barths nachgelassenen exegetischen Werken in der Gesamtausgabe erscheint, sprach ihr gleichen Rang zu wie dem späteren, längst klassisch gewordenen Kommentar Rudolf Blutmanns. Mehr als ein Drittel der breit angelegten, mit Kapitel 8 abbrechenden Auslegung entfaltet allein den Prolog. Dabei beteiligt sich Barth stärker als sonst am Gespräch mit der historisch-kritischen und religionsgeschichtlichen Forschung seiner Zeit. Sein hauptsächliches Interesse gilt jedoch der Frage nach der Bedeutsamkeit gerade dieses Evangeliums in seiner Eigenart für die Verkündigung und das Bekenntnis der Kirche. So gelingt ihm eine nuancenreiche Auslegung aus einem Guß. Wie aktuell Johannes in der genannten Hinsicht ist, erwies sich 1933, als Barth mit einer kaum veränderten Wiederholung der Vorlesung für den suspentierten Neutestamentler Karl Ludwig Schmidt einsprang. Ohne jede direkte Anspielung auf die kirchenpolitischen und politischen Ereignisse, zu denen Barth gleichzeitig in anderer Form Stellung nahm, bringt seine Auslegung die universale Reichweite des Evangeliums zu Gehör. Der Ausgabe liegt die zweite Fassung von 1933 zugrunde. Ein textkritischer Apparat gibt über die Urfassung. von 1925/26 Aufschluß, wo immer die Überarbeitung anders als nur stilistisch von ihr abweicht. Angesichts der jetzt wieder in Fluß gekommenen Diskussion über das Johannesevangelium dürfte dessen letzter protestantischer Kommentar vor Bultmann besonderes Interesse beanspruchen. Er zeigt überdies den Exegeten Barth von einer neuen Seite und läßt dessen Verhältnis zu dem Evangelium, das dem Dogmatiker Barth immer besonders wichtig war, im Zusammenhang erkennen.
978-3-86353-911-5 Christiane Volkmann
Mit Kindern die Bibel entdecken, Schwerpunkt Johannes

Christliche Verlagsgesellschaft, 2024, 512 Seiten, Gebunden,
978-3-86353-911-5
24,90 EUR Warenkorb
Mit Kindern die Bibel entdecken, Band 3

Unterrichtsmaterial für Sonntagsschule, Kinderstunde, Kindergottesdienst und Religionsunterricht. Der Mitarbeiter findet wichtige Hinweise und Hintergrundinformation zu den biblischen Geschichten, eine Beschreibung der Situation der Kinder, umfangreiche Ideen für den Einstieg (Spiele, Rätsel, Gesprächsimpulse usw.), eine ausführliche Anleitung zur Durchführung und vielfältige Anregungen zur Vertiefung.
978-3-16-150284-2 Michael Theobald
Studien zum Corpus Iohanneum

Mohr Siebeck, 2010, 730 Seiten, 1220 g, Leinen,
978-3-16-150284-2

184,00 EUR Warenkorb
Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament (1. Reihe) WUNT,  Band 267
Das Corpus Iohanneum ist in den letzten Jahren zum Brennpunkt der Forschung geworden. Die alte Kirche sah im Evangelium den Kronzeugen ihres trinitarischen Bekenntnisses. Seine durchgängige Polemik gegen "die Juden" empfinden wir heute allerdings als problematisch. Beides - seine "hohe" Christologie, die in Jesus nicht nur den Messias Israels, sondern vielmehr den vom Himmel stammenden, präexistenten Sohn Gottes erkennt, und sein Ringen um die Identität der Gemeinde in Abgrenzung gegen ihre jüdische Herkunft - scheint indes untrennbar miteinander verquickt zu sein. Ist der christliche "Antijudaismus" also auch ein Erbe des johanneischen Jesus-Bildes, das ihn als Fremden in Israel zeichnet? In seinen Studien verortet Michael Theobald das Evangelium geschichtlich im Trennungsprozess von Kirche und Synagoge und zeigt, wie es die "hohe" Christologie der hinter ihm stehenden Gemeinden als kompatibel mit dem biblischen Monotheismus zu erweisen sucht. Dabei erklärt er das Buch gegen den gegenwärtigen Trend, es als genialen Wurf eines einzigen Autors zu deuten, als "Gemeindebuch", das die Spuren seiner Geschichte wie die seines ersten Gebrauchs nicht verheimlicht. Die Relecture, die es in den Gemeinden erfahren und die sich in Form von Nachträgen in ihm selbst niedergeschlagen hat, schließt es mit den drei Briefen zusammen, dessen erster so etwas wie ein "Kommentar" zum "Gemeindebuch" sein will. Im Einzelnen behandeln die Studien den Prolog (seine Auslegung in den letzten 20 Jahren), verschiedene Wortüberlieferungen, die narrative und theologische Konzeption des Evangeliums, Grundzüge seiner Redaktion sowie die Christologie des 1. Johannesbriefs. Hermeneutische Perspektiven samt einer Studie zur Johannesauslegung des Augustinus runden das Werk ab.
Inhaltsverzeichnis
Neugebauer, Entstehung des Johannesevangeliums
Fritz Neugebauer
Die Entstehung des Johannesevangeliums

