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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT), Kohlhammer Verlag |
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Der Theologische Kommentar zum Neuen
Testament steht in der Tradition klassischer historisch-kritischer
Kommentarkultur der neutestamentlichen Wissenschaft. Er nimmt jedoch
erstmals die im christlich-jüdischen Gespräch behandelten Themen, den
feministisch-theologischen Diskurs sowie sozialgeschichtliche
Fragestellungen auf. Die neutestamentlichen Schriften beziehen sich oft
und intensiv auf das jüdische Volk. Nicht selten haben diese Bezüge
polemische Gestalt. Inhalt und Form dieser Polemik haben das christliche
Judentumsbild durch die Geschichte hindurch mit verhängnisvollen
Wirkungen geprägt. Sie werden bis heute in unterschiedlicher Intensität
in der Exegese reproduziert. Das Ziel des Theologischen Kommentars zum
Neuen Testament ist es, eine kritische historische Exegese der
neutestamentlichen Schriften zu entwickeln, die die antijüdische
Auslegungsgeschichte aufarbeitet. Er versucht auf diese Weise, einen
Beitrag zur kirchlichen und theologischen Diskussion über die Erneuerung
des christlichen Verhältnisses zum Judentum zu leisten.
Auch auf die Prägung des christlichen Frauenbildes haben Schriften des
Neuen Testamentes nachhaltigen Einfluss genommen. Patriarchalische und
zum Teil frauenfeindliche Muster sind dadurch legitimiert worden - mit
höchst negativen Folgen für Frauen. Die durch die
feministisch-theologische Bewegung initiierte Forschung hat manche
Verzerrungen der Auslegungsgeschichte zurechtgerückt und einen
hermeneutischen Zugang zur Bibel entwickelt. Der Theologische Kommentar
zum Neuen Testament versucht, die Bedeutung von Frauen für die
Entstehung des Christentums sozialgeschichtlich herauszuarbeiten, um sie
für die gegenwärtige theologische und kirchliche Debatte über eine
gerechte Beteiligung von Frauen in Kirche und Gesellschaft fruchtbar zu
machen.
Der Umfang des
Werkes beträgt 23 Bände. Bei Subskription ca. 10 %
Ermäßigung. |
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Autor |
Bibelbuch |
EUR |
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Jahr |
1 |
3-17-018792-9
978-3-17-018792-4 |
Peter Fiedler |
Das Matthäusevangelium
zur Beschreibung |
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9.5.2006 |
2 |
978-3-17-019770-1 |
Peter Dschulnigg |
Das Markusevangelium zur
Beschreibung |
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25.9.2007 |
3 |
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Wolfgang Stegemann |
Das Lukasevangelium |
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4 |
978-3-17-033331-4 |
Klaus Wengst |
Das Johannesevangelium.
Neuauflage 2019 zur Beschreibung |
59,00 |
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8.2.2019 |
4,1 |
3-17-018198-x
978-3-17-018198-4 |
Klaus Wengst |
Das Johannesevangelium 1-10
siehe Gesamtausgabe 2019 |
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2000 |
4,2 |
978-3-17-019815-9 |
Klaus Wengst |
Das Johannesevangelium 11-21
siehe Gesamtausgabe 2019 |
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2001 |
5 |
978-3-17-026990-3 |
Klaus Haacker |
Die Apostelgeschichte
zur Beschreibung |
59,00 |
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15.3.2019 |
6 |
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Ekkehard W. Stegemann |
Der Brief an die Gemeinden in
Rom |
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7 |
(978-3-17-016979-1) 978-3-17-037677-9 |
Luise Schottroff |
Der erste Brief an die Gemeinde in
Korinth zur
Beschreibung |
54,00 |
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2013 / 2020 |
7 |
978-3-17-038904-5 |
Luise Schottroff |
1 Corinthians The English version is based on the German
2nd edition |
39,00 |
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2021 |
8 |
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Kristlieb Adloff |
Der zweite Brief an die Gemeinde
in Korinth |
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9 |
978-3-17-033339-0 |
Peter von der Osten-Sacken |
Der Brief an die Gemeinden in
Galatien
zur Beschriebung |
55,00 |
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30.3.2019 |
10 |
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Hildegard Gollinger |
Der Brief an die Gemeinde in
Ephesus |
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11 |
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Berndt Schaller |
Der Brief an die Gemeinde in
Philippi |
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12 |
3-17-018134-3
978-3-17-018134-2 |
Ingrid Maisch |
Der Brief an die Gemeinde in
Kolossä zur
Beschreibung |
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2003 |
13 |
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Marlene Crüsemann |
Der erste Brief an die Gemeinde in
Thessalonich |
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14 |
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Marlene Crüsemann |
Der zweite Brief an die Gemeinde
in Thessalonich |
