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		Origenes     * 185 in Alexandria; † 253 oder 
		254 wahrscheinlich in Tyros | 
	 
    
			
			  | 
			Angelica Dinger 
			Basileia bei Origenes 
  Mohr Siebeck, 220, 370 
			Seiten, Leinen,  978-3-16-159126-6  90,00 EUR 
			
		  | 
			Beiträge zur 
			historischen Theologie Historisch-Semantische Untersuchungen 
			im Matthäuskommentar Angelica Dinger beschäftigt sich mit der 
			Frage, wie und mit welchem Ergebnis Origenes mit den biblischen 
			Schriften umgeht – und welche Auswirkung das auf die Konstruktion 
			von christlicher Identität hat. Am Beispiel des 
			Βασιλεία-Begriffs analysiert sie, wie Origenes den Bibeltext 
			im Matthäuskommentar deutet, welche Einflüsse sich auf seine Deutung 
			rekonstruieren lassen und was diese Rekonstruktionen über die 
			Vielfalt kultureller Identitätsmarker in der Kaiserzeit aussagen. 
			Den ?as??e?a-Begriff deutet Origenes mehrdimensional. In ihm 
			verdichten sich origenistische Gedanken zur Christologie, zur 
			Erkenntnistheorie, zur Sünden- und Tugendlehre sowie zur 
			Eschatologie. So bietet diese Studie auch einen Zugang zum 
			theologischen System des großen Denkers aus Alexandria insgesamt. | 
		 
    
			
			  | 
			Balbina Bäbler Origenes der Christ und Origenes der 
			Platoniker 
  Mohr Siebeck, 2018, 240 Seiten,  
			978-3-16-155855-9 50,00 EUR
			
			  | 
			Studies in Education and Religion in 
			Ancient and Pre-Modern History in the Mediterranean and Its Environs 
			Band 2 Hrsg. v. Balbina Bäbler u. Heinz-Günther Nesselrath Der 
			hier vorgelegte Band versammelt insgesamt acht Beiträge (von 
			Vertretern der Klassischen Philologie, der Kirchengeschichte, der 
			Philosophie und der Religionswissenschaft), die sich mit den 
			möglichen Beziehungen zwischen dem 
			christlichen Theologen Origenes und dem platonischen Philosophen 
			Origenes beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um die (immer noch 
			nicht abschließend beantwortete) Frage, ob der Christ Origenes und 
			der Platoniker Origenes vielleicht sogar dieselbe Person sind, 
			sondern auch um den (in manchen Werken deutlich erkennbaren) 
			Platonismus des christlichen Theologen Origenes und die Rezeption 
			dieses oder dieser Origene(i)s in der Spätantike: bei den 
			Platonikern Porphyrios und Proklos und bei dem christlichen 
			Theologen Eusebius von Caesarea. Inhaltsübersicht 
			Heinz-Günther Nesselrath: Einleitung Sektion I: Origenes – einer 
			oder zwei? Christoph Riedweg: Das Origenes-Problem aus der Sicht 
			eines Klassischen Philologen – Peter Gemeinhardt: Origenes simplex 
			vel duplex? Das Origenes-Problem aus der Sicht eines 
			Kirchengeschichtlers Sektion II: Der Platonismus des christlichen 
			Theologen Origenes Theo Kobusch: Produktive Rezeption: Zum 
			Platonismus des ‚christlichen Philosophen‘ Origenes – Winrich Löhr: 
			Der platonische Ideenkosmos bei Origenes – Andrea Villani: Platon 
			und der Platonismus in Origenes' Contra Celsum Sektion III: 
			Origene(i)s bei späteren Autoren Ilinca Tanaseanu-Döbler: Die 
			Origeneis des Porphyrios – Jens Halfwassen: Was wissen wir über die 
			Metaphysik des Platonikers Origenes? – Balbina Bäbler: Origenes und 
			Eusebios' Chronik und Kirchengeschichte | 
		 