Calwer Verlag, 1968, 40 Seiten, 100 g, kartoniert,
5,00 EUR
Arbeiten zur Theologie Reihe 1 Band 36
Altes und Neues zur Frage seines historischen Ursprungs.
Die vorliegende Studie wiederholt den Gedankengang eines Seminars, das im Sommer 1963 am Katechetischen Oberseminar Naumburg gehalten wurde. Seinen Teilnehmern gilt ein Gruß dankbarer Erinnerung.
Inhalt
Die Fraggstellung
I Der historische Ort des Johannesevangeliums, angedeutet im johanneischen Selbstzeugnis
A. Beobachtungen zur Deutung von Joh. 20,31
B. Beobachtungen zur Stellung des Täufers im Johannesevangelium
C. Beobachtungen zum Verhältnis Johannesevangelium - Markusevangelium.
II Der historische Ort des Johannessevangeliums, erhoben aus dem Zeugnis des Irenäus
A. Irenäus über Kerinth
B Eine Gegenprobe
Haacker-Stiftung des Heils Klaus Haacker
Die Stiftung des Heils
Untersuchungen zur Struktur der johanneischen Theologie
Calwer Verlag, 1972, 210 Seiten, kartoniert,
5,00 EUR
Arbeiten zur Theologie Reihe 1 Band 47
Rudolf Bultmanns nun schon klassisch zu nennender Johanneskommentar von 1941 [zur Ausgabe 1986] war der geniale Versuch, durch eine Verbindung von Quellenscheidung und traditionsgeschichtlicher Hinterfragung Johannes als den Theologen des Wortes zu erweisen, auf den sich eine entmythologisierende Existenztheologie als ihren Vorläufer berufen konnte. Demgegenüber hat Ernst Käsemann in neuerer Zeit das mythologische Element bei Johannes stark herausgestellt und den Evangelisten uns damit gleichsam fernergerückt; daneben aber zieht Käsemann die Linie der Worttheologie mit enthusiastischer Zuspitzung weiter aus - offenkundig im Einklang mit dem eigenen theologischen Engagement. Ein anderer Buitmann«-Schüler, Günter Bornkamm, hat diesen Neuansatz verworfen, zugleich aber mit Nachdruck auf die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuorientierung der ]ohannesauslegung hingewiesen.
Die vorliegende Arbeit versteht sich als einen Schritt in dieser Richtung, indem sie vor aller religionsgeschichtlichen Herleitung der johanneischen Tradition die Frage nach der Struktur des johanneischen Denkens stellt. Aus der Gegenüberstellung von Mose und Christus im Prolog und an anderen Stellen des 4. Evangeliums wird die Hypothese gewonnen, daß die Ghristologie und das Geschichtsverständnis des Johannes mit dem religionswissenschaftlichen Begriff des Stifters zu kennzeichnen sind. Bei der Erprobung dieser Hypothese zeigt sich, daß eine ganze Reihe von Besonderheiten der johanneischen Formen- und Gedankenwelt von hier aus ihre Erklärung und gegenseitige Zuordnung finden. Historisch ordnet sich Johannes dabei auch dureh seine Theologie neben anderen Spätschriften des Neuen Testaments wie Matthäus, Lukas und den Pastoralbriefen ein. Besonderes Interesse dürfte die Bestimmung des Verhältnisses von Geist und Tradition finden. Über die Strukturfrage hinausgehend werden in je einem Kapitel die christologische Spekulation und die Soteriologie des johannes erörtert. im ganzen ergibt sich, daß der Begriff des Stifters im Gegensatz zu dem des Offenbarers einerseits die Originalität der johanneischen Konzeption treffend beschreibt, anderseits weit genug ist, um den Blick auf die inhaltliche Vielfalt des johanneisclien Denkens freizugeben.
Der Verfasser dieser Arbeit, Jahrgang 1942, ist Schüler von Gustav Stählin und Claus Westerinann und gegenwärtig wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Lehrauftrag am lnstitutum Judaicum der Universität Tübingen.
Ulrich Wilckens
Das Evangelium nach Johannes