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15 |
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Angela Standhartinger |
Die Pastoralbriefe |
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16 |
3-17-018675-2
978-3-17-018675-0 |
Klaus Wengst |
Der Brief an
Philemon zur Beschreibung |
23,-- |
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2005 |
17 |
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Walter |
Der Brief an die
HebräerInnen |
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18 |
978-3-17-020356-3 |
Peter Wick |
Der Brief des
Jakobus
zur Beschreibung
|
29,00 |
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geplant 2024 |
19 |
978-3-17-017959-2 |
Martin Vahrenhorst |
Der erste Brief des Petrus zur Beschreibung |
44,00 |
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21.11. 2015 |
20 |
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Der zweite Brief des Petrus |
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21 |
978-3-17-020771-4 |
Stefan Schreiber |
Die Johannesbriefe
zur Beschreibung |
59,00 |
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geplant Oktober 2024 |
22 |
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Der Brief des
Judas |
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23 |
978-3-17-016828-2 |
Hermann Lichtenberger |
Die Apokalypse zur
Beschreibung |
39,90 |
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22.11.2013 |
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Peter
Fiedler
Das Matthäusevangelium
Kohlhammer Verlag, 2006, 440 Seiten, kart. / Fadenheftung,
978-3-17-018792-4 |
Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 1 Das Matthäusevangelium spiegelt die
schwierige politische, gesellschaftliche und religiöse Situation im
Judentum nach der Zerstörung Jerusalems und des Tempels im Jahr 70.
An der Restitution des Judentums sind auch jüdische
Christus-Gläubige beteiligt, darunter die Gemeinschaft, für die
dieses Evangelium verfasst ist. Sie gehört zu einer Synagoge, in der
pharisäische Schriftgelehrte den Ton angeben. Der Autor des
Matthäusevangeliums stimmt mit ihnen in der Tora-Auslegung überein,
setzt sich mit ihnen aber wegen ihrer Ablehnung der
Christus-Botschaft polemisch auseinander. Der Kommentar arbeitet die
jüdische Prägung des Evangeliums heraus, die losgelöst von dieser
Polemik der Erneuerung des christlichen Verhältnisses zum Judentum
starke Impulse geben kann.
weitere Kommentare zu
Matthäus |
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Peter Dschulnigg
Das Markusevangelium
Kohlhammer Verlag, 432 Seiten, kartoniert, 978-3-17-019770-1
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 2 Neben den Schwerpunkten der Reihe
insgesamt (jüdisch-christlicher Dialog, feministische Exegese,
neutestamentliche Sozialgeschichte) setzt der Kommentar eigene
Akzente durch die eingehende Behandlung der Form-, Gattungs- und
Redaktionskritik aller Perikopen. Vor der Einzelkommentierung wird
ein Überblick über die Entstehungsverhältnisse des Markusevangeliums
geboten, wobei Einleitungs- und theologische Fragen zur ganzen
Schrift erörtert werden. Die Schönheit der Gestalt der Einzeltexte
wird ebenso sichtbar wie die Geschlossenheit des gesamten
kanonischen Werkes, das Vorbild der anderen Evangelien mit je
eigenem Profil und Ausrichtung wurde.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort /
Leseprobe
weitere Kommentare zu Markus |
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Klaus
Wengst Das Johannesevangelium Neuauflage 2019
Kohlhammer Verlag, 2019, 600 Seiten, Paperback,
978-3-17-033331-4 59,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 4 Ein Rezensent nannte diesen
Kommentar einen "Kommentar zum Lesen". Die Ausgabe 2019 versucht,
ihn noch lesbarer zu machen. Dafür wurde er nicht nur sprachlich
überarbeitet, sondern auch gekürzt, sodass er in einem Band
erscheinen kann. Das primäre Ziel der Kommentierung gilt
selbstverständlich weiter: eine Erneuerung des christlich-jüdischen
Verhältnisses, verbunden mit einer unpolemischen, verstehenden und
theologisch vertieften Wahrnehmung des jüdischen Volkes. Das ist
keine ideologische Verengung, sondern vom Text geboten. Das Johannesevangelium
- wie andere neutestamentliche Schriften auch - basiert auf der
jüdischen Bibel und ist in einem jüdischen Kontext entstanden. Für
das 1. Jahrhundert von "Christentum" zu reden, ist schlicht
anachronistisch. Bei der Auslegung der in einem innerjüdischen
Streit gemachten polemischen Aussagen bedenkt der Kommentar nicht
nur diese Entstehungssituation, sondern auch, dass sich die eigene
Situation davon beträchtlich unterscheidet. Das verbietet es einer
verantwortlichen Auslegung, in solchem Kontext stehende Aussagen
einfach nachzusprechen. In die 3. Auflage wurde neuere Literatur
aufgenommen und dabei vor allem an Stellen, an denen sich
gegensätzliche Interpretationswege scheiden, die Diskussion gesucht. Neben Korrekturen am Text nimmt die Neuauflage außer einiger neuerer
Literatur vor allem die Auslegungen zum Johannesevangelium von
Origenes, Augustin und
Luther auf.
