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Theologischer
Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Evangelische Verlagsanstalt |
Der Theologische
Handkommentar zum Neuen Testament wurde 1928 begründet
und erscheint seit den 50er Jahren in fortlaufender
Neubearbeitung. Diese Kommentarreihe arbeitet vor allem
Textaussage und Textzusammenhang heraus und bildet damit
die Grundlage für eine exegtisch-theologisch
verantwortete Predigt und Verkündigung. Ihre
übersichtliche und kompakte Anlage empfiehlt sich nicht
nur für Lehre und Forschung, sondern ganz besonders für
Studium und kirchliche Praxis.
Die Kommentierung der noch
ausstehenden neutestamentlichen Schriften sowie
Neubearbeitungen der älteren Titel sind beauftragt.
Bei
Subskription
pro Band 2 EUR Ermäßigung. |
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|
Autor |
Titel |
EUR |
|
Jahr |
1 |
3-374-01639-1
978-3-374-01639-6 |
Wolfgang Wiefel |
Das Evangelium nach
Matthäus |
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1998 |
1 Neu |
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Roland Deines |
Das Evangelium nach
Matthäus |
|
 |
in Vorbereitung |
2 |
978-3-374-00352-5 |
Walter Grundmann |
Das Evangelium nach
Markus |
|
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1989 |
2 Neu |
978-3-374-05347-6 |
Thomas Söding |
Das Evangelium nach
Markus
zur Beschreibung |
39,00 |
 |
20.9.2022 |
3 |
978-3-374-00040-1 |
Wolfgang Wiefel |
Das Evangelium nach
Lukas
zur Beschreibung |
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2005 |
3 Neu |
|
Christfried Böttrich |
Das Evangelium nach
Lukas |
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 |
in Vorbereitung |
4 |
978-3-374-02195-6
978-3-374-04317-0 |
Udo
Schnelle |
Das Evangelium nach
Johannes
zur Beschreibung |
38,00 |
 |
7.5.2016 |
Sonderband |
3-374-00361-3 |
Johannes Schneider (aus dem
Nachlaß herausgegeben von Erich Fascher) |
Das Evangelium nach
Johannes. Sonderband, gebrauchtes Buch, grüner Schutzumschlag leicht beschädigt
(nicht in der Subskription enthalten, beim Verlag vergriffen) |
9,00 |
 |
1976 |
5 |
978-3-374-00354-9 |
Gottfried Schille |
Die Apostelgeschichte |
|
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1983 |
5 Neu |
|
Manfred Lang |
Die Apostelgeschichte
des Lukas |
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geplant 2024 |
6 |
978-3-374-02455-1 |
Haacker |
Der Brief des Paulus an die
Römer
zur
Beschreibung |
38,00 |
 |
2002/2006 |
6 Neu |
|
Jens Herzer |
Der Brief des Paulus an die Römer
|
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geplant 2023 |
7 |
978-3-374-01622-8 |
Christian Wolff |
Der erste Brief des Paulus an die
Korinther
zur Beschreibung |
|
|
2000 |
7 neu |
|
Gudrun Guttenberger |
Der erste Brief des Paulus an die
Korinther |
|
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geplant 2024 |
7,1 |
3-374-00356-7 |
Erich Fascher |
