|
Paulus neu gelesen |
Paulus neu gelesen“ – mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert
seine in über 50 Jahren erarbeitete, veränderte Sicht der
Paulusbriefe nun in einer Gesamtschau vor; denn „Neues“ muss sich im
Ganzen bewähren. Die einzelnen Bände sind so aufgebaut, dass
jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung und Begründung
folgt. Am Schluss des Buches steht eine „Arbeitsübersetzung"" mit
Verweisen auf die Begründungen in den Einzelanalysen des Autors und
seiner Doktoranden. Bei Subskription
ca 10 % Ermäßigung Ein eigenes Beiheft mit der durchgehenden
Übersetzung des Briefes kann hilfreich sein für ein kursorisches
Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert
nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet
für eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur
vertieften Bibellesung. |
|
Norbert Baumert Hirte der Hirten
Echter
Verlag, 2016, 296 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-429-05415-1 19,90 EUR
|
Paulus neu gelesen Band 7
Übersetzung und Auslegung der Briefe an Timotheus (1 und 2) und an
Titus Paulus neu gelesen“ – mit dieser Reihe legen
Norbert Baumert und Maria-Irma Seewann ihre in über 50 Jahren
erarbeitete, veränderte Sicht der Paulusbriefe in einer Gesamtschau
vor; denn „Neues“ muss sich im Ganzen bewähren. Zwar kommt der
Begriff „Hirte“ in den sog.
Pastoralbriefen nicht
vor, aber mit der Unterweisung seiner Schüler und Nachfolger zeigt
der Autor zugleich, wie er selbst seinen Auftrag versteht. Es ist
kein anderer als der Paulus der „Hauptbriefe“; die sprachlichen
Unterschiede zu den „Gemeindebriefen“ erklären sich zum großen Teil
daraus, dass er hier zu Mitarbeitern spricht, und zwar über ihren
Dienst. Mit Band 7 sind nun alle 13 kanonischen Paulusbriefe „neu
gelesen“. Die Methode ist weiterhin philologischer und theologischer
Art unter besonderer Berücksichtigung der textimmanenten Logik.
Daraus entstehen zum Teil erfrischend neue Lösungen, etwa für 2 Tim
2,18 (sie sagen: „Auferstehung ist offensichtlich erfunden“).
Aufgrund der Erwägung einer anderen Chronologie rücken
1 Tim und
Titus in die Mitte des
Schaffens des Apostels im Raum der Ägäis, während Paulus in seinem
letzten Brief (2 Tim) den Blick in die Zukunft richtet. Der Band
ist so aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine
Auslegung und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine
„Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den
Einzelanalysen der Autoren und ehemaligen Doktoranden.
Ein
eigenes Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung der Briefe kann
hilfreich sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an
Bibelkreisen. Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise
Griechischkenntnisse. Die Bände sind geeignet für eine gründliche
Auseinandersetzung mit dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
|
Beiheft Arbeitsübersetzung zu: Hirte der Hirten
Briefe an Timotheus (1 und 2) und an Titus Echter Verlag, 2016,
48 Seiten, 10,5 x 16 cm 978-3-429-05416-8 3,00 EUR
|
|
Norbert Baumert Israels Berufung für die Völker
Übersetzung und Auslegung der Briefe an Philemon, an die
Kolosser und an die Epheser Echter Verlag, 2016, 560
Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm 978-3-429-03962-2
24,90 EUR
|
Paulus neu gelesen Band 6:
Nach der erheblich veränderten Relecture der sogenannten Hauptbriefe
in der Reihe „Paulus neu gelesen“ gehen die Autoren mit anderen
Voraussetzungen an die drei Briefe an
Philemon, an die
Kolosser und an die
Epheser heran. Ihr Ergebnis: Auch sie sind echte Paulusbriefe,
sind an christgläubige Juden gerichtet, sind alle im gleichen
Zeitraum entstanden und dürften die frühesten Briefe des Apostels
sein.
Im Epheserbrief reflektiert Paulus die Tatsache, dass
der von Israel erwartete Messias in Jesus gekommen ist und Israel
nun den Heidenvölkern gegenüber eine Aufgabe hat. Im Kolosserbrief
entfaltet er, das Christus als „Haupt der Menschheit“ über allen
menschlichen Maßstäben steht. Der Philemonbrief aber erweist sich
als eine geistliche literarische Perle.