    
			
			  | 
			Raffaele Tondini 
			Origenes brevior  Studi sulla tradizione del Commento a 
			Matteo (con l’edizione dei libri 12 e 13) De Gruyter, 2023, 460 
			Seiten, 900 g, Gebunden,  978-3-11-099786-6  154,95 
			EUR 
		
			
		  | 
			
				Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur 
			193 Sprachen: Italienisch, Griechisch The Commentary on 
			Matthew is one of Origen’s works we can partially read in Greek 
			language. Nonetheless, this Greek text doesn’t reproduce Origen’s 
			work in its original form but in a later abridgement. The 
			shortened nature of the Greek text is demonstrated thanks to a close 
			comparison with fragments from exegetical catenae (cap. 1) and with 
			an anonymous Latin translation (cap. 2). Particular attention is 
			devoted to a 5th-century palimpsest fragments of the unabridged 
			Commentary (cap. 4). The previous editor of the Commentary tried 
			to restore the original form Greek text by mean of large number of 
			conjectures mainly based on the Latin translation. His results 
			weren’t anyway satisfactory. In this volume the autonomy of the 
			Greek abridgement is reestablished: a sample of this enterprise is 
			offered in the new critical edition of books 12 and 13. This 
			volume offers a comprehensive study of the manuscript tradition of 
			the Commentary on Matthew (cap. 5) and takes into consideration the 
			general process of reduction undergone by Origen’s sometimes verbose 
			production.  
			
			Blick ins Buch | 
		 
    
			
			  | 
			Alfons Fürst Origenes in Frankreich  Die 
			Origeniana Pierre-Daniel Huets Aschendorff, 2017, 390 Seiten, 
			Gebunden,  978-3-402-13723-9  59,00 EUR
			
			  | 
			Adamantiana Band 10 Die im Jahre 1668 publizierten Origeniana 
			von Pierre-Daniel Huet (1630–1721) sind ein Meilenstein der 
			Wissenschaftsgeschichte und der Origenesforschung. Sie enthalten die 
			erste wissenschaftliche Analyse des Lebens, der Lehre und der 
			Schriften des Origenes. Der französische Gelehrte Huet stand der 
			Vernunfttheologie des christlichen Philosophen Origenes allerdings 
			kritisch gegenüber. Gegen den Rationalismus von René Descartes’ 
			Cogito ergo sum vertrat Huet einen radikalen Skeptizismus, dessen 
			Misstrauen in die Vernunft in einen ebenso radikalen Fideismus 
			mündete, in dem der Glaube der Vernunft übergeordnet ist. Aus dieser 
			Einstellung heraus kritisierte Huet das Bemühen des Origenes um eine 
			rationale Durchdringung des christlichen Glaubens: Mit seiner 
			übermäßigen Betonung der Vernunft und der in ihr gründenden Freiheit 
			habe der Alexandriner die Theologie auf falsche Wege gewiesen. 
			Ungeachtet dieser ablehnenden Haltung hat Huet Origenes dennoch 
			gegen ungerechtfertigte und überzogene Vorwürfe, wie sie in der 
			Geschichte des Origenismus immer wieder vorgebracht worden sind, 
			verteidigt und seine Gedanken auf der Basis einer wissenschaftlichen 
			Methodik objektiv und kritisch dargestellt. Alfons Fürst, ist 
			Professor für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche 
			Archäologie und Gründer und Leiter der Forschungsstelle "Origenes" 
			an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster  | 
		 