Der erste Brief des Paulus an die
Korinther 1-7 |
14,00 |
 |
1988 |
7,2 |
|
Christian Wolff |
Der erste Brief des Paulus an die
Korinther 8-16 |
vergriffen |
|
1982 |
8 |
978-3-374-00857-5 |
Christian Wolff |
Der zweite Brief des Paulus an die
Korinther zur Beschreibung |
38,00 |
 |
1989 / 2011 |
8 Neu |
|
Manuel Vogel |
Der zweite Brief des Paulus an die
Korinther |
|
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geplant 2023 |
9 |
|
Albrecht Oepke |
Der Brief des Paulus an die
Galater. Gebrauchtes Buch, grüner Schutzumschlag der 1. Auflage |
9,80 |
 |
1964 |
9 |
978-3-374-00464-5 |
Joachim Rohde |
Der Brief des Paulus an die
Galater |
|
|
1980 / 1990 |
9 Neu |
978-3-374-07037-4 |
Martin Meiser |
Der Brief des Paulus an die
Galater
zur Beschreibung |
39,00 |
 |
2022 |
10/1 |
978-3-374-00350-1 |
Petr Pokorný |
Der Brief des Paulus an die
Kolosser |
vergriffen |
|
1988 |
10/1 Neu |
978-3-374-03054-5 |
Lukas Bormann |
Der Brief des Paulus an die
Kolosser
zur Beschreibung |
34,00 |
 |
2012 |
10/2 |
978-3-374-01389-0 |
Petr Pokorný |
Der Brief des Paulus an die
Epheser
zur Beschreibung |
26,00 |
 |
1992 |
10/2 Neu |
|
Rainer Hirsch-Luipold |
Der Brief des Paulus an die Epheser |
|
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geplant 2027 |
11/1 |
978-3-374-01463-7 |
Ulrich B. Müller |
Der Brief des Paulus an die
Philipper |
28,00 |
 |
2002 |
11/1 Neu |
|
Benjamin Scliesser |
Der Brief des Paulus an die
Philipper |
|
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geplant 2025 |
11/2 |
978-3-374-02352-3 |
Eckart Reinmuth |
Der Brief des Paulus an
Philemon |
24,00 |
 |
2006 |
12/1 |
978-3-374-01743-0 |
Günter Haufe |
Der erste Brief des Paulus an die
Thessalonicher |
vergriffen |
|
1999 |
12/1+2 |
|
Christof Landmesser |
Der erste und der
zweite Brief des Paulus an die
Thessalonicher |
|
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geplant 2024 |
13 |
3-374-00359-1 |
Gottfried Holtz |
Die Pastoralbriefe
Gebrauchtes Buch, grüner Schutzumschlag der 1. Auflage (nicht in
der Subskription enthalten, beim Verlag vergriffen) |
12,80 |
 |
1965 |
13 Neu |
|
Jens Herzer |
Die Pastoralbriefe
siehe dazu:
Jens
Harzer, Die Pastoralbriefe und das Vermächtnis des Paulus,
Wissenschaftliche
Untersuchungen zum Neuen Testament I. Reihe Band 476 |
|
 |
in Vorbereitung |
14 |
978-3-374-01813-0 |
Wiard Popkes |
Der Brief des Jakobus
zur Neubearbeitung: Metzner, Der Brief des
Jakobus
|
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2001 |
14 Neu |
978-3-374-04981-3 |
Rainer Metzner |
Der Brief des Jakobus
zur Beschreibung |
54,00 |
 |
7.9.2017 |
15 |
|
Walter Grundmann |
Der Brief des Judas und der
2.
Brief des Petrus |
vergriffen |
|
1974 |
15,1 |
978-3-374-02323-3 |
Reinhard Feldmeier |
Der erste Brief des Petrus
zur Beschreibung |
34,00 |
 |
2005 |
15,2 |
978-3-374-02391-2 |
Jörg Frey |
Der Brief des Judas und der
2.
