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Huldrych Zwingli / Ulrich Zwingli |
Die Zürcher
Bibel geht auf Huldrych
Zwingli und seinen Übersetzerkreis zurück. Ab 1524
erschienen verschiedene Ausgaben der fortlaufenden
Übersetzung, die schließlich 1531 mit dem Druck der
Deutschen Foliobibel, der sogenannten Froschauerbibel, ihren krönenden Abschluss fand. Auch in
den folgenden Jahrhunderten wurde die Zürcher
Übersetzung immer wieder revidiert; von 1907 bis 1931
wurde sie nach dem Grundtext neu übersetzt. Wegen ihrer
nüchternen, klaren Sprache und ihrer Nähe zum Urtext
wurde sie zum Klassiker.
In den vergangenen 75 Jahren aber hat sich in der
Sprache, in der religiösen Welt wie in der theologischen
Forschung viel bewegt. Deshalb beschloss die Synode der
Evangelisch-reformierten Kirche Zürich 1984, eine
Neuübersetzung in Auftrag zu geben: eine
wissenschaftlich zuverlässige und sprachlich
sorgfältige Übersetzung für die Gegenwart, verwendbar
in Gottesdienst und Unterricht.
Die Neuübersetzung der Zürcher Bibel, ab Juni
2007, ermöglicht heutigen Leserinnen und Lesern das
Verständnis biblischer Texte, legt sie aber nicht auf
eine bestimmte Interpretation fest. Sie macht die
biblischen Texte zugänglich als Texte, die aus einer
vergangenen Zeit in unsere Zeit hinein sprechen. Und sie
bringt die Bibel nahe als Grundbuch christlichen Glaubens
und als literarischen Text, der über den Alltag und das
Alltägliche hinausweist. |
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Samuel Lutz Ulrich Zwinglis Spiritualität
Theologischer Verlag Zürich, 2018, 160 Seiten, Paperback,
978-3-290-18170-3 23,90 EUR
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Ein Beispiel reformierter Frömmigkeit Die reformierte
Tradition ist spiritueller als ihr Ruf. Das zeigt sich auch im Blick
auf den persönlichen Glauben und die Frömmigkeit Ulrich Zwinglis.
Sein theologisches Denken und kirchliches Wirken, sein politisches
Handeln und Selbstverständnis sind getragen von spiritueller
Erfahrung im Umgang mit der Heiligen Schrift wie auch von
hingebungsvollem Vertrauen in Gottes Walten. Samuel Lutz geht
Zwinglis Spiritualität nach, indem er den Reformator selbst zu
zentralen Punkten seiner Theologie und seines Glaubens zu Wort
kommen lässt. Wie können wir Gott erfahren? Wer sind wir als Kirche?
Was soll der Staat? Ist Freude möglich in diesem elenden Leben? Der
erste Teil des kleinen Buchs ist Zwinglis persönlicher Spiritualität
gewidmet, der zweiten Teil deren Ausstrahlung ins kirchliche,
politische und alltägliche Leben: Für Zwingli gehören geistliches
und gesellschaftliches Leben untrennbar zusammen. Unter dem
Gesichtspunkt der Spiritualität erscheinen der grosse Reformator und
das reformierte Erbe in einem neuen Licht.
Leseprobe |
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Matthias Neugebauer Ulrich Zwinglis Ethik
Theologischer Verlag
Zürich, 2017, 260 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm
978-3-290-17892-5 32,80 EUR
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Stationen, Grundlagen, Konkretionen In Ulrich Zwinglis Ethik spiegeln sich entscheidende Stationen
seiner Biografie wider: seine Kritik am Solddienstwesen, seine
Begegnung mit dem Humanismus und seine Pesterkrankung. Anhand dieser
Stationen ethischer Sensibilisierung kristallisiert der Ethiker
Matthias Neugebauer die zentralen Fragen des Zürcher Reformators
heraus: Was ist Gott? Was ist das Gute? Was ist Gerechtigkeit? Gibt
es eine Freiheit des Willens? Zwingli durchdachte die praktischen
Konsequenzen des Christseins mit Leidenschaft und nahm Stellung zu
den gesellschaftlichen Auswirkungen auf Ehe und Familie, Arbeit und
Müssiggang, Staat und Obrigkeit sowie Krieg und Frieden. Matthias
Neugebauer bringt Zwinglis ethische Grundgedanken in einen
überschaubaren Zusammenhang. Dabei wird deutlich, wie aktuell diese
Fragestellungen und wie konsequent die Antworten sind: nahe am Leben
und gewonnen aus einem intensiven Bibelstudium.
