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Kolosserbrief, Kommentare, Auslegungen

978-3-525-57333-4 Peter Müller
Kolosserbrief

Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 440 Seiten, 1001 g, Gebunden, Schutzumschlag, 25 x 18 cm
978-3-525-57333-4
110,00 EUR Warenkorb
Kritisch - exegetischer Kommentar über das NT, KEK Band 9/2
Der Kolosserbrief ist ein wichtiges Dokument aus der Zeit des frühen Christentums. Er
- ermöglicht einen wichtigen Einblick in die sowohl theologische als auch organisatorische Entwicklung früher christlicher Gemeinden in Kleinasien;
- lässt erkennen, wie die paulinische Verkündigung bewahrt und weiterentwickelt wird;
- setzt theologische Impulse, die in der Folgezeit und bis in die Gegenwart immer wieder aufgegriffen und diskutiert werden;
- wirkt mit etlichen seiner Formulierungen sprach- und stilbildend;
- wirft allerdings im Detail viele Fragen auf, die kontrovers behandelt werden, nicht zuletzt die Verfasserfrage, die bis heute unterschiedlich beantwortet wird;
- wartet schließlich mit einigen Aussagen auf, die in Kirche und Gesellschaft umstritten sind.
Peter Müller geht diesen Fragen detailliert nach und interpretiert den Kolosserbrief als ein von der Theologie des Paulus beeinflusstes und zugleich weiterführendes Schreiben aus der formativen Zeit früher christlicher Gemeinden.

Dr. Peter Müller ist Seniorprofessor an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Leiter des dortigen Instituts für Philosophie und Theologie.
Eduard Schweizer
Der Brief an die Kolosser

Neukirchener Verlag, 1980, kartoniert,
978-3-7887-0499-5

35,-- EUR
zur Übersicht über die EKK - Reihe

Der Brief an die Kolosser trägt zwar den Absender des Paulus, doch ist es umstritten, ob diese neutestamentlilche Schrift tatsächlich aus der Feder des Apostels stammt oder ob sie einem seiner Schüler zugeschrieben werden muss. Von speziellem Interesse ist der Brief wegen seines besonderen Christusbildes: Danach ist Christus der Herr der gesamten Welt. Der Brief verurteilt eine Bewegung in der christlichen Gemeinde, die den Glauben als völlige Absage an die Welt versteht und das Heil in einer reinen Konzentration auf das Innere und das Jenseitige sucht. Andererseits nimmt er das Anliegen einer Gemeinde auf, die in einer brüchig gewordenen Welt lebt und sich fragt, wo denn Zuversicht und Hoffnung zu finden seien. Der Gemeinde wird hier gesagt, dass in Chriustus eine neue Welt angebrochen ist, in der auch trennende Unterschiede verschwinden dürfen.
auch als Studienausgabe lieferbar
Rudolf  Schnackenburg / Eduard Schweizer
Der Brief an die Epheser / Der Brief an die Kolosser
Studienausgabe EKK X und EKK XII
Neukirchener Verlag, 2013, 700 Seiten, kartoniert, 14 x 21 cm
978-3-8436-0364-5
978-3-7887-2762-8
30,00 EUR
Rudolf Schnackenburg (EKK X) und Eduard Schweizer (EKK XII) in einem Doppelband.

Wie in kaum einer anderen Schrift des Neuen Testaments wird im Epheserbrief eingehend über das Wesen der Kirche gesprochen. Der katholische Exeget Schnackenburg zieht in seiner Deutung auch religionsgeschichtliches Vergleichsmaterial heran. An den einschlägigen Stellen legt Schweizer seinen kontroversen evangelischen Standpunkt zur Ämterfrage dar.

