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Die
Botschaft des Neuen Testaments, Neukirchener Verlag / Vandenhoeck &
Ruprecht |
In dieser Reihe werden in
allgemeinverständlicher Weise alle Bücher des Neuen Testaments
ausgelegt und erklärt.
1. Obwohl der Stand der wissenschaftlichen Auslegung voll
verarbeitet wird, soll der Text des Kommentars wirklich
allgemeinverständlich sein.
2. Die historischen Fragen zur Entstehung der jeweiligen Schrift
werden berücksichtigt, im Mittelpunkt der Auslegung steht aber die
Erfassung der Botschaft des Textes.
3. Deshalb werden in der jeweiligen Einleitung nur die notwendigsten
Hinweise fur das Verständnis des Textes gegeben. Die entscheidenden
historischen und theologischen Fragen werden am Text mit den Lesern
und Leserinnen erarbeitet. Ein Schlussteil fasst dann die Ergebnisse
zusammen.
4. Die eigens für den Kommentar erarbeitete Übersetzung bietet einen
ersten Einstieg in die Auslegung.
Die Folgebände
werden mehrheitlich von Walter Klaiber verfasst, ergänzt allerdings
durch Kommentare weiterer namhafter Theologen
Bei Subskription vermindert sich der Preis um ca. 10 %.
Zielgruppe:
Interessierte Bibelleser, die keine theologischen Vorkenntnisse
haben, aber eine allgemeinverständliche und verlässliche Hilfe zum
Verständnis des Römerbriefes suchen; Pfarrer, Religionslehrer.
Walter Klaiber
geb. 1940 in Ulm, Studium der Evangelischen Theologie in Reutlingen,
Göttingen und Tübingen, 1965-1969 Pastor in Nürnberg, 1969-1971
Assistent bei Ernst Käsemann in Tübingen, 1972 Promotion im Fach
Neues Testament mit einer Arbeit zur Rechtfertigungslehre des
Paulus, 1971-1989 Dozent für Neues Testament und Griechisch am
Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in
Reutlingen, 1977-1989 auch dessen Direktor, 1989-2005 Bischof der
Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland, Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, 1999-2009
Präsident der Deutschen Bibelgesellschaft. |
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Werner Klaiber Die Botschaft des Neuen Testaments
Eine kurz gefasste neutestamentliche Theologie
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2021, 358 Seiten, Paperback, 978-3-7887-3503-6
32,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments
Diese Botschaft passt nicht in allem zu den Erwartungen, die wir an
ein Wort für unsere Zeit haben. Und doch bleibt sie höchst aktuell
auch für uns. Diese »kurzgefasste neutestamentliche Theologie«
beginnt mit der Entstehung des Kanons und ihren theologischen
Aspekten und beschreibt dann die Grundlagen der Botschaft im Erbe
Israels und im Wirken und in der Verkündigung Jesu. Es folgt die
Darstellung der Botschaft der einzelnen Evangelien und Briefe und
jeweils ein Überblick über die gemeinsame Botschaft der Evangelien,
des Paulus und seiner Schule und der katholischen Briefe. Im
Schlussteil wird dann das Neue Testament als Ganzes in Blick
genommen.Inhaltlich zeigt sich bei den verschiedenen Themen eine
große Vielfalt, aber auch eine weitreichende Übereinstimmung in den
Grundfragen von Glauben und Leben: Gott hat in Jesus Christus Heil
für eine Welt geschaffen, die sonst verloren wäre. Weil dieses Heil
aber in der erneuerten Gemeinschaft mit Gott besteht, werden die
Menschen nach ihrer Antwort auf Gottes Zusage gefragt. Ziel ist ein
Leben in der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Dr. theol.
Walter Klaiber war Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche
und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in
Deutschland. |
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Walter Klaiber Ein Gott, der Liebe ist Vandenhoeck &
Ruprecht, 2024, 360 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-525-50060-6 35,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments
Die
Botschaft der Bibel und die Frage nach Gott. Wer ist Gott? Diese Frage
wird auch heute noch von vielen Menschen gestellt. Die Antwort wird
auf unterschiedlichen Feldern menschlicher Erfahrung gesucht. Sie in
der Bibel zu suchen scheint eher aus der Mode gekommen zu sein. Es
gibt viele Vorurteile, insbesondere im Blick auf die
Gottesvorstellungen im Alten Testament.Aufgrund seiner Jahrzehnte
langen Beschäftigung mit der biblischen Botschaft zeigt Walter
Klaiber in seinem neuen Buch die grundlegende Einheit der
Gottesverkündigung in allen Teilen der Bibel auf. Es gibt
unterschiedliche Akzente in den unterschiedlichen Schriften, aber im
Grunde spricht die Bibel von der ersten bis zur letzten Seite von
dem einen Gott, der Liebe ist. Es ist eine Liebe, die auch Nein
sagen kann, die sich für geliebte Menschen und gegen Ungerechtigkeit
ereifern kann, aber sie ist grundsätzlich getragen und erfüllt von
dem Ja Gottes zu seiner Schöpfung und den Menschen, die er als sein
verantwortliches Gegenüber geschaffen hat. |
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Walter Klaiber
Das Matthäusevangelium
Teilband 1, Mt 1,1-16,20,
Neukirchener Verlag, 2015, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2894-6 32,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments
Das
Matthäusevangelium galt in der Geschichte der Kirche von
Anfang an als das wichtigste der neutestamentlichen Evangelien.