Brief des Petrus zur Beschreibung |
48,00 |
 |
4.12.2015 |
16 |
978-3-374-00042-5 |
Harald Hegermann |
Der Brief an die
Hebräer |
26,00 |
 |
1988 |
17 |
978-3-374-01428-3 |
Werner Vogler |
Die Briefe des Johannes
|
26,00 |
 |
1993 |
17 NEU |
978-3-374-02756-9 |
Udo Schnelle |
Die
Johannesbriefe
zur
Beschreibung |
38,00 |
 |
2010 |
18 |
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Michael Labahn |
Die Offenbarung des Johannes |
|
 |
geplant |
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Thomas
Söding Das Evangelium nach Markus
Evangelisches Verlagshaus, 2022, Hardcover, 496 Seiten
978-3-374-05347-6 39,00 EUR
 |
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 2
Dieser große Kommentar erschließt das
Markusevangelium
historisch-kritisch und kanonisch als Erinnerung an Jesus, die im
Licht des Osterglaubens erstmals die Zusammenhänge zwischen dem
Wirken und der Passion Jesu erzählerisch vergegenwärtigt. Jesus
nimmt seine Sendung, das Reich Gottes zu vermitteln, als Gottessohn
mitten unter den Menschen wahr – als Jude für alle Völker. Das
Evangelium antwortet auf eine tiefe Krise der Gesellschaft und der
Kirche, die durch den Jüdischen Krieg zugespitzt wird. Es führt die
Aktualität der Verkündigung Jesu vor Augen: Der Glaube prägt alle
Lebensbereiche, weil er in der Nachfolge Jesu die rettende Beziehung
zu Gott mit der sozialen Verantwortung für die Nächsten vereint.
Diese Orientierung entwickelt sich in einer lebendigen
Gemeindetradition, die Markus zusammenfasst und weiterführt. Das
Markusevangelium wird als grundlegendes Zeugnis personaler
Christologie gedeutet, die das Bild Jesu nachhaltig geprägt hat und
bis heute eine Auseinandersetzung mit ihm stimuliert. |
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Wolfgang Wiefel
Das Evangelium nach Lukas
Evangelische Verlagsanstalt, 1989/2005, 434 Seiten,
Leinen,
978-3-374-00040-1
vergriffen, Neubearbeitung geplant |
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 3 Die Neubearbeitung des
Lukaskommentars legt neben
Einzelexegese Wert auf die Fixierung des vorlukanischen
Traditionsgutes und auf die Darstellung der Arbeitsweise des
Evangelisten, sowie auf die Verdeutlichung von Aussage und Funktion
der einzelnen Texte im Rahmen des Evangeliums.
Mit einer betont wörtlichen Übersetzung, umfangreichen
Literaturhinweisen und einem jeweils der Versexegese vorangestellten
Überblick über wichtige Positionen und Hypothesen wendet sich der
Autor bewusst auch an jene Benutzer, denen die Fachdiskussion nicht
geläufig ist und für die eine überschaubare und nachvollziehbare
Übersetzung eine wesentliche Hilfe bei der Arbeit mit dem Text
bedeutet.
Vorwort 1,1–4
Die Kindheitsgeschichte 1,5–2,52
Die Wirksamkeit des Johannes und die Anfänge des Wirkens Jesu
3,1–4,30
Die Wirksamkeit Jesu in Galiläa 4,31–9,50
Der Zug zur Passion von Galiläa nach Jerusalem 9,51–19,27
Das Wirken Jesu in Jerusalem 19,28–21,38
Die Passion Jesu 22,1–23,56
Der Ostertag Jesu 24,1–53 |
 |
Udo Schnelle
Das Evangelium nach Johannes
Evangelische Verlagsanstalt, 5. Auflage 2016, 422 Seiten,
(978-3-374-02195-6) 978-3-374-04317-0 38,00 EUR
|
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 4 Das
Johannes-Evangeliums
wird in diesem Kommentar als eine meisterhafte Erzählung der
Jesus-Christus-Geschichte ausgelegt. Unter der Führung des
Parakleten unternimmt Johannes um 100 n. Chr. eine sprachliche und
gedankliche Neuformulierung der Christusbotschaft und schreibt die
erste Einführung in das Christentum. Er entwirft eine neue
literarische und theologische Welt, deren Anziehungskraft gerade in
der Gegenwart sehr groß ist. Die hier vorliegende 5. Auflage
stellt eine durchgängige Neubearbeitung dar. Neben einem
ausführlichen Einleitungsteil und der kontinuierlichen Textauslegung
bietet der Kommentar jetzt mit insgesamt 16 Exkursen auch eine
umfassende Einführung in die johanneische Theologie. Schärfer
profiliert werden die theologische Grundausrichtung des Evangeliums
und sein historischer Ort als Abschluss und Höhepunkt der
johanneischen Theologie. Zusammen mit seinem Kommentar zu den
Johannesbriefen (ThHK 17,
2010) bietet Udo Schnelle eine komplette Auslegung aller Schriften
der johanneischen Schule.