Der Kolosserbrief entwirft ein besonderes Christusbild, wonach Christus der Herr der gesamten Welt ist. Er verurteilt eine Bewegung in der christlichen Gemeinde, die den Glauben als völlige Absage an die Welt versteht und das Heil in einer reinen Konzentration auf das Innere und Jenseitige sucht. Dem Konzept des EKKs gemäß erarbeitet Schweizer die Bedeutung dieses Briefes mit zahlreichen Hinweisen auf die Wirkungsgeschichte für das ökumenische Gespräch.
Leseprobe
zur Übersicht über die EKK - Reihe
978-3-7887-3453-4 Michael Gese
Der Kolosserbrief

Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020, 216 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3453-4
28,00 EUR Warenkorb
Aus der Reihe Botschaft des Neuen Testaments
Der Kolosserbrief gehört zu den zentralen Christuszeugnissen des Neuen Testaments. Wie kaum ein anderer Brief kreist er um das Geheimnis der Person Jesu. Herzstück ist der Christushymnus: Christus als Bild des unsichtbaren Gottes, in ihm sind Schöpfung und Erlösung zusammengefasst. Der Brief betont, was eine paulinische Gemeinde kennzeichnen soll: Die zentrale Ausrichtung auf Christus, die mutige Auseinandersetzung mit den religiösen Strömungen der Umwelt, die Prägung des Alltags durch die Beziehung zu Christus. Aus dem Brief ergeben sich nicht nur interessante Einblicke in die Entstehungssituation junger Gemeinden, die Paulus nicht mehr selbst gegründet hat, sondern auch wertvolle Gedanken für heute: Wie kann christlicher Glaube in einer multireligiösen Gesellschaft gelebt werden? Wie kann ein Konzept für eine christliche Schöpfungsspiritualität aussehen? Die universale Weite seines kosmischen Christusverständnisses regt zum Weiterdenken an.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch
Dr. Michael Gese war viele Jahre Gemeindepfarrer und ist seit 2013 Studienleiter für die Vikarsausbildung am Pfarrseminar in Stuttgart und seit 2017 zusätzlich verantwortlich für die Berufsbegleitende Ausbildung im Pfarramt.
978-3-429-03962-2 Norbert Baumert
Israels Berufung für die Völker
Übersetzung und Auslegung der Briefe an Philemon, an die Kolosser und an die Epheser
Echter Verlag, 2016, 560 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-429-03962-2
24,90 EUR Warenkorb
Paulus neu gelesen Band 6:
Nach der erheblich veränderten Relecture der sogenannten Hauptbriefe in der Reihe „Paulus neu gelesen“ gehen die Autoren mit anderen Voraussetzungen an die drei Briefe an Philemon, an die Kolosser und an die Epheser heran. Ihr Ergebnis: Auch sie sind echte Paulusbriefe, sind an christgläubige Juden gerichtet, sind alle im gleichen Zeitraum entstanden und dürften die frühesten Briefe des Apostels sein.
Im Epheserbrief reflektiert Paulus die Tatsache, dass der von Israel erwartete Messias in Jesus gekommen ist und Israel nun den Heidenvölkern gegenüber eine Aufgabe hat. Im Kolosserbrief entfaltet er, das Christus als „Haupt der Menschheit“ über allen menschlichen Maßstäben steht. Der Philemonbrief aber erweist sich als eine geistliche literarische Perle.
Der Band ist so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden.
Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.

Norbert Baumert SJ, Dr. phil., lic. theol., geboren 1932; em. Professor für Neutestamentliche Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt / Main. Er lebt in Wien.
Maria-Irma Seewann, Dipl. theol., Assistentin und weiterhin wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Norbert Baumert. Sie lebt in Wien.
978-3-429-0963-9 Beiheft zu Israels Berufung für die Völker

Echter Verlag, 2016, geheftet,
978-3-429-03963-3
3,00 EUR Warenkorb
Jürgen Becker / Ulrich Luz
Die Briefe an die Galater, Epheser und Kolosser

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1998, 256 Seiten, kartoniert,
978-3-525-51340-8

50,00 EUR
Das Neue Testament Deutsch, NTD, Neues Göttinger Bibelwerk Band 8
Jürgen Beckers neugestaltete Auslegung des Galaterbriefes bringt nicht nur seine Kommentierung bei Einzelfragen auf den neuesten Stand der Diskussion, sondern trägt auch der anhaltenden Erörterung zu Briefstil und Rhetorik Rechnung. Dadurch können Funktion und Argumentation des Paulus in den einzelnen Briefabschnitten genauer bestimmt werden; die Position des Apostels bekommt ein klares Profil.
Ulrich Luz sieht im Kolosserbrief nicht einen nachpaulinischen Brief, sondern den Brief eines Mitarbeiters zu Lebzeiten des Paulus. Dessen Aussagen bringt er in ihrem eigenen Recht zur Geltung, ohne sie sogleich auf die »Gegner« des Apostels zu beziehen; denn von diesen ist erst in Kapitel 2 die Rede und, genaugenommen, sehr viel weniger zu erfahren, als bisherige Exegeten angenommen haben. Den Epheserbrief sieht Luz nicht als einen dogmatischen Traktat über die Kirche, sondern als einen Gebetsbrief, der anbetend und lobpreisend Gottes Handeln nachdenkt und dankbar auf das Werk des Apostels Paulus, die Versöhnung zwischen Juden und Heiden, zurückblickt. Die Ethik hat in diesem Brief großes Gewicht. Mit Gnosis haben beide Briefe nichts zu tun.