	
			
			  | 
			Matthias
			Freudenberg 
			Theologische Köpfe aus 20 Jahrhunderten  
			Christliche Denker im Porträt 
			Neukirchener Verlag, 2013, 240 Seiten, kartoniert, 14,5 x 22 cm 
			978-3-7887-2736-9 
			24,99 EUR   | 
			Welche Faktoren haben die 
			Geschichte des Christentums vorangetrieben oder zumindest maßgeblich 
			beeinflusst? Neben der kirchlichen, politischen, gesellschaftlichen 
			und kulturellen Atmosphäre einzelner Epochen ist es eine Vielzahl 
			von theologischen Köpfen, die als treibende Kräfte und Impulsgeber 
			des Christentums gewirkt haben. 
			Dieses Buch beleuchtet die Biografie und das theologische Werk von 
			15 ausgewählten theologischen Köpfen aus dem 1. bis zum 20. 
			Jahrhundert. In einer gut verständlichen Darstellung wird der Bogen 
			gespannt von Paulus über
			Origenes, 
			Augustin, Anselm von Canterbury,
			Hildegard von Bingen,
			Thomas von Aquin,
			Martin Luther,
			Ulrich Zwingli,
			Philipp Melanchthon,
			Johannes Calvin bis zu
			Friedrich D. E. Schleiermacher,
			Albert Schweitzer,
			Karl Rahner, Dietrich Bonhoeffer 
			und Karl Barth. 
			Die Begrenzung auf Porträts dieser Theologen kennzeichnet zugleich 
			den exemplarischen Charakter des Buches: Nicht um Vollständigkeit 
			und lexikalische Ausführlichkeit bemüht, stehen die dargestellten 
			theologischen Köpfe auch für die Epochen, in denen sie gelebt haben. 
			Auf erzählende Weise werden die Wechselwirkungen zwischen den 
			einzelnen Theologen und den Herausforderungen ihrer Zeit 
			veranschaulicht. Im Horizont des Reformationsjubiläums im Jahr 2017 
			wird zugleich der Blick und das Verständnis für die 
			Vielgestaltigkeit des Christentums eröffnet. Als deren Wirkung 
			können einerseits Protestanten etwa durch die Wahrnehmung von Thomas 
			von Aquin und Karl Rahner sowie andererseits Katholiken etwa durch 
			die Neuentdeckung Johannes Calvins und Karl Barths wesentliche 
			Einsichten für ihr eigenes Christsein entdecken. Insofern versteht 
			sich das Buch auch als eine Anregung, die Vielfalt des Christentums 
			und ihre Ökumenizität wertzuschätzen. | 
		 
    
        |   | 
        
		Origenes In Lucam homiliae I Homilien zum 
		Lukasevangelium I Herder Verlag 
		1991, 275 Seiten, Hardcover 978-3-451-22204-7 25,00 EUR
		
		  
		 | 
        Fontes Christiani 
		Reihe I Band 4/1 Der geniale Alexandriner 
		Origenes gilt nicht nur als 
		einer der bedeutendsten Schriftinterpreten der frühen Kirche, er ist 
		zugleich einer der Meister des geistlichen Lebens. Das zeigen seine 
		Homilien zum Lukasevangelium. Sie werden hier erstmals ins Deutsche 
		übertragen. Origenes' Predigten sind von einer seltenen Reife und einem 
		unschätzbaren religiösen Reichtum. Ihre gedankliche Klarheit und tiefe 
		Spiritualität lassen die Lektüre auch für heutige Leser zu einem 
		geistlichen Erlebnis werden und vermitteln auf eindringliche Weise, was 
		Christsein bedeutet.  | 
     
    
        
		  | 
        Gregor Emmenegger Origenes: Vom Gebet 
  
		BoD – Books on Demand, 2010, 172 Seiten, Hardcover,  
		978-3-8370-7995-1  19,90 EUR 
		
		
		  | 
         Kleine Bibliothek der 
		Kirchenväter Band 1 Ist Beten nutzlos? Warum ist es so schwierig? 
		Wie sollen wir beten? Als Ambrosius und Tatiana diese Fragen ihrem 
		Freund Origenes stellen, zögert 
		jener nicht, setzt sich hin und antwortet sofort. So ist eine Perle der 
		frühchristlichen Literatur entstanden. Sie legt Zeugnis ab von der 
		Mystik des grossen Theologen Origenes – und hält bis heute inspirierende 
		Denkanstösse für das Gebetsleben bereit. 
		Inhaltsverzeichnis
  | 
     