Leseprobe
Udo Schnelle, Dr. theol, Jahrgang 1952, ist Professor für Neues
Testament an der Theologischen Fakultät der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. |
 |
Gottfried Schille
Die Apostelgeschichte des Lukas
EVA, 1984, 492 Seiten, Leinen,
978-3-374-00354-9 nicht mehr lieferbar |
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 5 Das Ansehen der Apostelgeschichte hat in
der Geschichte historisch-kritischer Auslegung geschwankt. Früher
hingenommen als zum großen Teil auf Quellen beruhend, verfiel sie
mehr und mehr distanzierter Skepsis. Gottfried Schille ist intensiv
darum bemüht, Recht und Ansehen der Lukanischen Darstellung
wiederherzustellen. Was Lukas von den Anfängen der Kirche und dem
Wachstum ihrer Zeugniswelle zur Weltmission schreibt, ist zwar
weitgehend schriftstellerische Arbeit. Es entspricht jedoch dem, was
nachapostolischer Zeit zu wissen möglich und legitimerweise zu sagen
war. Manche wichtigen Quellen, wie die Briefe des Paulus, lagen
Lukas allerdings nicht vor. Außer der Sachexegese und zahlreichen
durch sie veranlaßten Exkursen bietet Schille Analysen der
Einheitlichkeit und der Komposition sowie Hinweise zur theologischen
Interpretation. Sie werden für predigt, Unterriht und Bibelarbeit
willkommen sein. |
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Klaus Haacker
Der Brief des Paulus an die Römer
Evangelische Verlagsanstalt, 2006, 350 Seiten,
978-3-374-02455-1
38,00 EUR
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Die Neukommentierung des
Römerbriefes in
dieser Reihe partizipiert an tiefgreifenden Umbrüchen in der
Paulusauslegung der letzten Jahrzehnte: Sie nimmt teil am Umdenken
über das Judentum und profitiert von den Fortschritten im
Verständnis des antiken Judentums.
Die Kommentierung würdigt die biographischen Hintergründe der
Theologie des Paulus und die Voraussetzungen des Briefes in der
Situation der römischen Christen. Sie achtet in besonderer Weise auf
die Berührungspunkte mit der römischen Kultur, in die hinein der
Apostel und die christlichen Gruppen in Rom das Evangelium zu
bezeugen hatten.
Der Kommentar liest den Römerbrief nicht als lehrhaften Traktat,
sondern fragt nach der rhetorischen Funktion der einzelnen
Abschnitte im Dienst bestimmter Zielsetzungen des Briefganzen.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 6 |
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Christian Wolff
Der erste Brief des Paulus an die Korinther
Evangelische Verlagsanstalt, 2000, 473 Seiten, Pappband,
978-3-374-01622-8 |
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 7 Nach Behandlung der Entstehungsfragen wird
der 1.Korintherbrief unter Voraussetzungen seiner literarischen
Einheitlichkeit und unter Berücksichtigung des internationalen
Forschungsstandes fortlaufend ausgelegt, wobei der Schwerpunkt auf
der Exegese der theologischen Argumentation des Paulus in der
Auseinandersetzung mit den vielfältigen Problemen der korinthischen
Gemeinde liegt.
Dadurch werden wissenschaftlich fundierte und zugleich überschaubare
Vorbereitungen für den Verkündigungsdienst an die Hand gegeben.