Dabei beriefen sich die unterschiedlichsten theologischen Richtungen
auf Matthäus: die Vertreter einer Armenfrömmigkeit ebenso wie die,
die das Papsttum als durch ihn begründet ansahen. Die "Mühseligen
und Beladenen", die Gott ohne Vorleistung annimmt, stehen neben
denen, denen Matthäus Höllenqualen androht. Sodann gilt auf der
einen Seite das Gesetz bis zum letzten Häkchen als bleibend gültig,
und auf der anderen Seite überbietet Jesus mit seinem "Ich aber sage
euch" alles Alte und bis dahin Gültige. Im christlich-jüdischen
Dialog wird Matthäus zugleich heftig kritisiert.
In der
wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird die Frage diskutiert, ob
Matthäus noch im Judentum verwurzelt ist oder ob er sich längst vom
Judentum getrennt hat. Sind die Christen also noch Juden oder nicht?
Zugleich ist deutlich, dass sich die "Frohe Botschaft nach Matthäus"
deutlich von der Verkündigung des Paulus unterscheidet. Aber wie und
wodurch? Wo liegen die Gegensätze und wo die Gemeinsamkeiten? Und wo
ist der Ort des Matthäus innerhalb der Biblischen Theologie?
Walter Klaiber zeigt in seinem Kommentar,
dass Matthäus die Botschaft Jesu eigenständig entfaltet. Sein
Jesusverständnis genauso legitim ist wie das des Paulus. Neben die
paulinische Rechtfertigung des Sünders "allein aus Glauben" tritt
bei Matthäus das "Christentum der Tat", das jedoch ebenso ganz von
dem her lebt, was Gott schenkt und schafft. Gott versöhnt ohne
Vorleistung, und dies führt zu "Früchten des Glaubens" (Matthäus)
genauso wie der "Glaube, der durch die Liebe tätig wird" (Paulus).
All das
schließt kritische Anfragen an einzelnen Aussagen des
Matthäusevangeliums (Verhältnis Glaube - Werke, Verhältnis
Christentum - Judentum usw.) nicht aus. Auch darauf geht dieser
Kommentar ausführlich ein und stellt dabei die überragende Bedeutung
des Matthäus innerhalb einer gesamtbiblischen Theologie heraus.
Ausführliche Auslegung der umstrittenen Kapitel 18 und 23 |
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Walter Klaiber Das Matthäusevangelium Teilband 2: Mt
16,21-28,20, Neukirchener Verlag, 2015, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2928-8 32,00 EUR
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Walter Klaiber
Das Markusevangelium
Neukirchener Verlag, 2010, 350 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2454-2 978-3-52556860-6
30,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments Wer war Jesus von Nazareth? Und wer ist Jesus
Christus? Der Evangelist Markus war der erste, der diese Fragen mit
einer Erzählung vom Wirken und Sterben Jesu beantwortet hat. Er
sammelte einzelne Geschichten, Worte und Gleichnisse Jesu und
stellte sie in den Rahmen des Wirkens Jesu in Galiläa und seines
Weges von dort nach Jerusalem bis zum Tod am Kreuz und dem leeren
Grab Jesu. Der Kommentar zeigt, wie Markus die einzelnen Geschichten
und das Ganze des Weges Jesu zu einem Gesamtbild von Gottes Handeln
in Jesus zusammenfügt, das von bleibender Bedeutung ist. |
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Thomas Söding Das Evangelium nach Lukas, Lukas 1,1 -
13,21
Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, Paperback,
368 Seiten
978-3-525-56505-6 32,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments
Farbig, lebensnah, spirituell und politisch – wie Lukas
durch Erzählen die Erinnerung an Jesus schärft Lukas hat genau
recherchiert, welche Quellen Jesus am besten erkennen lassen: Welch
ein Mensch ist er? Was verkündet er? Wie verwirklicht er durch seine
Geburt, sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung den
Heilswillen Gottes? Der Evangelist hat viele Jesustraditionen
gerettet, die sonst verlorengegangen wären. Er hat einen großen
Neuentwurf gewagt, der die Suche nach den Verlorenen als Leitmotiv
der Sendung Jesu entdecken lässt: Der Weg Jesu zu den Menschen bahnt
den Weg der Menschen zu Gott. In der Geschichte Jesu ist angelegt,
dass sich der Glaube nach Ostern auf der ganzen Welt verbreitet und
dass von Generation zu Generation kein anderes als das Evangelium
Jesu weitergegeben wird. In seinem Kommentar arbeitet Thomas Söding
die Erzählkunst des Evangelisten heraus. In der bunten Szenenfolge
spiegelt sich die Fülle des Lebens. In der Verdichtung menschlicher
Begegnungen wird die befreiende Kraft des Glaubens sichtbar.
Inmitten von Not und Schuld befreit Gott zu einem Leben, das ein
Segen ist. In seinem Kommentar zeigt Thomas Söding, wie Lukas
durch Erzählen die Erinnerung an Jesus schärft. In verständlicher
Sprache erschließt Söding die Botschaft Jesu. Die historischen
Fragen beantwortet er ebenso differenziert wie klar. Das
Hauptaugenmerk liegt darauf, in den vielen kleinen Szenen, die
Begegnungen Jesu mit Menschen darstellen, die Frohe Botschaft
herauszuarbeiten – nahe am Text, im Wissen um die Fragen, die das
Evangelium auslöst, und mit dem Angebot einer theologischen Deutung,
die zeigt, wie unendlich nahe Gott den Menschen kommt und wie sehr
Gott den Menschen nahegehen soll, wenn sie in ihrem Leben und
Sterben, in ihrer Angst und ihrem Glück das Reich Gottes erfahren
wollen.