Prof. Dr. Klaus Wengst lehrt Neues Testament und Judentumskunde an
der Universität Bochum.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort /
Leseprobe |
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Klaus Haacker
Die Apostelgeschichte
Kohlhammer
Verlag, 2019, 460 Seiten, kartoniert, 978-3-17-026990-3
59,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 5
Die
Apostelgeschichte ist der
zweite Teil des Lukanischen Werkes und will darum mit den
gleichen Erwartungen gelesen werden, die schon der Prolog
Lk
1,1-4 weckt: Hier schreibt ein gebildetes Mitglied einer
zeitgenössischen Bewegung für ein ebenfalls gebildetes
interessiertes Publikum. Es geht um die Geschichte Gottes mit
Israel, die mit Jesus von Nazareth in eine kritische Phase
geraten ist, und um die damit entstandene Jesusbewegung und
deren Ausbreitung. Der Stoff soll die Lesenden ebenso
existenziell ansprechen wie die ersten Hörer und Hörerinnen der
berichteten Missionsreden. Eine zeitlich und räumlich
flächendeckende Geschichtsschreibung liegt nicht vor, aber der
Autor will über ein bloßes Hörensagen hinausführen und
verlässliche Auskunft geben.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe |
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Luise
Schottroff
Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth
Kohlhammer Verlag, 2. Auflage 2020, 400 Seiten, kartoniert,
978-3-17-016979-1 978-3-17-037677-9
54,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 7 In diesem Kommentar wird gezeigt,
wie Paulus die Tora für Menschen aus den Völkern auslegt:
konkret, lebensnah, sensibel und argumentierend. Er sucht nach
Bildern für eine Hoffnung, die dem Tod standhält. Er schreibt
die Gebete und Lieder auf, die in den messianischen Gemeinden
seiner Zeit gesungen wurden. Und: Er widerspricht sich selbst,
vor allem in seiner Vorstellung, wie Frauen zu sein hätten, und
in seinem faktischen Umgang mit ihnen. Dass in diesem Brief die
berüchtigten, frauenfeindlichen Sätze, die im Namen des Paulus
geschrieben wurden, zu finden sind, ist heute oft die erste
Assoziation. Darüber hinaus ist der Brief durch die lange und
ausgeprägte Auslegungstradition belastet, die Paulus zur
Rechtfertigung christlicher Herrschaftspositionen benutzt hat:
Die Gestalt des Paulus war die Projektionsfläche für christliche
Amtsträger und ihre Herrschaft über das Kirchenvolk. Und - noch
verhängnisvoller: Paulus war der Inbegriff einer christlichen
Identitätsfindung durch negative Abgrenzung zum Judentum als
einer "Gesetzesreligion". - Eine Neuentdeckung des Paulus ist
fällig. Die erste Auflage des Kommentars zum Ersten Brief an die
Gemeinde in Korinth ist 2013 erschienen, für die Neuauflage
wurde die Literaturliste durch aktuelle Veröffentlichungen
ergänzt - im Sinne Luise Schottroffs, der es nie um
Vollständigkeit ging, sondern um die Relevanz für eine
sozialgeschichtliche, imperiumskritische und
geschlechterbewusste Neulektüre des Paulus. Im Text wurden
kleinere Fehler korrigiert und wenige Ergänzungen vorgenommen.
Die Auslegung ist bleibend aktuell und repräsentiert den
gegenwärtigen Stand der internationalen Paulusforschung. Luise
Schottroffs Interpretation des Briefes ermöglicht es,
verschiedene Perspektiven auf den Text zu entwickeln und für die
eigene Weiterarbeit fruchtbar zu machen. Auch fünf Jahre nach
ihrem Tod ist sie eine wichtige Lehrerin für diejenigen, die
einen eigenen, kritischen und lebensdienlichen Zugang zu
Theologie und Exegese suchen.