Leseprobe Christian Wolff ist Professor i.R. für Neues Testament an der
Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. |
 |
Christian
Wolff
Der zweite Brief des Paulus an die Korinther
Evangelische Verlagsanstalt, 2. Auflage 2011, 304 Seiten, Hardcover,
978-3-374-00857-5
38,00 EUR
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Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
Band 8 Der
zweite Korintherbrief bringt uns Paulus als Mensch und Christ am
nächsten. Ungeheuerliche Vorwürfe und Verdächtigungen in der
Gemeinde tasten seine Berufung zum Apostel und seine Botschaft von
Christus an. Er aber verteidigt leidenschaftlich die Sache, für die
er steht. Trotzdem wirft der Brief schwer lösbare historische
und literarische Fragen auf. Ist das überhaupt ein Brief? Wie
erklären sich die auffälligen thematischen Sprünge, die
stilistischen Brüche, die schwer zu durchschauende Ordnung?
Christian Wolff setzt sich methodisch und inhaltlich mit dieser
Problematik auseinander und kommt zu dem Ergebnis: Der Brief bilde
weitgehend eine textliche Einheit. Auf dieser Grundlage zeichnet
Wolff die Grundzüge Paulinischer Theologie nach. Aus dem Inhalt:
•Einleitung •Das Präskript 1,1.2 •Der Lobpreis: Tröstung in
Trübsal 1,3–11 I.Klärung des Vorwurfs der Unzuverlässigkeit
1,12–2,13 II.Der wahre Aposteldienst 2,14–6,10 III.Das Werben
des Apostels um seine Gemeinde 6,11–7,16 IV.Der Abschluß der
Geldsammlung für die Jerusalemer Gemeinde 8,1–9,15 V.Der Kampf um
die Gemeinde 10,1–13,10 •Briefschluss 13,11–13
Leseprobe |
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Martin
Meiser Der Brief des Paulus an die Galater
Evangelisches Verlagshaus, 2022, 352 Seiten, Hardcover,
978-3-374-07037-4 39,00 EUR
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Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 9
Im
Galaterbrief reagiert Paulus auf einen Konflikt um die Frage, ob
Jesusgläubige mit griechisch-römischem Hintergrund spezifisch
jüdische Identitätsmerkmale, vor allem die Beschneidung, übernehmen
müssen, um in der einen, um die Verehrung Jesu geeinten Gemeinde als
vollgültige Mitglieder gelten zu können. Jenseits scharfer Polemik
bietet der Brief Grundlegendes für die Daseins- und
Handlungsorientierung der neuentstandenen Gruppen der Jesusgläubigen
und ist zugleich eine wichtige historische Quelle für deren
Frühgeschichte. Die exzellente und sowohl für Pfarrer als auch
Studenten hilfreiche Auslegung Meisers hat ihren Schwerpunkt in den
philologischen wie theologischen Fragen des Textes. Und sie sucht
das Gespräch mit vergangener und gegenwärtiger Kommentierung. |
 |
Lukas
Bormann
Der Brief des Paulus an die Kolosser
Evangelisches Verlagshaus, 2012, 232 Seiten, Hardcover
978-3-374-03054-5
34,00 EUR
 |
Der
Brief an die Kolosser gehört
in die Mitte des Christentums. Keine andere Schrift des Paulus
spricht in so eindrucksvollen Worten von der Bedeutung, die Jesus
als Christus (Messias) für alle Menschen hat. Diese Auslegung stellt
die »hohe« Christologie aber auch in die Welt der einfachen Frauen
und Männer der Gemeinden Kleinasiens und berücksichtigt dabei
epigraphische und numismatische Quellen, die bisher noch in keinem
anderen Kommentar ausgewertet worden sind. Es werden zudem die
Schriften des antiken Judentums und die Rezeption der hebräischen
und griechischen Bibel berücksichtigt. Dadurch wird der
Kolosserbrief als ein Text verständlich, der aus den Überlieferungen
der ganzen Bibel, von der Schöpfung über den Psalter bis zur
Angelologie, erwachsen ist.