	
        
		  | 
         Georg Röwekamp 
		Pamphilus von Caesarea, Apologie für Origenes - Apologia Pro 
		Origene  Lateinisch Deutsch Brepols Publishers, 2006, 484 
		Seiten, Gebunden,  978-2-503-52147-3 
		 59,40 EUR 
		  | 
        Fontes 
		Christiani Band 80 Pamphilus, geboren in Berytus (Beirut), studierte in der zweiten 
		Hälfte des dritten nachchristlichen Jahrhunderts in der kirchlichen 
		Hochschule (Didaskaleion) in Alexandrien, deren Leitung der 
		Origenes-Schüler Pierius innehatte, und wurde so mit dem Erbe des 
		Origenes vertraut. Im Jahre 307 n.Chr. wurde Pamphilus, der 
		mittlerweile nach Caesarea in Palästina übergesiedelt und zum Presbyter 
		geweiht worden war, inhaftiert. Er starb als Märtyrer unter der 
		Herrschaft des Kaisers Maximinus Daia am 16. Februar 310. Im Gefängnis 
		verfasste Pamphilus zusammen mit seinem Schüler Eusebius von Caesarea, 
		dem später berühmt gewordenen Kirchenhistoriker, eine Apologie in sechs 
		Büchern für Origenes, die vielleicht umstrittenste und faszinierendste 
		Persönlichkeit der frühen Kirche. Die ersten fünf Bücher wurden von 
		Pamphilus und Eusebius gemeinsam verfasst. Der dem Werk vorgeschaltete 
		Einleitungsbrief des Pamphilus wendet sich an die Bekenner, die im Zuge 
		der Christenvedolgungen zur Arbeit in den Bergwerken Palästinas 
		verurteilt worden waren.  Von dem Werk sind nur dieser Brief und das 
		erste Buch erhalten, und zwar in der lateinischen Übersetzung des Rufin 
		von Aquileia. Überliefert ist es zusammen mit einem Vorwort des Rufin 
		und dessen Schrift Über die Fälschung der Bücher des Origenes. Das Buch 
		selbst besteht aus einer Sammlung von Origenes-Zitaten, die die 
		Rechtgläubigkeit des Origenes gegenüber den Anschuldigungen der Gegner 
		im ersten Origenistenstreit beweisen sollen. Problematisiert werden 
		zentrale Fragen der frühen christlichen Lehre: das Verhältnis von Vater, 
		Sohn und Heiligem Geist, die Menschwerdung Christi, das 
		Schriftverständnis, die Auferstehung, die Bestrafung der Sünder, die 
		Präexistenz der Seele sowie die Seelenwanderung.  Der vorliegende 
		Band präsentiert den Text des Pamphilus in der lateinischen Übertragung 
		Rufins zum ersten Mal in einer deutschen Übersetzung nebst der Schrift 
		des Rufin über die Fälschung der Bücher des Origenes. Die vielfältigen 
		Fragen, die dieser Text im Streit um Origenes aufwirft, werden in der 
		Einleitung ausführlich behandelt.  | 
     
    
				
				  | 
				Werner 
				Schütz 
				Der christliche Gottesdienst bei Origenes  
				 
				Calwer Verlag, 1984, 176 Seiten, kartoniert,  3-7668-0705-6
				 978-3-7668-0705-2
				 
				14,90 EUR  
				  | 
				
				Calwer 
				Theologische Monographien, Reihe B Systematische Theologie 
				Band 8 Diese Monographie bietet eine 
				umfassende Untersuchung der Theologie des Gottesdienstes des 
				Origenes wie auch seiner Predigtlehre- Dabei werden auch Themen 
				wie biblischer Glaube und mystisches Erfahren, die Frage nach 
				Pistis, Theoria, Gnosis und Praxis, die Fortgeschrittenen und 
				Vollkommenen, die Erlösungslehre, das Opferverständnis des 
				Gottesdienstes sowie die Eucharistieauffassung des Origines 
				behandelt. Unter dieser Perspektive fällt in vielem ein neues 
				Licht auf die moderne, widersprüchliche Origenesdiskussion. Als 
				theologischer Lehrer der Kirche und als Prediger in der Kirche 
				wird Origenes heute wieder neu entdeckt. | 
			 