Leseprobe |
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Peter Opitz Ulrich Zwingli Prophet,
Ketzer, Pionier des Protestantismus Theologischer Verlag Zürich,
2015, 80 Seiten, Paperback, 14 x 21 cm 978-3-290-17828-4
19,90 EUR
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Ulrich Zwingli (1484–1531) ist nicht nur der Reformator Zürichs
und der Vater der Schweizer Reformation: Trotz seiner kurzen, dafür
aber überaus bewegten Wirkungszeit kann er mit Fug und Recht als
Wegbereiter und Pionier des weltweiten reformierten Protestantismus
bezeichnet werden. Sein Name wird denn auch oft genannt – gelesen
hingegen werden seine Schriften eher selten. Die allgemein
verständliche und reich illustrierte Biografie des Zwingli-Forschers
Peter Opitz zeichnet auf knappem Raum das Denken und Wirken des
Zürcher Reformators in den Konflikten seiner Zeit nach. Sie erhellt,
welche theologischen Grundüberzeugungen Zwinglis Handeln in der
Kirche wie innerhalb der Eidgenossenschaft prägten. Das Buch eignet
sich für Lesende mit und ohne Vorwissen gleichermassen: Die
anschauliche Biografie vermittelt auf aktuellem Forschungsstand ein
lebendiges und zugleich wissenschaftlich fundiertes Bild des
Reformators. Nicht viele der gängigen, mit Zwinglis Namen
verbundenen Vorstellungen bleiben dabei übrig.
Leseprobe Peter Opitz,
Dr. theol., Jahrgang 1957, ist Professor für Kirchen- und
Dogmengeschichte von der Reformation bis zur Gegenwart an der
Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Leiter des
Instituts für Schweizerische Reformationsgeschichte. |
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Bernd Moeller / Thomas Kaufmann
/
Zwinglis Disputationen Studien zur Kirchengründung in
den Städten der frühen Reformation Vandenhoeck & Ruprecht, 2011,
211 Seiten, Gebunden, 978-3-525-55018-2 85,00 EUR
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In der Frühzeit der Reformation fanden an zahlreichen Orten
kirchlich-politische Veranstaltungen statt, bei denen die Anhänger
der neuen Lehre ihre Überzeugungen in der Form des Gesprächs, als
»Disputationen«, öffentlich verfochten und zur Debatte stellten. In
der Regel wurden diese Veranstaltungen von den weltlichen
Obrigkeiten, vor allem Stadtregierungen, einberufen und geleitet,
sollten diesen im Widerstreit der Meinungen zur Wahrheitsfindung
dienen und führten vielfach dazu, den Übertritt des betreffenden
Ortes oder Landes zur Reformation zu legitimieren. Als »Erfinder«
dieser Disputationen kann der Schweizer Reformator
Ulrich Zwingli gelten, der erstmals im Januar 1523 in Zürich ein
solches Projekt realisierte. In der Folge machte die Erfindung in
ganz Deutschland und auch jenseits der Grenzen Schule. Sie gehört zu
den wichtigsten Maßnahmen, mit denen evangelische Kirchenbildung
vorbereitet worden ist. Das Buch ist die Neuausgabe einer in den
Jahren 1970, 1974 und 1999 in drei Teilen erschienenen Monografie,
in der diese Veranstaltungen erstmals in ihrem Zusammenhang gesehen
und dargestellt worden sind.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe |
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Peter Stepehens Zwingli: Einführung in sein Denken
Theologischer Verlag Zürich, 1997, 212 Seiten,
Paperback, 978-3-290-10998-1 27,00 EUR
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Dies ist gegenwärtig die einzige umfassende Einführung in
Zwinglis Denken. Darin werden die Hauptprobleme der
Zwingli-Forschung sowie die verschiedenen Interpretationen des
Zürcher Reformators vorgeführt. Zu Beginn wird gezeigt, in welchem
Umfeld (Schweiz, Zürich) Zwingli wirkte. Seine geistige Entwicklung
und die dabei maßgebenden Einflüsse werden geschildert.
Abgeschlossen wird dieser Teil durch eine Darstellung von Leben und
Werk des Reformators. Die nächsten 10 Kapitel befassen sich mit den
Hauptthemen seines Denkens und in ihrem Zusammenhang mit Leben und
Werk Zwinglis wie auch anderer Reformatoren. Ein Schlusskapitel
würdigt Zwingli als Theologen und Reformator. Hier zeigt sich die
Aktualität seines Denkens ganz besonders.