978-3-417-29736-2 Joel White
Der Brief des Paulus an die Kolosser

R. Brockhaus Verlag, Haan, 2018, 452 Seiten, Gebunden, 14 x 21 cm
978-3-417-29736-2
978-3-7655-9736-2
59,00 EUR Warenkorb
Historisch Theologische Auslegung - HTA, R. Brockhaus Verlag / Brunnen Verlag
Gründlich, streng textbezogen und doch zugleich praxisrelevant: Dieser Kommentar entspricht ganz der Konzeption der bewährten Reihe "Historisch-theologische Auslegung". In seiner Kommentierung des Kolosserbriefs fasst Joel White dieses Schreiben als Paulusbrief - und nicht etwa als Schreiben eines seiner Schüler - auf. Unterschiede zu anderen Paulusbriefen erklärt White aus der besonderen Aufgabenstellung, eine spezielle, jüdisch geprägte Irrlehre abzuweisen. Demgegenüber entwirft Paulus eine "hohe" Lehre von Christus, in dem sich Gottes Fülle widerspiegelt. Innerhalb seiner Lehre von der Zukunft "aktiviert" Paulus diejenigen Elemente, die eine Erfahrung des Heils schon jetzt betonen. Mit diesen Beobachtungen gelingt White im konzentrierten Horchen auf den Text eine profilierte Auslegung.
Die Historisch-Theologische Auslegungsreihe des Neuen Testaments will mit wissenschaftlicher Gründlichkeit die Aussagen der neutestamentlichen Texte im Hinblick auf ihre historische Situation, ihre literarische Eigenart und mit betonter Berücksichtigung ihrer theologischen Anliegen erläutern und verständlich machen. Dabei werden neben den traditionellen auch neuere exegetische Methoden und Forschungsergebnisse berücksichtigt.
978-3-7655-0624-6 Nicholas Thomas Wright
Paulus für heute: Die Gefangenschaftsbriefe
Epheser, Philipper, Kolosser, Philemon
Brunnen Verlag, 2018, 256 Seiten, Paperback, 13,8 x 20,8 cm
978-3-7655-0624-6
17,00 EUR Warenkorb
In diesem Band der "für-heute"-Reihe werden die vier kurzen Briefe, die Paulus aus dem Gefängnis heraus geschrieben hat, erklärt. Die Lebensumstände von Paulus, der sich in römischer Gefangenschaft befand, verleihen ihnen eine besondere Tiefe - sie zeugen von einem Mann, der sich in großen Nöten und Schwierigkeiten befand. Und sie zeigen, wie trotz allem sein Glaube und seine Hoffnung keinen Schaden nahmen. Um so eindrücklicher wirkt dadurch das, was er seinen jungen Gemeinden zu sagen hatte.
Inhaltsverzeichnis
N.T. Wright lässt die Botschaft des Neues Testaments in seiner Kommentarreihe auf zweierlei Weise lebendig werden: zum einen im Kontext der damaligen Zeit und zum Anderen in unserem Alltag heute. Weil ich kaum einen Theologen kenne, der gleichermaßen alltagstauglich, erfrischend und tiefgehend die Bibel auslegt, lese ich N.T. Wright´s Kommentarreihe persönlich gerne und mit großem Gewinn.
Prof. Dr. Tobias Faix, CVJM-Hochschule Kassel
978-3-7655-0831-8 Joel White
Kolosserbrief - Philemonbrief
Warum Jesus allein eine gute Nachricht ist
Brunnen Verlag, 2020, 80 Seiten, geheftet, 16,5 x 23,5 cm
978-3-7655-0831-8
11,00 EUR Warenkorb
In seinen beiden Briefen an die Kolosser und an Philemon ermutigt Paulus die damaligen Christen, sich nicht auf eine Irrlehre einzulassen, die auf falscher Weisheit und Erkenntnis basiert. Er macht ihnen Mut, sich allein an Jesus zu orientieren. Denn Jesus allein hat alle Voraussetzungen geschaffen für ein fröhliches, zweckerfülltes, erkenntnisreiches und von Angst befreites Leben. Warum sich alles um Jesus dreht und das eine gute Nachricht ist, das ist der Kern dieses SERENDIPITY-Heftes.
Einführung: Die Briefe des Paulus an Philemon und an die Kolosser
Kapitel 1: Miteinander leben in der Familie Gottes, Philemon 1-25
Kapitel 2: Das, worauf es im Glauben ankommt, Kolosser 1,1-14
Kapitel 3: Christus, Herr und Versöhner der Welt, Kolosser 1,15-23
Kapitel 4: Paulus stellt sich als Apostel vor, Kolosser 1,24?2,5
Kapitel 5: Warum Jesus keine Ergänzung braucht, Kolosser 2,6-15
Kapitel 6: Die Dinge mal von oben betrachten, Kolosser 2,16?3,4
Kapitel 7: Ein Leben mit einer neuen Ausrichtung, Kolosser 3,5-17
Kapitel 8: Wie Familie und Arbeit gelingen können, Kolosser 3,18?4,1
Kapitel 9: Kurze Anweisungen und Grüße, Kolosser 4,2-18
Peter Müller
Kolosser Studien