    
		
		  | 
		Band 115 
		Alfons Fürst 
		Origenes und Hieronymus  
		Gesammelte Studien 
		 
		de Gruyter, 2011, 350 Seiten, Leinen,  
		978-3-11-025102-9  
		169,95 EUR   | 
		Arbeiten zur Kirchengeschiche 
		 Band 115 Der Band bietet 
		Streifzüge durch das Wirken von drei führenden antiken Theologen abseits 
		der üblichen Pfade der christlichen Dogmengeschichte. 
		Origenes hat als 
		Liebhaber der Freiheit die Theologie- und Geistesgeschichte maßgeblich 
		geprägt. Im kritischen Dialog mit den religiösen und philosophischen 
		Strömungen der Zeit, allen voran der Gnosis und dem Platonismus, 
		entwickelte er eine eindrucksvolle erste wissenschaftliche Theologie, 
		die den Menschen als freies Gegenüber eines guten und gerechten Gottes 
		begreift. Seine Lehre von der Wiederherstellung aller Dinge, mit der er 
		dem Universalanspruch des christlichen Monotheismus Rechnung trägt, 
		stellt eine gerade im Blick auf gegenwärtige Debatten höchst bedeutsame 
		systematische Option dar. Hieronymus ist der größte Philologe des 
		christlichen Altertums. In seinen von vielen beargwöhnten Übersetzungen 
		und Kommentaren tritt er für die Verwendung des hebräischen Textes ein 
		und berücksichtigt neben der griechischen Exegese auch rabbinische 
		Traditionen. Augustinus hat die Schriften des Origenes wie des 
		Hieronymus gelesen, soweit sie ihm zugänglich waren, und in kritischer 
		Auseinandersetzung mit beiden eine eigenständige, um die Fragen nach 
		Glück, Leid und Sicherheit ringende Theologie von Vorherbestimmung und 
		Gnade entworfen. | 
	 
    
		
		  | 
		Anna Miura-Stange 
		Celsus und Origenes 
  De Gruyter, 2019, 166 Seiten, 
		Gebunden,  978-3-11-098459-0 109,95 EUR 
		
		  | 
		
				
			
				Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft 
				und die Kunde der älteren Kirche Band 4 Das 
		Gemeinsame ihrer Weltanschauung. Eine Studie zur Religions- und 
		Geistesgeschichte des 2. und 3. Jahrhunderts
  
		Vorwort 
		 
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
    
		
		  | 
		Franz Heinrich Kettler 
		Der ursprüngliche Sinn der Dogmatik des Origenes  
		 De Gruyter, 2020, 66 Seiten, Gebunden,  978-3-11-005597-9 
		109,95 EUR   
		
			  | 
		
			
				Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft 
				und die Kunde der älteren Kirche Band 31 I. Die 
		verhüllende Darstellungsweise des Origenes II. Anwendung der 
		verhüllenden Darstellungsweise in Periarchon (unter besonderer 
		Berücksichtigung der dortigen Unterscheidung von „Lehre" und „Forschung" 
		III. Das Verhältnis von „Forschung" und „Lehre" nach den griechisch 
		erhaltenen Origenes-Schriften und daraus resultierende Schlußfolgerungen 
		Vorwort 
		