übersetzt von Karin
Bredull Gerschwiler |
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Ulrich Gäbler Huldrych Zwingli Leben und
Werk Theologischer Verlag Zürich, 2004, 192 Seiten, Paperback,
978-3-290-17300-5 28,00 EUR
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Huldrych Zwingli (1484–1531) gehört zu den Begründern des
reformierten Protestantismus, dessen Wirkungen weit über Zürich
hinausreichen. Zwinglis Leistung lässt sich nur aus der
Wechselwirkung von theologischem Denken und gesellschaftlicher
Situation verstehen. Deshalb legt der Autor besonderen Nachdruck auf
die Darstellung von Zwinglis theologischem Denken und auf die
Schilderung der politischen, kirchlichen und sozialen Verhältnisse
sowie auf deren Veränderung im Zuge der Reformation. Mit seiner
konsequent historischen Verfahrensweise überwindet er die
Alternative zwischen apologetisch oder polemisch bestimmtem
Zwingli-Bild. Im einem Nachwort charakterisiert der
Kirchenhistoriker Martin Sallmann die Leistung dieses Buches, gibt
einen Überblick über die seit der Erstauflage 1983 erschienene
Literatur und bringt damit das Standardwerk auf den heutigen
Forschungsstand. |
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Ralf
Hoburg
Seligkeit und Heilsgewissheit
Hermeneutik und Schriftauslegung bei Huldrych Zwingli bis 1522
Calwer Verlag, 1994, 308 Seiten, kartoniert, 3-7668-0798-6
14,90 EUR |
Calwer Theologische
Monographien Band B 11 In den letzten Jahrzehnten ist
vor allem durch die schweizer Reformationsforschung die
Auffassung vorherrschend geworden, Zwingli sei relativ
unabhängig von Luther über den Bibelhumanismus des Erasmus zum
Reformator geworden. Eine gewisse Unsicherheit der Forschung war
allerdings darin begründet, daß für die theologische Entwicklung
des jungen Zwingli weit weniger Quellen zur Verfügung stehen als
für Luther. In jüngster Zeit ist jedoch mehrfach darauf
hingewiesen worden, daß die Abhängigkeiten Zwinglis von Luther
wohl doch größer waren, als man bisher wahrhaben wollte.
Zu diesem auch für die Deutung der gesamten beginnenden
Reformation wesentlichen Problem leistet die vorliegende
Untersuchung einen neuen Beitrag. Sie zieht dafür das bisher
wenig erschlossene, weil schwer zu deutende Quellenmaterial der
frühen Randbemerkungen Zwinglis in verschiedenen theologischen
Werken, vor allem zu den Psalmen, heran. Die Randbemerkungen
ermöglichen einen überraschenden Einblick in Zwinglis
exegetische Arbeitsweise. |
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Ernst Saxer Huldrych Zwingli
Ausgewählte Schriften
Neukirchener Verlag, 1988,
190 Seiten, 270 g, kartoniert, 3-7887-1277-5
978-3-7887-1277-8 14,00 EUR
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Grundtexte zur
Kirchen- und Theologiegeschichte Band 1 In
neuhochdeutscher Wiedergabe mit einer historisch-biographischen
Einführung Zum vorliegenden Band: Bisher mußte man für
Zwinglis Schriften auf ältere,
weitestgehend nur schwer zugängliche Ausgaben und Sammlungen
zurückgreifen, die zudem meist nur kürzere Abschnitte aus seinen
Werken boten. In der vorliegenden Sammlung liegt eine Auswahl aus
Zwinglis Schriften vor - sämtlich in modernes Deutsch übertragen -,
die (a) die gesamte Zeit seines Wirkens erfaßt, (b) ein möglichst
allseitiges Bild seiner Person, seines Wirkens und Lehrens
vermittelt, (c) die wichtigsten und bezeichnendsten reformatorischen
Wesenszüge darstellt und außerdem (d) die verschiedenen Arten von
Zwinglis Schriften zu berücksichtigen sucht. Eine
historisch-biographische Einführung zeichnet ein erstes Bild des
Lebens und Wirkens Zwinglis, die Einleitungen zu den einzelnen
Texten erläutern deren Anlaß und Zielsetzung. Ernst Saxer,
geb. 1936, Dr. theol., habilitiert 1978 (Bern), ist seit 1959
Gemeindepfarrer und seit 1983 Honorarprofessor in Bern. |
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Sigmund und Eduard Widmer Zwingli 1484 - 1984
Theologischer Verlag Zürich, 1983, 72 Seiten,
zahlreiche Abbildungen, Klappenbroschur, 3-290-11533-X
6,65 EUR
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«Die Glieder und Gebärden der Geschichte zu kennen, ist keinen
Gufenspitz (Nadelspitze) wert. Sondern dar- auf kommt es an, daf
Dir durch die Betrachtung des Vergangenen Gott sicherer wird und Du
Dich dann der gegenwärtigen ot gegenüber mutiger zeigst!.
Zwingli Das Reformationswerk Zwinglis hat nicht nur die Schweiz
geprägt. Es beeinflußt bis zum heutigen Tag den Lebensstil und die
gesellschaftlichen Verhältnisse weltweit, ohne daß wir uns dessen
bewußt sind. Hier zeigen wir in Wort und Bild das Land, worinZwingli
aufwuchs. Wir stellen dar, mit welchen Mächten er sich
auseinandersetzte, wie er kämpfte und schließlich sein Leben lassen
muhte. Dabei bemühen wir uns, die Spuren seines Wirkens in der
heutigen Welt sichtbar werden zu lassen. |
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Christian Keller Zwinglis Reformation in Zürich
Theologischer Verlag Zürich, 1983, im Ringbuch
3-290-11534-8 9,90 EUR
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48 Dias, 1 Ton-Kassette, 1 Textheft, 1 Begleitheft, im Ringbuch |
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