Neukirchener Verlag, 2009, 230 Seiten, Paperback, 12,5 x 20,5 cm
978-3-7887-2367-5
39,00 EUR  
Biblisch-Theologische Studien Band 103
Der Kolosserbrief ist seit langem umstritten. Stammt er von Paulus oder einem Paulusschüler? Sind seine theologischen Ausführungen mit der Theologie des Paulus vereinbar? Richtet er sich gegen den Versuch, von außen Einfluss auf die Gemeinde zu nehmen, oder kämpft er gegen Unruhe innerhalb der Gemeinde selbst an? Und wie gehört er in die Geschichte des frühen Christentums hinein? Der vorliegende Band greift solche und ähnliche Fragestellungen auf und geht ihnen anhand von Einzelstudien nach.
978-3-525-51636-2 Eduard Lohse
Die Briefe an die Kolosser und an Philemon

Vandenhoeck u. Ruprecht, 1977, 292 Seiten,
978-3-525-51636-2
12,00 EUR
Kritisch - Exegetischer Kommentar (KEK) Band 9 / 2
Die Polykarpbriefe - der eigentliche Brief an die Philipper und ein Begleitschreiben zu den übersandten Ignatiusbriefen - sind in der Überlieferung zu einem Brief zusammengewachsen. Der Hauptbrief gibt Mahnungen zum rechten Glauben und zum christlichen Lebenswandel, schärft gelegentlich den Gehorsam gegenüber Presbytern und Diakonen ein.

In dieser Auflage sind die neuesten Kommentare von Peter Stuhlmacher, Eduard Schweizer und Josef Ernst berücksichtigt.
"Die Auslegung verbindet in einer geglückten Symbiose die dem Meyerschen Kommentarwerk eigentümliche philologisch-exegetische Auslegungsmethode mit einer diese zu ihrem eigentlichen Ziel bringenden theologischen Interpretation, die unmittelbar zur Verkündigung drängt."
Erich Gräßer in: Deutsches Pfarrerblatt
978-3-429-01071-3 Joseph Pfammatter
Epheserbrief - Kolosserbrief