Die Aussagen des Paulus werden in ihrer praktischen Bedeutung und in
ihrer theologischen Tiefe nachvollziehbar. In ihnen spiegeln sich
auch die Anschauungen der Menschen im Lykostal, ihr Alltag und ihr
Gottesdienst.
Leseprobe
Lukas Bormann, Dr. theol., Jahrgang 1962, ist seit 2009 Professor
für Neues Testament an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg. Er studierte Evangelische Theologie an den
Universitäten Frankfurt am Main, Mainz, Marburg und Heidelberg. Zu
seinen Forschungsschwerpunkten gehört die sozial-, kultur- und
politikwissenschaftliche Erforschung des Neuen Testaments.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
Band 10 / I neu |
 |
Petr Pokorny
Der Brief des Paulus an die Epheser
EVA, 1992, 265 Seiten, Leinen,
978-3-374-01389-0
26,00 EUR
 |
Auch die Auslegung des
Epheserbriefes durch Petr
Pokorný kann als solide Grundlage sowohl für das theologische
Studium als auch für die Predigtvorbereitung dienen. Nach
Feststellung der Quellenlage und textkritischen Untersuchungen
stellt der Autor die Frage nach den Traditionslinien und dem
religionsgeschichtlichen Hintergrund und gelangt so zu Aussagen über
den Verfasser und die Adressaten des Briefes. Den Hauptteil bildet
eine ausführliche Exegese. Der Band schließt mit einem Kapitel über
die Wirkungsgeschichte des Epheserbriefes und seine Bedeutung für
die Gegenwart. Literaturangaben und ausführliche Anmerkungen
erleichtern die wissenschaftliche Weiterarbeit.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 10,2 |
 |
Ulrich B. Müller
Der Brief des Paulus an die Philipper
Evangelische Verlagsanstalt, 2002, 211 Seiten, Leinen,
3-374-01463-1
978-3-374-01463-7
vergriffen, nicht mehr lieferbar |
Der
Philipperbrief zeigt das
besonders herzliche Verhältnis des Apostels zu der Gemeinde in
Philippi. Da sie von äußeren Anfechtungen bedroht ist und Paulus
sich selbst in Haft befindet, nimmt das Thema "Umgang des Christen
mit dem Leid" einen breiten Raum ein. Eine andere Problematik ist
das Auftreten judaistischer Gegner in Philippi, denen gegenüber
Paulus seine eigene Postition von der durch Gott geschenkten
Gerechtigkeit verteidigen muss.
Ulrich B. Müller tritt für die — in der Wissenschaft umstrittene —
literarische Einheitlichkeit des Philipperbriefes ein, versucht aber
gleichzeitig den jeweils verschiedenen Situationshintergrund in
Kapitel 1/2 und 3/4 herauszuarbeiten.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 11/I |
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Eckart Reinmuth
Der Brief des Paulus an Philemon
Evangelisches Verlagshaus, 2006, 160 Seiten, Hardcover,
978-3-374-02352-3
24,00 EUR
 |
Der
Philemonbrief, ein
kurzes Schreiben des Paulus an einen christlichen
Sklavenbesitzer, wird in historischer und theologischer Hinsicht
interpretiert. Dabei kommt sowohl die Vorgeschichte, ohne die
dieser Brief unverständlich bleibt, als auch seine Aktualität
zur Sprache.