Inhaltsverzeichnis
/
Vorwort /
Leseprobe
Prof. Dr. Dr. h. c. Luise Schottroff lehrte Neues Testament
an den Universitäten Mainz, Kassel und Berkeley/USA.
weitere Kommentare zum
1. Korintherbrief |
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Luise Schottroff 1 Corinthians
Kohlhammer Verlag, 2021, 420 Seiten, kartoniert,
978-3-17-038904-5 39,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 7 1 Corinthians gives us an
example of the way Paul interprets the Torah for Christians from
the nations. He tells readers concretely and sensitively about
hope in the face of death in the midst of their daily lives. He
writes down prayers and songs from the messianic communities of
his time. And he contradicts himself - especially in his dealing
with women - as he contrasts his ideas of how they are and how
they ought to be. Luise Schottroff (1934-2015) guides her
readers to discover Paul anew, digging through traditional
misinterpretations, misappropriations, and monopolizations to
find his original thoughts. The English version is based on the
German 2nd edition. It was translated by Everett R. Kalin,
Professor Emeritus for New Testament at Pacific Lutheran
Theological Seminary at Berkely/CA.
Inhaltsverzeichnis
/
Vorwort /
Leseprobe
weitere Kommentare zum
1. Korintherbrief |
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Peter von der
Osten-Sacken
Der Brief an die Gemeinden in Galatien
Kohlhammer Verlag, 2019, 384 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-033339-0
55,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 9
Der
Galaterbrief soll einen
Konflikt bewältigen. Neue Missionare propagieren, man müsse sich
beschneiden lassen, um zum Volk Gottes zu zählen. Dem setzt
Paulus entgegen: Durch Jesus Christus, Abrahams- und Gottessohn,
und seine Hingabe am Kreuz sind die, die zu ihm gehören, Kinder
Abrahams und zugleich Kinder Gottes und frei vom Gesetz. Das
Evangelium als Freiheit vom biblisch-jüdischen Gesetz hat - oft
mit antijüdischen Untertönen - Geschichte gemacht. Doch Paulus
vertritt auch im Galaterbrief ein sehr viel weiteres Verständnis
der Bibel Israels. Auf dessen Grundlage prägt er ein: Bindung an
Jesus Christus heißt Befreiung zu einem neuen Leben. In
hermeneutischen Reflexionen und in einem längeren Schlussteil
tritt der Kommentar in ein einstimmendes und kritisches Gespräch
mit dem paulinischen Evangelium ein.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/ Leseprobe Peter von der
Osten-Sacken war bis zu seiner Emeritierung Professor für Neues
Testament und Christlich-Jüdische Studien sowie Leiter des
Instituts Kirche und Judentum an der Humboldt-Universität
Berlin. |
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Ingrid Maisch
Der Brief an die Gemeinde in Kolossä
Kohlhammer Verlag, 2003, 290 Seiten, kartonierte Fadenheftung,
978-3-17-018134-2 |
Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 12 Im Hintergrund des Briefes
stehen unterschiedliche Vorstellungen von "Bekehrung": die
Konvertiten sind versucht, an einigen religiös-paganen
Praktiken, die zu ihrer kulturellen und/oder biographischen
Identität gehören, festzuhalten; der Autor des Briefes erwartet
jedoch die völlige Übernahme der neuen Religion. Dieser
Auseinandersetzung dienen sowohl die hohe Christologie und die
präsentische Eschatologie als auch die vielfältigen Ermahnungen.
Dr. Ingrid Maisch war Professorin für Neues Testament an der
Katholischen Fachhochschule in Freiburg.
weitere Kommentare zum
Kolosserbrief |
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Klaus Wengst
Der Brief an Philemon
Kohlhammer Verlag, 2005, 120 Seiten, 978-3-17-018675-0
23,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 16 Der kleinste Paulusbrief,
entstanden um 55 n. Chr., erlaubt am Beispiel der
Herr-Sklave-Relation einen Blick auf die gesellschaftliche
Wirklichkeit - und wie Theologie in ihr zum Zuge kommt. Im
ersten Teil des Kommentars werden das Beziehungsgeflecht
zwischen Paulus, dem Sklaven Onesimus und dessen Herrn Philemon
und die sich darin zeigenden Interessen dargestellt. Der zweite
Teil zeichnet auf diesem Hintergrund die paulinische
Argumentation nach. Im dritten Teil wird die Frage nach
Theologie und gesellschaftlicher Wirklichkeit aufgenommen und
Paulus mit Plinius d.J., Seneca und Epiktet ins Gespräch
gebracht. Dabei erweist es sich, dass für Paulus die Gemeinde
als Raum erfahrener Freiheit eine nicht zu unterschätzende
Bedeutung hat.