Vandenhoeck u. Ruprecht, 2000, 336 Seiten, kartoniert,
978-3-525-51379-8

vergriffen
Das Neue Testament Deutsch, NTD, Neues Göttinger Bibelwerk Band 4
Der Kommentar konzentriert sich auf die Denkaufgabe, die theologische Konzeption des vierten Evangeliums zu verstehen. Dieses erweist sich als im wesentlichen einheitliches, vom Verfasser mit literarischer Kunst gestaltetes Werk, in dem sich eine große Nähe zum Judentum zeigt, zugleich aber auch eine Spannung, in der sich akute christlich-jüdische Auseinandersetzungen der Zeit nach 70 spiegeln.
  Ludger Schenke
Johannes Kommentar

Patmos Verlag, 1998, 448 Seiten,
3-491-77950-2

vergriffen, nicht mehr lieferbar,

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Der Kommentar untersucht weder die Vorgeschichte des JohEv, noch analysiert er seine „Schichten“ oder unterscheidet zwischen Tradition und Redaktion. Er wendet sich viel-mehr entschlossen dem Endtext des Evangeliums zu, das er als ein literarisch geglücktes und theologisch hochbedeutsames Werk ansieht. Er möchte den Leser durch den Text des Buches führen, ihn auf Linien und Knoten, Themen und Echos aufmerksam machen und ihn an dem Kommunikationsgeschehen zwischen dem Autor und seinen ersten Lesern, das im Text stattfindet, beteiligen. Er leitet den Leser an auf der Suche nach dem Sinn des Textes und unterstützt ihn, die Frage nach seiner Bedeutung selbst zu stellen.\r\nIm Anhang gibt der Kommentar in aller Kürze Antworten auf die Fragen nach Gattung, Inhalt, Sprache, Autor, Lesern und Ort des JohEv. Ein ergänzender Anhang berichtet über Erfahrungen mit „Aufführungen“ des JohEv als Ganzem in szenischen Lesungen.\r\n\r\nProf. Dr. Ludger Schenke lehrte bis 2005 Neues Testament an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
D. Martin Luthers Evangelienauslegung,  Vandenhoeck & Ruprecht
    Hrsg. von Erwin Mülhaupt      
1-5 3-525-55621-7
978-3-525-55621-4
5 Bände komplett  450,00  
1 3-525-55616-0
978-3-525-55616-0
Die Weihnachts- und Vorgeschichten bei Matthäus und Lukas 55,00 1984
2 3-525-55617-9
978-3-525-55617-7
Das Matthäus-Evangelium, Kap. 3-25 140,00 1973
3 3-525-55618-7
978-3-525-55618-4
Das Markus- und Lukas-Evangelium, Markus 1-13, Lukas 3-21 60,00 1968
4 3-525-55619-5
978-3-525-55619-1
Das Johannes-Evangelium. Mit Ausnahme der Passionstexte
Dies ist der 4. Band von Luthers Evangelienauslegung.
Er hat als Inhalt das Johannes-Evangelium mit Ausnahme der Passionsgeschichte
(diese wird in Band 5 der Reihe behandelt.)
95,00 1977
5 3-525-55620-9
978-3-525-55620-7
Die Passions- und Ostergeschichten aus allen vier Evangelien 85,00 1970

 

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