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Gesamtpaket 978-3-525-56560-5: besteht
aus: Lukas 1,1 - 13,21 978-3-525-56505-6 und Lukas 13,22 - 24,53
978-3-525-56516-2 59,00 EUR
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Thomas Söding Das Evangelium nach Lukas, Lukas 13,22
- 24,53
Vandenhoeck
& Ruprecht, 2023, Paperback, 295 Seiten 978-3-525-56516-2 30,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments
Farbig, lebensnah, spirituell und politisch – wie Lukas
durch Erzählen die Erinnerung an Jesus schärftLukas hat genau
recherchiert, welche Quellen Jesus am besten erkennen lassen: Welch
ein Mensch ist er? Was verkündet er? Wie verwirklicht er durch seine
Geburt, sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung den
Heilswillen Gottes? Der Evangelist hat viele Jesustraditionen
gerettet, die sonst verlorengegangen wären. Er hat einen großen
Neuentwurf gewagt, der die Suche nach den Verlorenen als Leitmotiv
der Sendung Jesu entdecken lässt: Der Weg Jesu zu den Menschen bahnt
den Weg der Menschen zu Gott. In der Geschichte Jesu ist angelegt,
dass sich der Glaube nach Ostern auf der ganzen Welt verbreitet und
dass von Generation zu Generation kein anderes als das Evangelium
Jesu weitergegeben wird. In seinem Kommentar arbeitet Thomas Söding
die Erzählkunst des Evangelisten heraus. In der bunten Szenenfolge
spiegelt sich die Fülle des Lebens. In der Verdichtung menschlicher
Begegnungen wird die befreiende Kraft des Glaubens sichtbar.
Inmitten von Not und Schuld befreit Gott zu einem Leben, das ein
Segen ist. In seinem Kommentar zeigt Thomas Söding, wie Lukas
durch Erzählen die Erinnerung an Jesus schärft. In verständlicher
Sprache erschließt Söding die Botschaft Jesu. Die historischen
Fragen beantwortet er ebenso differenziert wie klar. Das
Hauptaugenmerk liegt darauf, in den vielen kleinen Szenen, die
Begegnungen Jesu mit Menschen darstellen, die Frohe Botschaft
herauszuarbeiten – nahe am Text, im Wissen um die Fragen, die das
Evangelium auslöst, und mit dem Angebot einer theologischen Deutung,
die zeigt, wie unendlich nahe Gott den Menschen kommt und wie sehr
Gott den Menschen nahegehen soll, wenn sie in ihrem Leben und
Sterben, in ihrer Angst und ihrem Glück das Reich Gottes erfahren
wollen.
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Gesamtpaket 978-3-525-56560-5: besteht
aus: Lukas 1,1 - 13,21 978-3-525-56505-6 und Lukas 13,22 - 24,53
978-3-525-56516-2 59,00 EUR
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Walter Klaiber Das
Johannesevangelium Teilband 1, Joh 1,1-10,42
Neukirchener Verlag, 2017, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3121-2 32,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments Das
Johannesevangelium war über viele Jahrhunderte das Evangelium,
das Theologie und Frömmigkeit in der Kirche am stärksten beeinflusst
hat. Luther nannte es „das einzige schöne, rechte Hauptevangelium
und den anderen dreien weit vorzuziehen“ und der Philosoph Fichte
stellte fest: „Nur mit Johannes kann der Philosoph zusammenkommen,
denn dieser allein hat Achtung für die Vernunft“. Das scheint sich
geändert zu haben. Zwar ist das Interesse der wissenschaftlichen
Exegese an dieser faszinierenden Schrift ungebrochen. Aber in der
Gemeinde und für die persönliche Spiritualität vieler Christen
scheint die Botschaft des Johannes keine große Rolle mehr zu
spielen. Für viele ist die Art der Argumentation in diesem
Evangelium schwer verständlich und kaum nachvollziehbar.Hier möchte
dieser Kommentar Hilfe bieten. Er hat drei Hauptziele:1. Durch eine
genaue Einzelauslegung soll die Eigenart der johanneischen
Argumentationsweise verständlich werden.2. Eine sorgfältige Analyse
des Aufbaus des Evangeliums und seiner Teile macht seine
theologische Zielsetzung sichtbar.3. Es sollen die Grundlinien der
Botschaft des Evangeliums aufgezeigt und Impulse für ihre
Übersetzung in unsere Zeit geboten werden.Dazu erhalten Leser und
Leserinnen auch alle für das Verständnis notwendigen Informationen
über den historischen Hintergrund der Texte, sowie über die
wichtigsten Hypothesen zur Entstehungsgeschichte des Evangeliums.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Auslegung am Ende des
Teilbandes 2 stellt die Botschaft des Johannesevangeliums im
Zusammenhang dar.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Teilband 1
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe Teilband 2 |
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Das Johannesevangelium
Teilband 2 Teilband 2, Joh 11,1-21,25. Neukirchener
Verlag, 2018, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3123-6 32,00 EUR
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Roland Gebauer Die Apostelgeschichte, Teilband 1,
Apg. 1-12
Neukirchener Verlag, 2014, 272 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2864-9 28,00 EUR
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Der Kommentar aus der Reihe
Die Botschaft des Neuen
Testaments versucht den Einblick nachzuzeichnen, den Lukas mit
seiner „Apostelgeschichte“
in die allerersten Anfänge der christlichen Bewegung eröffnet. Dabei
ergibt sich das folgende Gesamtbild: Nachdem Lukas in seinem
Evangelium das Leben und Wirken Jesu dargestellt hat, schildert er
in seinem zweiten Werk die Geschichte, die sich aus der
Jesusgeschichte heraus entwickelt hat: die Entstehungsgeschichte der
christlichen Gemeinde in Jerusalem, die im Zeugnis des Paulus vor
den Juden in Rom einen Höhepunkt und ersten Abschluss findet.