Der Band ist so
aufgebaut, dass jedem Abschnitt der Neuübersetzung eine Auslegung
und Begründung folgt. Am Schluss des Buches steht eine
„Arbeitsübersetzung“ mit Verweisen auf die Begründungen in den
Einzelanalysen des Autors und seiner Doktoranden.
Ein eigenes
Beiheft mit der durchgehenden Übersetzung des Briefes kann hilfreich
sein für ein kursorisches Lesen oder für Teilnehmer an Bibelkreisen.
Die Lektüre erfordert nicht notwendigerweise Griechischkenntnisse.
Die Bände sind geeignet für eine gründliche Auseinandersetzung mit
dem Text sowie zur vertieften Bibellesung.
Norbert
Baumert SJ, Dr. phil., lic. theol., geboren 1932; em. Professor für
Neutestamentliche Theologie an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule St. Georgen in Frankfurt / Main. Er lebt in Wien.
Maria-Irma Seewann, Dipl. theol., Assistentin und weiterhin
wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Norbert Baumert. Sie lebt
in Wien. |
|
Beiheft zu Israels Berufung für die Völker
Echter Verlag, 2016, geheftet, 978-3-429-03963-3
3,00 EUR
|
|
Norbert Baumert In der Gegenwart des Herrn
Übersetzung und Auslegung des ersten und zweiten Briefes an die
Thessalonicher Echter, 2014, 336 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-429-03700-0 19,90 EUR
|
Paulus neu gelesen Band 5: Als letzter der sogenannten Hauptbriefe von Paulus erscheint nun die
Übersetzung und Auslegung von 1 Thess, und zwar zusammen mit
2
Thess, der vielfach als nachpaulinisch gilt. Grundlegend für die
neue Sicht ist die Arbeit von M.-I. Seewann, „,Tag des Herrn‘ und
,Parusie‘“ (fzb 130) mit einer Analyse von 2 Thess 2. Demnach gibt
es in beiden Briefen keine ,Nah-Erwartung‘.
In 1 Thess
bedeutet parousia vielmehr dreimal die Gegenwart Christi bei den
Seinen hier und jetzt; und in 4,15 besagt es, dass Gott selbst am
Jüngsten Tag seine ,Gegenwart‘ schenkt. 2 Thess 2 spricht nicht von
einem ,Antichrist‘ am Ende der Zeit, sondern Paulus ruft anlässlich
eines Pseudopropheten zu einem Unterscheidungsprozess innerhalb der
Gemeinde auf. Beide Briefe sind ein Zeugnis des frühen Paulus.
Norbert Baumert SJ, Dr. phil.,
lic. theol., geb 1932; em. Professor für Neutestamentliche Theologie
an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in
Frankfurt/Main. Er lebt in Wien.
Maria-Irma Seewann, Dipl.
theol., Assistentin und weiterhin wissenschaftliche Mitarbeiterin
von Prof. Norbert Baumert. Sie lebt in Wien. |
Beiheft Arbeitsübersetzung zu „In der Gegenwart des Herrn“
32 Seiten 978-3-429-03701-7 3,--
|
|
Norbert Baumert Christus –
Hochform von Gesetz Übersetzung und Auslegung des Römerbriefes
Echter Verlag, 2014, 463 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-429-03404-7 19,80 EUR
|
Paulus neu gelesen Band 4:
„Christus – Hochform von ,Gesetz‘“ – dieser Titel überrascht.
Aber Paulus arbeitet im Römerbrief
mit einer zweifachen
Bedeutungsmöglichkeit des griechischen nomos: einmal in der
Verbindung ,Werke-Gesetz‘, zum anderen im Sinne von ,Ordnung eines
Trauens‘ oder ,Trauens-Gesetz‘. Letzteres besagt, dass Gott dem
Menschen mit ,Trauen‘ entgegenkommt und den Sünder einlädt, auch
ihm, Gott, zu trauen. Seit Abraham und Mose gibt es beide Ordnungen,
wobei Sündenvergebung stets im ,Trauen‘ geschah und geschieht. Im
Trauen Christi aber schenkt Gott nun den Höhepunkt von
Offenbarungsordnung (,Gesetz'). Nach dem Abschnitt über die
Rechtfertigung (3,21–4,25) spricht Paulus in 5,1–8,39 über die
Befähigung zu einem gerechten Leben in Christus. Israel aber
(9,1–11,36) ist und bleibt für Paulus Gottes ersterwähltes
Bundesvolk, auf das die Christusgläubigen aus den ,Völkern‘ stets
verwiesen sind.