Der Kommentar liest den Philemonbrief im Kontext moderner
Lebens- und Arbeitsbedingungen, die trotz aller Unterschiede
bestürzende Analogien zur antiken Sklaverei aufweisen. Diesem
wachsenden Problemfeld können Christen und Kirchen sich nicht
entziehen.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 11/II |
 |
Rainer Metzner Der
Brief des Jakobus
Evangelisches Verlagshaus, 2017,
416 Seiten, Hardcover, 978-3-374-04981-3 54,00 EUR
 |
Lange Zeit wurde der
Jakobusbrief an Paulus gemessen. Das verstellte den Blick
auf sein eigenes Profil. Die Forschung etwa der letzten drei
Jahrzehnte hat die »stroherne Epistel«, die so spröde nicht ist, wie
es das Urteil Martin Luthers nahelegt, rehabilitiert. Ein in der
kirchlichen Tradition sonst unbekannter Jakobus schreibt einen
paränetischen Brief, in welchem er christliche Gemeinden seiner
Umwelt unterweist, den ihnen im Glauben gewiesenen Weg in Bindung an
das »Wort der Wahrheit« und in Abgrenzung von der gottfeindlichen
»Welt« fortzuschreiten.
Leidenschaftlich plädiert Jakobus für
ein im Glauben und Tun gleichermaßen bestimmtes Leben, das sich von
der Weisheit Gottes lenken lässt. Er zeichnet ein praktisches
Christentum mit klarem Sozialethos, ohne jedoch theologische
Kompetenz vermissen zu lassen. Der Brief hat wenig Zeit- und
Lokalkolorit, doch sprechen verschiedene Indizien für eine
Entstehung in Rom nicht vor Beginn des 2. Jahrhunderts. Auch wenn er
nur zögerlich in den Kanon gelangte, bleibt er ein wichtiges Zeugnis
biblischer Tradition, die Rainer Metzner kompetent und anschaulich
darstellt und kommentiert.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 14 Neu |
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Reinhard Feldmeier
Der erste Brief des Petrus
Evangelisches Verlagshaus, 2005, 180 Seiten, Hardcover
978-3-374-02323-3
34,00 EUR
 |
Thema des
1.
Petrusbriefes ist das Selbstverständnis und das Weltverhältnis der
Christen, die in und an einer sie ablehnenden Gesellschaft leiden.
Insofern ist er zunächst ein bedeutendes historisches Dokument für
die Interaktion zwischen dem frühen Christentum und der
hellenistisch-römischen Welt und Kultur. Zugleich ist dieser
»Hirtenbrief«, der in origineller Weise biblische und außerbiblische
Traditionen aktualisiert und seelsorgerlich als Hilfe für eine
christliche Daseins- und Handlungsorientierung zur Sprache bringt,
ein eindrückliches Zeugnis für die Profilierung der frühchristlichen
Theologie im Kontext der religiösen Neuorientierungsprozesse der
späteren Antike. Damit hat er sowohl für die »praxis pietatis- der
Gläubigen als auch für die Dogmenbildung der Kirche eine enorme
Bedeutung erlangt, die weit über den unmittelbaren historischen
Kontext hinausreicht. Der 1. Petrusbrief präsentiert Theologie als
praktische Theologie im besten Sinne des Wortes.
Reinhard Feldmeier, Dr. theol., Jahrgang 1952, ist Professor für
Neues Testament in Göttingen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen
die Inkulturation des Frühchristentums in die hellenistisch-römische
Welt, die Synoptischen Evangelien und die neutestamentliche
Gotteslehre.
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 15 / I |
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Jörg Frey Der Brief des Judas. Zweiter Brief des
Petrus
Evangelisches Verlagshaus, 2015, 380 Seiten,
Hardcover, 16,5 x 23 cm 978-3-374-02391-2 48,00 EUR
 |
Die beiden
kleinen »katholischen«
Briefe stehen im NT am Rande und wurden lange vernachlässigt.
Der vorliegende Kommentar will die Leistung dieser Texte in ihrer
Situation herausarbeiten, ohne die sachlich-theologischen Fragen zu
verschweigen. Präziser als bisher werden hier je eigene historische
Ort der beiden Schreiben, ihr literarischer Bezugsrahmen, das Profil
der jeweiligen Gegner und das spezifische Argumentationsinteresse
herausgearbeitet. Exkurse zu den textkritischen Problemen und zur
Aufnahme biblischer und frühjüdischer Überlieferungen sowie eine je
eigene Synthese der Theologie der beiden Schreiben runden den
Kommentar ab. Dabei ergibt sich für den
Judasbrief eine Stellung im Gegenüber zur
paulinisch-nachpaulinischen Entwicklung, währende der
Zweite Petrusbrief als
Zeuge der theologischen Diskurse des zweiten Jahrhunderts profiliert
wird.