Damit sind die beiden Linien angedeutet, die sich wie rote Fäden
durch die Darstellung ziehen. Das ist zum einen die Geschichte der
urchristlichen Mission, die in Jerusalem ihren Anfang nimmt und mit
dem Erreichen der Welthauptstadt Rom die Unaufhaltsamkeit der
Ausbreitung des Jesuszeugnisses in die Völkerwelt hinein
eindrücklich unter Beweis stellt; dabei spielt der Jude Paulus als
der erwählte und bevollmächtigte Bote des Evangeliums die
Hauptrolle. Dem entspricht die zweite Linie, deren „Kronzeuge“
wiederum Paulus ist: die Geschichte des von Jerusalem ausgehenden
weltweiten Jesuszeugnisses als die Geschichte des Übergangs des
Evangeliums von den Juden zu den Heiden. Die Antwort, die Lukas
auf diese auch heute noch bedrängende Frage gibt, lautet: Hinter dem
aus menschlicher Sicht unerklärbaren Geschehen der zunehmenden
Abwendung des Eigentumsvolkes Gottes vom Evangelium seines
endzeitlichen Heilserweises in Jesus Christus steht letztlich der
Wille Gottes selbst – und damit Gottes souveränes Handeln, das ganz
sicher zu seinem Ziel kommt. Es ist für Lukas mit der weltweiten
Kirche und Mission unter den Heiden zunächst einmal erreicht. Die
Geschichte Gottes mit der Welt und den Menschen ist aber noch nicht
abgeschlossen, sondern geht weiter – auch mit und für Israel, denn
sie ist eine Heils-Geschichte. |
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Roland Gebauer Die Apostelgeschichte, Teilband 2 ,
Apg. 13-28
Neukirchener Verlag, 2015, 272 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2890-8 28,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments Aus der kleinen Gruppe der NachfolgerInnen Jesu in Jerusalem
wurde innerhalb kürzester Zeit eine Bewegung, die die damalige Welt
erfasste und veränderte. In seiner
Apostelgeschichte zeigt
Lukas auf, wie es dazu kam. Entscheidend für ihn ist: Ohne das
souveräne Wirken Gottes ist dies alles nicht denkbar und erklärbar.
Nachdem er die Entstehungsgeschichte der christlichen Gemeinde in
Jerusalem, die Ausbreitung der Kirche über Jerusalem hinaus, die
Berufung (Bekehrung) des Paulus sowie den Beginn der Heidenmisson
dargestellt hat (dies alles wird ausführlich dargestellt in Roland
Gebauers erstem Teilband seines Kommentars zur Apostelgeschichte),
stellt Lukas nun im Einzelnen die Geschichte der Heidenmission dar,
die schließlich im Zeugnis des Paulus vor den Juden in Rom nen
Höhepunkt und ersten Abschluss findet. Gebauer behandelt
ausführlich die schwierige Frage: Wie kam es zum Bruch zwischen der
entstehenden christlichen Kirche und dem Judentum? Welche Rolle - es
ist die Hauptrolle - spielt dabei Paulus als der von Gott bzw. von
Jesus erwählte und bevollmächtigte Bote des Evangeliums? Auch wenn
Israel sich zunehmend dem Evangelium von Jesus Christius versagt -
Gott kommt in jedem Fall zu seinem Ziel: mit Israel und den
Heidenvölkern. Die Verkündigung des Evangeliums in Rom beschreibt
das vorläufige Ziel Gottes, aber damit ist Gottes Geschichte mit
seiner Welt noch nicht abgeschlossen, sondern geht weiter, denn sie
ist eine universal gültige Heils-Geschichte. Für Theologen
wichtig und für Nichttheologen verständlich kommentiert Roland
Gebauer die Apostelgeschichte des Lukas. Mit guten Argumenten
widerlegt er die These, die in der theologischen Wissenschaft lange
galt: "Haut den Lukas!" Dabei kommt Gebauer oftmals zu historischen
Urteilen, die mit wohlbegründeten historischen Argumenten die
lukanische Darstellung ins Recht setzt und übertriebene historische
Kritik an der Apostelgeschichte ins Unrecht. |
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Werner Klaiber
Der Römerbrief
Neukirchener Verlag, 2009, 220 Seiten, Paperback,
978-3-7887-2378-1
32,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments Dieser Kommentar bietet eine
allgemeinverständliche Auslegung des
Römerbriefs.