Leseprobe Norbert Baumert SJ, Dr. phil., lic. theol.,
geb. 1932; em. Professor für Neutestamentliche Theologie an der
Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in
Frankfurt/Main. Er lebt in Wien. |
Beiheft Arbeitsübersetzung
zu Christus – Hochform von Gesetz
Echter Verlag, 2014, 71
Seiten, 10,5 x 16 cm 978-3-429-03405-4 3,00 EUR
|
|
Norbert Baumert Weg des Trauens
Übersetzung und Auslegung des Briefes an die Galater und des
Briefes an die Philipper Echter Verlag, 501 Seiten,
Broschur, 14 x 22,5 cm 978-3-429-03156-5 19,80 EUR
|
Paulus neu gelesen Band 3:
„Weg des Trauens“ – dieser Titel faßt programmatisch den Inhalt
der Briefe an die Galater und an die
Philipper zusammen: Gott kommt
in Christus dem Menschen mit „Trauen“ entgegen und lockt ihn so
heraus, auch ihm zu „trauen“.
Dieses gegenseitige „Trauen“
ist umfassender und personaler als das eher sachhafte ‚Glauben’ (wie
man das griechische pístis gewöhnlich übersetzt) und wird
zuallererst von Gott gesagt. Beide Briefe entwickeln dieses ‚Prinzip
Trauen’ im Rahmen von Auseinandersetzungen, wobei offensichtlich
gerade die Qualität des Trauens selbst, seine ‚Ungeschütztheit’
neubekehrte Heidenchristen davon abhält, sich in dieser Weise ganz
auf Gott einzulassen: sie sind ‚miß-trauisch’ gegen ihn, und einige
versuchen, sich ein abgesichertes frommes System zurechtzulegen.
Dies bedeutet auch, daß sie vor dem täglichen Sterben und
Auferstehen mit Christus ausweichen (s. 1 und 2 Kor) und somit
letztlich die Liebe Gottes nicht annehmen. Eine Auslegung dieser
beiden Briefe in einem Band der Reihe ist also auch inhaltlich
naheliegend.
Leseprobe |
|
Beiheft zu Der Weg des
Trauens in der Reihe Paulus neu gelesen Der Brief an die Galater
Der Brief an die Philipper 47 Seiten, 10,5 x 16 cm
978-3-429-03157-2 3,00 EUR
|
|
Norbert Baumert Mit dem Rücken
zur Wand Übersetzung und Auslegung des zweiten Korintherbriefes
Echter Verlag, 384 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm
978-3-429-02974-6 16,80 EUR
|
Paulus neu gelesen Band 2
Auslegung des „zweiten Korintherbriefes“. Darin sind drei
ursprünglich wohl selbständige Briefe des Apostels von einem
Redakteur ineinandergefügt, ein Verteidigungs-, ein Tränen- und ein
Freudenbrief. Zwar werden die Texte in der Reihenfolge des
kanonischen Briefes geboten, aber in der Einleitung wird empfohlen,
die Abschnitte in der vermutlich ursprünglichen Abfolge zu lesen.
Dann erschließt sich ein dramatisches Ringen des Paulus um seine
Gemeinde, die einem „anderen Evangelium“ nachläuft, aber wieder zu
ihrem Apostel und damit zum Evangelium Christi zurückfindet. Es ist
äußerst spannend, wie Paulus theologische Argumente, geistliche
Mahnungen und seine persönliche Beziehung zu den Korinthern in die
Waagschale wirft. Letztlich ist er darauf angewiesen, daß die
Korinther die Kennzeichen Gottes in seinem Reden und Tun erkennen.
Norbert Baumert, SJ, Dr. phil., lic. theol., geb. 1932; em.