Echter Verlag, 1990, 87 Seiten,
978-3-429-01071-3
16,90 EUR
Neue Echter Bibel Neues Testament Band 10/12
Der EPHESERBRIEF gehört wegen seiner Aussagen über die Kirche und ihre Verbindung mit Christus zu den theologischen Höhepunkten des Neuen Testaments. Die gedanklichen Höhenflüge sind allerdings in ein Sprachgewand gekleidet, das schon die Übersetzung und damit erst recht die Auslegung vor schwierige Probleme stellt. Die in diesem Kommentar gegebene Auslegung versteht den Brief als deuteropaulinische Schrift, die zeitlich nach dem Kolosserbrief entstanden und von diesem in manchen Partien literarisch abhängig ist.
Der KOLOSSERBRIEF bekämpft eine Irrlehre, die zusätzlich zum Christusglauben seltsame Frömmigkeitsübungen und Glaubensinhalte vorschreibt. Zu diesem Zweck entwickelt der Autor, ausgehend von einem Christuslied, eine Christologie, die für die Theologiegeschichte von großer Bedeutung geworden ist. Theologisch bewegt sich der Brief etwa in der Mitte zwischen den älteren Paulusbriefen und dem Epheserbrief. Die hier vorgelegte Kommentierung setzt voraus, daß der Kolosserbrief zeitlich vor dem Epheserbrief entstanden ist und daß nicht Paulus selbst, sondern einer seiner Mitarbeiter den Brief verfaßt hat, vermutlich bald nach dem Tod des Apostels, also etwa um das Jahr 70.
Josef Ernst
Die Briefe an die Philipper, an Philemon, an die Kolosser, an die Epheser

Pustet Verlag, 1974, 452 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag,
978-3-7917-0389-3

29,90 EUR
Regensburger Neues Testament

Gefangenschaftsbriefe
978-3-290-17734-8 Heinrich Bullinger
Kommentare zu den neutestamentlichen Briefen
Gal Eph - Phil - Kol,
Werkausgabe, 3. Abteiilung, Band 7
Theologischer Verlag Zürich, 2014, 350 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, 17 x 24,4 cm
978-3-290-17734-8
125,00 EUR Warenkorb
Heinrich Bullinger Werke, Abteilung 3, Band 7
Im Geist der Reformation verstand Heinrich Bullinger Theologie in erster Linie als Auslegung der Heiligen Schrift. Mit diesem Band – dem siebtem in der Reihe seiner Theologischen Schriften – wird die Edition seiner Kommentare zu den neutestamentlichen Briefen fortgesetzt. Darin enthalten sind die Auslegungen zu den Briefen an die Galater, Epheser, Philipper und Kolosser.
Die Texte sind anhand der Erstauflage sowie der ersten Gesamtausgabe der Kommentare Bullingers zu den neutestamentlichen Briefen (1537) historisch-kritisch ediert worden. Die Edition wird durch eine Einleitung und insgesamt vier Register (Bibelstellen, Quellen, Personen und Orte) erschlossen.

Der Zürcher Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehört zu den bedeutenden historischen Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefächerte schriftstellerische Tätigkeit übte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchführung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.

Herausgegeben von Luca Baschera, Dr. phil., MTh, Jahrgang 1980, ist Assistent am Lehrstuhl für Praktische Theologie sowie Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.
Lukas Bormann
Der Brief des Paulus an die Kolosser

Evangelisches Verlagshaus, 2012, 232 Seiten, Hardcover,
978-3-374-03054-5
34,00 EUR
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament Band  10 / I neu
Der Brief an die Kolosser gehört in die Mitte des Christentums. Keine andere Schrift des Paulus spricht in so eindrucksvollen Worten von der Bedeutung, die Jesus als Christus (Messias) für alle Menschen hat. Diese Auslegung stellt die »hohe« Christologie aber auch in die Welt der einfachen Frauen und Männer der Gemeinden Kleinasiens und berücksichtigt dabei epigraphische und numismatische Quellen, die bisher noch in keinem anderen Kommentar ausgewertet worden sind. Es werden zudem die Schriften des antiken Judentums und die Rezeption der hebräischen und griechischen Bibel berücksichtigt. Dadurch wird der Kolosserbrief als ein Text verständlich, der aus den Überlieferungen der ganzen Bibel, von der Schöpfung über den Psalter bis zur Angelologie, erwachsen ist.
Die Aussagen des Paulus werden in ihrer praktischen Bedeutung und in ihrer theologischen Tiefe nachvollziehbar. In ihnen spiegeln sich auch die Anschauungen der Menschen im Lykostal, ihr Alltag und ihr Gottesdienst.
Lukas Bormann, Dr. theol., Jahrgang 1962, ist seit 2009 Professor für Neues Testament an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er studierte Evange­lische Theologie an den Universitäten Frankfurt am Main, Mainz, Marburg und Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die sozial-, kultur- und politikwissenschaftliche Erforschung des Neuen Testaments.
Leseprobe
Andreas Lindemann
Der Kolosserbrief