Leseprobe
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 15 / II |
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Harald Hegermann
Der Brief an die Hebräer
Evangelische Verlagsanstalt, 1988, 303 Seiten, Leinen
978-3-374-00042-5
26,00 EUR
 |
Harald Hegermann sieht im
Hebräerbrief die Verkündigung eines eigenständigen
Apostelschülers niedergelegt. Anknüpfend an urchristliche Tradition
und in Abwehr anderer Heilsbotschaften seiner Zeit, entwirft der
unbekannte Verfasser, wie Gottes Sprechen in endgeschichtlicher
Stunde neu erfahrbar wird. Sein Entwurf entfaltet sich zu einer
Theologie, die seelsorgliche Anrede an die Gemeinde sein will. Sie
hat das Ziel, eine neue Gewissheit des Glaubens zu gewinnen, nicht
aus eigener Kraft, sondern durch den priesterlichen Dienst Jesu
Christi, aus dem der Glaube immer aufs Neue gespeist werden wird.
Die Aussage des Briefes wird im Kommentar in ruhiger, theologisch
engagierter Einzelauslegung ermittelt und thematisch zu
darstellenden Exkursen zusammengefaßt. Schon die Einleitung
formuliert theologische Grundzüge, entwickelt aber auch die
religionsgeschichtliche Fragestellung, etwa nach dem Verhältnis des
Briefes zur Gnosis, und geht von der literarischen Gattung der
Schrift aus, ihrem Charakter als Brief, ihrem inneren Aufbau, ihrer
Verwendung vorgeprägten Materials. So ist es gelungen, diese
tieflotende Schrift des Neuen Testaments in einer Weise darzubieten,
die es leichter macht, sie in Predigt und Bibelarbeit der Gemeinde
von heute auszulegen. Aufruf zum Hören: auf das Heilswort Gottes
im Sohn 1,1–4,13 Das göttliche Gnadenwort in Jesus: dem
himmlischen Hohenpriester 4,14–10,31 Aufruf zur Bewährung des
Glaubens: im Anbruch des Weltendes 10,32–12,3 Brieflicher
Schlussteil 13,1–25
Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 16 |
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Udo
Schnelle
Die Johannesbriefe
Evangelisches Verlagshaus, 2010, 250 Seiten, Hardcover,
978-3-374-02756-9
38,00 EUR
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Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 17 In diesem Kommentar werden die drei
Johannesbriefe erstmals konsequent als älteste Dokumente der johanneischen Traditionslinie ausgelegt und in eine Darstellung der
Geschichte der johanneischen Schule eingezeichnet.
In der Reihenfolge 2Joh – 3Joh – 1Joh repräsentieren sie das
Anfangs- und Formierungsstadium der johanneischen Theologie. Sie
geben Einblick in das Entstehen eines neuen Blickes auf das
Christusgeschehen und die damit verbundenen Konflikte.
Auch theologisch sind sie von großer Bedeutung, denn immerhin steht
der wichtigste Satz des Neuen Testaments gleich zweimal im 1.
Johannesbrief: Gott ist Liebe (1Joh 4,8.16).
Leseprobe
Udo Schnelle, Dr. theol, Jahrgang 1952, ist Professor für Neues
Testament an der Theologischen Fakultät der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. |
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Werner Vogler
Die Briefe des Johannes
EVA, 1993, 212 Seiten, Leinen,
3-374-01428-3
978-3-374-01428-3
26,00 EUR
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Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament
(ThHK), Band 17 |
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