weitere Kommentare zum
Philemonbrief |
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Peter Wick
Der Brief des Jakobus
Kohlhammer Verlag,
978-3-17-020356-3
29,00 EUR
in Plaung |
Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 18 Der
Jakobusbrief ist eine frühe Weisheitsschrift aus dem Jerusalemer
judenchristlichen Kontext. Der Brief präsentiert sich formal als
eine einfache Aneinanderreihung einzelner für die
Lebensgestaltung relevanter Themen. Doch die vorliegende Exegese
zeigt, durch welch sorgfältige Argumentationstechniken die
verschiedenen Themen entfaltet werden und miteinander verbunden
sind. Die Aufarbeitung der frühjüdischen Traditionen bringt die
Toraobservanz und den Sinnreichtum dieses Briefes zum Vorschein.
Die Beachtung des hellenistischen Kontextes macht den
philosophischen Anspruch, der im Gewand des Schriftgelehrten
vorgebracht wird, deutlich: Der Glaube an Gott und den Herrn
Jesus Christus soll die Gläubigen befähigen, in einer
zerrissenen Welt trotz aller Versuchungen weise zu leben, durch
das richtige Hören, Reden und Handeln.
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Martin Vahrenhorst
Der erste Brief des Petrus
Kohlhammer
Verlag, 2015, 240 Seiten, kartoniert, 978-3-17-017959-2
44,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 19 Der erste Petrusbrief
richtet sich an die "erwählten Fremden in der Zerstreuung" -
diese Bezeichnung der AdressatInnen deutet zugleich die
Programmatik des Textes an: Die zum Christusglauben Erwählten
sind von ihrer Umwelt entfremdet. Der Autor des Briefs will
diese Zerstreuten ermutigen und bestärken. Der Brief hat also
ein dezidiert pastorales Anliegen, indem er seine LeserInnen
einerseits zum Festhalten am neuen Lebensstil anspornt,
andererseits dazu auffordert, durch moralisch vorbildliches
Verhalten ihrer Umwelt gegenüber Zeugnis abzulegen.
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort
/
Leseprobe
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Stefan Schreiber
Die Johannesbriefe
Kohlhammer Verlag, 2024, 350 Seiten,
kartoniert, 978-3-17-020771-4 59,00 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 21
Meist gelten die
drei Johannesbriefe als
Dokumente eines inner-christlichen Konflikts; demgegenüber geht
der vorliegende Kommentar neue Wege, indem er sie in ein
jüdisches Szenario einordnet. Kleine jüdische Hausgemeinden
bekannten Jesus als Messias und setzten so neue Akzente
innerhalb ihres Judeseins. Daraus ergaben sich Spannungen zur
jüdischen Tradition, die zu einer Spaltung der Messias-Gemeinden
führten. Die Briefe versuchen, in dieser Situation die Einheit
der Gemeinden zu wahren und die Zugehörigkeit zu Jesus zu
festigen. Das Messias-Modell modifiziert dabei das jüdische
Gottesbild, und das Liebesgebot Jesu bildet den Maßstab für die
Auslegung der heiligen Schriften Israels, wodurch die ethische
Perspektive in den Vordergrund tritt. Eine Entwicklung von
Gemeindeämtern vollziehen die Briefe nicht mit.
Prof.
Dr. Stefan Schreiber lehrt Neutestamentliche Wissenschaft an der
Universität Augsburg. |
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Hermann
Lichtenberger
Die Apokalypse
Kohlhammer Verlag 2013, 400 Seiten, Fadenheftung, 2013
978-3-17-016828-2
39,90 EUR
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Theologischer Kommentar zum Neuen
Testament (ThKNT) Band 23 Für ein gegenwärtiges Verständnis der
Johannesapokalypse gibt der Text selbst die hermeneutischen
Vorgaben: Die Herrschaft Gottes und Christi kommt entgegen allem
Augenschein und geschichtlicher Erfahrbarkeit; das Potential des
Textes und seiner Bilder liegt gerade in ihrer bisherigen
Nichterfüllung. Text und Bilder halten eine Zukunft offen, die
nicht von der Herrschaft durch Menschen bestimmt ist; sie werfen
Licht aus einer Welt, in der Gottes Wille geschieht, auf diese
Welt, in der der Wille Gottesgeschehen wird. Die Adressaten der
Apokalypse sind bedrängte Christen in Kleinasien um 100. n.
Chr., denen die Herrschaft Christi und das Kommen der neuen Welt
verkündet wird, in der es "kein Leid noch Geschrei noch Schmerz
mehr geben wird".
Inhaltsverzeichnis /
Vorwort /
Leseprobe
weitere Kommentare zur
Offenbarung |
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