		Inhaltsverzeichnis | 
	 
    
				
				  | 
				Origenes Das Gespräch mit 
				Herakleides und dessen Bischofskollegen über Vater, Sohn und 
				Seele  Die Aufforderung zum Martyrium. 
				Hiersemann, 1974, 170 Seiten, Leinen, 23,5 x 16 cm  
				978-3-7772-7401-0  42,00 EUR
		
				  | 
				
				Bibliothek der griechischen Literatur Band 5
  
				Bearbeitung: Edgar Früchtel | 
			 
    
        
		  | 
        Hans G. 
		Thümmel 
		Origenes' Johanneskommentar Buch I-V  
		 
		Mohr Siebeck, 2011, 300 Seiten, fadengeheftete Broschur, 
		 
		978-3-16-150584-3  
		69,00 EUR   | 
         Studien und Texte zu Antike und 
		Christentum Band 63 Origenes hat über einen längeren 
		Zeitraum hinweg Auslegungen zum
		Johannes-Evangelium an seinen Mäzen 
		Ambrosius geschrieben. Von dem Werk ist ein knappes Drittel erhalten, 
		wovon Hans G. Thümmel Buch 1 und 2 sowie die erhaltenen Fragmente von 
		Buch 4 und 5 behandelt. Sie beziehen sich auf den Prolog des 
		Johannesevangeliums. Die Publikation verbessert vor allem anhand der 
		Korrekturlisten der älteren Rezensionen den Text und bietet eine 
		Übersetzung. Weitere Klärungen gibt ein Kommentar.Grundlegend für die 
		Ausführungen des Origenes über den Io 1,1 genannten Logos ist die 
		Vorstellung des Schöpfungsmittlers, der gleichermaßen die 
		Zusammenfassung der Schöpfung darstellt. Origenes verbindet ihn mit der 
		Sophia in gleicher Funktion. Das bedeutet aber nicht, daß Origenes 
		abstrakte Metaphysik betreibt. Ihm geht es um den Menschen in seinem 
		erlösungsbedürftigen Zustand, und alles ist darauf angelegt, diesen 
		Zustand zu erklären und dann zu zeigen, wie der Mensch ihn überwinden 
		kann. Origenes entwickelt seine Vorstellungen von der Schöpfung als 
		Folge eines Abfalls und vom Heil als Rückkehr zu Gott. Er bemüht sich, 
		für jede Aussage die exegetische Grundlage darzulegen, wofür er 
		besonders auf Paulus rekurriert. Er ist überzeugt, in allem, was er 
		sagt, das göttliche Wort auszulegen. So begegnen sich bei Origenes die 
		feste Überzeugung, daß Gott in dem verbal inspirierten Text spricht, der 
		deshalb auch in grammatischen Feinheiten ernst genommen werden muß, und 
		eine feste Vorstellung davon, wie sich das Drama von Gott und Welt, 
		Abfall und Rückkehr vollzogen hat und vollzieht. Beides steht in einer 
		gewissen Spannung zueinander, erklärt sich aber letztlich gegenseitig. | 
     
    
        
		  | 
        
		Christoph Markschies 
		Origenes und sein Erbe  Gesammelte Studien de Gruyter, 
		2007, 293 Seiten, 622 g, Leinen,  978-3-11-019278-0  
		139,95 EUR 
		  | 
        
				Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur 
			160 An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen 
		Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der 
		Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur 
		(TU), die er bereits 1882 begründet hatte und die nunmehr als »Archiv 
		für die ... Ausgabe der älteren christlichen Schriftsteller« diente. In 
		ihr werden vor allem die alten Übersetzungen der im Corpus erscheinenden 
		Schriften teils im Original, teils in deutscher oder einer anderen 
		modernen Sprache gedruckt. Daneben steht die Reihe auch für 
		Voruntersuchungen zu den Editionen und für begleitende Abhandlungen 
		offen. | 
     
	
        
		  | 
        
		Lothar Lies Origenes' Eucharistielehre im Streit der 
		Konfessionen.  Die Auslegungsgeschichte seit der Reformation 
		Tyrolia, 1985, 424 Seiten, 590 g, Broschur,  978-3-7022-1572-9
		 43,00 EUR 
		  | 
        