Theologischer Verlag Zürich, 1983, 95 Seiten, Kartoniert,
3-290-14732-0
978-3-290-14732-7
24,50 EUR 
Zürcher Bibelkommentar Neues Testament Band 10
Die Zürcher Bibelkommentare richten sich nicht nur an Theologen, sondern auch an Leser, die nur in beschränktem Masse mit wissenschaftlichen Kommentaren arbeiten. Sie ermöglichen dem Gemeindeglied - aber auch Menschen, die kirchlich nicht engagiert sind - eine fundierte und verständliche Einführung in die Bibel.
Hans Hübner
An Philemon. An die Kolosser. An die Epheser.
Die theologischen Schriften des Paulus
Mohr, 1997, 285 Seiten,
3-16-146775-2
34,00 EUR
Handbuch zum Neuen Testament Band 12
Die Auslegung der drei Briefe erfolgte für diesen Kommentar unter exegetischen, theologischen, religionsgeschichtlichen und vor allem hermeneutischen Gesichtspunkten.
Hans Hübner will die Briefe im Licht der Gegenwart verständlich machen. Aufgewiesen wird der Weg, vor allem der theologische Weg, von Paulus im Philemonbrief, über den deuteropaulinischen Kolosserbrief zum tritopaulinischen Epheserbrief, der im Lichte des Erbes der paulinischen Theologie die geistliche Wirklichkeit der Kirche theologisch reflektiert. Unter diesem Gesichtspunkt war der Epheserbrief lange Zeit hindurch die Domäne der katholischen Theologie. Somit hat die theologische und hermeneutische Auslegung dieses Briefes eine grosse ökumenische Bedeutung.
978-3-579-00519-5 Michael Wolter
Der Brief an die Kolosser Der Brief an Philemon

Gütersloher Verlagshaus, 1993, 282 Seiten, kartoniert,
978-3-579-00519-5
32,00 EUR Warenkorb

Der Brief an die Kolosser
Der Brief an Philemon

Dr. Michael Wolter studierte Evangelische Theologie in Berlin, Heidelberg und Göttingen. Von 1988 bis 1993 war er Universitätsprofessor für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Biblische Theologie an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Seit 1993 ist er Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.

Ökumenischer Taschenbuch Kommentar zum NT 12
Adolf Schlatter
Die Briefe an die Galater, Epheser, Kolosser und Philemon
Ausgelegt für Bibelleser
Calwer Verlag 1986, 322 Seiten, Leinen, Schutzumschlag, Originalverpackung,
3-7668-0190-2

978-3-7668-0190-6
5,00 Warenkorb
Erläuterungen zum Neuen Testament Band 7
Schlatter sagt einmal: "Paulus wurde im Drang seiner großen Tätigkeit und im Reichtum seines inneren Lebens zum Briefschreiber, wie es weder vor ihm noch nach ihm einen ähnlichen gegeben hat." Das zeigen auch diese Briefe. Wie vermag der Apostel seine Stimme zu wandeln! Wie vielseitig und in jeder Lage neu ist ihm das Geheimnis Christi erschlossen!
In aufrüttelnder Zusprache weckt er im Galaterbrief die Gemeinden aus der Nachgiebigkeit gegen judenchristliche Lehrer auf, die ihnen neben dem Glaubensgehorsam gegen Christus das Gesetz Moses als den Weg zum vollkommenen Christenstand verführerisch vor Augen stellen. Und doch bestätigt ihre eigene Erfahrung und die Heilsgeschichte des Alten Testaments die Botschaft des Paulus, der sie Christus im Glauben ergreifen und in seinem Geist wandeln lehrte.
Im Epheserbrief verkündigt der Apostel das große Geheimnis der Liebe Gottes und die allumfassende Herrlichkeit des Versöhnungswerkes Christi. Er, der Herr über alles, ist das Haupt der Gemeinde, in der Juden und Griechen eins sind. Um diese "Einheit im Geiste" haben sich alle zu mühen, nach der Regel der Liebe ihr persönliches Leben und die Hausgemeinschaft zu ordnen und den Ansturm des Geistes von unten in der Waffenrüstung Gottes zu bestehen.
Im  Kolosserbrief wehrt Paulus eine die Gemeinde bedrohende gnostische Irrlehre mit ihren mythologisierenden und asketischen Tendenzen ab. Er bezeugt ihr die Allgenugsamkeit Christi, des Schöpfungsmittlers und Allversöhners.
Ein Kleinod unter den Briefen des Paulus ist das kurze Schreiben an Philemon. Hier ordnet er klar und in großer Zartheit das Miteinander des Herrn und seines Sklaven.
Die in manchen Teilen schweren Gedankengänge der drei ersten Briefe gewinnen in Schlatters Deutung eine helle Durchsichtigkeit.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe
978-3-7448-9756-3 Patrick Rompf
Der Kolosserbrief
Eine Auslegung
Book on Demand, 2017, 456 Seiten, Softcover, 21,5 x 13,5 cm
 978-3-7448-9756-3
12,99 EUR Warenkorb
Kein anderer Brief des Apostels Paulus rühmt die Weisheit Gottes in dem Herrn Jesus Christus so ausdrucksstark und präzise wie der Kolosserbrief. Er will seine Leser in die von Licht umgebene, gnadenreiche Herrlichkeit Gottes leiten, die in Jesus Christus auf Ewigkeit rundum von dem allmächtigen Gott besiegelt wurde, der mit dem Band der Vollkommenheit Kosmos und Gemeinde vereint.