Professor für Neutestamentliche Theologie an der
Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in
Frankfurt/Main. Er lebt in Wien. |
Beiheft Arbeitsübersetzung
Mit dem Rücken zur Wand Zweiter Korintherbrief Echter Verlag,
47 Seiten, 10,5 x 16 cm 978-3-429-02975-3 3,00 EUR
|
|
Norbert Baumert Sorgen des
Seelsorgers Übersetzung und Auslegung des ersten Korintherbriefes
Echter Verlag, 448 Seiten, Broschur, 14 x 22,5 cm 978-3-429-02893-0
nicht mehr lieferbar |
Paulus neu gelesen Band 1
„Paulus neu gelesen“ - mit dieser neuen Reihe legt Norbert Baumert seine
gemeinsam mit dem Frankfurter Pauluskreis erarbeitete veränderte Sicht
der Paulusbriefe in einer Gesamtschau vor. Für den als erstes
erscheinenden Band - „Sorgen des Seelsorgers. Übersetzung und Auslegung
des 1. Korintherbriefes“ – heißt das u.a.: kein Klerikalismus; keine
Frauen- oder Leibfeindlichkeit; keine Einschränkung der Auferstehung auf
die Gerechten. Hinter allem wird die Stimme des Seelsorgers vernehmbar. |
Beiheft Arbeitsübersetzung
Sorgen des Seelsorgers Erster Korintherbrief Echter Verlag, 53
Seiten, 10,5 x 16 cm 978-3-429-02894-7 3,00 EUR
|
|
Maria-Irma
Seewann
Tag des Herrn und Parusie
2 Thess in der Kontroverse
Echter Verlag, 2013, 500 Seiten, Broschur,
978-3-429-03646-1
42,00 EUR |
Forschung zur Bibel, Band 130 Der
zweite Thessalonicherbrief
wird vielfach als deuteropaulinisch eingestuft, hauptsächlich wegen
der als eschatologisch angesehenen Ausdrücke wie Tag des Herrn und
Parusie im zweiten Kapitel. Durch eingehende semantische
Untersuchungen des Wortschatzes wird aufgezeigt, dass von der
Terminologie her keine eschatologische Konnotation vorliegt, sondern
- wie im AT so auch im NT - Tag des Herrn das Eingreifen Gottes in
die Geschichte Israels bzw. der christusgläubigen Gemeinde oder des
Einzelnen meint. Parusie bezeichnet im NT stets die Gegenwart oder
Anwesenheit Gottes oder des erhöhten Herrn, nicht seine Wiederkunft.
In 2 Thess 2 fordert Paulus die junge Gemeinde eindringlich zu einer
tiefgreifenden geistlichen Unterscheidung gegenüber einem
Pseudopropheten auf.
Nach diesen Ergebnissen wird sich in der weiteren Folge die Frage
nach der Echtheit von 2 Thess neu stellen. Dies alles steht im
Kontext einer neuen Gesamtsicht der Paulusbriefe, die in der Reihe
Paulus neu gelesen vorgelegt wird.
Maria-Irma Seewann, Dipl.-Theologin, ist Bibelwissenschaftlerin
und Mitarbeiterin von Professor Norbert Baumert SJ. |
|
Norbert
Baumert
NOMOS und andere Vorarbeiten zur Reihe "Paulus neu gelesen"
Echter Verlag, 2010, 519 Seiten, Broschur, 15,3 x 23,3 cm
978-3-429-03303-3
48,00 EUR |
Mit diesem Band wird der Römerbrief als
vierter Band der Reihe „Paulus neu gelesen“ in Angriff genommen.
Für den Neuansatz der Reihe ist es hilfreich, semantische
Untersuchungen, etwa zu nómos (Gesetz), krino (unterscheiden,
richten) oder porosis (Nicht-Erkennen), vorauszuschicken, wobei auch
Positionen, die in den ersten drei Bänden vertreten werden,
zusätzlich gestützt werden. Weitere Stichworte sind: pístis
(Trauen), pánta (immer), diokein (verfolgen), epignosis (Zu-Erkenntnis)und
télos nómou (Hochform von Gesetz, zu Röm 9,30–10,4); exegetische
Analysen zu Röm 5,12–14; 14,1–11 und 1 Kor 11,30 mit neuen
Lösungsvorschlägen.
Mit Beiträgen von G. Kudilil, J. Meißner, K. Mertes, H.-P. Riermeier,
S. Schneider, Th. Schumacher und M.-I. Seewann. Die Autoren waren je
zu ihrer Zeit Teilnehmer an den Kolloquien des Frankfurter
Pauluskreises (1984–2006).
Foschung zur Bibel Band 122
Norbert Baumert SJ, Dr. phil., lic. theol., geb. 1932; em.
Professor für Neutestamentliche Theologie an der
Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am
Main. Er lebt in Wien. |
Änderungen und Lieferbarkeit vorbehalten
| | | letzte Bearbeitung:
08.10.2023, DH |
|
|