Er berücksichtigt die neuesten Ergebnisse der Bibelwissenschaft,
konzentriert sich aber darauf, den Leserinnen und Lesern die
Botschaft dieses Briefs aufzuschließen. Dabei werden auch schwierige
Details erklärt und der Zusammenhang mit grundlegenden
alttestamentlichen Aussagen und der Botschaft anderer
neutestamentlicher Schriften berücksichtigt. Ziel aber ist es, den
Brief als Ganzes von seiner Prägung durch die
Rechtfertigungsbotschaft des Paulus her zu erklären. |
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Walter Klaiber
Der erste Korintherbrief
Neukirchener Verlag, 2011, 320 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2540-2 978-3-525-56862-0
28,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments Obwohl er den gleichen Umfang hat
wie der Römerbrief, steht der
1. Korintherbrief theologisch oft im
Schatten des späteren Paulusbriefs. Vieles, was Paulus hier
schreibt, scheint zu situationsbezogen, um uns heute noch etwas zu
sagen. Der vorliegende Kommentar zeigt auf, wie Paulus auch in
diesem Brief, in dem es um Probleme in der Gemeinde in Korinth geht,
deren Hintergrund wir oft nur teilweise verstehen, seine Antworten
von der Mitte des Evangeliums her formuliert. Indem er die Fülle von
Herausforderungen, die sich in der jungen Gemeinde von Korinth
ergeben, in das Spannungsfeld zwischen der bleibenden Bedeutung des
Wortes vom Kreuz und der Hoffnung auf die Auferstehung der Toten
stellt, entwickelt er eine Perspektive für das Verständnis und die
Praxis von Gemeinde, die auch heute noch unter ganz anderen
Fragestellungen Bedeutung hat. Paulus argumentiert auf ganz
unterschiedlichen Ebenen, wenn es um die Gefährdung der
Kreuzestheologie und der Einheit der Gemeinde oder um Probleme
verantwortlicher Lebensführung und konstruktiver
Gottesdienstgestaltung geht, behandelt aber alle diese Fragen unter
dem Vorzeichen der Christuszugehörigkeit der Gemeinde. Die Auslegung
arbeitet sorgfältig die unterschiedlichen Problemfelder und
Lösungsansätze heraus, die Paulus anspricht, zeigt aber zugleich den
roten Faden, der sich durch das ganze Schreiben zieht und ihm sein
eigenes theologisches Gewicht gibt. Dabei geht es nicht darum, das,
was Paulus den Korinthern schreibt, eins zu eins für uns heute zu
übernehmen, sondern es als Impuls für unsere heutige Suche nach
Antworten ernst zu nehmen. |
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Walter Klaiber
Der zweite Korintherbrief
Neukirchener Verlag, 2012, 300 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2576-1
32,00 EUR
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Die Botschaft des Neuen
Testaments Eine Auslegung des
2. Korintherbriefs steht vor sehr unterschiedlichen Herausforderungen.
Da ist die Frage nach der Einheitlichkeit des Briefs und nach der
genauen historischen Situation. Wer waren die Gegner des Paulus? Mit
welchen persönlichen Vorwürfen sah er sich konfrontiert? Hinzu
treten grundsätzliche Fragen, die in dem Brief aufbrechen: Wie wird
Autorität in Kirche und Gemeinde begründet und gelebt? Wie verhält
sich die Erfahrung ständigen Widerstands gegen die Verkündigung und
einer bleibenden Behinderung durch eine chronische Krankheit zu der
Behauptung, gerade so die Kraft Christi zu erleben?
Die Auslegung in dem vorliegenden Kommentar hat das Ziel, die innere
Einheit der Argumentation des Paulus herauszuarbeiten. Die
Orientierung am gekreuzigten und auferstandenen Christus bestimmt
sowohl das Ringen um die apostolische Autorität des Paulus als auch
seine Reaktion auf persönlichen Angriffe wegen Schwächen und
Misserfolgen in seiner Verkündigung. Darum ist dieser Brief, der in
einer sehr speziellen Situation geschrieben wurde und wie kein
anderer Einblick in die persönlichen Kämpfe des Apostels gibt, bis
heute von ungebrochener Aktualität. |
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Walter Klaiber
Der Galaterbrief
Neukirchener Verlag, 2013, 240 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2713-0
32,00 EUR |
Die Botschaft des Neuen
Testaments Der
Galaterbrief steht im
Brennpunkt der gegenwärtigen Auseinandersetzung um das rechte
Verständnis der Rechtfertigungslehre. Worum ging es in Galatien
wirklich? Was ist mit "Werken des Gesetzes" gemeint? Kann die
paulinische Rechtfertigungslehre über die historisch einmalige
Situation hinaus aktuelle Bedeutung haben? Der Kommentar greift
diese Fragen auf und beantwortet sie anhand des paulinischen Textes.
Dabei zeigt sich, dass Paulus über die in Galatien verhandelten
einzelnen Themen hinaus die grundsätzliche Bedeutung des Konfliktes
herausarbeitet. Daraus ergibt sich die bleibende Aktualität seiner
Argumentation, und zwar nicht nur für Verkündigung und Seelsorge,
sondern auch für die Gestalt von Kirche und vor allem für das
ökumenische Gespräch. Der Kommentar berücksichtigt, dass Paulus in
der Frage nach der Bedeutung des Gesetzes und der bleibenden
Berufung Israels im Römerbrief gewisse Differenzierungen und
Korrekturen vorgenommen hat. Er zeigt aber zugleich auf, dass der
Brief in seinem besonderen Profil eine eigenständige Botschaft hat
und nicht als "Entwurf" für den Römerbrief abgewertet werden darf.
Das liegt vor allem an der einzigartigen Verflechtung der Themen
Rechtfertigung, Leben aus Gottes Geist und theologia crucis zu einer
christlichen Theologie der Freiheit. Als Manifest christlicher
Freiheit spricht der Galaterbrief bis heute. Obwohl der Kommentar
die aktuelle exegetische Diskussion aufarbeitet, bleibt er - dem
Programm der Reihe getreu - in Sprache und Gestaltung
allgemeinverständlich.
Inhaltsverzeichnis
Dr. Walter Klaiber, geb. 1940, war Dozent für Neues Testament am
Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in
Reutlingen und bis 2005 Bischof der Evangelisch-methodistischen
Kirche in Deutschland. Seit 2001 ist er Vorsitzender der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, seit 1999 Präsident der
Deutschen Bibelgesellschaft. |
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Michael Gese
Der Epheserbrief
Neukirchener Verlag, 2013 / 2022, 240 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2709-3 978-3-7887-3485-5 978-3-525-56072-3
25,00 EUR |
Der
Epheserbrief unterscheidet sich durch seinen besonderen
Charakter von allen anderen paulinischen Briefen. In seiner dichten
und ausgewogenen Sprache entfaltet er die paulinische Theologie in
umfassender Weise. Vermutlich war der Tod des Paulus Auslöser für
die Entstehung dieses Briefs. Seine Worte klingen wie ein
Vermächtnis für die nachfolgende Generation.