Patrick Rompf:
Der Autor, Jahrgang 1970, lebt mit seiner Frau in Rheinland-Pfalz. Er ist kein Theologe, jedoch liegt es ihm am Herzen, seine Mitmenschen zu einem christlichen Leben zu ermutigen.

Veröffentlichungen:   Der Römerbrief  /  Der Epheserbrief / Der Philipperbrief / Der Kolosserbrief / Die Korintherbriefe / Der Galaterbrief / Die Thessalonicherbriefe / Die Timotheusbriefe  / Die Briefe des Paulus an Titus und Philemon und Der Brief des Judas
978-3-451-19138-1 Joachim Gnilka
Der Kolosserbrief

Herder Verlag, 1991, Paperback,
3-451-19138-5
978-3-451-19138-1

vergriffen
Herders Theologischer Kommentar zum Neuen Testament, Band 10/1
vergriffen, siehe Ausgabe Apostelgeschichte und Briefe

Joachim Gnilka, geboren 1938 in Männedorf/Schweiz. Studium der Theologie in Zürich und Göttingen bei E. Schweizer, H. Conzelmann, W. Zimmerli und G. Ebeling. 1967 Promotion, 1968 Habilitation. 1970/71 Gastdozent an der International Christian University in Tokyo. 1972-1980 Professor für Neues Testament an der Universität Göttingen. Seit 1980 Professor für Neues Testament an der Universität Bern.
D. Martin Luthers Epistelauslegung, Vandenhoeck & Ruprecht
In diese Auswahl aus Vorreden, Vorlesungen und Predigten Luthers sind seine Ausführungen zu grundlegenden biblischen Einsichten ebenso aufgenommen wie seine Auslegungen zu Perikopen aus den Predigtreihen der Gegenwart. Die Übersetzungen sind am Deutsch Luthers orientiert.
Einführungen geben über geschichtliche Hintergründe und theologische Schwerpunkte Auskunft. Ein ausführliches Register erschließt den Band.
      Hrsg. von Eduard Ellwein EUR   Jahr
1-5 3-525-55632-2
978-3-525-55632-0
5 Bände komplett      
1 3-525-55627-6
978-3-525-55627-6
Der Römerbrief 60,00 1963
2 3-525-55629-2
978-3-525-55629-0
Die Korintherbriefe 79,00 1968
3 3-525-55633-0
978-3-525-55633-7
Die Briefe an die Epheser, Philipper und Kolosser 60,00 1973
4 3-525-55634-9
978-3-525-55634-4
Der Galaterbrief, Hrsg. von Hermann Kleinknecht     1987
5 3-525-55637-3
978-3-525-55637-5
1. Timotheus / Titus / 1. Petrus / 1. Johannes / Hebräer / Jakobus 75,00 1983
 
 

 

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