			Innsbrucker 
			Theologische Studien Band 15 Das Buch beinhaltet die 
		reich belegte Geschichte der Eucharistielehre seit der Reformationszeit. 
		 Die vorliegende Habilitationsschrift hat die Wirkungsgeschichte des
		Origenes in der Neuzeit zum 
		Gegenstand, und zwar des näheren die Rezeption seiner Eucharistielehre 
		vom Zeitalter der Reformation bis zur Gegenwart. Von Erasmus bis 
		Balthasar dehnt der Verfasser das Feld seiner Untersuchungen aus, findet 
		bestimmte Interpretationsmuster und stellt schließlich fest, dass es 
		weder bei Protestanten noch bei Katholiken zu einer adäquaten Rezeption 
		der Eucharistieauffassung des Origenes gekommen ist. | 
     
    
        
		  | 
         
		Origenes  
		Contra Celsum  Griechisch - Deutsch 
		 
		Herder Verlag, 2011 | 
        
		Fontes Chrstiani 
		Band 50/2 - 50/4 Zwischen 
		245 und 248 schuf Origenes in Caesarea mit der Schrift »Contra Celsum« 
		eines seiner letzten und ausgereiftesten Werke. Noch immer war die erste 
		systematische Kampfschrift gegen die Christen, die der gebildete Heide 
		Celsus um 170 unter dem Titel »Alethes Logos« verfasst hatte, ohne 
		Antwort gebleiben. Die apologetische Replik des Origenes widmet sich 
		detailliert jedem Einwand des paganen Polemikers, um diesen im 
		umfassenden Rückgriff auf Philosophie, Religionsgeschichte und Bibel zu 
		widerlegen. Kaum ein anderes Werk der apologetischen Literatur lässt die 
		Konfrontation zwischen Antike und Christentum so direkt miterleben, wie 
		die umfangreiche Streitschrift des Origenes, die durch Zitat und 
		Erwiderung auf hohem intellektuellen Niveau die Repräsentanten zweier 
		Kulturen, der alten hellenistischen Tradition und der neuen christlichen 
		Religion, zu Wort kommen lässt. Nicht wenige der vorgetragenen Anfragen 
		und Antworten blieben im Arsenal der Kritiker und Apologeten späterer 
		Jahrhunderte gegenwärtig, ging es doch letztlich um die Einwände gegen 
		und die Argumente für den einzigartigen Wahrheitsanspruch einer 
		Offenbarungsreligion. 
		zur Beschreibung der 
		lieferbaren Bände 
		siehe dazu auch 
		Civitatum Orbis MEditterranei Studia (COMES)  | 
     
    
        
		  | 
        Origenes Vier Bücher von den Prinzipien 
  
		Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2011, 888 Seiten, kartoniert,  
		978-3-534-23385-4  nicht mehr lieferbar | 
        Zu Anfang des 3. Jh. entwarf Origenes in der Schrift ›Von den 
		Prinzipien‹ die erste christliche Glaubenslehre. Er nahm hierin die 
		Fragen und Denkformen der antiken Philosophie auf, um mit ihrer Hilfe 
		diese älteste christliche Dogmatik auszubauen. In dieser Handausgabe 
		sind die Fragmente des griechischen Textes und die lateinische 
		Überlieferung in neu revidierter Fassung enthalten und mit einem knappen 
		kritischen Apparat versehen. Die deutsche Übersetzung hat den Anspruch, 
		dem Original möglichst nahe zu kommen. Einführung und Erläuterungen 
		sollen einem weiteren Kreis von theologisch und philosophisch 
		Interessierten den Zugang zu dem grundlegenden Werk des Origenes 
		erleichtern. | 
     
    
        | 
		  | 
        Harald Buchunger Gebet und Identität bei Origenes | 
        Das Vaterunser im Horizont der Auseinandersetzung um Liturgie und 
		Exegese pdf Artikel | 
     
 
		
		   
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