Gerade für die heutige Zeit hat er Wichtiges zu sagen: Mit seiner
ausgeformten Lehre von der Kirche gibt er wesentliche Impulse für
das ökumenische Gespräch. Aber auch für die Frage, wie christliches
Leben gestaltet und der Glaube im Alltag gelebt werden kann, bietet
der Brief wertvolle Hinweise. Man spürt, dass der Brief aus einer
betenden Grundhaltung heraus geschrieben wurde. Seine Worte zeugen
von spiritueller Tiefe. Sie können darum in besonderer Weise
Anregungen geben für die Einübung des Betens in heutiger Zeit. Die
Auslegung möchte möglichst vielen LeserInnen die Botschaft des
Epheserbriefs erschließen und das Interesse wecken, sich mit seinen
Aussagen intensiver zu beschäftigen. |
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Christoph
Schluep-Meier
Der Philipperbrief / Der Philemonbrief
Neukirchener
Verlag, 2014, 208 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-2803-8 28,00 EUR
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Die Theologie des Paulus in seinen
beiden letzten Briefen Der Philipper-
und der Philemonbrief
wurden beide im Gefängnis von Rom verfasst. Das jedoch bedeutet,
dass beide Briefe die letzten sind, die Paulus geschrieben hat.
Damit kommt ihnen in biografischer Hinsicht ein ganz besonderes
Gewicht zu, das ihnen in inhaltlicher Hinsicht, etwa im Vergleich
mit dem Römer- oder dem Galaterbrief, oft abgesprochen wird: Sie
zeigen nämlich, wie Paulus als alter Mann im Gefängnis schwankt
zwischen Hoffnung und Verzweiflung und wie er nach wie vor gegen
falsche Interpretationen des Kreuzes ankämpfen muss. Vor allem aber
machen sie deutlich, wie er auch in seinen letzten Jahren
unermüdlich für seine Mission im Einsatz steht und selbst über sehr
große Distanzen hinweg korrespondiert, Anteil nimmt, tröstet,
ermutigt, aber auch ermahnt und kritisiert. Im
Philipperbrief
dominiert das Thema der Einheit, und wie immer in seinen Briefen
ermahnt Paulus nicht einfach nur, sondern er verknüpft die Thematik
mit Person und Werk Jesu, exemplarisch sichtbar am Philipperhymnus,
der Jesu Weg in die Niedrigkeit seines Kreuzestodes schildert.
Dieses Beispiel ist für Paulus der Ausgangspunkt der Argumentation:
Wie Christus selbst alles für die anderen hingab, so sollen auch
Christen einander höher schätzen als sich selbst, und dies nicht,
weil es sich ziemt, sondern weil nur so Nachfolge im Sinne einer
Kreuzesexistenz tatsächlich gelebt werden kann - und nur so für die
Gemeinde und die Welt relevant ist. Der
Philemonbrief
beschäftigt sich mit dem Thema der Freiheit in Christus, die aktuell
in Frage gestellt wird, wenn ein entlaufener Sklave plötzlich auch
an Jesus als seinen Herrn glaubt und damit für seinen weltlichen
Herrn nicht einfach mehr Besitz, sondern Bruder ist. Paulus
argumentiert erneut auf dem Hintergrund des Christusereignisses und
hofft auf die Einsicht Philemons, dem er den Sklaven zurückschickt.
Die historische Situation der Briefe und ihres Verfassers
wie auch ihrer Adressaten spielt in diesem Kommentar eine wichtige
Rolle, sie ist der Ausgangspunkt für ein Verständnis, das die Texte
nicht einfach als geniale Produkte eines genialen Autoren versteht,
sondern als Resultat ganz konkreter Interaktionen mitten in der
Welt. Ausgehend davon wird versucht, die Texte theologisch und
geistlich fruchtbar zu machen für entsprechende heutige Situationen
und Fragestellungen.
Inhaltsverzeichnis |
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Michael Gese Der
Kolosserbrief
Vandenheock & Ruprecht, NTH, 2020,
216 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3453-4
28,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments Der
Kolosserbrief gehört zu den
zentralen Christuszeugnissen des Neuen Testaments. Wie kaum ein
anderer Brief kreist er um das Geheimnis der Person Jesu. Herzstück
ist der Christushymnus: Christus als Bild des unsichtbaren Gottes,
in ihm sind Schöpfung und Erlösung zusammengefasst. Der Brief
betont, was eine paulinische Gemeinde kennzeichnen soll: Die
zentrale Ausrichtung auf Christus, die mutige Auseinandersetzung mit
den religiösen Strömungen der Umwelt, die Prägung des Alltags durch
die Beziehung zu Christus. Aus dem Brief ergeben sich nicht nur
interessante Einblicke in die Entstehungssituation junger Gemeinden,
die Paulus nicht mehr selbst gegründet hat, sondern auch wertvolle
Gedanken für heute: Wie kann christlicher Glaube in einer
multireligiösen Gesellschaft gelebt werden? Wie kann ein Konzept für
eine christliche Schöpfungsspiritualität aussehen? Die universale
Weite seines kosmischen Christusverständnisses regt zum Weiterdenken
an.
Inhaltsverzeichnis
Blick ins Buch Dr. Michael Gese war viele Jahre Gemeindepfarrer und ist
seit 2013 Studienleiter für die Vikarsausbildung am Pfarrseminar in
Stuttgart und seit 2017 zusätzlich verantwortlich für die
Berufsbegleitende Ausbildung im Pfarramt. |
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Hanna Roose Der erste und zweite Thessalonicherbrief
Neukirchener Verlag, 2016, 224 Seiten, Paperback,
14,5 x 22 cm 978-3-7887-2991-2 28,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments
Dieser Kommentar fragt
nicht nur nach den Unterschieden zwischen den
Thessalonicherbriefen,
sondern auch nach ihrer Einheit, wie sie sich vom 2.
Thessalonicherbrief her ergeben soll. Im 1. Brief, mit dem die
Missionare Paulus, Silvanus und Timotheus ihre unverzichtbare
Stellung in der Gemeinde von Thessalonich untermauern, begegnet uns
eine Spielart urchristlicher Theologie. Dem gegenüber möchte der 2.
Thessalonicherbrief eine bestimmte eschatologische Deutung des 1.
Briefes "korrigieren", indem er ihn in einen neuen literarischen
Kontext stellt, sodass sich einige seiner Bedeutungsspielräume
verschieben. Der Kommentar nimmt damit die potenzielle
Mehrdeutigkeit von (biblischen) Texten ernst. |
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Michaela Veit-Engelmann Die Briefe an Timotheus und
Titus. Die Pastoralbriefe
Vandenhoeck & Ruprecht,
2022, 320 Seiten, Paperback, 978-3-525-56869-9 30,00
EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments
Lange galten die
Pastoralbriefe als
Beleg dafür, wie sich die paulinische Tradition nach dem Tod des
Paulus verflacht und in den Bedingungen der Welt eingerichtet habe.
Die Forschung ging davon aus, dass die drei Schreiben aus der Feder
eines einzigen Paulusschülers stammten, der Paulus aus dem Grabe
rufen und in die eigene Zeit hinein sprechen lassen wollte.
Dieser Kommentar zeigt: Beides stimmt nicht. Liest man die
Pastoralbriefe als drei unabhängige Schreiben verschiedener Autoren,
dann stellt man fest: Jeder einzelne Brief bringt das Erbe des
Paulus so zum Sprechen, dass es Gehör findet. Zielt der
Titusbrief
nach Kreta in eine Debatte mit jüdischen Gegnern, geriert sich der
2. Timotheusbrief als
Dokument eines innerpaulinischen Schuldiskurses im kleinasiatischen
Raum. Das Jüngste der drei Schreiben ist der
1. Timotheusbrief; er kennt
die beiden anderen Texte und spitzt ihre Inhalte für seinen
antignostischen Kampf zu. Alle drei Schreiben fühlen sich der
Paulustradition verpflichtet – und zeigen zugleich: Wer diesem Erbe
treu bleiben will, muss es verändern.
Leseprobe |
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Christian Rose Der
Hebräerbrief
Neukirchener Verlag, 2019, 320 Seiten,
Paperback, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3165-6 978-3-7887-3491-6
978-3-525-50499-4 25,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments
Der
Hebräerbrief ist eine urchristliche Predigt, die
als Brief, vielleicht nach Rom, versandt wurde. Der unbekannte,
schriftgelehrte und sprachmächtige Verfasser will die bedrängte und
angefochtene Gemeinde trösten und ermahnen. Das »Wort tröstlicher
Ermahnung« entfaltet eine einzigartige Hohepriesterchristologie
und deren Bedeutung für die Gemeinde: Schaut auf den himmlischen
Hohenpriester Jesus. Auf ihn könnt ihr euch verlassen. Werft euer
Vertrauen nicht weg – denn auf euch wartet im himmlischen Thronsaal
eine wunderbare Belohnung: Ihr werdet im Angesicht Gottes den ewigen
Sabbat feiern.
Leseprobe |
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Karl-Heinrich Ostmeyer
Die Briefe des Petrus und des Judas Vandenheock &
Ruprecht, NTH, 2021, 211 Seiten, Paperback, 978-3-7887-3509-8
25,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments Kein anderer biblischer Text
ist im Vergleich zu seiner Länge so häufig und ausführlich unter den
offiziellen Predigttexten vertreten, wie der erste
Petrusbrief. Trotzdem
gehört der erste Petrusbrief eher zu den unbekannten Größen des
Neuen Testamentes. Kein anderer Text des NT blieb derart
unverstanden wie der
Judasbrief.. Gleichzeitig sind
nur wenige biblische Schriften auch nur annähernd so gehaltvoll, wie
die wenigen Verse des Judasbriefes.Wohl kein anderer Autor des NT
wurde ähnlich verkannt, wie der des zweiten Petrusbriefes. Würde der
zweite Petrusbrief unter den biblischen Texten fehlen, nur wenige
würden ihn vermissen Doch gerade der Autor des zweiten Petrusbriefes
kann heute als Vorbild für einen aufgeklärten Umgang mit der
Botschaft des NT fungieren. Der neue Kommentar ist bestrebt,
sowohl den drei Schriften in ihrer jeweiligen Eigenart als auch
ihren Autoren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Er möchte
Verständnis erwecken und für die Beschäftigung mit ihnen begeistern.
Inhaltsverzeichnis |
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Dietrich Rusam Der erste,
zweite und dritte Johannesbrief
Neukirchener
Verlag, 2017, 200 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm
978-3-7887-3129-8 28,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments Die meisten Kommentare und
Untersuchungen zu den Johannesbriefen
sehen sie in der Auseinandersetzung mit einer gnostischen Strömung.
Demgegenüber – so wird gesagt – versuche der Autor, seine
Adressatengemeinden zur Rechtgläubigkeit zu rufen, während die
Gegner als Verführer und Antichristen bezeichnet werden. Der
vorliegende Kommentar macht aber deutlich, dass es in den
Johannesbriefen nicht um die Frage der Recht- oder Falschgläubigkeit
geht. Dem Verfasser geht es um das eine Bekenntnis zu Jesus
Christus, dessen Bejahung einen Christen von einem Nichtchristen
unterscheidet. Die Gemeinden, die er am Ende des ersten Jahrhunderts
im Blick hat, werden von staatlicher Seite massiv gefährdet und
unter Druck genommen. Daraus resultiert eine Abwanderungsbewegung,
der sich der Verfasser speziell des ersten Johannesbriefs
entgegenstellt. Glaube ist deshalb für ihn nicht eine Satzwahrheit,
sondern Ausdruck der ausschließlichen Bindung der eigenen Existenz
an Jesus Christus. Das Bekenntnis zu Jesus vermittelt zugleich die
Zugehörigkeit zur Bekenntnisgemeinschaft der »Kinder Gottes«. Nur
denjenigen, die an diesem Bekenntnis trotz hoher Gefährdung
festhalten und gegenüber der christlichen Gemeinde gegenüber
solidarisch bleiben (»Bruderliebe« üben), ist das ewige Leben
zugesagt. Das Bekenntnis zu Jesus Christus zielt also sowohl auf die
Vergewisserung der eigenen Heilsorientierung – der gegenwärtigen
Gefährdung zum Trotz – als auch auf die Abgrenzung nach außen. Eine
innerchristliche Differenz ist im ersten Johannesbrief nicht im
Blick.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Volker Hampel |
Jakobus, in Vorbereitung |
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Walter Klaiber Die Offenbarung
des Johannes Vandenhoeck & Ruprecht, 2023, 341 Seiten,
533 g, Paperback, 14,5 x 22 cm 978-3-525-50041-5
28,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments 2. durchgesehene Auflage 2023 Die neutestamentliche
Forschung hat sich in den letzten Jahren eingehend mit dem letzten
Buch der Bibel befasst. Von den Ergebnissen ist freilich wenig in
der kirchlichen Verkündigung und bei normalen Bibellesern und
-leserinnen angekommen. Dieser Kommentar möchte deshalb in
allgemeinverständlicher Sprache den Ertrag der wissenschaftlichen
Auslegung der
Offenbarung einer breiten Leserschaft vermitteln. Er fragt aber
darüber hinaus auch nach ihrer Botschaft für uns heute. Die
Situation der Empfängergemeinden wird erklärt und die
zeitgeschichtlichen Hintergründe werden hervorgehoben. Vor allem
aber werden die Perspektiven herausgearbeitet, die über die
zeitbedingten Aussagen hinausführen. Die alttestamentlichen Quellen
der Visionen werden aufgezeigt und zur Entschlüsselung ihrer
Symbolik genutzt. Auch die genaue Analyse des Aufbaus der Schrift
wird zu einer wichtigen Lesehilfe. Die Spannungen innerhalb der
Botschaft des Buchs werden klar benannt: Rigoristische Anforderungen
an die Treue der Gemeinde neben bedingungsloser Einladung zu Gott,
Theologie des Kreuzes neben blutigen Gewaltfantasien, Betonung der
gnädigen Erwählung und die Bedeutung der Werke für das Urteil
Christi. Doch es sind diese scheinbaren Widersprüche, die der
Botschaft ihr besonderes Profil und Tiefenschärfe geben. Die
Ermutigung zu einem Verhalten, das sich nicht von der Vergötterung
menschlicher Macht verführen lässt, und zur Hoffnung auf den Sieg
der gerechten und gnädigen Herrschaft Gottes hat bleibende Bedeutung
auch für die Kirche heute. |
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Walter Klaiber Die
Offenbarung des Johannes
Vandenheock & Ruprecht,
NTH, 2019, 340 Seiten, Paperback, 14,5 x 22 cm 978-3-7887-3391-9
28,00 EUR
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Aus der Reihe
Botschaft des Neuen Testaments Die neutestamentliche
Forschung hat sich in den letzten Jahren eingehend mit dem letzten
Buch der Bibel befasst. Von den Ergebnissen ist freilich wenig in
der kirchlichen Verkündigung und bei normalen Bibellesern und
-leserinnen angekommen. Dieser Kommentar möchte deshalb in
allgemeinverständlicher Sprache den Ertrag der wissenschaftlichen
Auslegung der
Offenbarung einer breiten Leserschaft vermitteln. Er fragt aber
darüber hinaus auch nach ihrer Botschaft für uns heute. Die
Situation der Empfängergemeinden wird erklärt und die
zeitgeschichtlichen Hintergründe werden hervorgehoben. Vor allem
aber werden die Perspektiven herausgearbeitet, die über die
zeitbedingten Aussagen hinausführen. Die alttestamentlichen Quellen
der Visionen werden aufgezeigt und zur Entschlüsselung ihrer
Symbolik genutzt. Auch die genaue Analyse des Aufbaus der Schrift
wird zu einer wichtigen Lesehilfe. Die Spannungen innerhalb der
Botschaft des Buchs werden klar benannt: Rigoristische Anforderungen
an die Treue der Gemeinde neben bedingungsloser Einladung zu Gott,
Theologie des Kreuzes neben blutigen Gewaltfantasien, Betonung der
gnädigen Erwählung und die Bedeutung der Werke für das Urteil
Christi. Doch es sind diese scheinbaren Widersprüche, die der
Botschaft ihr besonderes Profil und Tiefenschärfe geben. Die
Ermutigung zu einem Verhalten, das sich nicht von der Vergötterung
menschlicher Macht verführen lässt, und zur Hoffnung auf den Sieg
der gerechten und gnädigen Herrschaft Gottes hat bleibende Bedeutung
auch für die Kirche heute.
Leseprobe |
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